DE102015106830A1 - Fluiddruckzylinder - Google Patents

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DE102015106830A1
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rod
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Hiroshi KUSAKA
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Abstract

Ein Fluiddruckzylinder (10) umfasst einen Verschiebungsblock (20), der an einer anderen Endseite eines Grundkörpers (12) verschiebbar angeordnet ist. Ein zweiter Verbindungsabschnitt (46) einer Kolbenstange (26) der Zylindereinheit (16) ist über eine zweite Zylinderbohrung (72) mit dem Verschiebungsblock (20) verschraubt. Andererseits ist ein Ende einer Saugstange (18), der ein Unterdruckfluid zugeführt wird, durch ein Abdeckelement (82) eingesetzt. Durch Einsetzen eines Werkzeugs in eine Werkzeugnut (48), die an einem Ende des zweiten Verbindungsabschnitts (46) ausgebildet ist, und Drehen des Werkstücks in einer festgelegten Richtung kann der Verschiebungsblock (20) relativ zu der Kolbenstange (26) in Richtungen zu und weg von dem Grundkörper (12) bewegt werden. Anders ausgedrückt kann eine Relativposition des Verschiebungsblocks (20) relativ zu dem Grundkörper (12) eingestellt werden.

Description

  • Hintergrund dekr Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fluiddruckzylinder, in welchem ein Kolben durch die Zufuhr eines Druckfluides entlang einer axialen Richtung verschoben wird.
  • Bisher wird als ein Mittel zum Transportieren von Werkstücken beispielsweise ein Fluiddruckzylinder eingesetzt, der einen Kolben aufweist, welcher durch die Zufuhr eines Druckfluides verschoben wird. Bei einem solchen Fluiddruckzylinder ist beispielsweise an dem Ende einer Kolbenstange, die mit einem Kolben verbunden ist, eine Platte angeordnet. Ein Saugnapf, der ein Werkstück ansaugen kann, ist an der Platte angebracht. Außerdem wird der Kolben durch das Druckfluid, das dem Fluiddruckzylinder zugeführt wird, verschoben, wodurch die Platte sich zu der Seite des Werkstückes bewegt und zur Anlage gegen das Werkstück kommt, so dass das Werkstück durch Ansaugen an dem Saugnapf gehalten wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wenn der oben beschriebene Fluiddruckzylinder in einer Transportlinie angebracht und der Transport von Werkstücken durchgeführt wird, besteht die Notwendigkeit, die Befestigungsposition des Fluiddruckzylinders oder die Hublänge des Kolbens entsprechend der Höhe der Werkstücke einzustellen. Das Verfahren zur Umsetzung solcher Einstellvorgänge ist häufig relativ kompliziert.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fluiddruckzylinder vorzuschlagen, bei dem die Positionseinstellung eines Verschiebungsblocks entlang einer axialen Richtung relativ zu einem Grundkörper einfach und zuverlässig durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer Fluiddruckzylinder umfasst:
    einen Grundkörper, in dem eine Zylinderkammer vorgesehen ist, der ein Antriebsfluid zugeführt wird;
    eine Zylindereinheit mit einem in dem Grundkörper vorgesehenen Kolben, der in der Zylinderkammer verschiebbar ist, und einer mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange;
    eine Zufuhrstange, die verschiebbar und im Wesentlichen parallel zu der Kolbenstange in dem Grundkörper vorgesehen ist und einen Strömungsweg aufweist, dem ein Werkstückhaltefluid zugeführt wird, wobei ein Halteelement an einem distalen Ende der Zufuhrstange angebracht ist und wobei das Haltelement so ausgestaltet ist, dass es ein Werkstück hält und mit dem Strömungsdurchgang kommuniziert;
    einen Verschiebungsblock, der mit jeweiligen Enden der Zufuhrstange und der Kolbenstange verbunden ist und der durch die Verschiebung des Kolbens verschoben wird; und
    ein Positionseinstellelement, das dazu ausgestaltet ist, eine Relativposition des Verschiebungsblocks relativ zu dem Grundkörper einzustellen, wobei das Positionseinstellelement an dem Ende der Kolbenstange angeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind der Kolben und die Kolbenstange der Zylindereinheit in dem Grundkörper des Fluiddruckzylinders angeordnet, um sich entlang der Zylinderkammer zu verschieben, während die Zufuhrstange, der das Werkzeughaltefluid zugeführt wird, im Wesentlichen parallel zu der Kolbenstange verschiebbar vorgesehen ist. Die Position des Verschiebungsblocks, in dem Enden der Kolbenstange und der Zufuhrstange vorgesehen sind, kann über das Positionseinstellelement relativ zu dem Grundkörper eingestellt werden.
