DE102015118044B4 - Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung eines Markierers - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung richtet sich auf eine Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung (1; 50) eines Markierers, aufweisend ein Gehäuse (2) mit einem Verbindungselement (3), durch welches das Gehäuse (2) an dem Markierer anbringbar ist, ein Lichtschrankensystem (4), das zur Erfassung eines Durchgangs eines Markierungsgeschosses ausgebildet ist, eine Steuerungsplatine (5), die mit dem Lichtschrankensystem (4) gekoppelt ist, und eine LED-Einheit (6), die auf der Steuerungsplatine (5) angebracht ist, wobei die Steuerungsplatine (5) die LED-Einheit (6) auslöst, wenn das Lichtschrankensystem (4) einen Durchgang eines Markierungsgeschosses erfasst, und wobei ein Platinen-Schutzelement (7) vorgesehen ist, welches die Steuerungsplatine (5) wasserdicht vor der äußeren Umgebung abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung eines Markierers, welche ein Gehäuse mit einem Verbindungselement aufweist, durch welches das Gehäuse an dem Markierer anbringbar ist.
  • Eine solche Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung wird auf den Lauf von bekannten Markierern aufgeschraubt. Solche Markierer sind als Paintball-, Softair- oder Nerf-Waffen bekannt und werden bei taktischen Spielen eingesetzt. Beispielsweise beschießen sich beim Paintball Spieler mit Markierern mit Farbkugeln. Der getroffene und damit markierte Spieler muss das Spielfeld verlassen. Dabei bezeichnet Paintball die verwendeten Farbkugeln, die aus einer Gelatinehülle bestehen und früher mit einer Mischung aus Kartoffelstärke, Pflanzenöl und Lebensmittelfarbe gefüllt waren, wohingegen sie heutzutage normalerweise mit gefärbtem Polyethylenglycol gefüllt werden. Der Markierer ist eine Druckluftwaffe, die den Gasdruck zum Verschießen der in Form der Farbkugeln ausgebildeten Geschosse nutzt. Das Spielprinzip bei Verwendung von Softair- oder Nerf-Waffen als Markierer ist ähnlich zu dem der Paintball-Markierer. Nachteilig bei diesen Spielen, unabhängig ob sie mit Paintball-, Softair- oder Nerf-Markierern betrieben werden, ist der Umstand, dass bei Dämmerung oder Dunkelheit der Spaß an dem taktischen Spiel verloren geht, weil weder die Spielegegner noch die verschossenen Markierungsgeschosse zu erkennen sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Lösung zu schaffen, die auf konstruktiv einfache Weise und kostengünstig eine Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung bereitstellt, welche die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme vermeidet. Insbesondere soll mit Hilfe der Erfindung eine Möglichkeit geschaffen werden, durch die auch bei Dämmerung oder bei Dunkelheit die Markierungsgeschosse für alle Teilnehmer an dem Spiel sichtbar sind, um unter anderem seinen Gegenspieler besser ausfindig machen zu können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung eines Markierers gelöst, der ein Gehäuse mit einem Verbindungselement, durch welches das Gehäuse an dem Markierer anbringbar ist, ein Lichtschrankensystem, das in dem Gehäuse untergebracht ist und das zur Erfassung eines Durchgangs eines Markierungsgeschosses ausgebildet ist, eine Steuerungsplatine, die in dem Gehäuse untergebracht ist und die mit dem Lichtschrankensystem gekoppelt ist, und eine in dem Gehäuse untergebrachte LED-Einheit, die auf der Steuerungsplatine angebracht ist und mit dieser gekoppelt ist, gelöst. Dabei löst die Steuerungsplatine die LED-Einheit aus, wenn das Lichtschrankensystem einen Durchgang eines Markierungsgeschosses erfasst. Ferner ist ein in dem Gehäuse angeordnetes Platinen-Schutzelement vorgesehen, welches die die LED-Einheit aufweisende Seitenfläche der Steuerungsplatine wasserdicht vor der äußeren Umgebung abdeckt.