DE102015122791A1 - Profilschiene mit Griffelement - Google Patents

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DE102015122791A1
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Christian Kunkel
Joachim Müller
Sebastian Christ
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Warema Kunststofftechnik und Maschinenbau GmbH
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Abstract

Eine Profilschiene besitzt wenigstens ein Griffelement (12), das an einer gewünschten Stelle der Profilschiene (10) verklemmt ist, wobei das Griffelement (12) aus einem elastischen Kunststoff besteht und klammerartig ausgebildet ist und wenigstens zwei Profilvorsprünge (18, 22) der Profilschiene (10) mit Klammerenden (27, 28) hintergreift und zwischen den Klammerenden (27, 28) ein Griffbereich (13) ausgebildet ist, mit welchem die Profilschiene (10) manuell handhabbar ist. Um eine Profilschiene (10) mit einem Griffelement (12) zu schaffen, das kostengünstig herzustellen ist, die Verbindung zwischen der Profilschiene und dem Griffelement aber dennoch einen sicheren Halt gegen seitliches Verschieben des Griffelements (12) entlang der Profilschiene bietet, wird vorgeschlagen, dass an einem ersten Klammerende (27) ein beweglich geführtes Klemmelement (42) mit einer Klemmfläche (40) gehalten ist, das aus einer gelösten Stellung in eine Klemmstellung beweglich ist, in welcher die Klemmfläche (40) gegen die Profilschiene (10) verklemmt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 eine Profilschiene mit wenigstens einem Griffelement, das an einer gewünschten Stelle der Profilschiene verklemmt ist, wobei das Griffelement aus einem elastischen Kunststoff besteht und klammerartig ausgebildet ist und wenigstens zwei Profilvorsprünge der Profilschiene mit Klammerenden hintergreift und zwischen den Klammerenden ein Griffbereich ausgebildet ist, mit welchem die Profilschiene manuell handhabbar ist.
  • Profilschienen dieser Art werden beispielsweise als Bewegungsschienen in Sichtschutz- oder Sonnenschutzanlagen eingesetzt, wobei an wenigstens einer Seite der Profilschiene (Ober- oder Unterseite) ein Behang festgelegt ist. Dabei kann eine einzelne Bewegungsschiene zwischen einer oberen und eine unteren Endstellung verstellbar sein, die durch feststehende Ober- und Unterschienen begrenzt sein kann, oder es können auch zwei oder drei bewegliche Profilschienen vorgesehen sein, um variable Verschattungen ggf. auch mit verschiedenartig ausgebildeten Behängen zu ermöglichen. Die Führung der beweglichen Profilschienen erfolgt bei derartigen Anlagen meist an einem Schnursystem, wobei hinreichende Reib- oder sonstige Klemmkräfte die Profilschienen in ihrer jeweils gewünschten Stellung halten. Denkbar ist aber auch eine Führung an seitlichen Führungsschienen. Für die manuelle Verstellung derartiger Profilschienen sind an diesen Griffelemente festgelegt, die eine sichere Einleitung der Bedienkräfte ermöglichen müssen. Die Profilschienen bestehen meistens aus Metall und können beispielsweise als Strangpressprofil beschaffen sein. Ein Profilvorsprung muss kein ausgeprägt überstehender Abschnitt der Profilschiene sein sondern kann beispielsweise auch durch eine Nut oder sonstige Vertiefung an einer ansonsten flächigen Außenseite einer Profilschiene definiert sein, deren Flanke den Halt für das Klammerelement bietet.
  • Bekannt sind beispielsweise aus der DE 10 2006 050 737 A1 Lösungen, bei denen ein metallisches Griffelement auf die Profilschiene aufgesteckt und eingerastet wird. Das Griffelement besitzt dabei ein klammerartiges Element aus Federstahl, so dass sich über dessen Formgebung und Materialwahl leicht die benötigten Haltekräfte nach dem Aufsetzen bestimmen lassen. Für den Griffbereich wird das Klammerelement aus Federstahl mit einem Kunststoffelement in geeigneter Weise verbunden. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass das Federstahlelement die Kosten stark erhöht und bei einem Lösen des Federelements zur Korrektur einer Fehlstellung durch die scharfkantigen Anlagestellen, die zum Erreichen eines guten Haltes gegen seitliches Verschieben des Griffelements in der Längsrichtung der Schiene vorteilhaft sind, die Profilschiene leicht verkratzt werden kann.
