DE102015116415B4 - Verriegelungsvorrichtung für Haustier- und Hundeleinen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für Haustier- und Hundeleinen Download PDF

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Abstract

Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung (100) zum lösbaren Verbinden von mindestens zwei Hundeleinen, wobei die Verriegelungsvorrichtung (100) umfasst: einen haarnadelförmigen Körper (102) umfassend zwei, insbesondere identische, Ausläufer (106, 108), die durch eine zentrale Schlaufe (104) verbunden sind; eine Umleitrolle (110), die, insbesondere zentral, im Inneren der zentrale Schlaufe (104) befestigt ist, wobei die Umleitrolle (110) ausgelegt ist, um eine erste Hundeleine (120) aufzunehmen; ein Verriegelungsschieber (112), eingerichtet um die zwei identischen Ausläufer (106, 108) bei Anordnen des ersten Endes der zweiten Hundeleine (140) zwischen den zwei identischen Ausläufern (106, 108) zu arretieren, wobei der haarnadelförmige Körper (102) derart ausgebildet ist, dass ein erstes Ende einer zweiten Hundeleine (140) zwischen den zwei identischen Ausläufern (106, 108) anordnenbar ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Leine zum Zurückhalten von Tieren, wie beispielsweise von Haustiere. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden einer zusätzlichen Leine, insbesondere einer zusätzlichen Hundeleine, mit einer vorhandenen Leine, so dass insbesondere ein gleichzeitiges Zurückhalten von zwei Haustieren ermöglicht wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Leine umfasst im Allgemeinen einen langgezogenen schmalen Bereich aus einem flexiblen Material, zum Beispiel aus Leder, einem Strick oder einem vergleichbaren Material, bei dem ein Ende ausgestaltet ist, um einen Haltegriff zu bilden, und das andere Ende einen Schnappverschluss zum Befestigen der Leine an einem von einem Haustier getragenen Halsband oder Geschirr umfasst. Leinen, auch bekannt als Führungsleinen, werden üblicherweise zum Zurückhalten von Bewegungen von Tieren während des Laufens, Bewegens, Trainierens und Reisens verwendet.
  • Von Haustierbesitzer wird üblicherweise verlangt, dass sie ihre Tiere in der Öffentlichkeit an der Leine führen oder ihre Tiere halten und/oder Kotrolle über diese ausüben. Zum Beispiel kann ein Haustierbesitzer eine Leine verwenden, um die Kontrolle über sein Haustier beim Spazierengehen auszuüben. Die Leine ist üblicherweise stark genug, um das Tier festzuhalten, und der Haltegriff ist aus einem weichen Material hergestellt, um Abschürfungen an der die Leine haltenden Hand zu verhindern.
  • In dem Falle, in dem zwei Haustiere gleichzeitig gehandhabt werden, werden getrennte Leinen für jedes der Haustiere verwendet. Die Handhabung von zwei Leinen benötigt beide Hände des Tierführers, was aufgrund der ungleichen Bewegung jedes der Tiere unhandlich und leicht ermüdend ist. In bestimmten Fällen kann ein Verknäulen der zwei Leinen auftreten und die Bewegung der beiden Haustiere beeinflussen und andere Probleme für den Tierführer verursachen, wie zum Beispiel den Halt über die Leinen zu verlieren.
  • Verriegelungsvorrichtungen, die zum Befestigen von zusätzlichen Leinen an einer vorhandenen Leine verwendet werden, erfordern die Verwendung eines Snappschlosses auf einem Clip zum Befestigen der zusätzlichen Leine an einem Ring oder einer Schlaufe der vorhandenen Leine.
  • Leinen zur Handhabung von zwei Haustieren sind im Stand der Technik bekannt, aber ein Verbinden und Loslösen von einer vorhandenen konventionellen Hundeleine ist eine mühsame Aufgabe. Diese Hundeleinen verwenden üblicherweise eine zentrale Umleitrolle, auf der eine gewöhnliche Hundeleine durchgeführt wird, und diese dadurch in zwei Hundeleinensegmente unterteilt wird, wobei jedes der Segmente Befestigungsmittel an seinem äußeren Ende zum Einschnappen an einem Halsband eines Haustiers umfasst.
