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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, welche mit einer Einspannvorrichtung für einen rotationssymmetrischen Körper vorgesehen ist, und insbesondere eine Werkzeugmaschine, welche mit einer Spannvorrichtung vorgesehen ist, die ein Werkstück spannt, wenn das Werkstück mit einem rotationssymmetrischen Körper, wie ein Flügelrad, das in einem Kompressor oder dergleichen angewendet wird, einer Schneidbearbeitung unterzogen wird.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Seit kurzem wird ein Flügelrad, wie es in einem Fahrzeug, einer Klimaanlage oder dergleichen verwendet wird, zunehmend durch eine Schneidbearbeitung ausgebildet. In der Schneidbearbeitung am Flügelrad, insbesondere in einer Grobbearbeitungsstufe vor einer Endbearbeitung, wird in vielen Fällen ein Schneidwerkzeug mit einem großen Durchmesser verwendet oder die Schnittgeschwindigkeit ist erhöht, um die Schneidbearbeitung effizient durchzuführen und die Bearbeitungszeit zu reduzieren. Darüber hinaus, um das Schneidwerkzeug mit einem großen Durchmesser zu verwenden oder um die Schnittgeschwindigkeit zu erhöhen, als ein Verfahren mit hoher Schneidlast, muss ein Flügelradwerkstück in einer Schnittspannvorrichtung fixiert werden. Darüber hinaus muss für ein gutes Drehgleichgewicht eines Produkts, nachdem es der Schneidbearbeitung unterzogen wird, die Schneidbearbeitung ohne Exzentrizität eines Werkstücks durchgeführt werden.
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JP 2011-513077 W offenbart eine Werkzeugmaschine zum Schneiden eines Werkstücks mit einem Mittelloch, die einen Werkstückauflagetisch, auf dem das Werkstück angeordnet ist, einen Werkstückhalteabschnitt mit einem Greifarm, der das Werkstück von oben drückt, und eine Antriebseinheit umfasst, die das Werkstück um seine Mittelachsenlinie dreht, wobei der Werkstückauflagetisch einen Vorsprung aufweist, der in das Mittelloch des Werkstücks von unten her eingebracht wird, ein Spitzenende des Greifarmes einen Vorsprung aufweist, der in das Mittelloch des Werkstücks von oben eingepasst wird, und wobei der Vorsprung das Werkstück nach unten drückt.
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Jedoch ist in der in
JP 2011-513077 W offenbarten Vorrichtung ein Mechanismus zum In-Kontakt-Bringen der Vorsprünge mit der Bohrung vorgesehen und der Winkel der Stirnfläche der Bohrung und der geneigten Oberfläche des Vorsprungs weisen Linienkontakt dazwischen auf. Daher gibt es Bedenken, dass Nichtkontakt in Abhängigkeit von der Genauigkeit der Formen der Bohrung und der Vorsprünge auftreten kann.
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JP 2005-538854 W offenbart eine Vorrichtung mit einer Zugstange und einem Trägerelement, um einen rotationssymmetrischen Körper für die Bearbeitung festzuklemmen, wobei eine Federkraft in eine Richtung entgegengesetzt zu einer Zugkraft auf das Trägerelement aufgebracht wird, wobei das Trägerelement konfiguriert ist, um in einer axialen Richtung gebogen zu werden, wenn der rotationssymmetrische Körper an das Trägerelement stößt, da die Federkraft schwächer ist als die Zugkraft, und wobei das Trägerelement elastisch durch einen Anschlag der Vorrichtung abgestützt ist und sich in eine axiale Richtung des eingespannten rotationssymmetrischen Körpers bewegen kann.
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Jedoch wird in der in
JP 2005-538854 W offenbarten Vorrichtung ein Mechanismus zum In-Kontakt-Bringen des Trägerelements, welches eine Zentrierung aufweist, mit dem Werkstück verwendet und das Trägerelement ist in axialer Richtung bewegbar.
