DE102015117742A1 - Kugeleinschub- und -Positioniereinrichtung für Spielzeugpistolen - Google Patents
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Abstract
Eine Kugeleinschub- und -positioniereinrichtung für Spielzeugpistolen besteht aus einem Lauf (1) und einem Reibungszylinder (2). Der Lauf weist ein Bohrloch (11), eine Lochverengung (12) und eine Führungsrille (13) auf. Zwei Rillenseiten (15) sind auf je eine der beiden Seiten der Führungsrille (13) in einer runden Kegelform gebildet. Eine Breite und Tiefe der Führungsrille (13) nehmen vom ersten Ende des Laufs (1) nach innen allmählich ab. Der Reibungszylinder (2) besteht aus einem hohlen und elastischen Zylinderkörper (21), der am ersten Ende des Laufs (1) abgedeckt ist, während ein Reibungsteil (22) inwendig im Zylinderkörper (21) angeordnet und nach innen in die Lochverengung (12) eingeführt ist. Die Kugel (4) wird mit den Rillenseiten (15) und danach nach dem Reibungsteil (22) ausgerichtet, um eine Dreipunkt-Führungsposition zu bilden, um die genau einzuschiebende Kugel (4) niederzudrücken. Hiermit können ein Fehler wegen einer schiefen Lage der Kugel verhindert und die Schussweite vergrößert, die effektive potentielle Energie verstärkt und die Trefferrate verbessert werden.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Technisches Umfeld
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kugeleinschub- und -positioniereinrichtung für Spielzeugpistolen, insbesondere eine Einschub- und Positioniervorrichtung für ein Luftgewehr.
- 2. Stand der Technik
- Üblicherweise wird die kegelförmige Kugel durch Abschälen des Spiralzuges geschossen, indem die Kugel nach dem Schießen um die eigene Längsachse rotiert wird. Die Oberfläche der Kugel wird schräg eingedrückt, um den Luftwiderstand zu verringern, die Schussweite zu vergrößern und die Trefferrate zu verbessern.
- Die Luftgewehre (Spielzeugpistolen) verfügen jedoch über keinen Spiralzug. Die
1 zeigt, dass zur Erzeugung der Reibung der Kugel95 nur ein Reibungsglied93 , das inwendig im Bohrloch92 vorgesehen ist, durch Drücken in eine Richtung verwendet wird. Die Kugel95 kann um deren eigene Längsachse rotiert werden, wobei das Reibungsglied93 zum ersten Positionieren vor dem Schießen verwendet werden kann. Mit dem durch das Abschießen erzeugte Druck wird die Kugel95 angeschoben, um den Luftwiderstand zu vermeiden und die Schussweite nach dem Schießen zu vergrößern. - Mit dem Reibungsglied
93 , das im Lauf91 des Luftgewehrs (Spielzeugpistole) vorgesehen ist, wird die Kugel95 jedoch in eine Richtung blockiert, wobei die Kugel95 an einer Stelle mit einer Innenperipherie des Bohrlochs92 in Berührung kommt. Der Fehler entsteht daher leicht beim Andrücken der Kugel95 mit der Düse94 zum Positionieren vor dem Schießen, wobei der Fehler des Positionierpunktes der Kugel95 leichter auftreten kann. Es ist daher schwierig sicherzustellen, dass die Kugel95 mit einem plötzlichen hohen Druck bei jedem Schießen angeschoben wird. Außerdem wird die Kugel95 mit dem Reibungsglied93 nicht relativ effektiv und schräg angedrückt. Die Kugel95 kann nach dem Schießen verschoben werden, wobei die Rotierung relativ reduziert und dabei auch die Schussweite vermindert wird. Dabei wird auch die potentielle Energie wegen der Reduzierung der Geschwindigkeit weiter verringert, was die Trefferrate beeinträchtigt. - Angesichts der obengenannten Nachteile hat der Erfinder viel Zeit in der Studie des Wissens auf diesem Fachgebiet investiert, die Vor- und Nachteile miteinander verglichen und Forschungen sowie Entwicklungen der diesbezüglichen Produkte angestellt. Nach zahlreichen Experimenten und Prüfungen wurde schließlich die “Kugeleinschub- und -positionierreinrichtung für Spielzeugpistolen” der vorliegenden Erfindung geschaffen, um die obengenannten Nachteile zu umgehen und andererseits den Ansprüchen der Benutzer gerecht zu werden.
