DE102015115249A1 - Verpackung - Google Patents

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Abstract

Verpackung, insbesondere für granuläre, pulverförmige, pastöse oder flüssige Güter, wobei die Verpackung eine umlaufende Wandung und gegebenenfalls einen Boden aufweist, wobei die Verpackung im wesentlichen zylindrisch, kegelstumpfförmig, kugelförmig, halbkugelförmig, kartuschenförmig, pyramidenförmig oder eine anderweitige Form aufweisend ausgebildet ist und gegebenenfalls zusammen mit dem Boden einen Becher bildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung, insbesondere für granuläre, pulverförmige, pastöse oder flüssige Güter.
  • Es sind verschiedenste Verpackungen der genannten Art bekannt.
  • Allerdings sind diese Verpackungen in der Regel nicht dazu geeignet, Güter aufzunehmen, die dann direkt aus der Verpackung zubereitet werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung vorzuschlagen, die für diese Anwendung geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verpackung eine umlaufende Wandung und gegebenenfalls einen Boden aufweist, wobei die Verpackung im wesentlichen zylindrisch, kegelstumpfförmig, kugelförmig, halbkugelförmig, kartuschenförmig, pyramidenförmig oder eine anderweitige Form aufweisend ausgebildet ist und gegebenenfalls zusammen mit dem Boden einen Becher bildet.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann die Verpackung manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch in Zubereitungsmaschinen eingelegt, der Inhalt zubereitet und/oder entnommen werden und dann die Verpackung wieder aus der Zubreitungsmaschine ausgestoßen werden.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch vor, wenn am freien Ende der Verpackung ein Randflansch oder eine Mundrolle vorgesehen ist, wobei der Randflansch bzw. die Mundrolle über den gesamten Verlauf eine wenigstens annähernd konstante Dicke aufweisen können.
  • Mit diesem Randflansch oder der Mundrolle kann die Verpackung sehr leicht ergriffen und gehalten werden.
  • Äußerst vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn die Verpackung am freien Ende mit einem Deckel verschlossen ist, wobei der Deckel auch eben ausgebildet sein kann.
  • Durch den Deckel wird das Füllgut geschützt.
  • Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es erfindungsgemäß, wenn bei einer röhrenförmigen Verpackung beide freien Enden jeweils mit einem Deckel verschlossen sind, wobei einer oder beide Deckel auch eben ausgebildet sein können.
  • Auch bei dieser Ausführung wird so das Füllgut bestens geschützt.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt vor, wenn der Deckel aufgeschweisst, aufgesiegelt, aufgepresst, aufgeklebt und/oder anderweitig mechanisch befestigt ist.
  • Damit wird eine sehr gute Verbindung zwischen Deckel und der restlichen Verpackung geschaffen.
  • Eine äußerst vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt vor, wenn im Bodenbereich Sollbruchstellen zur Öffnung der Verpackung vorgesehen sind.
  • Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es erfindungsgemäß, wenn im Deckel Sollbruchstellen zur Öffnung der Verpackung vorgesehen sind.
  • Durch diese Sollbruchstellen, die auch ein Durchstoßen der Verpackung mit Kanülen oder dergleichen erleichtern können, wird ein besonders leichtes Entleeren der Verpackung ermöglicht. Dabei ist es denkbar, daß die Verpackung entweder nur von einer Seite geöffnet wird oder aber auch beidseitig geöffnet wird und so die Verpackung beim Entleeren durchströmt wird. Die Verpackung kann dabei mechanisch oder aber mit einem Fluid entleert werden.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt auch vor, wenn im Boden und/oder Deckel ein Sieb oder Filter angeordnet ist, der beim Öffnen der Verpackung freigelegt werden kann.
  • Hiermit kann beispielsweise Kaffeepulver oder dergleichen in der Verpackung zurückgehalten werden. Es ist auch denkbar, daß der Kontakt von sich auflösendem Granulat mit einströmendem Wasser verlängert und verhindert wird, daß noch nicht vollständig aufgelöstes Füllgut aus der Verpackung ausgtrieben wird.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch vor, wenn Becher und/oder Deckel auf der Innen-, Außenseite und/oder innerhalb des Materials mit einer Barriereschicht ausgerüstet ist.
