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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektromotor mit einem Gebläsemotor.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Es sind im Stand der Technik luftgekühlte Elektromotoren bekannt, und diese Elektromotoren weisen eingebaute Gebläsemotoren auf, die durch eine zugeordnete Antriebsquelle angetrieben werden. Bezüglich der Anbringungspositionen der Gebläsemotoren in derartigen Elektromotoren können zwei angenommen werden: die Außenwand des Motorhauptkörpers und die Innenwand des Gehäuses, das den Gebläsemotor hält.
JP-U-H04-76152 stellt einen Elektromotor dar, der die erstere Anbringungsposition einsetzt. Insbesondere offenbart JP-U-H04-76152 einen Käfigmotor, der einen Gebläsemotor umfasst, welcher an Gegenlastseitenträgern des Motorhauptkörpers befestigt ist. Wenn ein Gebläsemotor auf diese Art und Weise an einem Motorhauptkörper angebracht ist, weist das Anbringungsteil des Gebläsemotors verbesserte Starrheit auf, und daher ist es möglich, die Schwingung abzuschwächen, die von der Lastvorrichtung über den Motorhauptkörper auf den Gebläsemotor übertragen wird. Das Anbringen eines Gebläsemotors an einem Motorhauptkörper ist jedoch mit einem enormen Arbeitsaufwand verbunden, wie etwa Befestigen des Gehäuses, Befestigen des Gebläsemotors und Verbinden der Verkabelung des Gebläsemotors, und daher ist die Montagearbeit des Gebläsemotors kompliziert. Gleicherweise ist das Austauschen eines Gebläsemotors mit einem enormen Aufwand bezüglich der Abnahme und Wiederanbringung des Gebläsemotors verbunden, was längere Austauscharbeit zur Folge hat.
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Demgegenüber ist es beim Anbringen eines Gebläsemotors an einem Gehäuse außerdem möglich, eine Einheitsstruktur einzusetzen, die einen Gebläsemotor, ein Gehäuse und eine Gebläsemotorverkabelung eingliedert. Dies ermöglicht Handhabung in modularen Einheiten, und daher ist es möglich, die Arbeit zur Montage und zum Austausch des Gebläsemotors in hohem Maße zu verringern. Beim Anbringen eines Gebläsemotors an einem Gehäuse weist das Anbringungsteil des Gebläsemotors jedoch geringere Starrheit auf, und daher kann Schwingung, die von der Lastvorrichtung auf den Gebläsemotor übertragen wird, Resonanz im Gebläsemotor bewirken, was zu einem Bruch des Gebläsemotors oder Gehäuses führt, wenn der Gebläsemotor am Gehäuse angebracht ist. Demzufolge weisen beide der obigen zwei Anbringungspositionen Vorteile und Nachteile auf. Daher musste der Benutzer eines Elektromotors die Anbringungsposition des Gebläsemotors unter Berücksichtigung der Gebrauchsbedingungen und Schwingungszustände der Lastvorrichtung usw. auswählen. Es ist jedoch schwierig, die Gebrauchsbedingungen und Vibrationszustände einer Lastvorrichtung usw. im Voraus zu wissen, und daher kann der Benutzer erst dann wissen, ob die ausgewählte Anbringungsposition geeignet ist, nachdem die Lastvorrichtung betrieben wurde. Ferner ist das Ändern der Anbringungsposition eines Gebläsemotors während des Betriebs einer Lastvorrichtung nicht nur mit dem Austausch des Gebläsemotors, sondern außerdem des Elektromotors insgesamt verbunden, und daher ist die Belastung des Benutzers sowohl hinsichtlich Kosten als auch Arbeitsaufwand größer.
