DE102015201327A1 - Verfahren und System zur Aktivierung von Erfassungsvorrichtungen - Google Patents

Verfahren und System zur Aktivierung von Erfassungsvorrichtungen Download PDF

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Daniel Adam
Young-Jae Cho
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Bayerische Motoren Werke AG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aktivieren mindestens einer Erfassungsvorrichtung (105) unter Verwendung einer Aktivierungseinheit (110) eines Fahrzeuges (100), wobei das Verfahren zumindest die folgenden Schritte umfasst: Erkennen eines Triggers; Initialisieren einer Kommunikation der Aktivierungseinheit (110) mit mindestens einer zu dem Fahrzeug (100) externen Erfassungsvorrichtung (105); Aktivierung der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung (105) basierend auf Informationen aus der Kommunikation mit der Aktivierungseinheit (110); und Erfassen von Daten durch die mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung (105). Zudem wird ein System zum Aktivieren mindestens einer Erfassungsvorrichtung (105) beschrieben.

Description

  • Bei Fahrzeugen ist die Verwendung von unterschiedlichen Erfassungsvorrichtungen, insbesondere von Erfassungsvorrichtungen mit Erfassungselementen, die einen Sensor aufweisen oder einen Sensor darstellen, für unterschiedliche Zwecke bekannt. Beispielsweise sind bei modernen Fahrzeugen als Erfassungsvorrichtungen Kameravorrichtungen vorgesehen, die die Umgebung des Fahrzeuges zumindest in einem bestimmten Bereich aufnehmen. Solche Kameras können beispielsweise für Fahrerassistenzsystem, insbesondere für Einparkhilfen, verwendet werden.
  • Zudem ist es beispielsweise aus der DE 10 2010 053 147 A1 bekannt, die an dem Fahrzeug vorgesehenen Bilderfassungsvorrichtungen dazu zu verwenden, bei Erschütterung oder Beschädigung des Fahrzeuges Bilddaten der Umgebung zu erfassen oder zu speichern.
  • Ein Nachteil, den dieser Stand der Technik aufweist, ist, dass sowohl die durch die Erfassungsvorrichtung zu ermittelten Daten hinsichtlich der Position und deren Art, beschränkt sind, insbesondere auf Bilddaten in einem festen Bereich, und dass die Aktivierung der Bilderfassungsvorrichtung auf Erschütterungen oder Beschädigungen des Fahrzeuges beschränkt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Verfahren und ein System bereitzustellen, mit dem eine flexible Erfassung von Daten von einem Fahrzeug zuverlässig möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem das Fahrzeug zumindest zeitweise mit mindestens einer externen Erfassungsvorrichtung kommuniziert.
  • Gemäß einem ersten Aspekt, wird die Aufgabe daher gelöst durch ein Verfahren zum Aktivieren mindestens einer Erfassungsvorrichtung unter Verwendung einer Aktivierungseinheit eines Fahrzeuges, wobei das Verfahren zumindest die folgenden Schritte umfasst:
    Erkennen eines Triggers;
    Initialisieren einer Kommunikation der Aktivierungseinheit mit mindestens einer zu dem Fahrzeug externen Erfassungsvorrichtung;
    Aktivierung der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung basierend auf Informationen aus der Kommunikation mit dem Aktivierungseinheit; und
    Erfassen von Daten durch die mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung.
  • Als Erfassungsvorrichtung wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung verstanden, die mindestens ein Erfassungselement aufweist. Das Erfassungselement kann einen Sensor darstellen oder einen Sensor umfassen. Das Erfassungselement kann beispielsweise eine Kamera, ein Tonaufnehmer, ein Bewegungssensor oder dergleichen sein. Weiterhin umfasst die Erfassungsvorrichtung erfindungsgemäß vorzugsweise eine Steuereinrichtung, mittels derer das oder die Erfassungselemente angesteuert werden. Die Steuereinrichtung kann aber auch separat zu der Erfassungsvorrichtung ausgeführt sein und beispielsweise in einem Steuergerät eines Fahrzeuges integriert sein.
  • Als Aktivieren einer Erfassungsvorrichtung wird erfindungsgemäß das Versetzen der Erfassungseinheit in einen Zustand verstanden, in dem das oder die Erfassungselemente gestartet oder ausgelöst werden können. Insbesondere können durch die Aktivierung der Erfassungsvorrichtung erfindungsgemäß Daten erfasst werden. Diese Daten werden auch als Erfassungsdaten oder Sensordaten bezeichnet. Diese Erfassungsdaten können an dem Erfassungselement erfasst werden und in der Erfassungsvorrichtung zumindest zwischengespeichert werden. Besonders bevorzugt umfasst das Aktivieren der Erfassungsvorrichtung zusätzlich auch die Einstellung des oder der Erfassungselemente, beispielsweise Ausrichtung der Erfassungselemente zu einer vorgegebenen Position. Die tatsächliche Einstellung des oder der Erfassungselemente und auch das tatsächliche Auslösen der Erfassungselemente kann mittels der Steuereinrichtung erfolgend, die in der Erfassungsvorrichtung integriert ist oder mit dieser verbunden ist. Die zur Einstellung und zum Auslösen verwendeten Informationen sind vorzugsweise Informationen, die von der Aktivierungseinheit erhalten werden.