  • Damit wird die Lagerfähigkeit der gefüllten Verpackung verbessert. Das Hineindiffundieren von Sauerstoff kann so genauso verhindert werden, wie das Austreten von Inhaltsstoffen des Füllgutes.
  • Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Barriereschicht zwischen zwei Lagen des Materials angeordnet ist.
  • Dadurch wird ein direkter Kontakt des Füllgutes mit der Barriereschicht verhindert.
  • Äußerst vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang erfindungsgemäß auch, wenn die Barriereschicht als Feuchtigkeits-, Sauerstoff und/oder Aromabarriere ausgebildet ist und aus einer Beschichtung, Kaschierung, einem Lack oder einem anderen Materialauftrag bestehen kann, der vor oder nach Herstellung der Verpackung aufgebracht ist.
  • Hierdurch wird das Füllgut optimal geschützt.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch vor, wenn die Verpackung aus einem Kunststoff, Aluminium, Papier, Karton und/oder Verbundmaterial ein- oder mehrlagig hergestellt ist.
  • Damit lassen sich sehr gut umweltverträgliche Verpackungen bei geringen Produktionskosten herstellen.
  • Erfindungsgemäß ist es auch sehr vorteilhaft, wenn die Verpackung aus einem faserhaltigen Material, insbesondere einem Cellulosefasern enthaltenden Material hergestellt ist.
  • Solches Material hat sich als besonders umweltfreundlich erwiesen.
  • Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist es auch sehr vorteilhaft, wenn die Verpackung tiefgezogen oder tiefgedrückt ausgebildet ist.
  • Gerade aus tiefgezogenen faserhaltigen Material hergestellte Verpackungen weisen eine hohe Stabilität und sehr gute Umweltverträglichkeit auf.
  • Äußerst vorteilhaft ist es erfindungsgemäß, wenn der Rand der Verpackung gepresst ausgebildet ist.
  • Damit werden etwaig verbleibende Falten des Randes geglättet und so eine dichte Verbindung zum Deckel sichergestellt.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Fortbildung der Erfindung ist auch darin zu sehen, daß der Becher ein- oder mehrteilig ausgebildet ist.
  • Damit lässt sich der Becher bzw. die Verpackung besonders einfach herstellen.
  • Sehr vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn die Verpackung für das Form-Fill-Seal Verfahren geeignet ausgebildet ist.
  • Damit kann eine sehr saubere und kontaminationsfreie Abfüllung von Füllgut sichergestellt werden. Zudem sind die Lagerkapazitäten für die leere Verpackung gering, da diese als flachliegendes Material vorliegt.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist es äußerst vorteilhaft, wenn die Verpackung ein- oder mehrkammrig ausgebildet ist.
  • Bei einer einkammrigen Ausgestaltung lässt sich ein Füllgut vorsehen. Bei einer mehrkammrigen Verpackung können auch mehrere Füllgüter, die erst bei Entnahme vermischt werden sollen oder dürfen, vorgesehen werden.
  • Weiterhin ist es sehr vorteilhaft, wenn wenigstens ein Teil der Verpackung aus einem Funktionswerkstoff gebildet ist und/oder einen Funktionswerkstoff enthält.
  • Ein Funktionswerkstoff ist beispielsweise ein Filtermaterial oder dergleichen. Durch den Funktionswerkstoff kann dem Füllgut oder der aus dem Füllgut hergestellten Zubereitung besondere Eigenschaften zugeführt werden.
  • Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der Funktionswerkstoff mit Verpackungsmaterial abgedeckt ist, wobei das Verpackungsmaterial in diesem Bereich entfernbar ausgebildet ist.
  • Damit ist der Funktionswerkstoff geschützt, bis er zur Entnahme des Füllgutes benötigt wird.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß wenigstens eine Oberfläche der Verpackung mit einem faltenausgleichenden Material, insbesondere einem aufschmelzbaren Kunststoff beschichtet ist.
  • Damit können gerade bei tiefgezogenem Karton und Papier entstehende Falten ausgeglichen und geglättet werden, um wenigstens partiell eine glatte Oberfläche zu erzeugen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Verpackungen, und
  • 2 einen Schnitt durch diese Verpackung.
  • Mit 1 ist in 1 eine becherförmige Verpackung bezeichnet, die in diesem Ausführungsbeispiel konisch ausgeführt und aus Karton hergestellt ist.
