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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeuginnenverkleidungen mit dekorativen Abdeckungen, die Nähnähte umfassen.
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HINTERGRUND
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Fahrzeuginnenverkleidungen umfassen typischerweise einen dekorativen Aspekt der der Passagierkabine eines Fahrzeugs eine gewünschte Ästhetik verleiht. Kombinationen aus verschiedenen Arten von Materialien, Strukturen, Formen, taktilen und visuellen Merkmalen können mit derartigen Verkleidungen verwendet werden, um eine besondere Passagierkabine mit jeder einer Vielzahl von verschiedenen Ambienten bereitzustellen, von luxuriös bis utilitär. Sichtbare Nähnähte, ob tatsächlich genähte Nähnähte oder simulierte Nähnähte, werden manchmal als Elemente in Fahrzeuginneren verwendet, um Luxus anzuzeigen. Nähnahtmerkmale erinnern an handgearbeitete Materialien wie z.B. individuell gefertigte Lederpolster, die in einem Zeitalter der automatisierten Hochgeschwindigkeitsherstellung als luxuriös erachtet werden. Dort, wo genähte Nähnähte verwendet wird, können jedoch die damit assoziierten Nadellöcher manchmal zu anderen visuellen Defekten führen, wie z.B. das Durchscheinen von darunter liegenden Materialien durch die Nadellöcher.
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Die
U.S.-Patentschrift 6,401,643 Iida offenbart eine genähte Abdeckungseinheit einer Art, die einem Schäumungsprozess unterzogen werden muss, der die Injektion und die Aushärtung eines flüssigen Schäumungsmaterials darin einschließt. Die Abdeckungseinheit wird gebildet, indem zahlreiche Abdeckungselemente mit Hilfe von zwei verschiedenen Nähfäden zusammengenäht werden. Einer der zwei Fäden weist eine größere Dicke als der andere auf und ist dazu beabsichtigt, dort das Auslaufen des flüssigen Schaumbildungsmaterials zu verhindern, wo die Abdeckungselemente zusammengenäht sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispiele umfasst ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeuginnenverkleidung mit einer sichtbaren dekorativen Seite die auf das Innere einer Passagierkabine eines Fahrzeugs gerichtet ist, wenn die im Fahrzeug installiert ist, die Folgenden Schritte: (a) Bereitstellen einer perforierten dekorativen Abdeckung mit einer dekorativen ersten Seite, die mindestens einen Abschnitt der sichtbaren dekorative Seite der Abdeckung umfasst; (b) Anwenden einer viskosen Flüssigkeit auf eine gegenüber liegende zweite Seite der Abdeckung an Perforationen der dekorativen Abdeckung, wobei die viskose Flüssigkeit derart formuliert ist, dass sie zu einem elastomeren Material aushärtet; (c) Aushärten der viskosen Flüssigkeit zu einem elastomeren Material; und (d) Bilden einer Schaumschicht auf der zweiten Seite der Abdeckung aus einem flüssigen Schaum-Vorläufermaterial. Das elastomere Material versiegelt die Perforationen und verhindert, dass das flüssige Schaum-Vorläufermaterial und die sich ergebende Schaumschicht in die Perforationen eindringen.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen umfasst die dekorative Abdeckung, bereitgestellt in Schritt (a), eine Nähnahtlinie, die durch eine dekorative Deckschicht der Abdeckung genäht ist, und die Perforationen sind Nählnadellöcher, die sich entlang der Nähnahtlinie befinden.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen wird die viskose Flüssigkeit nur entlang der Nähnahtlinie aufgebracht.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen befindet sich die Nähnahtlinie entlang eines Stichwegs, der von einer geraden Linie abweicht.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen ist die dekorative Abdeckung, bereitgestellt in Schritt (a), in eine Form vorgeformt, die Umrisse umfasst, die in der fertigen Verkleidung gewünscht werden.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen wird Schritt (b) mit der Abdeckung in der gleichen vorgeformten Form durchgeführt, wie in Schritt (a) bereitgestellt.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren weiter den Schritt des Aufbringens eines Beschleunigungsmittels dort, wo die viskose Flüssigkeit aufgebracht ist, wobei das Beschleunigungsmittel formuliert ist, um die Aushärtungsrate der viskosen Flüssigkeit zu erhöhen.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen umfasst Schritt (b) das Sprühen der viskosen Flüssigkeit auf die Abdeckung.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren weiter den Schritt des Sprühens eines Beschleunigungsmittels dort, wo die viskose Flüssigkeit gesprüht wird, wobei das Beschleunigungsmittel formuliert ist, um die Aushärtungsrate der viskosen Flüssigkeit zu erhöhen.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen werden die viskose Flüssigkeit und das Beschleunigungsmittel gleichzeitig aufgebracht.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen umfasst eine Fahrzeuginnenverkleidung mit einer sichtbaren dekorativen Seite, die auf das Innere einer Passagierkabine eines Fahrzeugs gerichtet ist, wenn sie im Fahrzeug installiert ist, ein Substrat, eine dekorative Abdeckung, die über dem Substrat angeordnet ist, eine Schaumschicht, die zwischen dem Substrat und der dekorativen Abdeckung angeordnet ist, und eine elastomere Abdichtung, die entlang dem Stickweg zwischen der Schaumschicht und der dekorativen Abdeckung angeordnet ist. Die dekorative Abdeckung umfasst einen dekorative Deckschicht und eine Nähnahtlinie entlang einem Stichweg mit Perforationen, die durch die dekorative Deckschicht entlang dem Stichweg gebildet sind. Die elastomere Abdichtung isoliert die Schaumschicht von den Perforationen, und ein Abschnitt der Nähnahtlinie ist mindestens teilweise in der elastomeren Abdichtung eingebettet.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen weicht der Stichweg von einer geraden Linie ab.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen weicht der Stichweg von einer flachen Ebene ab.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen befindet sich die Nähnahtlinie entlang einem komplexen Umriss der dekorativen Abdeckung.
