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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Automatikgetriebe für ein Fahrzeug (z.B. für ein Kraftfahrzeug). Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Planetengetriebe (z.B. einen Planetengetriebezug, welcher z.B. mehrere Planetenradsätze aufweist) eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug, welches durch Erzielen von neun Vorwärtsgangstufen / Vorwärtsgängen unter Verwendung einer minimalen Anzahl an Bauteilen eine Leistungsübertragungsfähigkeit verbessert und einen Kraftstoffverbrauch verringert.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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In vergangenen Jahren hat ein Ölpreisanstieg ein Hineinstürzen in einen unbegrenzten Wettbewerb zur Verbesserung einer Kraftstoffeffizienz verursacht.
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Als ein Ergebnis davon wird eine Forschung zur Verringerung eines Gewichts und zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz durch Downsizing (z.B. durch Verringern der Zylinderzahl und/oder des Hubraums) im Falle eines Verbrennungsmotors durchgeführt und wird eine Forschung zum gleichzeitigen Sicherstellen einer Betriebsfähigkeit und einer Kraftstoffeffizienzwettbewerbsfähigkeit durch mehrere Gangstufen bzw. Gänge im Fall von Automatikgetrieben durchgeführt.
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Jedoch nimmt beim Automatikgetriebe, die Anzahl von internen Komponenten zu, wenn die Anzahl von Schaltstufen / Gangstufen gesteigert wird, und folglich können sich eine Montierbarkeit / Zusammenbaubarkeit, eine Getriebeeffizienz / Übertragungseffizienz und dergleichen verschlechtern und können Kosten und Gewicht steigen.
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Dementsprechend kann die Entwicklung eines Planetengetriebes, welches eine maximale Effizienz mit einer niedrigen Anzahl von Komponenten erreichen kann, wichtig sein, um einen Kraftstoffeffizienzverbesserungseffekt durch die mehreren Gangstufen bzw. Gänge zu erhöhen.
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In dieser Hinsicht wurde in den vergangenen Jahren dazu tendiert, 7-, 8- und 9-Gang-Automatikgetriebe zu realisieren, und wurden ebenfalls die Erforschung und Entwicklung eines Planetengetriebes, welches in der Lage ist mehr Gangstufen bzw. Gänge zu realisieren, aktiv durchgeführt.
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Erläuterung der Erfindung
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Planetengetriebe (z.B. einen Planetengetriebezug) eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug (z.B. für ein Kraftfahrzeug) zu schaffen, welches neun Vorwärtsgangstufen / Vorwärtsgänge und eine Rückwärtsgangstufe / einen Rückwärtsgang mit einer minimalen Konfiguration realisiert und ein Schleppmoment verringert durch Minimieren von nicht betätigten bzw. nicht arbeitenden Reibelementen, während drei Reibelemente in jeweiligen Gangstufen betätigt werden bzw. arbeiten, um eine Leistungsübertragungsfähigkeit und eine Kraftstoffeffizienz zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Planetengetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6. In dieser Anmeldung schließen die Begriffe „Rad“ bzw. „Räder“ beispielsweise ein Zahnrad bzw. Zahnräder ein. In dieser Anmeldung bezeichnet der Begriff „Einzelrad-Planetenradsatz“ einen einfachen Planetenradsatz. In dieser Anmeldung bezeichnet der Begriff „Doppelrad-Planetensatz“ einen Planetenradsatz mit Doppelplaneten. In dieser Anmeldung bezeichnet der Begriff „Verbundplanetenradsatz“ ein zusammengesetztes Planetengetriebe.
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Außerdem werden bei jeder Gangstufe drei Reibelemente betätigt und wird als ein Ergebnis davon ein Reibungsschleppverlust verringert durch Minimieren der Anzahl an Reibelementen, welche nicht arbeiten bzw. betätigt sind. Dadurch können ein Schleppdrehmoment und ein Leistungsverlust verringert werden.
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Außerdem kann eine Motorbetriebseffizienz (z.B. eine Verbrennungsmotorbetriebseffizienz) maximiert werden durch Beibehalten eines Gesamtdrehzahlverhältnisses (z.B. eines Gesamtdrehzahlübersetzungsverhältnisses, z.B. einer Spreizung des Getriebes), so dass dieses größer oder gleich 9,0 ist (z.B. dadurch, dass das Getriebe eine Spreizung von größer oder gleich 9,0 aufweist).
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Es ist zu verstehen, dass die Begriffe „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder irgendein ähnlicher Begriff, welcher hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wie z.B. Personenkraftfahrzeuge, einschließlich sogenannter Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in Hybridfahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge für alternative Treibstoffe (z.B. Treibstoffe, welche aus anderen Ressourcen als Erdöl hergestellt werden) einschließen. Ein Hybridfahrzeug, auf welches hier Bezug genommen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, z.B. Fahrzeuge, welche sowohl mit Benzin als auch elektrisch betrieben werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Planetengetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Betätigungstabelle von Reibelementen bei jedem Gang in dem beispielhaften Planetengetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Planetengetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Planetengetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Planetengetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Planetengetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 7 ist ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Planetengetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Ein Planetengetriebe (z.B. ein Planetengetriebezug) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist unter Bezugnahme auf 1 auf: einen ersten, einen zweiten, einen dritten, einen vierten und einen fünften Planetenradsatz PG1, PG2, PG3, PG4 und PG5, welche an (z.B. auf) derselben Achse angeordnet sind, eine Eingangswelle (bzw. Eingabewelle) IS, eine Ausgangswelle (bzw. Ausgabewelle) OS, neun Wellen TM1 bis TM9, welche wenigstens eines der Drehelemente des ersten, des zweiten, des dritten, des vierten und des fünften Planetenradsatzes PG1, PG2, PG3, PG4 und PG5 aufweisen, sechs (z.B. exakt sechs) Reibelemente C1 bis C4 und B1 bis B2, und ein Getriebegehäuse H.