- AUFGABE DER ERFINDUNG
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Einschub- und Positioniereinrichtung für Spielzeugpistolen, mit der die Nachteile der Ausführungsform nach dem Stand der Technik umgangen werden. Die Kugel wird mit den Rillenseiten ausgerichtet, wobei letztere je auf zwei Seiten der Führungsrille angeordnet sind und eine Kegelform aufweisen und danach mit dem Reibungsteil zusammenwirken, um eine Dreipunkt-Führungsposition zum Niederdrücken der genau einzuschiebenden Kugel zu bilden. Hiermit können ein Fehler wegen einer schiefen Lage der Kugel verhindert und die Schussweite vergrößert, die effektive potentielle Energie verstärkt sowie die Trefferrate verbessert werden.
- Zum Verbessern der obengenannten Nachteile wird eine Einschub- und Positioniereinrichtung für Spielzeugpistolen geschaffen, wobei diese Einschub- und Positioniereinrichtung aus den folgenden Komponenten bestehen kann: einem Lauf mit einem Bohrloch, einer Lochverengung und eine Führungsrille, wobei zwei Enden des Bohrlochs zum Führen einer Kugel miteinander verbunden sein können. Die Lochverengung ist an einem ersten Ende einer äußeren Fläche des Laufs gebildet und mit dem Bohrloch verbunden. Die Führungsrille ist konvex an einer unteren Fläche des Bohrlochs gebildet und erstreckt sich axial. Zwei Rillenseiten sind auf zwei Seiten der Führungsrille gebildet. Eine Breite und Tiefe der Führungsrille nehmen vom ersten Ende des Laufs nach innen allmählich ab, um die Kugel mit den Rillenseiten der Führungsrille auszurichten. Ein Reibungszylinder ist mit einem hohlen und elastischen Zylinderkörper sowie einem Reibungsteil gebildet, wobei der Zylinderkörper am ersten Ende des Laufs abgedeckt ist. Das Reibungsteil ist inwendig im Zylinderkörper angeordnet und nach innen in die Lochverengung des Laufs eingeführt, um die Kugel durch Steuern des Reibungsteils schräg anzudrücken.
- Bei einigen Ausführungsbeispielen weist ein Querschnitt der Führungsrille eine Bogenform auf.
- Bei einigen Ausführungsbeispielen ist ein vorstehendes Positionierteil zwischen einem Innenteil des Reibungszylinders neben dem ersten Ende des Laufs und dem Reibungsteil angeordnet, wobei das vorstehende Positionierteil nach innen in die Lochverengung und in das Bohrloch eingeführt ist, um die Kugel niederzudrücken.
- Bei einigen Ausführungsbeispielen sind zwei Seiten des vorstehenden Positionierteils des Reibungszylinders konvex gebildet.
- Bei einigen Ausführungsbeispielen sind zwei eingelassene Rillen auf einer äußeren Fläche auf je eine der beiden Seiten des ersten Endes des Laufs gebildet und erstrecken sich axial, während mehrere eingelassene Flansche inwendig im Reibungszylinder und in Übereinstimmung mit jeder eingelassenen Rille geformt sind.
- Bei einigen Ausführungsbeispielen ist eine radiale ringförmige Rille an einem Ende einer jeden eingelassenen Rille gegenüber dem ersten Ende des Laufs gebildet, wobei ein konvexer Innenring am Reibungszylinder und in Übereinstimmung mit der radialen ringförmigen Rille angeordnet ist.
- Die unterschiedlichen Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen offensichtlicher.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Spielzeugpistole nach dem Stand der Technik beim Einschieben einer Kugel; -
2 zeigt ein Aufbaudiagramm einer erfindungsgemäßen Einschub- und Positioniereinrichtung für Spielzeugpistolen; -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Einschub- und Positioniereinrichtung für Spielzeugpistolen; -
4 zeigt eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Einschub- und Positioniereinrichtung für Spielzeugpistolen; -
5 zeigt eine Querschnittansicht der2 dem Schnitt A-A entlang; -
6 zeigt eine Querschnittansicht der FIG. dem Schnitt B-B entlang; -
7 zeigt ein schematisches Diagramm der2 beim Einschieben einer Kugel; -
8 zeigt ein schematisches Diagramm der erfindungsgemäßen Einschub- und Positioniereinrichtung für Spielzeugpistolen beim Schießen nach dem Einschieben in der7 ; -
9 zeigt ein Aufbaudiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einschub- und Positioniereinrichtung für Spielzeugpistolen; und -
10 zeigt eine Querschnittansicht der9 dem Schnitt C-C entlang. - WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
- Zum deutlichen Hervorheben, dass mit der vorliegenden Erfindung das obengenannte Ziel und die Funktion erreicht werden, sind die technischen Merkmale und die gewünschte Funktion mit Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sowie auf die beigelegten Zeichnungen nachfolgend erläutert.