  • Mehrfachleinen für Haustiere sind im Stand der Technik bekannt. US 2012/0 186 538 A1 offenbart eine Hundeleine mit zwei Handgriffen an einem oberen und einem unteren Bereich. US 6,082,308 A zeigt ein Rückhaltesystem zum Befestigen an einem Halsband. US 6,237,539 B1 und US 7,114,467 B2 offenbaren Mehrfach-Hundeleinen fürdie gleichzeitige Handhabung von mindestens zwei Hunden. US 7,467,604 B1 zeigt die es ermöglicht, zwei Haustiere, wie zum Beispiel Hunde, gleichzeitig auszuführen. Jedoch bieten die obigen Leinen keinen einfachen und schnellen Weg zum Befestigen einer zusätzlichen Leine an einer bestehenden.
  • Ähnliche bestehende Rückhaltesysteme für Tiere, wie zum Beispiel US 2005/0 241 596 A1 offenbaren Mehrfach-Hundeleinenerweiterungen, die einen Gurt oder eine Kette mit einem an beiden Enden befestigten Schnappverschlussverbinder umfassen, wobei einer der Schnappverschlüsse an eine einziehbare Leine geclipped werden kann. Die Leine gemäß Deverall kann dabei zu einem Verheddern der Hundeleinen führen, da der Schnappverschluss dazu tendiert, entlang der Länge der einziehbaren Leine zu rutschen, insbesondere während Bewegungen der Haustiere in unterschiedlichen Richtungen.
  • US 6,474,270 B1 offenbart eine verbesserte Leine für mehrere Hunde, umfassend eine einziehbare Leine hergestellt aus einer schmaler Kordel mit einem Umleitrollenstop an einem Ende, welches weiterhin mit einer Nylonschnalle mit einer Befestigungseinrichtung befestigt ist, und eine zweiten Leine mit einer zweiten Befestigungseinrichtung an ihrem Ende und einer Umleitrolle am anderen Ende, wobei die Umleitrolle geeignet ist, entlang der dünnen Kordel zu rutschen. Gemäß Imes soll die zweite Hundeleine mit einer Umleitrolle an einem Ende ausgestattet werden, die es ermöglicht, diese an der ersten Hundeleine mit einer dünnen Kordel zu befestigen, was die Verwendbarkeit einschränkt.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf für einen einfachen Verschlussmechanismus zum Verbinden und Läsen einer zusätzlichen Leine mit einer bestehenden konventionellen Leine.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden von mindestens zwei Hundeleinen, wobei die Verriegelungsvorrichtung einen haarnadelförmigen Körper umfassend zwei, insbesondere identische, Ausläufer, die durch eine zentrale Schlaufe verbunden sind, eine Umleitrolle, die, insbesondere zentral, im Inneren der zentrale Schlaufe befestigt ist, wobei die Umleitrolle ausgelegt ist, um eine erste Hundeleine aufzunehmen, und einen Verriegelungsschieber, eingerichtet um die zwei, insbesondere identischen, Ausläufer bei Anordnen des ersten Endes der zweiten Hundeleine zwischen den zwei, insbesondere identischen, Ausläufern zu arretieren umfasst, wobei der haarnadelförmige Körper derart ausgebildet ist, dass ein erstes Ende einer zweiten Hundeleine zwischen den zwei, insbesondere identischen, Ausläufern anordnenbar ist.
  • Der Begriff „Umleitrolle“ im Sinne der vorliegenden Erfindung kann dabei nicht nur nur als Umleitrolle im klassischen Sinne, sonder auch gleichsam als Umleitelement im allgemeinen Verstanden werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine erfindungsgemäße Umleitrolle jedoch eine Umleitrolle, die ein Rad umfasst, welches als Umleitmittel dient, wobei das Rad insbesondere eine zentrale Achse umfasst, um die das Rad rotieren kann.
  • Die Verriegelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst den haarnadelförmigen Köper, der die erste Hundeleine zwischen den Ausläufern aufnimmt. Die zweite Hundeleine, in unterschiedlichen Ausgestaltungen, wird um die Umleitrolle in der zentralen Schlaufe geführt. Dabei ist die Umleitrolle im Inneren der Schleife des Vorrichtungskörpers befestigt, so dass ein Verheddern der zwei Leinen, sogar bei schnellen Bewegungen der Haustiere, nicht mehr möglich ist. Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ein Verbinden von Hundeleinen unterschiedlicher geometrischer Formen und Ausgestaltungen durch eine Änderung der Ausgestaltung der Umleitrolle. Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung benötigt keine zweite Hundeleine mit einer an einem Ende befestigten Umleitrolle und auch keinen Umleitrollenstop am Ende der ersten Hundeleine.
