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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf eine tragbare elektronische Vorrichtung zum Steuern und Verwalten von Funktionen und/oder Daten eines Fahrzeugs.
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HINTERGRUND
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Das
U.S.-Patent 8,159,324 offenbart allgemein eine tragbare elektronische Vorrichtung, die es ermöglicht, dass Funktionen und/oder Daten eines Fahrzeugs gesteuert und verwaltet werden können. Die tragbare Vorrichtung umfasst ein Mittel zum drahtlosen Senden und Empfangen von Signalen für personalisierte Kurzstreckenkommunikation mit dem Fahrzeug. Sie umfasst ferner eine Mikroprozessoreinheit zum Verarbeiten von Funktionen und/oder Daten der Vorrichtung und des Fahrzeugs, mindestens einen Anzeigebildschirm mit einem von außerhalb eines Gehäuses sichtbaren Anteil zum Anzeigen verschiedener Menüs oder Daten der Vorrichtung oder des Fahrzeugs und manuelle Steuermittel zum Steuern der Ausführung von Funktionen der Mikroprozessoreinheit. Eine Stromquelle, wie eine Batterie, ist in dem Gehäuse zwecks Lieferns von elektrischem Strom an alle elektronischen Komponenten der Vorrichtung vorgesehen. Die manuellen Steuermittel umfassen Steuertasten, die jeweils ein berührungsempfindliches Feld aufweisen, das auf einer Innenfläche eines Oberteils des Gehäuses angeordnet ist. Jede Steuertaste kann einzeln durch einen Finger eines Benutzers, der in einem bestimmten Gebiet des zu aktivierenden berührungsempfindlichen Felds platziert ist, aktiviert werden. Die Steuermittel umfassen ferner mindestens einen Steuerknopf, der gedrückt werden kann, um insbesondere die Steuertasten und den Anzeigebildschirm von einem Ruhemodus in einen Betriebsmodus zu schalten.
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Die Patentanmeldung 13/188977 bei der World Intellectual Property Organization offenbart allgemein Systeme, Verfahren und Vorrichtungen, die sich auf eine multifunktionale, digitale Datenspeichervorrichtung beziehen, die von dem Benutzer als ein dekorativer Schmuck anziehbar ist. Eine anziehbare Vorrichtung wie ein Ring oder eine Armbanduhr ist mit einem Transceiver, einem Speichermodul und einer Antenne ausgerüstet. Das Speichermodul enthält Identifikationsdaten, finanzielle Informationen und andere Daten, die verwendet werden können, um Konten zu aktivieren, digitale Schlösser zu öffnen, Zahlungen für Transaktionen bei Händlern zu erledigen sowie zum Ermöglichen von anderen Transaktionen. Die Vorrichtung kann auch mit anderen Fähigkeiten wie einem Pulsfrequenzmonitor versehen sein.
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Die Patentanmeldung 13/096954 bei der World Intellectual Property Organization offenbart allgemein eine anziehbare elektronische Mastervorrichtung (Amulet), die einen Prozessor mit Speicher aufweist, wobei der Prozessor mit einem Körpergebiets-Netz(BAN)-Funk oder einem Aufwärtsstrecken-Funk gekoppelt ist. Die Vorrichtung verfügt über Firmware für BAN-Kommunikation mit anziehbaren Knoten, um Daten zu empfangen, und um, in einer Ausführungsform, Konfigurationsdaten zu senden. Die Vorrichtung verfügt über Firmware zum Verwenden des Aufwärtsstrecken-Funks, um Apps und Konfigurationen herunterzuladen und Daten zu einem Server hochzuladen. Eine Ausführungsform verfügt über Beschleunigungsmesser im Amulet und einem anziehbaren Knoten und über Firmware zum Verwenden von Messungen des Beschleunigungsmessers, um zu bestimmen, ob Knoten und Amulet von derselben Testperson getragen werden. Andere Ausführungsformen verwenden Pulssensoren oder Mikrofone in dem Amulet und dem Knoten, um sowohl eine Testperson zu identifizieren als auch zu verifizieren, dass das Amulet und der Knoten von derselben Testperson getragen werden. Eine andere Ausführungsform verwendet einen Bioimpedanzsensor, um die Testperson zu identifizieren. Der anziehbare Knoten kann eine Insulinpumpe, eine Chemotherapiepumpe, eine TENS-Einheit, ein Kardio-Monitor oder eine andere Vorrichtung sein.
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KURZFASSUNG
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In mindestens einer Ausführungsform umfasst ein Fahrzeugdatenverarbeitungssystem mindestens ein Steuergerät, das in Kommunikation mit einer anziehbaren drahtlosen Vorrichtung steht. Das mindestens eine Steuergerät kann dafür ausgelegt sein, Daten, die eine erste unter Verwendung der anziehbaren drahtlosen Vorrichtung gemachte Geste definieren, zu empfangen. Das Steuergerät kann ferner dafür ausgelegt sein, einen ersten vordefinierten Befehl zum Steuern eines Fahrzeugsystems, der früher im Zusammenhang mit der ersten Geste gespeichert wurde, zu bestimmen. Das Steuergerät kann ferner dafür ausgelegt sein, das Fahrzeugsystem gemäß dem ersten vordefinierten Befehl zu steuern.
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In mindestens einer Ausführungsform umfasst ein Fahrzeugdatenverarbeitungssystem mindestens ein Steuergerät, das in Kommunikation mit einer anziehbaren Vorrichtung steht. Das Steuergerät kann dafür ausgelegt sein, eine Konfigurationsanfrage zu erhalten, die anziehbare Vorrichtung so zu konfigurieren, eine erste Fahrzeugfunktion zu steuern. Das Steuergerät kann ferner dafür ausgelegt sein, die erste zu steuernde Fahrzeugfunktion auszuwählen und Daten, die eine erste unter Verwendung der anziehbaren Vorrichtung gemachte Geste definieren, zu empfangen. Das Steuergerät kann ferner dafür ausgelegt sein, die Geste mit Steuern der ersten Fahrzeugfunktion zu assoziieren.
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In mindestens einer Ausführungsform umfasst eine anziehbare Vorrichtung mindestens ein Steuergerät, das in Kommunikation mit einem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem (VCS) steht. Das mindestens eine Steuergerät kann dafür ausgelegt sein, einen Befehl von dem VCS zu erhalten, eine erste vordefinierte Bewegung mit einer ersten Fahrzeugfunktion zu assoziieren. Das Steuergerät kann ferner dafür ausgelegt sein, die erste vordefinierte Bewegung basierend auf einem oder mehreren Bewegungssensoren zu detektieren und einen Befehl an das VCS zu senden, die erste Fahrzeugfunktion zu steuern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine beispielhafte Blocktopologie eines Fahrzeuginfotainment-Systems, das ein benutzerinteraktives Fahrzeuginformations-Anzeigesystem gemäß einer Ausführungsform implementiert;
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2 ist eine beispielhafte Blocktopologie eines Systems zum Integrieren einer anziehbaren Vorrichtung mit dem fahrzeugbasierten Datenverarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform;
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3A–3B sind eine beispielhafte Ausführungsform der anziehbaren Vorrichtung, die dafür ausgelegt ist, mit dem fahrzeugbasierten Datenverarbeitungssystem zu kommunizieren;
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4 ist eine beispielhafte Ausführungsform der anziehbaren Vorrichtung, die ein oder mehrere Infotainment-Eigenschaften eines Fahrzeugs steuert;
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5 ist eine beispielhafte Ausführungsform der anziehbaren Vorrichtung in Kommunikation mit dem fahrzeugbasierten Datenverarbeitungssystem, einen oder mehrere Bewegungsbefehle zu konfigurieren;
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6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispielverfahren des Kommunizierens des Fahrzeugdatenverarbeitungssystems mit der anziehbaren Vorrichtung veranschaulicht;
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7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispielverfahren des Kommunizierens des Fahrzeugdatenverarbeitungssystems mit der anziehbaren Vorrichtung veranschaulicht; und
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8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispielverfahren, einen oder mehrere Infotainment-Steuerbefehle unter Verwendung der anziehbaren Vorrichtung zu konfigurieren, veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hier beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; bestimmte Merkmale können übertrieben oder minimiert werden, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Die spezifischen hier offenbarten strukturellen und Funktionsdetails sind deshalb nicht als Beschränkung aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um Fachleuten zu lehren, die vorliegende Erfindung verschiedenartig einzusetzen. Wie Durchschnittsfachleute verstehen werden, können verschiedene veranschaulichte und mit Bezug auf beliebige der Figuren beschriebene Merkmale mit in einer oder mehreren der anderen Figuren veranschaulichten Merkmalen kombiniert werden, um Ausführungsformen zu erstellen, die nicht explizit veranschaulicht oder beschrieben sind. Die Kombinationen von veranschaulichten Merkmalen ergeben repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen. Vielfältige Kombinationen und Modifikationen der mit den Lehren dieser Offenbarung konsistenten Merkmale können jedoch für bestimmte Anwendungen oder Implementierungen erwünscht sein.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sehen allgemein mehrere Schaltkreise oder andere elektrische Vorrichtungen vor. Alle Bezugnahmen auf die Schaltkreise und andere elektrische Vorrichtungen und die jeweils vorgesehene Funktionalität sind nicht dafür gedacht, nur das zu umfassen, was hier veranschaulicht und beschrieben ist. Obwohl den verschiedenen offenbarten Schaltkreisen oder anderen elektrischen Vorrichtungen spezifische Bezeichnungen zugewiesen sein können, sind solche Bezeichnungen nicht dafür gedacht, den Arbeitsumfang der Schaltkreise und der anderen elektrischen Vorrichtungen einzuschränken. Solche Schaltkreise und andere elektrische Vorrichtungen können, basierend auf dem speziellen Typ elektrischer Implementierung, der gewünscht ist, auf beliebige Weise miteinander kombiniert und/oder voneinander separiert werden. Es wird anerkannt, dass ein beliebiger Schaltkreis oder eine andere hier offenbarte elektrische Vorrichtung eine beliebige Anzahl von Mikroprozessoren, integrierten Schaltkreisen, Speichervorrichtungen (zum Beispiel FLASH, Direktzugriffsspeicher (RAM), Nur-Lese-Speicher (ROM), elektrisch programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), oder andere geeignete Varianten davon) und Software, die miteinander zusammenarbeiten, um (eine) hier offenbarte Operation(en) durchzuführen, beinhalten kann. Zusätzlich können eine oder mehrere beliebige der elektrischen Vorrichtungen dafür ausgelegt sein, ein Computerprogramm, das in einem nichtvergänglichen computerlesbaren Medium verkörpert ist, das dafür programmiert ist, eine beliebige Anzahl dieser Funktionen wie offenbart durchzuführen, auszuführen.
