DE102015116241B4 - Ein Verfahren zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung im Fall eines ersten und eines nachfolgenden zweiten Eingangsabtastwertes mit unterschiedlichen Vorzeichen, und eine Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung - Google Patents

Ein Verfahren zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung im Fall eines ersten und eines nachfolgenden zweiten Eingangsabtastwertes mit unterschiedlichen Vorzeichen, und eine Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer Anzahl von Zellen, wenn ein erster Eingangsabtastwert und ein nachfolgender zweiter Eingangsabtastwert unterschiedliche Vorzeichen aufweisen, umfassend:Erzeugen eines ersten analogen Signals (20), das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht, unter Verwendung einer ersten Teilmenge (920) der Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einem Lokaloszillatorsignal mit einer ersten Polarität;Anwenden eines zweiten Lokaloszillatorsignals (30) mit einer invertierten Polarität auf eine zweite Teilmenge (930) von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, während eine Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge von Zellen verwendet wird;Auswählen einer Anzahl von Zellen (40) aus der zweiten Teilmenge (930) von Zellen, um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht.

Description

  • Gebiet
  • Beispiele beziehen sich auf ein Verfahren zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung im Fall eines ersten und eines nachfolgenden zweiten Eingangsabtastwertes mit unterschiedlichen Vorzeichen, und eine zugeordnete Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung.
  • Hintergrund
  • Eine Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung wird verbreitet verwendet, um zum Beispiel einen oder mehrere Digital-Analog-Wandler (DACs; DAC =digital to analog converter) für Wi-Fi-, OFDM- und ähnliche Sender zu implementieren, die bei Mobilkommunikationsanwendungen verwendet werden können. Zum Beispiel erzeugt bei einem I/Q-Sender ein DAC (I-DAC) die analoge In-Phasen- (I-) Komponente des Signals und ein DAC (Q-DAC) erzeugt die analoge Quadratur- (Q-) Komponente des Signals. Die Trajektorie des zu übertragenden Signals (z. B. eines Wi-Fi-Signals) kann in einem I/Q-Diagramm visualisiert werden, das eine kontinuierliche Linie zeigt, die die Entwicklung des übertragenen Signals, das unter Verwendung der zwei DACs erzeugt wird, im Zeitablauf repräsentiert. Die Signaltrajektorie eines komplexen Signals kreuzt eine der Achsen wiederholt, wobei sie jedes Mal einen der DACs dazu veranlasst, ein analoges Signal mit einem alternierenden Vorzeichen bereitzustellen. Insbesondere jedes Mal, wenn die Trajektorie die X-Achse (I) oder die y-Achse (Q) kreuzt, tritt ein Nulldurchgang oder ein Vorzeichenwechsel bei dem I-DAC bzw. bei dem Q-DAC auf. Folglich kommt es zu vielen Vorzeichenwechseln innerhalb der DACs während der Übertragung eines Wi-Fi-, OFDM- oder ähnlichen Signals.
  • Einige DACs, die verwendet werden, um die I- und Q-Komponente des Signals zu erzeugen, (RF DACs) umfassen ein Array von Zellen, das mit entweder einem Lokaloszillatorsignal (LO; LO = local oscillator = Lokaloszillator) oder mit Masse verbunden sein kann. Die Energie des durch einen individuellen DAC erzeugten Signals hängt von der Anzahl von Zellen, ab die gleichzeitig das LO-Signal bereitstellen. Bei einer synchronen Implementierung des RF-DAC, ändern sich Daten (d. h. das Signal, das eine Zelle auswählt, um das LO-Signal bereitzustellen) nur, wenn die Zelle für das LO-Signal nichttransparent ist (abhängig von der bestimmten Implementierung kann dies der Fall sein, wenn das LO-Signal schwach ist). Das heißt, eine Datenänderung hat keine Auswirkung, bis die Zelle für das LO wieder transparent wird (z. B. hoch) wird. Es ist vorteilhaft, die Daten zu ändern, wenn das LO nichttransparent ist, weil dadurch automatisch sichergestellt ist, dass eine unerwünschte, aber manchmal unvermeidbare, Verzögerung oder Fehlanpassung zwischen dem LO und den Daten durch die Zeit absorbiert wird, die das LO braucht, um wieder eine Transparenz der Zelle zu verursachen.
  • Bei einem dynamisch vorzeichenbehafteten RF-DAC wird der Vorzeichenwechsel durch ein Invertieren des LO-Signals erreicht, und es ist erforderlich, dass die Daten und das LO synchron und ausgerichtet gehalten werden, auch wenn das LO das Vorzeichen wechselt, um ein invertiertes LO zu werden. Das invertierte LO weist eine 180 °-Phasenverschiebung in Bezug auf das vorherige LO auf. Wenn das Vorzeichen gewechselt wird, ist es erforderlich, dass die Daten um 180 ° phasenverschoben werden und um die erwünschte gegenseitige zeitliche Lage beizubehalten. Selbst wenn dies erreicht wird, ist die Zelle allerdings für das LO-Signal während des gesamten Vorzeichenwechselübergangs transparent und es gibt keinen nichttransparentes Zeitschlitz, um die Daten während des Vorzeichenwechselübergangs selbst zu ändern. Während eines Vorzeichenwechselereignisses kann eine Fehlanpassung zwischen den Daten und dem LO-Signal folglich prinzipiell bei herkömmlichen Ansätzen durch ein Durchführen einer Datenänderung während einer nichttransparenten Periode des LO-Signals nicht kompensiert werden. Daher ist das Spektrum des erzeugten Signals während des Vorzeichenwechsels verschlechtert. Folglich gibt es Raum, um ein Verfahren zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung im Fall eines ersten und eines nachfolgenden zweiten Eingangsabtastwertes mit unterschiedlichen Vorzeichen zu verbessern.
  • Das Dokument EP 2 204 910 A1 betrifft eine Schaltung zur Umwandlung eines digitalen Wertes in ein analoges Signal. Die Schaltung besteht aus einem Logikblock, der so angeordnet ist, dass er ein oder mehrere digitale Signale empfängt, die den Wert darstellen und jeweils eine relative Gewichtung aufweisen. Der Logikblock ist weiter angeordnet, um ein oder mehrere Signale auszugeben, wobei jedes Ausgangssignal ein Oszillatorsignal umfasst, das durch ein jeweiliges digitales Signal moduliert wird.
  • Die Publikation FULDE, M. et al.: Innovative RFDAC Concepts for Digital Multi-mode Transmitter in Cellular Applications. In: 9th Conference on Ph.D. Research in Microelectronics and Electronics (PRIME), 24.-27. Juni 2013. ISBN 978-1-4673- 4580-4, S. 9-10.
  • XP032483916, beschreibt einen 15bit class-B (=single-ended) Strommodus-DAC mit verteiltem Digitalmixer im 28nm CMOS-Prozess. Um DNL zu minimieren und die strengen Anforderungen an das Quantisierungsrauschen zu erfüllen, wird ein 10-Bit-Thermometer-codiertes Array von 1024 Stromquellen mit 5 binären skalierten Zellen kombiniert.
  • Dokument US 2006/0291589 A1 beschreibt eine neuartige Vorrichtung und Methode für eine volldigitale Quadraturarchitektur für einen komplexen Modulator. Der komplexe Modulator kann bestehende analoge Quadraturmodulatorstrukturen und solche, die auf einer digitalen polaren Architektur basieren (r, Phi), ersetzen. Der Modulator arbeitet effektiv als komplexer Digital-Analog-Wandler, bei dem die digitalen Eingänge in kartesischer Form angegeben sind, nämlich I und Q, die die komplexe Zahl I + jQ darstellen, während der Ausgang ein moduliertes HF-Signal mit einer entsprechenden Amplitude und Phasenverschiebung ist.
  • Dokument US 2010/0265112 A1 beschreibt, dass eine Digital-Analog-Wandlerschaltung einen ersten Digital-Analog-Wandler (DAC), einen zweiten DAC und eine Steuerschaltung umfasst, um auszuwählen, welcher DAC für die Digital-Analog-Wandlung eines digitalen Signals verwendet werden soll. In Bezug auf den Rauschpegel, der bei einer bestimmten Out-of-Band-Frequenz erzeugt wird, stützt der Steuerkreis seine Auswahl der DACs zumindest teilweise auf einen Frequenzabstand zwischen der gegebenen Out-of-Band-Frequenz und der Frequenz des digitalen Signals.
  • Figurenliste
  • Einige Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren sind nachfolgend nur beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen
    • 1 ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Verfahrens zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer gegebenen Anzahl von Zellen im Fall eines ersten Eingangsabtastwertes und eines nachfolgenden zweiten Eingangsabtastwertes mit unterschiedlichen Vorzeichen zeigt;
    • 2 ein Beispiel einer einzelnen Zelle einer Digital-Analog-Wandlungsschaltung darstellt;
    • 3 eine Signalerzeugung unter Verwendung der Zelle aus 2 darstellt;
    • 4 ein Beispiel einer Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung unter Verwendung von zwei DACs unterschiedlicher Größe darstellt;
    • 5 ein Flussdiagramm darstellt, das den Betrieb von Beispielen einer Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung darstellt;
    • 6 die Verwendung von Zellen einer ersten Teilmenge einer Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung und die nachfolgende Verwendung von Zellen einer zweiten Teilmenge darstellt;
    • 7 ein Beispiel einer Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung unter Verwendung eines einzelnen Arrays von Zellen darstellt;
    • 8 ein Beispiel eines Spaltendecodierers darstellt, der für das Array von Zellen in 7 verwendet werden kann;
    • 9 ein weiteres Beispiel einer Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung unter Verwendung eines einzelnen Arrays von Zellen ohne ein permanentes Reservieren von Zellen für ein Vorzeichenwechselereignis darstellt;
    • 10 ein Beispiel einer Steuerung darstellt, die für das Array von Zellen in 9 verwendet werden kann;
    • 11 ein Beispiel einer Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung unter Verwendung eines einzelnen Arrays für I- sowie Q-Komponenten darstellt;
    • 12 einen Vergleich von unter Verwendung eines herkömmlichen DAC erzeugten Signalspektren und ein Beispiel, wie hierin beschrieben, darstellt;
    • 13 schematisch ein mobiles Kommunikationsgerät darstellt; und
    • 14 ein Beispiel eines Flussdiagramms eines weiteren Beispiels eines Verfahrens zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer gegebenen Anzahl von Zellen, die mit einem ersten Lokaloszillatorsignal oder mit einem zweiten Lokaloszillatorsignal wahlfrei verbindbar sind, darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Verschiedene Beispiele werden nun ausführlicher Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Beispiele dargestellt sind. In den Figuren können die Stärken von Linien, Schichten und/oder Bereichen zur Verdeutlichung übertrieben sein.
  • Während sich dementsprechend weitere Beispiele für verschiedene Modifikationen und alternative Formen eignen, werden bestimmte Beispiele derselben in den Figuren gezeigt und nachfolgend ausführlich beschrieben. Jedoch begrenzt diese detaillierte Beschreibung weitere Beispiele nicht auf die bestimmten beschriebenen Formen. Weitere Beispiele können alle, in den Rahmen der Offenbarung fallenden Modifikationen, Entsprechungen und Alternativen abdecken. In der gesamten Beschreibung der Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche Elemente, die bei einem Vergleich miteinander identisch oder in modifizierter Form implementiert sein können, während sie die gleiche oder eine ähnliche Funktionalität bereitstellen.