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Es wird daher ein Elektromotor angestrebt, der an die verschiedenen Gebrauchsbedingungen und Schwingungszustände einer Lastvorrichtung angepasst sein kann.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Elektromotor vorgesehen, umfassend: einen Motorhauptkörper, einen Gebläsemotor zum Kühlen des Motorhauptkörpers und ein Gehäuse, das zum Halten des Gebläsemotors am Motorhauptkörper angebracht ist, wobei der Gebläsemotor Eingriffsteile aufweist und sowohl der Motorhauptkörper als auch das Gehäuse mit Eingriffsteilen versehen sind, die mit den Eingriffsteilen am Gebläsemotor zum Befestigen des Gebläsemotors in Eingriff treten können.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Elektromotor gemäß dem ersten Aspekt vorgesehen, wobei die Eingriffsteile am Gebläsemotor nur auf einer von zwei Endseitenflächen des Gebläsemotors in der Blasrichtung des Gebläsemotors vorgesehen sind und die Eingriffsteile am Motorhauptkörper und die Eingriffsteile am Gehäuse gemeinsame Strukturen aufweisen.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Elektromotor gemäß dem ersten Aspekt vorgesehen, wobei die Eingriffsteile am Gebläsemotor auf beiden Seiten der zwei Endseitenflächen des Gebläsemotors in der Blasrichtung des Gebläsemotors vorgesehen sind.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Elektromotor gemäß einem beliebigen des ersten bis dritten Aspekts vorgesehen, wobei der Gebläsemotor Passteile aufweist, die sowohl mit dem Motorhauptkörper als auch dem Gehäuse zusammenpassen können.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Elektromotor gemäß dem vierten Aspekt vorgesehen, wobei die Passteile auf beiden der zwei Endseitenflächen des Gebläsemotors in der Blasrichtung des Gebläsemotors ausgebildet sind.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung von veranschaulichenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verständlicher, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine teilweise beschnittene Seitenansicht eines Elektromotors einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 1 und zeigt einen Querschnitt eines Gehäuses und die Lage im Elektromotor von 1.
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3 zeigt einen Zustand, in dem der Gebläsemotor im Elektromotor nicht an einem Motorhauptkörper, sondern am Gehäuse befestigt ist.
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4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht ähnlich 2, die einen Querschnitt eines Gehäuses und die Lage im Elektromotor der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 zeigt einen Zustand, in dem der Gebläsemotor im Elektromotor von 4 nicht an einem Motorhauptkörper, sondern am Gehäuse befestigt ist.
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6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht ähnlich 4, die einen Querschnitt eines Gehäuses und die Lage im Elektromotor der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 zeigt einen Zustand, in dem der Gebläsemotor im Elektromotor von 6 nicht am Motorhauptkörper, sondern am Gehäuse befestigt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert erläutert. Es ist zu beachten, dass die folgende Erläuterung den technischen Umfang der Erfindungen, die in den Ansprüchen beschrieben sind, oder die Bedeutung von Begriffen usw. nicht einschränkt.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 wird ein Elektromotor einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 ist eine teilweise beschnittene Seitenansicht eines Elektromotors M der vorliegenden Ausführungsform. In 1 ist nur ein Gehäuse und seine nähere Umgebung im Querschnitt gezeigt. Wie in 1 gezeigt, umfasst der Elektromotor M des vorliegenden Beispiels einen Motorhauptkörper 1, der eine Antriebswelle DS aufweist, einen Gebläsemotor 2 zum Kühlen des Motorhauptkörpers 1 und eine Gehäuse 3, das den Gebläsemotor 2 hält. Zunächst ist der Motorhauptkörper 1 des vorliegenden Beispiels ein Drehmotor zum Abgeben von Antriebskraft, die durch Wechselwirkung eines Rotors und Stators (nicht gezeigt) in der Form von Drehbewegung der Antriebswelle DS erzeugt wird. Wie in 1 gezeigt, weist der Motorhauptkörper 1 eine säulenartige Außenform auf, die in der Figur in der Richtung von links nach rechts verläuft. Die Antriebswelle DS steht von einer Endseitenfläche des Motorhauptkörpers 1 in der Ausdehnungsrichtung zur Außenseite des Motorhauptkörpers 1 vor. Ferner ist das Vorderende SE der Antriebswelle DS in ihrer Vorstandsrichtung mit einer Abtriebswelle der Werkzeugmaschine oder von peripheren Geräten oder einer Lastvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden. Im Folgenden kann das Endteil des Motorhauptkörpers 1 nahe dem Vorderende SE in der parallel zur Drehachse RA der Antriebswelle DS verlaufenden Richtung als das „Ausgangsseitenendteil” bezeichnet sein, während das Endteil des Motorhauptkörpers 1 auf der dem Ausgangsseitenendteil gegenüberliegenden Seite als das „Gegenausgangsseitenendteil” bezeichnet sein kann.
