DE102015117364A1 - Mit einem Aktor ausgestattete Komponente - Google Patents

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DE102015117364A1
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Abstract

Ein Aktor beinhaltet eine Rolle (7), einen Rollenstift (8) und einen Stößel (9, 81, 82). Die Rolle (7) ist in Kontakt mit dem Nocken (6). Die Rolle (7) wird durch den Rollenstift (8) drehbar gelagert. Der Stößel (9, 81, 82) ist mit der Rolle (7) über den Rollenstift (8) verbunden mit der Rolle (7) und dem Rollenstift (8) integral beweglich. Der Stößel (9, 81, 82) ist mit einem betätigten Objekt integral hin- und herbewegbar. Der Stößel (9, 81, 82) weist eine Aufnahmekammer (42) und einen Rollenfreigabeabschnitt (61 bis 63, 71 bis 73) auf. Die Rolle (7) ist in der Aufnahmekammer (42) drehbar aufgenommen. Der Rollenfreigabeabschnitt (61 bis 63, 71 bis 73) ist im Inneren einer Innenwand der Aufnahmekammer (42) so angeordnet, dass verhindert wird, dass der Stößel (9, 81, 82) einen äußeren Umfang der Rolle (7) kontaktiert. Der Rollenfreigabeabschnitt (61 bis 63, 71 bis 73) weist eine Verstärkungsrippe (65, 66, 75, 76) in einer ausgesparten gekrümmten Form auf. Die Verstärkungsrippe (65, 66, 75, 76) steht von einer Referenzoberfläche der Innenwand der Aufnahmekammer (42) in Richtung auf die Rolle (7) vor.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine mit einem Aktor ausgestattete Komponente, die so konfiguriert ist, dass ein betätigtes Objekt für eine Brennkraftmaschine betätigt werden kann.
  • Hintergrund
  • Üblicherweise kann eine mit einem Aktor ausgestattete Komponente ein betätigtes Objekt, das in einer Brennkraftmaschine, wie z. B. einer Diesel-Maschine, bereitgestellt ist, betätigen. In der Patentschrift 1 ist z. B. eine Zuführpumpe als ein Beispiel für die mit einem Aktor ausgestattete Komponente offenbart. Die Zuführpumpe gemäß Patentschrift 1 ist mit einem Aktor ausgestattet, der einen Plunger-Kolben betätigt, so dass dieser sich innerhalb eines Zylinders hin- und herbewegt. Ein Aktor kann einen konzentrischen Spannungsabschnitt aufweisen, in dem eine Spannungskonzentration auftreten kann. Es mag wünschenswert sein, eine Spannungskonzentration in einem konzentrischen Spannungsabschnitt von einer Komponente eines Aktors zum Verbessern einer Dauerhaftigkeit der Komponente zu mindern.
  • (Patentschrift 1)
    • Veröffentlichung einer ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. H2-215966 .
  • Kurzfassung
  • Es ist eine der vorliegenden Offenbarung zugrunde liegende Aufgabe, eine mit einem Aktor ausgestattete Komponente herzustellen, die so konfiguriert ist, dass sie eine Spannungskonzentration in einem konzentrischen Spannungsabschnitt eines Stößels zum Verbessern einer Dauerhaftigkeit des Stößels mindert, während eine Montierbarkeit der mit einem Aktor ausgestatteten Komponente an ein Fahrzeug oder eine Brennkraftmaschine beibehalten wird.
  • 7 zeigt ein Beispiel für eine Konfiguration einer Zuführpumpe. Die Zuführpumpe in 7 ist eine allgemein verwendete Plunger-Pumpe. Die Zuführpumpe beinhaltet eine Nockenwelle, einen Nocken und einen Aktor. Die Nockenwelle wird synchron mit einer Drehung einer Maschinenabtriebswelle gedreht. Der Nocken ist an der Nockenwelle angeordnet. Der Aktor wandelt eine Drehbewegung des Nockens in eine Hin- und Herbewegung eines Plunger-Kolbens um, so dass der Plunger-Kolben betätigt wird.
  • Der Aktor beinhaltet eine Rolle, einen Rollenstift, eine Rollenbuchse, einen Stößel 101, einen Federsitz, eine Schraubenfeder und/oder dergleichen. Die Rolle ist in Kontakt mit einem Profil (einer Nockenoberfläche) des Nockens. Die Rolle wird durch den Rollenstift drehbar gelagert. Die Rollenbuchse befindet sich zwischen der Rolle und dem Rollenstift. Der Stößel 101 überträgt eine Hin- und Herbewegung der Rolle auf den Plunger-Kolben. Der Federsitz ist mit dem Plunger-Kolben verbunden und ist mit dem Plunger-Kolben integral beweglich. Die Schraubenfeder spannt den Plunger-Kolben auf den Stößel 101 über den Federsitz vor. Der Stößel 101 weist eine Rollenaufnahmekammer 102 und einen Rollenfreigabeabschnitt 103 auf. In der Rollenaufnahmekammer 102 ist die Rolle drehbar aufgenommen. Der Rollenfreigabeabschnitt 103 ist durch eine Innenwand der Rollenaufnahmekammer 102 so ausgebildet, dass ein Kontakt mit einem äußeren Umfang der Rolle verhindert wird. Der Stößel 101 beinhaltet Stifthalterabschnitte 104 zum Halten von vorstehenden Wellenabschnitten des Rollerstifts auf beiden Seiten. Der Rollenfreigabeabschnitt 103 beinhaltet einen geradlinigen Abschnitt 105, der eben ausgebildet ist. Der Rollenfreigabeabschnitt 103 ist so ausgebildet, dass er die Rollenaufnahmekammer 102 umgibt. Eine Innenwandoberfläche der Rollenaufnahmekammer 102 des Stößels 101 definiert eine Referenzoberfläche (Grundlinie, Grundfläche) der Innenwand der Rollenaufnahmekammer 102.
  • Wenn sich der Plunger-Kolben aufwärtsbewegt, so dass der Brennstoff mit Druck beaufschlagt wird, wird auf den Plunger-Kolben eine Brennstoff-Druckerzeugungslast ausgeübt, und die Brennstoff-Druckerzeugungslast wird auf den Stößel 101 übertragen. Somit nimmt der Stößel 101 eine hohe konzentrische Last an einem Kontaktabschnitt mit dem Plunger-Kolben auf. Der Kontaktabschnitt ist in 5 als ein Trennabschnitt 43 veranschaulicht. Ein Pfeil A in 5 veranschaulicht die konzentrische Last. Der Stößel 101 trägt die konzentrische Last, von dem Plunger-Kolben, an den Stifthalterabschnitten 104. Zudem wird auf die Rolle eine Nockenkontaktlast ausgeübt, und die Nockenkontaktlast wird auf den Kontaktabschnitt des Stößels 101 über die Stifthalterabschnitte 104 übertragen. Der Kontaktabschnitt wird als ein Trennabschnitt (Trennwand) 43 in 5 veranschaulicht. somit kann sich der Stößel 101 so verformen, dass er in Richtung der Drehachse der Rolle nach außen vergrößert wird. Die Nockenkontaktlast wird mit den Pfeilen B in 5 veranschaulicht. Wenn der Stößel 101 sich auf diese Weise verformt, kann in einem konzentrischen Spannungsabschnitt 106 des Stößels 101 eine Spannungskonzentration auftreten. Der konzentrische Spannungsabschnitt 106 ist ein Abschnitt, der von der gestrichelten Linie in 7A und 7B umgeben ist. Folglich kann sich die Dauerhaftigkeit des Stößels 101 verringern. Zum Verhindern der Verringerung der Dauerhaftigkeit des Stößels 101, wie in dem Beispiel beschrieben ist, könnte man eine Vergrößerung der Dicke des Stößels 101 in der vertikalen Richtung in der Zeichnung entlang der beweglichen Richtung des Plunger-Kolbens annehmen. Auf diese Weise kann der Stößel 101 vor einer Verformung geschützt werden, so dass die Spannungskonzentration gemindert wird, die in dem konzentrischen Spannungsabschnitt 106 des Stößels 101 bewirkt wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, in einer Konfiguration, wo die Dicke des Stößels 101 vergrößert wird, um die Spannung zu verringern, der Rollenfreigabeabschnitt 103 den äußeren Umfang der Rolle beeinträchtigen kann. Folglich muss die Rollenposition versetzt sein. In einer herkömmlichen Zuführpumpe kann folglich der Plunger-Aktor der Zuführpumpe in der vertikalen Richtung entlang der beweglichen Richtung des Plunger-Kolbens vergrößert sein. Mithin kann sich die Montierbarkeit des Plunger-Aktors an eine Maschine oder an einen Maschinenraum eines Fahrzeugs verschlechtern.