  • Damit kann letztlich das gleiche Problem wie bei älteren Lösungen auftreten, bei welchen das Griffelement mit Hilfe in die Profilschiene vor Ort gebohrter Löcher und geeigneter Befestigungselemente befestigt worden ist, so dass bei einer Fehlbohrung die Schiene nicht mehr verwendbar, weil wegen optische Mängel nicht mehr verkäuflich war.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, das Griffelement einstückig aus Kunststoff zu fertigen, um die Herstellungskosten zu senken und eine Beschädigung der Profilschiene beim Aufstecken zu vermeiden. Allerdings hat sich gezeigt, dass die zur Verfügung stehenden Kunststoffe zwar ein Aufstecken auf die Profilschiene ermöglichen, so dass die Klammerenden mit der Profilschiene verrasten. Allerdings sind die erreichbaren Klemmkräfte nicht hinreichend groß, damit das Griffelelement bei der manuellen Verstellung der Profilschiene auch sicher an seiner gewünschten Stelle verbleibt. Die Klemmkräfte können über die Formgebung auch nicht beliebig erhöht werden, da dann die Gefahr besteht, dass der Kunststoff beim Aufstecken auf die Profilschiene Schaden nimmt oder sogar bricht.
  • Weiterhin sind Lösungen bekannt, bei denen ein Trägerelement in bereits herstellerseitig eingebrachten Löchern, die beispielsweise gestanzt werden oder Bohrungen verschraubt wird, an welchem dann die eigentlichen Griffelemente verrastet werden. Diese Lösung ist wiederum sehr aufwändig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Profilschiene mit einem Griffelement zu schaffen, das kostengünstig herzustellen ist, die Verbindung zwischen der Profilschiene und dem Griffelement aber dennoch einen sicheren Halt gegen seitliches Verschieben des Griffelements entlang der Profilschiene bietet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Profilschiene mit einem Griffelement mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann bereits vorgesehene Bohrungen, Stanzöffnungen oder Vertiefungen in der Profilschiene ausnutzen, um einen formschlüssigen Halt des Sicherungselements zu gewährleisten, das vorzugsweise als ein Stift ausgebildet ist, der in die entsprechende Öffnung in einem Profilvorsprung eingreift.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Funktion des Verrastens des Griffelements, die durch die klammerartige Ausbildung in Verbindung mit der Elastizität des zum Einsatz kommenden Kunststoffes bereitgehalten wird, durch einen funktional getrennten formschlüssigen Halt in Richtung der Längserstreckung der Profilschiene ergänzt.
  • Da ein wackeliges Griffelement als sehr störend wahrgenommen wird, ist zur sicheren Vermeidung eines Spiels vorzugsweise vorgesehen, dass zusätzlich zu dem Sicherungselement ein starrer Klemmvorsprung zur Anlage an einer Außenfläche der Profilschiene vorgesehen ist. Durch die definierte Anlagestelle lässt sich unter der Ausnutzung der Elastizität des Kunststoffes eine definierte vorgespannte Anlage bewirken.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die nicht auf Öffnungen oder Vertiefungen in den Außenwandungen der Profilschiene angewiesen ist, ist vorgesehen, dass an einem ersten Klammerende ein beweglich geführtes Klemmelement mit der Klemmfläche gehalten ist, das aus einer gelösten Stellung in eine Klemmstellung beweglich ist, in welcher die Klemmfläche gegen die Profilschiene verklemmt ist.
  • Die Variante der Erfindung bietet den Vorteil, dass die Funktion des Verrastens des Griffelements, die durch die klammerartige Ausbildung in Verbindung mit der Elastizität des zum Einsatz kommenden Kunststoffes bereitgehalten wird, von der Funktion des Verklemmens gegen ein Verschieben entlang der Profilschiene dadurch getrennt wird, dass ein separates und auch getrennt vom Aufsteckvorgang bewegliches Klemmelement vorgesehen ist.