  • Es versteht sich, dass, wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann oder Zwischenelemente vorhanden sein können. Wenn im Gegensatz ein Element als „direkt“ mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, sind keine Zwischenelemente vorhanden. Sonstige zum Beschreiben des Verhältnisses zwischen Elementen benutzte Ausdrücke sollten auf gleichartige Weise ausgelegt werden (z. B. „zwischen“ gegenüber „direkt zwischen“, „benachbart“ gegenüber „direkt benachbart“ etc.), um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Die hier verwendete Terminologie bezweckt nur das Beschreiben bestimmter Beispiele und soll nicht begrenzend für weitere Beispiele sein. Wenn eine Singularform, z. B. „ein, eine“ und „der, die, das“ verwendet wird, und ein ausschließliches Verwenden eines einzelnen Elements weder explizit noch implizit als zwingend definiert ist, können weitere Beispiele auch Pluralelemente umfassen, um die gleiche Funktionalität zu implementieren. Wenn eine Funktionalität nachfolgend als unter Verwendung mehrerer Elemente implementiert beschrieben ist, können weitere Beispiele die gleiche Funktionalität ebenso unter Verwendung eines einzelnen Elements oder einer einzelnen Verarbeitungsentität implementieren. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „aufweisen“ und/oder „aufweisend“ bei einer Verwendung das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Elemente und/oder Bestandteile angeben, aber nicht das Vorhandensein oder die Zufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Elemente, Bestandteile und/oder jeglicher Gruppe derselben ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert werden hierin alle Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) in ihrer herkömmlichen Bedeutung auf dem Gebiet, zu dem Beispiele gehören, verwendet, sofern sie hier nicht ausdrücklich anderweitig definiert sind.
  • Verschiedene Beispiele können sich auf Geräte (z. B. Mobiltelefon, Basisstation) oder Komponenten (z. B. Sender, Sendeempfänger) von Geräten beziehen oder innerhalb derselben implementiert sein, die in drahtlosen oder Mobilkommunikationssystemen verwendet werden. Ein Mobilkommunikationssystem kann z.B. einem der Mobilkommunikationssysteme entsprechen, die durch das Generations-Partnerschafts-Projekt der 3. Generation (3rd Generation Partnership Project = 3GPP) standardisiert sind, z.B. das Globale System für Mobilkommunikation (Global System for Mobile Communications = GSM), Erhöhte Datenraten für GSM-Weiterentwicklung (Enhanced Data rates for GSM Evolution = EDGE), GSM EDGE-Funkzugriffsnetz (GSM EDGE Radio Access Network = GERAN), Hochgeschwindigkeits-Paketzugriff (High Speed Packet Access = HSPA), Universelles, Terrestrisches Funkzugriffsnetz (Universal Terrestrial Radio Access Network = UTRAN) oder Entwickeltes UTRAN (Evolved UTRAN = E-UTRAN), Langzeitentwicklung (Long Term Evolution = LTE) oder fortschrittliche LTE (LTE-Advanced = LTE-A) oder Mobilkommunikationssysteme mit unterschiedlichen Standards, z.B. Weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugriff (Worldwide Interoperability for Microwave Access = WIMAX) IEEE 802.16 oder Drahtloses, Lokales Netz (Wireless Local Area Network = WLAN) IEEE 802.11, im Allgemeinen jegliches System basierend auf Zeitmultiplexzugriff (Time Division Multiple Access = TDMA), Frequenzmultiplexzugriff (Frequency Division Multiple Access = FDMA), Orthogonalfrequenzmultiplexzugriff (Orthogonal Frequency Division Multiple Access = OFDMA), Codemultiplexzugriff (Code Division Multiple Access = CDMA) etc. Die Ausdrücke Mobilkommunikationssystem und Mobilkommunikationsnetz können synonym verwendet werden.
  • Das Mobilkommunikationssystem kann eine Mehrzahl von Sendepunkten oder Basisstation-Sendeempfängern umfassen, die wirksam sind, um Funksignale an einen mobilen Sendeempfänger zu kommunizieren. Bei einigen Beispielen kann das Mobilkommunikationssystem mobile Sendeempfänger, Relaisstation-Sendeempfänger und Basisstation-Sendeempfänger umfassen. Die Relaisstation-Sendeempfänger und Basisstation-Sendeempfänger können aus einer oder mehreren zentralen Einheiten und einer oder mehreren entfernten Einheiten bestehen.
  • Ein mobiler Sendeempfänger oder ein mobiles Gerät kann einem Smartphone, einem Mobiltelefon, einer Benutzereinrichtung (UE = User Equipment), einem Laptop, einem Notebook, einem Personal-Computer, einem Personaldigitalassistenten (PDA = Personal Digital Assistant), einem Universellen-Seriellen-Bus-Stecker (USB-Stecker) (USB = Universal Serial Bus) einem Tablet-Computer, einem Auto etc. entsprechen. Ein mobiler Sendeempfänger oder Endgerät kann auch als UE oder Benutzer entsprechend der 3GPP-Terminologie bezeichnet werden. Ein Basisstation-Sendeempfänger kann sich in dem festen oder stationären Teil des Netzes oder Systems befinden. Ein Basisstation-Sendeempfänger kann einem Radio Remote Head (entferntem Funkkopf), einem Sendepunkt, einem Zugriffspunkt, einer Makrozelle, einer Kleinzelle, einer Mikrozelle, einer Picozelle, einer Femtozelle, einer Metrozelle etc. entsprechen. Der Begriff Kleinzelle kann sich auf jegliche Zelle beziehen, die kleiner als eine Makrozelle ist, d. h. eine Mikrozelle, eine Picozelle, eine Femtozelle oder eine Metrozelle. Außerdem wird eine Femtozelle als kleiner als eine Picozelle angesehen, die als kleiner als eine Mikrozelle angesehen wird. Ein Basisstation-Sendeempfänger kann eine drahtlose Schnittstelle eines verdrahteten Netzes sein, die ein Senden und Empfangen von Funksignalen an eine UE, einen mobilen Sendeempfänger oder einen Relais-Sendeempfänger ermöglicht. Ein solches Funksignal kann mit Funksignalen übereinstimmen, die z. B. durch 3GPP standardisiert sind, oder im Allgemeinen einem oder mehreren der oben aufgeführten Systeme entsprechen. Somit kann ein Basisstation-Sendeempfänger einem NodeB, einem eNodeB, einem BTS, einem Zugriffspunkts etc. entsprechen. Ein Relaisstation-Sendeempfänger kann einem Zwischennetzknoten in dem Kommunikationspfad zwischen einem Basisstation-Sendeempfänger und einem Mobilstation-Sendeempfänger entsprechen. Ein Relaisstation-Sendeempfänger kann ein von einem mobilen Sendeempfänger empfangenes Signal an einen Basisstation-Sendeempfänger bzw. von dem Basisstation-Sendeempfänger empfangene Signale an den Mobilstation-Sendeempfänger weiterleiten.
  • Das Mobilkommunikationssystem kann zellulär sein. Der Begriff Zelle bezieht sich auf ein Abdeckungsgebiet von Funkdiensten, die durch einen Sendepunkt, eine entfernte Einheit, einen Remote Head (entfernten Kopf), einen Remote Radio Head, einen Basisstation-Sendeempfänger, einen Relais-Sendeempfänger oder einen NodeB bzw. einen eNodeB bereitgestellt sind. Die Begriffe Zelle und Basisstation-Sendeempfänger können synonym verwendet werden. Bei einigen Beispielen kann eine Zelle einem Sektor entsprechen. Zum Beispiel können Sektoren unter Verwendung von Sektorantennen erreicht werden, die eine Charakteristik für ein Abdecken einer eckigen Sektion rund um einen Basisstation-Sendeempfänger oder eine entfernte Einheit bereitstellen. Bei einigen Beispielen kann ein Basisstation-Sendeempfänger oder eine entfernte Einheit zum Beispiel drei bis sechs Zellen betreiben, die Sektoren von 120° (im Fall von drei Zellen) bzw. 60° (im Fall von sechs Zellen) abdecken. Gleichermaßen kann ein Relais-Sendeempfänger eine oder mehrere Zellen in seinem Abdeckungsbereich einrichten. Ein mobiler Sendeempfänger kann an zumindest einer Zelle registriert sein oder derselben zugeordnet sein, d. h. er kann einer Zelle zugeordnet sein, derart, dass Daten zwischen dem Netz und der mobilen Vorrichtung in dem Abdeckungsbereich der zugeordneten Zelle unter Verwendung eines dedizierten Kanals, einer dedizierten Verknüpfung oder Verbindung ausgetauscht werden können. Ein mobiler Sendeempfänger kann somit direkt oder indirekt an einem Relaisstation- oder Basisstation-Sendeempfänger registriert oder demselben zugeordnet sein, wo eine indirekte Registrierung oder Zuordnung durch einen oder mehrere Relais-Sendeempfänger erfolgen kann.
  • 1 zeigt schematisch ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Verfahrens zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer gegebenen Anzahl von Zellen im Fall eines ersten Eingangsabtastwertes 10 und eines nachfolgenden zweiten Eingangsabtastwertes 12 mit unterschiedlichen Vorzeichen, das ein Verwenden 20 einer ersten Teilmenge der Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einem Lokaloszillatorsignal mit einer ersten Polarität umfasst, um ein erstes analoges Signal zu erzeugen, das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht. Das Verfahren umfasst ferner ein Anwenden 30 eines zweiten Lokaloszillatorsignals mit einer invertierten Polarität auf eine zweite Teilmenge von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, derart, dass es angewandt wird, während eine Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge verwendet wird, um das erste analoge Signal zu erzeugen. Ferner umfasst das Verfahren aus Auswählen 40 einer Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge von Zellen, um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht. Das Verfahren umfasst ferner ein Freigeben 50 der ersten Teilmenge der Anzahl von Zellen von ihrer Verwendung mit dem Lokaloszillatorsignal, sodass die zweite Teilmenge von Zellen bei Bedarf auf die Gesamtanzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung für einen weiteren Eingangsabtastwert erweitert werden kann.
  • Durch ein Anwenden des invertierten LO-Signals auf die zweite Teilmenge von Zellen, während andere Zellen der Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung das LO-Signal verwenden, erlaubt es, die Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge rechtzeitig und innerhalb eines Zeitschlitzes auszuwählen, wo die Zellen für das invertierte LO-Signal noch nicht transparent sind. Daher wird der Zeitmoment, wenn das invertierte LO-Signal verwendet wird, um das zweite analoge Signal zu erzeugen, nur durch das invertierte LO-Signal selbst bestimmt, und eine eventuelle Fehlanpassung zwischen Daten und dem invertierten LO wird auch im Fall eines Vorzeichenwechsels automatisch kompensiert. Dies kann wiederum ein Ausgangssignal der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung bereitstellen, das reduzierte Störungen, die durch die Vorzeichenwechselereignisse verursacht sind, und somit ein saubereres Spektrum aufweist. Folglich wird bei einigen Beispielen die zweite Teilmenge von Zellen innerhalb eines Zyklus des zweiten Lokaloszillatorsignals ausgewählt, der für eine Auswahl bezogen auf das zweite Lokaloszillatorsignal nichttransparent ist.