  • Erfindungsgemäß erfolgt das Aktivieren der Erfassungsvorrichtung unter Verwendung einer Aktivierungseinheit eines Fahrzeuges. Als Aktivierungseinheit wird eine Vorrichtung oder Anordnung an oder in einem Fahrzeug verstanden. Die Aktivierungseinheit kann in einer Komponente des Fahrzeuges, beispielsweise in einem Steuergerät oder in einem Fahrerassistenzsystem integriert sein oder damit verbunden sein. Die Aktivierungseinheit kann als Hardware und/oder Software ausgestaltet sein.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren zumindest den Schritt des Erkennens eines Triggers. Als Trigger wird hierbei eine Situation verstanden, die ein Aktivieren mindestens einer Erfassungsvorrichtung notwendig machen. Der Trigger kann erfindungsgemäß durch ein Triggersignal angegeben werden, das von einem Sensor, einer Steuereinheit oder einem Fahrerassistenzsystem ausgegeben wird. Vorzugsweise umfasst das Triggersignal außer der Angabe, dass eine gewisse Situation vorliegt auch Informationen zu der Situation, insbesondere zu der Position und gegebenenfalls Zeit der Situation. Als Erkennen eines Triggers werden vorzugsweise der Empfang eines Triggersignals sowie eine Klassifizierung des Triggersignals verstanden. Die Klassifizierung kann insbesondere ein Vergleich mit gespeicherten Daten darstellen, aufgrund derer über eine Aktivierung einer oder mehrerer Erfassungsvorrichtungen entschieden werden kann. Der Trigger wird erfindungsgemäß vorzugsweise an der Aktivierungseinheit erkannt. Alternativ kann der Trigger aber auch an einer anderen Komponente des Fahrzeuges erkannt werden und an die Aktivierungseinheit lediglich ein entsprechendes Aktivierungssignal übermittelt werden.
  • Beispiele für Trigger, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erkannt werden können, sind beispielsweise die Vermutung einer bevorstehenden Berührung des Fahrzeuges mit einem Gegenstand oder der tatsächliche Zusammenstoß oder Crash sein. Zudem kann beispielsweise eine mangelnder Abdeckung eines Bereiches um das Fahrzeug durch die fahrzeugeigene Sensorik, beispielsweise eine unübersichtliche Situation, oder eine schlechter Wiedergabe der durch fahrzeugeigene Sensorik erfassten Daten ein Trigger für das erfindungsgemäße Verfahren sein.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren den Schritt des Initialisierens einer Kommunikation der Aktivierungseinheit mit mindestens einer zu dem Fahrzeug externen Erfassungsvorrichtung. Dieser Schritt des Initialisierens wird erfindungsgemäß vorzugsweise nach dem Erkennen eines Triggers durchgeführt. In einzelnen Fällen kann es aber auch vorgesehen sein, dass die Aktivierungseinheit bereits vor dem Erkennen eines Triggers eine Kommunikation mit mindestens einer externen Erfassungsvorrichtung initiiert.
  • Als eine zu dem Fahrzeug externe Erfassungsvorrichtung, die im Folgenden auch einfach externe Erfassungsvorrichtung genannt wird, wird eine Erfassungsvorrichtung bezeichnet, die mit dem Fahrzeug nicht verbunden ist. Insbesondere besteht zwischen der Erfassungsvorrichtung und dem Fahrzeug keine mechanische oder drahtgebundene Verbindung.
  • Als Initialisieren einer Kommunikation der Aktivierungseinheit mit mindestens einer zu dem Fahrzeug externen Erfassungsvorrichtung wird die Kontaktaufnahme mit der externen Erfassungsvorrichtung bezeichnet.
  • In der Kommunikation der Aktivierungseinheit mit der externen Erfassungsvorrichtung werden vorzugsweise Daten oder Informationen von der Aktivierungseinheit an die externe Erfassungsvorrichtung und umgekehrt übermittelt. Die Kommunikation kann mittels drahtloser Kommunikationstechnologie, beispielsweise BlueTooth, WLAN oder Mobilfunk erfolgen.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt der Aktivierung der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung basierend auf Informationen aus der Kommunikation mit der Aktivierungseinheit. Dieser Schritt wird somit nach der Initialisierung der Kommunikation und besonders bevorzugt nach dem Abschluss einer Kontaktaufnahmephase der Kommunikation durchgeführt. In diesem Schritt wird die oder werden die Erfassungselemente der Erfassungsvorrichtung angesteuert und gegebenenfalls ausgerichtet.
  • In einem weiteren Schritt werden durch die mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung Daten erfasst. Die erfassten Daten können Sensordaten, Bilddaten, Tondaten und dergleichen sein und werden im Folgenden auch als Erfassungsdaten bezeichnet. Die Erfassungsdaten können an der Erfassungsvorrichtung gespeichert werden. Vorzugsweise werden die erfassten Daten aber nach einer gegebenenfalls vorgesehenen Zwischenspeicherung übertragen. Insbesondere können die Daten an die Aktivierungseinheit oder eine andere Komponente des Fahrzeuges, an dem die Aktivierungseinheit vorgesehen ist, übertragen werden. Alternativ oder zusätzlich können die Daten aber auch an eine dritte Partei, beispielsweise eine Vertrauensstelle übermittelt werden.
  • Indem erfindungsgemäß ein Trigger erkannt wird, kann die oder können die zu aktivierenden Erfassungsvorrichtungen entsprechend der Situation, die den Trigger darstellt, ausgewählt werden. Somit können bei unterschiedlichen Triggern unterschiedliche Erfassungsvorrichtungen aktiviert werden. Dadurch ist das Verfahren flexibel einsetzbar. Indem zudem erfindungsgemäß eine Kommunikation der Aktivierungseinheit mit mindestens einer zu dem Fahrzeug externen Erfassungsvorrichtung initiiert wird, können Datenquellen, das heißt Erfassungsvorrichtungen aus der Umgebung des Fahrzeuges genutzt werden und die Flexibilität des Verfahrens kann somit weiter gesteigert werden. Da zusätzlich die Aktivierung der externen Erfassungsvorrichtungen basierend auf der Kommunikation mit der Aktivierungsvorrichtung erfolgt, kann die Aktivierung, beispielsweise deren Zeitpunkt oder die Ausrichtung eines Erfassungselementes so eingestellt werden, dass diese den Informationen, die in der Kommunikation übermittelt wurden, Rechnung trägt. Somit wird das Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens zuverlässiger. Indem schließlich das Erfassen von Daten durch die mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung erfolgt, ist zum einen eine Perspektive zu dem Ort an dem die Situation vorliegt, die den Trigger darstellt, eine andere als von dem Fahrzeug, an dem die Aktivierungsvorrichtung vorgesehen ist. Zum anderen liegen die Daten an einem Ort vor, der von dem Fahrzeug, an dem die Aktivierungsvorrichtung vorgesehen ist, beabstandet ist und diese sind so gegen Eingriffnahme Dritte geschützt, da ein Dritter über den Ort der Erfassung der Daten keine Informationen besitzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Kommunikation der Aktivierungseinheit mit der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung eine Kontaktaufnahmephase, insbesondere Erkennungs- und Verhandlungsphase, und eine Datentransferphase.