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Ein Fahrzeugdatenverarbeitungssystem kann die Verwendung eines Schlüssels, einer Schlüssel-Fernbedienung und/oder einer Kombination davon verlangen, um ein Fahrzeug aufzuschließen und zu betreiben. Zusätzlich zum Mitführen eines Schlüssels/einer Schlüssel-Fernbedienung, kann ein Bediener auch eine Geldbörse, ein Taschenbuch, einen Aktenkoffer und/oder eine mobile Vorrichtung mitführen. Die Anzahl von Gegenständen, an die mitzuführen sich ein Bediener gewöhnt hat, hat mit der Einführung der mobilen Vorrichtung zugenommen. Die mobile Vorrichtung kann, ist aber nicht darauf beschränkt, ein Smartphone, ein Tablet, eine anziehbare Vorrichtung, einen Laptop und/oder eine Kombination davon beinhalten.
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Die anziehbare Vorrichtung kann dafür ausgelegt sein, eine drahtlose Kurzreichweiten-Rundsendung zu senden, die Kommunikation mit anderen Vorrichtungen in der Nähe der Rundsendenden ermöglicht. Die anziehbare Vorrichtung kann drahtlos Daten zu/von einem System empfangen, befehlen und/oder anzeigen, das die Fähigkeit aufweist, mittels der drahtlosen Kurzreichweiten-Rundsendung zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die anziehbare Vorrichtung dafür ausgelegt sein, die Funktionen eines Schlüssels/einer Schlüssel-Fernbedienung durchzuführen, so dass der Bediener die Notwendigkeit, den zusätzlichen Gegenstand mitzuführen, eliminieren kann (das heißt, das Mitführen des Schlüssels/der Schlüssel-Fernbedienung eliminieren). Die anziehbare Vorrichtung kann eine oder mehrere Softwareanwendungen, die auf einem Prozessor, einem Transceiver und anderer Hardware der Vorrichtung ausgeführt werden, umfassen, um die Funktionen eines Schlüssels/einer Schlüssel-Fernbedienung zu erbringen. Die anziehbare Vorrichtung kann verschiedene Eingabeverfahren einschließlich Berühr- und/oder physischer Tasten beinhalten und kann eine einzigartige graphische Benutzeroberfläche und/oder einen Leuchtdioden(LED)-Anzeiger beinhalten. Die anziehbare Vorrichtung kann mit dem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem unter Verwendung von drahtloser Kommunikation kommunizieren.
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Das Verfahren und das System für die anziehbare Vorrichtung, Fahrzeugfunktionen an das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem zu kommunizieren, während die Schlüssel-Fernbedienung eliminiert wird, kann in diesem Dokument offenbart werden. Das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem beinhaltet eine oder mehrere Anwendungen, die mit der Hardware des Systems ausgeführt werden, die anziehbare Vorrichtung so zu konfigurieren, eine oder mehrere Infotainmentfunktionen, basierend auf Bewegung(en) der Vorrichtung, zu steuern. Das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem kann, basierend auf einer oder mehreren drahtlosen Technologien, mit der anziehbaren Vorrichtung kommunizieren. Diese Offenbarung kann es dem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem ermöglichen, ein Mittel zum Empfangen, unter Verwendung von drahtloser Technologie, von Fahrzeugfunktionsbefehlen von der anziehbaren Vorrichtung bereitzustellen. Diese Offenbarung kann es dem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem auch ermöglichen, die anziehbare Vorrichtung zu konfigurieren, eine oder mehrere Fahrzeugfunktionen, basierend auf Bewegung der Vorrichtung, zu steuern.
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1 veranschaulicht eine Beispielblocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Datenverarbeitungssystem 1 (VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für solch ein fahrzeuggestütztes Datenverarbeitungssystem 1 ist das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellte System SYNC. Ein mit einem fahrzeuggestützten Datenverarbeitungssystem befähigtes Fahrzeug kann eine im Fahrzeug befindliche visuelle Frontend-Schnittstelle 4 enthalten. Der Benutzer kann auch in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, wenn sie zum Beispiel mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm ausgestattet ist. Bei einer anderen beispielhaften Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Tastenbetätigungen, ein Sprechdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
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Bei der in 1 gezeigten veranschaulichenden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 mindestens einen Teil des Betriebs des fahrzeuggestützten Datenverarbeitungssystems. Der Prozessor ist in dem Fahrzeug vorgesehen und erlaubt Bord-Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Ferner ist der Prozessor mit nicht persistentem 5 und persistentem Speicher 7 verbunden. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist der nicht persistente Speicher Direktzugriffsspeicher (RAM) und der persistente Speicher ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann ein persistenter (nichtflüchtiger) Speicher alle Arten von Speicher umfassen, welche Daten speichern, wenn ein Computer oder ein anderes Gerät ausgeschaltet wird. Diese umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Festkörperlaufwerke, tragbare USB-Laufwerke und andere geeignete Arten von persistentem Speicher.
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Der Prozessor ist auch mit einer Anzahl von verschiedenen Eingängen ausgestattet, die es dem Benutzer erlauben, sich mit dem Prozessor anzuschalten. Bei dieser veranschaulichenden Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Zusatzeingang 25 (für den Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Bildschirm 4, der eine Touchscreen-Anzeige sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Außerdem ist ein Eingangsselektor 51 vorgesehen, um es einem Benutzer zu erlauben, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Eingaben sowohl in den Mikrofon- als auch in den Zusatzverbinder werden durch einen Umsetzer 27 von analog in digital umgesetzt, bevor sie zu dem Prozessor geleitet werden. Obwohl es nicht gezeigt ist, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten in Kommunikation mit dem VCS ein Fahrzeugnetzwerk (wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, einen CAN-Bus) verwenden, um Daten zu und von dem VCS (oder Komponenten davon) weiterzuleiten.
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Ausgaben des Systems können, aber ohne Beschränkung darauf, eine visuelle Anzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder Stereoanlagenausgang umfassen. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal durch einen Digital-Analog-Umsetzer 9 von dem Prozessor 3. Ausgaben können auch an eine entfernte BLUETOOTH-Vorrichtung erfolgen, wie etwa die PND 54 oder eine USB-Vorrichtung, wie etwa die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, entlang der bei 19 bzw. 21 gezeigten bidirektionalen Datenströme.
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Bei einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Transceiver 15 zum Kommunizieren 17 mit der nomadischen Vorrichtung 53 (z. B. Mobiltelefon, tragbare Vorrichtung, Smartphone, PDA oder einer beliebigen anderen Vorrichtung mit Konnektivität zu einem drahtlosen entfernten Netzwerk) eines Benutzers. Die nomadische Vorrichtung kann dann verwendet werden, um zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. Bei manchen Ausführungsformen kann der Mast 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
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Beispielhafte Kommunikation zwischen der nomadischen Vorrichtung und dem BLUETOOTH-Transceiver wird durch das Signal 14 repräsentiert.