  • Auch wenn hierzu ein separates Teil erforderlich ist, bietet die freie Gestaltbarkeit und Werkstoffauswahl durch die Trennung der beiden Funktionen ein Optimierungspotential, das kostengünstigere Lösungen ermöglicht als die bisherigen Federstahllösungen oder Varianten, bei denen Elemente mit den vorgebohrten oder -gestanzten Profilschienen verschraubt werden mussten.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Klemmelement als ein Gewindestift ausgebildet ist, der in ein Gewinde eingreift. Mit Hilfe der Gewindeverbindung lassen sich auf engem Raum hinreichend große Klemmkräfte erzeugen, wobei das Schaftende des Gewindestiftes unmittelbar als Klemmfläche dienen kann. Ein Gewindestift ist als Massenteil auch sehr kostengünstig. Grundsätzlich sind aber auch Lösungen möglich, bei denen das Klemmelement als Keil, Hebel, Hemmschuh oder dgl. ausgebildet ist.
  • Das Gewinde ist vorzugsweise unmittelbar in dem ersten Klammerende ausgebildet, wobei das Gewinde nicht notwendigerweise vorab in dem Klammerende gefertigt sein muss sondern sich der Gewindestifte beim Eindrehen ggf. in die Wandung einer Bohrung mit einem geeigneten Durchmesser einschneiden und dadurch das Gewinde erst erzeugen kann. Der Wandabschnitt, in dem das Gewinde ausgebildet ist, kann eine erhöhte Wandstärke aufweisen, um eine Überbeanspruchung zu vermeiden. Der Gewindestift kann aus Kunststoff oder Metall sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Klemmelement auf einer in Bezug auf den Griffbereich gegenüberliegenden Seite eines Profilvorsprungs der Profilschiene angeordnet ist. An dieser Stelle liegt die Klemmeinrichtung selbst dann verdeckt, wenn es aufgrund der Anbringung des Behanges an der Profilschiene geboten ist, die Seite der Profilschiene mit Klemmeinrichtung zum Benutzer hin auszurichten, wobei das Klemmelement vorzugsweise auch zwischen zwei Profilvorsprüngen der Profilschiene angeordnet ist, wo es insbesondere dann gar nicht optisch stört, wenn es sich um zwei nach unten ausgerichtete Profilvorsprünge handelt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Griffelement sich bis zu einem zweiten Profilvorsprung erstreckt, während der Gewindestift gegen einen ersten Profilvorsprung verklemmt ist, der zu dem zweiten Profilvorsprung beabstandet ist. Durch diese Anordnung, die in vorteilhafter Weiterbildung dadurch unterstützt ist, dass der Gewindestift derart ausgerichtet ist, dass er im verklemmten Zustand unter Ausnutzung der Materialelastizität des Kunststoffes den zum zweiten Profilvorsprung hin ragenden Teil des Griffelements gegen diesen verklemmt, wird einerseits eine Verbesserung der Klemmwirkung erreicht und andererseits können die beiden Profilvorsprünge die Verformung begrenzen, was sich beim Anziehen der Klemmschraube in einem erhöhten Kraftbedarf bemerkbar macht. Vorteilhaft für das Verklemmen zwischen den Profilvorsprüngen kann auch eine rinnenartige Ausbildung der Profilvorsprünge sein.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche 10 bis 13. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Sichtschutz- und/oder Sonnenschutzanlage mit wenigstens einem aufspannbaren Behang und einer erfindungsgemäßen Profilschiene, an welcher wenigstens an einer Seite ein Ende des Behangs befestigt ist, wobei die Profilschiene an Führungselementen beweglich geführt ist.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Bereiches einer Profilschiene mit einem angebrachten Griffelement;
  • 2 eine perspektivische Unteransicht der Profilschiene aus 1;
  • 3 einen perspektivischen Querschnitt der Profilschiene im Bereich des Griffelements;
  • 4 den Querschnitt aus 3 ohne perspektivische Darstellung;
  • 5 eine schematische Seitenansicht des Vorgangs des Aufsetzen des Griffelements auf die Profilschiene.
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Griffelements;
  • 7 einen Querschnitt der Griffelements nach 6 mit angepasster Profilschiene;
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer Jalousie mit zwei Profilschienen nach 1 bis 5 oder 6 und 7.
  • In 1 ist eine Profilschiene 10 gezeigt, die mit einem Griffelement versehen ist. Das Griffelement 12 dient mit seinem flächigen Griffbereich 13 dazu, die für den Einsatz als Bewegungsprofil einer Sonnenschutzanlage konzipierte Profilschiene 10 entlang einer Führung aus Führungsschnüren (nicht gezeigt) zu bewegen, die in an sich bekannter Weise ausgeführt sind. Die Profilschiene 10 ist mittels eines Keders 14 (siehe 3 bis 5), der in einer Kedernut 16 der Profilschiene 10 eingesetzt ist, mit einem mit dem Keder 14 verklebten Behang, z.B. einem sogenannten Plisseebehang, verbunden, dessen Aufspannlänge durch das Verstellen der Profilschiene 10 verändert werden kann.