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die Erfindung wird eine Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung eines Markierers zur Verfügung gestellt, welche sich durch eine funktionsgerechte Konstruktion auszeichnet und einen einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweist. Das Lichtschrankensystem erfasst in einem Bruchteil einer Sekunde den Durchgang eines Markierungsgeschosses, wobei durch die Kopplung mit der Steuerungsplatine die LED-Lichteinheit ausgelöst wird und diese hell aufleuchtet, was den Eindruck eines Lichtblitzes und eines Mündungsfeuers simuliert. Dadurch ist für die Mitspieler ein Abschuss eines Markierungsgeschosses sichtbar und die Position des Gegenspielers bei Dämmerung und Dunkelheit feststellbar. Wenn ferner Markierungsgeschosse verwendet werden, welche fluoreszierende Eigenschaften aufweisen, kann die Beleuchtung durch die LED-Einheit die Markierungsgeschosse „aufladen“, so dass diese nach der Art einer Leuchtspurmunition verschossen werden, was die Spielesituation noch realistischer erscheinen lässt. Zum Schutz der LED-Lichteinheit und der Elektronik der Steuerungsplatine ist das Platinen-Schutzelement vorgesehen, welches die LED-Lichteinheit und die Steuerungsplatine gegenüber äußeren Witterungseinflüssen, wie beispielsweise Regen, abschirmt, indem das Platinen-Schutzelement diese Bauteile wasserdicht abdeckt. Dadurch ist die ordnungsgemäße Funktion der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung auch bei schlechten Witterungsbedingungen sichergestellt, wobei ferner die Ausfallsicherheit erhöht wird.
  • Die Erfindung sieht in vorteilhafter Ausgestaltung vor, dass das Gehäuse wenigstens zweiteilig mit einem Oberteil und einem Unterteil ausgebildet ist, die ineinander steckbar und miteinander verbindbar sind. Die Mehrteiligkeit des Gehäuses erlaubt es, dass das gesamte Gehäuse kostengünstig mit Hilfe bekannter Fertigungsverfahren in großer Stückzahl herstellbar ist.
  • Eine konstruktiv einfache Möglichkeit, um die wasserdichte Funktion des Platinen-Schutzelements zu realisieren, besteht in Ausgestaltung der Erfindung darin, dass das Platinen-Schutzelement auf der die LED-Einheit aufweisenden Seitenfläche der Steuerungsplatine lösbar aufgesteckt ist und das Platinen-Schutzelement an einem Innenumfangsansatz des Oberteils dichtend anliegt. Das Platinen-Schutzelement kann folglich an dem Innenumfangsansatz klemmend anliegen, so dass ein Eintritt von Wasser oder Verunreinigungen zu der Steuerungsplatine nicht möglich ist.
  • Ebenso ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil, wenn auf der der LED-Einheit abgewandten Seitenfläche der Steuerungsplatine das Lichtschrankensystem angebracht ist, welches in eine Aufnahmeausnehmung in dem Unterteil des Gehäuses eingesetzt ist, wobei ein in dem Unterteil ausgebildeter Geschossdurchtritt des Markierungsgeschosses durch das Lichtschrankensystem verläuft. Diese Ausgestaltung erlaubt durch die Integration des Lichtschrankensystems in das Unterteil des Gehäuses einen sehr kompakten Aufbau der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung.
  • Ein ebenfalls sehr kompakter Aufbau der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung ist in Ausgestaltung der Erfindung dadurch gegeben, dass das Verbindungselement als eine Ausnehmung mit Innengewinde in dem Unterteil des Gehäuses ausgebildet ist. Das Verbindungselement ist folglich in das Unterteil des Gehäuses integriert und mit diesem einstückig ausgebildet, wodurch es kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Alternativ zu der Möglichkeit der Integration in das Unterteil und der einstückigen Ausbildung sieht die Erfindung vor, dass das Verbindungselement als eine Hülse mit Innengewinde ausgebildet ist, die in eine axiale Aussparung in dem Unterteil des Gehäuses eingesetzt und mit dem Unterteil stoffschlüssig und/oder formschlüssig verbunden ist. Auf diese Weise kann das Verbindungselement als universeller Adapter dienen, der auf unterschiedlichste Anschlussteile eines Markierers aufschraubbar ist, indem ein entsprechend passendes Verbindungselement ausgewählt und mit dem Unterteil stoffschlüssig über ein Säurebad oder aber formschlüssig über eine mechanische Befestigung verbunden wird.