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Des Weiteren umfasst der Gebläsemotor 2 des vorliegenden Beispiels ein Körperteil 21, das eine säulenartige Außenform aufweist, die in der Links-Rechts-Richtung der Figur verläuft, und einen eingebauten, zugeordneten Motor und ein Kühlgebläse 22 aufweist, das an der Antriebswelle des Motors im Körperteil 21 angebracht ist. Die Anbringungsstruktur des Gebläsemotors 2 im Elektromotor M des vorliegenden Beispiels wird später erläutert. Ferner ist der Gebläsemotor 2 des vorliegenden Beispiels derart konfiguriert, dass der Motor innerhalb des Körperteils 21 eine Drehung des Kühlgebläses 22 antreibt und das Kühlgebläse 22 dadurch Luft in einer parallel zur Ausdehnungsrichtung des Körperteils 21 verlaufenden Richtung (d. h. Links-Rechts-Richtung in der Figur) bläst. Auf diese Art und Weise hat der Gebläsemotor 2 die Funktion des Austreibens der Wärme, die während des Betriebs des Motorhauptkörpers 1 erzeugt wird, zur Außenseite des Motorhauptkörpers 1 und dadurch des Kühlens des Motorhauptkörpers 1. Der Wärme, die durch den Elektromotor M erzeugt wird, liegt hauptsächlich Kupferverlust, Eisenverlust und anderer elektrischer Verlust, der im Stator auftreten kann, und mechanischer Verlust zugrunde, der aus der Reibung resultieren kann, die auf den Rotor einwirkt. Es ist zu beachten, dass der Motor innerhalb des Körperteils 21 sowohl in der Vorwärtsrichtung als auch in der Rückwärtsrichtung drehen kann. Es ist möglich, die Verlaufsrichtung der Kühlluft durch Umschalten der Drehdichtung des Motors umzukehren. Des Weiteren weist das Gehäuse 3 des vorliegenden Beispiels ein röhrenförmiges Körperteil 31, das in der Links-Rechts-Richtung in der Figur verläuft, und ein Verschlussteil 32 auf, das ein Endteil des Körperteils 31 in der Ausdehnungsrichtung verschließt. Ferner ist das Endteil auf der gegenüberliegenden Seite zu dem verschlossenen Teil 32 in der Ausdehnungsrichtung des Körperteils 31 am Endteil 11 auf der Gegenausgangsseite des Motorhauptkörpers 1 angebracht.
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Als Nächstes wird die Anbringungsstruktur eines Gebläsemotors 2 im Elektromotor M des vorliegenden Beispiels erläutert. 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 1 und zeigt einen Querschnitt eines Gehäuses 3 und seiner näheren Umgebung im Elektromotor M von 1. Wie in 2 gezeigt, ist ein Ende 211 in der Ausdehnungsrichtung des Körperteils 21 des Gebläsemotors 2 mit mehreren Eingriffsteilen 2E versehen, die die Form von Innengewinden aufweisen. Derartige Eingriffsteile 2E können unten als die „Eingriffsteile 2E auf der Seite des Gebläsemotors 2” bezeichnet werden. Ferner ist das Gegenausgangsseitenendteil 11 des Motorhauptkörpers 1 mit mehreren Eingriffsteilen 1E versehen, die mit den Eingriffsteilen 2E auf der Seite des Gebläsemotors 2 zum Befestigen des Gebläsemotors 2 in Eingriff treten können. Die Eingriffsteile 1E können unten als die „Eingriffsteile 1E auf der Seite des Motorhauptkörpers 1” bezeichnet werden. Wie in 2 gezeigt, weisen die Eingriffsteile 1E auf der Seite des Motorhauptkörpers 1 die Formen von Durchgangslöchern, die durch Senken ausgebildet sind, und Befestigungsschrauben FS können zum Befestigen des Gebläsemotors 2 in die Durchgangslöcher eingeführt werden. Ferner werden die Befestigungsschrauben FS, die in die Eingriffsteile 1E auf der Seite des Motorhauptkörpers 1 eingeführt sind, weiter in die Eingriffsteile 2E der Seite des Gebläsemotors 2 eingeführt, sodass der Gebläsemotor 2 am gegenausgangsseitenendteil 11 des Motorhauptkörpers 1 befestigt ist.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf 2 ist ersichtlich, dass neben dem Endteil 11 des Motorhauptkörpers 1 das Verschlussteil 32 des Gehäuses 3 ebenfalls mit mehreren Eingriffsteilen 3E versehen ist, die mit den Eingriffsteilen 2E auf der Seite des Gebläsemotors 2 zum Befestigen des Gebläsemotors 2 in Eingriff treten können. Diese Eingriffsteile können unten als die „Eingriffsteile 3E auf der Seite des Gehäuses 3” bezeichnet werden. Die Eingriffsteile 3E auf der Seite des Gehäuses 3 weisen gemeinsame Strukturen mit den Eingriffsteilen 1E auf der Seite des Motorhauptkörpers 1 auf. Das bedeutet, die Eingriffsteile 3E auf der Seite des Gehäuses 3 weisen die Formen von Durchgangslöchern auf, die durch Senken ausgebildet sind. Die Anzahl und Anordnung der Eingriffsteile 3E auf der Seite des Gehäuses 3 ähnelt der Anzahl und Anordnung der Eingriffsteile 1E auf der Seite des Motorhauptkörpers 1. Auf diese Art und Weise weist der Elektromotor M des vorliegenden Beispiels Eingriffsteile auf, die zum Befestigen des Gebläsemotors 2 sowohl am Motorhauptkörper 1 als auch am Gehäuse 3 mit den Eingriffsteilen 2E auf der Seite des Gebläsemotors 2 in Eingriff treten können.
