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Die Erfindung betrifft eine Befestigungshilfe zur insbesondere spontanen, vorübergehenden Fixierung von Kleingegenständen an einem Gestänge eines handgeführten (von einem Nutzer zu schiebenden oder zu ziehenden) Wagens sowie einen solchen Wagen und die Verwendung der genannten Befestigungshilfe. Das Gestänge, an dem die Kleingegenstände klemmend gehalten werden sollen, kann insbesondere von einem Griffbügel eines solchen Wagens gebildet sein. Bei dem Wagen kann es sich insbesondere um einen Kinderwagen handeln.
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Beim Ausgang mit einem Kinderwagen kommt es regelmäßig vor, dass spontan eine Notwendigkeit für eine vorübergehende Ablagemöglichkeit für Kleingegenstände entsteht. Oftmals steht der den Kinderwagen schiebenden Person jedoch im relevanten Moment gerade keine naheliegende Ablagemöglichkeit zur Verfügung. Insbesondere wenn die Person auch ansonsten „die Hände voll hat“, kann eine Situation entstehen, in der eine geeignete Möglichkeit, die betreffenden Kleingegenstände spontan und unter Umständen einhändig „wegzuorganisieren“, gesucht wird. Aufbewahrungsmöglichkeiten, die ein Kinderwagen bietet, etwa Ablagefächer unter dem eigentlichen Sitz des Kinderwagens, sind nicht selten schon voll oder schwer zugänglich. Zu den besagten Kleingegenständen können insbesondere eigene Bekleidungsstücke oder solche des im Kinderwagen befindlichen Kindes gehören, wie etwa ein Schal, eine Mütze oder Handschuhe, die beispielsweise im Winter beim Betreten eines beheizten Geschäftes vorübergehend abgenommen werden und nur für einen kurzen Zeitraum verstaut, gleichwohl griffbereit gehalten werden sollen. Ähnliche Situationen können mit Schnullern, Stofftieren, Decken, sonstigem Kleinspielzeug, Windeln, Lätzchen, Notizzetteln oder Ähnlichem auftreten.
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Aus der
US 6,606,768 ist ein Befestigungsband bekannt, dessen eines Ende mittels einer zu bildenden geschlossenen Schlaufe an einem Griffbügel eines Kinderwagens befestigt werden kann und mittels dessen anderen Ende ein Kleingegenstand wie ein Schnuller oder eine Babyflasche gehalten werden kann. Dieses Befestigungsband dient in erster Linie dazu, zu verhindern, dass Kleingegenstände nicht auf den Boden fallen. Zur spontanen, nur vorübergehenden und griffbereiten Fixierung von insbesondere mehreren Kleingegenständen ist das Band nicht praktisch einsetzbar.
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Aus der
WO 98/29174 A1 ist ein flexibles Band bekannt, dass im Bereich eines Griffbügels eines Kinderwagens angeordnet werden kann und das Abzweige aufweist, die mehrere Befestigungsenden mit über ein Klettverschluss schließbaren Befestigungsschlaufen bilden. Mittels der Befestigungsschlaufen können spezifische Gegenstände gehalten werden können. Zu einer spontanen und lediglich vorübergehenden Fixierung von Kleingegenständen eignet sich das Band allerdings nur sehr begrenzt, insbesondere wenn es sich um Gegenstände handelt, die aufgrund Ihrer Beschaffenheit, etwa aufgrund ihrer Größe oder ihres Materials, nicht in bestimmungsgemäßer Weise mit den Befestigungsschlaufen zusammenwirken können. Die Befestigungsschlaufen stellen überdies keine besonders sichere Befestigungsmethode dar und eine einhändige Handhabung ist nicht möglich.
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Vor diesem Hintergrund macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, eine Befestigungshilfe der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die eine weitgehend spontane, vorübergehende und sichere Fixierung von Kleingegenständen an dem Gestänge eines handgeführten Wagens ermöglicht, gleichwohl aber die Kleingegenstände griffbereit hält. Die Befestigungshilfe soll es ferner ermöglichen, dass Kleingegenstände weitgehend unabhängig von ihrer Beschaffenheit von der Befestigungshilfe gehalten werden können. Außerdem soll die Befestigungshilfe einfach in der Handhabung und bevorzugt einhändig bedienbar sein sowie weitgehend unabhängig von der Art des handgeführten Wagens oder von dem Modell bzw. dem Hersteller zum Beispiel eines Kinderwagens oder eines sonstigen handgeführten Wagens einsetzbar sein, so dass sich die Befestigungshilfe in besonderer Weise als herstellerunabhängiges Zubehör- bzw. Zukaufteil eignet.