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Als ein Ergebnis wird ein Drehmoment, welches von der Eingangswelle IS aus eingegeben (bzw. zugeführt) wird, durch Zusammenwirken des ersten, des zweiten, des dritten, des vierten und des fünften Planetenradsatzes PG1, PG2, PG3, PG4 und PG5 verändert und wird das veränderte Drehmoment durch die Ausgangswelle OS ausgegeben.
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Die Planetenradsätze sind von einer Motorseite (z.B. einer Verbrennungsmotorseite) aus der Reihe nach als der erste, der zweite, der dritte, der vierte und der fünfte Planetenradsatz PG1, PG2, PG3, PG4 und PG5 angeordnet.
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Die Eingangswelle IS ist ein Eingabeelement, und eine Leistung von einer Kurbelwelle eines Motors (z.B. eines Verbrennungsmotors) aus wird durch einen Drehmomentwandler drehmomentgewandelt (z.B. in ein (z.B. anderes) Drehmoment umgewandelt), um der Eingangswelle IS eingegeben zu werden bzw. um die Eingangswelle IS mit der Leistung zu beaufschlagen.
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Die Ausgangswelle OS ist ein Ausgabeelement, ist parallel zur Eingangswelle IS angeordnet und überträgt durch eine Differentialvorrichtung ein Fahrerdrehmoment an ein Antriebsrad.
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Der erste Planetenradsatz PG1 ist ein Einzelrad-Planetenradsatz und weist auf ein erstes Sonnenrad S1 eines ersten Drehelements N1, einen ersten Planetenträger PC1 eines zweiten Drehelements N2, welcher (z.B. wenigstens) ein erstes Ritzel (z.B. wenigstens ein erstes Planetenrad) P1, welches mit dem ersten Sonnenrad S1 (z.B. über eine jeweilige Außenzahnung) im (Außen-)Eingriff ist, drehbar abstützt, und ein erstes Hohlrad R1 (z.B. mit einer Innenzahnung) eines dritten Drehelements N3, welches mit dem ersten Ritzel P1 (z.B. über eine Innenzahnung des Hohlrads und eine jeweilige Außenzahnung des Ritzels) im (Innen-)Eingriff ist.
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Der zweite Planetenradsatz PG2 ist ein Einzelrad-Planetenradsatz und weist auf ein zweites Sonnenrad S2 eines vierten Drehelements N4, einen zweiten Planetenträger PC2 eines fünften Drehelements N5, welcher (z.B. wenigstens) ein zweites Ritzel (z.B. wenigstens ein zweites Planetenrad) P2, welches mit dem zweiten Sonnenrad S2 (z.B. über eine jeweilige Außenzahnung) im (Außen-)Eingriff ist, drehbar abstützt, und ein zweites Hohlrad (z.B. mit einer Innenzahnung) R2 eines sechsten Drehelements N6, welches mit dem zweiten Ritzel P2 (z.B. über eine Innenzahnung des Hohlrads und eine jeweilige Außenzahnung des Ritzels) im (Innen-)Eingriff ist.
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Der dritte und der vierte Planetenradsatz PG3 und PG4 sind Einzelrad-Planetenradsätze, und ein Drehelement des dritten Planetenradsatzes PG3 ist direkt verbunden mit einem Drehelement des vierten Planetenradsatzes PG4, und ein anderes Drehelement des dritten Planetenradsatzes PG3 ist direkt verbunden mit einem anderen Drehelement des vierten Planetenradsatzes PG4, so dass der dritte und der vierte Planetenradsatz PG3 und PG4 als ein Verbundplanetenradsatz CPG mit vier Drehelementen arbeiten. Der Verbundplanetenradsatz CPG weist hier auf ein drittes und ein viertes Sonnenrad S3 und S4 eines siebten Drehelements N7, einen dritten und einen vierten Planetenträger PC3 und PC4 eines achten Drehelements N8, welche (z.B. wenigstens) ein drittes und (z.B. wenigstens) ein viertes Ritzel (z.B. wenigstens ein drittes Planetenrad und wenigstens ein viertes Planetenrad) P3 und P4, welche jeweilig mit dem dritten und dem vierten Sonnenrad S3 und S4 (z.B. über eine jeweilige Außenzahnung) im (Außen-)Eingriff sind (z.B. das dritte Ritzel mit dem dritten Sonnenrad und das vierte Ritzel mit dem vierten Sonnenrad), drehbar abstützen, und ein viertes Hohlrad R4 (z.B. mit einer Innenzahnung) eines neunten Drehelements N9, welches mit dem vierten Ritzel P4 (z.B. über eine Innenzahnung des Hohlrads und eine jeweilige Außenzahnung des Ritzels) im (Innen-)Eingriff ist, und ein drittes Hohlrad R3 (z.B. mit einer Innenzahnung) eines zehnten Drehelements N10, welches mit dem dritten Ritzel P3 (z.B. über eine Innenzahnung des Hohlrads und eine jeweilige Außenzahnung des Ritzels) im (Innen-)Eingriff ist.
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Der fünfte Planetenradsatz PG5 ist ein Einzelrad-Planetenradsatz und weist auf ein fünftes Sonnenrad S5 eines elften Drehelements N11, einen fünften Planetenträger PC5 eines zwölften Drehelements N12, welcher (z.B. wenigstens) ein fünftes Ritzel (z.B. wenigstens ein fünftes Planetenrad) P5, welches mit dem fünften Sonnenrad S5 (z.B. über eine jeweilige Außenzahnung) im (Außen-)Eingriff ist, drehbar abstützt, und ein fünftes Hohlrad R5 (z.B. mit einer Innenzahnung) eines dreizehnten Drehelements N13, welches mit dem fünften Ritzel P5 (z.B. über eine Innenzahnung des Hohlrads und eine jeweilige Außenzahnung des Ritzels) im (Innen-)Eingriff ist.
