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Hintergrund der Erfindung
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Wäschebehandlungsvorrichtungen, wie Waschmaschinen, Auffrischer und wasserfreie Systeme können eine Konfiguration aufweisen, die auf einem Schrank basiert, in dem die Bestandteile der Vorrichtung, einschließlich einem Bottich, untergebracht sind. In dem Bottich kann eine Drehtrommel untergebracht sein, die eine Behandlungskammer definiert, in welche Wäschestücke zur Behandlung gelegt werden. Zum Tragen der Trommel ist der Bottich beweglich mit dem Aufhängungssystem verbunden. Der Bottich ist so dimensioniert, das die Bewegung des Bottichs im Schrank und die Bewegung der Trommel im Bottich möglich sind, und die durch das Gewicht und die Trommelrotation generierten Kräfte absorbiert werden.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, umfasst eine Wäschebehandlungsvorrichtung, die zum Behandeln von Wäsche entsprechend einem Betriebszyklus konfiguriert ist, ein einen Innenraum definierendes Gehäuse, einen im Innenraum angeordneten und feststehend am Gehäuse angebrachten Bottich, wobei der Bottich eine Flüssigkeitskammer definiert, und mindestens in einer Seite des Bottichs eine Öffnung für die Aufhängung aufweist, eine in der Flüssigkeitskammer angeordnete und um eine Horizontalachse drehbare Trommel, einen Elektromotor mit einer funktionsfähig mit der drehbaren Trommel verbundene Ausgabewelle, wobei Drehen der Ausgabewelle ein Drehen der Trommel bewirkt, ein in der Flüssigkeitskammer angeordnetes Außenskelett, welches unmittelbar die drehbare Trommel und den Elektromotor trägt, und ein im Innenraum angeordnetes Aufhängungssystem, wobei sich mindestens ein Aufhängungsbestandteil vom Innenraum durch die Öffnung für die Aufhängung in die Flüssigkeitskammer erstreckt und funktionsfähig mit dem Außenskelett verbunden ist. Das Aufhängungssystem stellt unmittelbar die Aufhängung für das Außenskelett bereit, um indirekt die Aufhängung für die drehbare Trommel und den Elektromotor bereitzustellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In den Zeichnungen:
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1 ist eine schematische seitliche Querschnittsansicht einer Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist eine schematische Querschnittsansicht von vorne von einer Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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3 ist eine perspektivische Ansicht einer Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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4 ist eine schematische Seitenansicht einer Waschmaschine gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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5 ist eine schematische Seitenansicht einer Waschmaschine gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
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1 ist eine schematische Ansicht einer Wäschebehandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Wäschebehandlungsvorrichtung kann ein beliebiges Gerät sein, das einen Betriebszyklus ausführt, um eingefüllte Artikel zu reinigen oder sonstwie zu behandeln – (die Erfindung nicht einschränkende) Beispiele hierfür sind eine Horizontalachs-Waschmaschine; ein Wäschetrockner; eine kombinierte Wasch-/Trocken-Maschine; eine Umwälz- oder Stand-Auffrisch-/Revitalisiermaschine; eine Wäscheschleuder; ein wasserfreies Waschgerät und ein Revitalisierer. Wie hier verwendet, bezieht sich „Horizontalachs”-Waschmaschine auf eine Waschmaschine mit einer drehbaren Trommel, perforiert oder unperforiert, die Textilartikel aufnimmt und Textilartikel durch Aneinandereiben der Textilartikel aneinander wäscht, wenn sich die Trommel dreht. In manchen Horizontalachs-Waschmaschinen dreht sich die Trommel um eine Horizontalachse, die im Wesentlichen parallel zu der die Waschmaschine tragenden Oberfläche verläuft. Allerdings ist es nicht erforderlich, dass die Rotationsachse horizontal verläuft. Die Trommel kann sich um eine im Verhältnis zur Horizontalachse geneigte Achse drehen. Bei Horizontalachs-Waschmaschinen wird die Wäsche durch die sich drehende Trommel angehoben und fällt dann als Reaktion auf die Schwerkraft, wodurch ein Purzeleffekt entsteht. Der durch das wiederholte Anheben und Fallen der Wäsche entstehende Purzeleffekt übt auf die Wäsche mechanische Energie aus.