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In der Technik, die sowohl in
JP 2011-513077 W als auch in
JP 2005-538854 W , welche oben beschrieben sind, offenbart ist, ist, wenn ein Werkstück mit einer Einspannvorrichtung befestigt ist, kein Mechanismus zum Zentrieren des Werkstücks auf der Vorrichtung vorhanden und somit ist das Werkstück nicht zentriert und ist mit Exzentrizität geklemmt. Wenn daher eine Schneidbearbeitung darauf durchgeführt wird, bestehen Bedenken, dass das Drehgleichgewicht eines Produkts nach der Schneidbearbeitung verschlechtert sein kann.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung stellt eine Werkzeugmaschine bereit, in welcher ein Werkstück auf einer Spannvorrichtung ohne Exzentrizität aufgebracht sein kann und das Drehgleichgewicht eines Produktes nach einer Schneidbearbeitung verbessert ist.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Werkzeugmaschine: eine Spannvorrichtung, bereit zum Fixieren eines Werkstücks, um eine Schneidbearbeitung an dem Werkstück auszuführen; einen Drehtisch, bereit für das Drehen des Werkstücks; und eine Luftversorgungseinheit, bereit für die Zufuhr von Luft, wobei die Spannvorrichtung zumindest drei Bohrungen auf einem Umfang in der Nähe einer Stelle umfasst, an der die Spannvorrichtung in Kontakt mit dem Werkstück kommt, wenn das Werkstück fixiert ist, und wobei die Luftversorgungseinheit die Luft durch die Löcher liefern kann.
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Die Einspannvorrichtung kann eine geneigte Oberfläche aufweisen, welche in Richtung eines Drehmittelpunkts von einem äußeren Randbereich der Spannvorrichtung abgesenkt ist, und die Löcher können in der geneigten Fläche vorgesehen sein.
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Die Spannvorrichtung kann einen Vorsprung umfassen, welcher in der Lage ist, in ein Mittelloch des Werkstücks eingepasst zu werden, und die Löcher können im Vorsprung der Spannvorrichtung bereitgestellt sein.
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Die Spannvorrichtung kann eine Zugstange umfassen, welche durch eine zentrale Bohrung des Werkstückes eindringt und erlaubt, dass das Werkstück in eine Richtung der Spannvorrichtung gezogen wird, und die Löcher können in der Zugstange vorgesehen sein.
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Die Spannvorrichtung kann einen Spannvorrichtungsmittelbohrungsabschnitt und eine Zugstange umfassen, welche im Wesentlichen konzentrisch zu der Mittelbohrung des Werkstücks verbunden ist, und die Löcher können in der Zugstange vorgesehen sein.
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Die Spannvorrichtung kann einen Spannvorrichtungsmittelbohrungsabschnitt umfassen, in welchen ein Vorsprung des Werkstücks, das den Vorsprung aufweist, eingefügt werden kann, und die Löcher können im Spannvorrichtungsmittelbohrungsabschnitt vorgesehen sein.
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Die Werkzeugmaschine kann des Weiteren eine Druckreguliereinheit umfassen, welche zum Steuern eines Drucks der Luft, die aus jedem der Löcher ausgestoßen wird und auf das Werkstück, welches auf der Spannvorrichtung angeordnet ist, bläst, vorgesehen ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst eine Werkzeugmaschine: eine Spannvorrichtung, bereit zum Fixieren eines Werkstücks, um eine Schneidbearbeitung an dem Werkstück auszuführen; einen Arm, der das Werkstück gegen die Spannvorrichtung drückt; einen Drehtisch, der zum Drehen des Werkstücks bereit ist; und eine Luftversorgungseinheit, welche zur Zufuhr von Luft bereit ist, wobei der Arm Löcher an drei oder mehr Punkten auf einem Umfang in der Nähe einer Stelle umfasst, an welcher der Arm in Kontakt mit dem Werkstück steht, wenn das Werkstück an der Einspannvorrichtung fixiert ist, und die Luftversorgungseinheit in der Lage ist, Luft durch die Löcher zuzuführen.