  • Um die Steuerungsplatine und damit das Lichtschrankensystem und die LED-Einheit mit Energie versorgen zu können, ist eine Batterieeinheit vorgesehen, welche an dem Markierer selbst fixiert werden kann. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, dass in dem Unterteil des Gehäuses ein Durchgangsloch für eine Versorgungsleitung ausgeformt ist, welches sich durch das gesamte Unterteil in axialer Richtung bis hin zur Steuerungsplatine erstreckt. Die Steuerungsplatine liegt nämlich auf einem Axialende des Unterteils auf und ist zwischen dem Unterteil und dem Oberteil fixiert bzw. eingeklemmt. Dabei reicht das Versorgungskabel von der Batterieeinheit durch das Durchgangsloch bis zu der Steuerungsplatine und versorgt diese mit der notwendigen Energie.
  • Die Erfindung sieht in weiterer Ausgestaltung der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung vor, dass in dem Gehäuse eine Schwarzlicht-Einheit untergebracht ist, die auf der der LED-Lichteinheit abgewandten Seitenfläche der Steuerungsplatine angebracht ist und mit dieser gekoppelt ist. Die Anordnung der Schwarzlicht-Einheit, die vorzugsweise dauerhaft eingeschaltet ist und leuchtet, dient deren Schutz gegenüber äußeren Witterungseinflüssen. Primär dient die Schwarzlicht-Einheit dazu, ein fluoreszierendes Markierungsgeschoss zusätzlich zu dem Licht der LED-Einheit zu beleuchten, damit das Geschoss noch stärker aufgeladen und somit länger leuchten kann.
  • Um den kompakten Aufbau der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung beizubehalten, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, dass die Schwarzlicht-Einheit zwischen der Steuerungsplatine und dem Lichtschrankensystem angeordnet ist und zusammen mit dem Lichtschrankensystem in der Aufnahmeausnehmung eingesetzt ist.
  • Schließlich sieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, dass die Schwarzlicht-Einheit auf den in dem Unterteil ausgebildeten Geschossdurchtritt ausgerichtet ist.
  • Es versteht sich ferner, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der beispielhafte bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in schematischer und perspektivischer Ansicht eine Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 in einer perspektivischen Einzelteildarstellung die Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung aus 1,
  • 3 eine seitliche Schnittansicht der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung aus 1,
  • 4 in seitlicher Schnittansicht ein Verbindungselement der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung aus 1,
  • 5 das Verbindungselement in einer perspektivischen Ansicht,
  • 6 ein Unterteil eines Gehäuses der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung aus 1 in seitlicher Schnittansicht,
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Unterteils aus 6,
  • 8 eine perspektivische Einzelteildarstellung einer Steuerungsplatine, einer LED-Einheit und eines Platinen-Schutzelements der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung aus 2,
  • 9 eine seitliche Schnittansicht eines Oberteils eines Gehäuses der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung aus 2,
  • 10 in schematischer und perspektivischer Ansicht eine Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 11 in einer perspektivischen Einzelteildarstellung die Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung aus 10,
  • 12 eine seitliche Schnittansicht der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung aus 11,
  • 13 ein Unterteil eines Gehäuses der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung aus 11 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 14 das Unterteil des Gehäuses der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung aus 13 in seitlicher Schnittansicht,
  • 15 eine perspektivische Einzelteildarstellung einer Steuerungsplatine, einer LED-Einheit und eines Platinen-Schutzelements der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung aus 11,
  • 16 eine seitliche Schnittansicht eines Oberteils eines Gehäuses der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung aus 11,
  • 17 eine perspektivische Einzelteildarstellung einer Steuerungsplatine mit einer LED-Einheit, einem Platinen-Schutzelement, einem Lichtschrankensystem und einer Schwarzlichteinheit und
  • 18 eine seitliche Ansicht auf die Bauteilanordnung aus 17.