  • Indem das Positionseinstellelement eingesetzt wird, um den Verschiebungsblock entlang der axialen Richtung zu bewegen, kann beispielsweise dann, wenn der Fluiddruckzylinder in einer Montagelinie oder dergleichen installiert wird und Werkstücke durch das Halteelement, das an dem Verschiebungsblock vorgesehen ist, transportiert werden, die Position des Verschiebungsblocks einfach und zuverlässig so eingestellt werden, dass sie der Position der Werkstücke entspricht.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schnitt durch einen Fluiddruckzylinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein vergrößerter Schnitt, der die Umgebung einer Zylindereinheit in dem Fluiddruckzylinder gemäß 1 zeigt;
  • 3 ist ein vergrößerter Schnitt, der die Umgebung eines Verschiebungsblocks in dem Fluiddruckzylinder gemäß 1 zeigt;
  • 4 ist ein Teilschnitt, der ein Zustand zeigt, in dem der Verschiebungsblock in dem Fluiddruckzylinder gemäß 1 in einer Richtung verschoben ist, in der er sich von dem Grundkörper entfernt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst ein Fluiddruckzylinder 10 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Grundkörper 12, eine Zylindereinheit 16 mit einem Kolben 14, der entlang einer axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) des Grundkörpers 12 verschiebbar vorgesehen ist, eine Saugstange (Zufuhrstange) 18, die im Wesentlichen parallel zu dem Kolben 14 angeordnet ist, und einen Verschiebungsblock 20, der mit der Zylindereinheit 16 und der Saugstange 18 verbunden und so angeordnet ist, dass er sich zu dem Grundkörper hin und von diesem wegbewegen kann. Es wird ein Fall erläutert, in welchem der Verschiebungsblock 20 in einer nach unten gerichteten Orientierung (in der Richtung des Pfeils A) an dem Fluiddruckzylinder 10 verwendet wird.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, hat der Grundkörper 12 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und besteht beispielsweise aus einem metallischen Material. Eine erste Zylinderbohrung 22 und eine erste Stangenbohrung 24 sind im Inneren des Grundkörpers 12 ausgebildet und erstrecken sich in dem Grundkörper 12 in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B). Die erste Zylinderbohrung 22 und die erste Stangenbohrung 24 weisen voneinander einen festgelegten Abstand auf und sind im Wesentlichen parallel zueinander ausgebildet. Außerdem öffnet sich die erste Zylinderbohrung 22 an dem anderen Ende des Grundkörpers 12. Dagegen tritt die erste Stangenbohrung 24 von einem Ende zu dem anderen Ende des Grundkörpers 12 durch, und ein Unterdruckzufuhranschluss 25, dem ein Fluid mit Unterdruck zugeführt wird, ist in dem einen Ende der ersten Stangenbohrung 24 ausgebildet.
  • Der Kolben 14 und eine Kolbenstange 26 der Zylindereinheit 16 sind verschiebbar in der ersten Zylinderbohrung 22 angeordnet. Die Saugstange 18 ist durch die erste Stangenbohrung 24 eingesetzt, so dass die Saugstange 18 in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) durch ein Lager 27 verschiebbar gehalten wird. Das Lager 27 ist in der Nähe des Abschnitts am anderen Ende angeordnet.
  • Erste und zweite Anschlussöffnungen 28, 30, durch welche ein Druckfluid (Antriebsfluid) der ersten Zylinderbohrung 22 zugeführt wird, sind in einer Seitenfläche des Grundkörpers 12 neben der ersten Zylinderbohrung 22 ausgebildet. Der erste Anschluss 28 steht mit einem Ende der ersten Zylinderbohrung 22 in Verbindung, und der zweite Anschluss 30 ist mit der Umgebung des anderen Endes der ersten Zylinderbohrung 22 verbunden und kommuniziert mit dieser.