  • In einem Fall, in dem eine Zuführpumpe direkt an einem Maschinen-Zylinderblock angeordnet ist, kann die Zuführpumpe nicht innerhalb eines begrenzten Raums des Zylinderblocks angeordnet werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine mit einem Aktor ausgestattete Komponente eine Nockenwelle auf, die einen Nocken beinhaltet, der so konfiguriert ist, dass er durch eine Brennkraftmaschine gedreht wird. Die mit einem Aktor ausgestattete Komponente weist ferner ein betätigtes Objekt auf, das entlang einer Form des Nockens hin- und her bewegt werden kann. Die mit einem Aktor ausgestattete Komponente weist ferner einen Aktor auf, der so konfiguriert ist, dass er eine Drehbewegung des Nockens in eine Hin- und Herbewegung des betätigten Objekts umwandelt und das Objekt so betätigt, dass es sich hin- und her bewegt. Der Aktor beinhaltet eine Rolle, die in Kontakt mit dem Nocken ist. Der Aktor beinhaltet ferner einen Rollenstift, der die Rolle drehbar lagert. Der Aktor beinhaltet ferner einen Stößel, der mit der Rolle über den Rollenstift verbunden ist und mit der Rolle und dem Rollenstift integral beweglich ist, wobei der Stößel mit dem betätigten Objekt integral hin- und herbewegt werden kann. Der Stößel weist eine Aufnahmekammer auf, in der die Rolle drehbar aufgenommen ist. Der Stößel weist ferner einen Rollenfreigabeabschnitt auf, der im Inneren einer Innenwand der Aufnahmekammer angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass er verhindert, dass der Stößel mit einem äußeren Umfang der Rolle in Kontakt gelangt. Der Rollenfreigabeabschnitt weist eine Verstärkungsrippe in einer ausgesparten gekrümmten Form auf. Die Verstärkungsrippe steht von einer Referenzoberfläche der Innenwand der Aufnahmekammer in Richtung auf die Rolle vor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die vorstehenden und weiteren Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht, die eine Zuführpumpe zeigt, die mit einem Plunger-Aktor gemäß einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist;
  • 2A und 2B Schnittansichten, die jeweils einen Stößel des Plunger-Aktors gemäß der ersten Ausführungsform zeigen, wobei 2C eine Untersicht ist, die den Stößel gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, und 2D und 2E Schnittansichten sind, die jeweils einen Blockadeabschnitt des Stößels gemäß der ersten Ausführungsform zeigen;
  • 3A bis 3D Schnittansichten, die jeweils den Stößel gemäß der ersten Ausführungsform zeigen;
  • 4A bis 4D Schnittansichten, die jeweils den Stößel gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigen;
  • 5 eine Schnittansicht, die eine Hauptkonfiguration eines Plunger-Aktors gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
  • 6A bis 6D Schnittansichten, die jeweils den Stößel gemäß der dritten Ausführungsformzeigen; und
  • 7A und 7B Schnittansichten, die jeweils einen Stößel gemäß einem Vergleichsbeispiel zeigen, wobei 7C ist eine Untersicht ist, die den Stößel gemäß dem Vergleichsbeispiel zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Nachstehend werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlicher beschrieben.
  • (Ausführungsformen)
  • (Konfiguration einer ersten Ausführungsform).
  • 1 bis 3 zeigen eine Zuführpumpe gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Zuführpumpe ist mit einem Plunger-Aktor gemäß der vorliegenden Offenbarung ausgestattet.
  • Eine Brennstoff-Zuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Common-Rail-Brennstoffeinspritzsystem konfiguriert. Das Common-Rail-Brennstoffeinspritzsystem ist als ein Brennstoffeinspritzsystem bekannt, das z. B. für eine Brennkraftmaschine (Fahrzeugmaschine einer Maschine), wie z. B. eine Diesel-Maschine, verwendet wird. Die Maschine kann in einem Maschinenraum eines Fahrzeugs, wie z. B. einem Automobil, eingerichtet sein. Das Common-Rail-Einspritzsystem beinhaltet einen Brennstofffilter, eine Niederdruck-Brennstoffpumpe (Speisepumpe), eine Zuführpumpe, eine Common-Rail und mehrere Brennstoff-Einspritzventile (Injektoren).
  • Die Zuführpumpe kann einer mit einem Aktor ausgestatteten Komponente entsprechen. Die Zuführpumpe ist eine Hochdruck-Brennstoffpumpe, die einen Plunger-Kolben und eine Zylinderlaufbuchse beinhaltet, die eine rohrförmige Form aufweist. Der Plunger-Kolben kann in der Zylinderlaufbuchse hin- und her bewegt werden, so dass der in eine Brennstoffverdichtungskammer in der Zylinderlaufbuchse eingezogene Brennstoff mit Druck beaufschlagt wird und der verdichtete Brennstoff abgeführt wird. Die Zuführpumpe beinhaltet eine Nockenwelle 1 und ein Gehäuse 2. Die Nockenwelle 1 dreht sich synchron mit einer Drehung einer Kurbelwelle einer Maschine in der konstanten Richtung. Die Nockenwelle 1 wird durch das Gehäuse 2 drehbar gelagert.
  • Die Zuführpumpe beinhaltet einen Zylinderkörper 3, einen Plunger-Kolben 5 und einen Plunger-Aktor. Der Zylinderkörper 3 ist an einem oberen Abschnitt des Gehäuses 2 durch Verwendung eines Befestigungselements, wie z. B. einer Schraube, festgeschraubt und angebracht. Der Plunger-Kolben 5 ist in der Zylinderlaufbuchse 4 des Zylinderkörpers 3 hin- und herbeweglich. Der Plunger-Aktor betätigt den Plunger-Kolben 5 in einer vertikalen Richtung. Der Plunger-Aktor beinhaltet eine Stößelrolle 7, einen Rollenstift 8, einen Stößelkörper 9, eine Rollenbuchse 10 und/oder dergleichen. Die Stößelrolle 7 ist in Kontakt mit einem äußeren Umfang (einem Nockenprofil) eines Nockens 6 der Nockenwelle 1. Die Stößelrolle 7 wird durch den Rollenstift 8 drehbar gelagert. Der Stößelkörper (Stößel) 9 ist mit der Stößelrolle 7 über den Rollenstift 8 verbunden und ist mit der Stößelrolle 7 und dem Rollenstift 8 integral beweglich. Die Rollenbuchse 10 ist zwischen der Stößelrolle 7 und dem Rollenstift 8 angeordnet. Einzelheiten des Plunger-Aktors werden später ausführlicher beschrieben.
  • Die Nockenwelle 1 wird durch die Kurbelwelle der Maschine angetrieben und gedreht. Die Nockenwelle 1 wird durch das Gehäuse 2 über zwei Metallbuchsen (nicht gezeigt) drehbar gelagert. Ein äußerer Umfang der Nockenwelle 1 ist mit zumindest einem Nocken 6, der eine Nockenspitze aufweist, integral ausgestattet. Der Nocken 6 und die Nockenwelle 1 sind in einer Nockenwellen-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 2 drehbar aufgenommen. Die Nockenwelle 1 ist mit der Kurbelwelle der Maschine derart verbunden, dass die Nockenwelle 1 sich um eine Umdrehung dreht, während die Kurbelwelle sich um zwei Umdrehungen dreht.
  • Das Gehäuse 2 und ein äußerer Umfang des Zylinderkörpers 3 definieren einen Saugraum (nicht gezeigt), der ringförmig ausgebildet ist. Der Saugraum dient der Zuführung eines Brennstoffs durch eine Brennstoff-Einlassleitung in eine Brennstoffverdichtungskammer 12. Der Saugraum zieht den Brennstoff aus der Speisepumpe durch einen Einlasskanal (Einlasskanal: nicht gezeigt) der Zuführpumpe. Das Gehäuse 2 bildet im Inneren eine Stößelführung 13 in Ringform aus. Die Stößelführung 13 weist einen inneren Umfang auf, der eine gleitfähige Oberfläche definiert, auf der ein äußerer Umfang des Stößels 9 gleiten kann. Der Plunger-Kolben 5 ist in der vertikalen Richtung hin- und herbeweglich. Die Stößelführung 13 bildet im Inneren eine Stößelaufnahmekammer 14 aus, in der der Plunger-Aktor aufgenommen ist. Der Plunger-Aktor betätigt den Plunger-Kolben 5, so dass der Plunger-Kolben 5 in der vertikalen Richtung bewegt wird. Im Inneren der Stößelaufnahmekammer 14 wird Öl zum Schmieren verschiedener geschmierter Abschnitte des Plunger-Aktors vorübergehend gespeichert.
  • Die Maschine beinhaltet einen Zylinderblock und einen Zylinderkopf. Der Zylinderblock bildet mehrere Zylinder aus. Der Zylinderkopf ist an einem oberen Abschnitt des Zylinderblocks angebracht. Die Maschine beinhaltet ferner ein Kurbelgehäuse und eine Ölwanne. Das Kurbelgehäuse ist in einem unteren Abschnitt des Zylinderblocks ausgebildet. Die Ölwanne ist integral mit einem unteren Abschnitt des Kurbelgehäuses ausgebildet. Das Gehäuse 2 ist mit dem Zylinderkopf oder dem Zylinderblock der Maschine integriert ausgeführt. Insbesondere ist das Gehäuse 2 mit dem Zylinderkopf oder dem Zylinderblock der Maschine integral ausgebildet. Alternativ ist das Gehäuse 2 an den Zylinderkopf oder einen Pumpenanbringungsabschnitt des Zylinderblocks der Maschine unter Verwendung eines Befestigungselements, wie z. B. einer Schraube, festgeschraubt und angebracht.
  • Der Zylinderkörper 3 weist eine Zylinderlaufbuchse 4 in Form eines Rohrs auf. Der Plunger-Kolben 5 weist eine Gleitoberfläche auf, die in der Zylinderlaufbuchse 4 gleitfähig ist. Die Zylinderlaufbuchse 4 kann einem Zylinder entsprechen. Die Zylinderlaufbuchse 4 weist eine Endseite in einer axialen Richtung auf, die eine Endseite definiert die Brennstoffverdichtungskammer 12. Die Brennstoffverdichtungskammer 12 ist außerhalb der Zylinderlaufbuchse 4 in der radialen Richtung der Nockenwelle 1 angeordnet. Die Zuführpumpe ist eine Plunger-Pumpe, in der der Plunger-Kolben 5 in der Zylinderlaufbuchse 4 des Zylinderkörpers 3 hin- und her beweglich ist, wodurch der Brennstoff verdichtet und der verdichtete Brennstoff aus dem Saugraum durch die Brennstoff-Einlassleitung in die Brennstoffverdichtungskammer 12 abgeführt wird.