  • Die 1 bis 9 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 1. In 1 ist eine Perspektivansicht der zusammengebauten Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 1 gezeigt, wohingegen in 2 eine perspektivische Einzelteildarstellung zu sehen ist. Mit Bezug auf die 1 und 2 umfasst die Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ein Gehäuse 2, welches von einem Oberteil 2a und einem Unterteil 2b gebildet wird, ein Verbindungselement 3, welches als eine Hülse 3a mit einem Innengewinde 3b ausgebildet ist (siehe zum Beispiel 4), ein Lichtschrankensystem 4, eine Steuerungsplatine 5, eine LED-Lichteinheit 6 und ein Platinen-Schutzelement 7. Das Oberteil 2a und das Unterteil 2b sind an einem ihrer beiden Längsenden derart komplementär zueinander ausgebildet, dass das Oberteil 2a auf das Unterteil 2b aufsteckbar ist, wie beispielsweise aus 3 ersichtlich ist. Dabei liegt das Oberteil 2a an einem kragenförmigen Ansatz 16 des Unterteils 2b (siehe zum Beispiel 6) an, wenn beide Teile 2a und 2b ineinander gesteckt sind. Wie insbesondere 3 zeigt, ist das als Hülse 3a ausgebildete Verbindungselement 3 in eine axiale Aussparung 8 in dem Unterteil 2b des Gehäuses 2 eingesetzt. Mittels einer stoffschlüssigen oder formschlüssigen Verbindung ist das Verbindungselement 3 dann fest mit dem Unterteil 2b des Gehäuses 2 verbunden. Das Verbindungselement 3 dient dazu, das Gehäuse 2 der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 1 an einem in den Figuren nicht gezeigten Markierer zu befestigen, indem das Innengewinde 3b auf ein entsprechendes Gegengewinde des Markierers geschraubt wird. Das hülsenförmige Verbindungselement 3 ist in 5 nochmals in einer Perspektivansicht dargestellt, wobei die gestrichelten Linien unsichtbare Innenkonturen des Verbindungselements 3 zeigen. Das Verbindungselement 3 weist einen Kragen 3c auf, der als Anschlag dient, wenn das Verbindungselement in die Aussparung 8 des Unterteils 2b eingeschoben wird.
  • Wie 8 ferner zeigt, weist das Lichtschrankensystem 4 zwei Lichtdioden auf, die an den Seitenrändern der Steuerungsplatine 5 sich gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei ist das Lichtschrankensystem 4 auf einer Seitenfläche 9 der Steuerungsplatine 5 angebracht, die der LED-Lichteinheit 6 abgewandt ist. Auf der dem Lichtschrankensystem 4 abgewandten Seitenfläche 10 ist die LED-Lichteinheit 6 angebracht und weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel vier LEDs auf, die in gleichmäßigen Abständen über dem Umfang der Seitenfläche 10 verteilt angeordnet sind. Insbesondere sind die vier LEDs um einen Geschossdurchtritt 11 herum angeordnet, welcher in der Steuerungsplatine 5 ausgeformt ist und fluchtend zu dem Lauf des Markierers ausgerichtet ist, um einen Durchtritt eines Markierungsgeschosses durch die Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 1 zu gestatten. Zu diesem Zweck ist das Verbindungselement 3 hülsenförmig ausgebildet und auch das Unterteil 2b des Gehäuses 2 weist einen entsprechenden Durchgang 12 auf (siehe zum Beispiel 7), der mit dem Geschossdurchtritt 11 der Steuerungsplatine 5 fluchtet, wobei das Oberteil 2a hohl ausgebildet ist. Die Elektronik der Steuerungsplatine 5 ist auf der Seitenfläche 9 angeordnet, wobei das Lichtschrankensystem 4 und die LED-Lichteinheit 6 derart mit der Steuerungsplatine 5 gekoppelt sind, dass bei Erfassung eines Durchgangs eines Markierungsgeschosses durch das Lichtschrankensystem 4 ein Signal von dem Lichtschrankensystem 4 an die Steuerungsplatine 5 ausgegeben wird, woraufhin die Steuerungsplatine 5 die LED-Lichteinheit 6 aktiviert und kurzzeitig zum Aufleuchten bringt, was den optischen Effekt eines Mündungsfeuers bewirkt.