  • Eine nicht dargestellte Druckfluidzufuhrquelle ist über entsprechende Rohr- oder Schlauchleitungen mit den ersten und zweiten Anschlüssen 28, 30 verbunden. Durch die Schaltung eines Schaltelements (nicht dargestellt) wird dem ersten oder zweiten Anschluss 28, 30 wahlweise Druckfluid zugeführt. Hierdurch wird das Druckfluid, das dem ersten Anschluss 28 oder dem zweiten Anschluss 30 zugeführt wird, in die erste Zylinderbohrung 22 eingeführt.
  • Andererseits sind in der anderen Seitenfläche des Grundkörpers 12 neben der ersten Stangenbohrung 24 beispielsweise mehrere Befestigungslöcher 32 und Positionierungslöcher 34 ausgebildet, die verwendet werden, wenn der Fluiddruckzylinder 10 an einem Transportarm oder dergleichen befestigt wird.
  • Die Zylindereinheit 16 ist im Inneren des Grundkörpers 12 angeordnet und umfasst den Kolben 14, der in der ersten Zylinderbohrung 22 angeordnet ist, die mit dem Kolben 14 verbundene Kolbenstange 26 und eine Stangenabdeckung 36, welche die Kolbenstange 26 verschiebbar trägt.
  • Der Kolben 14 hat beispielsweise eine zylindrische Form, wobei ein Paar von Kolbendichtungen 38 und ein Verschleißring 40 in entsprechenden Ringnuten an der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 14 angebracht sind. Außerdem sind die Kolbendichtungen 38 und der Verschleißring 40 so angeordnet, dass sie in Gleitkontakt mit der inneren Umfangsfläche der ersten Zylinderbohrung 22 stehen. In dem Inneren des Kolbens 14 ist eine Kolbenöffnung ausgebildet, die in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) durchtritt und in die ein Ende der Kolbenstange 26 eingeschraubt ist.
  • Die Kolbenstange 26 besteht aus einer Welle mit einer festgelegten Länge in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B). Ein erster Verbindungsabschnitt 42, der an einem Ende der Kolbenstange 26 ausgebildet ist und einen kleineren Durchmesser hat als deren zentraler Abschnitt, ist in die Kolbenöffnung des Kolbens 14 eingeschraubt. In einem Bereich, der von dem einen Ende des Kolbens 14 vorsteht, ist ein Dämpfer 44 angebracht. Der Dämpfer 44 besteht beispielsweise aus einem elastischen Material, wie Gummi oder dergleichen, wodurch ein direkter Kontakt verhindert wird, wenn der Kolben 14 durch die Verschiebung des Kolbenstange 26 zu der einen Endseite der ersten Zylinderbohrung 22 (in der Richtung des Pfeils B) verschoben wird. Außerdem wird das Auftreten von Stößen und Stoßgeräuschen beim Kontakt verhindert.
  • An dem anderen Ende der Kolbenstange 26 ist ein zweiter Verbindungsabschnitt 46 ausgebildet, der mit dem Verschiebungsblock 20 verschraubt ist und durch die Verschiebung der Kolbenstange 26 integral in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) verschoben wird. Eine Werkzeugnut 48, in welche ein Werkzeug oder dergleichen eingreifen kann, ist an einem Ende des zweiten Verbindungsabschnitts 46 in der Kolbenstange 26 ausgebildet.
  • Die Werkzeugnut 48 ist durch eine Öffnung einer zweiten Zylinderbohrung 72 von der äußeren Endseite (in der Richtung des Pfeils A) des Verschiebungsblocks 20 von außen zugänglich. Durch Einsetzen eines nicht dargestellten Werkzeugs in die Werkzeugnut 48 und Drehen des Werkzeugs kann die Kolbenstange 26 gedreht werden, wobei sie in Gewindeingriff mit dem Verschiebungsblock 20 steht.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, ist in der Nähe des anderen Endes der Kolbenstange 26 eine erste Nut (Einsetznut) 50 ausgebildet, die ringförmig um den Außenumfang der Kolbenstange 26 zurückgesetzt ist.