  • Als Kontaktaufnahmephase wird hierbei die Phase bezeichnet, in der von der Aktivierungseinheit des Fahrzeuges mit mindestens einer Erfassungsvorrichtung ein Kontakt herstellt wird. Insbesondere kann die Kontaktaufnahme das Überprüfen und gegebenenfalls Erkennen der Anwesenheit mindestens einer Erfassungsvorrichtung in einem Umkreis der Aktivierungseinheit sein. Zudem umfasst die Kontaktaufnahmephase vorzugsweise aber auch die Übermittlung von Daten oder Informationen an eine Erfassungsvorrichtung. Die Erfassungsvorrichtung, an die die Daten oder Informationen übermittelt werden, kann insbesondere eine in einem vorherigen Schritt erkannte Erfassungsvorrichtung sein. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass die Übermittlung der Daten oder Informationen und damit das Initialisieren der Kommunikation mittels einer ungerichteten Anfrage erfolgt, wobei die in einem Empfangsbereich um die Aktivierungseinheit anwesenden Erfassungsvorrichtungen die Daten oder Informationen erhalten können.
  • In der Kontaktaufnahmephase wird von der Aktivierungseinheit eine Identifikation an die mindestens eine Erfassungseinheit übertragen. Diese Identifikation, die auch als Sender-ID bezeichnet werden kann, kann für die weitere Kommunikation zwischen der Aktivierungseinheit und der mindestens einen Erfassungsvorrichtung verwendet werden.
  • Zudem kann in der Kontaktaufnahmephase zwischen der Aktivierungseinheit und der oder den Erfassungsvorrichtung(en) eine Verhandlung erfolgen. Die Verhandlung bezieht sich insbesondere auf die von der Aktivierungseinheit gewünschten Erfassungsdaten. Hierbei kann sowohl die Art der Erfassungsdaten als auch eine Position des Ortes für den die Daten zu erfassen sind und die Erfassungszeit, verhandelt werden. Vorzugsweise werden die Angaben zu den Erfassungsdaten von der Aktivierungseinheit vorgegeben. Können diese nicht von der kontaktierten Erfassungsvorrichtung erfasst werden, kann die Erfassungsvorrichtung gegebenenfalls alternative Arten von Erfassungsdaten anbieten.
  • In der sich an die Kontaktaufnahmephase anschließenden Datentransferphase werden Daten, die von der mindestens einen Erfassungsvorrichtung erfasst wurden, übertragen. Der Empfänger, an den diese Daten übertragen werden sollen, kann in der Kontaktaufnahmephase von der Aktivierungseinheit vorgegeben werden oder von der Erfassungsvorrichtung ermittelt werden. Gemäß einer Ausführungsform ist der Adressat der Erfassungsdaten die Aktivierungseinheit, von der die Kontaktaufnahmephase gestartet wurde.
  • Indem die Kommunikation zwischen der Aktivierungseinheit und der Erfassungsvorrichtung die beiden beschriebenen Phasen umfasst, kann die Aktivierung von Erfassungsvorrichtungen auf die Erfassungsvorrichtungen beschränkt werden, die die gewünschten oder angefragten Erfassungsdaten liefern können. Zudem ist eine gerichtete Übertragung erfassten Daten nach deren Erfassung möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Kommunikation der Aktivierungseinheit mit der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung zumindest eine Anfragenachricht betreffend verfügbarer Erfassungsarten, insbesondere Erfassungselemente oder Erfassungsdaten.
  • Die Anfragenachricht wird vorzugsweise an der Aktivierungseinheit erzeugt oder zumindest von dieser übertragen. Die Anfragenachricht umfasst vorzugsweise eine Angabe bezüglich der benötigten oder gewünschten Erfassungsarten. Alternativ kann aber auch eine Anfrage nach verfügbaren Erfassungsarten in der Anfragenachricht enthalten sein. Die Erfassungsarten bezeichnen insbesondere die Erfassungselemente, mittels derer die Erfassungsdaten erfasst werden oder die Erfassungsdaten selber. So kann beispielsweise in der Anfragenachricht angegeben sein, dass eine Kamera benötigt wird oder dass Bilddaten benötigt werden.
  • Indem eine Anfragenachricht verwendet wird, die vorzugsweise von der Aktivierungseinheit generiert wird, kann den Bedingungen, die an dem Ort an dem die Daten zu erfassen sind, vorliegen, Rechnung getragen werden. Zudem können auch andere Erfordernisse, die an der Aktivierungseinheit bestehen, berücksichtigt werden. Beispielsweise kann bei Erkennen schlechter Sichtverhältnisse um das Fahrzeug an dem die Aktivierungseinheit vorgesehen ist, die Notwendigkeit nach weiteren Bilddaten zu der Umgebung des Fahrzeuges an der Aktivierungseinheit erkannt und an externe Erfassungsvorrichtungen übermittelt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich die Anfragen an Erfassungsvorrichtungen ungerichtet von der Aktivierungseinheit auszusenden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Kommunikation der Aktivierungseinheit mit der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung das Erkennen mindestens einer Erfassungsvorrichtung und die Anfrage umfasst eine an mindestens eine erkannte Erfassungsvorrichtung gerichtete Anfragenachricht. Bei dieser Ausführungsform kann eine Identifikation der Erfassungsvorrichtung in der Anfragenachricht enthalten sein, beispielsweise eine Empfänger-ID. Alternativ ist es aber auch möglich, dass die Identifikation der Erfassungsvorrichtung, insbesondere eine Empfänger-ID erst in einer Antwortnachricht auf eine Anfragenachricht von der Erfassungsvorrichtung an die Aktivierungseinheit übermittelt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird in der Kommunikation der Aktivierungseinheit mit der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung eine Anfragenachricht mehrmals gesendet. Das mehrfache Versenden einer Anfragenachricht kann an eine einzige Erfassungsvorrichtung erfolgen, insbesondere, wenn eine auf die Anfrage empfangene Antwort nicht den Erfordernissen entspricht. Alternativ oder zusätzlich kann das mehrfache Senden einer Anfragenachricht aber auch eingesetzt werden, wenn das Senden eine ungerichtete Übermittlung darstellt und auf eine erste Übermittlung hin keine oder nur eine zu geringe Anzahl an Erfassungsvorrichtungen eine Antwort gesendet haben.