  • Der Zylinderkörper 3 weist einen angebrachten Abschnitt (Verbindungsabschnitt) in Form eines Rohrs auf. Der angebrachte Abschnitt ist mit einem Solenoidventil, z. B. durch Verschrauben, ausgestattet. Der angebrachte Abschnitt weist eine Innengewindeloch-Öffnung (ausgesparter Aufnahmeabschnitt) nach außen auf. Der Zylinderkörper 3 weist einen angebrachten Abschnitt (Verbindungsabschnitt) in Form eines Rohrs auf. Der angebrachte Abschnitt ist mit einem Rohranschluss, z. B. durch Verschrauben, ausgestattet. Der angebrachte Abschnitt weist eine Innengewindeloch-Öffnung (ausgesparter Aufnahmeabschnitt) nach außen auf. Der ausgesparte Aufnahmeabschnitt weist eine Unterseite (Seite der Verdichtungskammer) auf, in der ein Ventilelement 15 und ein Brennstoffabführventil aufgenommen ist. Das Ventilelement (Ventil) 15 öffnet und schließt eine Brennstoff-Abführleitung auf einer stromabwärtigen Seite von der Brennstoffverdichtungskammer 12. Das Brennstoff-Abführventil weist eine Rückschlagventil-Konfiguration auf, die eine Rückstellfeder 16 beinhaltet, die das Ventil 15 in einer Schließrichtung vorgespannt.
  • Die Brennstoff-Einlassleitung weist ein Brennstoff-Einlassloch (nicht gezeigt), ein Brennstoff-Einlassloch 17a, eine Ventilaufnahmekammer 17b und/oder dergleichen auf. Das Brennstoff-Einlassloch (nicht gezeigt) kommuniziert mit dem Saugraum. Das Brennstoff-Einlassloch 17a kommuniziert mit dem Brennstoff-Einlassloch (nicht gezeigt). Die Ventilaufnahmekammer 17b bildet eine Kommunikation zwischen dem Brennstoff-Einlassloch 17a und der Brennstoffverdichtungskammer 12. Die Brennstoffabführleitung weist ein Brennstoffabführloch 18a, eine Abführventil-Aufnahmekammer 18b, ein Brennstoffabführloch 18c, einen Auslasskanal (Abführkanal) 19 und/oder dergleichen auf. Das Brennstoffabführloch 18a kommuniziert mit der Brennstoffverdichtungskammer 12. Die Abführventil-Aufnahmekammer 18b kommuniziert mit dem Brennstoffabführloch 18a. Das Brennstoffabführloch 18c kommuniziert mit der Abführventil-Aufnahmekammer 18b. Der Abführkanal 19 öffnet sich nach außen.
  • Das Solenoidventil ist ein elektromagnetisches Strömungssteuerventil (PCV), das eine normalerweise geschlossene Konfiguration aufweist. Das Solenoidventil steuert eine Menge des Brennstoffs, der aus einem Abführkanal der Zuführpumpe der Common-Rail unter Druck zugeführt wird. Das Solenoidventil beinhaltet ein Schieberventil 21 und einen Ventilkörper 22. Das Schieberventil 21 ist in der axialen Richtung hin- und herbeweglich. Der Ventilkörper 22 nimmt das Schieberventil 21 derart auf, dass das Schieberventil 21 in dem Ventilkörper 22 gleiten kann. Das Schieberventil 21 ist ein Ventilelement des Solenoidventils. Das Schieberventil 21 öffnet und schließt die Brennstoff-Einlassleitung, die eine Kommunikation zwischen dem Saugraum und der Brennstoff-Verdichtungskammer 12 bildet. Der Ventilkörper 22 weist eine untere Endoberfläche auf der unteren Seite in der Zeichnung auf, und die untere Endoberfläche ist mit einem Ventilsitz (Ventilsitzoberfläche) ausgestattet. Der Ventilsitz bildet eine konische Oberfläche in einer konisch ausgebildeten Form aus und reguliert eine vollständig geschlossene Position des Solenoidventils. Ein Ventilabschnitt des Schieberventils 21 liegt auf der Ventilsitzoberfläche auf.
  • Das Solenoidventil beinhaltet einen Solenoid-Aktor (Solenoid), der das Schieberventil 21 in einer Öffnungsrichtung betätigt. Der Solenoid ist in Gehäusen 23 und 24 aufgenommen, die mit einem oberen Abschnitt des Ventilkörpers 22 verbunden sind. Der Solenoid beinhaltet einen Verbinder 25 für eine externe Verbindung. Der Solenoid ist derart konfiguriert, dass der Solenoid durch einen elektrischen Pumpenantriebsstrom angesteuert wird, der von einer Maschinensteuereinheit (elektronische Steuereinheit: ECO) zugeführt wird. Der Solenoid beinhaltet eine Spule 26, einen inneren Spulenkern, einen äußeren Spulenkern, einen Anker 27 und/oder dergleichen. Die Spule 26 ist um einen äußeren Umfang einer Spulentrommel gewickelt. Der innere Spulenkern ist auf der radial inneren Seite der Spule angeordnet. Der äußere Spulenkern ist auf der radial äußeren Seite der Spule angeordnet. Der Anker 27 ist in dem Statorkern hin- und herbewegbar.
  • Die Spule 26 erzeugt einen Magnetismus zum Ziehen des Ankers 27 an eine Magnetpoloberfläche des inneren Spulenkerns, wenn diesem elektrische Leistung zugeführt wird. Das heißt, dass die Spule 26 den Magnetismus erzeugt, wenn eine Spannung angelegt und sie erregt wird. In einem inneren der Gehäuse 23 und 24 sind jeweils die Spulenfedern 28 und 29 aufgenommen. Die Spulenfedern 28 und 29 spannen jeweils das Spulenventil 21 und den Anker 27 in einer Schließrichtung des Spulenventils 21 vor. Ein äußerer Umfang des Gehäuses 23 weist ein Außengewinde auf. Ein innerer Umfang eines Befestigungsabschnitts des Zylinderkörpers 3 weist ein Innengewindeloch auf. Das Außengewinde des Gehäuses 23 nimmt mit dem Innengewindeloch des Befestigungsabschnitts des Zylinderkörpers 3 Eingriff. Ein äußerer Umfang des Solenoidventils weist einen Werkzeugpassungsabschnitt in Form eines Polygons auf. Der Werkzeugpassungsabschnitt wird verwendet, wenn das Solenoidventil an dem Befestigungsabschnitt des Zylinderkörpers 3 verschraubt wird.
  • Die Zuführpumpe beinhaltet einen Plunger-Aktor, der zwischen dem Nocken 6 der Nockenwelle 1 und dem Plunger-Kolben 5 angeordnet ist. Der Plunger-Kolben 5 weist einen mittleren Durchmesserabschnitt 31 auf, der in die Zylinderlaufbuchse 4 eingefügt und durch diese gelagert wird. Der Plunger-Kolben 5 weist eine untere Endseite in der Zeichnung auf, und die untere Endseite ist mit einem vorstehenden Endabschnitt ausgestattet. Der vorstehende Endabschnitt steht hinter einer unteren Endoberfläche des Zylinderkörpers 3 in der Zeichnung in die Stößelaufnahmekammer 14 vor. Der vorstehende Endabschnitt beinhaltet einen kleinen Durchmesserabschnitt 32 und einen Stößelkontaktabschnitt 33. Der kleine Durchmesserabschnitt 32 ist im Durchmesser kleiner als der mittlere Durchmesserabschnitt 31. Der Stößelkontaktabschnitt 33 weist die Form einer Muffe auf und ist im Durchschnitt größer als der mittlere Durchmesserabschnitt 31. Ein Federsitz 34 ist an einem äußeren Umfang des kleinen Durchmesserabschnitts 32 vorgesehen.
  • Der Zylinderkörper 3 weist ein unteres Ende in der Zeichnung auf, und das untere Ende ist mit einem Federaufnahmeloch 35 in Form eines Rohres ausgestattet. Eine Plunger-Feder 36 ist zwischen einer oberen Endoberfläche des Federsitzes 34 und einer unteren Seitenoberfläche des Federaufnahmelochs 35 angeordnet. Die Plunger-Feder 36 spannt den Plunger-Aktor in einer auf einen äußeren Umfang (Profil) des Nockens 6 gerichteten Richtung vor. Ein rohrförmiges Dichtungselement (nicht gezeigt) ist zwischen einem äußeren Umfang des dazwischenliegenden Abschnitts des Plunger-Kolbens 5 und einem inneren Umfang des unteren Endes des Zylinders 3 in der Zeichnung eingerichtet. Das Dichtungselement verhindert, dass der Brennstoff in der Brennstoffverdichtungskammer 12 durch einen Zwischenraum zwischen dem Plunger-Kolben 5 und der Zylinderlaufbuchse 4 in die Stößelaufnahmekammer 14 strömt. Somit verhindert das Dichtungselement eine Verschmutzung des Brennstoffs mit Öl.