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Die genannten Aufgaben löst die Erfindung dadurch, dass die Befestigungshilfe ein erstes Fixierteil und ein zweites Fixierteil aufweist, wobei die Befestigungshilfe mittels des ersten Fixierteils und des zweiten Fixierteils an dem handgeführten Wagen fixierbar ist, und wobei zwischen dem ersten und zweiten Fixierteil ein gummielastisches Klemmseil vorgesehen ist, mit dem bestimmungsgemäß ein Gestängeteil des Wagens, insbesondere ein Griffbügel eines Kinderwagens, umwickelt werden kann, um zwischen dem Gestängeteil, insbesondere dem eigentlich Griffbereich eines Griffbügels, und dem Klemmseil einen gegen die elastische Rückstellkraft des Klemmseils durch Anheben des Klemmseils manuell aufweitbaren Klemmbereich zu bilden, in dem Kleingegenstände gehalten werden können.
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Durch diese Ausgestaltung wird eine in besonders einfacher Weise einsetzbare sowie weitgehend universell und unabhängig vom jeweiligen Hersteller oder Modell eines Kinderwagens einsetzbare Befestigungshilfe geschaffen, die insbesondere im Bereich des Griffbügels des Kinderwagens einen Klemmbereich zur spontanen, vorübergehenden Fixierung von Kleingegenständen schafft. Gleichzeitig bleiben die mittels der Befestigungshilfe gehaltenen Kleingegenstände jederzeit griffbereit.
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Das gummielastische Klemmseil ist dabei an voneinander beabstandeten Verbindungsstellen mit den Fixierteilen verbunden oder verbindbar, bevorzugt mit einem ersten Ende des Klemmseils am ersten Fixierteil und mit einem zweiten Ende des Klemmseils am zweiten Fixierteil. Dabei definiert die erschlaffte Länge des Klemmseils zwischen den Verbindungsstellen eine wirksame Klemmseillänge. Die wirksame Klemmseillänge beträgt bevorzugt etwa 30 cm bis 70 cm, weiter bevorzugt zwischen 40 und 60 cm.
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Das gummielastische Klemmseil kann als Klemmband mit flachem, insbesondere rechteckähnlichem, Querschnitt ausgebildet sein. Bevorzugt handelt es sich bei dem Klemmseil allerdings um ein Seil mit einem Querschnitt, der eine nach außen gewölbte Oberfläche bildet, bevorzugt also um ein Klemmseil mit rundem oder ovalem Querschnitt. Ein derartiges Seil weist keine Flachseiten auf, mit denen das Klemmseil infolge des Umwickelns des Gestängeteils ohne Bildung einer Hintergriffsmöglichkeit in eine bloß flache Anlage mit dem Gestängeteil kommen würde. Ein lediglich Flachseiten aufweisender Seilquerschnitt würde ein Hintergreifen und Anheben des elastischen Klemmseils mit den Fingern erschweren.
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Die wirksame Klemmseillänge L des zwischen dem ersten Fixierteil und dem zweite Fixierteil befindlichen Klemmseils ist derart, dass das Klemmseil elastisch gegen den Griffbügel des Kinderwagens angestellt ist, wenn das erste Fixierteil auf der einen Seite eines Griffbügels eines handelsüblichen Kinderwagens fixiert ist, das zweite Fixierteil auf der anderen Seite des Griffbügels eines solchen Kinderwagens fixiert ist und das Klemmseil dabei wenigstens einmal um den Griffbügel gewickelt ist. Durch diese Abstimmung der Länge des zwischen den Fixierteilen befindlichen gummielastischen Klemmseils auf die Länge handelsüblicher Griffbügel insbesondere von Kinderwagen ist gewährleistet, dass das Klemmseil gegen den Griffbügel vorgespannt ist und nicht lose herunterhängt, so dass es bei bestimmungsgemäßer Anbringung und Verwendung keine ausreichende Klemmkraft gewährleisten kann. Durch die elastischen Eigenschaften des Klemmseils ist außerdem gewährleistet, dass die Befestigungshilfe für verschiedene Breiten von Griffbügeln zum Einsatz kommen kann, da durch die dem Klemmseil innewohnende Elastizität unterschiedliche Griffbügelbreiten verschiedener Hersteller ausgeglichen werden.