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Der Arm kann einen Armvorsprung umfassen, welcher in der Lage ist, in eine Mittelbohrung des Werkstücks eingeschoben zu werden, und die Löcher können im Armvorsprung vorgesehen sein.
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Der Arm kann einen Armmittellochabschnitt umfassen, in welchen ein Vorsprung des Werkstücks, das den Vorsprung aufweist, eingeschoben werden kann, und die Löcher können im Armmittellochabschnitt vorgesehen sein.
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Die Werkzeugmaschine kann des Weiteren eine Druckreguliereinheit umfassen, welche zum Steuern eines Drucks der Luft, die aus jedem der Löcher ausgestoßen wird und auf das Werkstück, welches auf der Spannvorrichtung angeordnet ist bläst, vorgesehen ist.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Werkzeugmaschine bereitzustellen, in welcher ein Werkstück auf einer Spannvorrichtung ohne Exzentrizität eingespannt werden kann und das Drehgleichgewicht eines Produktes nach einer Schneidbearbeitung verbessert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich, wobei:
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1 eine schematische Ansicht einer Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung ist;
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2 eine Ansicht (Seitenschnittansicht) ist, welche die Beziehung zwischen einem Werkstück und einer Spannvorrichtung in einer ersten Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht;
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3 eine Ansicht der Spannvorrichtung von 2 in einem Zustand ist, in welchem das Werkstück entfernt ist, wenn von oben betrachtet;
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4 eine Ansicht (Seitenschnittansicht) ist, welche die Beziehung zwischen einem Werkstück und einer Spannvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht;
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5 eine Ansicht der Spannvorrichtung von 4 in einem Zustand ist, in welchem das Werkstück entfernt ist, wenn von oben betrachtet;
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6 eine Ansicht (Seitenschnittansicht) ist, welche die Beziehung zwischen einem Werkstück und einer Spannvorrichtung in einer dritten Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht;
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7 eine Ansicht eines Arms und eines Vorsprungs von 6 in einem Zustand ist, in welchem die Spannvorrichtung und das Werkstück entfernt sind, wenn von unten betrachtet;
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8 eine Ansicht (Seitenschnittansicht) ist, welche die Beziehung zwischen einem Werkstück und einer Spannvorrichtung in einer vierten Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht;
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9 eine Ansicht (Seitenschnittansicht) ist, welche die Beziehung zwischen einem Werkstück und einer Spannvorrichtung in einer fünften Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht;
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10 eine Ansicht (Seitenschnittansicht) ist, welche die Beziehung zwischen einem Werkstück und einer Spannvorrichtung in einer sechsten Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht; und
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11 eine Ansicht (Seitenschnittansicht) ist, welche die Beziehung zwischen einem Werkstück und einer Spannvorrichtung in einer siebten Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung umfasst einen Drehtisch 10, wie in 1 veranschaulicht. Eine Spannvorrichtung 12 ist auf dem Drehtisch 10 vorgesehen und ein Werkstück 14 mit der Form eines rotationssymmetrischen Körpers ist auf der Spannvorrichtung 12 fixiert. Das Werkstück 14 ist mit der Spannvorrichtung 12 befestigt, indem es gegen die Spannvorrichtung 12 durch einen Arm 16 gepresst wird, welcher oberhalb des Werkstückes 14 vorgesehen ist (wie später beschrieben wird, kann es Fälle geben, wo das Werkstück 14 an der Spanneinrichtung 12, ohne die Verwendung des Arms 16 abhängig von den Umständen befestigt wird). Das an der Spannvorrichtung 12 fixierte Werkstück 14 wird vom Drehtisch 10 gedreht und von einem Werkzeug 18 bearbeitet.