  • Anschließend werden unter Bezugnahme auf 1 bis 3D kurz Einzelheiten des Plunger-Aktors gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Wie vorstehend beschrieben, beinhaltet der Plunger-Aktor die Stößelrolle 7, den Rollenstift 8, den Stößel 9 und/oder dergleichen. Die Stößelrolle 7 wird durch den äußeren Umfang des Rollenstifts 8 drehbar gelagert. Die Stößelrolle 7 führt eine Hin- und Herbewegung entlang der Form der Nockenspitze des Nockens 6 aus, so dass der Plunger-Kolben 5 hin- und herbewegt wird. Darüber hinaus ist die Stößelrolle 7 in direktem Kontakt mit der Nockenspitze des Nockens 6.
  • Der Rollenstift 8 ist an der Stößelrolle 7 derart angeordnet, dass der Rollenstift 80 sich durch die Stößelrolle 7 hindurch in der axialen Richtung erstreckt. Der Rollenstift 8 beinhaltet vorstehende Wellenabschnitte 37, die jeweils über beide Endoberflächen der Stößelrolle 7 hinaus nach außen in Richtung der Rotationsachse vorstehen. Die vorstehenden Wellenabschnitte 37 sind an beiden Enden des Rollenstifts 8 in der Richtung der Drehachse angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn die Stößelrolle 7 sich um einen Umfang des Rollenstifts 8 in einer Umfangsrichtung dreht, die Stößelrolle 7 und der Rollenstift 8 aneinander feststecken können. Daher ist eine rohrförmige Rollenbuchse 10 zwischen einem inneren Umfang der Stößelrolle 7 und dem äußeren Umfang des Rollenstift 8 angeordnet.
  • Der Stößel 9 ist so konfiguriert, dass er eine Drehbewegung des Nockens 6 in eine Hin- und Herbewegung des Plunger-Kolbens 5 in die vertikale Richtung umwandeln kann. Der Stößel 9 wird durch die Stößelführung 13 des Gehäuses 2 so gelagert, dass der Stößel 9 auf der Stößelführung 13 hin- und her gleiten kann. Der Stößel 9 ist mit der Stößelrolle 7 über den Rollenstift 8 derart verbunden, dass der Stößel 9 mit der Stößelrolle 7 integral beweglich ist. Der Stößel 9 ist so konfiguriert, dass er sich zusammen mit dem Plunger-Kolben 5, der Stößelrolle 7 und dem Rollenstift 8 hin- und herbewegt. Der Stößel 9 weist eine Plunger-Aufnahmekammer 41 und eine Rollenaufnahmekammer 42 auf. Die Plunger-Aufnahmekammer 41 nimmt den Stößelkontaktabschnitt 33 und den Federsitz 34 des Plunger-Kolbens 5 auf. Die Stößelrolle 7 ist in der Rollenaufnahmekammer 42 drehbar aufgenommen. Der Stößel 9 weist einen Trennabschnitt (Trennwand) 43 auf, die die Plunger-Aufnahmekammer 41 von der Rollenaufnahmekammer 42 trennt. Die Plunger-Aufnahmekammer 41 ist ein auf einer Aufwärtsseite gebildeter Raum auf einer Aufwärtsseite des Plunger-Kolbens. Die Plunger-Aufnahmekammer 41 ist näher an dem Plunger-Kolben 5 ausgebildet als die Trennwand 43 des Stößels 9. Die Rollenaufnahmekammer 42 ist ein auf einer Abwärtsseite gebildeter Raum auf einer Abwärtsseite des Plunger-Kolbens. Die Rollenaufnahmekammer 42 ist näher an dem Nocken 6 als die Trennwand 43 des Stößels 9 ausgebildet.
  • Der Stößelkontaktabschnitt 33 des Plunger-Kolbens 5 ist in direktem Kontakt mit einer oberen Oberfläche der Trennwand 43. Die Trennwand 43 weist einen Blockadeabschnitt 44 in Form einer Platte auf. Der Blockadeabschnitt 44 blockiert eine Endseite der Rollenaufnahmekammer 42 auf der oberen Seite in der Zeichnung. Ein äußerer Umfang des Stößels 9, der den Blockadeabschnitt 44 beinhaltet, bildet eine Gleitoberfläche aus, die auf dem inneren Umfang (Gleitoberfläche) der Stößelführung 13 so gleiten kann, dass sie sich hin- und herbewegt. Der Stößel 9 weist einen vorstehenden Wandabschnitt (vorstehender Blockadeabschnitt) 45 in Form eines Rohrs auf. Der vorstehende Wellenabschnitt 45 steht von einem äußeren Umfang des Blockadeabschnitts 44 der Trennwand 43 in Richtung auf den Nocken 6 vor oder ragt geringfügig heraus. Der vorstehende Wandabschnitt 45 umgibt einen Endabschnitt der Rollenaufnahmekammer 42 in einer Umfangsrichtung. Der Stößel 9 weist einen Rollenfreigabeabschnitt auf, der einen Kontakt mit dem äußeren Umfang der Stößelrolle 7 verhindert. Der Rollenfreigabeabschnitt ist durch eine innere Wand der Rollenaufnahmekammer 42 ausgebildet. Insbesondere ist der Rollenfreigabeabschnitt durch eine innere Wand des Blockadeabschnitts 44 und eine innere Wand des vorstehenden Wandabschnitts 45 ausgebildet. Auf Einzelheiten des Rollenfreigabeabschnitts gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird in der Beschreibung später eingegangen.
  • Der Stößel 9 weist am Umfang entlang eine Seitenwand 46 in Form eines Rohrs auf. Die am Umfang entlang verlaufende Seitenwand 46 steht von dem äußeren Umfang der Trennwand 43 in Richtung auf die Seite des Plunger-Kolbens 5 auf der oberen Seite in der Zeichnung vor. Die am Umfang entlang verlaufende Seitenwand 46 bildet im Inneren die Plunger-Aufnahmekammer 41 aus. Der Stößel 9 weist ein Paar von tragenden Wanden 47 auf, die sich in der Zeichnung von unteren Enden des vorstehenden Wandabschnitts 45 des Rollenfreigabeabschnitts erstrecken. Die tragenden Wände 47 erstrecken sich in Richtung auf den Nocken 6. Die tragenden Wände 47 liegen einander in der Rollenaufnahmekammer 42 gegenüber. Die tragenden Wände 47 bilden Stifthalterabschnitte zum Halten der jeweiligen vorstehenden Wellenabschnitte 37 des Rollenstifts 8. Das Paar von tragenden Wänden 47 weist Einfügelöcher 48 auf, in die die vorstehenden Wellenabschnitte 37 drehbar eingefügt sind. Es ist zu beachten, dass die vorstehenden Wellenabschnitte 32 des Rollenstifts 8 an den tragenden Wänden 47 angebracht sein können.
  • Das Gehäuse 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine Ölzuführleitung (nicht gezeigt) zum Zuführen von Maschinenöl (Schmieröl oder Öl) auf, das aus einer Ölpumpe zu jeweils an den Nocken 6 der Nockenwelle 1 und einen geschmierten Abschnitt des Plunger-Aktors abgeführt wird. Die Trennwand 43 und der vorstehende Wandabschnitt 45 des Stößels 9 bilden Ölzuführleitungen 52 und 53 aus. Die Ölzuführleitungen 52 und 53 sollen das Maschinenöl (Schmieröl oder Öl), das aus der Ölpumpe abgeführt wird, der Rollenaufnahmekammer 42 zuführen.
  • Die Rollenaufnahmekammer 42 der Zuführpumpe ist auf der unteren Seite oder auf der oberen Seite der Nockenwellen-Aufnahmekammer 11 relativ zur Schwerkraftrichtung angeordnet. Die Konfiguration ermöglicht der Rollenaufnahmekammer 42 eine Kommunikation mit einer Ölspeicherkammer der Ölwanne, die sich auf der unteren Seite des Kurbelgehäuses befindet, durch die Nockenwellen-Aufnahmekammer 11 und eine Ölabführleitung (nicht gezeigt). Der Plunger-Aktor weist Schmierabschnitte auf. Die Schmierabschnitte beinhalten z. B. einen Kontaktabschnitt zwischen dem Stößelkontaktabschnitt 33 des Plunger-Kolbens 5 und der Trennwand 43 des Stößels 9 und/oder einen Kontaktabschnitt zwischen dem Nocken 6 und der Stößelrolle 7. Die Schmierabschnitte sind z. B. ein Gleitabschnitt (Gleitspielraum) zwischen der Stößelführung 13 und dem Stößel 9, ein Gleitabschnitt (Gleitspielraum) zwischen der Stößelrolle 7 und der Rollenbuchse 10, ein Gleitabschnitt zwischen dem Rollenstift 8 und der Rollenbuchse 10 und/oder dergleichen.