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In Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Ausführungsbeispielen umfasst die Fahrzeuginnenverkleidung weiter einen Wulstabschnitt als Teil einer Instrumententafel Die Nähnahtlinie befindet sich an einer Kante des Wulstabschnitts, wo die dekorative Deckschicht eine Biegung umfasst, die größer als 90 Grad ist.
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Innerhalb des Schutzumfangs dieser Anwendungen ist vorgesehen, dass die verschiedenen Gesichtspunkte, Ausführungsbeispiele, Beispiele, Merkmale und Alternativen, die in den vorhergehenden Abschnitten, in den Ansprüchen und/oder in der/den folgenden Beschreibung und Zeichnungen angegeben werden, unabhängig oder in jeder Kombination davon verwendet werden können. Zum Beispiel sind Merkmale, die in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel offenbart werden, auf alle Ausführungsbeispiele anwendbar, außer dort, wo eine Inkompatibilität der Merkmale vorliegt.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ein oder mehrere Ausführungsbeispiele werden im Folgenden zusammen mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente angeben, und wobei:
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1 eine perspektivische Ansicht des Inneren der Passagierkabine eines Fahrzeugs ist, das Beispiele von Innenverkleidungen mit Nähnähten veranschaulicht;
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2 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts einer Instrumententafel von 1 ist;
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3 eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Abschnitts der Instrumententafel von 1 ist;
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4 eine Querschnittansicht des Abschnitts der Instrumententafel von 3 ist; und
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5 eine schematische Ansicht eines veranschaulichenden Verfahrens zur Herstellung der Fahrzeuginnenverkleidung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS/DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unten wird eine Fahrzeuginnenverkleidung mit Perforationen wie z.B. Nadellöchern beschrieben, die sich entlang einer Nähnahtlinie befinden. Die Perforationen können mit Hilfe der Aufbringung eines viskosen flüssigen Materials abgedichtet werden, das formuliert ist, um zu einem elastomeren Material auszuhärten, so dass später aufgebrachte Materialien nicht durch die Perforationen auslaufen oder auf der dekorativen Seite der Innenverkleidung sichtbar werden. Unter anderen Vorteilen, die für den Fachmann offensichtlich werden, können Perforationen, die entlang einem komplexen Umriss der Verkleidung angeordnet sind, auf diese Weise abgedichtet werden, und dekorative Elemente wie z.B. Nähnähte können entlang vorher problematischen Merkmalen und Formen der Verkleidung angebracht werden.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird das Innere einer Passagierkabine eines Fahrzeugs gezeigt, um verschiedene Beispiele von Fahrzeuginnenkomponenten zu veranschaulichen, die genähte dekorative Abdeckungen 10 umfassen können. Die Instrumententafeleinheit 12, die Sitzeinheit 14, die Konsoleneinheit 16 und die Türverkleidungseinheit 18 können alle dekorative Abdeckungen 10 umfassen, die über und/oder befestigt an entsprechende Komponentensubstrate angeordnet sind. Die Pfeile in der Figur zeigen auch auf exemplarische Stellen für Säume und/oder Nähnähte für jede der Komponenten. Die Struktur und die Verfahren, die hier offenbart werden, können auch mit allen anderen Fahrzeuginnenkomponenten verwendet werden, wie z.B. den Steuerradeinheiten, den Schaltereinheiten usw. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts eines Instrumententafeleinheit 12 von 1; die veranschaulichte Instrumententafel 12 umfasst eine oder mehrere Nähnahtlinien 20, wobei sich jede entlang eines Stichwegs 22 befindet. Jeder Stichweg 22 kann als eine imaginäre Linie im 3D-Raum erachtet werden, darin eingeschlossen geradlinige und/oder krummlinige Abschnitte, die die Stelle und die Form der entsprechenden Nähnahtlinie 20 darstellen. Mindestens ein Abschnitt eines Stichwegs 22 kann gemäß dem Umriss, dem er folgt, kategorisiert werden. In einem Ausführungsbeispiel ist mindestens ein Abschnitt des Stichwegs 22 eine gerade Linie (d.h. geradlinig) im 3D-Raum. Ein geradliniger Stichweg 22 oder ein Abschnitt davon liegt auf einer einzigen Ebene. In einem weiteren Ausführungsbeispiel weicht der Stichweg 22 von einer geraden Linie ab. Ein derartiger Stichweg 22 oder ein Abschnitt davon kann in einer einzigen Ebene liegen oder nicht. Zum Beispiel kann der Stichweg 22 entlang eines flachen Abschnitts der Abdeckung 10 liegen und in einer L-Form, einer V-Form usw. in einer einzigen Ebene angeordnet sein. Jeder Stichweg 22, der nicht in einer einzigen Ebene liegt, kann als einen komplexen Umriss umfassend oder entlang dessen liegend bezeichnet werden.