  • Die Stangenabdeckung 36 weist eine zylindrische Form auf und besteht beispielsweise aus einem metallischen Material. Sie wird von der anderen Endseite der ersten Zylinderbohrung 22 (in der Richtung des Pfeils B) eingesetzt und durch eine Endplatte 52 gehalten, die an dem anderen Ende des Grundkörpers 12 angebracht ist. Außerdem ist an der äußeren Umfangsfläche der Stangenabdeckung 36 ein Dichtring 54 in einer Ringnut angeordnet und liegt an einer inneren Umfangsfläche der ersten Zylinderbohrung 22 an. Hierdurch wird die Leckage von Druckfluid zwischen der ersten Zylinderbohrung 22 und der Stangenabdeckung 36 verhindert.
  • Andererseits ist im Inneren der Stangenabdeckung 36 eine Durchgangsöffnung 56 ausgebildet, die in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) durchtritt. Die Kolbenstange 26 ist verschiebbar in die Durchgangsbohrung 56 eingesetzt. Eine Stangendichtung 58, die an ihrer inneren Umfangsfläche angebracht ist, liegt an der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange 26 an. Dementsprechend wird eine Leckage von Druckfluid zwischen der Stangenabdeckung 36 und der Kolbenstange 26 durch die Stangendichtung 58 verhindert.
  • Die Saugstange 18 besteht aus einer Welle mit einer festgelegten Länge in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B). Die Saugstange 18 ist entlang der ersten Stangenbohrung 24 verschiebbar. Ein Unterdruckdurchgang (Strömungsdurchgang) 60, der in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) durchtritt, ist im Zentrum der Saugstange 18 ausgebildet. Außerdem ist in der Nähe des anderen Endes der Saugstange 18 eine ringförmig ausgesparte zweite Nut 62 in der äußeren Umfangsfläche der Saugstange 18 ausgebildet. In der ersten Stangenbohrung 24 weist ein Abschnitt an der andere Endseite (in der Richtung des Pfeils A) einen größeren Durchmesser auf, in dem ein zylindrisches Lager 27 vorgesehen ist.
  • Das Lager 27 wird von der anderen Endseite der ersten Stangenbohrung 24 (in der Richtung des Pfeils B) eingesetzt und in dem anderen Ende des Grundkörpers 12 durch Anbringen der Endplatte 52 gehalten. Die Endplatte 52 ist plattenförmig ausgebildet und an dem Ende des Grundkörpers 12 über mehrere Bolzen 64 befestigt.
  • Außerdem ist eine Führungsbohrung 66, die in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) durchtritt, beispielsweise im Wesentlichen mittig in dem Lager 27 ausgebildet. Die Saugstange 18 ist verschiebbar durch die Führungsbohrung 66 eingesetzt. Eine Ringnut 68, die radial nach außen ausgespart ist, ist in der Führungsbohrung 66 an einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt derselben in der axialen Richtung ausgebildet. Ein Schmiermittel, beispielsweise Fett oder dergleichen, füllt die Ringnut 68. Wenn die Saugstange 18 entlang der Führungsbohrung 66 verschoben wird, wird der Gleitwiderstand dadurch verringert, dass ihre äußere Umfangsfläche mit dem Schmiermittel beschichtet wird, so dass die Saugstange 18 sanft und gleichmäßig verschoben werden kann.
  • An der äußeren Umfangsfläche des Lagers 27 sind zwei oder mehrere O-Ringe 70 in Ringnuten angeordnet. Die O-Ringe 70 liegen an einer inneren Umfangsfläche der ersten Stangenbohrung 24 an. Dadurch wird ein Lösen oder Rattern des Lagers 27 in der ersten Stangenbohrung 24 verhindert.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, hat der Verschiebungsblock 20 im Wesentlichen die gleiche Breite wie der Grundkörper 12. Ein Ende und das andere Ende des Verschiebungsblocks 20 sind jeweils eben ausgebildet und verlaufen im Wesentlichen senkrecht zu den Achsen der Kolbenstange 26 und der Saugstange 18.
  • Der Verschiebungsblock 20 weist die zweite Zylinderbohrung 72 auf, die koaxial zu der ersten Zylinderbohrung 22 ausgebildet und durch welche die Kolbenstange 26 eingesetzt ist, sowie eine zweite Stangenbohrung 74, die im Wesentlichen parallel zu der zweiten Zylinderbohrung 72 ausgebildet und durch welche die Saugstange 18 eingesetzt ist.