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Das erste Fixierteil und/oder das zweite Fixierteil, die insbesondere als vom Gestängeteil wenigstens in Teilen wieder ablösbare Fixierungen ausgebildet sein können, sind bevorzugt von einem in sich flexiblen Band mit bevorzugt flachem Querschnitt gebildet, welches um das Gestängeteil, insbesondere um das Griffbügelrohr eines Bügelgriffs eines Kinderwagens, herumgelegt werden kann, um das jeweilige Fixierteil am Gestängeteil festzulegen, wobei das das jeweilige Fixierteil bildende Band beispielsweise einen Klettverschluss aufweisen kann, um das Band nach Herumlegen um das Gestängeteil an sich selbst zu fixieren. Die Länge des die Fixierteile bildenden flexiblen Bandes und damit dessen zur bestimmungsgemäßen Fixierung am Gestängeteil wirksamer Durchmesser ist an den handelsüblichen Umfang von Gestängerohren der entsprechenden handgeführten Wagen, insbesondere von Kinderwagen, angepasst.
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Allerdings sind auch andere Möglichkeiten, mit denen die Fixierteile am Gestänge des Wagens festgelegt werden können, denkbar. Denkbar ist beispielsweise eine Befestigung über eine Druckknopfverbindung oder über eine Haken/Öse-Verbindung, wobei vorgesehen sein kann, dass eines der Befestigungsteile einer derartigen mehrgliedrigen Verbindung an geeigneter Stelle am Gestänge vorzumontieren ist. Es kann in diesem Zusammenhang auch vorgesehen sein, dass am Ende des Klemmseils Erweiterungen (im einfachste Fall Knoten) oder aber Schlaufen vorgesehen sind, die mit korrespondierenden Gegenstücken, die auch am Gestänge vormontiert sein können, zusammenwirken. Als Fixierteile denkbar sind auch an den relevanten Gestängeteilen zu fixierende, das Gestänge teilweise umgreifende Klemmen.
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Insbesondere dann, wenn als erstes Fixierteil und/oder zweites Fixierteil ein in sich flexibles Band zum Einsatz kommt, kann vorgesehen sein, dass erste Fixierteil und/oder das zweite Fixierteil, insbesondere also das flexible Band, an dem bei bestimmungsgemäßer Verwendung dem Gestängeteil zugewandten Oberflächenabschnitt eine Antirutschlage oder Antirutschbeschichtung aufweist, die aufgenäht oder auf sonstige Weise an dem Fixierteil, insbesondere also an dem das Fixierteil bildende Band, angeordnet ist.
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Weiter kann insbesondere dann, wenn als erstes und/oder zweites Fixierteil ein in sich flexibles Band zum Einsatz kommt, eine Umlenkschnalle insbesondere aus Metall oder Kunststoff vorgesehen sein. Die Umlenkschnalle kann dabei in besonders vorteilhafter Weise eine Zusatzöse aufweisen, über die das Klemmseil mit dem Fixierteil verbunden ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Klemmseil unter Bildung einer Schlaufe in die Zusatzöse eingreift.
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Der Einsatz eines in sich flexiblen Bandes als erstes und/oder zweites Fixierteil hat weiter den Vorteil, dass durch entsprechendes Umlegen und mit sich selbst Verbinden des Bandes eine zusätzliche Eingriffsschlaufe gebildet werden kann, die eine weitere Eingriffsmöglichkeit für ein weiteres Befestigungs- oder Einhängeteil wie zum Beispiel einen Karabinerhaken oder einen dauerhaft offenen Einhängehaken bildet, mit dem weitere Gegenstände am Fixierteil gehalten werden können.
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Zur Erfindung gehörig angesehen wird ebenfalls die Verwendung einer vorstehend und nachstehend beschriebenen Befestigungshilfe als ein um ein Gestängeteil eines handgeführten Wagens gewickeltes Befestigungsmittel, bei dem der durch eine Umwicklung des Gestängeteils zwischen Gestängeteil und elastischem Klemmseil entstehende Abschnitt bestimmungsgemäß als Klemmbereich ausgebildet und verwendet wird.