  • Ein Freigeben 50 der ersten Teilmenge der Anzahl von Zellen von ihrer Verwendung mit dem Lokaloszillatorsignal, nachdem sie verwendet wurden, um das erste analoge Signal zu erzeugen, befreit die Zellen, sodass sie bei Bedarf mit dem zweiten Lokaloszillatorsignal für einen nachfolgenden weiteren Eingangsabtastwert verwendet werden können. Ein Aufweisen der Fähigkeit, die Zellen für beide Lokaloszillatorsignale zu verwenden, erlaubt es, einen sauberen Vorzeichenwechsel zu implementieren, ohne dass es erforderlich ist, die Anzahl von Zellen eines DAC zu erhöhen.
  • Bei einigen Beispielen wird das zweite Lokaloszillatorsignal ferner innerhalb eines Zyklus des ersten Oszillatorsignals angewandt. Das Anwenden des zweiten Oszillatorsignals auf die zweite Teilmenge von Zellen zum ersten Mal, wenn das erste Lokaloszillatorsignal bereits auf andere Zellen der Digital-Analog-Schaltungsanordnung innerhalb der ersten Teilmenge angewandt ist, erlaubt eine automatische Kompensation von möglichen Fehlanpassungen zwischen den Daten und dem zweiten Lokaloszillatorsignal, wobei es zugleich erlaubt, die Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung wiederzuverwenden, die zuvor möglicherweise mit dem ersten Oszillatorsignal verwendet worden sind. Dies kann es wiederum erlauben, die gegebene Anzahl von Zellen einer Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung für entweder die erste oder die zweite Teilmenge selektiv zu verwenden. Während die Amplituden des Signals natürlicherweise klein sind, wenn ein Übergang von einem Vorzeichen zu einem anderen (ein Nullübergang) auftritt, kann ein erster Bruchteil der gegebenen Anzahl von Zellen (innerhalb der ersten Teilmenge) mit dem LO-Signal für den letzten Abtastwert vor dem Nullübergang verwendet werden, und ein zweiter Bruchteil der Zellen (die ausgewählte Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge) kann mit dem invertierten LO-Signal für den ersten Abtastwert nach dem Nullübergang verwendet werden. Gleichzeitig sind für die höheren Amplituden oder Ausgangsleistungen alle Zellen der gegebenen Anzahl von Zellen für Eingangsabtastwerte eines gegebenen Vorzeichens verfügbar, sodass gemäß dem Beispiel kein Anstieg der Anzahl von Zellen erforderlich ist, da der Dynamikbereich der Digital-Analog-Schaltung beibehalten wird. Gleichwohl können bei vorherigen Implementierungen durch Vorzeichenwechsel verursachte Fehler reduziert oder vermieden werden.
  • Bei weiteren Beispielen wird die Anzahl von Zellen der zweiten Teilmenge von Zellen aus einer Menge von reservierten Zellen der Anzahl von Zellen ausgewählt, wobei die reservierten Zellen ausgebildet sind zum Verwenden des zweiten Oszillatorsignals. Bei dem Reservieren einer Menge von Zellen für das zweite Oszillatorsignal kann das Layout der reservierten Zellen vereinfacht werden, da es nicht erforderlich ist, dass sie mit dem ersten Oszillatorsignal oder mit dem zweiten Oszillatorsignal wahlfrei verbindbar sind. Ebenso besteht eine weitere Menge von reservierten Zellen für das erste Oszillatorsignal, um die Möglichkeit von Vorzeichenwechseln in beiden Richtungen bereitzustellen. Bei einigen Beispielen ist die Menge von reservierten Zellen ein Bruchteil der Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, der kleiner ist als 25 %, was die Vorteile eines sauberen Vorzeichenwechsels gegenüber dem kleinen Anstieg der Gesamtanzahl von Zellen aufgrund der zusätzlichen reservierten Zellen bei einem beibehaltenen Dynamikbereich ausgleicht.
  • Bei weiteren Beispielen ist die Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung in einem Array von Spalten und Reihen angeordnet, wobei die zweite Teilmenge von Zellen Zellen der letzten Spalte des Arrays umfasst, wenn die erste Teilmenge Zellen der ersten Spalte umfasst, und umgekehrt. Ein Zuweisen der Zellen für die unterschiedlichen Teilmengen, beginnend von entgegengesetzten Seiten eines Arrays von Zellen kann eine besonders effiziente Implementierung der Steuerschaltungsanordnung erlauben, die verwendet wird, um das LO-Signal und das invertierte LO-Signal auf die entsprechenden Teilmengen anzuwenden, und um die Zellen innerhalb der Teilmengen auszuwählen. In dieser Hinsicht sollte angemerkt werden, dass bei einigen Beispielen die ausgewählte Anzahl von Zellen aus den Zellen der zweiten Teilmenge gleich sein kann zu der Gesamtanzahl von Zellen innerhalb der Teilmenge, während sie gemäß weiteren Beispielen geringer sein kann. Ferner ist anzumerken, dass bei einigen Beispielen die gegebene Anzahl von Zellen innerhalb der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung durch eine einzelne Steuerung (die z. B. eine Spaltensteuerung und eine Reihensteuerung umfasst) gesteuert werden kann, während bei weiteren Beispielen zwei oder mehr Steuerungen für die gesamte oder gegebene Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung verwendet werden können. Die Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung kann so als ein einzelner Digital-Analog-Wandler oder als eine Menge von kooperierenden Digital-Analog-Wandlern betrachtet werden.
  • Bei einigen Beispielen umfasst das Anwenden des zweiten Lokaloszillatorsignals ein Schalten eines Eingangs der Zellen der zweiten Teilmenge von Masse zu dem zweiten Oszillatorsignal, sodass die Zellen als Zellen der ersten Teilmenge oder als Zellen der zweiten Teilmenge selektiv verwendet werden können. Bei einigen Beispielen kann daher das zweite Lokaloszillatorsignal auf die zweite Teilmenge von Zellen angewandt werden, während das Lokaloszillatorsignal bereits auf Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung angewandt ist. Bei weiteren Beispielen kann daher eine dritte Teilmenge von Zellen mit der Masse verbunden sein, während die erste und zweite Teilmenge während eines Vorzeichenwechsels verwendet werden.
  • Einige Beispiele sind durch eine Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer gegebenen Anzahl von Zellen gegeben, die eine erste Teilmenge von Zellen, die ausgebildet ist zum Verwenden eines ersten Lokaloszillatorsignals, und eine zweite Teilmenge von Zellen, die ausgebildet ist zum Verwenden eines zweiten Lokaloszillatorsignals, umfasst, während eine dritte Teilmenge von Zellen ausgebildet ist zum selektiven Verwenden des ersten Lokaloszillatorsignals oder des zweiten Lokaloszillatorsignals. Auf effiziente Weise umfasst die Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung so eine erste Teilmenge von Zellen und eine zweite Teilmenge von Zellen, die für einen sauberen Vorzeichenwechsel verwendet werden, während die dritte Teilmenge von Zellen für beide Vorzeichen der Eingangsabtastwerte selektiv verwendet wird, um einen höheren Dynamikbereich der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung bereitzustellen. Zu diesem Zweck umfassen die Zellen der dritten Teilmenge von Zellen einen Eingang, der bei einigen Beispielen ausgebildet ist, um von Masse zu dem zweiten oder von Masse zu dem ersten Oszillatorsignal geschaltet zu werden. Gemäß einigen Beispielen sind die Anzahl von Zellen in der ersten Teilmenge und die Anzahl von Zellen in der zweiten Teilmenge gleich.
  • Um einen hohen Dynamikbereich der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung bereitzustellen, ist bei einigen Beispielen die Anzahl von Zellen in der dritten Teilmenge größer als die Anzahl von Zellen in der ersten Teilmenge und in der zweiten Teilmenge.
  • Bei einigen Beispielen weisen das erste Lokaloszillatorsignal und das zweite Lokaloszillatorsignal die gleiche Frequenz und eine Phasenverschiebung von 180 ° auf, um die Möglichkeit eines Vorzeichenwechsels bereitzustellen.
  • In 2 ist eine mögliche Implementierung einer Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung gezeigt, während 3 einen beispielhaften Verlauf von Signalen darstellt, der unter Verwendung der Zelle aus 2 erzeugt werden kann.
  • Im Allgemeinen kann eine Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung (z. B. eine RF-DAC) durch ein Array von Zellen hergestellt werden, das entweder mit einem LO oder mit Masse verbunden sein kann. Bei einer synchronen Implementierung eines RF-DAC, ändern sich Daten nur, wenn das LO nichttransparent (z. B. niedrig (low)) ist, sodass kein Effekt an dem Ausgang erzeugt wird, bis das LO wieder transparent (z. B. hoch (high)) wird. Wenn das LO transparent ist, stellt die Zelle das LO-Signal an einem Ausgang der Zelle bereit. Welcher der zwei digitalen Oszillationspegel eines LO-Signals in diesem Sinne transparent ist, hängt von der bestimmten Implementierung der Zelle ab. Ebenso kann die Nichttransparenz an der niedrigen oder hohen Seite (low side, high side) des LO-Signals sein, abhängig von dem logischen Anschluss, der zum Schalten (gating) des LO-Signals mit den Daten verwendet wird. Ein AND-Gating ist nichttransparent an der niedrige Seite des Signals, da 0 & {0,1 } = 0. Bei dem in 2 dargestellten Beispiel wird ein AND-Gating gewählt, sodass die Zelle 200 ein AND-Gate 202 umfasst, das einen ersten Eingang, der mit dem LO-Signal 204 verbunden ist, und einen zweiten Eingang, der mit den Daten 206 verbunden ist, aufweist. Es ist erforderlich, dass das Datensignal 206 hoch ist, wenn die Zelle für ein Verwenden ausgewählt wird. Der Ausgang des AND-Gates 202 ist über eine Diode 208 und eine Kapazität 210 mit einem Ausgang 212 der Zelle gekoppelt, sodass das LO-Signal an dem Ausgang des AND-Gates 202 bereitgestellt ist und so an dem Ausgang 212 der Zelle mit den Signalen anderer Zellen überlagern kann. Damit die Zelle 200 für das LO-Signal 204 transparent ist (d. h. das LO-Signal 204 an dem Ausgang 212 bereitgestellt ist), ist es erforderlich, dass das Datensignal 206 hoch ist.
  • Wenn das Datensignal 206 sich allerdings von niedrig zu hoch, oder umgekehrt, ändern würde, wenn das LO-Signal hoch ist, würde der Ausgang der Zelle eine hohe Periode bereitstellen, die verglichen mit dem LO-Signal gekürzt ist und Signalflanken an unterschiedlichen Positionen aufweist. Dies kann durch eine Verzögerung zwischen dem Datensignal 206 und dem LO-Signal 204 verursacht sein und ist unerwünscht, da es das Spektrum des Signals verschlechtern würde. Um dies zu vermeiden, ist es wünschenswert, den Zustand des Datensignals 206 innerhalb der Periode des niedrigen Signals (low period) des LO-Signals 204 zu ändern, z. B. ausgelöst durch die abfallende Flanke des LO-Signals 204, wie in 2 dargestellt.