  • Das Lichtschrankensystem 4 ist in eine Aufnahmeausnehmung 14 des Unterteils 2b (siehe zum Beispiel 7) eingesetzt und beidseitig des Geschossdurchgangs 12 zur Erfassung des Durchgangs eines Markierungsgeschosses angeordnet. Mit anderen Worten verläuft der Geschossdurchtritt 12 durch das Lichtschrankensystem 4. Im zusammengebauten Zustand der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 1 liegt die Steuerungsplatine 5 mit ihrer Seitenfläche 9 auf einem Längsende des Unterteils 2b auf, wie beispielsweise aus 3 hervorgeht. Um die Steuerungsplatine 5 und deren Elektronik sowie die LED-Lichteinheit 6 und das Lichtschrankensystem 4 vor Witterungseinflüssen und Feuchtigkeit zu schützen, ist auf der Seitenfläche 10 der Steuerungsplatine 5 das Platinen-Schutzelement 7 lösbar angebracht (über eine Clips-Verbindung aufgesteckt) und deckt die darunter liegenden Bauteile wasserdicht ab, wie insbesondere 3 zeigt. Dabei wird die Wasserdichtigkeit dadurch erreicht, dass das Platinen-Schutzelement 7 mit seinem Außenrand an einem Innenumfangsansatz 15 des Oberteils 2a (siehe zum Beispiel 3 und 9) dichtend anliegt.
  • In dem Unterteil 2b des Gehäuses 2 ist ein Durchgangsloch 17 (siehe zum Beispiel 6) für ein nicht gezeigtes Versorgungskabel bzw. eine Versorgungsleitung ausgeformt. Das Durchgangsloch 17 erstreckt sich durch das gesamte Unterteil 2b in axialer Richtung bis hin zur Steuerungsplatine 5. Das Versorgungskabel ist mit der Steuerungsplatine 5 gekoppelt und versorgt diese mit Energie, wobei die Steuerungsplatine 5 dann die LED-Einheit 6 und das Lichtschrankensystem 4 sowie sich selbst mit Energie versorgt.
  • In den 10 bis 16 ist eine Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 50 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Soweit bei der zweiten Ausführungsformen der 10 bis 16 gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform gemäß der 1 bis 9 verwendet werden, betreffen diese jeweils identische oder gleiche Elemente oder Bauteile, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird und auf die vorstehende Beschreibung verwiesen sei, die in diesem Fall dann auch für die zweite Ausführungsform Gültigkeit besitzt.
  • Die 10 zeigt eine Perspektivansicht der zusammengebauten Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 50, wohingegen in 11 eine perspektivische Einzelteildarstellung dargestellt ist. Mit Bezug auf die 10 und 11 umfasst auch die Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 50 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel das Gehäuse 2, welches von dem Oberteil 2a und dem Unterteil 2b gebildet ist, das Lichtschrankensystem 4, die Steuerungsplatine 5, die LED-Lichteinheit 6 und das Platinen-Schutzelement 7.
  • Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist das Verbindungselement 3 nicht mehr als separate Hülse 3a ausgebildet, sondern einstückig in dem Unterteil 2b ausgeformt.
  • Genauer gesagt ist das Verbindungselement 3 als eine Ausnehmung 51 in dem Unterteil 2b des Gehäuses 2 ausgebildet ist, wobei die Innenwandung der Ausnehmung 51 mit einem Innengewinde 52 versehen ist, wie es beispielsweise aus den 12 und 14 hervorgeht. Auf diese Weise spart die zweite Ausführungsform ein Bauteil ein, wobei der Herstellungsprozess für das Innengewinde 52 aufwendiger ist, was aber letztlich wirtschaftlich abzuwägen ist, für welche Ausführungsform man sich bei der Realisierung der erfindungsgemäßen Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung entscheidet. Das Oberteil 2a, welches wie die erste Ausführungsform hohl ausgebildet ist und mit Längsschlitzen 53 versehen ist, und das Unterteil 2b sind an einem ihrer beiden Längsenden derart komplementär zueinander ausgebildet, dass das Oberteil 2a auf das Unterteil 2b aufsteckbar ist, wie es zum Beispiel in der Schnittansicht der 12 gezeigt ist. Auch hier liegt das Oberteil 2a an dem kragenförmigen Ansatz 16 des Unterteils 2b (siehe zum Beispiel 12) an, wenn beide Teile 2a und 2b ineinander gesteckt sind. Mittels eines Bolzens, der in eine entsprechende fluchtende Ausnehmung 54 durch die jeweilige Umfangswand beider Teile 2a und 2b eingesteckt ist, können die beiden Teile 2a und 2b mittels Formschluss miteinander verbunden werden. Wie bei der ersten Ausführungsform, so dient auch hier das einstückig mit dem Unterteil 2b ausgebildete Verbindungselement 3 dazu, das Gehäuse 2 der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 50 an einem in den Figuren nicht gezeigten Markierer zu befestigen, indem das Innengewinde 52 auf ein entsprechendes Gegengewinde des Markierers aufgeschraubt wird.