  • Anschließend werden unter Bezugnahme auf 2A bis 3D kurz Einzelheiten des Rollenfreigabeabschnitts gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Wie in 2A bis 2D und 3A und 3B gezeigt ist, beinhaltet der Rollenfreigabeabschnitt einen ausgesparten gekrümmten Abschnitt 61, einen geradlinigen Abschnitt 62 und/oder dergleichen. Der ausgesparte gekrümmte Abschnitt 61 bildet einen Spalt in einem vorbestimmten Abstand zu einem äußeren Umfang der Stößelrolle 7. Der geradlinige Abschnitt 62 ist eben ausgebildet und befindet sich im Inneren des ausgesparten gekrümmten Abschnitts 61. Der geradlinige Abschnitt 62 bildet einen Spalt in einem vorbestimmten Abstand zu dem äußeren Umfang der Stößelrolle 7 aus. Der ausgesparte gekrümmte Abschnitt 61 weist eine gekrümmte Oberfläche mit einem vorbestimmten Krümmungsradius auf. Der ausgesparte gekrümmte Abschnitt 61 umgibt einen Umfang des geradlinigen Abschnitts 62. Der ausgesparte gekrümmte Abschnitt 61 weist eine Verstärkungsrippe 65 in einer ausgesparten gekrümmten Form auf. Die Verstärkungsrippe 65 steht von (ragt aus) einer Referenzoberfläche 64 der inneren Wand der Rollenaufnahmekammer 42 in Richtung auf die Stößelrolle 7 vor (heraus). Die Referenzoberfläche 64 befindet sich in einem U-förmigen Abschnitt, der in 2D, 2E, 3A und 3C durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Der geradlinige Abschnitt 62 ist kreisförmig ausgebildet. Der geradlinige Abschnitt 62 ist an einem Mittelpunkt von einer Deckenoberfläche des Blockadeabschnitts 44 angeordnet. Der geradlinige Abschnitt 62 ist auf der Unterseite der Rollenaufnahmekammer 42 angeordnet. Zwei Ölzuführleitungen 53 öffnen sich in dem geradlinigen Abschnitt 62.
  • Wie in 2E und 3C und 3D gezeigt ist, ist der Rollenfreigabeabschnitt mit dem ausgesparten gekrümmten Abschnitt 63 und/oder dergleichen ausgebildet. Der ausgesparte gekrümmte Abschnitt 63 bildet den Spalt in einem vorbestimmten Abstand zu dem äußeren Umfang der Stößelrolle 7 aus. Der ausgesparte gekrümmte Abschnitt 63 weist eine gekrümmte Oberfläche mit einem vorbestimmten Krümmungsradius auf. Der ausgesparte gekrümmte Abschnitt 63 ist vollkommen auf der Deckenoberfläche des Blockadeabschnitts 44 auf der Unterseite der Rollenaufnahmekammer 42 ausgebildet. Der ausgesparte gekrümmte Abschnitt 63 weist die Verstärkungsrippe 65 in der gekrümmten ausgesparten Form auf. Die Verstärkungsrippe 66 steht von (ragt aus) der Referenzoberfläche 64 der Innenwand der Rollenaufnahmekammer 42 in Richtung auf die Stößelrolle 7 vor (heraus). Die Referenzoberfläche 64 befindet sich in dem U-förmigen Abschnitt, der durch die gestrichelten Linien in 2D, 2E, 3A und 3C dargestellt ist.
  • (Arbeitsweise der ersten Ausführungsform)
  • Anschließend wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3D die Arbeitsweise der Zuführpumpe, die für das Common-Rail-Brennstoffeinspritzsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, kurz erläutert.
  • Wenn sich die Nockenwelle 1 der Zuführpumpe synchron mit einer Drehung der Kurbelwelle der Maschine dreht, bewegt sich die Stößelrolle 7 in der vertikalen Richtung entlang dem äußeren Umfang (Nockenprofil) des Nockens 6 hin- und her. Das heißt, dass die Stößelrolle 7 sich zur Ausführung einer vertikalen Bewegung auf- und abwärtsbewegt. Die Bewegung der Stößelrolle 7 wird auf den Stößel 9 über den Rollenstift 8 übertragen, so dass dadurch der Stößel 9 im Inneren der Stößelaufnahmekammer 14 in der vertikalen Richtung in der Zeichnung hin- und herbewegt wird. Das heißt, dass der Stößel 9 sich zur Ausführung einer vertikalen Bewegung auf- und abwärtsbewegt. Die Bewegung des Stößels 9 wird direkt auf den Plunger-Kolben 5 übertragen, so dass dadurch der Plunger-Kolben 5 im Inneren der Zylinderlaufbuchse 4 in der vertikalen Richtung in der Zeichnung hin- und herbewegt wird. Das heißt, dass der Plunger-Kolben 5 sich zur Ausführung einer vertikalen Bewegung auf- und abwärtsbewegt. Im vorliegenden Zustand wird Brennstoff, der aus der Speisepumpe abgeführt wird, durch den Einlasskanal der Zuführpumpe dem Saugraum zugeführt.
  • In einer Konfiguration, in der der Plunger-Kolben 5 sich in einer Brennstoffeinlassrichtung abwärtsbewegt, wenn das Solenoidventil sich öffnet, wird der Brennstoff aus dem Saugraum in das Brennstoffeinlassloch gezogen. Anschließend wird der in das Brennstoffeinlassloch gezogene Brennstoff durch das Brennstoffeinlassloch 17a und die Ventilaufnahmekammer 17b in dieser Reihenfolge bewegt. Somit wird der Brennstoff in die Brennstoffverdichtungskammer 12 gezogen. Anschließend erreicht der Plunger-Kolben 5 einen unteren Totpunkt, wo die Bewegungsrichtung des Plunger-Kolbens 5 in eine Brennstoffverdichtungsrichtung umgekehrt wird, so dass er sich wieder nach oben bewegt. In dem vorliegenden Zustand, wenn das Solenoidventil geschlossen ist, nimmt das Volumen der Brennstoffverdichtungskammer 12 ab, so dass der Brennstoff in der Brennstoffverdichtungskammer 12 mit Druck beaufschlagt wird. Anschließend bewegt sich der Plunger-Kolben 5 in der Brennstoff-Druckerzeugungsrichtung weiter, so dass der Brennstoffdruck in der Brennstoffverdichtungskammer 12 derart erhöht wird, dass er höher als ein Ventilöffnungsdruck des Brennstoffabführventils ist, so dass dadurch das Ventil 15 des Brennstoffabführventils geöffnet wird. Auf diese Weise wird ein Hochdruck-Brennstoff aus der Brennstoffverdichtungskammer 12 durch die Brennstoffabführleitung unter Druck in die Common-Rail gespeist. Insbesondere wird der Hochdruck-Brennstoff aus der Brennstoffverdichtungskammer 12 derart eingespeist, dass er durch das Brennstoffabführloch 18a, die Abführventil-Aufnahmekammer 18b, das Brennstoffabführloch 18c und den Abführkanal 9 in dieser Reihenfolge in die Common-Rail gelangt. Demnach wird der Hochdruck-Brennstoff in der Common-Rail gespeichert. Die mehreren Injektoren werden betätigt, so dass sie sich zu willkürlichen Einspritzsteuerzeiten öffnen, wodurch der gespeicherte Hochdruck-Brennstoff zu vorbestimmten Steuerzeiten in die jeweiligen Maschinenzylinder eingespritzt wird.
  • Der Brennstoff wird aus der Brennstoffverdichtungskammer 12 der Zuführpumpe in einem Druckzuführungshub abgeführt. Es wird darauf hingewiesen, dass in dem Druckzuführungshub der Brennstoff in der Brennstoffverdichtungskammer 12 durch eine Brennstoffeinlassleitung in den Saugraum zurückgeführt wird, während das Solenoidventil sich öffnet. Insbesondere wird innerhalb einer Zeitspanne, nachdem der Plunger-Kolben 5 sich nach oben zu bewegen begonnen hat, bis sich das Solenoidventil geschlossen hat, so dass mit einer Zuführung von Brennstoff unter Druck begonnen wird, der Brennstoff aus der Brennstoffverdichtungskammer 12 zurückgeführt, so dass er durch das Brennstoffeinlassloch, das Brennstoffeinlassloch 17a und die Ventilaufnahmekammer 17b in dieser Reihenfolge in den Saugraum gelangt. Dieser Hub wird als ein Vor-Hub bezeichnet. Wenn das Solenoidventil sich schließt, wird die Abführung des Brennstoffs in den Saugraum beendet. Eine Menge des in der Brennstoffverdichtungskammer 12 verbliebenen Brennstoffs reguliert eine Brennstoffabführmenge (Pumpenabführmenge oder Pumpendruckzuführmenge), wenn das Solenoidventil sich schließt. Das Solenoidventil schließt sich zu einer Schließsteuerzeit, die eine Druckzuführungs-Startsteuerzeit ist. Wenn die Schließsteuerzeit des Solenoidventils in Richtung auf den unteren Totpunkt des Plunger-Kolbens 5 vorverlegt wird, wird die Druckzuführungs-Zeitspanne verlängert, wodurch die Pumpenabführmenge erhöht wird. Eine Höchstmengen-Druckzuführung wird ausgeführt, so dass ein Brennstoff in einer maximalen Menge in einem Fall unter Druck zugeführt wird, wo die Schließsteuerzeit des Solenoidventils im Wesentlichen auf den unteren Totpunkt des Plunger-Kolbens 5 eingestellt ist.