  • Die Profilschiene 10 ist als Strangpressprofil hergestellt und verfügt über insgesamt vier Profilvorsprünge 18, 20, 22 und 24, so dass sich in Verbindung mit einem Mittelsteg 26 ein Hähnlicher Querschnitt der Profilschiene 10 ergibt. Die Kedernut 16 ist zwischen einem dritten und einem vierten Profilvorsprung 22, 24 ausgebildet, wobei diese in der Regel nach oben ausgerichtet sind, d.h. in den Abbildungen ist die Profilschiene auf dem Kopf stehend gezeigt, wobei bei von unten nach oben aufzuspannenden Behängen auch eine Anordnung im Sinne der Darstellungen möglich ist.
  • Das Profilelement 16 ist einstückig aus einem elastischen Kunststoff hergestellt. An den Griffbereich 13 sind zwei Klammerenden 27, 28 angeformt, wobei ein erstes Klammerende 27 einen ersten Profilvorsprung 18 übergreift und sich dann in einen Zwischenraum 30 zwischen dem ersten 20 und dem zweiten Profilvorsprung 22 erstreckt, während das zweite Klammerende 28 deutlich kürzer ausgeführt ist und den dritten Profilvorsprung 22 mit einem Rasthaken 32 knapp übergreift.
  • Die der Profilschiene 10 zugewandte Flanke des Griffelements ist in ihrer Kontur ähnlich der Außenkontur der Profilschiene ausgeführt, ohne dass notwendigerweise eine großflächige Anlage angestrebt wird. Das erste Klammerende 18 füllt den Bereich zwischen dem ersten 18 und zweiten Profilvorsprung 20 mit einem Klemmabschnitt 33 aus, wobei die beiden Profilvorsprünge von der Innenseite her gesehen eine mittige, rinnenartige Vertiefung 34 aufweisen. Zum Mittelsteg 26 hin sind die Innenseiten durch zwei schräg gestellte Schenkel 36, 38 gebildet, wobei ein erster, auf der Seite des Griffbereiches 13 liegender Schenkel 36 als Anlagefläche für eine Klemmfläche 40 eines Klemmelements 42 in der Form eines Gewindestiftes 44 dient. Die Schenkel 36, 38 werden hier den Profilvorsprüngen zugeordnet, obwohl sie genau genommen Teile einer Vertiefung bis zum Mittelsteg 26 sind. Da sie als Flanke der Vertiefung letztlich die gleich Funktion haben wie ein Profilvorsprung, wird an dieser Stelle nicht zwischen Vertiefungen und Vorsprüngen unterschieden.
  • Die Klemmfläche 40 ist am Schaftende des Gewindestiftes 44 ausgebildet und wird durch das Anziehen des Gewindestiftes 42, der zum Ansetzen eines Werkzeuges mit einem Innensechskant 45 (siehe 2) an seinem der Klemmfläche 40 entgegengesetzt liegenden Ende versehen ist, in einem Innengewinde 46 gegen die Anlagefläche an dem schrägen Schenkel 36 verspannt. Gut zu erkennen ist, dass der Klemmabschnitt 33 im Bereich des Innengewindes 46 verstärkt ausgebildet ist, um die Festigkeit der Gewindeverbindung durch eine größere Gewindelänge mit entsprechend mehr Gewindegängen zu erhöhen.
  • Im Bereich des zweiten Profilvorsprunges 20 liegt die Unterseite 47 eines abgewinkelten Endes 48 des Klemmabschnittes 33 an dem schrägen Schenkel 38 an, während die Spitze des Endes 48 in der Rinne 34 liegt. Die gezeichnete Überlappung zeigt das Griffelement 12 ohne die durch das Verspannen zwischen dem ersten 18 und zweiten Profilvorsprung auftretende elastische Verformung, die dafür sorgt, dass die Spitze des Endes 48 real auf der Oberfläche der Innenseite des zweiten Profilvorsprunges 20 anliegt. In dem in 1 bis 4 gezeigten verklemmten Zustand des Griffelements 12 mit angezogenem Gewindestift 44 sind entsprechend die Klemmfläche 40 des Gewindestiftes 44 gegen den schrägen Schenkel 36 und das abgewinkelte Ende 48 gegen den anderen schrägen Schenkel 38 bzw. die Spitze des Endes in der Rinne 34 verklemmt. Der Gegenhalt gegen ein Anheben des Klemmschnittes 33 von dem Mittelsteg 26 wird durch den Rasthaken 32 bewirkt.