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Der besondere Stichweg 22, angegeben in 2, und der sich von Punkt A zu Punkt D erstreckt, liegt entlang einem komplexen Umriss. Insbesondere umfasst der Stichweg 22 zwei geradlinige Abschnitte (A–B und C–D) und einen komplexen Umriss (B–C). Der Abschnitt A–B des Stichwegs 22, der über einem Handschuhfach in der Passagierkabine des Fahrzeugs liegt, ist eine gerade Linie, die im Allgemeinen parallel zum Fahrzeugboden (horizontal) ist und sich in einer Querrichtung (d.h. links und rechts) mit Bezug auf das Fahrzeug erstreckt. Abschnitt C–D des Stichwegs, der sich links vom Handschuhfach in der Nähe des längsgerichteten Zentrums des Fahrzeugs befindet, ist auch eine gerade Linie und weist Komponenten in der vertikalen, horizontalen und Vorne-Hinten-Richtung auf. Der Abschnitt B–C weist einen komplexen Umriss auf (d.h. er weicht von einer Ebene ab) und ist eine glatte Kurve, die sowohl zu den Abschnitten A–B als auch C–D eine Tangente ist.
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Zusammen mit der Nut 24 ist der Abschnitt A–B ebenfalls Teil des Saums 26. Der Saum 26 kann ein echter Saum sein, er eine sichtbare oder nicht sichtbare funktionelle Nähnaht umfasst, die zwei getrennt gebildete Materialstücke zusammenhält, oder er kann ein simulierter Saum sein. In einem Beispiel eines simulierten Saums 26 ist die dekorative Abdeckung 10 ein kontinuierliches Materialblatt oder weist eine kontinuierliche dekorative Schicht auf, die sich von einer Seite des Saums 26 (die z.B. über dem Saum in 2 angeordnet ist) auf eine gegenüber liegende Seite des Saums(die z.B. unter dem Saum in 2 angeordnet ist) erstreckt, wobei die Nut 24 in der dekorativen Fläche der Abdeckung 10 gebildet ist.
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3 ist eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Abschnitts der Instrumentenverkleidungseinheit 12 von 1; Der veranschaulichte Abschnitt der Instrumententafel 12 in diesem Beispiel ist ein Mützen- oder Wulstabschnitt 28 auf der Fahrerseite der Instrumententafel, der sich hin zum Fahrer erstreckt und über den Messgeräten oder dem Fahrerinformationszentrum 30 angebracht ist. Der Wulstabschnitt 28 weist eine hintere Kante 32 auf, die dem Fahrer am nächsten gelegen ist, wobei das Material der Abdeckung 10 nach hinten auf sich selbst gebogen sein kann, wie in folgenden Figuren in größeren Einzelheiten gezeigt. Nadellöcher oder andere Perforationen in der dekorativen Abdeckung 10, die sich entlang einer derartigen Wulstabschnittskante 32 oder entlang eines komplexen Umrisses befinden, wie oben beschrieben, sind seit langem problematisch, wenn gewünscht wird, die Inneneinheit zwischen der dekorativen Schicht und einem Substrat mit einem verschäumbaren Material wie z.B. Polyurethanschaum zu hinterfüllen. Ein Band und andere Arten von vorgefertigten Filmen sind aus verschiednen Gründen problematisch für die Verwendung als Versiegelungsmechanismen. Wenn sie nicht entlang einer geraden Linie aufgebracht werden, oder mindestens entlang einem sehr großen Radius, der in einer einzigen Ebene liegt, neigt das Band dazu, zu zerknittern oder sich zu falten, und seine Anwendung ist somit auf flache Bereiche begrenzt. Auch in flachen Bereichen erfordert eine geringfügige Drehung des Stichwegs, dass zahlreichen Bandstücke geschnitten werden, um der Drehung zu folgen. Da synthetische dekorative Beschichtungsmaterialien entwickelt wurden, um dünner und biegsamer zu sein, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass derartige Elemente, die zwischen Schichten der Fahrzeuginnenverkleidung eingeschoben sind, durchscheinen und visuelle Defekte verursachen insbesondere wenn sie aufgrund von engen Radien oder komplexen Umrissen zerknittert oder gefaltet sind.