  • (Effekt der ersten Ausführungsform)
  • Wie vorstehend beschrieben, ist der Stößel 9 des Plunger-Aktors gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem Rollenfreigabeabschnitt 61 bis 63 und 71 bis 73 ausgestattet. Der Rollenfreigabeabschnitt soll den Kontakt mit dem äußeren Umfang der Stößelrolle 7 verhindern. Der Rollenfreigabeabschnitt 61 bis 63 und 71 bis 73 ist mit den Verstärkungsrippen 65 und 66 ausgestattet, die jeweils in der gekrümmten ausgesparten Form vorliegen. Die Verstärkungsrippen 65 und 66 stehen von der Referenzoberfläche 64 der inneren Wand der Rollenaufnahmekammer 42 in Richtung auf die Stößelrolle 7 vor. Wie durch einen Pfeil A in 5 gezeigt ist, kann die Trennwand 43 des Stößels 9 eine große konzentrische Last von dem Stößelkontaktabschnitt 33 des Plunger-Kolbens 5 aufnehmen. Darüber hinaus kann die Trennwand 43 des Stößels 9 hohe konzentrische Lasten von beiden Enden eines Rollenstifts (Stößelrolle) 7 in der Drehachsrichtung aufnehmen, wie durch die Pfeile B in 5 gezeigt ist. Die beiden Enden des Rollenstifts 7 können die konzentrische Last auf die vorstehenden Wellenabschnitte 37 anlegen. Selbst wenn die Trennwand 43 die hohen konzentrischen Lasten aufnimmt, können die Verstärkungsrippen 65 und 66 den Stößel 9 vor einer Verformung bewahren, ohne die Dicke des Stößels 9 vergrößern zu müssen. Daher kann die vorliegende Konfiguration verhindern, dass sich die Trennwand 43 des Stößels 9 so verformt, dass sie sich nach außen in die Drehachsrichtung der Stößelrolle 7 vergrößert. Somit kann die vorliegende Konfiguration eine Spannungskonzentration mindern, die an einem konzentrischen Spannungsabschnitt 67 der Trennwand 43 des Stößels 9 verursacht wird. Der konzentrische Spannungsabschnitt 67 ist von einer gestrichelten Linie in 2A und 2B und 3A bis 3D umgeben.
  • Die vorliegende Konfiguration kann verhindern, dass der Plunger-Aktor in der vertikalen Richtung entlang der beweglichen Richtung des Plunger-Kolbens 5, in der der Plunger-Kolben 5 sich hin- und her bewegen kann, größer wird. Somit kann die vorliegende Konfiguration verhindern, dass die Zuführpumpe, die mit dem Plunger-Aktor ausgestattet ist, in der vertikalen Richtung größer wird. Somit kann die vorliegende Konfiguration eine Montierbarkeit der Zuführpumpe an dem Fahrzeug, wie z. B. die Montierbarkeit in einem Maschinenraum, die Montierbarkeit an einem Körper der Maschine und/oder dergleichen, verbessern. Die vorliegende Konfiguration kann z. B. ermöglichen, dass die Zuführpumpe in einem begrenzten Raum, wie z. B. einem Raum um einen Zylinderblock der Maschine, montiert werden kann. Darüber hinaus kann die vorliegende Konfiguration eine auf den konzentrischen Spannungsabschnitt 67 des Stößels 9 einwirkende Spannung mindern, wodurch die Dauerfestigkeit des Stößels 9 verbessert wird, während die Montierbarkeit der Zuführpumpe an ein Fahrzeug, wie z. B. einen Pkw, eine Maschine und/oder dergleichen, beibehalten wird.
  • (Konfiguration einer zweiten Ausführungsform)
  • 4 zeigt einen Stößel, der in einem Plunger-Aktor einer Zuführpumpe gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eingerichtet ist.
  • Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform beinhaltet der Stößel 9 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Blockadeabschnitt 44 und den vorstehenden Wandabschnitt 45. Der Blockadeabschnitt 44 liegt in Form einer Platte vor, die das Ende der Rollenaufnahmekammer 42 auf der oberen Seite in der Zeichnung bedecken soll. Der vorstehende Wandabschnitt 45 liegt in Form eines Rohrs vor und steht von dem äußeren Umfang des Blockadeabschnitts 44 in Richtung auf den Nocken 6 vor oder ragt geringfügig aus ihm heraus. Der vorstehende Wandabschnitt 45 umgibt das Ende der Rollenaufnahmekammer 42 in der Umfangsrichtung. Der Rollenfreigabeabschnitt des Stößels 9 wird durch die innere Wand der Rollenaufnahmekammer 42 ausgebildet. Insbesondere ist der Rollenfreigabeabschnitt durch die innere Wand des Blockadeabschnitts 44 und die innere Wand des vorstehenden Wandabschnitts 45 ausgebildet.
  • Wie in 4A und 4B gezeigt ist, beinhaltet der Rollenfreigabeabschnitt einen ausgesparten kugelförmigen Abschnitt 71, einen geradlinigen Abschnitt 72 und/oder dergleichen. Der ausgesparte kugelförmige Abschnitt 71 bildet einen Spalt in einem vorbestimmten Abstand zu dem äußeren Umfang der Stößelrolle 7. Der geradlinige Abschnitt 72 ist eben ausgeformt und ist innerhalb des ausgesparten kugelförmigen Abschnitts 71 angeordnet. Der geradlinige Abschnitt 72 bildet einen Spalt in einem vorbestimmten Abstand zu dem äußeren Umfang der Stößelrolle 7. Der ausgesparte kugelförmige Abschnitt 71 weist einen Teil einer kugelförmigen Oberfläche mit einem vorbestimmten Krümmungsradius auf. Der ausgesparte kugelförmige Abschnitt 71 ist so ausgebildet, dass er einen Umfang des geradlinigen Abschnitts 72 umgibt. Der ausgesparte kugelförmige Abschnitt 71 weist eine Verstärkungsrippe 75 in einer ausgesparten gekrümmten Form auf. Die Verstärkungsrippe 75 steht von der Referenzoberfläche 74 der inneren Wand der Rollenaufnahmekammer 42 in Richtung auf die Stößelrolle 7 vor bzw. ragt aus derselben heraus. Die Referenzoberfläche 74 liegt in einer U-Form vor, die durch die gestrichelte Linie in 4A dargestellt ist. Der geradlinige Abschnitt 72 weist die Form eines Kreises auf. Der geradlinige Abschnitt 72 ist an einem Mittelpunkt der Deckenoberfläche des Blockadeabschnitts 4 angeordnet. Der geradlinige Abschnitt 72 ist auf der Endseite der Rollenaufnahmekammer 42 angeordnet. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform öffnen sich die beiden Ölzuführleitungen 53 in dem geradlinigen Abschnitt 72.
  • Wie in 4C und 4D gezeigt ist, ist der Rollenfreigabeabschnitt durch den ausgesparten kugelförmigen Abschnitt 73 und dergleichen ausgebildet. Der ausgesparte kugelförmige Abschnitt 73 bildet den Spalt in einem vorbestimmten Abstand zu dem äußeren Umfang der Stößelrolle 7. Der ausgesparte kugelförmige Abschnitt 73 ist durch einen Teil einer kugelförmigen Oberfläche ausgebildet, die einen vorbestimmten Krümmungsradius aufweist. Der ausgesparte kugelförmige Abschnitt 73 ist in der Deckenoberfläche des Blockadeabschnitts 44 auf der Endseite der Rollenaufnahmekammer 72 vollständig ausgebildet. Der ausgesparte kugelförmige Abschnitt 73 weist eine Verstärkungsrippe 76 in einer ausgesparten gekrümmten Form auf. Die Verstärkungsrippe 76 steht von der Referenzoberfläche 74 der inneren Wand der Rollenaufnahmekammer 42 in Richtung auf die Stößelrolle 7 vor oder ragt aus derselben heraus. Die Referenzoberfläche 74 ist ein U-förmiger Abschnitt, der durch die gestrichelte Linie in 4C gezeigt ist. Wie vorstehend beschrieben, kann die vorliegende Konfiguration des Plunger-Aktors der Zuführpumpe gemäß der vorliegenden Ausführungsform verhindern, dass sich der Stößel 9 verformt. Darüber hinaus kann die vorliegende Konfiguration eine Spannungskonzentration mindern, die in einem konzentrischen Spannungsabschnitt 77 der Trennwand 43 des Stößels 9 verursacht wird. Der konzentrische Spannungsabschnitt 77 ist ein Abschnitt, der von der gestrichelten Linie in 4A bis 4D umgeben wird. Somit kann die vorliegende Konfiguration den gleichen Effekt wie den gemäß der ersten Ausführungsform erzeugen.
  • (Konfiguration der dritten Ausführungsform)
  • 5 bis 6D zeigen eine Zuführpumpe, die mit einem Plunger-Aktor gemäß einer dritten Ausführung von der vorliegenden Offenbarung ausgestattet ist.
  • Die Zuführpumpe gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die Nockenwelle 1, das Gehäuse 2, den Zylinderkörper 3, den Plunger-Kolben 5 und den Plunger-Aktor. Der Plunger-Kolben 5 kann einem betätigten Objekt entsprechen. Der Plunger-Kolben 5 ist entlang der Form des Nockens 6 der Nockenwelle 1 so beweglich, dass er sich innerhalb der Zylinderlaufbuchse 4 des Zylinderkörpers 3 hin- und herbewegen kann. Somit zieht der Plunger-Kolben 5 den Brennstoff in die Brennstoffverdichtungskammer 12, setzt den Brennstoff unter Druck und führt den Brennstoff ab. Der Plunger-Aktor beinhaltet die Stößelrolle 7, den Rollenstift 8, den Stößel 9 und die Rollenbuchse 10. Ein C-fömiger Ring 80 ist in eine Nut gepasst, die auf dem äußeren Umfang des Rollenstifts 8 ausgebildet ist. Der C-förmige Ring 80 soll ein Loslösen des Rollenstifts 8 von dem Stößel 9 verhindern.