  • Durch diese Ausführungsform kann das Ergebnis der Erfassung weiter verbessert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform überprüft nach Erhalt einer Anfragenachricht die mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung die Verfügbarkeit einer angefragten Erfassungsart. Die angefragte Erfassungsart ist die in der Anfrage von der Aktivierungseinheit angegebene Erfassungsart, die zumindest durch Angabe des oder der zuverwendenden Erfassungselemente und/oder der zu erfassenden Daten ausgedrückt sein kann. Zusätzlich können auch weitere Angaben zu der Erfassungsart gemacht werden, beispielsweise die Position von der die Daten erfasst werden sollen. In Abhängigkeit des Überprüfungsergebnisses wird dann vorzugsweise eine Antwortnachricht an die Aktivierungseinheit übermittelt. Indem die Antwortnachricht nach der Überprüfung der Verfügbarkeit der angefragten Erfassungsart erstellt wird, gibt die Antwortnachricht die aktuelle Situation an der Erfassungsvorrichtung wieder.
  • Gemäß einer Ausführungsform erfolgt bei negativem Überprüfungsergebnis nach Ermittlung des Überprüfungsergebnisses eine Zwischenspeicherung von Erfassungsdaten durch die verfügbaren Erfassungselemente der Erfassungsvorrichtungen. Durch diese Ausführungsform kann einer Aktivierungseinheit in der Antwortnachricht beispielsweise mitgeteilt werden, dass zwar keine Bilddaten zur Verfügung gestellt werden können, aber Sensordaten eines Bewegungsmelders zur Verfügung stehen. Indem die Daten nach dem negativen Überprüfungsergebnis bereits erfasst und zwischengespeichert werden, können diese, sofern die Aktivierungseinheit mitteilt, dass diese Daten gewünscht werden, zeitnah übermittelt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird in der Kommunikation mit der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung von der Aktivierungseinheit ein Auftrag an mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung gesendet. Dieser Auftrag wird insbesondere in der Verhandlungsphase der Kommunikation übertragen. Der Auftrag kann eine Bestätigung der Anfrage sein, oder aber der Auftrag zum Erfassen anderer Erfassungsdaten, die beispielsweise in einer Antwortnachricht der Erfassungsvorrichtung angegeben waren. Der Auftrag umfasst insbesondere eine Angabe zur Aktivierung mindestens eines Erfassungselementes der Erfassungsvorrichtung.
  • Indem ein Auftrag von der Aktivierungseinheit übermittelt wird, kann den Umständen im Umfeld der Aktivierungseinheit Rechnung getragen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird in der Kommunikation mit der mindestens einen Erfassungsvorrichtung, ein Adressat für die Datenübertragung, das heißt der Übertragung der Erfassungsdaten, identifiziert. Der Adressat für die Datenübertragung wird vorzugsweise von der Aktivierungseinheit angegeben. Gemäß einer Ausführungsform ist die Aktivierungseinheit selber der Adressat, an den die erfassten Daten übertragen werden sollen. Es ist aber auch möglich, dass die Aktivierungseinheit eine dritte Partei, beispielsweise eine Vertrauensstelle als Adressat für die Datenübertragung angibt. Indem von der Aktivierungseinheit bestimmt wird, an wen die erfassten Daten zu übertragen sind, können diese an den geeigneten Orten zur Verfügung gestellt werden. Zudem ist die Sicherheit erhöht, da eine ungewollte Datenübertragung an Nicht-Berechtigte ausgeschlossen werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird der Trigger durch ein Triggersignal eines Sensors des Fahrzeuges, insbesondere des Fahrzeuges an dem die Aktivierungseinheit vorgesehen ist, ausgedrückt. Dieser Sensor kann beispielsweise einen Bewegungssensor darstellten. Durch Bewegungssensordaten kann beispielsweise ein Unfall oder Crash, insbesondere ein sogenannter Parkrempler, erkannt werden und die Erfassung von Daten mittels externer Erfassungsvorrichtungen unmittelbar eingeleitet werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Trigger aber auch durch ein Triggersignal einer Steuervorrichtung des Fahrzeuges ausgedrückt sein. Beispielsweise kann bei Aktivierung der Alarmanlage des Fahrzeuges die Steuervorrichtung der Alarmanlage ein entsprechendes Triggersignal ausgeben und die Aktvierungseinheit entsprechend die Aktvierung externer Erfassungsvorrichtungen einleiten.
  • Weiterhin kann der Trigger zusätzlich oder alternativ durch ein Triggersignal eines Fahrerassistenzsystems ausgedrückt sein. Werden von einem Fahrerassistenzsystem beispielsweise schlechte Sichtverhältnisse um das Fahrzeug erkannt, so kann durch das Triggersignal die Aktivierungseinheit veranlasst werden externe Erfassungsvorrichtungen zu aktivieren. Aufgrund der so erfassten Daten kann beispielsweise eine verbesserte Wiedergabe der Umgebung in dem Fahrzeug erfolgen. Auch bei schlecht einsehbaren Positionen um das Fahrzeug herum kann das Fahrerassistenzsystem beispielsweise einen toten Winkel erkennen, für den die fahrzeugeigene Sensorik keine Angaben liefern kann und ein entsprechendes Triggersignal ausgeben. Die Aktivierungseinheit kann dann mittels externer Erfassungsvorrichtungen diese Position, beispielsweise den toten Winkel abdecken.