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Das erste Drehelement N1 ist direkt verbunden mit dem vierten Drehelement N4, das zweite Drehelement N2 ist direkt verbunden mit dem dreizehnten Drehelement N13, das sechste Drehelement N6 ist direkt verbunden mit dem siebten Drehelement N7, und das zehnte Drehelement N10 ist direkt verbunden mit dem elften Drehelement N11, so dass der erste, der zweite, der dritte, der vierte und der fünfte Planetenradsatz PG1, PG2, PG3, PG4 und PG5 neun Wellen TM1 bis TM9 aufweisen.
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Es ist in 1 beispielhaft dargestellt, jedoch nicht darauf beschränkt, dass das dritte Sonnenrad S3 und das vierte Sonnenrad S4 separat ausgebildet bzw. gefertigt und dann verbunden sind. Das dritte Sonnenrad S3 und das vierte Sonnenrad S4 können integral (z.B. einstückig) ausgebildet sein.
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Die neun Wellen TM1 bis TM9 werden im Detail beschrieben.
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Eine erste Welle TM1 weist das dritte Drehelement N3 auf und ist mit dem Getriebegehäuse H selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar), um als ein (z.B. erstes) selektives Fixierelement (z.B. ein Element, welches selektiv fixierbar ist) betrieben zu werden.
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Eine zweite Welle TM2 weist das zweite Drehelement N2 und das dreizehnte Drehelement N 13 auf.
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Eine dritte Welle TM3 weist das erste Drehelement N1 und das vierte Drehelement N4 auf und ist mit dem Getriebegehäuse H selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar), um als ein (z.B. zweites) selektives Fixierelement (z.B. ein Element, welches selektiv fixierbar ist) betrieben zu werden.
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Eine vierte Welle TM4 weist das fünfte Drehelement N5 auf und ist mit der Eingangswelle IS direkt verbunden, um als ein Eingabeelement (z.B. ein Element, über welches eine Leistung eingegeben / zugeführt wird) kontinuierlich betrieben zu werden.
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Eine fünfte Welle TM5 weist das sechste Drehelement N6 und das siebte Drehelement N7 auf.
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Die (bzw. eine) sechste Welle TM6 weist das achte Drehelement N8 auf.
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Die (bzw. eine) siebte Welle TM7 weist das neunte Drehelement TM9 auf und ist mit der vierten Welle TM4 oder mit der fünften Welle TM5 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar).
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Die (bzw. eine) achte Welle TM8 weist das zehnte Drehelement N10 und das elfte Drehelement N11 auf.
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Die (bzw. eine) neunte Welle TM9 weist das zwölfte Drehelement N12 auf und ist mit der fünften Welle TM5 oder der sechsten Welle TM6 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar) und ist mit der Ausgangswelle OS direkt verbunden, um als das Ausgabeelement (z.B. ein Element, über welches eine Leistung ausgegeben wird) kontinuierlich betrieben zu werden.
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Vier Kupplungen C1, C2, C3 und C4, welche Reibelemente sind, sind außerdem an Verbindungsabschnitten zwischen der Eingangswelle IS und der siebten Welle TM7, der neunten Welle TM9 und dem dritten Planetenradsatz PG3, der siebten Welle TM7 und der fünften Welle TM5 bzw. der fünften Welle TM5 und der neunten Welle TM9 respektive angeordnet.
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Zwei Bremsen B1 und B2, welche Reibelemente sind, sind außerdem an Verbindungsabschnitten zwischen der dritten Welle TM3 bzw. der ersten Welle TM1 und dem Getriebegehäuse H respektive angeordnet.
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Die sechs Reibelemente C1 bis C4 und B1 bis B2 werden detaillierter beschrieben.
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Eine erste Kupplung C1 ist zwischen der vierten Welle TM4 und der siebten Welle TM7 angeordnet und verbindet selektiv / wahlweise die vierte Welle TM4 und die siebte Welle TM7.
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Eine zweite Kupplung C2 ist zwischen der sechsten Welle TM6 und der neunten Welle TM9 angeordnet und verbindet selektiv / wahlweise die sechste Welle TM6 und die neunte Welle TM9.
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Eine dritte Kupplung C3 ist zwischen der fünften Welle TM5 und der siebten Welle TM7 angeordnet und verbindet selektiv / wahlweise die fünfte Welle TM5 und die siebte Welle TM7. Als ein Ergebnis davon können sich der dritte Planetenradsatz PG3 und der vierte Planetenradsatz PG4 in einem Direktverbindungszustand bzw. Direktkuppelzustand befinden bzw. einen solchen einnehmen (z.B. in einem Zustand, in welchem sie (z.B. drehfest) direkt miteinander verbunden bzw. gekuppelt sind).
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Eine vierte Kupplung C4 ist zwischen der fünften Welle TM5 und der neunten Welle TM9 angeordnet und verbindet selektiv / wahlweise die fünfte Welle TM5 und die neunte Welle TM9.
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Eine erste Bremse B1 ist zwischen der dritten Welle TM3 und dem Getriebegehäuse H angeordnet und bewirkt, dass die dritte Welle TM3 als selektives Fixierelement (z.B. das selektive Fixierelement) betrieben wird.
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Eine zweite Bremse B2 ist zwischen der ersten Welle TM1 und dem Getriebegehäuse H angeordnet und bewirkt, dass die erste Welle TM1 als selektives Fixierelement (z.B. das selektive Fixierelement) betrieben wird.
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Die Reibelemente, welche die erste, die zweite, die dritte und die vierte Kupplung C1, C2, C3 und C4 und die erste und die zweite Bremse B1 und B2 aufweisen, können Mehrscheiben-Reibelemente vom Nass-Typ (z.B. vom nasslaufenden Typ), welche durch Hydraulikdruck betätigt werden, sein.