  • Die Montage des Griffelelements 12 an der Profilschiene 10 ist in 5 veranschaulicht, wobei in der Regel auch nur ein Griffelement 12 bei der beispielsweisen Verwendung als Bewegungsschiene in einer Sonnenschutzanlage eingesetzt wird, das mittig an der Profilschiene anzubringen ist, um eine ausbalancierte Verstellung der Profilschiene zu ermöglichen und auch einen optisch ansprechenden Eindruck zu vermitteln.
  • Wie in 5 gezeigt ist, wird zunächst die Spitze des Endes 48 in der Rinne 34 des zweiten Profilvorsprunges angesetzt und dann das Griffelement 12 um diesen Auflagepunkt über die Profilschiene 10 verschwenkt, wie durch die Pfeilrichtung dargestellt ist. Dabei wird der Klemmabschnitt 33 in den Bereich zwischen dem ersten und zweiten Profilvorsprung 18, 20 verlagert, wobei während des Verschwenkens das zweite Klammerende 28 durch die Außenflanke der Profilschiene 10 aufgebogen wird und dann mit seinem Rasthaken 32 über den dritten Profilvorsprung 22 schnappt. Das Aufbiegen setzt erst ein, wenn eine Seitenflanke 50 des Klemmschnittes 33 bereits hinter den ersten Profilvorsprung 18 verschwenkt worden ist, so dass das unter erhöhtem Kraftaufwand erfolgende Verschwenken während des Aufbiegens des zweiten Klammerendes durch die Anlage der Seitenflanke 50 an der Innenseite des ersten Profilvorsprunges 18 geführt ist.
  • Mit dem Einschnappen des Rasthakens 32 hinter dem dritten Profilvorsprung ist das Griffelement bereits unverlierbar an der Profilschiene eingeschnappt, kann allerdings immer noch in der Schienenlängsrichtung verschoben werde, was auch gewünscht ist, um die optimale Mittenposition einstellen zu können. Anschließend wird der Gewindestift 44 in das Gewinde 46 eingedreht und unter ausreichendem Drehmoment verspannt, wodurch die Klemmfläche 40 gegen den schrägen Schenkel 36 verklemmt wird. Durch die Gegenkraft verformt sich der Klemmabschnitt 33, so dass gleichzeitig das abgewinkelte Ende 48 gegen den andere schrägen Schenkel 38 und die Rinne 34 verklemmt wird. Damit ist das Griffelement 12 gegen seitliches Verschieben gesichert. Sollte später dennoch einmal eine Korrektur notwendig sein, kann der Gewindestift 44 jederzeit gelöst und wieder neu angezogen werden.
  • In 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Profilschiene 10 mit einem Griffelement 112 gezeigt. Dieses Griffelement 112 weist wiederum ein erstes Klammerende 127 und ein zweites Klammerende 128 auf, zwischen denen ein Griffbereich 113 vorgesehen ist. Das erste Klammerende 127 ist bei dem Griffelement 112 aber nicht wesentlich länger als das zweite Klammerende 128 ausgeführt und füllt nicht den Zwischenraum 30 zwischen dem ersten Profilvorsprung 18 und dem zweiten Profilvorsprung 20 aus. Die Profilschiene 10 entspricht weitestgehend der Profilschiene 10 in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 5 und ist daher auch mit entsprechenden Bezugszeichen versehen, allerdings ist im Bereich des dritten Profilsvorsprunges eine Bohrung oder eine gestanzte Öffnung 102 vorgesehen. Es können auch mehrere Bohrungen oder Öffnungen vorgesehen sein. An der Innenkontur des Griffelements ist ein Sicherungselement 142 in der Form eines Stiftes vorgesehen, der zum Eingriff in die Öffnung bestimmt ist, wenn das Griffelement 112 mit der Profilschiene verrastet ist. Dadurch ist ein formschlüssiger Halt gegen axiales Verschieben entlang der Längsachse der Profilschiene gegeben. Sollte beim Aufstecken des Griffelements 112 auf die Profilschiene, das der Darstellung in 5 entsprechend erfolgt, der Stift 144 die Öffnung nicht exakt treffen, lässt die Elastizität des Materials dennoch ein Aufclipsen zu, wobei durch anschließendes Verschieben entlang der Profilsvorsprünge 18, 22 der Stift 144 in die Flucht zu der Öffnung 102 gebracht werden kann und dann dort einschnappt. Der Stift 144 ist als bevorzugte Maßnahme konisch ausgebildet, wie in 6 gut zu erkennen ist, wodurch die Einschnappbewegung und ein spielfreier Sitz in der Verschieberichtung unterstützt werden.