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4 ist eine Querschnittansicht des Wulstabschnitts 28 der Instrumententafel 12 als ein veranschaulichendes Beispiel einer Fahrzeuginnenverkleidung, darin eingeschlossen eine elastomere Abdichtung 34. Wie unten in größeren Einzelheiten beschrieben, kann die elastomere Abdichtung 34 an Ort und Stelle gebildet und entlang engen Radien, komplexen Umrissen und anderen Bereichen angeordnet werden, an denen Band oder andere flache Filme problematisch sind. Bestimmte Merkmale von 4 können zu Zwecken der Veranschaulichung übertrieben sein. Die veranschaulichte Tafel 12 umfasst ein Substrat 36 mit einer Außenseite 38, und die dekorative Abdeckung 10 ist über dem Substrat angeordnet. Die dekorative Abdeckung 10 umfasst eine dekorative Deckschicht 40 mit einer sichtbaren dekorativen Seite 42, die auf das Innere der Passagierkabine eines Fahrzeugs gerichtet ist, und eine nicht sichtbare gegenüber liegende Seite 44, die auf die Außenseite des Substrats gerichtet ist. In diesem Beispiel ist die dekorative Deckschicht 40 die dekorative Abdeckung 10, aber die Abdeckung kann auch zusätzliche Schichten umfassen. Eine hintergefüllte Schaumschicht 46 befindet sich zwischen der Abdeckung 10 und dem Substrat und ist in Kontakt mit der nicht sichtbaren Seite 44 der Abdeckung und der Außenseite 38 des Substrats.
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Eine oder mehrere Nähnahtlinien 20 sind durch die dekorative Abdeckung 10 entlang assoziierten Stichwegen genäht, und die elastomere Abdichtung 34 befindet sich zwischen der Schaumschicht 46 und der dekorativen Abdeckung 10 entlang dem/den assoziierten Stichweg(en). Das veranschaulichte Beispiel umfasst zwei Linien von dekorativer Nähnaht 20 entlang parallelen Stichwegen. Eine dekorative Nähnahtlinie ist eine sichtbare Nähnahtlinie, die entlang der Abdeckung 10 genäht ist, die nicht die Funktion hat, einen Abschnitt der Abdeckung an einen anderen Abschnitt der Abdeckung oder an ein anderes Element zu befestigen. Die Abdichtung 34 kann sich auch entlang funktionellen Nähnahtlinien befinden, wobei es sich um Nähnahtlinien handelt, die einen Abschnitt der Abdeckung 10 an einen anderen Abschnitt der Abdeckung oder an eine andere Komponente befestigen. Die dekorative Abdeckung 10 weist Perforationen 48 in Form von Nadellöchern von den Nähnahtlinien 20 auf, die durch die Abdeckung genäht sind. Wie gelernte Handwerker erkennen, kann jede Nähnahtlinie aus zwei oder mehreren individuellen Fäden gebildet sein. In einigen Nähnahtlinien alterniert jeder individuelle Faden zwischen gegenüberliegenden Seiten 42, 44 der Abdeckung auf der Länge des Stichwegs. In anderen Nähnahtlinien befindet sich einer oder mehrer der individuellen Fäden entlang nur einer Seite der Abdeckung auf der Länge des Stichwegs. In mindestens einigen Ausführungsbeispielen ist der Faden, der sich entlang jeder der gegenüberliegenden Seiten 42, 44 der Abdeckung befindet, die gleiche Art von Faden, die gleiche Fadengröße und/oder hergestellt aus dem gleichen Material oder der gleichen Faserart.