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2 ist eine Betätigungstabelle von Reibelementen bei jedem Gang in dem Planetengetriebe gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 2 gezeigt, werden in dem Planetengetriebe gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung drei Reibelemente bei jeder Gangstufe betätigt.
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Die erste Kupplung C1 und die erste und die zweite Bremse B1 und B2 werden in einer ersten Vorwärtsgangstufe 1ST betätigt. Die vierte Welle TM4 und die siebte Welle TM7 werden aufgrund der Betätigung der ersten Kupplung C1 als die Eingabeelemente betrieben, und die erste, die zweite und die dritte Welle TM1, TM2 und TM3 werden durch die Betätigung der ersten und der zweiten Bremse B1 und B2 als die Fixierelemente betrieben. Die erste Vorwärtsgangstufe wird dadurch erzielt.
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Die dritte Kupplung C3 und die erste und die zweite Bremse B1 und B2 werden bei einer zweiten Vorwärtsgangstufe 2ND betätigt. Die fünfte Welle TM5 und die siebte Welle TM7 sind durch die Betätigung der dritten Kupplung C3 miteinander verbunden, und der dritte und der vierte Planetenradsatz PG3 und PG4 befinden sich im Direktverbindungszustand. Außerdem wird die vierte Welle TM4 als das Eingabeelement betrieben und werden durch die Betätigung der ersten und der zweiten Bremse B1 und B2 die erste, die zweite und die dritte Welle TM1, TM2 und TM3 als die Fixierelemente betrieben. Die zweite Vorwärtsgangstufe wird dadurch erzielt.
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Die erste und die dritte Kupplung C1 und C3 und die zweite Bremse B2 werden bei einer dritten Vorwärtsgangstufe 3RD betätigt. Die fünfte Welle TM5 und die siebte Welle TM7 sind durch die Betätigung der dritten Kupplung C3 miteinander verbunden, und der dritte und der vierte Planetenradsatz PG3 und PG4 befinden sich im Direktverbindungszustand. Außerdem werden die vierte Welle TM4 und die siebte Welle TM7 aufgrund der Betätigung der ersten Kupplung C1 als die Eingabeelemente betrieben und wird die erste Welle TM1 durch die Betätigung der zweiten Bremse B2 als das Fixierelement betrieben. Die dritte Vorwärtsgangstufe wird dadurch erzielt.
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Die dritte und die vierte Kupplung C3 und C4 und die zweite Bremse B2 werden bei einer vierten Vorwärtsgangstufe 4TH betätigt. Die fünfte Welle TM5 und die siebte Welle TM7 sind durch die Betätigung der dritten Kupplung C3 miteinander verbunden, und der dritte und der vierte Planetenradsatz PG3 und PG4 befinden sich im Direktverbindungszustand. Außerdem sind die fünfte Welle TM5 und die neunte Welle TM9 durch die Betätigung der vierten Kupplung C4 miteinander verbunden, wird die vierte Welle TM4 als das Eingabeelement betrieben und wird die erste Welle TM1 durch die Betätigung der zweiten Bremse B2 als das Fixierelement betrieben. Die vierte Vorwärtsgangstufe wird dadurch erzielt.
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Die erste und die vierte Kupplung C1 und C4 und die zweite Bremse B2 werden bei einer fünften Vorwärtsgangstufe 5TH betätigt. In einem Zustand, in welchem die fünfte Welle TM5 und die neunte Welle TM9 durch die Betätigung der vierten Kupplung C4 miteinander verbunden sind, werden die vierte Welle TM4 und die siebte Welle TM7 durch die Betätigung der ersten Kupplung C1 als die Eingabeelemente betrieben und wird die erste Welle TM1 durch die Betätigung der zweiten Bremse B2 als das Fixierelement betrieben. Die fünfte Vorwärtsgangstufe wird dadurch erzielt.
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Die erste und die zweite Kupplung C1 und C2 und die zweite Bremse B2 werden bei einer sechsten Vorwärtsgangstufe 6TH betätigt. In einem Zustand, in welchem die sechste Welle TM6 und die neunte Welle TM9 durch die Betätigung der zweiten Kupplung C2 miteinander verbunden sind, werden die vierte Welle TM4 und die siebte Welle TM7 durch die Betätigung der ersten Kupplung C1 als die Eingabeelemente betrieben und wird die erste Welle TM1 durch die Betätigung der zweiten Bremse B2 als das Fixierelement betrieben. Die sechste Vorwärtsgangstufe wird dadurch erzielt.
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Die erste, die zweite und die dritte Kupplung C1, C2 und C3 werden bei einer siebten Vorwärtsgangstufe 7TH betätigt. Die sechste Welle TM6 und die neunte Welle TM9 sind durch die Betätigung der zweiten Kupplung C2 miteinander verbunden, die fünfte Welle TM5 und die siebte Welle TM7 sind durch die Betätigung der dritten Kupplung C3 miteinander verbunden, und die vierte Welle TM4 und die siebte Welle TM7 werden als die Eingabeelemente betrieben, so dass alle Planetenradsätze sich im Direktverbindungszustand befinden (z.B. alle Planetenradsätze direkt (z.B. drehfest) miteinander verbunden sind). Die siebte Vorwärtsgangstufe wird dadurch erzielt. Eine Drehzahl, welche dieselbe ist wie die der Eingangswelle IS, wird bei der siebten Vorwärtsgangstufe ausgegeben.
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Die erste und die zweite Kupplung C1 und C2 und die erste Bremse B1 werden bei einer achten Vorwärtsgangstufe 8TH betätigt. In einem Zustand, in welchem die sechste Welle TM6 und die neunte Welle TM9 durch die Betätigung der zweiten Kupplung C2 miteinander verbunden sind, werden die vierte Welle TM4 und die siebte Welle TM7 durch die Betätigung der ersten Kupplung C1 als die Eingabeelemente betrieben und wird die dritte Welle TM3 durch die Betätigung der ersten Bremse B1 als das Fixierelement betrieben. Die achte Vorwärtsgangstufe wird dadurch erzielt.