  • Die zweite Zylinderbohrung 72 umfasst einen Gewindeabschnitt (Gewindeöffnung) 76 mit in ihrer inneren Umfangsfläche eingeschnittenen Gewindegängen. Der zweite Verbindungsabschnitt 46 der Kolbenstange 26 ist in den Gewindeabschnitt 26 eingeschraubt und mit diesem verbunden.
  • An einer Seitenfläche des Verschiebungsblocks 20 ist neben der zweiten Zylinderbohrung 72 ein ersten Verriegelungsbolzen (Verriegelungselement) 80 in eine Gewindeöffnung 78 eingeschraubt, welche durch den Verschiebungsblock 20 bis zu der zweiten Zylinderbohrung 72 durchtritt. Der erste Verriegelungsbolzen 80 ist so angeordnet, dass er sich durch die Gewindeöffnung 78 in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Kolbenstange 26 und der zweiten Zylinderbohrung 72 vorwärts und rückwärts bewegen kann.
  • Der erste Verriegelungsbolzen 80 wird entlang der Gewindeöffnung 78 zu der Seite der Kolbenstange 26 geschraubt und bewegt, wodurch der erste Verriegelungsbolzen 80 mit der ersten Nut 50 in Eingriff tritt, die in der Nähe des anderen Endes der Kolbenstange 26 ausgebildet ist. Dementsprechend wird eine Bewegung der Kolbenstange 26 in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) in der zweiten Zylinderbohrung 72 verhindert, und die Kolbenstange 26 wird relativ zu dem Verschiebungsblock 20 fixiert. Anders ausgedrückt dient der erste Verriegelungsbolzen 80 als ein Fixierelement (Verriegelungselement) zum Fixieren der Kolbenstange 26 relativ zu dem Verschiebungsblock 20.
  • Die erste Nut 50 hat eine Breite in axialer Richtung (der Richtung der Pfeile A und B), die etwas größer ist als der Durchmesser des ersten Verriegelungsbolzen 80 (vergleiche 3).
  • Die zweite Stangenbohrung 74 ist koaxial zu der ersten Stangenbohrung 24 des Grundkörpers 12 ausgebildet. An der anderen Endseite (in der Richtung des Pfeils A) des Verschiebungsblocks 20 weist die zweite Stangenbohrung 74 einen erweiterten Durchmesser auf und in ihrem Inneren ist ein Abdeckelement 82, das einen U-förmigen Querschnitt hat, angebracht.
  • Das andere Ende der Saugstange 18 ist in das Innere des Abdeckelements 82 eingesetzt. Ein Verbindungsanschluss 84, der mit einem Unterdruckdurchgang 60 in Verbindung steht, ist im Wesentlichen mittig in dem Abdeckelement 82 ausgebildet. Außerdem ist ein Saugnapf (Halteelement) 86 (in den 1 und 3 durch strichpunktierte Linien gezeigt) zum Greifen eines Werkstücks W beispielsweise an dem anderen Ende des Verschiebungsblocks 20 über das Abdeckelement 82 angebracht. Durch die Saugstange 18 wird dem Inneren des Saugnapfes 86 ein Unterdruck zugeführt.
  • An einer anderen Seitenfläche des Verschiebungsblocks 20 neben der zweiten Stangenbohrung 74 ist außerdem ein zweiter Verriegelungsbolzen 90 in eine Gewindeöffnung 88 eingeschraubt, welche durch den Verschiebungsblock 20 bis zu der zweiten Stangenbohrung 74 durchtritt. Der zweite Verriegelungsbolzen 90 ist so angeordnet, dass er durch die Gewindeöffnung 88 in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Saugstange 18 und der zweiten Stangenbohrung 74 vorwärts und rückwärts bewegt werden kann.
  • In einem Zustand, in welchem die Saugstange 18 durch die zweite Stangenbohrung 74 eingesetzt ist, wird der zweite Verriegelungsbolzen eingeschraubt und zu der Seite der Saugstange 18 bewegt, wodurch das distale Ende des zweiten Verriegelungsbolzens 90 in Eingriff mit der zweiten Nut 62 der Saugstange 18 gebracht wird. Dementsprechend wird eine Bewegung der Saugstange 18 in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) in der zweiten Stangenbohrung 74 verhindert, und die Saugstange 18 wird relativ zu dem Verschiebungsblock 20 fixiert.
  • Anders ausgedrückt dient der zweite Verriegelungsbolzen 90 als ein Befestigungselement zur Fixierung der Saugstange 18 relativ zu dem Verschiebungsblock 20.