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Zuerst wird eine erste Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
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Die Luftzufuhrlöcher 52 (52a, 52b und 52c) sind in der oberen Oberfläche der Spannvorrichtung 12 in der Nähe einer Stelle vorgesehen, wo die Spannvorrichtung 12 in Kontakt mit dem Werkstück 14 kommt, wenn das Werkstück 14 auf der Spannvorrichtung 12 angeordnet ist. Wie in 3 veranschaulicht, sind die Luftzufuhrlöcher 52a, 52b und 52c an drei Punkten in der oberen Oberfläche der Spannvorrichtung 12 in gleichen Abständen vom Drehmittelpunkt C und im gleichen Winkel (120 Grad dazwischen) bereitgestellt. Zusätzlich sind die drei Luftzufuhrlöcher 52a, 52b und 52c mit einer Luftversorgungseinheit 100 verbunden und so konfiguriert, dass Luft, die von der Luftversorgungseinheit 100 zugeführt wird, von jedem der Luftzufuhrlöcher 52a, 52b und 52c zum Werkstück 14 geblasen wird.
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Es wird bevorzugt, den Drehmittelpunkt des Werkstücks mit dem Drehmittelpunkt C der Spannvorrichtung auszurichten. Jedoch in einem Anfangsstadium, in dem das Werkstück 14 auf der Spannvorrichtung 12 angebracht wird, sind der Drehmittelpunkt C der Spannvorrichtung 12 und der Rotationsmittelpunkt des Werkstücks 14 während des Aufspannens nicht miteinander ausgerichtet. In diesem Fall wird in dieser Ausführungsform Luft zu den Luftzufuhrlöchern 52a, 52b und 52c an den drei Punkten von der Luftversorgungseinheit 100 mit dem gleichen Grad an Druck geblasen.
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Als Beispiel wird in 2 angenommen, dass das Werkstück 14 in einem Zustand angebracht ist, in dem es leicht nach links in Bezug zum Drehmittelpunkt C der Spannvorrichtung 12 vorgespannt ist. In diesem Fall ist der Spalt zwischen dem Werkstück 14 und der Spannvorrichtung 12 schmal auf der linken Seite und breit auf der rechten Seite. Wenn Luft durch die Luftzufuhrlöcher 52 in diesem Zustand eingeblasen wird, ist der Druck in dem Spalt zwischen der Spannvorrichtung 12 und dem Werkstück 14 auf der linken Seite mit einem engeren Spalt höher als jener auf der rechten Seite. Deshalb wird eine Kraft ausgeübt, um das Werkstück 14 von links nach rechts zu bewegen. Als Ergebnis wird das Werkstück 14 von der linken Seite zur rechten Seite in solch eine Richtung verschoben, in welcher der Drehmittelpunkt derselben mit dem Drehmittelpunkt C der Spannvorrichtung 12 ausgerichtet ist. Auf diese Weise wird der Drehmittelpunkt des Werkstücks 14 durch Einblasen von Luft durch die Luftzufuhrlöcher 52 zentriert, um mit dem Drehmittelpunkt der Spannvorrichtung 12 gefluchtet zu sein. Nachdem der Drehmittelpunkt des Werkstücks 14 mit dem Drehmittelpunkt der Spannvorrichtung 12 ausgerichtet worden ist, wird das Werkstück 14 durch die Spannvorrichtung 12 festgeklemmt und kann bearbeitet werden.