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Die erste und die vierte Kupplung C1 und C4 und die erste Bremse B1 werden bei einer neunten Vorwärtsgangstufe 9TH betätigt. In einem Zustand, in welchem die fünfte Welle TM5 und die neunte Welle TM9 durch die Betätigung der vierten Kupplung C4 miteinander verbunden sind, werden die vierte Welle TM4 und die siebte Welle TM7 durch die Betätigung der ersten Kupplung C1 als die Eingabeelemente betrieben und wird die dritte Welle TM3 durch die Betätigung der ersten Bremse B1 als das Fixierelement betrieben. Die neunte Vorwärtsgangstufe wird dadurch erzielt.
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Die zweite Kupplung C2 und die erste und die zweite Bremse B1 und B2 werden bei einer Rückwärtsgangstufe REV betätigt. In einem Zustand, in welchem die sechste Welle TM6 und die neunte Welle TM9 durch die Betätigung der zweiten Kupplung C2 miteinander verbunden sind, wird die vierte Welle TM4 als das Eingabeelement betrieben und werden die erste, die zweite und die dritte Welle TM1, TM2 und TM3 durch die Betätigung der ersten und der zweiten Bremse B1 und B2 als die Fixierelemente betrieben. Die Rückwärtsgangstufe wird dadurch erzielt.
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Das Planetengetriebe gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann neun Vorwärtsgangstufen und eine Rückwärtsgangstufe durch Steuern von fünf Planetenradsätzen PG1, PG2, PG3, PG4 und PG5 mittels vier Kupplungen C1, C2, C3 und C4 und zwei Bremsen B1 und B2 erzielen.
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Da drei Reibelemente bei jeder Gangstufe arbeiten bzw. betätigt sind und die Anzahl von nicht arbeitenden bzw. nicht betätigten Reibelementen minimiert ist, kann außerdem ein Reibungsschleppverlust verringert werden. Ein Schleppmoment und ein Leistungsverlust können deshalb verringert werden.
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Außerdem kann eine Motorbetriebseffizienz (z.B. eine Verbrennungsmotorbetriebseffizienz) maximiert werden durch Beibehalten eines Gesamtdrehzahlverhältnisses (z.B. eines Gesamtdrehzahlübersetzungsverhältnisses, z.B. einer Spreizung des Getriebes), so dass dieses größer oder gleich 9,0 ist (z.B. dadurch, dass das Getriebe eine Spreizung von größer oder gleich 9,0 aufweist).
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3 ist ein schematisches Diagramm eines Planetengetriebes gemäß einer weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Verbindungen des dritten Planetenradsatzes PG3 und des vierten Planetenradsatzes PG4, welche den Verbundplanetenradsatz ausbilden, in einem Planetengetriebe gemäß der Ausführungsform von 3 sind unter Bezugnahme auf 3 verschieden von denjenigen in der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
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In zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist der Verbundplanetenradsatz CPG ausgebildet durch Kombinieren des dritten und des vierten Planetenradsatzes PG3 und PG4, welche Einzelrad-Planetenradsätze sind, wobei das dritte Sonnenrad S3 mit dem vierten Sonnenrad S4 direkt verbunden ist und der dritte Planetenträger PC3 mit dem vierten Planetenträger PC4 direkt verbunden ist.
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In der Ausführungsform von 3 ist jedoch der Verbundplanetenradsatz CPG ausgebildet durch Kombinieren des dritten und des vierten Planetenradsatzes PG3 und PG4, welche Einzelrad-Planetenradsätze (bzw. Einzelplanet-/Einzelplanetenrad-Planetenradsätze) sind, wobei das dritte Sonnenrad S3 mit dem vierten Sonnenrad S4 direkt verbunden ist und das dritte Hohlrad R3 mit dem vierten Hohlrad R4 direkt verbunden ist.
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Ein Teil von Drehelementen, welche an den neun Wellen TM1 bis TM9 vorliegen, ist deshalb in dem Planetengetriebe gemäß der Ausführungsform von 3 verändert. Die neun Wellen TM1 bis TM9 werden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Die erste Welle TM1 weist das erste Hohlrad R1 auf und ist mit dem Getriebegehäuse H selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar), um als das selektive Fixierelement betrieben zu werden.
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Die zweite Welle TM2 weist den ersten Planetenträger PC1 und das fünfte Hohlrad R5 auf.
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Die dritte Welle TM3 weist das erste Sonnenrad S1 und das zweite Sonnenrad S2 auf und ist mit dem Getriebegehäuse H selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar), um als das selektive Fixierelement betrieben zu werden.
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Die vierte Welle TM4 weist den zweiten Planetenträger PC2 auf und ist mit der Eingangswelle IS direkt verbunden, um als das Eingabeelement kontinuierlich betrieben zu werden.
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Die fünfte Welle TM5 weist das zweite Hohlrad R2 und das dritte und das vierte Sonnenrad S3 und S4 auf.
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Die sechste Welle TM6 weist den dritten Planetenträger PC3 auf.
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Die siebte Welle TM7 weist den vierten Planetenträger PC4 auf und ist mit der vierten Welle TM4 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar).
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Die achte Welle TM8 weist das dritte und das vierte Hohlrad R3 und R4 und das fünfte Sonnenrad S5 auf und ist mit der Welle TM7 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar).
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Die neunte Welle TM9 weist den fünften Planetenträger PC5 auf, ist mit der fünften Welle TM5 oder der sechsten Welle TM6 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar) und ist mit der Ausgangswelle OS direkt verbunden, um als das Ausgabeelement kontinuierlich betrieben zu werden.
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Vier Kupplungen C1, C2, C3 und C4, welche Reibelemente sind, und zwei Bremsen B1 und B2, welche Reibelemente sind, sind bis auf die Kupplung C3 in einer Weise äquivalent zu 1 angeordnet.