  • Der Fluiddruckzylinder 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Als nächstes werden die Betriebsweisen und Vorteile der vorliegenden Erfindung erläutert. Der in 1 gezeigte Zustand, in welchem der Kolben 14 an der einen Endseite des Grundkörpers 12 (in der Richtung des Pfeils B) positioniert ist, wird als eine Ursprungsposition behandelt. Es wird ein Fall erläutert, bei welchem ein Werkstück W (vergleiche 4), das unterhalb des Saugnapfes 86 (in der Richtung des Pfeils A) platziert wurde, mit Hilfe des Fluiddruckzylinders 10 angesaugt und transportiert wird.
  • Zunächst wird in der Ursprungsposition durch die Zufuhr von Druckfluid zu dem ersten Anschluss 28 von einer nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle der Kolben 14 zu der anderen Endseite des Kolbens 12 (in der Richtung des Pfeils A) durch das Druckfluid verschoben, das in die erste Zylinderbohrung 22 eingeführt wird. Gleichzeitig werden die Kolbenstange 26 und der Verschiebungsblock 20 mitbewegt. In diesem Fall ist der zweite Anschluss 30 zur Umgebung offen.
  • Durch Verschiebung des Verschiebungsblocks 20 wird die Saugstange 18, die mit dem Verschiebungsblock 20 verbunden ist, gemeinsam mit diesem in der axialen Richtung (der Richtung des Pfeils A) verschoben, wobei sie durch das Lager 27 abgestützt wird. Der Saugnapf 86, der mit dem anderen Ende der Saugstange 18 verbunden ist, wird dem Werkstück W angenähert (vergleiche 4).
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird der Kolben 14 außerdem weiter nach unten (in der Richtung des Pfeils A) verschoben bis der Saugnapf 86 in Kontakt mit dem Werkstück tritt. Da von dem Unterdruckzufuhranschluss 25 ein Unterdruckfluid zugeführt wird (Vakuumzufuhr) und dadurch durch den Unterdruckdurchgang 60 der Saugstange 18 und den Verbindungsanschluss 84 ein Unterdruck (Vakuum) im Inneren des Saugnapfes 86 erzeugt wird, wird das Werkstück W zu der Saugfläche des Saugnapfes 86 gesaugt.
  • Nachdem das Anziehen des Werkstücks W bestätigt wurde, wird als nächstes das Druckfluid, das dem ersten Anschluss 28 zugeführt wurde, stattdessen dem zweiten Anschluss 30 zugeführt, indem ein nicht dargestelltes Schaltelement betätigt wird. Dementsprechend wird der Kolben 14 durch das der ersten Zylinderbohrung 22 zugeführte Druckfluid nach oben (in der Richtung des Pfeils B) gedrückt, was mit einem Anheben des Verschiebungsblocks 20 über die Kolbenstange 26 verbunden ist, so dass sich der Verschiebungsblock 20 der Seite des Grundkörpers 12 annähert. In einem Zustand, in dem das Werkstück W von dem Saugnapf 86 angezogen ist, wird hierdurch das Werkstück W von der Basis, auf welcher das Werkstück W gelegen hatte, nach oben (in der Richtung des Pfeils B) angehoben. Gleichzeitig mit dem Anheben des Verschiebungsblocks 20 wird auch die Saugstange 18 integral mit dem Verschiebungsblock 20 nach oben verschoben.
  • In einem Zustand, in welchem der Kolben 14 zu dem einen Ende der ersten Zylinderbohrung 22 angehoben ist und nachdem er durch eine Transportvorrichtung oder dergleichen, an welcher der Fluiddruckzylinder 10 befestigt ist, zu einer festgelegten Transportposition bewegt wurde, wird dann die Zufuhr des Druckfluides von dem zweiten Anschluss 30 zu dem ersten Anschluss 28 umgeschaltet. Dementsprechend wird das Werkstück W zusammen mit Verschiebungsblock 20 abgesenkt, und in einem Zustand, in welchem das Werkstück W an einer festgelegten Position platziert ist, wird die Zufuhr des Unterdrucks zu dem Unterdruckzufuhranschluss 25 von der Unterdruckzufuhrquelle gestoppt. Hierdurch wird das Ansaugen und Halten des Werkstücks W durch den Saugnapf 86 freigegeben und der Transportvorgang wird beendet, nachdem das Werkstück W an der festgelegten Position angeordnet wurde.