  • Bei einem dynamisch vorzeichenbehafteten RF-DAC wird der Vorzeichenwechsel durch ein Invertieren des LO-Signals 204 erreicht, wie an der Vorzeichenwechselposition 302 in 3 dargestellt, was das LO-Signal 204 sowie das Datensignal 206 und ihre Entwicklung im Zeitablauf im Fall eines Vorzeichenwechsels zeigt. Es ist erforderlich, dass das Datensignal 206 und das LO-Signal 204 synchron und ausgerichtet gehalten werden, wenn das LO-Signal 204 invertiert wird, um das invertierte LO-Signal 304 zu werden (was gleichwertig ist zu einem Verwenden eines zweiten Oszillatorsignals mit einer invertierten Polarität). Das invertierte LO-Signal 304 weist eine 180 °-Phasenverschiebung bezogen auf das direkte LO-Signal 204 auf, somit ist es erforderlich, dass, wenn das Vorzeichen an der Vorzeichenwechselposition 302 gewechselt wird, das Datensignal 206 auch um 180 ° phasenverschoben wird. Das Hauptproblem des Vorzeichenwechsels bei herkömmlichen Ansätzen ist in 3 gezeigt. Um die Vorzeichenwechselposition herum, die der Zeitmoment zwischen zwei nachfolgenden Eingangsabtastwerten mit unterschiedlichem Vorzeichen ist, sind das LO-Signal 204 und das invertierte LO-Signal 304 an einem Eingang der Zelle während des gesamten Vorzeichenwechselübergangs hoch, somit gibt es keinen nichttransparenten Zeitschlitz, in dem das Datensignal geändert werden soll, während des Vorzeichenwechselübergangs selbst. Aus diesem Grund ist es prinzipiell nicht möglich, innerhalb herkömmlicher Ansätze einen sauberen Übergang im Fall eines Vorzeichenwechsels aufzuweisen. Dies kann bewältigt werden durch ein Verwenden eines Beispiels eines Verfahrens zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung im Fall eines ersten Eingangsabtastwertes und eines nachfolgenden zweiten Eingangsabtastwertes mit unterschiedlichen Vorzeichen, wie in 1 dargestellt, oder durch ein Verwenden von Beispielen von Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnungen. Einige nichteinschränkende Beispiele einer Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung sind nachfolgend in 4 bis 6 und 8 bis 10 beschrieben.
  • 4 stellt ein Beispiel für eine Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung 400 unter Verwendung zweier DACs dar. Der erste DAC 402 ist ausgebildet zum dynamischen Schalten zwischen einem positiven und einem negativen LO (LO-Signal und invertiertes LO-Signal) und wird Kern-DAC genannt. Ein zweiter kleinerer DAC 404 ist im Gegensatz ein aufgeteilter DAC, der zwei Arrays von Zellen aufweist, die auf ein positives bzw. negatives Vorzeichen festgelegt sind, was heißt, dass sie mit dem LO-Signal und dem invertierten LO-Signal betrieben werden. Der zweite DAC 404 für die Vorzeichenwechselereignisse kann daher auch als Hilfs-DAC bezeichnet sein. Der Ausgang des Systems ist die Summe der Ausgänge des Kern-DAC und des Hilfs-DAC. Das Konzept kann auch als hybrider Vorzeichenwechsel zusammengefasst werden. Bei dem Beispiel von 4 ist der Ausgang der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung 400 an ein Antennenelement 410 über ein Anpassungsnetz 412 bereitgestellt, wie es bei vielen der vorher erwähnten Mobilkommunikationsanwendungen der Fall sein kann.
  • Während bei dem Beispiel von 4 die gegebene Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung zwischen dem ersten DAC 402 und dem zweiten DAC 404 aufgeteilt ist, können weitere Beispiele einen einzelnen DAC oder ein einzelnes Array von Zellen zum Implementieren der Funktionalität verwenden, wie bei einigen der weiteren Beispiele dargestellt.
  • 5 stellt ein Flussdiagramm dar, das den Betrieb des Beispiels von 4 ausführlicher erklärt. Es wird angenommen, dass der Hilfs-DAC 404 bemessen ist, sodass er ¼ der Größe des Kern-DAC 402 ist, da die Signaltrajektorien des Systems die Annahme bereitstellen, dass die Amplituden der nachfolgenden Abtastwerte um den Vorzeichenwechsel herum kleiner als ¼ of der Maximalamplitude sind. Der Hilfs-DAC 404 schaltet sich vor dem Kern-DAC 402 ein. Wenn das Signal die durch den Hilfs-DAC 404 verwaltete Maximalamplitude überschreitet, schaltet sich der Kern-DAC 402 ein und trägt zusätzlich zu dem erwünschten Ausgangssignal bei. Zu diesem Zweck wird innerhalb der Steuerlogik 414 der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung 400 die erwünschte Signalamplitude, wie durch das Datensignal 416 angezeigt, mit der Maximalamplitude des Hilfs-DAC 404 in einem Vergleichsschritt 502 verglichen. In dem Fall, dass die erwünschte Signalamplitude unter der Maximalamplitude des Hilfs-DAC 404 ist, wird die Signalamplitude dem Hilfs-DAC 404 zugeordnet und der Kern-DAC 402 wird abgeschaltet, wie durch den ersten Zweig 510 des Flussdiagramms in 5 dargestellt. Wenn der Dynamikbereich des Hilfs-DAC 404 überschritten wird, wird die Maximalamplitude für den Hilfs-DAC 404 von der erwünschten Signalamplitude subtrahiert und die verbleibende Signalamplitude wird dem Kern-DAC 402 zugeordnet, wie in dem zweiten Zweig 520 des Flussdiagramms dargestellt. Bei beiden Ereignissen werden die Ausgänge des Hilfs-DAC 404 und des Kern-DAC 402 zusammengezählt, um das Ausgangssignal der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung 400 bereitzustellen.
  • Da das Signal während eines Nullübergangs immer klein ist, finden Nullübergang-Übergänge oder Vorzeichenwechsel statt, während der Kern-DAC nicht aktiv ist, und nur nachdem der Übergang eingetreten ist, wird sich der Kern-DAC einschalten. Daher finden keine Vorzeichenübergänge auf dem Kern-DAC statt, weil der Kern-DAC nur Vorzeichenwechselübergänge von positives/negatives Signal, dann zu Null, dann wieder zu negatives/positives Signal aufweisen wird, die nicht anfällig für Zeitfehler (timing errors) sind, sobald der Kern-DAC adäquat entworfen ist.
  • 6 stellt dar, wie die Verwendung von Zellen einer ersten Teilmenge, die mit einem LO-Signal 610 mit einer ersten Polarität verwendet wird, und die nachfolgende Verwendung einer zweiten Teilmenge von Zellen mit einem invertierten LO-Signal 620 (ein zweites Lokaloszillatorsignal mit einer invertierten Polarität) ein sauberes Signal im Fall eines Vorzeichenwechsels bereitstellen können, für den angenommen wird, dass er zu einem Zeitmoment 602 stattfindet. Bei der Darstellung zeigen die oberen Signale die Signale der ersten Teilmenge von Zellen, während die unteren Darstellungen die Signale der zweiten Teilmenge von Zellen unter Verwendung des invertierten LO-Signals 620 zeigen. Die aufgeteilte Implementierung unter Verwendung der unterschiedlichen Teilmengen von Zellen erlaubt es, die Datensignale 612 und 622 innerhalb der nichttransparenten Perioden der Zellen immer zu aktualisieren, wie mittels von Zeitmomenten 612a, 612b, 622a und 622b dargestellt. Folglich kann der Vorzeichenwechsel implementiert werden ohne einen Fehler bezogen auf eine Fehlanpassung zwischen dem Datensignal und dem entsprechenden LO-Signal der individuellen Zellen einzuführen.
  • Bei dem Beispiel von 7 wird ein einzelnes Array von Zellen 710 verwendet, um ein Beispiel zu implementieren. Diese können ähnlich zu einem herkömmlichen Ansatz unter Verwendung von thermometrischen Arrays adressiert werden, d. h. unter Verwendung von in Spalten und Reihen organisierten Zellen, unter Verwendung eines Spaltensignals, eines letzten Signals und eines Reihensignals, um die zu verwendenden Zellen zu adressieren oder auszuwählen. Das Array von Zellen 710 führt sowohl die Funktionalität eines Hilfs-DAC als auch eines Kern-DAC durch. Die erste Spalte von Zellen dient als eine erste Teilmenge von Zellen 712, die ausgebildet ist zum Verwenden eines ersten Lokaloszillatorsignals 714 (positives LO), während die zweite Spalte als eine zweite Teilmenge von Zellen 722 dient, die ausgebildet ist zum Verwenden des zweiten Lokaloszillatorsignals 724 mit invertierter Polarität (negatives LO). Die verbleibenden Zellen dienen als eine dritte Teilmenge von Zellen 732, die ausgebildet ist zum selektiven Verwenden des ersten Lokaloszillatorsignals 714 oder des zweiten Lokaloszillatorsignals 724. Ein Verwenden der Zellen eines einzelnen Arrays kann Verstärkungs- und Versatzabweichungen zwischen den Hilfs-DAC- und den Kern-DAC-Funktionalitäten sowie differentielle Nichtlinearitätsverzerrungen bei einem Übergang zwischen denselben vermeiden, verglichen mit Ansätzen, die separate Arrays verwenden. Ferner können Asymmetrien, z. B. nicht aufeinander abgestimmte Verbindungen, lokale oder globale Variationen von Prozessparametern, vermieden werden.
  • Bei einer praktischen Implementierung können die aktiven Spalten durch ein COL-Signal (COL = column = Spalte) adressiert werden, das durch einen Spaltendecodierer 740 erzeugt wird, der auch die letzte Spalte durch ein LAST-Signal (LAST = letztes) adressiert. Ein ROW-Signal (ROW = Reihe), das durch einen Reihendecodierer 750 erzeugt wird, adressiert die Reihen, die in der LAST-Spalte aktiv sind. 8 stellt ein Beispiel eines Spaltendecodierers dar, der verwendet werden soll, um die Zellen 710 des Arrays zu adressieren. Was die Aktivierung der Spalten der dritten Teilmenge von Zellen 732, die die Kern-DAC-Funktionalität bereitstellen, angeht, kann eine herkömmliche Spaltendecodiererlogik verwendet werden. Die folgende Beschreibung von 8 konzentriert sich daher auf die Ergänzungen zu einer herkömmlichen Lösung. Die Spalten 712 und 722 der ersten und zweiten Teilmenge (Spalte 0 und Spalte 1) werden wie folgt aktiviert, d. h. die zugeordneten Lokaloszillatorsignale werden entsprechend den folgenden Kriterien angewandt:
    • - COLO mit den Zellen der ersten Teilmenge 712 wird nur aktiviert, wenn das Vorzeichen des Eingangsabtastwertes positiv ist;
    • - COL1 mit den Zellen der zweiten Teilmenge 722 wird nur aktiviert, wenn das Vorzeichen des Eingangsabtastwertes negativ ist.
  • Beides kann mittels eines ersten AND-Gates 802 mit einem Ausgang, der ein Signal zum Aktivieren der Zellen der ersten Spalte 712 bereitstellt, und eines zweiten AND-Gates 804 mit einem Ausgang, der ein Signal zum Aktivieren der Zellen der zweiten Spalte 722 bereitstellt, erreicht werden, wenn die Eingänge der AND-Gates 802, 804 mit einem Signal mit permanent hohem Pegel 810 einerseits und einem Vorzeichensignal 812, das das Vorzeichen des Eingangsabtastwertes anzeigt, und einem invertierten Signal 814 andererseits verbunden sind, wie in 8 dargestellt.