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In diesem Beispiel befindet sich die elastomere Abdichtung 34 in der Nähe der Nähnahtlinien 20, die im Allgemeinen einen nicht sichtbaren Abschnitt der Nähnahtlinien auf der nicht sichtbaren Seite 44 der Abdeckung 10 ebenso wie die assoziierten Perforationen 48 abdeckt. Der Abschnitt der Nähnaht an der nicht sichtbaren Seite der Abdeckung kann mindestens teilweise in der elastomeren Abdichtung 34 eingebettet sein, wie gezeigt. Die Abdichtung 34 erstreckt sich über eine begrenzte Distanz weg von den Nähnahtlinien 20 auf beiden gegenüberliegenden Seiten des Stichwegs (links und rechts in 4). Mit anderen Worten weist die elastomere Abdichtung 34 eine Streifenform auf und befindet sich nur an und in der Nähe der Perforationen, die versiegelt werden sollen. Es ist auch möglich, eine elastomere Versiegelung 34 als eine ausgedehntere Schicht bereitzustellen, wie z.B. eine Schicht, die gleiche Ausdehnung wie die dekorative Abdeckung aufweist. Zum Beispiel können die perforierten Sitzabdeckungen von der elastischen Abdichtung 34 mit oder ohne Nähnahtlinien profitieren.
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In der Instrumententafel 12 von 4 können die Materialien von jedem des Substrats 36, der hintergefüllten Schaumschicht 46 und der dekorativen Decke 40 aus einer Vielzahl von Materialien ausgewählt werden, die typischerweise in Fahrzeuginneren verwendet werden, oder aus anderen geeigneten Materialien. Zum Beispiel kann das Substrat 36 spritzgegossen oder anders aus glasgefülltem Polypropylen oder jedem anderen Material mit ausreichender Steifheit gebildet sein, um die anderen Schichten der Tafel 12 und/oder anderen innere Komponenten zu stützen. Die Schaumschicht 46 kann Polyurethanschaum mit einer gewünschten Steifigkeit oder Komprimierbarkeit sein, und es sind andere Schaummaterialien möglich. Die dekorative Deckschicht 40 kann ein Polyolefin (TPO, PP, TPE), PVC, Polyurethan oder ein anderes geeignetes Polymer sein und kann z.B. durch Powderslush-Moulding oder durch Thermoformen oder Vakuum-Thermoformen aus einem flachen Blatt in Form gebracht werden. Die elastomere Abdichtung 34 ist auch mit echten Säumen verwendbar, wie z.B. denjenigen, die mit maßgefertigten Lederabdeckungen oder Deckschichten oder mit simulierten Lederabdeckungen verwendet werden.
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Die elastomere Versiegelung 34 ist aus einem elastomeren Material gebildet, wobei es sich um ein polymeres Material mit einen relativ geringen Steifigkeit und eine relativ hohen reversiblen Spannung handelt, verglichen mit starren und halbstarren Kunststoffen. Eine Art von elastomerem Material ist Gummi wie z.B. Naturlatexgummi oder synthetischer Gummi. Beispiele von synthetischem Gummi umfassen Styrol-Butadien-Gummi (SBR), Isoprene, Chloroprene, Isobutylene und Mischuyngen oder Copolymere davon. Die Art des elastomeren Materials kann auf der Grundlage einer Anzahl von Kriterien ausgewählt werden, die bestimmte Vorteile aufweisen können. Zum Beispiel kann das elastomere Material einen Durometer, ein Modul und/oder einen Koeffizienten der thermischen Ausdehnung aufweisen, der im Wesentlichen gleich demjenigen des Materials der dekorativen Deckschicht 40 ist, um die elastomere Abdichtung 34 weniger deutlich sichtbar zu machen. Auch wenn diese Eigenschaften des elastomeren Materials verschieden von denjenigen der dekorativen Deckschicht 40 sind, kann das elastomere Material ausgewählt werden, um ausreichend biegsam zu sein, um sich vorzugsweise unter dem Druck des hintergefüllten Schäumungsprozesses zu verformen. Mit anderen Worten neigt die elastomere Abdichtung 34 dazu, sich leicht abzuflachen, anstatt einen Wulst in der Deckschicht 40 zu verursachen, in der sich die Abdichtung befindet. Eine weitere Erwägung ist die Fähigkeit des elastomeren Materials, in Form einer viskosen Flüssigkeit aufgebracht zu werden, das zu dem elastomeren Material aushärtet, wie im Folgenden in größeren Einzelheiten beschrieben. Außerdem kann das elastomere Material ausgewählt werden, um mindestens einen Grossteil seiner Flexibilität nach dem standardmäßigen Fahrzeuginnenerkleidungs-Wärmealterungstest beizubehalten.