  • Gemäß einer Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren für ein lösbares Verbinden einer zusätzlichen Leine zu einer vorhandenen Leine unter Verwendung einer Verriegelungsvorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung, umfassend die Schritte, insbesondere in dieser Reihenfolge:
    • i. Freigeben eines Verriegelungsschiebers eines haarnadeförmigen Körpers, der eine zentrale Schlaufe mit zwei identischen Ausläufern ausbildet;
    • ii. Einführen der vorhandenen Leine zum Durchführen durch die zentrale Schlaufe durch Verschieben eine in der zentralen Schlaufe schwenkbaren Umleitrolle;
    • iii. Einfügen oder Anbringen des Verriegelungsschiebers über die zwei identischen Ausläufer und Gleiten oder Verschieben des Verriegelungsschiebers in Richtung der Schlaufen;
    • iv. Gleiten und/oder Durchführen eines Endes der zusätzlichen Leine zwischen die identischen Ausläufer; und
    • v. Arretieren der zusätzlichen Leine durch Gleiten und/oder Verschieben des Verriegelungsschiebers weg von der Schlaufe.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert wird, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken.
  • Dabei zeigt:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung befestig an einer zweiten Hundeleine;
  • 2: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung verbunden mit einer flachen zweiten Hundeleine und einer runden ersten Hundeleine;
  • 3: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung verbunden mit einer runden zweiten Hundeleine und einer flachen ersten Hundeleine;
  • 4A: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung mit einem Verriegelungsschieber gelöst vom haarnadelförmigen Köper;
  • 4B: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung mit einer flachen ersten Hundeleine durchgeführt durch die zentrale Schlaufe;
  • 4C: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung mit einem Verriegelungsschieber eingeführt über die zwei identischen Ausläufer;
  • 4D: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung mit einer zweiten Hundeleine eingeführt zwischen den zwei identischen Ausläufern; und
  • 4E: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung mit einem in die Verschlussposition verschobenen Verriegelungsschieber.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die nachfolgende detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen ist eine Offenbarung bestimmter spezifischer Ausführungsformen, die das Verständnis der Ansprüche erleichtern soll. Die vorliegende Erfindung beabsichtig, alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente, die von von dem durch die Ansprüche bestimmten Schutzbereich der Erfindung umfasst sind, abzudecken. Weiterhin werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung viele spezifische Details dargelegt, um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Es ist dabei für den Fachmann offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese spezifischen Details ausführbar ist.
  • 1 zeig eine perspektivische Ansicht einer Verriegelungsvorrichtung 100, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einer zweiten Hundeleine 140 befestigt ist. Die Verriegelungsvorrichtung 100 umfasst dabei einen haarnadelförmigen Körper 102 umfassend zwei identischen Ausläufer 106, 108, die durch eine zentrale Schlaufe 104 verbunden sind. Die zwei identischen Ausläufer 106, 108 umfassen eine innere Oberfläche, die geformt ist, um fest mit dem ersten Ende der zweiten Hundeleine 140 ineinander zu greifen, einzurasten und/oder diese zu arretieren. Eine Umleitrolle 110 ist zentral in der zentralen Schlaufe 104 drehbar gelagert, unter Verwendung eines Umleitrollenbolzens 116. Die Umleitrolle 110 ist dabei ausgelegt, um um die zentrale Axes the Umleitrollenbolzens 116 zu rotieren. Ein Verriegelungsschieber 112 wird über die zwei Ausläufer 106, 108 eingeführt, wobei der Verriegelungsschieber 112 auslegt ist, um das erste Ende der zweiten Hundeleine, welches zwischen den zwei Ausläufern 106, 108 eingeführt ist, durch eine verschiebende bzw. gleitende Bewegung weg von der zentralen Schlaufe 104 zu arretieren.