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3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht ähnlich 2 und zweigt einen Zustand, in dem der Gebläsemotor 2 im Elektromotor M von 2 nicht am Motorhauptkörper 1, sondern am Gehäuse 3 befestigt ist. Wie in 3 gezeigt, ist es zum befestigen des Gebläsemotors 2 am Gehäuse 3 notwendig, die Ausrichtung des Gebläsemotors 2 umzukehren, sodass die Eingriffsteile 2E auf der Seite des Gebläsemotors 2 den Eingriffsteilen 3E auf der Seite des Gehäuses 3 zugekehrt sind. Ferner werden die Befestigungsschrauben FS, die in die Eingriffsteile 3E auf der Seite des Gehäuses 3 eingeführt sind, weiter in die Eingriffsteile 2E auf der Seite des Gebläsemotors 2 eingeführt, sodass der Gebläsemotor 2 am Verschlussteil 32 des Gehäuses 3 befestigt ist. Es ist zu beachten, dass im Zustand von 3 die Ausrichtung des Gebläsemotors 2 bezüglich des Motorhauptkörpers 1 im Vergleich zum Zustand von 2 umgekehrt ist, und daher ist es notwendig, die Drehrichtung des Gebläsemotors 2 umzuschalten, um die Verlaufsrichtung der Kühlluft umzukehren. Wie aus 2 und 3 ersichtlich, kann die Anbringungsposition des Gebläsemotors 2 im Elektromotor M des vorliegenden Beispiels selbst während Betriebs der Lastvorrichtung leicht zwischen dem Gegenausgangsseitenendteil 11 des Motorhauptkörpers 1 und dem Verschlussteil 32 des Gehäuses 3 getauscht werden. Deswegen ist es, selbst wenn sich nach Beginn des Betriebs der Lastvorrichtung herausstellt, dass die Anbringungsposition des Gebläsemotors 2 nicht geeignet ist, nicht notwendig, den Elektromotor M gänzlich gegen einen anderen Elektromotor auszutauschen.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 und 5 ein Elektromotor einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Der Elektromotor der vorliegenden Ausführungsform weist eine Konfiguration auf, die dem oben erläuterten Elektromotor M der ersten Ausführungsform ähnelt, unter Ausnahme der Teile, die unten spezifisch erläutert werden. Daher sind Teilen, die eine Konfiguration aufweisen, welche der ersten Ausführungsform ähnelt, dieselben Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform zugeordnet, und Erläuterungen von Teilen mit ähnlichen Konfigurationen werden weggelassen.