  • Das LAST1-Signal 820 wird sowohl an Spalte 0 als auch an Spalte 1 verdoppelt, was anzeigt, ob diese Spalten zusätzlich das ROW-Signal verwenden sollen oder nicht. Ein erstes Vorzeichensignal 832 (SIGN1; (sign = Vorzeichen) der Spalte 0 ist auf positiv festgelegt, während ein zweites Vorzeichensignal 834 (SIGN2) der Spalte 1 auf negativ festgelegt ist, was anzeigt, dass die erste und zweite Teilmenge immer mit einem LO-Signal von vorbestimmter Polarität verwendet werden. Daher schalten sich Spalten 0 oder 1 abhängig von dem Vorzeichen des Signals ein, bleiben immer auf ihrem festgelegten Vorzeichen, positiv bzw. negativ. Im Gegensatz dazu kann das dritte Vorzeichensignal 842 (SIGN) entweder positiv oder negativ sein, was die Polarität des LO-Signals für die Zellen der dritten Teilmenge 732 anzeigt.
  • Drei Reihendecodierer können verwendet werden, um die Reihensignale für die drei Teilmengen von Zellen zu bestimmen, wobei die Logik der Reihendecodierer identisch aber unterschiedlich im Hinblick auf die Weise ist, in der sie zeitlich angesteuert (timed) werden. Die Reihendecodierer, die die erste Teilmenge 712 und die zweite Teilmenge 722 betreiben, sind zeitlich auf die negative Flanke des LO-Signals bzw. auf die negative Flanke des invertierten LO-Signals angesteuert. Der Reihendecodierer für die dritte Teilmenge von Zellen 732 ist zwischen der positiven und negativen LO-Signalflanke gemäß dem Vorzeichen des Eingangssignals dynamisch zeitlich angesteuert.
  • Es sollte ferner daraufhin gewiesen werden, dass im Fall einer differentiellen RF-DAC-Implementierung jede Teilmenge von Zellen eine identische Anzahl von Zellen aufweisen würde, die mit dem LO-Signal bzw. mit dem invertierten LO-Signal arbeiten. Allerdings wäre ein einzelner Reihendecodierer für jede von der ersten Teilmenge und der zweiten Teilmenge ausreichend, um sowohl die positiven als auch die negativen Zellen zu betreiben und zu adressieren. Insbesondere durch ein Vertauschen der Verbindungen des Reihendecodierers werden Daten auf die gegenüberliegende Flanke des LO-Signals zeitlich angesteuert. Somit kann ein einzelner Reihendecodierer mit einer Verdrehung Daten bereitstellen, die für die positiven und für die negativen Zellen des Hilfs-DAC synchronisiert sind. Die Extralogik, die innerhalb einer differentiellen RF-DAC-Implementierung erforderlich ist, wäre folglich verhältnismäßig gering.
  • 9 stellt ein weiteres Beispiel einer Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung 900 unter Verwendung eines einzelnen Arrays von Zellen 910 dar, ohne permanent Zellen für die Funktionalität des Vorzeichenwechsels zu reservieren. Ansonsten werden die Zellen der ersten und zweiten Teilmenge dynamisch zugewiesen. Somit wird das zweite Lokaloszillatorsignal mit der inversen Polarität auf die zweite Teilmenge von Zellen angewandt, während das erste Lokaloszillatorsignal bereits an andere Zellen der analogen Wandlungsschaltungsanordnung angewandt ist.
  • Das Beispiel von 9 (eine „Zellwiederverwendungs“-Implementierung) nutzt wiederum die Tatsache, dass nur eine begrenzte Anzahl von Zellen von einem positiven zu einem negativen Vorzeichen während eines Vorzeichenwechselübergangs wechselt. Daher sind in diesem Fall viele Zellen des Arrays inaktiv, d. h. sie erzeugen kein Signal für zumindest einen ersten Eingangsabtastwert vor dem Vorzeichenwechsel und den nachfolgenden Eingangsabtastwert unmittelbar nach dem Vorzeichenwechsel. Somit ist es mit einer adäquaten Steuerlogik oder mit einem Verfahren zum Betreiben der Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, die Zellen umfasst, möglich, eine Teilmenge der inaktiven Zellen zu verwenden, um die für einen sauberen Vorzeichenwechsel erforderliche Funktionalität bereitzustellen, was bei einigen der vorherigen Beispiele dem Hilfs-DAC zugeordnet wurde.
  • Ein möglicher Weg, um die gegebene Anzahl von Zellen des Arrays 910 zu verwenden, und um die Zellen der zweiten Teilmenge dynamisch zuzuweisen und auszuwählen, ist es, Zellen zu verwenden oder das Array unter Verwendung von zwei Füllrichtungen zu füllen, eine für jede Polarität des LO-Signals. Bei dem bestimmten Beispiel von 9 wird das Array von links nach rechts mit Signalen mit einem positiven Vorzeichen und von rechts nach links mit Signalen mit einem negativen Vorzeichen gefüllt. Während eines Positiv-zu-Negativ-Vorzeichenwechsels leert sich der ganz linke Teil des Arrays, bis keine Zellen mehr verwendet werden, wenn der zweite Eingangsabtastwert mit einem negativen Vorzeichen eintritt. Für den zweiten Eingangsabtastwert mit einem negativen Vorzeichen wird eine ausgewählte Anzahl von Zellen der zweiten Teilmenge 930 von Zellen verwendet, die die Zellen der letzten Spalte des Arrays umfasst. Ebenso umfasst die erste Teilmenge von Zellen 920, die mit dem Lokaloszillatorsignal mit der ersten Polarität für den ersten Eingangsabtastwert vor dem Vorzeichenwechsel verwendet wird, die Zellen der ersten Spalte. Während des Vorzeichenwechsels weisen die Zellen der ersten Teilmenge 920 einen Positiv-zu-Null-Übergang auf, d. h. das LO-Signal mit der positiven Polarität wird nach dem Vorzeichenwechsel nicht länger auf die Zellen der ersten Teilmenge angewandt. Ferner wird das LO-Signal mit der negativen Polarität auf die Zellen der zweiten Teilmenge angewandt, während das LO-Signal bereits auf andere Zellen (z. B. innerhalb der ersten Teilmenge) der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung angewandt ist, was es ermöglich, die geeignete Anzahl von Zellen innerhalb der zweiten Teilmenge 930 mittels der Daten in der nichttransparenten Hälfte des Zyklus des negativen LO-Signals auszuwählen, das dem Vorzeichenwechsel vorhergeht, wodurch ein sauberer Übergang zwischen entgegengesetzten Polaritäten ermöglich wird.
  • In ähnlicher Weise leert sich während eines Negativ-zu-Positiv-Vorzeichenwechselübergangs der ganz rechte Teil des Arrays 910 und der ganz linke Teil beginnt sich zu füllen. Dies bedeutet, dass der ganz rechte Teil des Arrays einen Positiv-zu-Null-Übergang aufweist, der sauber ist, und der ganz linke Teil des Arrays weist einen Null-zu-Negativ-Übergang auf, der auch sauber ist. Somit ist garantiert, dass sowohl der Positiv-zu-Negativ- als auch der Negativ-zu-Positiv-Vorzeichenübergang ein sauberes Signal erzeugen.
  • 10 stellt schematisch ein Beispiel einer Steuerung 1000 dar, um geeignete Spalten- und Reihensignale bereitzustellen, um die vorher beschriebene Funktionalität für ein Array von Zellen 910 zu implementieren, wie in 9 dargestellt. Zu diesem Zweck können zusätzliche Befehle erforderlich sein. Der Befehl LAST+ 1010 und der Befehl LAST- 1020, die anzeigen, welche Spalte des thermometrisch-codierten Arrays die Letzte ist, und daher empfindlich gegenüber ROW-Signalen, wird ferner erzeugt. Ferner werden die Befehle ROW+ und ROWerzeugt, die anzeigen, welche Zellen innerhalb der durch die Befehle LAST+ und LASTidentifizierten Spalten ausgewählt werden. Die Signale LAST+ und ROW+ werden durch einen positiv getimtes Decodierer erzeugt, und das LAST- - und das ROW- -Signal werden durch einen negativ getimtes Decodierer erzeugt, um die korrekte relative Zeitgebung zwischen den Daten bzw. den LO-Signalen der unterschiedlichen Polaritäten bereitzustellen. Ein gemeinsames COL-Signal, das die Spalten mit allen Zellen anzeigt, die mit einem der LO-Signale verwendet werden, ist zwischen positiven und negativen Takten dynamisch zeitlich angesteuert, abhängig von der verwendeten Polarität. Aufgrund des Betriebsmodus des Arrays weisen allerdings die Zellen der Spalten, die mittels der COL-Signale ausgewählt werden, nur einen Übergang von positiv/negativ zu Null oder von Null zu negativ/positiv auf, und führen somit niemals zu einer Fehlanpassung zwischen den Daten und dem LO-Signal im Fall eines Vorzeichenwechsels.
  • Ein Beispiel dafür, wie die Signale LAST+, LAST-, ROW+, ROW- und COL entsprechend erzeugt werden, ist in 10 gezeigt. Wie in dem Beispiel von 7 werden nur die Unterschiede im Hinblick auf herkömmliche Ansätze kurz erörtert. Man kann zwei Binär-Thermometrische-Wandler 1030 und 1040 verwenden, um die Signale COL und LAST+/LASTzu erzeugen, wenn die thermometrischen Wandler 1030 und 1040 horizontal gespiegelt werden, sodass sie sich in entgegengesetzten Richtungen auffüllen. Ferner können zwei Binär-Thermometrische-Wandler 1110 und 1120 verwendet werden, um die ROW-Signale zu erzeugen, die die gleichen Füllrichtungen aufweisen können. Es ist wichtig anzumerken, dass die Eingangssignale der positiven und negativen thermometrischen Wandler nicht den ursprünglichen Datensignalen (datainput) entsprechen, die die erwünschte Amplitude anzeigen. Stattdessen sind die positiven thermometrischen Wandler 1030 und 1110 (die ROW+ und LAST+ bereitstellen) bereitgestellt mit:
    datainput wenn datainput >=0
    0 wenn datainput < 0.
  • Ebenso sind die negativen thermometrischen Wandler 1040 und 1120 (die ROW- und LASTbereitstellen) bereitgestellt mit:
    datainput wenn datainput <=0
    0 wenn datainput > 0.
  • Wie in 10 dargestellt wird das finale COL-Signal für das Array 910 erzeugt, indem die zwei COL-Signale, die durch den positiven und den negativen thermometrischen Wandler 1030 und 1040 (+ COLUMN DECODER und - COLUMN DECODER) (colum decoder = Spaltendecodierer) erzeugt werden, multiplexiert werden, d. h. durch ein Maskieren des durch die zwei Decodierer erzeugten Signals unter Verwendung von OR oder XOR.
  • Ein Vorteil der in 9 und 10 dargestellten Beispiele ist, dass dem Array keine Extrazellen hinzugefügt werden, somit sind die Array-Größe und -Effizienz nur mit der Anforderung unverändert, dass etwas mehr Signale zu dem Array 910 geleitet werden. Anders ausgedrückt, 9 und 10 stellen die Machbarkeit eines sauberen Vorzeichenübergangs gemäß den hierin beschriebenen Beispielen auch innerhalb des Zellwiederverwendungskonzeptes dar. Die Anwendung des Konzepts innerhalb des Zellwiederverwendungskonzeptes ist natürlich nicht auf diese bestimmte Implementierung begrenzt, sondern deckt allgemein die Idee ab, nach der das Array dynamisch zwischen positivem und negativem Vorzeichen mit einem Vorzeichen behaftet wird, unter Verwendung unterschiedlicher Abschnitte des Arrays zum Produzieren des positiven und negativen Teils des Signals.