  • In 6 ist weiterhin gut zu erkennen, dass neben dem Stift 144 ein Klemmvorsprung 143 ausgebildet an dem Griffelement 112 ausgebildet ist, der sich in der montierten Stellung des Griffelements 112 an die Außenflanke der Profilsschiene 10 anlegt. Der Klemmvorsprung 143 bildet eine definierte Anlagestelle und sorgt für einen spielfreien Sitz unter Vorspannung der klammerartigen Bereiches der Griffelements 112. Ein ähnlicher Klemmvorsprung 141 ist an dem zweiten Klammerende 128 ausgebildet und legt sich in der verrasteten Stellung (siehe 7) an den dritten Profilvorsprung 122 an.
  • In 8 ist schließlich zur Veranschaulichung eine Jalousie 100 mit einem Plisseebehang 101 gezeigt, der zwischen zwei Profilschienen 10 aufgespannt und mit deren Kedern 14 verklebt ist. Die beiden als Bewegungsschienen eingesetzten Profilschienen 10 können mittels der an ihnen in einer der zuvor beschriebenen Art und Weise festgelegten Griffelementen 12 verstellt werden, wobei sie an einem an sich bekannten Schnurführungssystem 105 geführt sind. Dieses Schnurführungssystem 105 hält die Profilschienen 10 in ihrer Position, wobei ein Halt in der Verstellrichtung durch Reibkräfte erreicht wird, die gezielt beim Durchführen durch die Profilschienen 10 aufgebracht werden.
  • Das Schnursystem 105 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit Hilfe von Schnurspannelementen 107 verspannt, die an einem Fensterrahmen oder einer Fensterlaibung montiert werden können. Es ist auch möglich, die Spannschnüre an fest anzuordnenden Ober- und Unterschienen (nicht gezeigt) festzulegen, die Bestanteil der Jalousie 100 sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So kann insbesondere das Klemmelement auch völlig anders beschaffen sein und anstelle eines Gewindestiftes z.B. in der Form eines beweglichen Keils, Hemmschuhs oder Klemmhebels vorliegen, wobei die jeweils vorgesehenen Klemmflächen in der Klemmstellung gegen eine Anlagefläche der Profilschiene verklemmt sind. Auch die Profilschiene kann praktisch jede beliebige Form besitzen, wobei die hier benannten Profilvorsprünge, wie bereits erörtert, beispielsweise auch durch die Flanken von Vertiefungen der Profilschiene definiert sein können, hinter die die Klammerenden mit Haken, Klemmflächen oder dergleichen eingreifen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Profilschiene
    12
    Griffelement
    13
    Griffbereich
    14
    Keder
    16
    Kedernut
    18
    Erster Profilvorsprung
    20
    Zweiter Profilvorsprung
    22
    Dritter Profilvorsprung
    24
    Vierter Profilsvorpsrung
    26
    Mittelsteg
    27
    Erstes Klammerende
    28
    Zweites Klammerende
    30
    Zwischenraum
    32
    Rasthaken
    33
    Klemmabschnitt
    34
    Rinnenartige Vertiefung
    36
    Schenkel
    38
    Schenkel
    40
    Klemmfläche
    42
    Klemmelement
    44
    Gewindestift
    45
    Innensechskant
    46
    Innengewinde
    47
    Unterseite
    48
    Abgewinkeltes Ende
    50
    Seitenflanke
    100
    Jalousie
    101
    Plisseebehang
    102
    Öffnung
    105
    Schnurführungssystem
    107
    Schnurspannelement
    112
    Griffelement
    113
    Griffbereich
    127
    Erstes Klammerende
    128
    Zweites Klammerende
    141
    Klemmvorsprung
    142
    Sicherungselement
    143
    Klemmvorsprung
    144
    Stift
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006050737 A1 [0003]

Claims (18)

  1. Profilschiene mit wenigstens einem Griffelement (12; 112), das an einer gewünschten Stelle der Profilschiene (10) verklemmt ist, wobei das Griffelement (12; 112) aus einem elastischen Kunststoff besteht und klammerartig ausgebildet ist und wenigstens zwei Profilvorsprünge (18, 22) der Profilschiene (10) mit Klammerenden (27, 28) hintergreift und zwischen den Klammerenden (27, 28; 127, 128) ein Griffbereich (13; 113) ausgebildet ist, mit welchem die Profilschiene (10) manuell handhabbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Griffelement ein zu der Profilschiene (10) hin vorstehendes Sicherungselement (142) vorgesehen ist, das in eine Öffnung (102) oder Bohrung in einer Wandung der Profilschiene (10) eingreift oder wenigstens in einer Klemmstellung einer Klemmfläche (40) gegen die Profilschiene (10) verklemmt ist.