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Die Querschnittansicht des Wulstabschnitts 28 von 4 veranschaulicht einen besonderen Abschnitt einer Fahrzeuginnenverkleidung, die von der elastomeren Abdichtung 34 profitieren kann. Ein Band und andere flache Filme werden nicht leicht auf oder in der Nähe von engen Radien wie z.B. Radius R aufgebracht. Die elastomere Versiegelung 34 kann bei Radien aufgebracht werden, die von null (d.h. eine scharfe Ecke) bis 40 mm reichen, ein Bereich, in dem das Band nicht anwendbar ist. Die elastomere Abdichtung 34 kann bei jedem Radius angewendet werden, unabhängig davon, wie groß oder klein er ist. Die elastomere Abdichtung 34 kann auch entlang einem Biegewinkel in der dekorativen Abdeckung aufgebracht werden, der größer als 90 Grad ist. In diesem Beispiel beträgt der Biegewinkel fast 180°, wobei die Abdeckung 10 auf sich selbst zurückgebogen ist, so dass der oberste Abschnitt der Abdeckung (der Abschnitt, der der Windschutzscheibe des Fahrzeugs gegenüberliegt) und der nach unten gerichtete Abschnitt der Abdeckung (der Abschnitt, der nach unten hin zu den Messgeräten gerichtet ist) fast parallel sind. Die elastomere Abdichtung kann auch über einem lokalisierten Abdruck oder einer lokalisierten Vertiefung im Umriss der dekorativen Abdeckung 10 aufgebracht werden, die 5 mm oder größer in der Tiefe oder der Höhe sind.
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Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens zur Herstellung der Fahrzeuginnenverkleidung ist schematisch in 5 veranschaulicht. Das veranschaulichte Verfahren umfasst die Bereitstellung der perforierten dekorativen Abdeckung 10 und die Aufbringung einer viskosen Flüssigkeit 50, die formuliert ist, um zum elastomeren Material der Abdichtung 34 auf der nicht sichtbaren Seite 44 der Abdeckung an den Perforationen 48 auszuhärten, wie in 5 als Schritt (a) gezeigt. Die vorgenähte Abdeckung kann in einer Befestigung oder in einer Verschachtelung, wie z.B. einer Vakuumbefestigung, auf der sichtbaren Seite der Abdeckung für den Schritt gestützt sein. Das Verfahren umfasst weiter die Aushärtung der viskosen Flüssigkeit (Schritt (b) von 5) und die Bildung einer Schaumschicht 46 auf der nicht sichtbaren Seite der Abdeckung aus dem flüssigen Schaumvorläufer (Schritt (c) von 5). Das elastomere Material dichtet die Perforationen 48 ab und verhindert, dass der flüssige Schaumvorläufer und die sich ergebende Schaumschicht 46 in die Perforationen eindringen. Die Perforationen 48 sind in diesem Fall Nadellöcher vom Nähen der Nähnahtlinie 20 in die dekorative Abdeckung vor ihrer Bereitstellung für die Aufbringung der Elastomerformulierung der viskosen Flüssigkeit. Der Schritt des Bildens der Schaumschicht 46 kann durch bekannte Verfahren durchgeführt werden, wie z.B. Giessen einer Polyol-Polyisocynat-Mischung über die nicht sichtbare Seite 44 der Abdeckung 10 oder das Einführen einer derartigen Mischung in einen Hohlraum, der zwischen dem Substrat und der Abdeckung in einer Form gebildet ist. Weitere Schaumchemikalien können verwendet werden.
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Bestimmte zusätzliche Vorteile der elastomeren Abdichtung 34 werden im Verfahren hervorgehoben. Zum Beispiel kann die Abdichtung 34 an Ort und stelle auf fast jeder Form gebildet sein. Zum Beispiel kann die Abdichtung 34 entlang eines komplexen Umrisses der Abdeckung 10 gebildet sein, wie oben zusammen mit 2 beschrieben. In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist die viskose Flüssigkeit 50 entlang eines Stichwegs aufgebracht, der von einer geraden Linie abweicht, oder entlang eines Stichwegs, der von einer flachen Ebene abweicht. Auch kann die viskose Flüssigkeit 50 mit der dekorativen Abdeckung in im Wesentlichen der gleichen Form wie der endgültigen Form aufgebracht sein. Einige weitere Lochversiegelungsverfahren erfordern, dass ein Bediener die Abdeckung 10 von innen nach außen dreht, um einen Versiegelungsvorgang durchzuführen oder ein Band aufzubringen, was zusätzliche Zeit, Kosten und die Möglichkeit einer Beschädigung bedeutet. Außerdem erzeugt die Bildung der Abdichtung 34 an Ort und Stelle aus der viskosen Flüssigkeit 50 eine bessere Abdichtung als jede Art von flachem Barrierematerial, das über den nicht sichtbaren Abschnitt der Nähnahtlinie 20 angebracht wird. Die viskose Flüssigkeit kann jeden der individuellen Fäden der Nähnahtlinie umgeben, wobei jeder Faden in seine assoziierte Perforation 48 vor der Aushärtung eintritt, so dass die Abdichtung 34 nicht auf einen glatten oder flachen Bereich entlang der Nähnaht angewiesen ist, um eine geeignete Abdichtung zu bilden.