  • Indem erfindungsgemäß somit auch unterschiedliche Triggersignale zum Auslösen der Aktivierungseinheit verwendet werden können, kann das Verfahren flexibel eingesetzt werden.
  • Die an der Aktivierungseinheit empfangenen Erfassungsdaten der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung können an der Aktivierungseinheit gespeichert und/oder über diese ausgegeben werden. Insbesondere bei der Verwendung der von den externen Erfassungsvorrichtungen erfassten Daten für ein Fahrerassistenzsystem können diese Daten beispielsweise von der Aktivierungseinheit an das Fahrerassistenzsystem ausgegeben und von diesem dem Fahrer beispielsweise angezeigt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein System zum Aktivieren mindestens einer Erfassungsvorrichtung, wobei das System eine Aktivierungseinheit in einem Fahrzeug umfasst. Das System ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinheit einen Eingang für mindestens ein Triggersignal aufweist, die Aktivierungseinheit mindestens eine Verarbeitungseinheit zur Erstellung mindestens einer Anfragenachricht an mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung aufweist und die Aktivierungseinheit mindestens eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit mindestens einer zu dem Fahrzeug externen Erfassungsvorrichtung aufweist.
  • Das Aktivierungssystem umfasst zumindest eine Aktivierungseinheit in einem Fahrzeug. Die Aktivierungseinheit kann als eigene Einheit ausgestaltet sein oder aber in einer Steuereinheit des Fahrzeuges oder einem Fahrerassistenzsystem integriert sein. In dem Aktivierungssystem weist die Aktivierungseinheit einen Eingang für mindestens ein Triggersignal auf. Dieser Eingang kann ein drahtgebundener oder ein drahtloser Eingang sein. Zudem weist die Aktivierungseinheit mindestens eine Verarbeitungseinheit zur Erstellung mindestens einer Anfragenachricht an mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung auf. Die Verarbeitungseinheit ist vorzugsweise mit dem Eingang für das Triggersignal verbunden. In der Verarbeitungseinheit kann mindestens eine Anfragenachricht erstellt werden. Zudem kann in der Verarbeitungseinheit auch das Triggersignal verarbeitet werden und insbesondere aufgrund des Triggersignals Angaben ermittelt werden, die in der Anfragenachricht oder in der weiteren Kommunikation mit mindestens einer externen Erfassungsvorrichtung aufgenommen werden müssen. Schließlich umfasst die Aktivierungseinheit mindestens eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit mindestens einer zu dem Fahrzeug externen Erfassungsvorrichtung. Die Kommunikationsschnittstelle stellt vorzugsweise eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle dar, das heißt eine Schnittstelle, mittels derer die Aktivierungseinheit mit mindestens einer Erfassungsvorrichtung über eine drahtlose Kommunikationsverbindung verbunden werden kann. Beispielsweise kann die Kommunikationsschnittstelle eine BlueTooth, WLAN, Beacon- oder Mobilfunk-Schnittstelle darstellen.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Aktivierungseinheit können zum einen insbesondere durch den Eingang für das Triggersignal die Umstände an dem und um das Fahrzeug berücksichtigt werden. Diese können sich in der Anfragenachricht ausdrücken, die von der Aktivierungseinheit erstellt wird. Zudem kann durch die vorgesehene Kommunikationsschnittstelle eine Kommunikation mit Vorrichtungen erfolgen, die zu dem Fahrzeug extern sind.
  • Zusätzlich weist das Aktivierungssystem zusätzlich zu der Aktivierungseinheit mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt die mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung eine Erfassungsvorrichtung eines anderen Fahrzeuges dar. Eine solche externe Erfassungsvorrichtung ist hierbei als mobile Erfassungsvorrichtung besonders für das erfindungsgemäße Aktivierungssystem geeignet. Somit können im Gegensatz zu der reinen Verwendung stationärer externer Erfassungsvorrichtungen eine Vielzahl von Orten und Perspektiven abgedeckt werden.
  • Vorteile und Merkmale, die bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben werden, gelten – soweit anwendbar – entsprechend für das erfindungsgemäße System und umgekehrt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer Situation für den Einsatz einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2: eine schematische Blockdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems; und
  • 3: ein schematisches Flussdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist eine Situation dargestellt, in der eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einsatz kommen kann. Gezeigt ist ein Parkplatz, auf dem mehrere Fahrzeuge 100 abgestellt sind beziehungsweise sich auf dem Parkplatz bewegen. Fahrzeug 100A wird im Folgenden als das Fahrzeug bezeichnet, von dem aus die erfindungsgemäße Aktivierung mindestens einer externen Erfassungsvorrichtung 105 erfolgt. Das Fahrzeug 100A wird zur besseren Unterscheidung im Folgenden auch als Aktivierungsfahrzeug bezeichnet. Die weiteren Fahrzeuge 100 auf dem Parkplatz werden als weitere Fahrzeuge 100B bezeichnet. Lediglich Fahrzeug 100C wird als ein Fahrzeug bezeichnet, das sich auf das Fahrzeug 100A zubewegt oder gegebenenfalls das Fahrzeug 100A schon gerammt hat. Das Fahrzeug 100C wird zur besseren Unterscheidung im Folgenden auch als Verursacherfahrzeug bezeichnet.