- Die
g bis7 zeigen eine erfindungsgemäße Einschub- und Positioniereinrichtung für Spielzeugpistolen, die hauptsächlich aus einem Lauf1 und einem Reibungszylinder2 besteht, um die einzuschiebenden und danach zu schießenden Kugeln4 (z.B. Kugeln für Luftgewehre) mit einer Düse3 anzuschieben (siehe7 ). - Der Lauf
1 kann mit einem Bohrloch11 , einer Lochverengung12 und einer Führungsrille13 gebildet sein. Zwei Enden des Bohrlochs11 können zum Führen einer Kugel4 miteinander verbunden werden. Die Lochverengung12 kann in einem ersten Ende einer äußeren Fläche des Laufs1 gebildet und mit dem Bohrloch12 verbunden sein. Die Führungsrille13 mit einer runden Kegelform kann konvex auf einer unteren Fläche des Bohrlochs11 gebildet sein und sich axial erstrecken. Die2 ,5 und7 zeigen, dass auf zwei Seiten der Führungsrille13 je eine der beiden Rillenseiten15 gebildet sein können. Eine Breite und Tiefe der Führungsrille13 nehmen vom ersten Ende des Laufs1 allmählich nach innen ab, während ein Querschnitt der Führungsrille13 eine Bogenform aufweist, um die Kugel4 mit den Rillenseiten15 der Führungsrille13 auszurichten. Zwei eingelassene Rillen14 können je auf einer äußeren Fläche der beiden Seiten des ersten Endes des Laufs1 gebildet sein und sich axial erstrecken, während eine radiale ringförmige Rille16 an einem Ende einer jeden eingelassenen Rille14 gegenüber dem ersten Ende des Laufs1 gebildet sein kann. - Der Reibungszylinder
2 kann aus einem hohlen und elastischen Zylinderkörper21 und einem Reibungsteil22 bestehen. Der Zylinderkörper21 kann am ersten Ende des Laufs1 abgedeckt sein. Das Reibungsteil22 kann inwendig im Zylinderkörper21 angeordnet und nach innen in die Lochverengung12 des Laufs1 eingeführt sein, während mehrere eingelassene Flansche24 inwendig im Reibungszylinder2 und in Übereinstimmung mit jeder eingelassenen Rille14 gebildet sind. Ein konvexer Innenring26 kann am Reibungszylinder2 und in Übereinstimmung mit der radialen ringförmigen Rille16 gebildet sein. Ein vorstehendes Positionierteil23 kann zwischen einem Innenteil des Reibungszylinders2 neben dem ersten Ende des Laufs1 und dem Reibungsteil22 vorgesehen sein, um das vorstehende Positionierteil23 nach innen in die Lochverengung12 und in das Bohrloch11 einzuführen und danach ein hinteres Teil der Kugel4 neben dem ersten Ende des Laufs1 niederzudrücken, während das Reibungsteil23 zum schrägen Andrücken eines vorderen Teils der Kugel4 gegenüber dem hinteren Teil gesteuert wird. - Die
7 zeigt, dass die Kugel4 mit der Düse3 in das Bohrloch11 eingedrückt und danach mit dem Reibungsteil22 des Reibungszylinders2 und dem vorstehenden Positionierteil23 niedergedrückt wird, um das vorstehende Positionierteil22 nach innen in die Lochverengung12 und in das Bohrloch11 einzuführen und danach ein hinteres Teil der Kugel4 neben dem ersten Ende des Laufs1 niederzudrücken. Das Reibungsteil22 wird zum schrägen Andrücken eines vorderen Teils der Kugel4 gegenüber dem hinteren Teil gesteuert. Die Kugel4 lässt sich mit der Dreipunkt-Führungsposition genau einschieben, um einen Fehler wegen einer schiefen Lage der Kugel4 zu verhindern, die Rotationsgeschwindigkeit um deren eigene Achse (siehe8 ) zu beschleunigen, die Schußweite zu vergrößern, die effektive potentielle Energie zu verstärken und die Trefferrate zu verbessern. - Die