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Darüber hinaus wird in dieser Ausführungsform ein Beispiel, in welchem die Luftzufuhrlöcher 52 an den drei Punkten (52a, 52b und 52c) vorgesehen sind, für die Beschreibung verwendet. Jedoch selbst in einem Fall, in dem die Luftzufuhrlöcher 52 an vier oder mehr Punkten vorgesehen sind, wird der gleiche Effekt erzielt. Darüber hinaus werden in dieser Ausführungsform die Luftzufuhrlöcher 52, die an den drei Punkten angeordnet sind, mit gleichen Abständen dazwischen vorgesehen. Jedoch können die Luftzufuhrlöcher 52 ebenfalls mit Abständen dazwischen angeordnet sein, die nicht zueinander gleich sind, und der Druck der Luft, welche aus jedem der Luftzufuhrlöcher 52 ausgeblasen wird, wird durch eine (nicht dargestellte) Druckreguliereinheit eingestellt, so dass der Druck der Luft von den Luftzufuhrlöchern 52, die nahe beieinander liegen, niedrig eingestellt ist und der Druck der Luft aus den Luftzufuhrlöchern 52, die weit voneinander entfernt sind, hoch eingestellt ist. Dementsprechend kann der Drehmittelpunkt des Werkstücks 14, um mit dem Drehmittelpunkt der Spannvorrichtung 12 ausgerichtet zu sein, durch Einblasen der Luft durch die Luftzufuhrlöcher 52 zentriert werden. Das gleiche Prinzip wird in den anderen Ausführungsformen, wie folgt, angewendet.
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Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben.
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In dieser Ausführungsform weist die Spannvorrichtung 12 einen Vorsprung 24 in der Nähe ihres Drehmittelpunkts C auf und der Vorsprung 24 ist konfiguriert, um in die zentrale Bohrung 22, die in dem Werkstück 14 vorgesehen ist, zu passen.
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In dieser Ausführungsform sind die Luftzufuhrlöcher 54 in der oberen Oberfläche des Vorsprungs 24 der Spannvorrichtung 12 in der Nähe einer Stelle vorgesehen, wo der Vorsprung 24 in Kontakt mit dem Werkstück 14 aufweist, wenn das Werkstück 14 auf der Spannvorrichtung 12 angeordnet wird. Wie in 5 veranschaulicht, sind die Luftzufuhrlöcher 54 an drei Punkten (Luftzufuhrlöcher 54a, 54b und 54c) vorgesehen und, wie in 5 veranschaulicht, sind die Luftzufuhrlöcher 54a, 54b und 54c an den drei Punkten in der oberen Oberfläche der Spannvorrichtung 12 in gleichen Abständen vom Drehmittelpunkt C und im gleichen Winkel (120 Grad dazwischen) vorgesehen. Zusätzlich werden die drei Luftzufuhrlöcher 54a, 54b und 54c mit einer Luftversorgungseinheit (nicht dargestellt) verbunden und sind so konfiguriert, dass Luft, die von der Luftversorgungseinheit zugeführt wird, von jeder der Luftzufuhrlöcher 54a, 54b und 54c auf das Werkstück 14 geblasen wird. Die Zufuhr der Luft von der Luftversorgungseinheit zu den Luftzufuhrlöchern 54 und ein Mechanismus zum Bewegen des Werkstücks 14 in Richtung des Drehmittelpunkts C der Spannvorrichtung 12 durch Zuführen der Luft sind gleich wie jene der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben.
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In dieser Ausführungsform weist der Arm 16 einen Vorsprung 26 in der Nähe einer Stelle auf, durch die der Drehmittelpunkt C der Spannvorrichtung 12 geht und der Vorsprung 26 ist konfiguriert, um in eine zentrale Bohrung 28, die im Werkstück 14 vorgesehen ist, zu passen.