  • In einigen der weiteren Fahrzeuge 100B ist eine Erfassungsvorrichtung 105 vorgesehen, die im Folgenden auch als Sensorik bezeichnet wird. Die Erfassungsvorrichtung 105 ist in der dargestellten Ausführungsform durch eine Kamera angedeutet. Es können aber auch alternativ oder zusätzlich, weitere Sensorikelemente, wie beispielsweise Tonaufnahmevorrichtungen oder Sensoren, wie beispielsweise Bewegungssensoren als die oder in der Erfassungsvorrichtung 105 vorgesehen sein. Zusätzlich kann auch in dem Verursacherfahrzeug 100C eine Erfassungsvorrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Zudem ist in 1 gezeigt, dass auch mehrere feststehende Erfassungsvorrichtungen 105 auf dem Parkplatz vorgesehen sind. Zur besseren Unterscheidung sind die feststehenden Erfassungsvorrichtungen, die auch als stationären Erfassungsvorrichtungen bezeichnet werden, mit 105 S1, 105 S2, etc. und die mobilen, das heißt an einem anderen Fahrzeug 100B vorgesehenen Erfassungsvorrichtungen mit 105 MS1, 105 MS2 etc. bezeichnet. Sofern eine konkrete Bezugnahme auf eine der Erfassungsvorrichtungen nicht erforderlich ist, werden diese jeweils allgemein mit 105 bezeichnet.
  • In dem Aktivierungsfahrzeug 100A ist eine Aktivierungseinheit 110 zum Aktivieren mindestens einer externen Erfassungsvorrichtung 105 vorgesehen. Die Aktivierungseinheit 110 kann mit mindestens einer externen Erfassungsvorrichtung 105 kommunizieren. Die Kommunikation erfolgt drahtlos. Mit dem Kreis E ist der Empfangsbereich oder Empfangsumkreis bezeichnet, innerhalb dessen die Aktivierungseinheit 110 mit Erfassungsvorrichtungen 105 kommunizieren kann.
  • Wird, wie in 1 angedeutet, das Aktivierungsfahrzeug 100A von dem Verursacherfahrzeug 100C berührt oder ist eine solche Berührung vorhersehbar, wird in dem Aktivierungsfahrzeug 100A ein Triggersignal erzeugt. Dieses Triggersignal wird an der Aktivierungseinheit 110 empfangen und der Trigger, das heißt die Situation, erkannt. Die Aktivierungseinheit 110 kann daraufhin die Anwesenheit von Erfassungsvorrichtungen 105 in dem Empfangsbereich E überprüfen. Es liegt allerdings auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass diese Anwesenheit bereits vor dem Erkennen des Triggers, beispielsweise in regelmäßigen Zeitintervallen erfolgt.
  • Bei der in 1 gezeigten Situation kann die Aktivierungseinheit 110 mit den Erfassungsvorrichtungen 105 S2, 105 S3 sowie 105 MS1, 105 MS2 und 105 MS3 kommunizieren, da diese in dem Empfangsbereich E liegen. Die Erfassungsvorrichtungen 105 S1 und 105 S4 hingegen können von der Aktivierungseinheit 110 nicht unmittelbar erreicht werden.
  • Bei der gezeigten Situation kann die Aktivierungseinheit 110 somit mit den Erfassungsvorrichtungen 105 S2, 105 S3, 105 MS1, 105 MS2 und 105 MS3 innerhalb des Empfangsbereiches E kommunizieren. Über diese Kommunikation kann ein Erfassungselement (nicht gezeigt), beispielsweise eine Kamera, einer der Erfassungsvorrichtung 105 S2, 105 S3, 105 MS1, 105 MS2 und 105 MS3 aktiviert werden. So kann beispielsweise die Aktivierungseinheit 110 von den Erfassungsvorrichtungen 105 S2, 105 S3, 105 MS1, 105 MS2 und 105 MS3 Bilddaten anfordern.
  • In 2 ist der schematische Aufbau einer Ausführungsform des Aktivierungssystems 10 dargestellt. Das Aktivierungssystem 10 umfasst hierbei eine Aktivierungseinheit 110 und eine Erfassungsvorrichtung 105. Vorzugsweise sind aber mehrere Erfassungsvorrichtungen 105 vorgesehen, wie beispielsweise in Bezug auf 1 beschrieben wurde.
  • Wie sich aus 2 ergibt, umfasst die Aktivierungseinheit 110 eine Erkennungseinheit 115 zum Erkennen eines Triggers, eine Verarbeitungseinheit 120 zur Erzeugen einer Anfrage und/oder zur Verarbeitung empfangener Informationen und Daten. Mit 125 ist eine Kommunikationsschnittstelle bezeichnet, mittels derer die Aktivierungseinheit 110 mit einer Erfassungsvorrichtung 105 kommunizieren kann. Zudem ist in der Ausführungsform der Aktivierungseinheit 110 nach 2 eine Speicher- und/oder Ausgabeeinheit 130 gezeigt.
  • Die Erfassungsvorrichtung 105 weist ein Erfassungselement 107 auf, das beispielsweise eine Kamera oder ein Sensor sein kann. Die Erfassungsvorrichtung 105 umfasst in der dargestellten Ausführungsform weiterhin eine Steuereinheit 106. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass die Steuereinheit 106 keinen Teil der Erfassungsvorrichtung 105 bildet sondern separat zu dem Erfassungselement 107 vorliegt. Zudem liegt es auch im Rahmen der Erfindung, dass mehr als ein Erfassungselement 107 mit der Steuereinheit 106 verbunden sind und durch diese angesteuert werden können. So können beispielsweise mehrere Kameras (nicht gezeigt) mit einer Steuereinheit 106 einer Erfassungsvorrichtung 105 verbunden sein. Schließlich ist in der 2 eine Ermittlungseinheit 135 gezeigt, mittels derer die Aktivierungseinheit 110 die Gegenwart einer oder mehrerer Erfassungsvorrichtungen 105 ermitteln kann. Die Ermittlungseinheit 135 kann auch in der Kommunikationsschnittstelle 125 integriert sein. Bei einer ungerichteten Kommunikation mit der Erfassungsvorrichtung kann eine solche Ermittlungseinheit 135 entfallen. Stattdessen wird die Gegenwart einer oder mehrerer Erfassungsvorrichtungen 105 durch die Kommunikationsschnittstelle 125 festgestellt, beispielsweise durch eine Antwortnachricht, in der eine Empfänger-ID enthalten ist.