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4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht ähnlich 2, die einen Querschnitt eines Gehäuses 3 und seine nähere Umgebung in einem veranschaulichenden Elektromotor M der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 4 zeigt den Zustand, in dem der Gebläsemotor 2 am Motorhauptkörper 1 befestigt ist, gleicherweise wie 2. Wie in 4 gezeigt, ist das Endteil 211 des Körperteils 21 des Gebläsemotors 2 nicht nur mit mehreren Eingriffsteilen 2E versehen, sondern außerdem mit einem vorstehenden Passteil 2F, das vom Endteil 211 vorsteht. Ferner ist das gegenausgangsseitenendteil 11 des Motorhauptkörpers 1 nicht nur mit mehreren Eingriffsteilen 1E versehen, sondern außerdem mit einem ausgesparten Passteil 1F, dass mit dem vorstehenden Passteil 2F zusammenpassen kann. Gleicherweise ist das Verschlussteil 32 des Gehäuses 3 nicht nur mit mehreren Eingriffsteilen 3E versehen, sondern außerdem mit einem ausgesparten Passteil 3F, das mit dem vorstehenden Passteil 2F zusammenpassen kann. Wie in 4 gezeigt, ist, wenn der Gebläsemotor 2 am Motorhauptkörper 1 befestigt ist, das vorstehende Passteil 2F des Gebläsemotors 2 in das ausgesparte Passteil 3F des Gehäuses 3 eingepasst.
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5 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht ähnlich 4 und zweigt einen Zustand, in dem der Gebläsemotor 2 des Elektromotors M von 4 nicht am Motorhauptkörper 1, sondern am Gehäuse 3 befestigt ist. Wie in 5 gezeigt, ist, wenn der Gebläsemotor 2 am Gehäuse 3 befestigt ist, das vorstehende Passteil 2F des Gebläsemotors 2 in das ausgesparte Passteil 3F des Gehäuses 3 eingepasst. Wie aus 4 und 5 ersichtlich, ermöglicht beim Elektromotor M der vorliegenden Ausführungsform die Reibungskraft, die zwischen dem vorstehenden Passteil 2F und dem ausgesparten Passteil 1F oder dem ausgesparten Passteils 3F wirkt, dass der Gebläsemotor 2 stabil am Motorhauptkörper 1 oder Gehäuse 3 befestigt ist. Infolgedessen ist es möglich zu verhindern, dass sich die Befestigungsschrauben ES aufgrund der Schwingung, die von der Lastvorrichtung auf den Motorhauptkörper 1 usw. übertragen ist, lockern, und daher ist es möglich, den Widerstand des Elektromotors M gegen Schwingung, die von der Lastvorrichtung übertragen wird, zu verbessern. Es ist zu beachten, dass der Gebläsemotor 2 im Beispiel von 4 und 5 mit dem vorstehenden Passteil 2F versehen ist, während der Motorhauptkörper 1 und das Gehäuse 3 jeweils mit den ausgesparten Passteilen 1F und 3F versehen sind. Der Gebläsemotor 2 kann jedoch außerdem mit einem ausgesparten Passteil 2F versehen sein, und der Motorhauptkörper 1 und das Gehäuse 3 können außerdem mit vorstehenden Passteilen 1F und 3F versehen sein.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 6 und 7 ein Elektromotor einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Der Elektromotor der vorliegenden Ausführungsform weist eine Konfiguration auf, die dem oben erläuterten Elektromotor M der zweiten Ausführungsform ähnelt, unter Ausnahme der Teile, die unten spezifisch erläutert werden. Daher sind Teilen, die eine Konfiguration aufweisen, welche der zweiten Ausführungsform ähnelt, dieselben Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform zugeordnet, und Erläuterungen von Teilen mit ähnlichen Konfigurationen werden weggelassen.
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6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht ähnlich 4, die einen Querschnitt eines Gehäuses 3 und seiner näheren Umgebung in einem veranschaulichenden Elektromotor M der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 6 zeigt den Zustand, in dem der Gebläsemotor 2 am Motorhauptkörper 1 befestigt ist, ähnlich 4. Wie aus dem Vergleich von 4 und 6 hervorgeht, sind im Elektromotor der oben angegebenen zweiten Ausführungsform die Eingriffsteile 2E auf der Seite des Gebläsemotors 2 nur an einem Endteil 211 in der Ausdehnungsrichtung des Körperteils 21 (d. h. der Blasrichtung des Gebläsemotors 2) vorgesehen. Im Elektromotor M der vorliegenden Ausführungsform sind die Eingriffsteile 2E auf der Seite des Gebläsemotors 2 jedoch sowohl an einem Endteil 211 als auch dem anderen Endteil 212 des Körperteils 21 in der Blasrichtung des Gebläsemotors 2 vorgesehen. Gleicherweise ist im Elektromotor M der oben angegebenen zweiten Ausführungsform das vorstehende Passteil 2F nur an einem Endteil 211 in der Blasrichtung des Gebläsemotors 2 vorgesehen (siehe 4). Im Elektromotor M der vorliegenden Erfindung sind vorstehende Passteile 2F jedoch sowohl an einem Endteil 211 als auch am anderen Endteil 212 des Körperteils 21 in der Blasrichtung des Gebläsemotors 2 vorgesehen. Das vorstehende Passteil 2F und die ausgesparten Passteile 1F und 3F sind Zusatzelemente zum Stabilisieren des Befestigungszustands des Gebläsemotors 2 im Elektromotor M und können daher weggelassen werden.