  • Wie aus der 15 ersichtlich ist, weist auch bei der zweiten Ausführungsform das Lichtschrankensystem 4 zwei Lichtdioden auf, die an den Seitenrändern der Steuerungsplatine 5 sich gegenüberliegend angeordnet sind. Das Lichtschrankensystem 4 ist wiederum auf der Seitenfläche 9 der Steuerungsplatine 5 angebracht, die der LED-Lichteinheit 6 abgewandt ist. Auf der dem Lichtschrankensystem 4 abgewandten Seitenfläche 10 ist wieder die LED-Lichteinheit 6 angebracht, deren vier LEDs in gleichmäßigen Abständen über dem Umfang der Seitenfläche 10 verteilt angeordnet sind. Insbesondere sind die LEDs um den Geschossdurchtritt 11 angeordnet, welcher in der Steuerungsplatine 5 ausgeformt ist und fluchtend zu dem Lauf des Markierers ausgerichtet ist, um einen Durchtritt eines Markierungsgeschosses durch die Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 50 zu gestatten. Zu diesem Zweck weist das Unterteil 2b des Gehäuses 2 den Durchgang 12 auf (siehe zum Beispiel 13), der mit dem Geschossdurchtritt 11 der Steuerungsplatine 5 fluchtet, wohingegen das Oberteil 2a hohl ausgebildet ist. Die Elektronik der Steuerungsplatine 5 ist auch wieder auf der Seitenfläche 9 angeordnet. Das Lichtschrankensystem 4 und die LED-Lichteinheit 6 sind derart mit der Steuerungsplatine 5 gekoppelt, dass bei Erfassung eines Durchgangs eines Markierungsgeschosses durch das Lichtschrankensystem 4 ein Signal von dem Lichtschrankensystem 4 an die Steuerungsplatine 5 ausgegeben wird, woraufhin die Steuerungsplatine 5 die LED-Lichteinheit 6 aktiviert und kurzzeitig zum Aufleuchten bringt, was den optischen Effekt eines Mündungsfeuers bewirkt. Die zweite Ausführungsform weist demnach die gleiche Funktion wie die erste Ausführungsform auf. Einziger Unterschied ist die Ausgestaltung des Verbindungselements 3, wie es vorstehend beschrieben wurde.