  • Wird an einer in der 2 gezeigten Aktivierungseinheit 110 ein Trigger, insbesondere durch die Erkennungseinheit 115 erkannt, so kann beispielsweise die Ermittlungseinheit 135 aktiviert werden, um zu ermitteln, ob im Empfangsbereich E Erfassungsvorrichtungen 105 vorhanden sind. Wird eine oder werden mehrere Erfassungsvorrichtung 105 erkannt, so wird eine Anfrage beispielsweise in der Verarbeitungseinheit 120 generiert. Diese Anfrage kann bei der vorherigen Ermittlung von Erfassungsvorrichtungen 105 eine gezielte Anfrage sein. Es ist aber, insbesondere bei Ausführungsformen, bei denen keine Ermittlungseinheit vorgesehen ist, auch möglich, dass die Verarbeitungseinheit 120 eine ungerichtete Anfrage generiert und die Erfassungsvorrichtung(en) 105 durch dem Empfang entsprechenden Antwortnachrichten an der Kommunikationsschnittstelle 125 ermittelt werden.
  • Der Inhalt einer Anfrage, die von der Aktivierungseinheit, beispielsweise von der Verarbeitungseinheit generiert werden kann, ist in 3 unter Punkt 2 angedeutet. Insbesondere kann in der Anfrage die ID der Aktivierungseinheit (Sender-ID), die Position der Aktivierungseinheit, eine ID der Anfrage und gegebenenfalls bereits der konkret bestehende Bedarf oder Wunsch hinsichtlich der Erfassungsart enthalten sein. Sobald die Erfassungsvorrichtung oder eine damit verbundene Steuereinheit eine solche Anfrage empfängt, wird vorzugsweise von der Steuereinheit überprüft, ob und wenn ja welche Erfassungsarten zur Verfügung gestellt werden können. In einer Antwortnachricht, die unter Punkt 3 der 3 angedeutet ist, kann die Steuereinheit der Erfassungsvorrichtung dann ein Angebot machen beziehungsweise die zur Verfügung stehenden Dienste bezüglich zu erfassender Daten anbieten. Die Empfänger-ID ist in dieser Nachricht die ID der Erfassungsvorrichtung oder der Steuereinheit der Erfassungsvorrichtung, von dem die Anfrage empfangen wurde.
  • Die Aktivierungseinheit kann nach Erhalt dieser Antwortnachricht eine Auftragsnachricht an die Steuereinheit senden (Punkt 4 der 3). In der Auftragsnachricht können insbesondere die Empfänger-ID, die Sender-ID, die ID der Anfrage sowie der konkrete Auftrag enthalten sein.
  • Spätestens bei der Übermittlung der Auftragsnachricht, wird konkret die Erfassungsart, das heißt insbesondere die zu verwendende(n) Erfassungseinheit(en) und/oder Erfassungsdaten, angegeben. Zudem wird spätestens in der Auftragsnachricht die Position des Ortes von dem die Daten erfasst werden sollen angegeben. Wie in 3 gezeigt, kann aber zumindest die Position bereits in der Anfragenachricht (Punkt 2) enthalten sein.
  • Nach Erhalt der Auftragsnachricht wird an der Erfassungsvorrichtung mindestens ein Erfassungselement gestartet. Die dadurch erfassten Daten werden dann abhängig von der in der Erkennungs- und Verhandlungsphase der Kommunikation zwischen der Aktivierungseinheit und der Erfassungsvorrichtung entweder an die Aktivierungseinheit oder an eine andere Stelle, beispielsweise an eine Vertrauensstelle übermittelt. Die Vertrauensstelle kann beispielsweise die Polizei, das heißt ein Server der Polizei sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt.
  • Mögliche Anwendungsfälle für die vorliegende Erfindung sind beispielsweise, wenn aufgrund von Fahrzeugsensorik, insbesondere von einem Fahrerassistenzsystem, eine Berührung vermutet wird oder wenn gezielt auf eine externe Erfassungsvorrichtung, die auch als externe Sensorik bezeichnet werden kann, beispielsweise eine Kamera bei unübersichtlichen Situationen zugegriffen werden soll. Aber auch bei einer Crasherkennung kann erfindungsgemäß externe Sensorik zur Aufzeichnung des Unfallhergangs verwendet werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Mechanismus zum Aktivieren von externer Sensorik, das heißt externen Erfassungsvorrichtungen, vorzugsweise via Funktechnologie im Empfangsbereich geschaffen.
  • In einem Anwendungsfall, der den Fall eines „Parkremplers“ betrifft, kann nach einem Trigger das Fahrzeug den Verfahrensablauf, der auch als Protokollablauf bezeichnet werden kann, in Gang setzen. Dazu wird initial ein beacon via Funktechnologien abgesendet. Dieses Beacon stellt bei der Ausführungsform die Anfragenachricht dar. Mögliche Arten sind hierbei BlueTooth, iBeacon, WLAN und Mobilfunk. Diese Technologien unterscheiden sich in Aufwachschnelligkeit, Reichweite, Datenvolumen und Energieverbrauch. Innerhalb des Empfangsradius der Aktivierungseinheit können dann verschiedene feststehende Erfassungsvorrichtungen beziehungsweise deren Erfassungselemente, die auch als dezidiert Sensoren bezeichnet werden können, aber auch andere Fahrzeuge ihre Empfangsvorrichtungen deren Sensorik bereitstellen.
  • Nach dem Beacon können sowohl in einer Erkennungs- und Verhandlungsphase und in der Datentransferphase unterschiedliche Technologien eingesetzt werden. Die Auswahl erfolgt aufgrund der jeweiligen Anforderungen (Bandbreite). Des Weiteren könnten die erfassten Daten an eine Vertrauensstelle geschickt werden.
  • Das Verfahren oder Protokoll kann beispielsweise eine Anfragenachricht umfassen, die ein Beacon-Format aufweist, in dem eine ID, eine Sender-ID und eine Position angegeben sind. Die Antwort kann beispielsweise die Empfänger-ID, Sender ID, ID und Dienste, die zur Verfügung gestellt werden können, umfassen.