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In dieser Ausführungsform sind die Luftzufuhrlöcher 56 in der unteren Oberfläche des Vorsprungs 26 des Arms 16 in der Nähe einer Stelle vorgesehen, wo der Vorsprung 26 in Kontakt mit dem Werkstück 14 kommt, wenn das Werkstück 14 auf der Spannvorrichtung 12 angeordnet wird. Wie in 7 veranschaulicht, sind die Luftzufuhrlöcher 56 an drei Punkten (Luftzufuhrlöcher 56a, 56b und 56c) vorgesehen und, wie in 7 veranschaulicht, sind die Luftzufuhrlöcher 56a, 56b und 56c an drei Punkten in der unteren Oberfläche des Vorsprungs 26 des Arms 16 im gleichen Abstand vom Drehmittelpunkt C und in gleichen Winkeln (120 Grad dazwischen) vorgesehen. Zusätzlich sind die drei Luftzufuhrlöcher 56a, 56b und 56c mit einer Luftversorgungseinheit (nicht dargestellt) verbunden und so konfiguriert, dass Luft, die von der Luftversorgungseinheit zugeführt wird, von jedem der Luftzufuhrlöcher 56a, 56b und 56c auf das Werkstück 14 geblasen wird. Die Zufuhr der Luft von der Luftversorgungseinheit zu den Luftzufuhrlöchern 56 und ein Mechanismus zum Bewegen des Werkstücks 14 in Richtung des Drehmittelpunkts C der Spannvorrichtung 12 durch Zuführen der Luft sind gleich wie diejenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Als Nächstes wird eine vierte Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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In dieser Ausführungsform wird das Werkstück 14 mit einem Vorsprung 30 versehen und der Vorsprung 30 des Werkstücks 14 ist konfiguriert, um in eine zentrale Bohrung, die im Arm 16 vorgesehen ist, eingeführt zu werden.
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In dieser Ausführungsform sind die Luftzufuhrlöcher 58 in der unteren Oberfläche des Arms 16 in der Nähe einer Stelle vorgesehen, wo der Arm 16 in Kontakt mit dem Werkstück 14 kommt, wenn das Werkstück 14 auf der Spannvorrichtung 12 angeordnet wird. Die Luftzufuhrlöcher 58 sind an drei Stellen vorgesehen und die Luftzufuhrlöcher 58 sind an den drei Punkten in der unteren Oberfläche des Arms 16 in gleichen Abständen von der Stelle, durch die der Drehmittelpunkt C verläuft, und im gleichen Winkel (120 Grad dazwischen) vorgesehen. Darüber hinaus sind die Luftzufuhrlöcher 58, die an den drei Punkten vorgesehen sind, mit einer (nicht gezeigten) Luftversorgungseinheit verbunden, um, so dass Luft, die von der Luftversorgungseinheit zugeführt wird, eingeblasen wird. Darüber hinaus werden die drei Luftzufuhrlöcher 58 mit einer Luftversorgungseinheit (nicht dargestellt) verbunden und sind so konfiguriert, dass die von der Luftversorgungseinheit zugeführte Luft aus jedem der Luftzufuhrlöcher 58 in Richtung des Werkstücks 14 geblasen wird. Die Zufuhr der Luft aus der Luftversorgungseinheit zu den Luftzufuhrlöchern 58, und ein Mechanismus zum Bewegen des Werkstücks 14 in Richtung des Drehmittelpunkts C der Spannvorrichtung 12 durch Zuführen der Luft sind gleich wie diejenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Als Nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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In dieser Ausführungsform ist eine Zugstange 34 auf der Spannvorrichtung 12 befestigt und diese ist so konfiguriert, dass die Zugstange 34 in eine zentrale Bohrung 32, die in dem Werkstück 14 vorgesehen ist, eingepasst wird und das Werkstück 14 in der Spannvorrichtung 12 über die Zugstange 34, die in das Werkstück 14 eingepasst ist, gezogen wird.
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In dieser Ausführungsform sind drei Punkte der äußeren Peripherie der Zugstange 34 mit Luftzufuhrlöchern 60 in gleichen Abständen dazwischen (120 Grad dazwischen) versehen. Die Luftzufuhrlöcher 60 sind mit einer Leitung verbunden, welche die gleiche Achse wie die Mittelachse der Zugstange 34 aufweist und zu einer (nicht gezeigten) Luftversorgungseinheit führt, die mit der Leitung verbunden ist, so dass die von der Luftversorgungseinheit zugeführte Luft von den Luftzufuhrlöchern 60 der Zugstange 34 eingeblasen wird. Die Zufuhr der Luft von der Luftversorgungseinheit zu den Luftzufuhrlöchern 60 und ein Mechanismus zum Bewegen des Werkstücks 14 in Richtung des Drehmittelpunkts C der Spannvorrichtung 12 durch Zuführen der Luft sind gleich wie diejenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Als Nächstes wird eine sechste Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
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Selbst in dieser Ausführungsform, ebenso wie in der oben beschriebenen fünften Ausführungsform, ist die Zugstange 34 an der Spannvorrichtung 12 angebracht und die Zugstange 34 wird in eine zentrale Bohrung 36 im Werkstück 14 eingepasst. Ein Unterschied zur fünften Ausführungsform besteht darin, dass die zentrale Bohrung 36 des Werkstücks 14 nicht durch das Werkstück 14 nach oben hindurchgeht und bereitgestellt ist, um eine Zwischenstellung des Werkstücks 14 zu erreichen.