  • Der Stößel 9 weist eine separate Konfiguration auf und beinhaltet eine Stößelhülle 81, einen Stößelkörper 82 und/oder dergleichen. Die Stößelhülle 81 ist rohrfömig ausgebildet und ist mit dem Federsitz 34 verbunden. Der Federsitz 34 ist an dem äußeren Umfang des kleinen Durchmesserabschnitts 32 des Plunger-Kolbens 5 montiert. Der Federsitz 34 ist mit dem Plunger-Kolben 5 integral beweglich. Der Stößelkörper 82 ist mit der Stößelhülle 81 verbunden und mit der Stößelhülle 81 integral beweglich. Die Stößelhülle 81 weist eine Ölzuführleitung 51 auf. Die Ölzuführleitung 51 bildet eine Kommunikation zwischen der Ölzuführleitung 52 des Gehäuses und der Ölzuführleitung 52 des Stößelkörpers 82. Ein innerer Umfang der Stößelhülle 81 bildet die Plunger-Aufnahmekammer 41, in der der Stößelkontaktabschnitt 33 des Plunger-Kolbens 5 und der Federsitz 34 aufgenommen sind. Die Plunger-Aufnahmekammer 41 liegt in U-Form vor.
  • Die Stößelhülle 81 weist einen ringförmigen Lagensicherungsabschnitt 83 auf. Der Lagensicherungsabschnitt 83 sichert den Federsitz 34. Die Stößelhülle 81 weist eine am Umfang entlang verlaufende Seitenwand 84 in Form eines Rohrs auf. Die am Umfang entlang verlaufende Seitenwand 84 steht von der dem äußeren Umfang des Lagensicherungsabschnitts 83 in Richtung auf den Plunger-Kolben 5 auf der Oberseite in der Zeichnung vor. Die Stößelhülle 81 weist eine Passungswand 85 in Form eines Rohrs auf. Die Passungswand 85 ist an einen äußeren Umfang des Stößelkörpers 82 gepasst. Ein oberer Abschnitt des Stößelkörpers 82 in der Zeichnung weist eine Trennwand 43 auf, die die Plunger-Aufnahmekammer 41 von der Rollenaufnahmekammer 42 trennt. Eine obere Oberfläche der Trennwand 43 ist in direktem Kontakt mit dem Stößelkontaktabschnitt 33 des Plunger-Kolbens 5. Der Stößelkörper 82 weist den Blockadeabschnitt 44 in Form einer Platte und den vorstehenden Wandabschnitt 45 in Form eines Rohrs auf. Der Stößelkörper 82 weist den Rollenfreigabeabschnitt auf, der den Kontakt mit dem äußeren Umfang der Stößelrolle 7 verhindern soll. Der Rollenfreigabeabschnitt ist durch die Innenwand der Rollenaufnahmekammer 42 ausgebildet. Das heißt, dass der Rollenfreigabeabschnitt durch die Innenwand des Blockadeabschnitts 44 und die Innenwand des vorstehenden Wandabschnitts 45 ausgebildet ist.
  • Wie in 6A bis 6C gezeigt ist, weist der Rollenfreigabeabschnitt des Stößelkörpers 82 den ausgesparten gekrümmten Abschnitt 61 und den geradlinigen Abschnitt 62 auf, der die Form einer ebenen Oberfläche aufweist. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform weist der ausgesparte gekrümmte Abschnitt 61 die Verstärkungsrippe 65 auf, die in einer ausgesparten gekrümmten Form vorliegt. Die Verstärkungsrippe 65 steht von der Referenzoberfläche 64 der Innenwand der Rollenaufnahmekammer 42 in Richtung auf die Stößelrolle 7 vor oder ragt aus dieser heraus. Die Referenzoberfläche 64 ist ein U-förmiger Abschnitt, der durch die gestrichelte Linie in 5 und 6C und 6D dargestellt ist. Wie in 6D gezeigt ist, weist der Rollenfreigabeabschnitt den ausgesparten gekrümmten Abschnitt 63 auf. Ähnlich wie in der der ersten Ausführungsform weist der ausgesparte gekrümmte Abschnitt 63 die Verstärkungsrippe 66 in einer ausgesparten gekrümmten Form auf. Die Verstärkungsrippe 66 steht von der Referenzoberfläche 64 der Innenwand der Rollenaufnahmekammer 42 in Richtung auf die Stößelrolle 7 vor oder ragt aus dieser heraus. Die Referenzoberfläche 64 ist ein U-förmiger Abschnitt, der durch die gestrichelte Linie in 5 und 6A und 6B gezeigt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Konfiguration des Plunger-Aktors der Zuführpumpe gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine auf den konzentrischen Spannungsabschnitt 67 des Stößels 9 einwirkende Spannung mindern, wodurch ein Effekt ähnlich dem der ersten und zweiten Ausführungsform erzeugt wird, während die Montierbarkeit der Zuführpumpe an ein Fahrzeug, wie z. B. einen Pkw, eine Maschine und/oder dergleichen, beibehalten wird. Der konzentrische Spannungsabschnitt 67 ist der Abschnitt, der von der gestrichelten Linie in 5 und 6A und 6B umgeben ist. Es wird darauf hingewiesen, dass der ausgesparte gekrümmte Abschnitt 61, der geradlinige Abschnitt 62 und die Verstärkungsrippe 65 durch den ausgesparten kugelförmigen Abschnitt 71, den geradlinigen Abschnitt 72 und/oder die Verbindungsrippe 75 ausgetauscht werden können. Darüber hinaus können der ausgesparte gekrümmte Abschnitt 63 und die Verstärkungsrippe 66 durch den ausgesparten kugelförmigen Abschnitt 73 und/oder die Verstärkungsrippe 76 ausgetauscht werden.
  • (Modifikation)
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird der Aktor, der den Plunger-Kolben in der Hochdruck-Brennstoffpumpe hin- und herbewegt, auf den Plunger-Aktor angewendet, der den Plunger-Kolben der Zuführpumpe für ein Common-Rail-Brennstoffeinspritzsystem betätigt. Es wird darauf hingewiesen, dass der Aktor, der den Plunger-Kolben in der Hochdruck-Brennstoffpumpe hin- und herbewegt, auf einen Plunger-Aktor zum Betätigen eines Plunger-Kolbens in einer Einspritzpumpe eines verteilten Brennstoffs für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung angewendet werden kann, die keine Common-Rail beinhaltet, und/oder auf einen Plunger-Aktor zum Betätigen eines Plunger-Kolbens in einer sequenziell arbeitenden Brennstoffeinspritzpumpe angewendet werden kann.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen ist das Solenoidventil beispielhaft durch ein normalerweise geschlossenes elektromagnetisches Pumpensteuerventil (PCV) zum Steuern einer Pumpenabführmenge dargestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Solenoidventil ein normalerweise geschlossenes elektromagnetisches Pumpensteuerventil (PCV) zum Steuern einer Pumpenabführmenge sein kann. Ein elektromagnetisches Saugsteuerventil (SCV) kann anstelle des PCV verwendet werden. Ein Brennstoffeinlassventil, das eine Menge des in die Verdichtungskammer gezogenen Brennstoffs steuert, kann anstelle des Solenoidventils verwendet werden.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen wird die mit einem Aktor ausgestattete Komponente der vorliegenden Offenbarung durch die Zuführpumpe, die mit dem Plunger-Aktor ausgestattet ist, als Beispiel angeführt. Es wird darauf hingewiesen, dass die mit einem Aktor ausgestattete Komponente gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Ansaugluftventil-Steuervorrichtung sein kann. Die Ansaugluftventil-Steuervorrichtung kann mit einem Einlassventil-Aktor ausgestattet sein, der eine Drehbewegung eines Nockens einer Nockenwelle in eine Hin- und Herbewegung eines Einlassventils (betätigten Objekts) zum Hin- und Herbewegen des Einlassventils umwandeln soll. Die mit einem Aktor ausgestattete Komponente gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Auslassventil-Steuervorrichtung sein, die mit einem Auslassventil-Aktor ausgestattet ist. Der Auslassventil-Aktor wandelt eine Drehbewegung eines Nockens einer Nockenwelle in eine Hin- und Herbewegung eines Auslassventils (betätigten Objekts) zum Hin- und Herbewegen des Auslassventils um.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen wird die mit einem Aktor ausgestattete Komponente gemäß der vorliegenden Offenbarung durch die Zuführpumpe, die mit dem Plunger-Aktor ausgestattet ist, als Beispiel angeführt. Der Plunger-Aktor wird durch den Nocken 6 der Nockenwelle 1, die synchron mit einer Drehung der Maschinenkurbelwelle gedreht wird, betätigt. Es wird darauf hingewiesen, dass die mit einem Aktor ausgestattete Komponente gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Zuführpumpe sein kann, die mit einem Plunger-Aktor ausgestattet ist. Der Plunger-Aktor wird synchron mit einer Drehung der Maschinenkurbelwelle gedreht und mit dem Nocken 6 der Nockenwelle einer Einlassventil-Steuervorrichtung oder einer Auslassventil-Steuervorrichtung hin- und hergedreht. Die Nockenwelle 1 der Zuführpumpe kann mit einer Ausgleichswelle einer Brennkraftmaschine gedreht werden.
  • In den Ausführungsformen ist die Speisepumpe auf einer Seite stromauf des Einlasskanals der Hochdruck-Brennstoffpumpe relativ zu der Brennstoffströmung eingerichtet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Speisepumpe in dem Pumpengehäuse der Hochdruck-Brennstoffpumpe aufgenommen sein kann. In diesem Fall kann die Speisepumpe durch eine Drehung der Nockenwelle 1 betätigt werden, die durch eine Drehung einer Maschinenkurbelwelle bewirkt wird, wodurch ein Niederdruck-Brennstoff aus dem Brennstofftank durch den Einlasskanal der Hochdruck-Brennstoffpumpe gepumpt wird. Der Plunger-Kolben 5 kann mit dem Stößel 9 integral ausgeformt sein.