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Fünf Reibelemente mit Ausnahme von der dritten Kupplung C3 unter den sechs Reibelementen C1 bis C4 und B1 bis B2 in der Ausführungsform von 3 sind in derselben Weise angeordnet wie diejenigen in der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
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Die dritte Kupplung C3 wird verwendet, um den dritten und den vierten Planetenradsatz PG3 und PG4, welche als der Verbundplanetenradsatz betrieben werden, direkt miteinander zu verbinden. Die dritte Kupplung C3 ist in der zuvor beschriebenen Ausführungsform zwischen der fünften Welle TM5 und der siebten Welle TM7 angeordnet, ist jedoch in der Ausführungsform von 3 zwischen der siebten Welle TM7 und der achten Welle TM8 angeordnet.
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Obwohl die Position der dritten Kupplung C3 verändert ist, ist die Funktion / Funktionsweise der dritten Kupplung C3 nicht verändert.
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Da Schaltvorgänge in der Ausführungsform von 3 dieselben sind wie diejenigen in der zuvor beschriebenen Ausführungsform, wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
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4 ist ein schematisches Diagramm eines Planetengetriebes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Verbindungen des dritten Planetenradsatzes PG3 und des vierten Planetenradsatzes PG4, welche den Verbundplanetenradsatz CPG ausbilden, in einem Planetengetriebe gemäß der Ausführungsform der 4 sind verschieden von denjenigen in zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
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In zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist der Verbundplanetenradsatz CPG ausgebildet durch Kombinieren des dritten und des vierten Planetenradsatzes PG3 und PG4, welche Einzelrad-Planetenradsätze sind, wobei das dritte Sonnenrad S3 mit dem vierten Sonnenrad S4 direkt verbunden ist und der dritte Planetenträger PC3 mit dem vierten Planetenträger PC4 direkt verbunden ist.
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Der Verbundplanetenradsatz CPG ist in der Ausführungsform von 4 jedoch ausgebildet durch Kombinieren des dritten und des vierten Planetenradsatzes PG3 und PG4, welche Einzelrad-Planetenradsätze (bzw. Einzelplanet-/Einzelplanetenrad-Planetenradsätze) sind, wobei das dritte Sonnenrad S3 mit dem vierten Sonnenrad S4 direkt verbunden ist und das dritte Hohlrad R3 mit dem vierten Planetenträger PC4 direkt verbunden ist.
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Ein Teil von Drehelementen, welche an den neun Wellen TM1 bis TM9 vorliegen, sind deshalb in dem Planetengetriebe gemäß der Ausführungsform von 4 verändert. Die neun Wellen TM1 bis TM9 werden unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Die erste Welle TM1 weist das erste Hohlrad R1 auf und ist mit dem Getriebegehäuse H selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar), um als das selektive Fixierelement betrieben zu werden.
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Die zweite Welle TM2 weist den ersten Planetenträger PC1 und das fünfte Hohlrad R5 auf.
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Die dritte Welle TM3 weist das erste Sonnenrad S1 und das zweite Sonnenrad S2 auf und ist mit dem Getriebegehäuse H selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar), um als das selektive Fixierelement betrieben zu werden.
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Die vierte Welle TM4 weist den zweiten Planetenträger PC2 auf und ist mit der Eingangswelle IS direkt verbunden, um als das Eingabeelement kontinuierlich betrieben zu werden.
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Die fünfte Welle TM5 weist das zweite Hohlrad R2 und das dritte und vierte Sonnenrad S3 und S4 auf.
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Die sechste Welle TM6 weist den dritten Planetenträger PC3 auf.
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Die siebte Welle TM7 weist das dritte Hohlrad R3 und den vierten Planetenträger PC4 auf und ist mit der vierten Welle TM4 oder mit der fünften Welle TM5 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar).
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Die achte Welle TM8 weist das vierte Hohlrad R4 und das fünfte Sonnenrad S5 auf.
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Die neunte Welle TM9 weist den fünften Planetenträger PC5 auf, ist mit der fünften Welle TM5 oder mit der sechsten Welle TM6 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar) und ist mit der Ausgangswelle OS direkt verbunden, um als das Ausgabeelement kontinuierlich betrieben zu werden.
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Vier Kupplungen C1, C2, C3 und C4, welche Reibelemente sind, und zwei Bremsen B1 und B2, welche Reibelemente sind, sind in einer Weise ähnlich zu vorher beschriebenen Ausführungsformen angeordnet.
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Da Positionen der sechs Reibelemente C1 bis C4 und B1 bis B2 und Schaltvorgänge in der Ausführungsform von 4 dieselben sind wie diejenigen in zuvor beschriebenen Ausführungsformen, wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
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5 ist ein schematisches Diagramm eines Planetengetriebes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Verbindungen des dritten Planetenradsatzes PG3 und des vierten Planetenradsatzes PG4, welche den Verbundplanetenradsatz ausbilden, in einem Planetengetriebe gemäß der Ausführungsform von 5 sind unter Bezugnahme auf 5 verschieden von denjenigen in zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
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In zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist der Verbundplanetenradsatz CPG ausgebildet durch Kombinieren des dritten und des vierten Planetenradsatzes PG3 und PG4, welche Einzelrad-Planetenradsätze sind, wobei das dritte Sonnenrad S3 mit dem vierten Sonnenrad S4 direkt verbunden ist und der dritte Planetenträger PC3 mit dem vierten Planetenträger PC4 direkt verbunden ist.
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In der Ausführungsform von 5 ist jedoch der Verbundplanetenradsatz CPG ausgebildet durch Kombinieren des dritten Planetenradsatzes PG3, welcher ein Doppelrad-Planetenradsatz (bzw. ein Doppelplanet-/Doppelplanetenrad-Planetenradsatz) ist, und des vierten Planetenradsatzes PG4, welcher ein Einzelrad-Planetenradsatz (bzw. ein Einzelplanet-/Einzelplanetenrad-Planetenradsatz) ist, wobei der dritte Planetenträger PC3 mit dem vierten Hohlrad R4 direkt verbunden ist und das dritte Hohlrad R3 mit dem vierten Planetenträger PC4 direkt verbunden ist.