  • Bei der Anfragenachricht kann optional auch der Wunsch oder Bedarf der Informationen oder der Erfassungsart angegeben sein. Liegt diese Angabe in der Anfragenachricht nicht vor, so stellt die Anfragenachricht eine reine Erkennungsnachricht dar, mittels derer verfügbare Erfassungseinheiten von einer Aktivierungseinheit erkannt werden können.
  • Nach Erhalt einer Antwortnachricht kann der Sender, der die Aktvierungseinheit darstellt, dem Empfänger, der die Erfassungseinheit darstellt, eine Auftragsnachricht übermittelt. Damit ist die Erkennungs- und Verhandlungsphase beendet und eine Datentransferphase beginnt. Der Datentransfer kann an den Sender erfolgen oder an eine in der Anfragenachricht enthaltene Vertrauensstelle.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann einer Reihe von Vorteilen erzielt werden. Zum einen ist wird ein direkter Mechanismus geschaffen, mittels dessen externe Sensorik, wie beispielsweise Kamera oder Abstandssensorik eines anderen Fahrzeuges angesprochen, das heißt aktiviert oder benachrichtigt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße System weisen hierbei kurze Reaktionszeiten der einzelnen Komponenten auf. Zudem ist das System nicht aufwändig aber dennoch flexibel und die erforderliche Wartung und Aktualisierung ist einfach durchführbar.
  • Zudem weist die vorliegende Erfindung die Vorteile auf, dass erweiterte Aufzeichnungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden, insbesondere da mehr Sensorik zur Verfügung steht. Zudem kann eine Energieeinsparung erzielt werden, da andere Sensorik verwendet werden kann. Es kann ein besserer Blickwinkel zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise kann eine Situation aus mehreren Perspektiven betrachtet werden. Schließlich ist auch eine Selbs-Organisation bei der Auswahl der Sensorik möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Aktivierungssystem
    100
    Fahrzeug
    100A
    Aktivierungsfahrzeug
    100B
    weiteres Fahrzeug
    100C
    Verursacherfahrzeug
    105
    Erfassungsvorrichtung
    105 S1, ...
    stationäre Erfassungsvorrichtungen
    105 MS1, ...
    mobile Erfassungsvorrichtungen
    106
    Steuereinrichtung
    107
    Erfassungselement
    110
    Aktivierungseinheit
    115
    Erkennungseinheit
    120
    Verarbeitungseinheit
    125
    Kommunikationsschnittstelle
    130
    Speicher- und/oder Ausgabeeinheit
    135
    Ermittlungseinheit
    E
    Empfangsbereich
    T
    Trigger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010053147 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Aktivieren mindestens einer Erfassungsvorrichtung (105) unter Verwendung einer Aktivierungseinheit (110) eines Fahrzeuges (100), wobei das Verfahren zumindest die folgenden Schritte umfasst: Erkennen eines Triggers; Initialisieren einer Kommunikation der Aktivierungseinheit (110) mit mindestens einer zu dem Fahrzeug (100) externen Erfassungsvorrichtung (105); Aktivierung der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung (105) basierend auf Informationen aus der Kommunikation mit der Aktivierungseinheit (110); und Erfassen von Daten durch die mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung (105).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation der Aktivierungseinheit (110) mit der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung (105) eine Kontaktaufnahmephase, insbesondere Erkennungs- und Verhandlungsphase, und eine Datentransferphase umfasst.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation der Aktivierungseinheit (110) mit der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung (105) zumindest eine Anfragenachricht betreffend verfügbarer Erfassungsarten, insbesondere Erfassungselemente oder Erfassungsdaten, umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation der Aktivierungseinheit (110) mit der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung (105) das Erkennen mindestens einer Erfassungsvorrichtung (105) umfasst und die Anfrage eine an mindestens eine erkannte Erfassungsvorrichtung (105) gerichtete Anfragenachricht umfasst.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kommunikation der Aktivierungseinheit (110) mit der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung (105) eine Anfragenachricht mehrmals gesendet wird.
  6. Verfahren nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erhalt einer Anfragenachricht die mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung (105) die Verfügbarkeit einer angefragten Erfassungsart überprüft und in Abhängigkeit des Überprüfungsergebnisses eine Antwortnachricht an die Aktivierungseinheit (110) übermittelt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei negativem Überprüfungsergebnis nach Ermittlung des Überprüfungsergebnisses eine Zwischenspeicherung von Erfassungsdaten durch die verfügbaren Erfassungselemente (107) der Erfassungsvorrichtungen (105) erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kommunikation mit der mindestens einen externen Erfassungsvorrichtung (105) von der Aktivierungseinheit (110) ein Auftrag an mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung (105) gesendet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kommunikation mit der mindestens einen Erfassungsvorrichtung (105), ein Adressat für die Datenübertragung identifiziert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das der Trigger durch ein Triggersignal eines Sensors des Fahrzeuges (100), durch ein Triggersignal einer Steuervorrichtung des Fahrzeuges (100) oder durch ein Triggersignal eines Fahrerassistenzsystems ausgedrückt wird.
  11. System zur Aktivierung mindestens einer Erfassungsvorrichtung (105), wobei das System (10) eine Aktivierungseinheit (110) in einem Fahrzeug (100) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinheit (110) einen Eingang für mindestens ein Triggersignal aufweist, die Aktivierungseinheit (110) mindestens eine Verarbeitungseinheit (120) zur Erstellung mindestens einer Anfragenachricht an mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung (105) aufweist und die Aktivierungseinheit (110) mindestens eine Kommunikationsschnittstelle (125) zur Kommunikation mit mindestens einer zu dem Fahrzeug externen Erfassungsvorrichtung (105) aufweist.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine externe Erfassungsvorrichtung (105) eine Erfassungsvorrichtung (105) eines anderen Fahrzeug (100) darstellt.
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