  • Die äußeren Oberflächen der identischen Ausläufer 106, 108 umfassen ein Halteelement oder Stoppelement 114, um den Verriegelungsschieber 112 in seiner Position festzuhalten, so dass verhindert wird, dass der Verriegelungsschieber 112 von den offenen Enden der Ausläufer 106, 108 rutscht. Das erste Ende der zweiten Hundeleine 140 ist an der Verriegelungsvorrichtung 100 befestigt und das zweite Ende der zweiten Hundeleine 140 kann an einem Schnappverschluss 142 befestigt werden, welcher an einem Hundehalsband befestigbar ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden einer flachen zweiten Hundeleine und einer runden ersten Hundeleine. Die runde erste Hundeleine 120 wird durch die zentrale Schlaufe 103 geführt, in dem diese über die Umleitrolle 110, die eine einer Nut zwischen zwei Flanschen umfasst umfasst, gleitet. Das erste Ende der zweiten Hundeleine 140 ist durch die zwei identischen Ausläufer 106, 108 der Verriegelungsvorrichtung 100 geführt und durch ein Verschieben des Verriegelungsschiebers 112 weg von der zentralen Schlaufe arretiert.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Verriegelungsvorrichtung, die eine flache zweite Hundeleine 140 und eine flache erste Hundeleine 120 verbindet. Die erste flache Hundeleine 120 ist durch die Schlaufe geführt, in dem diese über die Umleitrolle 110 gleitet, wobei die Umleitrolle ein zylindrisches Rad umfassen kann, drehbar gelagert unter Verwendung eines Umleitrollenbolzens. Die zweite Hundeleine 140 ist zwischen die zwei identischen Ausläufer 106, 108 der Verriegelungsvorrichtung 100 eingeführt und durch ein Verschieben des Verriegelungsschiebers 112 arretiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum lösbaren Verbindung von mindestens zwei Hundeleinene unter Verwendung der Verriegelungsvorrichtung umfassend die folgenden Schritte: i) Freigeben eines Verriegelungsschiebers eines haarnadeförmigen Körpers, der eine zentrale Schlaufe mit zwei identischen Ausläufern ausbildet, siehe 4a; ii) Einführen der vorhandenen Leine zum Durchführen durch die zentrale Schlaufe durch Verschieben eine in der zentralen Schlaufe schwenkbaren Umleitrolle, siehe 4b; iii) Einfügen oder Anbringen des Verriegelungsschiebers über die zwei identischen Ausläufer und Gleiten oder Verschieben des Verriegelungsschiebers in Richtung der Schlaufen, siehe 4c; iv) Gleiten und/oder Durchführen eines Endes der zusätzlichen Leine zwischen die identischen Ausläufer, siehe 4d; und v) Arretieren der zusätzlichen Leine durch Gleiten und/oder Verschieben des Verriegelungsschiebers weg von der Schlaufe, siehe 4e.
  • Hundeleinen oder Führungsleinen im allgemeinen umfassen runde oder flache Ausgestaltungen. Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung umfasst eine gemäß der Form der Hundeleinen gestaltete Umleitrolle. Zum Verbinden einer zusätzlichen runden Hundeleine zu einer bestehenden Hundeleine, kann das Umleitrollenrad eine Nut zwischen zwei Flanschen umfassen, ausgelegt um fest mit der runden Hundeleine ineinander zu greifen. Im Falle einer flachen Hundeleine kann die Umleitrolle eine zylindrische Umleitrolle umfassen, ausgelegt um fest mit einer flachen Hundeleine ineinander zu greifen.
  • In einer Ausführungsform ist die Länge der ersten oder der zweiten Hundeleine 55cm. Die Verriegelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung bietet dabei unter anderem den Vorteil, dass eine zusätzliche Hundeleine einfach mit einer bestehenden Hundeleine verbunden und von dieser getrennt werden kann und somit ein gleichzeitig Handhaben und Zurückhalten der Bewegung von zwei Haustieren ermöglicht.
  • Der haarnadelförmige Köper der Verriegelungsvorrichtung ist aus harten Materialien wie zum Beispiel Kunststoff hergestellt, wobei die zwei identischen Ausläufer begrenzte Bewegungen nach Außen ermöglichen, um eine Hundeleine in der Mitte aufnehmen zu können.
  • Der Verriegelungsschieber 112 kann einen rechteckig gefordert Ring hergestellt aus einem harten Material umfassen, ausgelegt um über die zwei identischen Ausläufer 106, 108 gleiten zu können, um den Verrichtungskörper 102 zu verschließen, nachdem die zweite Hundeleine zwischen den Ausläufern eingeführt ist. Die gleitenden Bewegung des Verriegelungsschiebers 112 in Richtung der zentralen Schlaufe 104 führt zu einem begrenzten Öffnen der identischen Ausläufer 106, 108, wohingegen ein gleitendes Bewegen des Verriegelungsschiebers 112 weg von der Schleife 103 die zweite Hundeleine 140 zwischen den beiden identischen Ausläufern 106, 108 arretiert.