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Ein Teil von Drehelementen, welche an den neun Wellen TM1 bis TM9 vorliegen, ist deshalb in dem Planetengetriebe gemäß der Ausführungsform von 5 verändert. Die neun Wellen TM1 bis TM9 werden unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Die erste Welle TM1 weist das erste Hohlrad R1 auf und ist mit dem Getriebegehäuse H selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar), um als das selektive Fixierelement betrieben zu werden.
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Die zweite Welle TM2 weist den ersten Planetenträger PC1 und das fünfte Hohlrad R5 auf.
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Die dritte Welle TM3 weist das erste Sonnenrad S1 und das zweite Sonnenrad S2 auf und ist mit dem Getriebegehäuse H selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar), um als das selektive Fixierelement betrieben zu werden.
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Die vierte Welle TM4 weist den zweiten Planetenträger PC2 auf und ist mit der Eingangswelle IS direkt verbunden, um als das Eingabeelement kontinuierlich betrieben zu werden.
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Die fünfte Welle TM5 weist das zweite Hohlrad R2 und das vierte Sonnenrad S4 auf.
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Die sechste Welle TM6 weist das dritte Sonnenrad S3 auf.
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Die siebte Welle TM7 weist das dritte Hohlrad R3 und den vierten Planetenträger PC4 auf und ist mit der vierten Welle TM4 oder mit der fünften Welle TM5 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar).
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Die achte Welle TM8 weist den dritten Planetenträger PC3, das vierte Hohlrad R4 und das fünfte Sonnenrad S5 auf.
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Die neunte Welle TM9 weist den fünften Planetenträger PC5 auf, ist mit der fünften Welle TM5 oder der sechsten Welle TM6 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar) und ist mit der Ausgangswelle OS direkt verbunden, um als das Ausgabeelement kontinuierlich betrieben zu werden.
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Vier Kupplungen C1, C2, C3 und C4, welche Reibelemente sind, und zwei Bremsen B1 und B2, welche Reibelemente sind, sind in einer Weise ähnlich zu vorher beschriebenen Ausführungsformen angeordnet.
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Da Positionen der sechs Reibelemente C1 bis C4 und B1 bis B2 und Schaltvorgänge in der Ausführungsform von 5 dieselben sind wie diejenigen in zuvor beschriebenen Ausführungsformen, wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
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6 ist ein schematisches Diagramm eines Planetengetriebes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Verbindungen des dritten Planetenradsatzes PG3 und des vierten Planetenradsatzes PG4, welche den Verbundplanetenradsatz ausbilden, in einem Planetengetriebe gemäß der Ausführungsform von 6 sind unter Bezugnahme auf 6 verschieden von denjenigen in zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
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In zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist der Verbundplanetenradsatz CPG ausgebildet durch Kombinieren des dritten und des vierten Planetenradsatzes PG3 und PG4, welche Einzelrad-Planetenradsätze sind, wobei das dritte Sonnenrad S3 mit dem vierten Sonnenrad S4 direkt verbunden ist und der dritte Planetenträger PC3 mit dem vierten Planetenträger PC4 direkt verbunden ist.
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In der Ausführungsform von 6 ist jedoch der Verbundplanetenradsatz CPG ausgebildet durch Kombinieren des dritten Planetenradsatzes PG3, welcher ein Doppelrad-Planetenradsatz (bzw. ein Doppelplanet-/Doppelplanetenrad-Planetenradsatz) ist, und des vierten Planetenradsatzes PG4, welcher ein Einzelrad-Planetenradsatz (bzw. ein Einzelplanet-/Einzelplanetenrad-Planetenradsatz) ist, wobei das dritte Sonnenrad S3 mit dem vierten Planetenträger PC4 direkt verbunden ist und das dritte Hohlrad R3 mit dem vierten Hohlrad R4 direkt verbunden ist.
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Ein Teil von Drehelementen, welche an den neun Wellen TM1 bis TM9 vorliegen, ist deshalb in dem Planetengetriebe gemäß der Ausführungsform von 6 verändert. Die neun Wellen TM1 bis TM9 werden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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Die erste Welle TM1 weist das erste Hohlrad R1 auf und ist mit dem Getriebegehäuse H selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar), um als das selektive Fixierelement betrieben zu werden.
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Die zweite Welle TM2 weist den ersten Planetenträger PC1 und das fünfte Hohlrad R5 auf.
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Die dritte Welle TM3 weist das erste Sonnenrad S1 und das zweite Sonnenrad S2 auf und ist mit dem Getriebegehäuse H selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar), um als das selektive Fixierelement betrieben zu werden.
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Die vierte Welle TM4 weist den zweiten Planetenträger PC2 auf und ist mit der Eingangswelle IS direkt verbunden, um als das Eingabeelement kontinuierlich betrieben zu werden.
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Die fünfte Welle TM5 weist das zweite Hohlrad R2 und das vierte Sonnenrad S4 auf.
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Die sechste Welle TM6 weist das dritte Sonnenrad S3 und den vierten Planetenträger PC4 auf.
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Die siebte Welle TM7 weist das dritte Hohlrad R3 und das vierte Hohlrad R4 auf und ist mit der vierten Welle TM4 oder mit der sechsten Welle TM6 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar).
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Die achte Welle TM8 weist den dritten Planetenträger PC3 und das fünfte Sonnenrad S5 auf.
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Die neunte Welle TM9 weist den fünften Planetenträger PC5 auf, ist mit der fünften Welle TM5 oder mit der sechsten Welle TM6 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar) und ist mit der Ausgangswelle OS direkt verbunden, um als das Ausgabeelement kontinuierlich betrieben zu werden.