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Die Paarung einer nomadischen Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Transceivers 15 kann durch eine Taste 52 oder ähnliche Eingabe befohlen werden.
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Dementsprechend wird der CPU mitgeteilt, dass der Bord-BLUETOOTH-Transceiver mit einem BLUETOOTH-Transceiver in einer nomadischen Vorrichtung gepaart wird.
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Daten können zum Beispiel unter Verwendung eines Datenplans, von Data-over-Voice oder von DTMF-Tönen, die mit der nomadischen Vorrichtung 53 assoziiert sind, zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 übermittelt werden. Als Alternative kann es wünschenswert sein, ein Bord-Modem 63 vorzusehen, das eine Antenne 18 aufweist, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband zu übermitteln 16. Die nomadische Vorrichtung 53 kann dann dazu verwendet werden, zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. Bei bestimmten Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Mast 57 zur Kommunikation mit dem Netzwerk 61 herstellen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Mobilfunkmodem sein und die Kommunikation 20 kann Mobilfunkkommunikation sein.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem ausgestattet, das eine API zur Kommunikation mit Modem-Anwendungssoftware umfasst. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware auf dem BLUETOOTH-Transceiver zugreifen, um drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Transceiver (wie etwa dem in einer nomadischen Vorrichtung anzutreffenden) herzustellen. Bluetooth ist eine Teilmenge der Protokolle IEEE 802 PAN (Personal Area Network). Die Protokolle IEEE 802 LAN (Local Area Network) umfassen WiFi und besitzen beträchtliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN. Beide eignen sich für drahtlose Kommunikation in einem Fahrzeug. Ein anderes Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich verwendet werden kann, sind optische Freiraumkommunikation (wie etwa IrDA) und nicht standardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
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Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die nomadische Vorrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. Bei der Data-over-Voice-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplexen bekannte Technik implementiert werden, wenn der Eigentümer der nomadischen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten transferiert werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Eigentümer die Vorrichtung nicht benutzt, kann der Datentransfer die gesamte Bandbreite verwenden (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz). Obwohl Frequenzmultiplexen für analoge Mobilfunk-Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und weiterhin verwendet wird, wurde es zum großen Teil durch Hybride von CDMA (Code Domain Multiple Access), TDMA (Time Domain Multiple Access), SDMA (Space-Domain Multiple Access) für digitale Mobilfunk-Kommunikation ersetzt. Diese sind alle ITU IMT-2000 (3G) genügende Standards und bieten Datenraten bis zu 2 Mbs für stationäre oder gehende Benutzer und 385 kbs für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug. 3G-Standards werden nunmehr durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, das für Benutzer in einem Fahrzeug 100 Mbs und für stationäre Benutzer 1 Gbs bietet. Wenn der Benutzer über einen mit der nomadischen Vorrichtung assoziierten Datenplan verfügt, ist es möglich, dass der Datenplan Breitband-Übertragung ermöglicht und das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (wodurch der Datentransfer beschleunigt wird). Bei einer weiteren Ausführungsform wird die nomadische Vorrichtung 53 durch eine (nicht gezeigte) zellulare Kommunikationsvorrichtung ersetzt, die in dem Fahrzeug 31 installiert ist. Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine Vorrichtung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (LAN) sein, die zum Beispiel (und ohne Beschränkung) über ein 802.11 g-Netzwerk (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk kommunizieren kann.
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Bei einer Ausführungsform können ankommende Daten durch die nomadische Vorrichtung über Data-over-Voice oder Datenplan geleitet werden, durch den Bord-BLUETOOTH-Transceiver und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs. Im Falle bestimmter temporärer Daten können die Daten zum Beispiel auf der HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
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Zu zusätzlichen Quellen, die an das Fahrzeug angeschaltet werden können, gehören eine persönliche Navigationsvorrichtung 54, die zum Beispiel eine USB-Verbindung 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einem USB 62 oder einer anderen Verbindung, eine Bord-GPS-Vorrichtung 24 oder ein (nicht gezeigtes) Fernnavigationssystem, das Konnektivität mit dem Netzwerk 61 aufweist. USB ist eines einer Klasse von Serienvernetzungsprotokollen. IEEE 1394 (FireWireTM (Apple), i.LINKTM (Sony) und LynxTM (Texas Instruments)), serielle Protokolle der EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Standards von Vorrichtung zu Vorrichtung. Die meisten der Protokolle können entweder für elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
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Ferner könnte sich die CPU in Kommunikation mit vielfältigen anderen Hilfsvorrichtungen 65 befinden. Diese Vorrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder verdrahtete 69 Verbindung verbunden sein. Die Hilfsvorrichtung 65 kann, aber ohne Beschränkung darauf, persönliche Medien-Player, drahtlose Gesundheitseinrichtungen, tragbare Computer und dergleichen umfassen.
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Außerdem oder als Alternative könnte die CPU zum Beispiel unter Verwendung eines Transceivers für WiFi (IEEE 803.11) 71 mit einem fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73 verbunden werden. Dadurch könnte die CPU sich mit entfernten Netzwerken in der Reichweite des lokalen Routers 73 verbinden.
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Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse durch ein Fahrzeugdatenverarbeitungssystem ausgeführt werden, das sich in einem Fahrzeug befindet, können bei bestimmten Ausführungsformen die beispielhaften Prozesse durch ein Datenverarbeitungssystem in Kommunikation mit einem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem ausgeführt werden. Ein solches System kann eine drahtlose Vorrichtung (zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Datenverarbeitungssystem (zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein Server), das durch die drahtlose Vorrichtung verbunden ist, einschließen, aber ohne Beschränkung darauf. Kollektiv können solche Systeme als ein fahrzeugassoziiertes Datenverarbeitungssystem (VACS) bezeichnet werden. Bei bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS abhängig von der bestimmten Implementierung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses ausführen. Zum Beispiel und ohne Beschränkung ist es, wenn ein Prozess einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gepaarten drahtlosen Vorrichtung aufweist, dann wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung den Prozess nicht ausführt, da die drahtlose Vorrichtung nicht Informationen an/von sich selbst ”senden und empfangen” würde. Für Durchschnittsfachleute ist verständlich, wann es nicht angemessen ist, ein bestimmtes VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen wird in Betracht gezogen, dass mindestens das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem (VCS), das sich in dem Fahrzeug selbst befindet, in der Lage ist, die beispielhaften Prozesse auszuführen.
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2 ist eine beispielhafte Blocktopologie eines Systems zum Integrieren einer anziehbaren Vorrichtung 201 mit dem VCS 1 gemäß einer Ausführungsform. Die anziehbare Vorrichtung 201 kann ein System 202 beinhalten, das mindestens einen Prozessor 204, ein Betriebssystem 206, einen (nicht gezeigten) Transceiver und einen Speicher 208 zum Speichern einer oder mehrerer Anwendungen 210 umfasst. Die anziehbare Vorrichtung 201 kann die eine oder die mehreren Anwendungen 210 mit Hardware des Systems 202 ausführen. Die anziehbare Vorrichtung 201 kann auch Benutzerschnittstellen-Hardware beinhalten einschließlich einer (nicht gezeigten) Anzeige, (nicht gezeigten) Bewegungsdetektoren und/oder einem (nicht gezeigten) Eingabemechanismus.
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Die anziehbare Vorrichtung 202 kann einen oder mehrere Steuerbefehle drahtlos an das Fahrzeug 31 übermitteln. Der eine oder die mehreren Steuerbefehle können auf der Bewegung der anziehbaren Vorrichtung 201 basieren. Wenn die anziehbare Vorrichtung zum Beispiel in einer kreisförmigen Bewegung bewegt wird, kann die anziehbare Vorrichtung einen Befehl an das VCS 1 senden, die Tür(en) des Fahrzeugs zu öffnen. Das Fahrzeug 31 kann das VCS 1 beinhalten, das den Prozessor 3, den Speicher 5, das Schnittstellensystem (das heißt die Touchscreen-Anzeige 4), den Transceiver 15 (zum Beispiel einen drahtlosen Bluetooth-Transceiver), ein Steuergerät für passives Einsteigen/passives Starten (PEPS) bzw. PEPS-Steuergerät 212, und/oder einen Back-up-Schlitz 214 für das PEPS 212 umfasst. Das PEPS-Steuergerät 212 kann ein Steuergerät für eine (nicht gezeigte) passive Diebstahlsicherung (PATS) beinhalten und/oder ersetzen.