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Im veranschaulichten Beispiel wird die viskose Flüssigkeit 50 auf die nicht sichtbare Seite 44 der Abdeckung 10 unter Verwendung einer Sprühpistole 52 aufgebracht. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Sprühpistole eine Sprühpistole mit zwei Köpfen, die dort ein Beschleunigungsmittel aufbringt, wo die viskose Flüssigkeit 50 aufgebracht wird. Das Beschleunigungsmittel ist formuliert, um die Rate der Aushärtung der viskosen Flüssigkeit 50 zum elastomeren Material zu erhöhen. Das Beschleunigungsmittel kann ein Härtemittel umfassen, das mindestens teilweise eine polymere Komponente der viskosen Flüssigkeit vernetzt, einen Katalysator oder Reaktionsinitiator, der verursacht, dass eine Komponenten der viskosen Flüssigkeit polymerisiert, ein flüchtiges Lösemittel, das ein weiteres Lösemittel aus der viskosen Flüssigkeit extrahiert, um die Verdampfung des Lösemittels in der viskosen Flüssigkeit zu unterstützen, eine Substanz, die verursacht, dass eine polymere Komponente der viskosen Flüssigkeit zu einer festen Form ausfällt, oder ein anderes, die Aushärtungsrate erhöhendes Material
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In Abhängigkeit vom Beschleunigungsmechanismus und/oder von anderen Faktoren kann das Beschleunigungsmittel mit der viskosen Flüssigkeit 50 gemischt werden, wenn oder bevor sie aufgebracht werden, oder das Beschleunigungsmittel und die viskose Flüssigkeit können getrennt aufgebracht werden. Zum Beispiel kann das Beschleunigungsmittel über die bereits aufgebrachten viskosen Flüssigkeit 50 aufgebracht werden. Mit einer Sprühpistole mit zwei Köpfen können die zwei Materialien mit Sprühmustern aufgebracht werden, die sich mindestens teilweise überlappen, wobei sich die Sprühpistole in eine Richtung bewegt, so dass die viskose Flüssigkeit mit der nicht sichtbaren Seite der dekorativen Abdeckung erst in Kontakt kommt, wenn sich die Sprühpistole entlang dem Sprühweg bewegt, unmittelbar gefolgt vom Beschleunigungsmittel. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Flüssigkeit 50 und/oder das Beschleunigungsmittel gebürstet, gerollt oder aufgegossen werden. In noch weiteren Ausführungsbeispielen ist eine externe Energiequelle (z.B. eine Wärmequelle, eine UV-Lichtquelle oder eine Mikrowellen-Energiequelle) bereitgestellt, um die Aushärtung der viskosen Flüssigkeit zu beschleunigen und/oder das Beschleunigungsmittel zu aktivieren.
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Die Aufbringung des elastomeren Materials in Form einer viskosen Flüssigkeit, formuliert, um auszuhärten, kann andere Erwägungen einschließen, wenn das elastomere Material ausgewählt wird. Zum Beispiel kann die viskose Flüssigkeit eine Viskosität aufweisen, die ausreichend hoch ist, so dass sie nicht aufgrund der Schwerkraft läuft, wenn sie aufgetragen wird, d.h. dick genug ist, um dort zu bleiben wo sie aufgetragen wird. In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird die viskose Flüssigkeit mit einer Filmdicke aufgetragen, die im Bereich von 0,1 bis 2,0 mm, von 0,5 mm bis 1,5 mm liegt, und sie wird vorzugsweise mit einer Dicke von mindestens 0,5 mm aufgetragen. Die viskose Flüssigkeit kann auch eine Viskosität aufweisen, die ausreichend hoch ist, so dass sie nicht durch die Nadellöcher oder andere Perforationen ausläuft, die sie versiegeln soll. In einem Ausführungsbeispiel weist die viskose Flüssigkeit 50 eine Viskosität auf, die größer als diejenige des flüssigen Schaumvorläufers ist, der in der Folge auf die nicht sichtbare Seite der dekorativen Abdeckung aufgebracht wird. In einem Beispiel ist die viskose Flüssigkeit eine Emulsion aus dem elastomeren Material in einem Lösemittel. In einem weiteren Beispiel ist die viskose Flüssigkeit ein Gel, in dem das elastomere Material in einem Lösemittel gelöst ist, wobei gerade genügend Lösemittel vorhanden ist, um das Elastomer zu lösen. Das Lösemittel kann wässrig, organisch oder eine Mischung aus wässrig und organisch sein. In mindestens einigen Ausführungsbeispielen ist die viskose Flüssigkeit formuliert, um zum elastomeren Material der Abdichtung ohne Schäumung auszuhärten. Eine geeignete viskose Flüssigkeit, die formuliert ist, um zum