  • Auch ist wiederum das Lichtschrankensystem 4 in die Aufnahmeausnehmung 14 des Unterteils 2b (siehe zum Beispiel 13) eingesetzt und beidseitig des Geschossdurchgangs 12 zur Erfassung des Markierungsgeschosses angeordnet. Folglich verläuft auch bei dieser Ausführungsform der Geschossdurchtritt 12 durch das Lichtschrankensystem 4. Wiederum liegt im zusammengebauten Zustand der Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 50 die Steuerungsplatine 5 mit ihrer Seitenfläche 9 auf einem Längsende des Unterteils 2b auf, wie beispielsweise aus 12 hervorgeht. Zum Schutz der Steuerungsplatine 5 und deren Elektronik sowie der LED-Lichteinheit 6 und des Lichtschrankensystems 4 vor Witterungseinflüssen und Feuchtigkeit, ist auf der Seitenfläche 10 der Steuerungsplatine 5 das Platinen-Schutzelement 7 lösbar angebracht, beispielsweise über eine Clips-Verbindung, und deckt die darunter liegenden Bauteile wasserdicht ab. Die Wasserdichtigkeit wird wiederum dadurch erreicht, dass das Platinen-Schutzelement 7 mit seinem Außenrand an dem Innenumfangsansatz 15 des Oberteils 2a (siehe zum Beispiel 12 und 16) dichtend anliegt. Auch ist in dem Unterteil 2b des Gehäuses 2 wiederum ein Durchgangsloch 17 (siehe zum Beispiel 14) für ein nicht gezeigtes Versorgungskabel ausgeformt. Das Durchgangsloch 17 ist bei dieser Ausführungsform zu einem Längsende des Unterteils 2 leicht abgewinkelt und erstreckt sich folglich nur teilweise axial durch das Unterteil 2b bis hin zur Steuerungsplatine 5. Das Versorgungskabel versorgt die Steuerungsplatine 5 mit Energie, wobei die Steuerungsplatine 5 dann die LED-Einheit 6 und das Lichtschrankensystem 4 sowie sich selbst mit Energie versorgt, wie es auch bei der ersten Ausführungsform vorgesehen war.
  • Die 17 und 18 zeigen eine weitere Ausgestaltung, die auf die erste und zweite Ausführungsform anwendbar ist. Zusätzlich zu der LED-Einheit 6 ist nun in dem Gehäuse 2 eine Schwarzlicht-Einheit 60 untergebracht, die auf der der LED-Lichteinheit 6 abgewandten Seitenfläche 9 der Steuerungsplatine 5 angebracht ist und mit dieser gekoppelt ist. Die Steuerungsplatine versorgt folglich auch die Schwarzlicht-Einheit 60 mit Energie. Die Schwarzlicht-Einheit 60 sendet UV-Licht aus und bestrahlt dadurch zusätzlich Markierungsgeschosse, welche fluoreszierende Bestandteile aufweisen, so dass der Eindruck von Leuchtspurmunition realisiert werden kann. Die Schwarzlicht-Einheit 60 ist dauerhaft eingeschaltet, wenn die Batterieversorgung der Steuerungsplatine 5 gewährleistet ist. Wie den 17 und 18 zu entnehmen ist, ist die Schwarzlicht-Einheit 60 zwischen der Steuerungsplatine 5 und dem Lichtschrankensystem 4 angeordnet, wobei es selbsterklärend und für den Fachmann naheliegend ist, dass die Schwarzlicht-Einheit 60 zusammen mit dem Lichtschrankensystem 4 in der Aufnahmeausnehmung 14 des Unterteils 2b eingesetzt ist. Ebenso selbsterklärend ist es anhand der 17 und 18, dass die Schwarzlicht-Einheit 60 auf den in dem Unterteil 2b ausgebildeten Geschossdurchtritt 12 ausgerichtet ist, um fluoreszierende Markierungsgeschosse zu beleuchten, so dass diese wiederum länger leuchten, als wenn sie nur mit der LED-Einheit 6 beleuchtet würden. In 17 ist die Elektronik 66 der Steuerungsplatine 5 angedeutet, wobei zur Elektronik 66 auch Widerstände zu zählen sind.
  • 18 verdeutlicht nochmals die Funktion der erfindungsgemäßen Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung 1 und 50. Ein Markierungsgeschoss 70 wird von dem Markierer beschleunigt und verschossen und verläuft dabei entlang der Geschossbahn 71. Das Lichtschrankensystem 4 erfasst den Durchgang des kugelförmigen Markierungsgeschosses 70 und sendet ein entsprechendes Signal an die Steuerungsplatine 5, die aufgrund des empfangenen Signals die LED-Einheit 6 auslöst, damit diese das Markierungsgeschoss 70 beleuchtet und kurzzeitig aufleuchtet, wodurch insbesondere das Licht aus den Schlitzen 53 des Gehäuses 2 austritt und für die Spieler als Lichtblitz 75 oder Mündungsfeuer wahrgenommen wird. Die Schwarzlicht-Einheit 60, welche dauerhaft eingeschaltet ist, hat das fluoreszierende Markierungsgeschoss zuvor schon angeleuchtet, so dass das verschossene Markierungsgeschoss in der Dämmerung oder Dunkelheit wie Leuchtspurmunition leuchtet.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Es ist ersichtlich, dass an den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und/oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was abweichend von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.