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Wie am Besten in 1 und 2 zusehen, ist die Wäschebehandlungsvorrichtung als eine Waschmaschine 10 dargestellt, welche ein Stützstruktursystem beinhalten kann, das ein Gehäuse 12 in Form eines Rahmens umfasst, welcher als Träger für weitere Bestandteile der Waschmaschine 10 verwendet werden kann. Zum Beispiel kann das Gehäuse 12 mit Verkleidungen verbunden oder einstückig ausgebildet sein, die eine Vorderwand 14 eine Rückwand 16, gegenüberliegende Seitenwände 18 und 20, einen Deckel 22 und einen Boden 23 umfassen, welche zusammen ein die internen Bestandteile der Waschmaschine 10 einschließendes Gehäuse bilden können. Die Wände der Verkleidung 14, 16, 18, 20, 22 und 23 können mit dem Gehäuse 12 mit jeglichen geeigneten mechanischen oder nicht mechanischen Verbindungselementen oder Kombinationen von Verbindunsgelementen verbunden werden – (die Erfindung nicht einschränkende) Beispiele hierfür sind Bolzen, Schrauben, Druckverschlüsse, Klammern, Klemmen, Klebemittel oder Schweißnähte. Wenn die Waschmaschine 10 ein Einbaugerät ist, sodass eine oder mehrere Seiten der Waschmaschine 10 am Einbauort von Schränken, Wänden, Verkleidungen oder Möbelstücken eingefasst sind, kann es sein, dass eine oder mehrere der Wände 14, 16, 18, 20, 22 und 23 weggelassen werden. Das Gehäuse 12 und wahlweise die Wände der Verkleidung 14, 16, 18, 20, 22 und 23 können einen Innenraum 24 definieren, der Bestandteile umschließt, die in der Regel in einer herkömmlichen Waschmaschine zu finden sind, wie Motoren, Pumpen, Fluidleitungen, Steuer- und Bedienelemente, Sensoren, Wandler und dergleichen. Derartige Bestandteile sind hier nur dann weitergehend beschrieben, wenn es für ein vollständiges Verständnis der Erfindung notwendig ist.
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Ein vom Gehäuse getragener Bottich 28 definiert eine Flüssigkeitskammer 26. Der Bottich 28 ist feststehend an dem Gehäuse 12 angebracht. Alternativ kann der Bottich 28 zumindest teilweise an der Vorderwand 14 und den gegenüberliegenden Seitenwänden 18 und 20 angebracht werden. Der Bottich 28 kann auch einstückig mit den gegenüberliegenden Seitenwänden 18 und 20 ausgebildet sein, wie in 2 gezeigt. Feststehend angebracht bedeutet, dass der Bottich 28 nicht durch ein Aufhängungssystem mit dem Gehäuse verbunden ist. Der Bottich 28 ist daher im Verhältnis zum Gehäuse feststehend. Eine solche Montagekonfiguration sieht vor, dass der Bottich 28 unmittelbar am Gehäuse und/oder den Wänden abgebracht ist. Zusätzlich können Teile des Gehäuses und der Wände als Teil des Bottichs 28 fungieren.
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Eine Wäscheaufnahmebaugruppe ist zumindest teilweise in der Flüssigkeitskammer 26 angeordnet und durch ein Außenskelett 100, eine in dem Außenskelett 100 bereitgestellte Trommel 32 und eine zumindest teilweise durch die Trommel 32 definierte Wäschebehandlungskammer 34 definiert. Die Trommel 32 wird vom Außenskelett 100 unmittelbar getragen und ein sich zwischen dem Außenskelett 100 und dem Gehäuse 12 erstreckendes Aufhängungssystem 30 stellt unmittelbar die Aufhängung für das Außenskelett 100 bereit. Im Gegenzug stellt das Aufhängungssystem 30 indirekt die Aufhängung für die Trommel 32 bereit. Das Aufhängungssystem 30 ist dazu ausgelegt, die Bewegung und Vibration der Wäscheaufnahmebaugruppe während eines Betriebszykluses zu reduzieren.
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Die Trommel 32 kann eine Vielzahl von Löchern 36 enthalten, sodass Flüssigkeit zwischen der Wanne 28 und der Trommel 32 durch die Löcher 36 hin- und herfließen kann. Auf einer Innenfläche der Trommel 32 kann eine Vielzahl von Mitnehmern 38 angeordnet sein, die beim Umlauf der Trommel 32 in die Behandlungskammer 34 gefülltes Waschgut anheben.