  2. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (142) als ein Stift (144) ausgebildet ist, der in die Öffnung (102) in einem Profilvorsprung (22) eingreift.
  3. Profilschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Sicherungselement (142) ein starrer Klemmvorsprung (143) zur Anlage an einer Außenfläche der Profilschiene (10) vorgesehen ist.
  4. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten Klammerende (27) ein beweglich geführtes Klemmelement (42) mit der Klemmfläche (40) gehalten ist, das aus einer gelösten Stellung in eine Klemmstellung beweglich ist, in welcher die Klemmfläche (40) gegen die Profilschiene (10) verklemmt ist.
  5. Profilschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (42) als ein Gewindestift (44) ausgebildet ist, der in ein Gewinde (46) eingreift.
  6. Profilschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (46) unmittelbar in dem ersten Klammerende ausgebildet ist.
  7. Profilschiene nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (44) aus Kunststoff besteht.
  8. Profilschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (42) auf einer in Bezug auf den Griffbereich (13) gegenüberliegenden Seite eines Profilvorsprungs (18) der Profilschiene (10) angeordnet ist.
  9. Profilschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Griffelements (12) im Bereich der als Gewindestift (44) ausgebildeten Klemmelements (42) verstärkt ist.
  10. Profilschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (42) zwischen zwei Profilvorsprüngen (18, 20) der Profilschiene (10) angeordnet ist.
  11. Profilschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (13) sich bis zu einem zweiten Profilvorsprung (20) erstreckt, während der Gewindestift (44) gegen einen ersten Profilvorsprung (18) verklemmt ist, der zu dem zweiten Profilvorsprung (20) beabstandet ist.
  12. Profilschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (44) derart ausgerichtet ist, dass er im verklemmten Zustand unter Ausnutzung der Materialelastizität des Kunststoffes den zum zweiten Profilvorsprung (20) hin ragenden Teil des Griffelements (12) gegen diesen verklemmt.
  13. Profilschiene nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilvorsprünge (18, 20) jeweils eine wenigstens innenseitig rinnenartige Formgebung besitzen.
  14. Profilschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Klammerende (28) kürzer als das erste Klammerende (27) ausgebildet ist und einen dritten Profilvorsprung (22) hintergreift.
  15. Profilschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (10) zwischen dem dritten Profilvorsprung (22) und einem vierten Profilvorsprung (24) eine Kedernut (16) aufweist, in welche ein Keder (14) eingezogen oder eingesteckt ist.
  16. Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilquerschnitt der der Profilschiene (10) zugewandten Seite des Griffelements (12; 112) zu dem Profilquerschnitt der Profilschiene (10) an der Außenseite korrespondierend ausgeführt ist.
  17. Sichtschutz- und/oder Sonnenschutzanlage mit wenigstens einem aufspannbaren Behang und einer Profilschiene (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, an welcher wenigstens an einer Seite ein Ende des Behangs befestigt ist, wobei die Profilschiene (10) an Führungselementen beweglich geführt ist.
  18. Sichtschutz- und/oder Sonnenschutzanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente ein Schnurspannsystem (105) und/oder seitlich der Verschattungsfläche angeordnete Führungsschienen oder Spannschnüre aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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