Claims (10)

  1. Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung (1; 50) eines Markierers, aufweisend ein Gehäuse (2) mit einem Verbindungselement (3), durch welches das Gehäuse (2) an dem Markierer anbringbar ist, ein Lichtschrankensystem (4), das in dem Gehäuse (2) untergebracht ist und das zur Erfassung eines Durchgangs eines Markierungsgeschosses ausgebildet ist, eine Steuerungsplatine (5), die in dem Gehäuse (2) untergebracht ist und die mit dem Lichtschrankensystem (4) gekoppelt ist, und eine in dem Gehäuse (2) untergebrachte LED-Einheit (6), die auf der Steuerungsplatine (5) angebracht ist und mit dieser gekoppelt ist, wobei die Steuerungsplatine (5) die LED-Einheit (6) auslöst, wenn das Lichtschrankensystem (4) einen Durchgang eines Markierungsgeschosses erfasst, und wobei ein in dem Gehäuse (2) angeordnetes Platinen-Schutzelement (7) vorgesehen ist, welches die die LED-Einheit (6) aufweisende Seitenfläche (10) der Steuerungsplatine (5) wasserdicht vor der äußeren Umgebung abdeckt.
  2. Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung (1; 50) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (2) wenigstens zweiteilig mit einem Oberteil (2a) und einem Unterteil (2b) ausgebildet ist, die ineinander steckbar und miteinander verbindbar sind.
  3. Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung (1; 50) nach Anspruch 2, wobei das Platinen-Schutzelement (7) auf der die LED-Einheit (6) aufweisenden Seitenfläche (10) der Steuerungsplatine (5) lösbar aufgesteckt ist und das Platinen-Schutzelement (7) an einem Innenumfangsansatz (15) des Oberteils (2a) dichtend anliegt.
  4. Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung (1; 50) nach Anspruch 2 oder 3, wobei auf der der LED-Einheit (6) abgewandten Seitenfläche (9) der Steuerungsplatine (5) das Lichtschrankensystem (4) angebracht ist, welches in eine Aufnahmeausnehmung (14) in dem Unterteil (2b) des Gehäuses (2) eingesetzt ist, wobei ein in dem Unterteil (2b) ausgebildeter Geschossdurchtritt (12) durch das Lichtschrankensystem (4) verläuft.
  5. Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Verbindungselement (3) als eine Ausnehmung (51) mit Innengewinde (52) in dem Unterteil (2b) des Gehäuses (2) ausgebildet ist.
  6. Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Verbindungselement (3) als eine Hülse (3a) mit Innengewinde (3b) ausgebildet ist, die in eine axiale Aussparung (8) in dem Unterteil (2b) des Gehäuses (2) eingesetzt und mit dem Unterteil (2b) stoffschlüssig und/oder formschlüssig verbunden ist.
  7. Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung (1; 50) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei in dem Unterteil (2b) des Gehäuses (2) ein Durchgangsloch (17) für eine Versorgungsleitung ausgeformt ist, welches sich durch das gesamte Unterteil (2b) in axialer Richtung bis hin zur Steuerungsplatine (5) erstreckt.
  8. Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung (1; 50) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei in dem Gehäuse (2) eine Schwarzlicht-Einheit (60) untergebracht ist, die auf der der LED-Einheit (6) abgewandten Seitenfläche (9) der Steuerungsplatine (5) angebracht ist und mit dieser gekoppelt ist.
  9. Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung (1; 50) nach Anspruche 8, wobei die Schwarzlicht-Einheit (60) zwischen der Steuerungsplatine (5) und dem Lichtschrankensystem (4) angeordnet ist und zusammen mit dem Lichtschrankensystem (4) in der Aufnahmeausnehmung (14) eingesetzt ist.
  10. Mündungsfeuer-Simulator-Vorrichtung (1; 50) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Schwarzlicht-Einheit (60) auf den in dem Unterteil (2b) ausgebildeten Geschossdurchtritt (12) ausgerichtet ist.
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