  • 11 stellt schematisch die Anwendung des hierin beschriebenen Konzepts in die Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung unter Verwendung eines einzelnen Arrays von Zellen dar, um eine analoge Wandlung der I-Komponente sowie für die Q-Komponente eines Sendesignals bereitzustellen. Bei einem kombinierten I/Q-DAC wird die gegebene Anzahl von Zellen gemeinschaftlich zwischen der I-Komponente und der Q-Komponente verwendet. Während des Betriebs kann das Trägersignal der I-Komponente und der Q-Komponente (die zueinander um 90 ° phasenverschoben sind) selektiv auf die Zellen angewandt werden, sodass für einen Abtastwert eine bestimmte Zelle für die Erzeugung der I-Komponente verwendet werden kann, während für einen anderen Abtastwert die gleiche Zelle für die Erzeugung der Q-Komponente verwendet werden kann. Bei einer Implementierung wird das dynamische I/Q-Array dynamisch mit Zellen für die I-Phase von der linken Seite zu der rechten Seite des Arrays und mit Zellen für die Q-Phase von der rechten Seite zu der linken Seite des Arrays gefüllt.
  • Um auch die Fähigkeit von sauberen Vorzeichen wechseln bereitzustellen, können zum Beispiel zwei Hilfs-DACs auf der linken und auf der rechten Seite des Arrays 1110 hinzugefügt werden. Das heißt, es wird zum Beispiel eine erste Teilmenge 1140 der gegebenen Anzahl von Zellen des Arrays 1110 für das positive LO-Signal der Vorzeichenwechselfunktionalität der I-Komponente reserviert, während eine zweite Teilmenge 1150 für das negative LO-Signal für die Vorzeichenwechselfunktionalität der I-Komponente reserviert wird. Ebenso wird eine dritte Teilmenge 1170 der gegebenen Anzahl von Zellen des Arrays 1110 für das positive LO-Signal der Vorzeichenwechselfunktionalität der Q-Komponente reserviert, während eine vierte Teilmenge 1180 für das negative LO-Signal für die Vorzeichenwechselfunktionalität der Q-Komponente reserviert wird. Die verbleibenden Zellen des Arrays 1110 tragen zu einer fünften Teilmenge 1190 bei, in der die Zellen für die Erzeugung von entweder der I-Komponente oder der Q-Komponente für beide Polaritäten dynamisch zugewiesen werden.
  • Außerdem kann bei dem Beispiel des hybriden Vorzeichenwechsels in einem dynamischen I/Q-Array, wie in 11 dargestellt, ein von lokaler und globaler Prozessvariation freies Layout erreicht werden. Die Hilfs- und die Kern-DAC-Funktionalität wird in einem einzelnen Array 1110 vereint, mit Spalten und Reihen, die mit unterschiedlichen Steuersignalen arbeiten, aber ein Array von gleichen Zellen in dem gesamten Bereich des Arrays beibehalten, wodurch die Linearität, DNL und INL des DAC verbessert werden. Während die Teilmengen von Zellen 1140, 1150, 1170 und 1180, die in 11 verwendet werden, um die Funktionalität eines Hilfs-DAC zu implementieren, jeweils gleichwertig zu einer einzelnen Spalte des Arrays sind, können weitere Beispiele natürlich auch eine unterschiedliche Unterteilung der Zellen des Arrays verwenden, was z. B. zu Teilmengen führt, die 2, 3 oder eine beliebigen Anzahl von Spalten weit sind.
  • 12 stellt einen Vergleich dar zwischen dem Spektrum eines Signals, das durch einen herkömmlichen DAC und durch ein identisches Array von Zellen, das gemäß einem Beispiel eines hierin beschriebenen Verfahrens betrieben wird, erzeugt wird. Der obere Graph 1210 stellt das Spektrum des erzeugten Signals unter Verwendung eines Beispiels, wie hierin beschrieben, dar. Das Spektrum ist bei einer Trägerfrequenz von 2,4 GHz zentriert und weist deutlich mehr Rauschbeiträge von bis zu minus 120 dB auf, was mehr als 10 dB besser ist als der Rauschpegel des unteren Graphen 1220, der das Spektrum eines herkömmlichen DAC zeigt. Dies veranschaulicht eindrucksvoll, wie das Rauschen durch ein Betreiben eines identischen Arrays von DAC-Zellen gemäß den Beispielen der hierin vorgeschlagenen Verfahren reduziert werden kann.
  • 13 stellt schematisch ein mobiles Kommunikationsgerät 1300 dar, umfassend einen Sender 1310, umfassend eine Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung 1330 gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel. Der Sender ist mit einer Antenne 1320 des Telekommunikationsgeräts 1300 gekoppelt, um in der Lage zu sein, ein unter Verwendung der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung 1330 erzeugtes RF-Signal in die Umgebung zu strahlen.
  • 14 stellt ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Verfahrens zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung im Fall eines ersten Eingangsabtastwertes und eines nachfolgenden zweiten Eingangsabtastwertes mit unterschiedlichen Vorzeichen dar.
  • Das Verfahren umfasst ein Zuweisen 1410 einer ersten Teilmenge einer gegebenen Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, wobei jede Zelle der gegebenen Anzahl mit einem ersten Lokaloszillatorsignal oder mit einem zweiten Lokaloszillatorsignal wahlfrei verbindbar ist.
  • Das Verfahren umfasst ferner ein Zuweisen 1420 einer zweiten Teilmenge der gegebenen Anzahl von Zellen.
  • Ferner umfasst das Verfahren ein Verbinden 1430 des ersten Lokaloszillatorsignals mit den Zellen der ersten Teilmenge; und ein Auswählen 1440 einer ersten Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge, um ein erstes analoges Signal zu erzeugen, das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht.
  • Das Verfahren umfasst ferner ein Verbinden 1450 des zweiten Lokaloszillatorsignals mit den Zellen der zweiten Teilmenge von Zellen, derart, dass es verbunden wird, während die Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge ausgewählt wird; und ein Auswählen 1460 einer zweiten Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge, um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht.
  • Ein Verwenden eines Beispiels des vorher zusammengefassten Verfahrens zusammen mit einer Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, die Zellen aufweist, die mit einem ersten Lokaloszillatorsignal oder mit einem zweiten Lokaloszillatorsignal wahlfrei verbindbar sind, erlaubt es, saubere Vorzeichenwechsel zu implementieren, ohne ein Erfordernis zusätzlicher Zellen, und zugleich unter Aufrechterhaltung des vollständigen Dynamikbereichs der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung.
  • Beispiel 1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer Anzahl von Zellen, wenn ein erster Eingangsabtastwert und ein nachfolgender zweiter Eingangsabtastwert unterschiedliche Vorzeichen aufweisen, umfassend ein Erzeugen eines ersten analogen Signals, das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht, unter Verwendung einer ersten Teilmenge der Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einem Lokaloszillatorsignal mit einer ersten Polarität; Anwenden eines zweiten Lokaloszillatorsignals mit einer invertierten Polarität auf eine zweite Teilmenge von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, wenn eine Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge von Zellen verwendet wird; und ein Auswählen einer Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge von Zellen, um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht.
  • Bei Beispiel 2 umfasst das Verfahren von Beispiel 1 optional ferner ein Freigeben der ersten Teilmenge von Zellen von dem Lokaloszillatorsignal, um bei Bedarf die zweite Teilmenge von Zellen auf die Zellen der freigegebenen ersten Teilmenge für einen weiteren Eingangsabtastwert zu erweitern.
  • Bei Beispiel 3 umfasst das Verfahren von Beispiel 1 oder 2 optional ferner ein Auswählen der zweiten Teilmenge von Zellen innerhalb eines Zyklus des zweiten Lokaloszillatorsignals, das für eine Auswahl bezogen auf das zweite Lokaloszillatorsignal nichttransparent ist.
  • Bei Beispiel 4 umfasst das Verfahren von einem der vorherigen Beispiele optional ferner ein Anwenden des zweiten Lokaloszillatorsignals innerhalb eines Zyklus des ersten Oszillatorsignals.
  • Bei Beispiel 5 umfasst das Verfahren von einem der vorangehenden Beispiele optional ferner ein Anordnen der Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung in einem Array von Spalten und Reihen, wobei die zweite Teilmenge von Zellen Zellen der letzten Spalte des Arrays umfasst, wenn die erste Teilmenge Zellen der ersten Spalte umfasst, und umgekehrt.
  • Bei Beispiel 6 umfasst bei dem Verfahren von einem der vorangehenden Beispiele das Anwenden des zweiten Lokaloszillatorsignals ein Schalten eines Eingangs der Zellen der zweiten Teilmenge von Masse zu dem zweiten Oszillatorsignal.
  • Bei Beispiel 7 umfasst das Verfahren von einem der vorangehenden Beispiele optional ferner ein Anwenden des zweiten Lokaloszillatorsignals auf die zweite Teilmenge von Zellen, während das Lokaloszillatorsignal bereits auf Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung angewandt ist.
  • Beispiel 8 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, wenn ein erster Eingangsabtastwert und ein nachfolgender zweiter Eingangsabtastwert unterschiedliche Vorzeichen aufweisen, umfassend ein Zuweisen einer ersten Teilmenge von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, wobei jede Zelle mit einem ersten Lokaloszillatorsignal oder mit einem zweiten Lokaloszillatorsignal wahlfrei verbindbar ist; ein Zuweisen einer zweiten Teilmenge von Zellen; ein Verbinden des ersten Lokaloszillatorsignals mit der ersten Teilmenge; ein Auswählen einer ersten Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge, um ein erstes analoges Signal zu erzeugen, das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht; ein Verbinden des zweiten Lokaloszillatorsignals mit der zweiten Teilmenge von Zellen, derart, dass die Verbindung hergestellt wird, während die erste Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge ausgewählt wird; und ein Auswählen einer zweiten Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge, um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht.
  • Bei Beispiel 9 weisen bei dem Verfahren von Beispiel 8 das erste Lokaloszillatorsignal und das zweite Lokaloszillatorsignal die gleiche Frequenz und eine Phasenverschiebung von 180 Grad auf.
  • Bei Beispiel 10 umfasst bei dem Verfahren von Beispiel 8 oder 9 das Freigeben der ersten Teilmenge von Zellen ein Trennen des ersten Lokaloszillatorsignals von den Zellen der ersten Teilmenge.
  • Beispiel 11 ist eine Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer gegebenen Anzahl von Zellen, umfassend eine erste Teilmenge von Zellen, die ausgebildet ist zum Verwenden eines ersten Lokaloszillatorsignals; eine zweite Teilmenge von Zellen, die ausgebildet ist zum Verwenden eines zweiten Lokaloszillatorsignals; und eine dritte Teilmenge von Zellen, die ausgebildet ist zum selektiven Verwenden des ersten Lokaloszillatorsignals oder des zweiten Lokaloszillatorsignals.
  • Bei Beispiel 12 sind bei der Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung von Beispiel 11 die Anzahl von Zellen in der ersten Teilmenge und die Anzahl von Zellen in der zweiten Teilmenge gleich.
  • Bei Beispiel 13 ist bei der Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung von Beispiel 11 oder 12 die Anzahl von Zellen in der dritten Teilmenge größer als die Anzahl von Zellen in der ersten Teilmenge und in der zweiten Teilmenge.
  • Bei Beispiel 14 ist bei der Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung von Beispielen 11 bis 13 die Anzahl von Zellen innerhalb der ersten Teilmenge weniger als 25 % der gegebenen Anzahl von Zellen.
  • Bei Beispiel 15 weisen bei der Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung von einem der Beispielen 11 bis 14 das erste Lokaloszillatorsignal und das zweite Lokaloszillatorsignal die gleiche Frequenz und eine Phasenverschiebung von 180 Grad auf.