  • Als nächstes wird ein Fall beschrieben, bei welchem nach Anordnen des Fluiddruckzylinders 10 an einer der Transportlinie zugeordneten Position die Position des Verschiebungsblocks 20 so angepasst wird, dass sie der Position des Werkstücks W entspricht. In dieser Situation wird vorab ein Zustand hergestellt, in welchem das Druckfluid den ersten und zweiten Anschlüssen 28, 30 nicht zugeführt wird und in welchem dem Unterdruckzufuhranschluss 25 kein Unterdruckfluid zugeführt wird.
  • Zunächst dreht ein nicht dargestellter Bediener den ersten Verriegelungsbolzen 80, der in dem Verschiebungsblock 20 angebracht ist, und der erste Verriegelungsbolzen 80 bewegt sich in einer Richtung weg von der Kolbenstange 26. Dadurch wird der verriegelte Zustand der Kolbenstange 26 relativ zu dem Verschiebungsblock 20 freigegeben.
  • Dann setzt der oben genannte Bediener das distale Ende eines nicht dargestellten Werkzeugs in die Werkzeugnut 48, die in dem zweiten Verbindungsabschnitt 46 der Kolbenstange 26 ausgebildet ist, ein und dreht die Kolbenstange 26 durch Rotation des Werkstücks in einer festgelegten Richtung. Dementsprechend wird der Verschiebungsblock 20, mit welchem der zweite Verbindungsabschnitt 46 der Kolbenstange 26 verschraubt ist, relativ zu der Kolbenstange 26 in Richtungen (den Richtungen der Pfeile A und B) bewegt, in denen er sich von dem Grundkörper 12 weg- oder zu diesem hinbewegt.
  • Durch Verwendung des Werkzeugs zum Drehen der Kolbenstange 26 und durch geeignetes Einstellen der Richtung und der Drehmenge (Zahl der Drehungen) kann auf diese Weise der axiale Abstand des Verschiebungsblocks 20 von dem Grundkörper 12 exakt eingestellt werden.
  • In einem Zustand, in welchem der Kolben 14 zu der anderen Endseite (in der Richtung des Pfeils A) des Grundkörper 12 verschoben ist, wird die Position des Verschiebungsblocks 20 nach oben oder nach unten so eingestellt, dass der Saugnapf 86, der an dem Verschiebungsblock 20 angebracht ist, in Kontakt mit dem Werkstück W gebracht werden kann.
  • Nachdem die Position des Verschiebungsblocks 20 eingestellt wurde, wird als nächstes der erste Verriegelungsbolzen 80 zu der Seite der Kolbenstange 26 geschraubt und bewegt, wodurch das distale Ende ersten Verriegelungsbolzen 80 in die erste Nut 50 eingesetzt wird und eingreift. Dementsprechend wird die Bewegung der Kolbenstange 26 in der axialen Richtung (in der Richtung der Pfeile A und B) relativ zu dem Verschiebungsblock 20 verhindert und der Zustand einer eingestellten Position wird beibehalten. Anders ausgedrückt wird die Positionseinstellung des Verschiebungsblocks 20 beibehalten.
  • In der oben beschriebenen Weise weist gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Fluiddruckzylinder 10 den Verschiebungsblock 20 auf, der an dem anderen Ende des Grundkörpers 12 vorgesehen und an dem der Saugnapf 86 angebracht ist. Der zweite Verbindungsabschnitt 46 der Kolbenstange 26 der Zylindereinheit 16 ist mit dem Verschiebungsblock 20 verschraubt, und die Saugstange 18, die mit dem Saugnapf 86 in Verbindung steht, ist durch den Verschiebungsblock 20 eingesetzt.
  • Durch Rotation der Kolbenstange 26 relativ zu dem Verschiebungsblock 20 kann durch den Gewindeeingriff zwischen dem zweiten Verbindungsabschnitt 46 und der zweiten Zylinderbohrung 72 der Verschiebungsblock 20 in Richtungen (den Richtungen der Pfeile A und B) bewegt werden, in denen er sich den Grundkörper 12 annähert und von diesem wegbewegt. Durch Drehen der Kolbenstange 26 um eine bestimmte Zahl von Umdrehungen in einer gewünschten Drehrichtung kann dementsprechend die Position des Verschiebungsblocks 20 einfach und zuverlässig eingestellt werden, so dass der Saugnapf 86, der an dem Verschiebungsblock 20 vorgesehen ist, an einer Position angeordnet werden kann, die das Ansaugen des Werkstücks W durch den Saugnapf 86 ermöglicht.