  • Die innere Oberfläche der beiden identischen Ausläufer 106, 108 kann eine Verschlussmittel umfasst, ausgelegt um mit dem ersten Ende der zweiten Hundeleine ineinander zu greifen. Das Verschlussmittel besteht aus eine zurückstehenden Oberfläche ausgelegt zum ineinandergreifen mit einem erhöhten Ende der zweiten Hundeleine 140. Die äußere Oberfläche der zwei identischen Ausläufer 106, 108 umfasst an einem Ende ein Halteelement 114, ausgelegt um den Verriegelungsschieber 112 festzuhalten und damit zu verhindern, dass der Verriegelungsschieber 112 von dem Körper der Verriegelungsvorrichtung 100 rutscht.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (8)

  1. Verriegelungsvorrichtung (100) zum lösbaren Verbinden von mindestens zwei Hundeleinen, wobei die Verriegelungsvorrichtung (100) umfasst: einen haarnadelförmigen Körper (102) umfassend zwei, insbesondere identische, Ausläufer (106, 108), die durch eine zentrale Schlaufe (104) verbunden sind; eine Umleitrolle (110), die, insbesondere zentral, im Inneren der zentrale Schlaufe (104) befestigt ist, wobei die Umleitrolle (110) ausgelegt ist, um eine erste Hundeleine (120) aufzunehmen; ein Verriegelungsschieber (112), eingerichtet um die zwei, insbesondere identischen, Ausläufer (106, 108) bei Anordnen des ersten Endes der zweiten Hundeleine (140) zwischen den zwei, insbesondere identischen, Ausläufern (106, 108) zu arretieren, wobei der haarnadelförmige Körper (102) derart ausgebildet ist, dass ein erstes Ende einer zweiten Hundeleine (140) zwischen den zwei, insbesondere identischen, Ausläufern (106, 108) anordenbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zwei identischen Ausläufer (106, 108) eine innere Oberfläche umfassen, die geformt ist, um fest mit dem ersten Ende der zweiten Hundeleine (140) ineinander zu greifen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die zwei identischen Ausläufer (106, 108) ein Halteelement (114) umfassen, ausgelegt um den Verriegelungsschieber (112) in einer Verriegelungsstellung zu halten.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zweite Hundeleine (140) einen am zweiten Ende befestigten Karabinerhaken umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Verriegelungsschieber (112) ein viereckig, insbesondere rechteckig und/oder quadratisch, geformtes ringförmiges Element, insbesondere mit einer inneren kreisförmigen Aussparung, umfasst, das beweglich entlang der zwei identischen Ausläufer (106, 108) gelagert ist und/oder das ausgelegt ist, um über die zwei identischen Ausläufer (106, 108) zu rutschen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Umleitrolle (110) ein Rad mit einer Nut zwischen zwei Flanschen umfasst, ausgelegt zur Aufnahme einer runden Primär-Leine und/oder einer Primär-Leine mit kreisförmigen und/oder ovalem Querschnitt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Umleitrolle (110) ein, insbesondere zylindrisches, Rad umfasst, eingerichtet zur Aufnahme einer flachen Primär-Leine.
  8. Verfahren für ein lösbares Verbinden einer zusätzlichen Leine zu einer vorhandenen Leine unter Verwendung einer Verriegelungsvorrichtung, insbesondere einer Verriegelungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend die Schritte: i. Freigeben eines Verriegelungsschiebers eines haarnadeförmigen Körpers, der eine zentrale Schlaufe mit zwei identischen Ausläufern ausbildet; ii. Einführen der vorhandenen Leine zum Durchführen durch die zentrale Schlaufe durch Verschieben eine in der zentralen Schlaufe schwenkbaren Umleitrolle; iii. Einfügen oder Anbringen des Verriegelungsschiebers über die zwei identischen Ausläufer und Gleiten oder Verschieben des Verriegelungsschiebers in Richtung der Schlaufen; iv. Gleiten und/oder Durchführen eines Endes der zusätzlichen Leine zwischen die identischen Ausläufer; und v. Arretieren der zusätzlichen Leine durch Gleiten und/oder Verschieben des Verriegelungsschiebers weg von der Schlaufe.
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