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Das PEPS-Steuergerät 212 kann das VCS 1 in die Lage versetzen, unter Verwendung der anziehbaren Vorrichtung 201 einen schlüssellosen Zugang und ein Startsystem bereitzustellen. Um mit der anziehbaren Vorrichtung 201 Zugang zu dem oder Einstieg in das Fahrzeug zu erlangen, muss ein Benutzer eventuell das PEPS-Steuergerät aufwecken, um eine bidirektionale Kommunikation zwischen der anziehbaren Vorrichtung 201 und dem PEPS-Steuergerät 212 herzustellen. In einem Beispiel kann ein solches Aufwachen dadurch auftreten, dass der Benutzer den Türgriff des Fahrzeugs 31 berühren und/oder ziehen muss. Als Reaktion auf das Hin- und Herbewegen oder Berühren des Türgriffs kann das PEPS-Steuergerät 212 aufwachen und ein drahtloses Signal an die anziehbare Vorrichtung 201 senden. Das PEPS-Steuergerät 212 und die anziehbare Vorrichtung 201 können sich zum Zwecke eines Fahrzeugauthentisierungszugangs einer Reihe von gegenseitiger Hin- und Zurück-Kommunikation (zum Beispiel Handshaking) unterziehen. Das PEPS-Steuergerät 212 kann als Reaktion auf einen erfolgreichen Abschluss des Handshaking-Prozesses und/oder das Manövrieren einer vordefinierten Geste einer anziehbaren Vorrichtung die Türen entriegeln. Sobald sich der Benutzer in dem Fahrzeug 31 befindet, kann der Benutzer einfach ein weiteres Manöver einer vordefinierten Geste der anziehbaren Vorrichtung durchführen, um das Fahrzeug zu starten.
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In einem anderen Beispiel kann das VCS 1 ein drahtloses Niedervolt-Kommunikationsprotokoll implementieren, das es dem System ermöglicht, kontinuierlich nach der anziehbaren Vorrichtung 201 zu suchen. Das drahtlose Niedervolt-Kommunikationsprotokoll kann eine bidirektionale Kommunikation zwischen der anziehbaren Vorrichtung 201 und dem PEPS-Steuergerät 212 herstellen. Das drahtlose Niedervolt-Kommunikationsprotokoll kann Niedrigenergie-Bluetooth beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein.
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Der Back-up-Schlitz 214 des PEPS-Steuergeräts 212 kann von dem VCS 1 verwendet werden, um eine bestimmte anziehbare Vorrichtung 201 zu programmieren. Zum Beispiel kann die Fahrzeugschnittstellenanzeige 4 den Benutzer auffordern, die anziehbare Vorrichtung 201 auf dem Back-up-Schlitz 214 abzulegen, um die bestimmte Vorrichtung zu programmieren, so dass der Benutzer über zwei oder mehr für das Fahrzeug 31 programmierte anziehbare Vorrichtungen verfügen kann. Die Fahrzeugschnittstellenanzeige 4 kann ein Befehlssignal SEARCH_BS an das PEPS-Steuergerät 212 senden, um zu bestimmen, ob der Benutzer die anziehbare Vorrichtung 201 auf dem Back-up-Schlitz 214 abgelegt hat.
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Der Back-up-Schlitz 214 kann anstatt an das PEPS-Steuergerät 212 direkt an das VCS 1 angekoppelt sein. Der Vorgang des Ablegens der anziehbaren Vorrichtung 201, die als primäre oder sekundäre Vorrichtung auf dem Back-up-Schlitz 214 zu programmieren gewünscht wird. Andere derartige Implementierungen können beinhalten, dass der Back-up-Schlitz 214 Gestenmanöver der anziehbaren Vorrichtung 201 konfiguriert, um eine oder mehrere Fahrzeugsteuerfunktionen durchzuführen.
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Die Fahrzeugschnittstellenanzeige 4 kann als ein Nachrichtenzentrum in einem Kombiinstrument oder als ein Touchscreen-Monitor implementiert sein, so dass jede Vorrichtung im Allgemeinen dafür ausgelegt ist, einem Insassen Text, Menüoptionen, Status oder derartige Anfragen in einem visuellen Format zu präsentieren. Der Insasse kann durch die verschiedenen Textfelder scrollen und über mindestens einen Steuerschalter 216 Menüoptionen auswählen. Der Steuerschalter 216 kann von der Schnittstellenanzeige entfernt oder direkt auf der Schnittstellenanzeige positioniert sein. Der Steuerschalter 216 kann, ohne darauf beschränkt zu sein, eine Taste, eine Software-Taste, einen Touchscreen, einen Sprachbefehl und/oder andere solcher externen Vorrichtungen (zum Beispiel Telefone, Computer usw.), die allgemein dafür ausgelegt sind, mit dem VCS 1 des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren, beinhalten.
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Die Fahrzeugschnittstellenanzeige 4 kann eine solche Vorrichtung sein, die allgemein so angebracht ist, an einen/von einem Insassen Informationen zu liefern und Rückmeldungen zu empfangen. Die Schnittstellenanzeige 4, das PEPS-Steuergerät 212, der Prozessor 3 und die anderen Komponenten, die sich in Kommunikation mit dem VCS 1 befinden, können über einen Multiplexdatenverbindungs-Kommunikationsbus (zum Beispiel einem CAN-Bus) miteinander kommunizieren.
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Zum Beispiel kann das VCS 1 einen oder mehrere Prozessoren 3 beinhalten, die elektronische Karosseriesteuerungen eines Innenabschnitts des Fahrzeugs 31 umfassen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 3 können mehrere Sicherungen, Relais und vielfältige Mikrocontroller zum Durchführen einer beliebigen Anzahl von Funktionen, die in Beziehung zum Betrieb innerer und/oder äußerer elektrisch basierter Fahrzeugfunktionalitäten stehen, beinhalten. Eine solche Funktion kann, aber ohne Beschränkung darauf, elektronisches Entriegeln/Verriegeln (über Innentür-Verriegelungs/Entriegelungs-Schalter), entfernten schlüssellosen Einsteigebetrieb, Fahrzeugbeleuchtung (innen und/oder außen), elektrische Fensterheber und/oder Zündschlüsselstatus (zum Beispiel Aus, Laufen, Start, Zubehör) beinhalten.
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Der Steuerschalter 216 kann einen oder mehrere Schalter beinhalten. Der eine oder die mehreren Schalter können einen (nicht gezeigten) Zündschalter, der betriebsfähig mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 3 verbunden sein kann, beinhalten. Der Zündschalter kann Multiplex-Nachrichten auf dem Fahrzeugnetzwerk senden, die angeben, ob eine Aus-, Ein-, Start- oder Zubehör-Stellung der Zündung angefordert ist.
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Das VCS 1 kann basierend auf einem (nicht gezeigten) Aufwach-Anzeiger Hardwarekomponenten des Systems initialisieren und/oder scharfschalten. Der Aufwach-Anzeiger kann unter anderem eine Fahrzeugstartanforderung, eine Berührung oder ein Ziehen eines Türgriffs, ein von einem Sitzsensor erhaltenes Signal und/oder eine Kombination davon beinhalten. Der Aufwach-Anzeiger kann einen oder mehrere Transceiver des VCS 1 in die Lage versetzen, ein Signal 14 rundzusenden, nach der drahtlosen Vorrichtung in der Nähe des Fahrzeugs 31 zu suchen. Zum Beispiel kann das VCS 1 dafür ausgelegt sein, das Signal 14 (zum Beispiel Niedrigenergie-Bluetooth, Nahfeldkommunikation usw.) mangels der Aufwach-Anforderung in einem vordefinierten periodischen Intervall, in einem vordefinierten kontinuierlichen Zeitraum und/oder einer Kombination davon, zu senden. In einem anderen Beispiel kann das VCS 1 über eine drahtlose Verbindung 14 mit der anziehbaren Vorrichtung 201 kommunizieren. Das VCS kann über die drahtlose Verbindung 14 ein Rundsendesignal senden. Zum Beispiel kann das VCS 1 eine Benachrichtigung pushen, eine oder mehrere Anwendungen der anziehbaren Vorrichtung aufzuwecken/zu initialisieren, sobald die anziehbare Vorrichtung sich mit dem VCS 1 über die drahtlose Verbindung 14 verbindet.
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Das drahtlos rundgesendete Signal 14 kann von dem drahtlosen Transceiver 15 erzeugt werden. Das drahtlose Rundsendesignal 14 kann die anziehbare Vorrichtung 201 über die Anwesenheit des VCS 1 benachrichtigen. Zum Beispiel kann der drahtlose Transceiver 15 unter anderem eine iBeacon-Rundsendung beinhalten. Der drahtlose Transceiver, der das iBeacon-Signal erzeugt, kann unter anderem einen drahtlosen Niedrigenergie-Transceiver 15 beinhalten. Die von dem drahtlosen Transceiver 15 erzeugte iBeacon-Rundsendung kann eine Push-Benachrichtigung an die anziehbare Vorrichtung (das heißt drahtlose Vorrichtungen) in unmittelbarer Nähe des VCS 1 senden.