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Wie in 6 gezeigt, treten, wenn der Gebläsemotor 2 am Motorhauptkörper 1 befestigt wird, die Eingriffsteile 2E, die sich an einem Endteil 211 befinden, mit den Eingriffsteilen 1E auf der Seite des Motorhauptkörpers 1 in Eingriff. Insbesondere werden die Befestigungsschrauben FS, die in die Eingriffsteile 1E in der Form von Durchgangslöchern eingeführt sind, weiter in die innengewindeförmigen Eingriffsteile 2E eingeführt, die am Endteil 211 vorgesehen sind, sodass der Gebläsemotor 2 am Gegenausgangsseitenendteil 11 des Motorhauptkörpers 1 befestigt ist. Wenn der Gebläsemotor 2 auf diese Art und Weise befestigt wird, wird das vorstehende Passteil 2F, das am Endteil 211 vorgesehen ist, in das ausgesparte Passteil 1F des Motorhauptkörpers 1 eingepasst. Dies gewährleistet, dass der Befestigungszustand des Gebläsemotors 2 am Motorhauptkörper 1 stabilisiert ist.
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7 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht ähnlich 6 und zeigt einen Zustand, in dem in dem der Gebläsemotor 2 im Elektromotor M von 6 nicht am Motorhauptkörper 1, sondern am Gehäuse 3 befestigt ist. Wie in 7 gezeigt, treten, wenn der Gebläsemotor 2 am Gehäuse 3 befestigt wird, die Eintrittsteile 3E, die am Endteil 212 auf der Gegenüberliegenden Seite zum Endteil 211 mit den Eingriffsteilen 3E auf der Seite des Gehäuses 3 in Eingriff. Insbesondere werden die Befestigungsschrauben FS, die in die Eingriffsteile 3E in der Form von Durchgangslöchern eingeführt sind, weiter in die innengewindeförmigen Eingriffsteile 3E eingeführt, die am Endteil 212 der gegenüberliegenden Seite vorgesehen sind, sodass der Gebläsemotor 2 am Verschlussteil 32 des Gehäuses 3 befestigt ist. Wenn der Gebläsemotor 2 auf diese Art und Weise befestigt wird, wird das vorstehende Passteil 2F, das am Endteil 212 der gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist, in das ausgesparte Passteil 3F des Gehäuses 3 eingepasst. Dies gewährleistet, dass der Befestigungszustand des Gebläsemotors 2 am Motorhauptkörper 1 stabilisiert ist.
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In der oben angegebenen Art und Weise sind beim Elektromotor M der vorliegenden Ausführungsform die Eingriffsteile 2E am Gebläsemotor 2 an beiden der zwei Endteile 211 und 212 des Körperteils 21 vorgesehen, und daher ist es selbst dann nicht länger notwendig, die Ausrichtung des Gebläsemotor 2 bezüglich des Motorhauptkörpers 1 umzukehren, wenn die Anbringungsposition des Gebläsemotors 2 zwischen dem Motorhauptkörper 1 und dem Gehäuse 3 getauscht ist. Dies gewährleistet, dass die Arbeit des Tauschens der Anbringungsposition des Gebläsemotors 2 vereinfacht ist. Zudem verbleibt beim Elektromotor M der vorliegenden Erfindung die Ausrichtung des Gebläsemotors 2 bezüglich des Motorhauptkörpers 1 selbst nach dem Tauschen der Anbringungsposition des Gebläsemotors 2 unverändert, und daher ist es möglich, die Kühleffizienz des Gebläsemotors 2, die vor dem Tauschen der Anbringungsposition erzielt war, beizubehalten.