  • Bei Beispiel 16 umfassen bei der Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung von einem der Beispielen 11 bis 15 die Zellen der dritten Teilmenge von Zellen einen Eingang, der ausgebildet ist, um von Masse zu dem zweiten oder von Masse zu dem ersten Oszillatorsignal geschaltet zu werden.
  • Beispiel 17 ist ein Sender, umfassend eine Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung gemäß einem der Beispielen 11 bis 16.
  • Bei Beispiel 18 umfasst der Sender von Beispiel 17 optional ferner eine Oszillationsschaltung, die ausgebildet ist zum Erzeugen von zumindest dem ersten Lokaloszillatorsignal.
  • Beispiel 19 ist ein mobiles Kommunikationsgerät, das einen Sender gemäß einem der Beispiele 17 oder 18 umfasst.
  • Bei Beispiel 20 umfasst das mobile Kommunikationsgerät von Beispiel 19 optional ferner zumindest eine Antenne, die mit dem Sender gekoppelt ist.
  • Beispiel 21 ist eine Steuerschaltung zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer Anzahl von Zellen, wenn ein erster Eingangsabtastwert und ein nachfolgender zweiter Eingangsabtastwert unterschiedliche Vorzeichen aufweisen, umfassend ein Steuerungsmittel, das ausgebildet ist zum Erzeugen eines ersten analogen Signals, das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht, unter Verwendung einer ersten Teilmenge der Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einem Lokaloszillatorsignal mit einer ersten Polarität; ein Anwendungsmittel, das ausgebildet ist zum Anwenden eines zweiten Lokaloszillatorsignals mit einer invertierten Polarität auf eine zweite Teilmenge von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, wenn eine Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge von Zellen verwendet wird; und ein Auswahlmittel, das ausgebildet ist zum Auswählen einer Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge von Zellen, um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht.
  • Bei Beispiel 22 umfasst die Steuerschaltung von Beispiel 21 optional ferner ein Freigebungsmittel, das ausgebildet ist zum Freigeben der ersten Teilmenge aus der Anzahl von Zellen aus dem Lokaloszillatorsignal, um bei Bedarf die zweite Teilmenge von Zellen auf die Zellen der freigegebenen ersten Teilmenge für einen weiteren Eingangsabtastwert zu erweitern.
  • Bei Beispiel 23 ist bei der Steuerschaltung von Beispiel 21 oder 22 das Anwendungsmittel ausgebildet zum Anwenden des zweiten Lokaloszillatorsignals innerhalb eines Zyklus des ersten Oszillatorsignals.
  • Beispiel 24 ist eine Steuerschaltung zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, wenn ein erster Eingangsabtastwert und ein nachfolgender zweiter Eingangsabtastwert unterschiedliche Vorzeichen aufweisen, umfassend ein erstes Zuweisungsmittel, das ausgebildet ist zum Zuweisen einer ersten Teilmenge von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, wobei jede Zelle mit einem ersten Lokaloszillatorsignal oder mit einem zweiten Lokaloszillatorsignal wahlfrei verbindbar ist; ein zweite Zuweisungsmittel, das ausgebildet ist zum Zuweisen einer zweiten Teilmenge von Zellen; ein erstes Verbindungsmittel, das ausgebildet ist zum Verbinden des ersten Lokaloszillatorsignals mit der ersten Teilmenge; ein erstes Auswahlmittel, das ausgebildet ist zum Auswählen einer ersten Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge, um ein erstes analoges Signal zu erzeugen, das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht; ein zweites Verbindungsmittel, das ausgebildet ist zum Verbinden des zweiten Lokaloszillatorsignals mit der zweiten Teilmenge von Zellen, derart, dass die Verbindung hergestellt wird, während die Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge ausgewählt wird; und ein zweites Auswahlmittel, das ausgebildet ist zum Auswählen einer zweiten Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge, um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht.
  • Bei Beispiel 25 umfasst die Steuerschaltung zum Betreiben der Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung von Beispiel 24 optional ferner ein Freigebungsmittel, das ausgebildet ist zum Trennen des ersten Lokaloszillatorsignals von den Zellen der ersten Teilmenge.
  • Beispiel 26 ist eine Steuerung zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer Anzahl von Zellen, wenn ein erster Eingangsabtastwert und ein nachfolgender zweiter Eingangsabtastwert unterschiedliche Vorzeichen aufweisen, umfassend eine Spaltensteuerung, die ausgebildet ist zum Anwenden eines Lokaloszillatorsignals mit einer ersten Polarität auf eine erste Teilmenge der Anzahl von Zellen, um ein erstes analoges Signal zu erzeugen, das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht; wobei die Spaltensteuerung ferner ausgebildet ist zum Anwenden eines zweiten Lokaloszillatorsignals mit einer invertierten Polarität auf eine zweite Teilmenge von Zellen, wenn eine Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge verwendet wird; eine Reihensteuerung, die ausgebildet ist zum Auswählen einer Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge von Zellen, um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht.
  • Bei Beispiel 27 ist die Spaltensteuerung von Beispiel 26 ferner ausgebildet zum Freigeben der ersten Teilmenge von Zellen, um bei Bedarf die zweite Teilmenge von Zellen auf die Zellen der freigegebenen ersten Teilmenge für einen weiteren Eingangsabtastwert zu erweitern.
  • Bei Beispiel 28 ist die Spaltensteuerung von Beispiel 26 oder 27 ausgebildet zum Anwenden des zweiten Lokaloszillatorsignals innerhalb eines Zyklus des ersten Oszillatorsignals.
  • Bei Beispiel 29 ist bei der Steuerung von einem der Beispielen 26 bis 28 die Spaltensteuerung ausgebildet zum Anwenden des zweiten Lokaloszillatorsignals auf die zweite Teilmenge von Zellen, während das Lokaloszillatorsignal bereits auf Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung angewandt ist.
  • Bei Beispiel 30 ist bei der Steuerung von einem der Beispielen 26 bis 29 die Spaltensteuerung ausgebildet zum Schalten eines Eingangs der Zellen der zweiten Teilmenge von Masse zu dem zweiten Oszillatorsignal, um das zweite Lokaloszillatorsignal anzuwenden.
  • Beispiel 31 ist ein computerlesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten Programm mit einem Programmcode zum Durchführen des Verfahrens von einem der Beispiele 1 bis 10, wenn das Programm auf einem Computer oder Prozess ausgeführt wird.
  • Beispiel 32 ist ein Computerprogramm mit einem Programmcode, der ausgebildet ist zum Durchführen des Verfahrens von einem der Beispielen 1 bis 10, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozess ausgeführt wird.
  • Die Aspekte und Merkmale, die zusammen mit einem oder mehreren der vorab detaillierten Beispiele und Figuren erwähnt und beschrieben sind, können auch mit einem oder mehreren der anderen Beispiel kombiniert werden, um ein gleiches Merkmal des anderen Beispiels zu ersetzen oder um das Merkmal zusätzlich in das andere Beispiel einzuführen.
  • Beispiele können weiterhin ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der obigen Verfahren sein, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Schritte, Operationen oder Prozesse verschiedener oben beschriebener Verfahren durch programmierte Computer oder Prozessoren durchgeführt werden können. Beispiele können auch Programmspeichervorrichtungen, z. B. Digitaldatenspeichermedien, abdecken, die maschinen-, prozessor- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare, prozessorausführbare oder computerausführbare Programme von Anweisungen codieren. Die Anweisungen führen einige oder alle der Schritte der oben beschriebenen Verfahren durch oder verursachen ein Durchführen derselben. Die Programmspeichervorrichtungen können z. B. Digitalspeicher, magnetische Speichermedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeichermedien umfassen oder sein. Auch sollen weitere Beispiele Computer, Prozessoren oder Steuerungseinheiten programmiert zum Durchführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren oder (feld-) programmierbare Logik-Arrays ((F)PLA = (Field) Programmable Logic Arrays) oder (feld-) programmierbare Gate-Arrays ((F)PGA = (Field) Programmable Gate Arrays) programmiert zum Durchführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren abdecken.
  • Durch die Beschreibung und Zeichnungen werden nur die Grundsätze der Offenbarung dargestellt. Es versteht sich daher, dass der Fachmann verschiedene Anordnungen ableiten kann, die, obwohl sie nicht ausdrücklich hier beschrieben oder dargestellt sind, die Grundsätze der Offenbarung verkörpern und in ihrem Sinn und Rahmen enthalten sind. Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele ausdrücklich nur Lehrzwecken dienen, um den Leser beim Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Weiterentwicklung der Technik zu unterstützen, und sollen als ohne Begrenzung solcher besonders aufgeführten Beispiele und Bedingungen dienend aufgefasst werden. Weiterhin sollen alle hiesigen Aussagen über Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung wie auch besondere Beispiele derselben deren Entsprechungen umfassen.
  • Ein als „Mittel zum...“ Durchführen einer gewissen Funktion bezeichneter Funktionsblock kann sich auf eine Schaltung beziehen, die ausgebildet ist zum Durchführen einer bestimmten Funktion. Daher kann ein „Mittel für etwas“ als ein „Mittel ausgebildet für oder geeignet für etwas“ implementiert sein, z. B. eine Vorrichtung oder eine Schaltung, die ausgebildet ist für oder geeignet ist für die jeweilige Aufgabe.
  • Funktionen verschiedener, in den Figuren dargestellter Elemente einschließlich jeder als „Mittel“, „Mittel zum Bereitstellen eines Sensorsignals“, „Mittel zum Erzeugen eines Sendesignals“ etc. bezeichneter Funktionsblöcke können in der Form dedizierter Hardware wie beispielsweise „eines Signalanbieters“, „einer Signalverarbeitungseinheit“, „eines Prozessors“, „einer Steuerung“, etc. wie auch als Hardware fähig der Ausführung von Software in Verbindung mit zugehöriger Software implementiert werden. Bei Bereitstellung durch einen Prozessor können die Funktionen durch einen einzigen dedizierten Prozessor, durch einen einzelnen gemeinschaftlich verwendeten Prozessor oder durch eine Vielzahl einzelner Prozessoren bereitgestellt werden, von denen einige oder von denen alle gemeinschaftlich verwendet werden können. Jedoch ist der Begriff „Prozessor“ oder „Steuerung“ bei weitem nicht ausschließlich auf zur Ausführung von Software fähige Hardware bezogen begrenzt, sondern kann Digitalsignalprozessor- (DSP-) Hardware, Netzprozessor, anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC = Application Specific Integrated Circuit), feldprogrammierbare Logikanordnung (FPGA = Field Programmable Gate Array), Nurlesespeicher (ROM = Read Only Memory) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM = Random Access Memory) und nichtflüchtige Speichervorrichtung (storage) einschließen. Auch kann sonstige Hardware, herkömmliche und/oder kundenspezifische, eingeschlossen sein.
  • Ein Blockschaltbild kann zum Beispiel ein grobes Schaltbild darstellen, das die Grundsätze der Offenbarung implementiert. Auf ähnliche Weise kann ein Ablaufdiagramm, ein Flussdiagramm, ein Zustandsübergangsdiagramm, ein Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse, Operationen oder Schritte darstellen, die zum Beispiel im Wesentlichen in computerlesbarem Medium dargestellt und so durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden können, ungeachtet dessen, ob ein solcher Computer oder Prozessor ausdrücklich gezeigt ist. In der Beschreibung oder in den Ansprüchen offenbarte Verfahren können durch eine Vorrichtung mit einem Mittel zum Durchführen eines jeden der jeweiligen Schritte dieser Verfahren implementiert sein.