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Die Wäscheaufnahmebaugruppe kann ferner eine Tür 40 aufweisen, die beweglich an dem Gehäuse 12 befestigt sein kann, um selektiv die Trommel 32 zu schließen. Ein Faltenbalg 42 kann eine vorderseitige Öffnung im Außengehäuse 100 mit dem Gehäuse 12 verbinden, wobei die Tür 40, wenn die Tür 40 den Bottich 32 verschließt, dicht abschließend am Faltenbalg 42 anliegt.
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Die Waschmaschine 10 beinhaltet ebenfalls ein Antriebssystem zum Drehen der Trommel 32 und kann einen unmittelbar am Außenskelett 100 angebrachten Elektromotor 44 beinhalten, welcher unmittelbar mit der Trommel 32 durch eine Ausgabe- oder Antriebswelle 46 verbunden ist, um während eines Betriebszykluses die Trommel 32 um eine Längsachse 48 der Trommel 32 zu drehen. Bei dem Elektromotor 44 kann es sich um einen bürstenlosen permanentmagnetischen Motor (BPM) mit einem Stator und einem Rotor handeln. Alternativ kann zum Drehen der Trommel 32 der Elektromotor 44 mit der Trommel 32 über einen Riementrieb und eine Antriebswelle verbunden sein, wie aus dem Stand der Technik bekannt. Andere Motoren, wie beispielsweise ein Induktionsmotor oder ein Motor mit Betriebskondensator (PSC) können ebenfalls verwendet werden. Der Elektromotor 44 kann die Trommel 32 mit verschiedenen Geschwindigkeiten in jeder Drehrichtung drehen.
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Die Waschmaschine 10 kann zusätzliche, üblicherweise in herkömmlichen Waschmaschinen vorkommende Merkmale beinhalten, wobei deren Details für die vorliegende Erfindung nicht relevant sind. Zum Beispiel kann die Waschmaschine 10 ein Flüssigkeits-Zufuhrsystem für die Zufuhr von Wasser zur Waschmaschine 10, das zum Behandeln von Wäsche während eines Betriebszykluses verwendet wird, und ein Dosiersystem zum Dosieren von Behandlungschemie in die Behandlungskammer 34, das zum Behandeln von Wäsche entsprechend einem Betriebszyklus verwendet wird, beinhalten. Die Waschmaschine 10 kann auch ein Rücklauf- und Abflusssystem zum Rückführen von Flüssigkeit innerhalb der Wäscheaufnahmebaugruppe und Ablassen von Flüssigkeit aus der Waschmaschine 10 aufweisen. Die der Trommel 32 oder dem Bottich 28 zugeführte Flüssigkeit gelangt in einen Raum zwischen dem Bottich 28 und der Trommel 32 und kann durch Schwerkraft in eine Abflussleitung, welche die Flüssigkeit von der Waschmaschine 10 abführen kann oder zu einer Rücklaufleitung, um Flüssigkeit in die Trommel 32 zu leiten, fließen. Auf diese Weise ist in die Trommel 32 oder der Bottich 28 mit oder ohne Behandlungschemie eingespeiste Flüssigkeit in die Behandlungskammer 34 rückführbar, um die Wäsche darin zu behandeln. Das Flüssigkeitszulauf – und/oder -rücklaufsystem und Abflusssystem kann mit einem Heizsystem versehen sein, das eine oder mehrere Vorrichtungen zum Erwärmen von Wäsche und/oder Flüssigkeit, die der Trommel 32 oder dem Bottich 28 zugeführt wird, aufweisen kann, wie einen Dampfgenerator und/oder einen Pumpensumpfheizer, deren Details für die vorliegende Erfindung nicht relevant sind. Es kann jedes beliebige Flüssigkeitzulaufsystem, Dosiersystem, Rücklaufsystem und/oder Ablaufsystem mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wobei deren Details für die vorliegende Erfindung nicht relevant sind.