9 und10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Einschub- und Positioniereinrichtung, die ebenfalls aus einem Lauf1 bestehen kann, wobei ein weiterer Reibungszylinder2’ mit einem hohlen und elastischen Zylinderkörper21’ und einem Reibungsteil22’ gebildet sein kann. Der Zylinderkörper21’ kann am ersten Ende des Laufs1 abgedeckt sein. Das Reibungsteil22’ kann inwendig im Zylinderkörper21 angeordnet und nach innen in die Lochverengung12 des Laufs1 eingeführt sein, während inwendig im Reibungszylinder2 und in Übereinstimmung mit jeder eingelassenen Rille14 mehrere eingelassene Flansche24’ gebildet sein können. Ein vorstehendes Positionierteil23’ kann zwischen einem Innenteil des Reibungszylinders2 neben dem ersten Ende des Laufs2 und dem Reibungsteil22 angeordnet sein, um das vorstehende Positionierteil23’ nach innen in die Lochverengung12 und in das Bohrloch11 einzuführen, wobei zwei Seiten dieses vorstehenden Positionierteils23’ des Reibungszylinders2’ konvex gebildet sind.
Claims (6)
- Kugeleinschub- und -positioniereinrichtung für Spielzeugpistolen, bestehend aus: einem Lauf (
1 ) mit einem Bohrloch (11 ), einer Lochverengung (12 ) und einer Führungsrille (13 ), wobei zwei Enden des Bohrlochs (11 ) miteinander verbunden sind und mit diesen eine Kugel (4 ) geführt wird; die Lochverengung (12 ) an einem ersten Ende einer äußeren Fläche des Laufs (1 ) gebildet und mit dem Bohrloch (11 ) verbunden ist; die Führungsrille (13 ) konvex auf einer unteren Fläche des Bohrlochs (11 ) geformt ist und sich axial erstreckt; zwei Rillenseiten (15 ) auf zwei Seiten der Führungsrille (13 ) gebildet sind; eine Breite und Tiefe der Führungsrille (13 ) vom ersten Ende des Laufs (1 ) nach innen allmählich abnehmen, um die Kugel (4 ) mit den Rillenseiten (15 ) der Führungsrille (13 ) auszurichten; und einem Reibungszylinder (2 ) mit einem hohlen und elastischen Zylinderkörper (21 ) und einem Reibungsteil (22 ); der Zylinderkörper (21 ) am ersten Ende des Laufs (1 ) abgedeckt ist; das Reibungsteil (22 ) inwendig im Zylinderkörper (21 ) und nach innen in die Lochverengung (12 ) des Laufs (1 ) eingeführt ist, um das Reibungsteil (22 ) zum schrägen Andrücken der Kugel (4 ) zu steuern. - Einrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Querschnitt der Führungsrille (
13 ) eine Bogenform aufweist. - Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein vorstehendes Positionierteil (
23 ) zwischen einem Innenteil des Reibungszylinders (2 ) neben dem ersten Ende des Laufs (1 ) und dem Reibungsteil (22 ) vorgesehen ist, während das vorstehende Positionierteil (23 ) nach innen in die Lochverengung (12 ) und in das Bohrloch (11 ) eingeführt ist, um die Kugel (4 ) niederzudrücken. - Einrichtung nach Anspruch 3, wobei zwei Seiten des vorstehenden Positionierteils (
23 ) des Reibungszylinders (2 ) konvex gebildet sind. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zwei eingelassene Rillen (
14 ) auf je eine der Außenflächen auf zwei Seiten des ersten Endes des Laufs (1 ) gebildet sind und sich axial erstrecken, während mehrere eingelassene Flansche (24 ) inwendig im Reibungszylinder (2 ) und in Übereinstimmung mit jeder eingelassenen Rille (14 ) geformt sind. - Einrichtung nach Anspruch 5, wobei eine radiale ringförmige Rille (
16 ) an einem Ende einer jeden eingelassenen Rille (14 ) gegenüber dem ersten Ende des Laufs (1 ) und ein konvexer Innenring (26 ) am Reibungszylinder (2 ) und in Übereinstimmung mit der radialen ringförmigen Rille (16 ) gebildet sind.
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