  • Es versteht sich, dass die Offenbarung vielfacher, in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Schritte, Prozesse, Operationen oder Funktionen nicht als in der bestimmten Reihenfolge befindlich ausgelegt werden sollte, sofern dies nicht explizit oder implizit angegeben ist, z. B. aus technischen Gründen. Durch die Offenbarung von vielfachen Schritten oder Funktionen werden diese daher nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt, es sei denn, dass diese Schritte oder Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Bei einigen Beispielen kann ein einzelner Schritt, Funktion, Prozess oder Operation ferner mehrere Teilschritte umfassend oder in mehrere Teilschritte, -funktionen, -prozesse bzw. -operationen unterteilt sein. Solche Teilschritte können eingeschlossen sein und Teil der Offenbarung dieses Einzelschritts sein, sofern sie nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind.
  • Weiterhin sind die nachfolgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Wenn jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass - obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine besondere Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann - andere Ausführungsbeispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs einschließen können. Diese Kombinationen werden hier explizit vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Weiterhin sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.

Claims (25)

  1. Ein Verfahren zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer Anzahl von Zellen, wenn ein erster Eingangsabtastwert und ein nachfolgender zweiter Eingangsabtastwert unterschiedliche Vorzeichen aufweisen, umfassend: Erzeugen eines ersten analogen Signals (20), das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht, unter Verwendung einer ersten Teilmenge (920) der Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einem Lokaloszillatorsignal mit einer ersten Polarität; Anwenden eines zweiten Lokaloszillatorsignals (30) mit einer invertierten Polarität auf eine zweite Teilmenge (930) von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, während eine Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge von Zellen verwendet wird; Auswählen einer Anzahl von Zellen (40) aus der zweiten Teilmenge (930) von Zellen, um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: Freigeben der ersten Teilmenge von Zellen (50) von dem Lokaloszillatorsignal, um bei Bedarf die zweite Teilmenge (930) von Zellen auf die Zellen der freigegebenen ersten Teilmenge (920) für einen weiteren Eingangsabtastwert zu erweitern.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend ein Auswählen der zweiten Teilmenge von Zellen (40) innerhalb eines Zyklus des zweiten Lokaloszillatorsignals, das für eine Auswahl bezogen auf das zweite Lokaloszillatorsignal nichttransparent ist.
  4. Das Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, ferner umfassend ein Anwenden des zweiten Lokaloszillatorsignals innerhalb eines Zyklus des ersten Oszillatorsignals.
  5. Das Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Anordnen der Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung in einem Array von Spalten und Reihen, wobei die zweite Teilmenge (930) von Zellen Zellen aus der letzten Spalte des Arrays umfasst, wenn die erste Teilmenge Zellen (920) der ersten Spalte umfasst, und umgekehrt.
  6. Das Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Anwenden des zweiten Lokaloszillatorsignals ein Schalten eines Eingangs der Zellen der zweiten Teilmenge (930) von Masse auf das zweite Oszillatorsignal umfasst.
  7. Das Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Lokaloszillatorsignal auf die zweite Teilmenge (930) von Zellen angewandt wird, während das Lokaloszillatorsignal bereits auf Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung angewandt ist.
  8. Ein Verfahren zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, wenn ein erster Eingangsabtastwert und ein nachfolgender zweiter Eingangsabtastwert unterschiedliche Vorzeichen aufweisen, umfassend: Zuweisen einer ersten Teilmenge (920) von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, wobei jede Zelle mit einem ersten Lokaloszillatorsignal oder mit einem zweiten Lokaloszillatorsignal wahlfrei verbindbar ist; Zuweisen einer zweiten Teilmenge (930) von Zellen; Verbinden des ersten Lokaloszillatorsignals mit der ersten Teilmenge (920); Auswählen einer ersten Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge (920), um ein erstes analoges Signal zu erzeugen, das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht; Verbinden des zweiten Lokaloszillatorsignals mit der zweiten Teilmenge (930) von Zellen, derart, dass die Verbindung hergestellt wird, während die erste Anzahl (920) von Zellen aus der ersten Teilmenge ausgewählt wird; und Auswählen einer zweiten Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge (930), um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das erste Lokaloszillatorsignal und das zweite Lokaloszillatorsignal die gleiche Frequenz und eine Phasenverschiebung von 180 Grad aufweisen.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, ferner umfassend: Freigeben der ersten Teilmenge (920) von Zellen, wobei das erste Lokaloszillatorsignal von den Zellen der ersten Teilmenge getrennt wird.
  11. Eine Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer gegebenen Anzahl von Zellen, umfassend: eine erste Teilmenge von Zellen (712), die ausgebildet ist zum Verwenden eines ersten Lokaloszillatorsignals (714); eine zweite Teilmenge (722) von Zellen, die ausgebildet ist zum Verwenden eines zweiten Lokaloszillatorsignals (724); und eine dritte Teilmenge von Zellen (732), die ausgebildet ist zum selektiven Verwenden des ersten Lokaloszillatorsignals (714) oder des zweiten Lokaloszillatorsignals (724).
  12. Die Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung gemäß Anspruch 11, wobei die Anzahl von Zellen in der ersten Teilmenge (712) und die Anzahl von Zellen in der zweiten Teilmenge (722) gleich sind.
  13. Die Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei die Anzahl von Zellen in der dritten Teilmenge (732) größer ist als die Anzahl von Zellen in der ersten Teilmenge (712) und in der zweiten Teilmenge (722).
  14. Die Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung gemäß Ansprüchen 11 bis 13, wobei die Anzahl von Zellen innerhalb der ersten Teilmenge (712) weniger als 25 % der gegebenen Anzahl von Zellen ist.
  15. Die Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das erste Lokaloszillatorsignal (714) und das zweite Lokaloszillatorsignal (724) die gleiche Frequenz und eine Phasenverschiebung von 180 Grad aufweisen.
  16. Die Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Zellen der dritten Teilmenge (732) von Zellen einen Eingang umfassen, der ausgebildet ist, um von Masse zu dem zweiten (724) oder von Masse zu dem ersten Oszillatorsignal (714) geschaltet zu werden.
  17. Eine Steuerschaltung (1000) zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer Anzahl von Zellen, wenn ein erster Eingangsabtastwert und ein nachfolgender zweiter Eingangsabtastwert unterschiedliche Vorzeichen aufweisen, umfassend: Steuerungsmittel, das ausgebildet ist zum Erzeugen eines ersten analogen Signals, das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht, unter Verwendung einer ersten Teilmenge der Anzahl von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einem Lokaloszillatorsignal mit einer ersten Polarität; Anwendungsmittel, das ausgebildet ist zum Anwenden eines zweiten Lokaloszillatorsignals mit einer invertierten Polarität auf eine zweite Teilmenge von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, während eine Anzahl von Zellen der ersten Teilmenge von Zellen verwendet wird; und Auswahlmittel, das ausgebildet ist zum Auswählen einer Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge von Zellen, um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht.
  18. Die Steuerschaltung (1000) gemäß Anspruch 17, ferner umfassend: Freigebungsmittel, das ausgebildet ist zum Freigeben der ersten Teilmenge aus der Anzahl von Zellen von dem Lokaloszillatorsignal, um bei Bedarf die zweite Teilmenge von Zellen auf die Zellen der freigegebenen ersten Teilmenge für einen weiteren Eingangsabtastwert zu erweitern.
  19. Die Steuerschaltung (1000) gemäß Anspruch 17 oder 18, wobei das Anwendungsmittel ausgebildet ist zum Anwenden des zweiten Lokaloszillatorsignals innerhalb eines Zyklus des ersten Oszillatorsignals.
  20. Eine Steuerschaltung (1000) zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, wenn ein erster Eingangsabtastwert und ein nachfolgender zweiter Eingangsabtastwert unterschiedlichen Vorzeichen aufweisen, umfassend: erstes Zuweisungsmittel, das ausgebildet ist zum Zuweisen einer ersten Teilmenge von Zellen der Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung, wobei jede Zelle mit einem ersten Lokaloszillatorsignal oder mit einem zweiten Lokaloszillatorsignal wahlfrei verbindbar ist; zweites Zuweisungsmittel, das ausgebildet ist zum Zuweisen einer zweiten Teilmenge von Zellen; erstes Verbindungsmittel, das ausgebildet ist zum Verbinden des ersten Lokaloszillatorsignals mit der ersten Teilmenge; erstes Auswahlmittel, das ausgebildet ist zum Auswählen einer ersten Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge, um ein erstes analoges Signal zu erzeugen, das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht; zweites Verbindungsmittel, das ausgebildet ist zum Verbinden des zweiten Lokaloszillatorsignals mit der zweiten Teilmenge von Zellen, derart, dass die Verbindung hergestellt wird, während die Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge ausgewählt wird; und zweites Auswahlmittel, das ausgebildet ist zum Auswählen einer zweiten Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge, um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht.
  21. Die Steuerschaltung (1000) zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung gemäß Anspruch 20, ferner umfassend: Freigebungsmittel, das ausgebildet ist zum Trennen des ersten Lokaloszillatorsignals von den Zellen der ersten Teilmenge.
  22. Eine Steuerung (1000) zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung mit einer Anzahl von Zellen, wenn ein erster Eingangsabtastwert und ein nachfolgender zweiter Eingangsabtastwert unterschiedliche Vorzeichen aufweisen, umfassend: eine Spaltensteuerung (1030, 1040), die ausgebildet ist zum Anwenden eines Lokaloszillatorsignals mit einer ersten Polarität auf eine erste Teilmenge der Anzahl von Zellen, um ein erstes analoges Signal zu erzeugen, das dem ersten Eingangsabtastwert entspricht; wobei die Spaltensteuerung (1030, 1040) ferner ausgebildet ist zum Anwenden eines zweiten Lokaloszillatorsignals mit einer invertierten Polarität auf eine zweite Teilmenge von Zellen, während eine Anzahl von Zellen aus der ersten Teilmenge verwendet wird; eine Reihensteuerung (1110, 1120), die ausgebildet ist zum Auswählen einer Anzahl von Zellen aus der zweiten Teilmenge von Zellen, um ein zweites analoges Signal zu erzeugen, das dem zweiten Eingangsabtastwert entspricht.
  23. Die Steuerung (1000) gemäß Anspruch 22, wobei die Spaltensteuerung (1030, 1040) ferner ausgebildet ist zum Freigeben der ersten Teilmenge von Zellen, um bei Bedarf die zweite Teilmenge von Zellen auf die Zellen der freigegebenen ersten Teilmenge für einen weiteren Eingangsabtastwert zu erweitern.
  24. Die Steuerung (1000) gemäß Anspruch 22 oder 23, wobei die Spaltensteuerung (1030, 1040) ausgebildet ist zum Anwenden des zweiten Lokaloszillatorsignals innerhalb eines Zyklus des ersten Oszillatorsignals.
  25. Ein computerlesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten Programm mit einem Programmcode zum Durchführen des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wenn das Programm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
DE102015116241.5A 2015-09-25 2015-09-25 Ein Verfahren zum Betreiben einer Radiofrequenz-Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung im Fall eines ersten und eines nachfolgenden zweiten Eingangsabtastwertes mit unterschiedlichen Vorzeichen, und eine Digital-Analog-Wandlungsschaltungsanordnung Active DE102015116241B4 (de)

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