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Weiter wird als zur Erfindung gehörig ein handgeführter Wagen, insbesondere ein Kinderwagen, mit einer derartigen Befestigungshilfe angesehen. Bei einem derartigen handgeführten Wagen kann insbesondere vorgesehen sein, dass an einem Griffbügelgestänge und insbesondere beidseitig des eigentlichen Griffbügels, korrespondierende Gegenstücke zu an Fixierteilen der beschriebenen Befestigungshilfe vorgesehenen Befestigungsgliedern herstellerseitig vormontiert sind. Beispielsweise kann an dem Kinderwagen ein männliches Teil eines Druckknopfverschlusses bzw. eine Öse vorgesehen sein, während an der Befestigungshilfe als erstes und/oder zweites Fixierteil der weibliche Teil eines Druckknopfverschlusses bzw. ein Hakenteil vorgesehen ist (oder umgekehrt).
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Die nachfolgende Beschreibung der Zeichnungen dient der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung.
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In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine Ansicht eines Kinderwagens mit einer um einen Griffbügel gewickelten Befestigungshilfe,
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2 die Befestigungshilfe aus 1, und
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3 ein Fixierteil der in 1 und 2 gezeigten Befestigungshilfe im Detail.
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1 zeigt in einer Übersichtsdarstellung eine um einen Griffbügel 2 eines Kinderwagens gewickelte Befestigungshilfe 1 (2), die neben einem ersten Fixierteil 3 und einem zweiten Fixierteil 4 (in 1 verdeckt, vgl. 2) ein gummielastisches Klemmseil 5 aufweist, wobei das Klemmseil 5 um den Griffbügel 2 gewickelt ist und auf beiden Seiten des Griffbügels 2 mittels der genannten Fixierteile am Gestänge fixiert ist.
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In einer ebenfalls als Teil von 1 wiedergegebenen Teilansicht des ersten Fixierteils 3 ist dieses Fixierteil mit dem daran angeordneten Klemmseil zur besseren Veranschaulichung weiterer Details vergrößert dargestellt.
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Es ist erkennbar, dass das Fixierteil 3 von einem flexiblen, bevorzugt jedoch reißfesten und unelastischen (sich unter Belastung nicht nennenswert dehnenden) flachen Band gebildet ist, das zur Fixierung der Befestigungshilfe um das den Griffbügel 2 des Kinderwagens bildende Gestänge fest herumgelegt ist und das das diesem ersten Fixierteil 3 zugeordnete Ende des Klemmseils am Griffbügelgestänge festlegt. Das andere, dem in 1 nicht erkennbaren zweiten Fixierteil 4 zugeordnete Ende des Klemmseils ist in gleicher Weise an dem den eigentlichen Griffbereich des Griffbügels 2 gegenüberliegenden Teil des Griffbügels 2 angeordnet. Die Fixierteile 3, 4 sind derart ausgebildet, dass diese zumindest in Teilen wieder vom Gestänge gelöst werden können. So können die Fixierungen nicht nur wieder demontiert werden, sondern ein und dieselbe Befestigungshilfe kann auch an verschiedenen handgeführten Wagen zum Einsatz kommen.
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Erkennbar ist das Klemmseil 5 unter Spannung etwa zweifach um den Griffbügel 2 des Kinderwagens herumgelegt und umschlingt diesen, wobei die aus 2 ersichtliche wirksame Klemmseillänge L (Klemmseil in erschlafftem Zustand) zu diesem Zweck derart auf die Griffbügelbreite handelsüblicher Kinderwagenmodelle abgestimmt ist, dass das Klemmseil bei wenigstens einfacher Umwicklung des Griffbügels derart unter Spannung steht, dass es gegen den Griffbügel vorgespannt ist. Da das Klemmseil 5 als gummielastisches Seil dehnbar ist, lässt es sich vom Griffbügel 2 abheben und ein Kleingegenstand – im in 1 dargestellten Beispiel eine Kindermütze 6 – lässt sich in einfacher Weise und insbesondere spontan in einen zwischen dem Klemmseil und dem Griffbügel befindlichen Klemmbereich einklemmen und dort griffbereit halten.