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Die Waschmaschine 10 weist auch ein Steuerungssystem auf, um den Betrieb der Waschmaschine 10 zu steuern, um einen oder mehrere Betriebszyklen durchzuführen. Das Steuersystem kann eine Steuereinrichtung 60, die im Gehäuse 12 angeordnet ist, und eine Benutzerschnittstelle 62 aufweisen, die funktionsfähig an die Steuereinrichtung 60 angeschlossen ist. Die Benutzerschnittstelle 62 kann einen oder mehrere Knöpfe, Wählvorrichtungen, Schalter, Displays, Touchscreens und dergleichen umfassen zur Kommunikation mit dem Benutzer, zum Beispiel um Eingaben zu erfassen und Ausgaben zur Verfügung zu stellen. Der Benutzer kann unterschiedlich geartete Informationen eingeben – bspw. (ohne darauf beschränkt zu sein) die Auswahl des Zyklus und dessen Parameter wie bspw. Zyklusoptionen.
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Die Steuereinrichtung 60 kann die Maschinensteuereinrichtung und jegliche weitere Steuereinrichtungen einschließen, die zum Steuern der Bestandteile der Waschmaschine 10 bereitgestellt sind. Die Steuereinrichtung 60 kann die Maschinensteuereinrichtung und eine Motorsteuereinrichtung beinhalten. Es sind zahlreiche Arten von Steuereinrichtungen für die Steuereinrichtung 60 verwendbar. Die spezielle Art der Steuereinrichtung ist für die Erfindung nicht relevant. Erwogen ist eine Steuereinrichtung 60 auf Mikroprozessor-Basis, die Steuer-Software ausführt und ein oder mehrere elektrische Signale an die verschiedenen Arbeitsbestandteile des Systems schickt und zur Beeinflussung der Steuer-Software von ihnen empfängt. Zur Steuerung der verschiedenen Komponenten lässt sich bspw. eine Proportional-(P)-, Proportional-Integral-(PI)- und Proportional-Differential-(PD)-Regelung oder deren Kombination, eine Proportional-Integral-Differential-(PID)-Regelung, einsetzen. Die Steuereinrichtung 60 kann zum Speichern von Steuer-Software, die von einem CPU der Steuereinrichtung 60 ausführt wird, indem mittels der Waschmaschine 10 ein Betriebszyklus abgeschlossen wird, sowie zusätzlicher Software, einen Speicher beinhalten.
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Die Steuereinrichtung 60 kann funktionsfähig mit einem oder mehreren Bestandteilen der Waschmaschine 10 verbunden sein, um mit dem Bestandteil zu kommunizieren und dessen Betrieb zu steuern, um einen Betriebszyklus durchzuführen. Bspw. kann die Steuereinrichtung 60 betrieblich mit dem Elektromotor 44 und jeglichen anderen zusätzlichen vorhandenen Bestandteilen, wie einem Dampfgenerator, Behandlungschemiespender und einer Sumpfheizung (nicht dargestellt) verbunden sein, um diese und andere Bestandteile zum Abarbeiten eines oder mehrerer Betriebszyklen anzusteuern. Die Steuereinrichtung 60 kann auch mit einem oder mehreren Sensoren verbunden sein, die in einem oder mehreren der Systeme der Waschmaschine 10 bereitgestellt sind, um Eingabe von den Sensoren zu empfangen, die in der Technik bekannt und der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Die Erfindung nicht einschränkende Beispiele für Sensoren, die zum Informationsaustausch mit der Steuereinrichtung 60 verschaltet sein können, beinhalten: ein Sensor für die Temperatur in der Behandlungskammer, ein Feuchtesensor, ein Gewichtssensor, ein Chemikaliensensor, ein optischer Sensor, ein Leitfähigkeitssensor, ein Trübungssensor, ein Positionssensor und ein Motordrehmoment-Sensor, die zum Ermitteln verschiedener System-, Waschgut- und Flüssigkeitseigenschaften – bspw. der Trägheit bzw. Masse der Waschgut-Charge – dienen können.