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Fünf Reibelemente mit Ausnahme von der dritten Kupplung C3 unter den sechs Reibelementen C1 bis C4 und B1 bis B2 in der Ausführungsform von 6 sind in derselben Weise angeordnet wie diejenigen in zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
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Die dritte Kupplung C3 wird verwendet, um den dritten und den vierten Planetenradsatz PG3 und PG4, welche als der Verbundplanetenradsatz betrieben werden, direkt zu verbinden. Die dritte Kupplung C3 ist in zuvor beschriebenen Ausführungsformen zwischen der fünften Welle TM5 und der siebten Welle TM7 angeordnet, ist in der Ausführungsform von 6 jedoch zwischen der sechsten Welle TM6 und der siebten Welle TM7 angeordnet.
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Obwohl die Position der dritten Kupplung C3 verändert ist, ist die Funktion / Funktionsweise der dritten Kupplung C3 nicht verändert.
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Da Schaltvorgänge in der Ausführungsform von 6 dieselben sind wie diejenigen in zuvor beschriebenen Ausführungsformen, wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
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7 ist ein schematisches Diagramm eines Planetengetriebes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Verbindungen des dritten Planetenradsatzes PG3 und des vierten Planetenradsatzes PG4, welche den Verbundplanetenradsatz ausbilden, in einem Planetengetriebe gemäß der Ausführungsform von 7 sind unter Bezugnahme auf 7 verschieden von denjenigen in zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
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In zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist der Verbundplanetenradsatz CPG ausgebildet durch Kombinieren des dritten und des vierten Planetenradsatzes PG3 und PG4, welche Einzelrad-Planetenradsätze sind, wobei das dritte Sonnenrad S3 mit dem vierten Sonnenrad S4 direkt verbunden ist und der dritte Planetenträger PC3 mit dem vierten Planetenträger PC4 direkt verbunden ist.
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In der Ausführungsform von 7 ist jedoch der Verbundplanetenradsatz CPG ausgebildet durch Kombinieren des dritten Planetenradsatzes PG3, welcher ein Einzelrad-Planetenradsatz (bzw. ein Einzelplanet-/Einzelplanetenrad-Planetenradsatz) ist, und des vierten Planetenradsatzes PG4, welcher ein Doppelrad-Planetenradsatz (bzw. ein Doppelplanet-/Doppelplanetenrad-Planetenradsatz) ist, wobei der dritte Planetenträger PC3 mit dem vierten Sonnenrad S4 direkt verbunden ist und das dritte Hohlrad R3 mit dem vierten Planetenträger PC4 direkt verbunden ist.
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Ein Teil von Drehelementen, welche an den neun Wellen TM1 bis TM9 vorliegen, ist deshalb in dem Planetengetriebe gemäß der Ausführungsform von 7 verändert. Die neun Wellen TM1 bis TM9 werden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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Die erste Welle TM1 weist das erste Hohlrad R1 auf und ist mit dem Getriebegehäuse H selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar), um als das selektive Fixierelement betrieben zu werden.
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Die zweite Welle TM2 weist den ersten Planetenträger PC1 und das fünfte Hohlrad R5 auf.
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Die dritte Welle TM3 weist das erste Sonnenrad S1 und das zweite Sonnenrad S2 auf und ist mit dem Getriebegehäuse H selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar), um als das selektive Fixierelement betrieben zu werden.
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Die vierte Welle TM4 weist den zweiten Planetenträger PC2 auf und ist mit der Eingangswelle IS direkt verbunden, um als das Eingabeelement kontinuierlich betrieben zu werden.
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Die fünfte Welle TM5 weist das zweite Hohlrad R2 und das dritte Sonnenrad S3 auf.
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Die sechste Welle TM6 weist den dritten Planetenträger PC3 und das vierte Sonnenrad S4 auf.
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Die siebte Welle TM7 weist das vierte Hohlrad R4 auf und ist mit der vierten Welle TM4 oder mit der sechsten Welle TM6 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar).
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Die achte Welle TM8 weist das dritte Hohlrad R3, den vierten Planetenträger PC4 und das fünfte Sonnenrad S5 auf.
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Die neunte Welle TM9 weist den fünften Planetenträger PC5 auf, ist mit der fünften Welle TM5 oder mit der sechsten Welle TM6 selektiv / wahlweise verbunden (z.B. verbindbar) und ist mit der Ausgangswelle OS direkt verbunden, um als das Ausgabeelement kontinuierlich betrieben zu werden.
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Vier Kupplungen C1, C2, C3 und C4, welche Reibelemente sind, und zwei Bremsen B1 und B2, welche Reibelemente sind, sind bis auf die Kupplung C3 in einer Weise äquivalent zu zuvor beschriebenen Ausführungsformen angeordnet.
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Fünf Reibelemente mit Ausnahme von der dritten Kupplung C3 unter den sechs Reibelementen C1 bis C4 und B1 bis B2 in der Ausführungsform von 7 sind in derselben Weise angeordnet wie diejenigen in zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
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Die dritte Kupplung C3 wird verwendet, um den dritten und den vierten Planetenradsatz PG3 und PG4, welche als der Verbundplanetenradsatz betrieben werden, direkt zu verbinden. Die dritte Kupplung C3 ist in zuvor beschriebenen Ausführungsformen zwischen der fünften Welle TM5 und der siebten Welle TM7 angeordnet, ist in der Ausführungsform von 7 jedoch zwischen der sechsten Welle TM6 und der siebten Welle TM7 angeordnet.
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Obwohl die Position der dritten Kupplung C3 verändert ist, ist die Funktion / Funktionsweise der dritten Kupplung C3 nicht verändert.
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Da Schaltvorgänge in der Ausführungsform von 7 dieselben sind wie diejenigen in zuvor beschriebenen Ausführungsformen, wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.