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Wie weiter aus 1 und 2 ersichtlich, sind an dem ersten Fixierteil 3 und an dem zweiten Fixierteil 4 weitere Befestigungsteile 7 in Form von Karabinerhaken angebracht, die das Einhängen zum Beispiel einer Handtasche oder Ähnlichem ermöglichen.
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3 zeigt schließlich ein erstes oder zweites Fixierteil 3, 4 in einer Detailansicht. Das Fixierteil weist eine Umlenkschnalle 8 mit einer Zusatzöse 9 auf, in die ein Ende des Klemmseils 5 eingreift, so dass dieses sicher mit dem Fixierteil verbunden ist. Die Verbindung von Klemmseil 5 und Fixierteil kann aber selbstverständlich auch auf jede andere geeignete Weise erfolgen als über die in 3 explizit dargestellte Möglichkeit einer an einer Umlenkschnalle angeordneten Zusatzöse 9.
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Das in sich flexible, reißfeste Fixierband 10 des Fixierteils wird zum Zwecke der Befestigung am Gestänge des handgeführten Wagens um das Gestänge herumgelegt, in dem das freie Ende 11 des Fixierbandes 10 durch die Umlenkschnalle 8 geführt und anschließend umgeschlagen wird, um wiederum auf dem Fixierband festgelegt zu werden. Das Fixierband weist hierzu an geeigneten Stellen einen Klettverschluss mit den an sich bekannten Teilen eines Klettbandes 12 auf (Schlaufenteil oder Hakenteil).
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3 verdeutlicht weiter, dass auf der Seite des Fixierbandes, die dem Gestänge des Wagens zugewandt ist, wenn dieses am Gestänge fixiert ist, eine Antirutschlage bzw. mehrere nebeneinander angeordnete Abschnitte 13 einer derartigen Antirutschlage vorgesehen ist bzw. sind. Die Antirutschlage bzw. deren einzelne Abschnitte 13 kann bzw. können insbesondere aufgeklebt, aufgedruckt oder aufgenäht sein.
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3 zeigt ferner in anschaulicher Weise, dass das Fixierband 10 des Fixierteils auf einer ersten Seite der Umlenkschnalle 8 einen ersten Bandabschnitt aufweist, der zur Befestigung des Fixierteils an einem Gestänge des Wagens dient, und auf der der ersten Seite der Umlenkschnalle 8 gegenüberliegenden zweiten Seite der Umlenkschnalle 8 einen zweiten Bandabschnitt aufweist, der eine zusätzliche Eingriffsschlaufe 14 ausbildet, in die ein zusätzliches Befestigungsteil – in den Figuren gebildet von einem Karabinerhaken 7 – einzugreifen vermag.
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Selbstverständlich kann das Fixierteil auch derart ausgebildet sein, dass das Klemmseil 5 in die Eingriffsschlaufe 14 eingreift und über diese mit dem Fixierteil verbunden ist und das – sofern überhaupt vorgesehen – das weitere Befestigungsteil 7 in die Zusatzöse 7 der Umlenkschnalle 8 eingreift. Bei ausreichender Dimensionierung der Umlenkschnalle kann das Klemmseil 5 auch direkt in die Umlenkschnalle 8 eingreifen.
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Sofern die Erfindung vorstehend im Wesentlichen in Bezug auf einen Kinderwagen beschrieben ist, sei angemerkt, dass es sich bei dem „handgeführten Wagen“ selbstverständlich auch um andere vom Nutzer zu schiebende oder zu ziehende „Wagen“ handeln kann, bei denen eine Befestigungshilfe der genannten Art sinnvoll einsetzbar ist, beispielsweise um einen Rollstuhl, einen Rollator, einen Transportwagen, einen Einkaufstrolley oder Ähnliches.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Befestigungshilfe
- 2
- Griffbügel (Gestänge)
- 3
- erstes Fixierteil
- 4
- zweites Fixierteil
- 5
- gummielastisches Klemmseil
- 6
- Kindermütze als Kleingegenstand
- 7
- Karabinerhaken als weiteres Befestigungsteil
- 8
- Umlenkschnalle
- 9
- Zusatzöse
- 10
- Fixierband
- 11
- Freies Ende des Fixierbandes
- 12
- Klettband
- 13
- Abschnitte einer Antirutschlage
- 14
- Eingriffsschlaufe
- L
- wirksame Klemmseillänge
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6606768 [0003]
- WO 98/29174 A1 [0004]