  • Der Verpackungsbecher 1 wird bei der Herstellung aus einem flachliegenden Kartonzuschnitt tiefgedrückt, wobei zunächst eine zylindrische Ausformung denkbar ist, die dann anschließend definiert aufgeweitet wird um die konische Form zu bilden.
  • Ebenso denkbar ist, daß der Verpackungsbecher 1 eine zylindrische, halbkugelförmige, kegelstumpfförmige, pyramidale oder andere Form aufweist. Mehreckige und runde Grundformen sind ebenso denkbar, wie auch kartuschenförmige Ausbildungen.
  • Idealerweise sind die Wände wenigstens etwas geneigt, was die Handhabung, insbesondere das Einsetzen in eine Entnahmevorrichtung erleichtert.
  • Der Verpackungsbecher 1 ist an seinem offenen Ende mit einem Randflansch 2 versehen. Die Wand 3 schließt sich daran an, auf die wiederum ein Boden 4 folgt.
  • Der Verpackungsbecher 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einer Beschichtung 5 auf seiner Innenseite ausgekleidet. Die Beschichtung 5 kann dabei aus eine Barriereschicht bilden, die aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  • Beispielhafte Materialien für die Beschichtung 5 sind PE, PP, PVOH, PLA und andere Kunststoffe, die aus nachwachsenden und nicht nachwachsenden Rohstoffen bestehen können. Idealerweise wird ein siegelfähiges Material ausgewählt, welches auch die gewünschten Barriereeigenschaften beispielsweise hinsichtlich Sauerstoffbarriere, Aromabarriere, Feuchtigkeitsbarriere, Fettbarriere oder dergleichen aufweist.
  • Die Beschichtung 5 kann beispielsweise kaschiert, aufextrudiert oder auch aufgesprüht werden. Andere Beschichtungsarten sind denkbar.
  • Der Verpackungsbecher 1 ist mit einem Deckel 6 verschlossen, der auf den Randflansch 2 aufgesiegelt ist. Je nach eingesetzter Beschichtung 5 kann auch eine Verklebung, Verschweissung oder anderweitige Befestigung vorgesehen sein. Je nach Einsatzzweck der Verpackung kann auch auf eine Beschichtung 5 verzichtet werden.
  • Auf dem Deckel 6 kann ebenfalls eine Beschichtung 5 vorgesehen sein.
  • Im Deckel 6 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel Sollbruchstellen 7 vorgesehen, durch welche hindurch beispielsweise Wasser in die Verpackung gedrückt werden kann.
  • Im Boden 4 dagegen ist ein funktionelles Element 8 vorgesehen, welches als Filter dient.
  • Das durch die Sollbruchstellen 7 in die Verpackung hineingedrückte Wasser kann beispielsweise das Füllgut aufgelöst werden und dann durch den Filter 8 ausgegeben werden.
  • Es ist dabei auch denkbar, daß in der Verpackung 1 Kaffeepulver gebrüht wird und der Filter 8 den Austritt des gebrühten Kaffeepulvers verhindert.
  • Es sind auch andere Aufbauten denkbar, bei denen beispielsweise auch die Anordnungen umgekehrt sind. Auf das funktionelle Element 8 kann auch verzichtet werden und auch im Boden 4 Sollbruchstellen 7 vorgesehen werden.
  • Es ist auch denkbar, daß in einer Entnahmevorrichtung entsprechende Nadeln oder Röhrchen vorgesehen sind, welche den Boden 4 und/oder den Deckel 6 zu durchstoßen vermögen.
  • Die Beschichtung 5 kann dabei wahlweise intakt bleiben oder aber auch geöffnet werden.
  • Das funktionelle Element 8 kann auch durch eine Schutzabdeckung abgedeckt und geschützt werden. Diese muss entweder vor der Verwendung entfernt werden oder wird in der Entnahmevorrichtung automatisch geöffnet. Sollbruchstellen in der Schutzabdeckung sind denkbar.
  • Sollbruchstellen können beispielsweise als Schnitte, Ritzlinien, Perforationen oder dergleichen ausgebildet sein und können auch Ventilfunktionen aufweisen. Das bedeutet, daß durch einen entsprechenden Druck die Sollbruchstellen geöffnet werden. Wird der Druck des Brühwassers beispielsweise wieder reduziert, schließen sich die Sollbruchstellen wieder. So kann beispielsweise bei der Entnahme eines gebrauchten Behälters ein Nachtropfen oder dergleichen verhindert werden.