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Wie oben erläutert, sind gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform Eingriffsteile 1E und 3E zum Befestigen des Gebläsemotors 2 sowohl am Motorhauptkörper 1 als auch am Gehäuse 3 vorgesehen, und daher kann die Anbringungsposition des Gebläsemotors 2 selbst während Betriebs der Lastvorrichtung leicht zwischen dem Motorhauptkörper 1 und dem Gehäuse 3 getauscht werden. Daher sind die Elektromotoren M der ersten bis dritten Ausführungsform für vielerlei Gebrauchsbedingungen und Schwingungszustände der Lastvorrichtung geeignet. Zudem ist gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform die Struktur des Gebläsemotors 2 ungeachtet seiner Anbringungsposition vereinheitlicht, und daher ist es möglich, den Produktionsprozess und die Wartungsarbeit des Elektromotors M zu vereinfachen.
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AUSWIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Eingriffsteile zum Befestigen des Gebläsemotors sowohl am Motorhauptkörper als auch am Gehäuse vorgesehen, und daher kann die Anbringungsposition des Gebläsemotors selbst während Betriebs einer Lastvorrichtung leicht zwischen dem Motorhauptkörper und dem Gebläse getauscht werden. Daher ist es gemäß dem ersten Aspekt möglich, einen Elektromotor vorzusehen, der sich an verschiedene Gebrauchsbedingungen und Vibrationszustände einer Lastvorrichtung anpassen kann. Zudem ist gemäß dem ersten Aspekt die Struktur des Gebläsemotors ungeachtet seiner Anbringungsposition vereinheitlicht, und daher ist es möglich, den Produktionsprozess und die Wartungsarbeit des Elektromotors zu vereinfachen.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Eingriffsteile des Gebläsemotors nur an einer Endseitenfläche des Gebläsemotors vorgesehen, und daher ist es möglich, den Produktionsprozess des Gebläsemotors zu vereinfachen.
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Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Eingriffsteile des Gebläsemotors an beiden Endseitenflächen des Gebläsemotors vorgesehen, und daher ist es möglich, die Anbringungsposition des Gebläsemotors ohne Umkehren der Ausrichtung des Gebläsemotors bezüglich des Motorhauptkörpers zu tauschen. Daher ist es gemäß dem dritten Aspekt selbst nach dem Tauschen der Anbringungsposition des Gebläsemotors möglich, eine Kühleffizienz ähnlich jener vor dem Tauschen der Anbringungsposition beizubehalten. Zudem ist es gemäß dem dritten Aspekt möglich, die Arbeit des Tauschens der Anbringungsposition des Gebläsemotors zu vereinfachen.
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Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Gebläsemotor aufgrund der statischen Reibungskraft, die zwischen den Passteilen des Gebläsemotors und des Motorhauptkörpers oder Gehäuses wirken, stabil am Motorhauptkörper oder am Gehäuse befestigt. Daher ist es gemäß dem vierten Aspekt möglich, den Widerstand des Elektromotors gegen Vibration zu verbessern, die von der Lastvorrichtung übertragen ist.
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Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Passteile an beiden Endseitenflächen des Gebläsemotors vorgesehen, und daher ist es möglich, den Befestigungszustand des Gebläsemotors ungeachtet dessen zu stabilisieren, ob der Gebläsemotor am Motorhauptkörper oder am Gehäuse befestigt ist.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt und kann auf verschiedenartig innerhalb des Schutzumfangs, der in den Ansprüchen beschrieben ist, modifiziert werden. Beispielsweise ist in den oben angegebenen Ausführungsformen das Gehäuse 3 zum Halten des Gebläsemotors 2 am Endteil 11 des Motorhauptkörpers 1 auf der Gegenlastseite angebracht. Das Gehäuse 3 im Elektromotor M der vorliegenden Erfindung kann jedoch außerdem an einer anderen Stelle des Motorhauptkörpers 1 angebracht sein, beispielsweise an der Außenumfangsfläche des Motorhauptkörpers 1. Zudem kann das Gehäuse 3 im Elektromotor M der vorliegenden Erfindung außerdem über Passstücke oder Träger oder andere Anbringungsglieder am Motorhauptkörper 1 angebracht sein, statt direkt am Motorhauptkörper 1 angebracht zu sein. Ferner sind die Abmessungen, Formen, Materialien usw. der oben genannten Teile nur Beispiele. Es können verschiedene Abmessungen, Formen, Materialien usw. zum Erzielen der Wirkungen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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