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Die iBeacon kann eine Niedrigenergie-Bluetooth(BLE)-Nahabtastung verwenden, um eine eineindeutige Universalkennung (UUID) zu senden. Die UUID ist ein Kennungsstandard, der verwendet werden kann, um die Anwendung auf der anziehbaren Vorrichtung, die mit dem VCS 1 assoziiert ist, eineindeutig zu identifizieren.
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Zum Beispiel kann die anziehbare Vorrichtung 201 eine Anwendung mit der UUID (zum Beispiel eine 64-Hexadezimalzeichen-Kennung) beinhalten. Das VCS 1 kann eine Aufwach-Anzeige empfangen, um die die UUID umfassende iBeacon-Rundsendung zu beginnen. Die iBeacon-Rundsendung kann zu dem einem oder den mehreren anziehbaren Vorrichtungen 201 in der Nähe des Fahrzeugs 31 gesendet werden. Die iBeacon-Rundsendung kann die mit der in der anziehbaren Vorrichtung 201 gespeicherten Anwendung assoziierte UUID beinhalten.
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Die anziehbare Vorrichtung 201 kann die UUID empfangen und ein Nachschlagen in der Datenbank des Betriebssystems 206 durchführen. Die anziehbare Vorrichtung 201 kann bestimmen, ob eine Anwendung 210 mit der UUID übereinstimmt. Falls eine Übereinstimmung gefunden wird, kann die anziehbare Vorrichtung 201 die Anwendung starten. Die anziehbare Vorrichtung 201 kann die Anwendung über die iBeacon-UUID in mehreren Anwendungs-Betriebszuständen starten, unter anderem einschließlich des Laufens im Hintergrund und/oder in einem inaktiven Zustand.
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Sobald die Anwendung gestartet wird, kann die anziehbare Vorrichtung 201 Daten zu dem VCS 1 senden, um zu melden, dass die Anwendung ausgeführt wird. Zum Beispiel kann eine Fahrzeug-Einsteige-Anwendung auf der anziehbaren Vorrichtung 201 eine Nachricht senden, die das VCS 1 darüber benachrichtigt, dass die Anwendung anfordert, die Türen zu entriegeln/verriegeln. Die anziehbare Vorrichtung 201 kann Daten zu/von dem VCS 1 mittels eines generischen Attributprofil-Protokolls (das heißt GATT) senden und empfangen.
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Die anziehbare Vorrichtung 201 kann eine oder mehrere Steuerfunktionen basierend auf mindestens einer Bewegung der Vorrichtung, speziellen Eingaben in die Vorrichtung, wie eine Berührung oder Eingabe eines vier- bis sechsstelligen Passcodes und/oder einer Kombination davon, senden. Die anziehbare Vorrichtung 201 kann zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen beinhalten, die auf die Fahrzeug-Einsteige-Anwendung angewendet werden, um sicherzustellen, dass der genehmigte Insasse das Fahrzeug besteigt. Die Sicherheitsmaßnahmen können bestimmte Gesten, Bewegungen und/oder Bewegungen der anziehbaren Vorrichtung 201 vor dem Senden eines Signals, das Fahrzeug zu verriegeln/zu entriegeln, beinhalten. Das VCS 1 kann eine Nachricht über das drahtlose Signal 14 an die anziehbare Vorrichtung 201 senden, wenn die Sicherheitsdaten mindestens einem Herstellercode und/oder einer entsprechenden Schlüsselseriennummer und/oder einem verschlüsselten Datensatz entspricht.
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Die anziehbare Vorrichtung 201 kann einen Transceiver (zum Beispiel einen Transponder) zum Kommunizieren mit dem Fahrzeug 31 beinhalten. Der Prozessor 205 der anziehbaren Vorrichtung 201 umfasst einen oder mehrere integrierte Schaltkreise. Der mit dem Transceiver in Kommunikation stehende Prozessor ist dafür ausgelegt, ein Signal KEY_ID in Form eines drahtlosen Kommunikationssignals 14 über den drahtlosen Bluetooth-Transceiver 15 an das PEPS-Steuergerät 212 zu senden. Die KEY_ID kann allgemein Daten umfassen, die dem Herstellercode, der entsprechenden Schlüsselseriennummer und den verschlüsselten Daten entsprechen. Die Schlüsselseriennummer und die verschlüsselten Daten können dafür verwendet werden, das Motorsteuergerät zu autorisieren, das Fahrzeug für den Fall, dass die verschlüsselten Daten vorbestimmten verschlüsselten Daten entsprechen, die in einer Nachschlagetabelle des PEPS-Steuergeräts 212 gespeichert sind, zu starten. Das PEPS-Steuergerät 212 kann die Schlüsselnummer und/oder die verschlüsselten Daten, die in dem Signal KEY_ID gesendet wurden, verwenden, um zu bestimmen, ob die anziehbare Vorrichtung 201 mit einem primären Fahrer oder einem sekundären Fahrer assoziiert ist.
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Das VCS 1 kann eine Startbedingung setzen, die darauf basiert, dass das PEPS-Steuergerät 212 die Schlüsselseriennummer, den Herstellercode und die entsprechenden verschlüsselten Daten, die in dem Signal KEY_ID über die anziehbare Vorrichtung 201 empfangen wurden, decodiert. Das VCS 1 vergleicht solche Daten für Anti-Diebstahlzwecke vor dem Starten des Motors mit der Schlüsselseriennummer und den verschlüsselten Daten in der Nachschlagetabelle, um zu bestimmen, ob solche Daten übereinstimmen. Für den Fall, dass die Daten übereinstimmen, kann das VCS 1 ein Motorsteuergerät beinhalten, das betriebsfähig mit dem PEPS-Steuergerät 212 gekoppelt ist, um dem Fahrzeug zu erlauben, den Motor zu starten.
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Zum Beispiel kann die anziehbare Vorrichtung 201 eine Nachricht an das VCS 1 senden, die Türen zu entriegeln. Das VCS 1 kann es dem Fahrzeug 31 nicht erlauben, zu starten, es sei denn, dass die anziehbare Vorrichtung 201 eine zusätzliche Nachricht sendet, die auf einer bestimmten Bewegung der anziehbaren Vorrichtung 201 basiert. Sobald ein Insasse, der die anziehbare Vorrichtung 201 trägt, das Manöver durchführt, kann die Nachricht an das VCS 1 gesendet werden, um dem Fahrzeug das Starten zu ermöglichen.
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Das VCS 1 kann basierend auf der Schlüsselnummer und/oder den von der anziehbaren Vorrichtung 201 erhaltenen verschlüsselten Daten einen Fahrerstatus bestimmen. Das PEPS-Steuergerät 212 kann die Schlüsselnummer und/oder die verschlüsselten Daten über die anziehbare Vorrichtung 201 erhalten und bestimmen, ob der Insasse der primäre Fahrer oder der sekundäre Fahrer ist. Das PEPS-Steuergerät 212 kann ein Signal KEY_STATUS an die Fahrzeugschnittstellenanzeige 4 senden, um anzuzeigen, ob der Insasse ein primärer oder ein sekundärer Fahrer ist. Das PEPS-Steuergerät 212 und/oder die Fahrzeugschnittstellenanzeige 4 können das Signal KEY_STATUS an beliebige Steuergeräte oder Module in dem VCS 1 senden, so dass die Funktionalität oder der Betrieb, basierend auf dem primären oder sekundären Status, von einem bestimmten Steuergerät (oder Modul) selektiv gesteuert werden kann.
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Zum Beispiel kann das Fahrzeug 31 ein gemeinsam genutztes Fahrzeug sein (zum Beispiel ein Mietfahrzeug, ein Familienfahrzeug usw.), das einen Besitzer (oder einen Repräsentanten des Besitzers) als den primären Fahrer und einen oder mehrere zusätzliche Benutzer (das heißt Mieter, Kinder, Verwandte, Freunde usw.) als die sekundären Fahrer aufweist. Das VCS 1 kann einen sekundären Status von der anziehbaren Vorrichtung 201 erhalten, der angibt, dass der Fahrer ein sekundärer Fahrer ist. Der primäre und der sekundäre Fahrer können eine zugewiesene anziehbare Vorrichtung haben oder dieselbe anziehbare Vorrichtung verwenden. Falls der primäre und der sekundäre Fahrer dieselbe anziehbare Vorrichtung 201 verwenden, kann das VCS 1, basierend auf einer Bewegung/Geste der anziehbaren Vorrichtung, bestimmen, ob der primäre oder der sekundäre Fahrer Einsteigen/Wegfahren des Fahrzeugs 31 anfordert. Zum Beispiel kann der sekundäre Fahrer unter Verwendung der anziehbaren Vorrichtung eine andere Geste durchführen, um eine Nachricht an das VCS 1 zu senden, die angibt, dass der Benutzer der sekundäre Fahrer ist, während er Zutritt zu dem Fahrzeug anfordert.