  • Der Verpackungsbecher 1 kann nicht nur, wie vorstehend aus einer einzigen Lage Karton bestehen. Es ist auch denkbar, daß ein mehrlagiger Aufbau gewählt wird, wobei für die einzelnen Lagen unterschiedliche Materialien eingesetzt werden können.
  • Beschichtungen 5 können auch zwischen zwei Materialschichten angeordnet werden.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, daß wenigstens eine Lage des Materials aus Papier oder Karton besteht, um auf Kunststoffe wenigstens weitgehend verzichten zu können. Bei den Beschichtungen 5 wird vornehmlich auf nachwachsende und biologisch abbaubare Polymere, sogenannte Bio-Polymere zurückgegriffen. Diese können beispielsweise stärkebasierend sein oder auf Polymilchsäure bestehen.

Claims (21)

  1. Verpackung, insbesondere für granuläre, pulverförmige, pastöse oder flüssige Güter, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung eine umlaufende Wandung und gegebenenfalls einen Boden aufweist, wobei die Verpackung im wesentlichen zylindrisch, kegelstumpfförmig, kugelförmig, halbkugelförmig, kartuschenförmig, pyramidenförmig oder eine anderweitige Form aufweisend ausgebildet ist und gegebenenfalls zusammen mit dem Boden einen Becher bildet.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Verpackung ein Randflansch oder eine Mundrolle vorgesehen ist, wobei der Randflansch bzw. die Mundrolle über den gesamten Verlauf eine wenigstens annähernd konstante Dicke aufweisen können.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung am freien Ende mit einem Deckel verschlossen ist, wobei der Deckel auch eben ausgebildet sein kann.
  4. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer röhrenförmigen Verpackung beide freien Enden jeweils mit einem Deckel verschlossen sind, wobei einer oder beide Deckel auch eben ausgebildet sein können.
  5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aufgeschweisst, aufgesiegelt, aufgepresst, aufgeklebt und/oder anderweitig mechanisch befestigt ist.
  6. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich Sollbruchstellen zur Öffnung der Verpackung vorgesehen sind.
  7. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel Sollbruchstellen zur Öffnung der Verpackung vorgesehen sind.
  8. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden und/oder Deckel ein Sieb oder Filter angeordnet ist, der beim Öffnen der Verpackung freigelegt werden kann.
  9. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Becher und/oder Deckel auf der Innen-, Außenseite und/oder innerhalb des Materials mit einer Barriereschicht ausgerüstet ist.
  10. Verpackung nach Anspruch 9, d.g., daß die Barriereschicht zwischen zwei Lagen des Materials angeordnet ist.
  11. Verpackung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Barriereschicht als Feuchtigkeits-, Sauerstoff und/oder Aromabarriere ausgebildet ist und aus einer Beschichtung, Kaschierung, einem Lack oder einem anderen Materialauftrag bestehen kann, der vor oder nach Herstellung der Verpackung aufgebracht ist.
  12. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung aus einem Kunststoff, Aluminium, Papier, Karton und/oder Verbundmaterial ein- oder mehrlagig hergestellt ist.
  13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung aus einem faserhaltigen Material, insbesondere einem Cellulosefasern enthaltenden Material hergestellt ist.
  14. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung tiefgezogen oder tiefgedrückt ausgebildet ist.
  15. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Verpackung gepresst ausgebildet ist.
  16. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher ein- oder mehrteilig ausgebildet ist.
  17. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung für das Form-Fill-Seal Verfahren geeignet ausgebildet ist.
  18. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung ein- oder mehrkammrig ausgebildet ist.
  19. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Verpackung aus einem Funktionswerkstoff gebildet ist und/oder einen Funktionswerkstoff enthält.
  20. Verpackung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionswerkstoff mit Verpackungsmaterial abgedeckt ist, wobei das Verpackungsmaterial in diesem Bereich entfernbar ausgebildet ist.
  21. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Oberfläche der Verpackung mit einem faltenausgleichenden Material, insbesondere einem aufschmelzbaren Kunststoff beschichtet ist.
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