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3 ist eine verbesserte Darstellung des Außenskeletts 100 und des damit gekoppelten Aufhängungssystems 30. Das Außenskelett 100 umfasst eine vorderseitige Halterung 102, eine rückseitige Halterung 104 und mindestens zwei Verstrebungen 106, die sich zwischen der vorderseitigen Halterung 102 und der rückseitigen Halterung 104 erstrecken. Die vorderseitige Halterung 102 ist im Wesentlichen als ein kreisförmiger Ring mit einer in der Mitte gelegenen Öffnung 110 ausgebildet, um Zugang zur Trommel zu bereitzustellen. Die rückseitige Halterung 104 ist im Wesentlichen als eine kreisförmige Scheibe mit einem Lagersitz 108, der eine Wellendurchführung und ein an der Rückseite der rückseitigen Halterung 104 ausgebildete Motorhalterung 112 definiert, ausgebildet. Die Verstrebungen 106 umfassen eine längliche Struktur, die einen Querträger zwischen der vorderseitigen Halterung 102 und der rückseitigen Halterung 104 bilden, um die vorderseitige Halterung 102 und die rückseitige Halterung 104 biegesteif miteinander zu verbinden. Die Verstrebungen 106 können an der vorderseitigen Halterung 102 und der rückseitigen Halterung 104 mit allgemein bekannten Befestigungsvorrichtungen oder dem Stand der Technik wohl bekannten Befestigungsverfahren einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Schrauben, Nieten, Klemmen und Schweißnähten, angebracht werden. Alternativ können die vorderseitige Halterung 102, eine rückseitige Halterung 104 und die Verstrebungen 106 einstückig ausgebildet sein.
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Das Aufhängungssystem 30 umfasst mindestens zwei an der vorderseitigen Halterung 102 und der rückseitigen Halterung 104 des Außenskeletts 100 befestigte Federn 70 und mindestens zwei Federbeine oder Stoßdämpfer 72. Wie dargestellt, sind zwei Federn 70 am oberen Abschnitt von sowohl der vorderseitigen Halterung 102 als auch der rückseitigen Halterung 104 befestigt und zwei Stoßdämpfer 72 sind am unteren Abschnitt von sowohl der vorderseitigen Halterung 102 als auch der rückseitigen Halterung 104 befestigt. Alternativ können die Federn 70 und Stoßdämpfer 72 an den Verstrebungen 106 oder an einer Kombination von vorderseitiger Halterung 102, rückseitiger Halterung 104 und Verstrebungen 106 befestigt sein.
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Nochmals bezugnehmend auf 1, ist die Trommel 32 innerhalb des Außenskeletts 100 so angebracht, dass die vorderseitige Halterung 102 angrenzend an eine vorderseitige Trommelwand 52 angeordnet ist und wobei mindestens ein Teil der vorderseitigen Halterung 102 an der Trommelwand 52 axial vor einer offenen Vorderseite der Trommel 32 angeordnet ist. Die rückseitige Halterung 104 ist angrenzend an eine rückseitige Trommelwand 54 angeordnet, wobei mindestens ein Teil der rückseitigen Halterung 104 axial hinter der rückseitigen Trommelwand 54 angeordnet ist. Die Trommel kann über den Lagersitz 108 drehbar an der rückseitigen Halterung 104 angebracht sein. Die Verstrebungen 106 erstrecken sich zwischen der vorderseitigen Halterung 102 und der rückseitigen Halterung 104 und sind außerhalb der Behandlungskammer 34 um die Trommel 32 herum angeordnet.
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Der Bottich 28 umschließt zumindest teilweise das Außenskelett 100 und hält Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 26. Der Bottich 28 und die vorderseitige Verkleidungswand 14 umschließen die Vorderseite der Flüssigkeitskammer 26. Die rückseitige Halterung 104 und eine zwischen einem rückseitigen Abschnitt des Bottichs 28 und der rückseitigen Halterung 104 gekoppelte flexible rückseitige Dichtung 31 umschließen die Rückseite der Flüssigkeitskammer 26.
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Der Bottich 28 beinhaltet ebenfalls eine Vielzahl von Öffnungen, die Öffnungen für die Aufhängungen 29 zwischen der Innenseite 24 und der Flüssigkeitskammer 26 definieren. Die Öffnungen für die Aufhängungen 29 sind so mit dem Aufhängungssystem 30 ausgerichtet, dass die Federn 70 und Stoßdämpfer 72 durch die Öffnungen für die Aufhängungen 29 hindurchreichen, um das Außenskelett 100 an das Gehäuse 12 zu koppeln.
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Der Elektromotor 44 ist an der Motorhalterung 112 an der Rückseite der rückseitigen Halterung 104 so befestigt, dass der Elektromotor 44 unmittelbar an der rückseitigen 104 Halterung angebracht ist. Die Antriebswelle 46 erstreckt sich vom Elektromotor 44 durch eine Lagerbaugruppe, die im in der rückseitigen Halterung 104 ausgebildeten Lagersitz 108 angebracht ist und ist mit der rückseitigen Trommelwand 54 der Trommel 32 gekoppelt. Die Lagerbaugruppe kann eine reibungsmindernde Oberfläche oder reibungsmindernde Vorrichtungen, wie Rollenlager umfassen und ist so ausgeführt, dass sie die Drehung der Antriebswelle 46 unterstützt, indem sie die Reibung zwischen der Antriebswelle 46 und der rückseitigen Halterung 104 reduziert.