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Das VCS 1 kann eine oder mehrere vordefinierte funktionale Einschränkungen des Fahrzeugsystems freigeben, falls ein sekundärer Fahrer detektiert wird. Die eine oder die mehreren vordefinierten Funktionseinschränkungen können unter anderem eine Fahrzeugreisebenachrichtigung, Lautstärkeregelung des Infotainment-Systems und/oder Geschwindigkeitsbegrenzungskalibrierungen beinhalten. Zum Beispiel können eine Sitzgurterinnerung, eine Kraftstoffniveauanzeige, Rückwärtsparken, Objektdetektion und/oder eine Traktionssteuerung kalibriert werden, um die Funktionalität sicherzustellen oder der Betrieb kann, basierend auf einem primären oder sekundären Fahrer, selektiv gesteuert werden. In einem anderen Beispiel kann das VCS 1, basierend auf einer erkannten anziehbaren Vorrichtung, eine oder mehrere vordefinierte Einstellungen von Infotainment-Steuerungen freischalten, die unter anderem Radioeinstellungen, Sitzeinstellungen und/oder Klimaeinstellungen beinhalten.
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In einem anderen Beispiel kann das VCS 1 ein (nicht gezeigtes) eingebettetes Mobilfunkmodem aufweisen, so dass die anziehbare Vorrichtung 201 von dem System unter Verwendung von WiFi-Kommunikation detektiert werden kann. In diesem Beispiel kann das VCS 1 auch die iBeacon an die anziehbare Vorrichtung 201 senden, um eine Kommunikation über eine oder mehrere Anwendungen in der Vorrichtung freizuschalten. Sobald die Anwendung freigeschaltet ist, kann das System damit beginnen, Sicherheitsdaten zwischen dem VCS 1 und der anziehbaren Vorrichtung 201 auszutauschen. Die anziehbare Vorrichtung 201 kann damit beginnen, unter Verwendung der WiFi-Kommunikation eine oder mehrere Fahrzeugsteuerfunktionen zu steuern.
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Die 3A–3B zeigen eine beispielhafte Ausführungsform der anziehbaren Vorrichtung 201, die dafür ausgelegt ist, mit dem fahrzeugbasierten Datenverarbeitungssystem zu kommunizieren. 3A zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der anziehbaren Vorrichtung 201, die als ein Ring ausgelegt ist. Die Auslegung als Ring kann unter anderem ein System 202 mit einem Prozessor 204, einen LED-Anzeiger 216, einen Sensor 218, eine Batterie 220 und/oder einen drahtlosen Transceiver 222 (das heißt Bluetooth) beinhalten. Die anziehbare Ring-Vorrichtung kann es einem Benutzer ermöglichen, basierend auf der Bewegung der Vorrichtung eine oder mehrere Fahrzeugfunktionen zu steuern. Die anziehbare Ring-Vorrichtung kann eine oder mehrere Nachrichten, die auf der vordefinierten Bewegung basieren, über den drahtlosen Transceiver 222 an das VCS 1 senden.
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3B zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der anziehbaren Vorrichtung 201, die als ein Armband ausgelegt ist. Die Auslegung als Armband kann unter anderem ein System 202 mit einem Prozessor 204, einem LED-Anzeiger 216, einem Sensor 218, einer Batterie 220, einem drahtlosen Transceiver 222, einer Anzeige 224 und/oder einem Schalter 226 beinhalten. Die anziehbare Armband-Vorrichtung kann es einem Benutzer ermöglichen, mindestens basierend auf vordefinierten Bewegungen, der Anzeige 224, dem Schalter 226 und einer Kombination davon, eine oder mehrere Fahrzeugfunktionen zu steuern. Zum Beispiel kann das VCS ein drahtloses Signal an die anziehbare Armband-Vorrichtung senden, die die Vorrichtung benachrichtigt, dass das Fahrzeug anwesend ist. Die Anzeige 224 des Armbands kann fragen, ob der Benutzer die Tür mit dem Schalter 226 entriegeln möchte, um das Senden der Entriegelungsanforderung zu initiieren. Falls der Benutzer auswählt, das Fahrzeug zu entriegeln, kann der Benutzer entweder den Entriegelungsbefehl durch Drücken des Schalters 226 und/oder eine besonders definierte Geste des Armbands (am Arm des Benutzers befestigt) durchführen, um die Tür zu entriegeln.
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4 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der anziehbaren Vorrichtung 201, die eines oder mehrere Infotainment-Eigenschaften eines Fahrzeugs über definierte Hotkey-Manöver 300 steuert. Die Hotkey-Manöver 300 können basierend auf einer oder mehreren Stellen auf einer Handfläche der Hand des Benutzers ausgelegt sein. Die anziehbare Vorrichtung 201 ist dazu in der Lage, die Segmente von Fingern des Benutzers, wie etwa das Mittelteil des Zeigefingers, zu erkennen, was es ermöglicht, jedes Teil als eine Hotkey-Funktion zuzuordnen.
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Zum Beispiel kann die anziehbare Vorrichtung 201 dafür ausgelegt sein, den Back-up-Schlitz 214 des VCS dazu zu verwenden, ein oder mehrere Hotkey-Manöver zum Steuern von Fahrzeugeigenschaften/-funktionen zu programmieren. In einem anderen Beispiel kann ein Zulieferer (OEM) vordefinierte Hotkeys in der anziehbaren Vorrichtung 201 vorsehen, um Fahrzeugeigenschaften/-funktionen zu steuern. Die Hotkey-Manöver können unter anderem das Diktieren einer Notiz 302 (das heißt einer Textnachricht, einer E-Mail-Nachricht), das Senden der Notiz 304, das Beantworten eines Telefonanrufs 306, das Stummschalten eines Fahrzeugradios 308, das Einstellen einer oder mehrerer Infotainment-Einstellungen 310, das Steuern von Radio-Eingängen 312, das Einstellen der Klimaanlagen-Steuerung 314 und/oder das Einstellen von Navigationssteuerungen beinhalten.
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Die Hotkey-Manöver ermöglichen es einem Benutzer, Steuern und/oder Einstellen einer oder mehrerer Infotainment-Eigenschaften und -Funktionen über die anziehbare Vorrichtung 201 anzufordern. Zum Beispiel, wenn der Benutzer auswählt, die Klimaanlage 314 durch Bewegen der anziehbaren Vorrichtung auf seinem Daumen zu dem unteren Fingerglied seines Ringfingers zu bewegen. Das VCS kann erkennen, dass zusätzliche Bewegung(en) der anziehbaren Vorrichtung Einstellungen der Klimaanlage auswählen und/oder einstellen können. Die zusätzliche Bewegung kann das Auswählen/Einstellen der Temperatur, der Lüftergeschwindigkeit und/oder der Steuerung der Sitzheizung und -kühlung beinhalten. Die zusätzliche(n) Bewegung(en) kann/können Antippen und/oder Streichen beinhalten, um Einstellungen der einen oder der mehreren Infotainment-Eigenschaften auszuwählen und einzustellen.
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In einem weiteren Beispiel kann der Benutzer die anziehbare Ring-Vorrichtung an seinem Daumen befestigt haben. Der Benutzer kann sich dem Fahrzeug nähern und damit automatisch den Austausch von Sicherheitsdaten initiieren, um Kommunikation zwischen der anziehbaren Vorrichtung und dem VCS zu ermöglichen. Der die anziehbare Ring-Vorrichtung auf seinem Daumen tragende Benutzer kann seinen Daumen bewegen, um auf die Mitte seiner Handfläche zu tippen, um ein Entriegeln der Türen anzufordern. Sobald sich der Benutzer in dem Fahrzeug befindet, kann der Benutzer seinen Daumen über seine Handfläche streichen, um ein Starten des Fahrzeugs anzufordern.