  • In den Ausführungsformen beinhaltet der Rollenfreigabeabschnitt des Stößels 9 den ausgesparten gekrümmten Abschnitt 61, den geradlinigen Abschnitt 62, die Verstärkungsrippe 65 und dergleichen. Alternativ beinhaltet der Rollenfreigabeabschnitt des Stößels 9 den ausgesparten gekrümmten Abschnitt 63, die Verstärkungsrippe 66 und dergleichen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Rollenfreigabeabschnitt des Stößels 9 zumindest einen von dem ausgesparten gekrümmten Abschnitt 61, dem geradlinigen Abschnitt 62, der Verstärkungsrippe 65 und dergleichen beinhalten kann. Der Rollenfreigabeabschnitt des Stößels 9 kann zumindest einen von dem ausgesparten gekrümmten Abschnitt 63 und der Verstärkungsrippe 66 beinhalten.
  • In den Ausführungsformen beinhaltet der Rollenfreigabeabschnitt des Stößels 9 den ausgesparten gekrümmten Abschnitt 71, den geradlinigen Abschnitt 72, die Verstärkungsrippe 75 und dergleichen. Alternativ beinhaltet der Rollenfreigabeabschnitt des Stößels 9 den ausgesparten gekrümmten Abschnitt 73, die Verstärkungsrippe 76 und dergleichen. Es ist zu beachten, dass der Rollenfreigabeabschnitt des Stößels 9 zumindest eine von dem ausgesparten gekrümmten Abschnitt 71, dem geradlinigen Abschnitt 72, der Verstärkungsrippe 75 und dergleichen beinhalten kann. Alternativ kann der Rollenfreigabeabschnitt des Stößels 9 zumindest einen von dem ausgesparten gekrümmten Abschnitt 73, der Verstärkungsrippe 76 und dergleichen beinhalten.
  • Die mit einem Aktor ausgestattete Komponente gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet den Stößel mit dem Rollenfreigabeabschnitt. Der Rollenfreigabeabschnitt ist mit der Verstärkungsrippe in der ausgesparten gekrümmten Form ausgestattet. Die Verstärkungsrippe steht von der Referenzoberfläche der Innenwand der Aufnahmekammer in Richtung auf die Rolle vor. Mit der vorliegenden Konfiguration kann eine Verformung des Stößels verhindert werden, ohne dass die Dicke des Stößels vergrößert werden muss, wodurch die Spannungskonzentration in einem konzentrischen Spannungsabschnitt des Stößels gemindert wird. Mit der vorliegenden Konfiguration kann eine Vergrößerung des Aktors in der vertikalen Richtung entlang der beweglichen Richtung des betätigten Objekts verhindert werden, in der das betätigte Objekt hin- und herbewegt werden kann. Somit kann die vorliegende Konfiguration die Montierbarkeit des betätigten Objekts in einem Fahrzeug oder an eine Brennkraftmaschine verbessern. Darüber hinaus kann die vorliegende Konfiguration eine Spannung, die in dem konzentrischen Spannungsabschnitt des Stößels verursacht wird, mindern, so dass die Dauerhaftigkeit des Stößels verbessert wird, während die Montierbarkeit des betätigten Objekts in einem Fahrzeug oder an eine Brennkraftmaschine beibehalten wird.
  • Die vorstehend angeführten Verfahrensabläufe, wie z. B. Berechnungen und Bestimmungen, können durch eine beliebige oder beliebige Kombinationen aus einer Software, einer elektrischen Schaltung, einer mechanischen Vorrichtung und dergleichen ausgeführt werden. Die Software kann in einem Speichermedium gespeichert sein und über eine Übertragungsvorrichtung, wie z. B. eine Netzwerkvorrichtung, übertragen werden. Die elektrische Schaltung kann eine integrierte Schaltung sein, und sie kann eine diskrete Schaltung sein, wie z. B. eine Hardware-Logik, die mit elektrischen oder elektronischen Elementen oder dergleichen konfiguriert ist. Die Elemente, die die vorstehenden Verfahrensabläufe erzeugen, können diskrete Elemente sein und teilweise oder vollständig integriert sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, wenngleich die Abläufe gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hierin als Ablaufe beschrieben worden sind, die eine spezifische Abfolge von Schritten beinhalten, weitere alternative Ausführungsformen, die verschiedene andere Abfolgen dieser Schritte und/oder zusätzlicher Schritte beinhalten, die hierin nicht beinhaltet sind, als Schritte gemäß der vorliegenden Offenbarung zu betrachten sind.
  • Obgleich die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen derselben beschrieben worden ist, wird darauf hingewiesen, dass die Offenbarung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung erstreckt sich auf verschiedene Modifikations- und Äquivalenzanordnungen. Im Gegensatz zu verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen, die bevorzugt sind, befinden sich auch andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder nur ein einziges Element beinhalten, ebenfalls im Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2-215966 [0003]

Claims (6)

  1. Mit einem Aktor ausgestattete Komponente, aufweisend: eine Nockenwelle (1), die einen Nocken (6) beinhaltet, der so konfiguriert ist, dass er durch eine Brennkraftmaschine gedreht wird; ein betätigtes Objekt (5), das entlang einer Form des Nockens (6) hin- und her bewegt werden kann; und ein Aktor, der so konfiguriert ist, dass er eine Drehbewegung des Nockens (6) in eine Hin- und Herbewegung des betätigten Objekts (5) umwandeln kann und er das Objekt (5) so betätigen kann, dass es sich hin- und herbewegt, wobei der Aktor beinhaltet: eine Rolle (7), die in Kontakt mit dem Nocken (6) ist; einen Rollenstift (8), der die Rolle (7) drehbar lagert; und einen Stößel (9, 81, 82), die mit der Rolle (7) über den Rollenstift (8) verbunden ist und mit der Rolle (7) und dem Rollenstift (8) integral beweglich ist, wobei der Stößel (9, 81, 82) mit dem betätigten Objekt (5) integral hin- und herbewegbar ist, wobei der Stößel (9, 81,82) aufweist: eine Aufnahmekammer (42), in der die Rolle (7) drehbar aufgenommen ist; und einen Rollenfreigabeabschnitt (61 bis 63 und 71 bis 73), der im Inneren einer Innenwand der Aufnahmekammer (42) angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass er verhindert, dass der Stößel (9, 81, 82) einen äußeren Umfang der Rolle (7) kontaktiert, wobei der Rollenfreigabeabschnitt (61 bis 63 und 71 bis 73) eine Verstärkungsrippe (65, 66, 75, 76) in einer ausgesparten gekrümmten Form aufweist und die Verstärkungsrippe (65, 66, 75, 76) von einer Referenzoberfläche der Innenwand der Aufnahmekammer (42) in Richtung auf die Rolle (7) vorsteht.
  2. Mit einem Aktor ausgestattete Komponente nach Anspruch 1, wobei der Stößel (9, 81,82) beinhaltet: einen Blockadeabschnitt (44) in Form einer Platte, der ein Ende der Aufnahmekammer (42) bedeckt; und einen vorstehenden Blockadeabschnitt (45) in Form eines Rohrs, der von einem äußeren Umfang des Blockadeabschnitts (44) in Richtung auf den Nocken (6) vorsteht, so dass er einen Endabschnitt der Aufnahmekammer (42) umgibt wird, wobei der Rollenfreigabeabschnitt (61 bis 63 und 71 bis 73) an einer Innenwand des Blockadeabschnitts (44) und an einer Innenwand des vorstehenden Blockadeabschnitts (45) angeordnet ist.
  3. Mit einem Aktor ausgestattete Komponente nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rollenfreigabeabschnitt einen ausgesparten gekrümmten Abschnitt (61, 63) aufweist, der einen Spalt zu dem äußeren Umfang der Rolle (7) ausbildet und der ausgesparte gekrümmte Abschnitt (61, 63) durch eine gekrümmte Oberfläche mit einem vorbestimmten Krümmungsradius definiert ist.
  4. Mit einem Aktor ausgestattete Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Rollenfreigabeabschnitt einen ausgesparten kugelförmigen Abschnitt (71, 73) aufweist, der einen Spalt zu dem äußeren Umfang der Rolle (7) ausbildet, und der ausgesparte kugelförmige Abschnitt (71, 73) durch eine gekrümmte Oberfläche mit einem vorbestimmten Krümmungsradius definiert ist.
  5. Mit einem Aktor ausgestattete Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Rollenstift (8) vorstehende Wellenabschnitte (37) beinhaltet, die nach außen von beiden Endoberfläche der Rolle (7) in eine Drehachsrichtung vorstehen, der Stößel (9, 81, 82) Stifthalterabschnitte (47, 48) aufweist, die sich jeweils von einem äußeren Umfang des Rollenfreigabeabschnitts (61 bis 63 und 71 bis 73) in Richtung auf den Nocken (6) erstrecken und der Stifthalterabschnitte (47, 48) die vorstehenden Wellenabschnitte (37) lagern.
  6. Mit einem Aktor ausgestattete Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das betätigte Objekt ein Plunger-Kolben (5) ist, der entlang der Form des Nockens (6) hin- und herbewegbar ist, und der Plunger-Kolben (5) in einen Zylinder (4) einer Hochdruck-Brennstoffpumpe eingefügt ist und in dem Zylinder (4) gelagert wird, so dass ein Brennstoff unter Druck einer Brennkraftmaschine zugeführt wird.
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