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Die Waschmaschine 10 kann ebenfalls mindestens ein am Außenskelett 100 bereitgestelltes Ausgleichsgewicht 101 beinhalten. Das Ausgleichsgewicht 101 kann mit der vorderseitigen Halterung 102 verbunden oder einstückig mit der vorderseitigen Halterung 102 ausgebildet sein. Das Raumgewicht der vorderseitigen Halterung 102 kann auch so ausgelegt sein, dass die vorderseitige Halterung 102 als Ausgleichsgewicht 101 fungiert. Alternativ kann das mindestens eine Ausgleichsgewicht 101 mit den Verstrebungen 106 verbunden sein oder an einer Kombination von vorderseitiger Halterung 102 und Verstrebungen 106 befestigt sein.
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Bezugnehmend auf 4, kann der Bottich 28 ebenfalls einen Flüssigkeitsdamm beinhalten, dargestellt als erhöhte Wände 116, um zumindest das Fließen von Flüssigkeit von der Flüssigkeitskammer 26 durch die Öffnungen für die Aufhängungen 29 zu dämmen. Die auf oder einstückig mit dem Bottich 28 ausgebildeten erhöhten Wände 116 erstrecken sich um die Öffnungen für die Aufhängungen 29 und in die Richtung der Trommel 32. In einer weiteren in 5 dargestellten Ausführungsform kann der Flüssigkeitsdamm flexible zwischen dem Aufhängungssystem 30 und den Öffnungen für die Aufhängungen 29 eingesetzte Dichtungen für die Aufhängungen 118 umfassen. Die flexiblen Dichtungen für die Aufhängungen 118 können so ausgelegt sein, dass sie dicht um die Federn 70 oder Stoßdämpfer 72 und die Öffnungen für die Aufhängungen 29 abdichten, während sie immer noch die Bewegung der Federn 70 oder Stoßdämpfer 72 zulassen.
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Die hierin offenbarte Waschmaschine bietet eine Vielzahl von Vorteilen bereit, einschließlich der Tatsache, dass die Größe der Trommel maximiert werden kann, um die Waschkapazität der Trommel zu erhöhen, ohne die Größe des Gehäuses oder Schranks zu erhöhen. Dies wird erreicht, indem die Trommel vom Aufhängungssystem isoliert wird, die Trommel von dem Außenskelett getragen wird und es dem Aufhängungssystem ermöglicht wird sich zwischen dem Außenskelett und dem Gehäuse durch den Bottich zu erstrecken. Durch das Isolieren des Bottichs vom Aufhängungssystem ist zwischen einem sich bewegendem Bottich und dem Gehäuse kein Freiraum erforderlich. Durch das Erstrecken des Aufhängungssystems durch den Bottich wird der zur Aufnahme des Aufhängungssystems notwendige Abstand zwischen dem Bottich und dem Gehäuse minimiert. Durch das Absorbieren der von der Trommel generierten Kräfte durch das Außenskelett kann der Bottich ausschließlich als Flüssigkeitsspeicher fungieren und nicht als strukturelle Unterstützung für die Trommel, wodurch die Wandstärke der Trommel reduziert werden kann. Eliminieren von Freiräumen zwischen dem Bottich und dem Gehäuse, Minimieren von für die Aufnahme des Aufhängungssystems erforderlichem Innenraum und Reduzieren der Wandstärke des Bottichs, macht eine größere Trommel mit erhöhter Waschkapazität möglich, ohne das Gehäuse oder den Schrank zu vergrößern.
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Wenngleich die Erfindung spezifisch in Verbindung mit einigen bestimmten Ausführungsformen davon beschrieben wurde, versteht es sich, dass dies zum Zweck der Darstellung erfolgt und keine Beschränkung darstellt. Vernünftige Abwandlungen und Anpassungen sind innerhalb des Geltungsbereichs der vorstehenden Offenbarung und Zeichnungen möglich, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen, welcher in den beigefügten Ansprüchen definiert wird.