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5 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer anziehbaren Vorrichtung 201, die sich in Kommunikation mit dem fahrzeugbasierten Datenverarbeitungssystem befindet, um einen oder mehrere Bewegungsbefehle zu konfigurieren. Die Konfiguration der anziehbaren Vorrichtung 201 kann das VCS 1 beinhalten, das den benutzerinteraktiven Anzeigebildschirm 4, den Back-up-Schlitz 214 und/oder den (nicht gezeigten) drahtlosen Transceiver umfasst. In einer Ausführungsform kann das VCS 1 die anziehbare Vorrichtung 201 durch Senden eines Steuerungsfunktionssignals an die anziehbare Vorrichtung und Freischalten der anziehbaren Vorrichtung, basierend auf dem Steuerungsfunktionssignal, eine Bewegung 326 zu konfigurieren, konfigurieren. In einer weiteren Ausführungsform kann das VCS 1 den Benutzer auffordern, die anziehbare Vorrichtung 201 in dem Back-up-Schlitz 214 zu platzieren, um eine oder mehrere vorkonfigurierte Fahrzeugsteuerungseinstellungen an die anziehbare Vorrichtung 201 zu senden.
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Zum Beispiel kann es der Benutzerinteraktionsanzeigebildschirm 4 dem Insassen (das heißt einem primären oder sekundären Fahrer) ermöglichen, seine anziehbare Vorrichtung 201 mittels Kommunikation mit dem VCS 1 zu konfigurieren. Der Insasse kann eine Taste für eine fahreranziehbare Vorrichtung 318 auf dem Benutzerinteraktionsanzeigebildschirm 4 auswählen. Die Taste für eine fahreranziehbare Vorrichtung 318 kann unter anderem eine (nicht gezeigte) Synchronisationstaste, eine Konfigurationstaste 320, eine (nicht gezeigte) Primär-/Sekundärfah rereinstellungstaste und/oder eine (nicht gezeigte) Programmtaste beinhalten. Der Insasse kann eine Konfigurationstaste 320 auswählen, um eine oder mehrere Fahrzeugsteuerungseinstellungen für ein Bewegungsmuster 326 der anziehbaren Vorrichtung 201 vorzudefinieren.
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Die Konfigurationstaste 320 kann unter anderem eine Eigenschafts-/Funktionsauswahl-Taste 322, eine Bewegungsausführungs-Taste 324 und eine Konfigurationsspeichern-Taste 328 beinhalten. Die Eigenschafts-/Funktions-Taste 322 kann das VCS 1 in die Lage versetzen, eine Fahrzeugeigenschaft/-funktion zum Konfigurieren auszuwählen. Sobald eine Fahrzeugeigenschaft/-funktion ausgewählt ist, kann der Insasse die Bewegungsausführungs-Taste 324 auswählen, die es dem VCS 1 ermöglicht, eine Anforderung über die drahtlose Kommunikation 14 an die anziehbare Vorrichtung zu senden, eine auf die ausgewählte Fahrzeugeigenschaft/-funktion bezogene Bewegung durchzuführen. Zum Beispiel kann das VCS 1 eine Fahrzeugsteuerungsfunktion an die anziehbare Vorrichtung 201 senden und die anziehbare Vorrichtung 201 kann diese Funktion mit einem Manöver/einer Geste 326 assoziieren. Die anziehbare Vorrichtung 201 kann eine Nachricht an das VCS 1 senden, die meldet, dass die Fahrzeugsteuerungsfunktion empfangen wurde und dass die anziehbare Vorrichtung 201 eine Bewegung mit der Funktion assoziiert hat. Der Insasse kann dann die Speichern-Taste 328 auswählen, die das VCS 1 in die Lage versetzt, eine Nachricht an die anziehbare Vorrichtung zu senden, dass die Konfiguration für die ausgewählte Fahrzeugsteuerungseigenschaft/-funktion abgeschlossen ist.
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6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispielverfahren 400 des VCS in Kommunikation mit einer oder mehreren Anwendungen in der anziehbaren Vorrichtung veranschaulicht. Die eine oder die mehreren Anwendungen in der anziehbaren Vorrichtung werden auf Hardware in der Vorrichtung ausgeführt. Die eine oder die mehreren Anwendungen können Anweisungen, eine oder mehrere Fahrzeugeigenschaften/-funktionen zu steuern, beinhalten. Das Verfahren 400 kann unter Verwendung von Softwarecode, der in dem VCS enthalten ist, implementiert sein. In anderen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 in anderen Fahrzeugsteuergeräten implementiert sein oder über mehrere Fahrzeugsteuergeräte verteilt sein.
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Mit Bezug auf 6 wird während der gesamten Erörterung des Verfahrens 400 Bezug auf das Fahrzeug und seine in 1 und 2 dargestellten Komponenten genommen, um ein Verständnis von verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern. Das Verfahren 400 des Steuerns einer Fahrzeugeigenschaft/-funktion (zum Beispiel eine Infotainment-Steuerung) über eine Kommunikationsverbindung mit dem VCS unter Verwendung einer anziehbaren Vorrichtung kann durch einen Computeralgorithmus, ausführbaren Maschinencode oder durch Softwareanweisungen, die in (eine) geeignete programmierbare Logikvorrichtung(en) des Fahrzeugs, wie das Fahrzeugsteuermodul, das Vorrichtungssteuermodul, ein weiteres mit dem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem in Kommunikation stehendes Steuergerät, oder eine Kombination davon, programmiert sind, implementiert sein. Obwohl die verschiedenen in dem Flussdiagramm 400 gezeigten Operationen in einer chronologischen Reihenfolge erscheinen, können mindestens einige der Operationen in einer anderen Reihenfolge auftreten und einige Operationen können gleichzeitig oder überhaupt nicht durchgeführt werden.
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Bei Operation 402 kann ein Benutzer das VCS durch Auslösen einer Aufwach-Anforderung initialisieren. Die Aufwach-Anforderung kann unter anderem Berühren des Türgriffs, Ziehen des Türgriffs und/oder Aktivieren eines Bewegungssensors nahe am Fahrzeug (das heißt ein aktiver Fußbewegungssensor an der Heckklappe) beinhalten. In einem weiteren Beispiel kann die Aufwach-Anforderung durch Nähe der anziehbaren Vorrichtung zu(r) BLE-Fahrzeugantenne(n) bestimmt werden. Die Nähe der anziehbaren Vorrichtung zum Fahrzeug kann anhand der Signalstärke der BLE-Antenne(n) und/oder eines GPS-Vergleichs über einen assoziierten Detektionsalgorithmus, der die Entfernung zwischen der Vorrichtung und dem VCS berechnet, bestimmt werden. Die Einschalt-Anforderung erlaubt dem VCS, verschiedene Systeme, Subsysteme, Hardware-Komponenten und/oder Softwareroutinen zu initialisieren. In einer weiteren Ausführungsform kann das VCS eine drahtlose Kommunikation senden, die nach einer anziehbaren Vorrichtung in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs sucht. Die drahtlose Kommunikation kann kontinuierlich und/oder unterbrochen gesendet werden.
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Bei Operation 404 kann das VCS ein Signal senden, das Kommunikation mit der anziehbaren Vorrichtung anfordert. Zum Beispiel kann das VCS eine iBeacon-Sendung über das BLE rundsenden. Das iBeacon-Protokoll kann eine oder mehrere Anwendungen in der anziehbaren Vorrichtung aufwecken. Die iBeacon kann eine UUID senden, so dass einer kompatiblen Anwendung oder einem Betriebssystem befohlen werden kann, eine Aktion in der anziehbaren Vorrichtung auszulösen. Die anziehbare Vorrichtung kann die iBeacon-Rundsendung von dem VCS empfangen.
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Bei Operation 406 kann das VCS bestimmen, ob eine anziehbare Vorrichtung anfragt, sich mit dem System zu verbinden. Wenn das VCS eine Anfrage detektiert, kann das System bei Operation 408 über ein drahtloses Protokoll (das heißt Bluetooth) eine Verbindungsstrecke erhalten. Zum Beispiel kann eine anziehbare Vorrichtung schon früher mit dem VCS gepaart worden sein, wodurch das System eine Verbindungsstrecke mit der Vorrichtung herstellen kann. Falls die anziehbare Vorrichtung nicht mit dem VCS gepaart worden war, kann das VCS eine Paarungsabfolge anfordern. Falls das VCS keine Anforderung zum Verbinden von der drahtlosen Vorrichtung empfängt, kann das System bei Operation 424 in den Bereitschafts- und/oder Schlafmodus zurückkehren.
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Bei Operation 410 können die anziehbare Vorrichtung und das VCS über eine drahtlose Kommunikation verbunden sein. Sobald eine Kommunikationsverbindung hergestellt ist, kann die anziehbare Vorrichtung bei Operation 412 Sicherheitsdaten, die einem Herstellercode, einer entsprechenden Schlüsselseriennummer und/oder verschlüsselten Daten entsprechen, mit dem VCS austauschen.