elastomeren Material auszuhärten, ist eine Latexemulsion. Eine Latexemulsion ist eine stabile Dispersion von Polymer-Mikropartikeln ein einem Wässrigen Medium. Die Latexemulsion kann natürlich (z.B. natürlicher Gummilatex), synthetisch oder eine Mischung aus natürlichem und synthetischem Latex sein. Die polymere Komponente einer synthetischen Latexemulsion kann das Produkt der Polymerisierung eines Monomers umfassen, das mit oberflächenaktiven Stoffen emulgiert wurde. Einige Beispiele von synthetischen Polymeren die in der synthetischen Latexemulsion enthalten sein können, sind Styrol-Butadien-Gummi (SBR), Acrylnitril-Butadien-Gummi, Acrylpolymere, Polyvinylacetat und Mischungen und Copolymere daraus. Es hat sich gezeigt, dass ein flüssiges Beschleunigungsmittel, umfassend Zitronensäure, die Zeit, die erforderlich ist, damit die Latexemulsion aushärtet, bedeutend reduziert. Eine geeignete Latexemulsion zur Verwendung als die viskose Flüssigkeit ist FIS-APS-2014 Versiegelungsmaterial (ApTec, Inc., Muskegon, Michigan, USA). Bei Umgebungsbedingungen erforderten einige Latexemulsionen bis zu mehreren Stunden, um auszuhärten. Die gemeinsame Aufbringung des Beschleunigungsmittels, umfassend Zitronensäure, kann die Zeit, die erforderlich ist, um auszuhärten, auf nur einige Minuten und in einigen Fällen auf weniger als eine Minute reduzieren. Das Citrus-basierte Beschleunigungsmittel umfasst ungefähr 10 % oder mehr Zitronensäure in einem wässrigen Medium. Ein geeignetes Beschleunigungsmittel ist FIS-APA-101 (ApTec, Inc., Muskegon, Michigan, USA). In Kombination mit der wässrigen Latexemulsion ist das Aufbringungsverfahren umweltfreundlich mit niedrigen VOCs. Es hat sich gezeigt, dass die sich ergebende elastomere Abdichtung die Perforationen in der dekorativen Abdeckung während des Hinterfüllverfahrens ausreichend versiegelt und nicht auf unerwünschte Weise aushärtet oder sich von einer dekorativen TPO-Deckschicht aufspaltet, nachdem standardmäßige Wärmealterungstests auf Instrumententafeleinheiten angewendet wurden. Ein weiteres geeignetes Material für die elastomere Abdichtung ist ein UV-aushärtbares Polyurethanmaterial, wobei es sich um eine ausreichend viskose Flüssigkeit handelt, bevor sie UV-Licht zur Aushärtung ausgesetzt wird.
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Es muss auch davon ausgegangen werden, dass das oben Angegebene eine Beschreibung von einem oder von mehreren bevorzugten exemplarischen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist. Die Erfindung ist nicht auf das/die besonderen Ausführungsbeispiel(e) beschränkt, die hier offenbart werden, sondern ist nur durch die unten angegebenen Ansprüche definiert. Außerdem beziehen sich die Aussagen, die in der oben angegebenen Beschreibung enthalten sind, auf bestimmte Ausführungsbeispiele und dürfen nicht als Einschränkungen für den Schutzumfang der Erfindung oder die Definition der Ausdrucke, die in den Ansprüchen verwendet werden, ausgelegt werden, außer dort, wo ein Ausdruck oder eine Wendung oben ausdrücklich definiert wird. Verschiedene andere Ausführungsbeispiele und verschiedene Änderungen und Modifikationen am/ an den offenbarten Ausführungsbeispiele(n) werden für Fachleute offensichtlich. Alle derartigen anderen Ausführungsbeispiele, Änderungen und Modifikationen sind dazu beabsichtigt, im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche zu liegen.
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Wie in dieser Beschreibung und in diesen Ansprüchen verwendet, müssen die Ausdrücke “zum Beispiel”, “beispielsweise”, “wie” und “ähnlich” und die Wörter “umfassend,” “mit” “einschließlich” und ihre anderen Formen, wenn sie zusammen mit einer Auflistung von einem oder von mehreren Komponenten oder andern Punkten verwendet werden, jeweils offen ausgelegt werden, was bedeutet, dass die Auflistung nicht als andere, zusätzliche Komponenten oder Punkte ausschließend ausgelegt werden darf. Andere Ausdrücke müssen ausgelegt werden, indem ihre weiteste angemessene Bedeutung verwendet wird, es sei denn, sie werden in einem Kontext verwendet, der eine verschiedene Auslegung erfordert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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