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In dieser Ausführungsform sind drei Punkte des äußeren Umfangs der Zugstange 34 mit Luftzufuhrlöchern 62 in gleichen Abständen dazwischen (120 Grad dazwischen) vorgesehen. Die Luftzufuhrlöcher 62 sind mit einer Leitung verbunden, welche die gleiche Achse wie die Mittelachse der Zugstange 34 aufweist und zu einer (nicht gezeigten) Luftversorgungseinheit führt, die mit der Leitung verbunden ist, so dass die von der Luftversorgungseinheit zugeführte Luft von den Luftzufuhrlöchern 62 der Zugstange 34 eingeblasen wird. Die Zufuhr der Luft von der Luftversorgungseinheit zu den Luftzufuhrlöchern 62 und ein Mechanismus zum Bewegen des Werkstücks 14 in Richtung des Drehmittelpunkts C der Spannvorrichtung 12 zum Zuführen der Luft sind gleich wie diejenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Als Nächstes wird eine siebente Ausführungsform der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
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In dieser Ausführungsform ist das Werkstück 14 mit Vorsprüngen 38 versehen und die Vorsprünge 38 sind konfiguriert, um in ein in der Spannvorrichtung 12 vorgesehenes Spannvorrichtungsmittelloch 40 eingeführt zu werden.
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In dieser Ausführungsform sind die Luftzufuhrlöcher 64 in der Spannvorrichtung 12 vorgesehen, so dass die Zufuhrlöcher 64 durch den Vorsprung 38 des Werkstücks 14 blockiert werden können, wenn der Vorsprung 38 des Werkstücks 14 in das Mittelloch 40 der Spannvorrichtung 12 eingeschoben wird. Drei Luftzufuhrlöcher 64 sind auf dem Umfang in dem Spannvorrichtungsmittelloch 40 um den Drehmittelpunkt C der Spannvorrichtung 12 mit gleichen Abständen dazwischen (in einem Winkel von 120 Grad dazwischen) vorgesehen. Die drei Luftzufuhrlöcher 64 sind mit einer Luftversorgungseinheit (nicht dargestellt) verbunden und sind so konfiguriert, dass Luft, die von der Luftversorgungseinheit zugeführt wird, von jedem der Luftzufuhrlöcher 64 auf das Werkstück 14 geblasen wird. Die Zufuhr der Luft aus der Luftversorgungseinheit zu den Luftzufuhrlöchern 64 und ein Mechanismus zum Bewegen des Werkstücks 14 in Richtung des Drehmittelpunkts C der Spannvorrichtung 12 durch Zuführen der Luft sind gleich wie diejenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Darüber hinaus kann die Erfindung zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen in geeigneter Weise zu einer Konfiguration modifiziert werden, bei welcher Luftzufuhrlöcher in der Spannvorrichtung 12 und deren Umfangselementen oder im Arm 16 und dessen Umfangselementen vorgesehen sind und bei welcher Luft aus den Luftzufuhrlöchern eingeblasen wird. Die Anzahl der Luftzufuhrlöcher kann vier oder mehr betragen und eine Vielzahl von Luftzufuhrlöchern muss nicht notwendigerweise mit gleichen Abständen dazwischen angeordnet sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011-513077 [0003, 0004, 0007]
- JP 2005-538854 [0005, 0006, 0007]