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In einem Beispiel kann das VCS einen Sicherheitsprozess implementieren, um sicherzustellen, dass Kommunikation mit der Anwendung auf der anziehbaren Vorrichtung für eine Verwendung in dem Fahrzeug akzeptabel ist. Das VCS 1 kann ein Token zum Authentisieren der anziehbaren Vorrichtung senden. Das Token stellt sicher, dass die anziehbare Vorrichtung zum Kommunizieren mit dem VCS akzeptabel ist. In einem weiteren Beispiel kann ein Nachrichtenprotokoll verwendet werden, um zwischen der anziehbaren Vorrichtung und dem VCS ausgetauschte Nachrichten zu codieren, um autorisierte Kommunikation zu befehlen und zu steuern.
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Bei Operation 414 sind die Anwendung in der anziehbaren Vorrichtung und das VCS über die drahtlose Kommunikation (zum Beispiel BLE) verbunden, nachdem angemessene Sicherheits-Handshakes und Protokolle durchlaufen wurden. Das VCS kann einen Entriegelungsbefehl, der auf einer Bewegung der anziehbaren Vorrichtung in Operation 416 und/oder der Nähe zu der in dem Fahrzeug angebrachten BLE-Antenne basiert, empfangen. Das VCS kann Bewegungsdaten von der anziehbaren Vorrichtung empfangen. Die Bewegungsdaten können vordefinierte Hotkeys, ein Wischen und/oder eine vordefinierte Geste/Bewegung beinhalten.
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Bei Operation 418 kann das VCS bestimmen, ob der von der anziehbaren Vorrichtung empfangene Entriegelungsbefehl das richtige, mit dem Entriegeln der Türen des Fahrzeugs assoziierte Signal ist. Wenn der empfangene Befehl richtig ist, kann das VCS die Tür in Operation 420 entriegeln. Wenn der empfangene Befehl nicht richtig ist, kann das VCS eine Nachricht an die anziehbare Vorrichtung senden, die meldet, dass die Bewegung falsch sein könnte. In einem weiteren Beispiel kann das VCS bestimmen, basierend darauf, dass das System detektiert, dass die anziehbare Vorrichtung sich aus der Reichweite der BLE-Antennen) des Fahrzeugs bewegt, die Türen zu verriegeln.
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Bei Operation 422 kann das VCS, durch Zulassen, dass ein oder mehrere empfangene Befehle, die auf der Bewegung der anziehbaren Vorrichtung basieren, innerhalb einer vordefinierten Zeit empfangen werden müssen, eine Sicherheitsmaßnahme einleiten. Die Sicherheitsmaßnahme kann einen nichtautorisierten Benutzer an dem Versuch hindern, in das Fahrzeug einzusteigen. Die Sicherheitsmaßnahme kann eine Anzahl von Versuchen innerhalb einer vordefinierten Zeit zulassen, bevor das System abgeschlossen wird und das VCS bei Operation 424 in einen Ruhe-/Schlafmodus versetzt wird.
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7 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 500 des Fahrzeugdatenverarbeitungssystems in Kommunikation mit der anziehbaren Vorrichtung. Das VCS kann eine oder mehrere Befehle von der anziehbaren Vorrichtung, eine Fahrzeugeigenschaft/-funktion zu steuern/einzustellen, empfangen. Die anziehbare Vorrichtung kann den einen oder die mehreren Befehle auf Benutzereingaben basierend senden. Die Benutzereingaben können unter anderem eine vordefinierte Bewegung der anziehbaren Vorrichtung beinhalten, um einen bestimmten Befehl zu senden.
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Bei Operation 502 kann das VCS eine drahtlose Kurzstreckenkommunikation von einer anziehbaren Vorrichtung empfangen. Die drahtlose Kurzstreckenkommunikation kann unter anderem BLE, Bluetooth und/oder NFC beinhalten. Die anziehbare Vorrichtung kann einen Paarungsprozess durchlaufen und/oder eine Anzahl von Sicherheits-Handshakes absolvieren, bevor mit dem VCS kommuniziert wird.
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Bei Operation 504 kann die anziehbare Vorrichtung eine Verbindung mit dem VCS herstellen. Das VCS kann bei Operation 506 Befehle über Bewegungen der anziehbaren Vorrichtung erhalten. Die Bewegungen der anziehbaren Vorrichtung können vorkonfiguriert und mit einer oder mehreren Fahrzeugeigenschaften/-funktionen (das heißt Infotainment-Steuerungen) assoziiert sein.
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Bei Operation 508 kann das VCS Befehle überwachen, die von der anziehbaren Vorrichtung empfangen wurden. Das VCS kann in Operation 510 bestimmen, ob der empfangene Befehl als eine Fahrzeugeigenschaft/-funktion anerkannt wird.
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Bei Operation 512 kann das VCS, basierend auf dem anerkannten Befehl, eine oder mehrere Infotainment-Systemsteuerungen einstellen. Das VCS kann eine Nachricht an die anziehbare Vorrichtung senden, die meldet, dass das System die Steuerung der Eigenschaft/Funktion freigeschaltet hat. Das VCS kann zusätzliche von den Bewegungen der anziehbaren Vorrichtung erzeugte Befehle empfangen, die Eigenschaft/Funktion einzustellen.
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Bei Operation 514 kann das VCS die angeforderte Einstellung der Eigenschaften/Funktionen (das heißt das Infotainment-System), die auf den von der anziehbaren Vorrichtung empfangenen Nachrichten basiert, ausgeben. Das VCS kann, bei Operation 516, basierend auf mehreren Faktoren, die unter anderem den Standort der anziehbaren Vorrichtung und/oder des VCS, das heruntergefahren werden soll, beinhalten, die Kommunikation mit der anziehbaren Vorrichtung abbrechen.
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8 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispielverfahren 600 veranschaulicht, ein oder mehrere Infotainment-Steuerbefehle unter Verwendung der anziehbaren Vorrichtung zu konfigurieren. Das VCS kann den einen oder die mehreren Infotainment-Steuerbefehle durch Senden einer Nachricht mit Daten, die mit einer bestimmten Eigenschaft des Infotainment-Systems assoziiert sind, die von der anziehbaren Vorrichtung empfangen werden kann, konfigurieren. Die Daten können in der anziehbaren Vorrichtung gespeichert und mit einer bestimmten Bewegung korreliert werden. Die bestimmte Bewegung kann unter anderem Hotkeys, Wischen, Antippen und/oder eine vordefinierte Bewegung beinhalten.
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Bei Operation 602 kann das VCS einen Befehl über eine Mensch-Maschine-Schnittstellen-Anzeige (HMI) erhalten. Die HMI kann unter anderem die Benutzerinteraktivanzeige, eine Kombiinstrumentanzeige und/oder eine Anzeige einer mobilen Vorrichtung beinhalten. Ein Benutzer kann in Operation 604 eine Infotainment-Eigenschaft/Funktion über das HMI auswählen, um es mit der anziehbaren Vorrichtung zu konfigurieren.
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Bei Operation 606 kann das VCS eine Nachricht von der anziehbaren Vorrichtung erhalten, die meldet, dass eine Bewegung, die mit der ausgewählten Infotainment-Eigenschaft/Funktion assoziiert ist, von der anziehbaren Vorrichtung zugewiesen wurde. Das VCS kann in Operation 608 eine Nachricht über eine mit der Eigenschaft/Funktion assoziierte Bewegung von der anziehbaren Vorrichtung erhalten.
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Bei Operation 610 kann das VCS, basierend auf der Bewegung der anziehbaren Vorrichtung, eine oder mehrere Infotainment-Eigenschaften einstellen. Das VCS kann bei Operation 612 die Einstellung für die eine oder die mehreren Infotainment-Eigenschaften ausgeben. Das VCS kann bei Operation 614 die Kommunikation mit der anziehbaren Vorrichtung abbrechen.
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Obwohl oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle von den Ansprüchen eingeschlossenen möglichen Formen beschreiben. Die in der Beschreibung gebrauchten Wörter sind nicht Wörter der Beschränkung, sondern der Beschreibung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Wie bereits beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die möglicherweise nicht explizit beschrieben oder dargestellt werden. Obwohl verschiedene Ausführungsformen als mit Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Eigenschaften gegenüber anderen Ausführungsformen oder vorbekannten Implementierungen Vorteile bereitstellend beschrieben wurden, ist für Durchschnittsfachleute erkennbar, dass ein(e) oder mehrere Merkmale oder Eigenschaften kompromittiert werden können, um gewünschte Gesamtsystemattribute zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen.
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Diese Attribute wären zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Kosten, Stärke, Beanspruchbarkeit, Lebenszykluskosten, Vermarktbarkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Wartbarkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, leichte Montage usw. Dementsprechend liegen als mit Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder vorbekannte Implementierungen beschriebene Ausführungsformen nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE 802 PAN [0030]
- IEEE 802 LAN [0030]
- IEEE 1394 [0033]
- IEEE 1284 [0033]
- IEEE 803.11 [0035]