  • Da die Kolbenstange 26 der Zylindereinheit 16 dazu genutzt werden kann, die Positionseinstellung beispielsweise dann vorzunehmen, wenn der Fluiddruckzylinder 10 an einer Transportlinie oder dergleichen installiert wird, und da der Einstellvorgang durchgeführt wird, nachdem Rohrleitungen oder der Saugnapf angebracht wurden, besteht außerdem der große Vorteil, dass es nicht notwendig ist, die Seite der Saugstange 18, an welcher der Saugnapf 68 angebracht ist, zu drehen.
  • Nachdem die Position des Verschiebungsblocks 20 eingestellt wurde, indem der erste Verriegelungsblock 80 in Eingriff mit der ersten Nut 50 der Kolbenstange 26 gebracht wurde, kann außerdem eine Relativverschiebung des positionseingestellten Verschiebungsblock 20 relativ zu der Kolbenstange 26 zuverlässig verhindert werden. Der Zustand der eingestellten Position des Verschiebungsblocks 20 kann zuverlässig beibehalten werden.

Claims (6)

  1. Fluiddruckzylinder mit: einem Grundkörper (12), in dessen Innerem eine Zylinderkammer (22), (72) vorgesehen ist, der ein Antriebsfluid zugeführt wird, einer Zylindereinheit (16), welche einen in dem Grundkörper (12) angeordneten Kolben (14), der in der Zylinderkammer (22), (72) verschiebbar ist, und eine mit dem Kolben (14) verbundene Kolbenstange (26) aufweist, einer Zufuhrstange (18), die verschiebbar und im Wesentlichen parallel zu der Kolbenstange (26) in dem Grundkörper (12) angeordnet ist und einen Strömungsdurchgang (60) aufweist, dem ein Werkstückhaltefluid zugeführt wird, wobei ein Halteelement (86) an einem distalen Ende der Zufuhrstange (18) angebracht ist und wobei das Halteelement (86) dazu ausgestaltet ist, ein Werkstück zu halten und mit dem Ströhmungsdurchgang (60) zu kommunizieren, einem Verschiebungsblock (20), der jeweils mit Enden der Zufuhrstange (18) und der Kolbenstange (26) verbunden ist und der durch die Verschiebung des Kolbens (14) verschiebbar ist, und einem Positionseinstellmechanismus, der dazu ausgestaltet ist, eine Relativposition des Verschiebungsblocks (20) relativ zu dem Grundkörper (12) einzustellen, wobei der Positionseinstellmechanismus an dem Ende der Kolbenstange (26) angeordnet ist.
  2. Fluiddruckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionseinstellmechanismus außerdem einen Gewindeabschnitt (46) aufweist, der an der Kolbenstange (26) vorgesehen ist, und eine Gewindeöffnung (76), die in dem Verschiebungsblock (20) angeordnet und in die der Gewindeabschnitt (46) eingeschraubt ist.
  3. Fluiddruckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Kolbenstange (26) durch die Gewindeöffnung (76) von außen zugänglich ist und dass eine Werkzeugnut (48), in welche ein Werkzeug zum Drehen der Kolbenstange (26) einsetzbar ist, in dem Ende der Kolbenstange (26) ausgebildet ist.
  4. Fluiddruckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsmechanismus zur Begrenzung der Verschiebung in einer axialen Richtung der Kolbenstange (26) an dem Verschiebungsblock (20) vorgesehen ist.
  5. Fluiddruckzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus einen Verriegelungsbolzen (80) aufweist, der eingeschraubt ist, um sich in einer Richtung senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung der Kolbenstange (26) vorwärts und rückwärts zu bewegen, und der dazu ausgestaltet ist, in Eingriff mit einer äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange (26) zu treten.
  6. Fluiddruckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (86) einen Saugnapf aus einem elastischen Material aufweist, der einen gekrümmten Querschnitt aufweist.
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