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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zur Information eines Fahrers eines Fahrzeugs.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Energieverbrauchsschätzungen eines Fahrzeugs entlang einer Strecke können unter Verwendung herkömmlicher Verfahren möglicherweise schwer vorhersagbar sein. Es gibt zwei Hauptverfahren, die verwendet werden, um den Energieverbrauch eines Fahrzeugs entlang einer Strecke einzuschätzen: das auf Physik basierende Verfahren und das auf Statistik basierende Verfahren. Die auf Physik basierenden Verfahren benötigen das Wissen über die Topologie der Straße, Fahrzeugeigenschaften und Annahmen bezüglich der Geschwindigkeit des Fahrzeugs entlang der Strecke. Die auf Statistik basierenden Ansätze verwenden Informationen über die Fahrthistorie und nehmen an, dass der zukünftige Energieverbrauch der jüngsten Fahrthistorie entspricht.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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In wenigstens einer Ausführungsform ist ein Verfahren zur Information eines Fahrers eines Fahrzeugs bereitgestellt. Das Verfahren kann das Empfangen einer vorausberechneten Energieverbrauchsanfrage an einem Computersystem für eine ausgewählte Strecke von einem Fahrzeug umfassen. In Antwort auf die Anfrage kann das Verfahren für jedes von mehreren Segmenten, die die ausgewählte Strecke definieren, ferner das Übertragen einer Energieverbrauchsschätzung umfassen, basierend auf Daten, die für die Antriebsenergie indikativ sind, die bereits früher von Fahrzeugen aufgewendet wurde, um die Segmente zu bereisen und um andere Segmente zu bereisen, die mit den Segmenten gemeinsame Eigenschaften aufweisen.
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In wenigstens einer Ausführungsform ist ein Fahrzeugnavigationssystem bereitgestellt. Das Fahrzeugnavigationssystem kann wenigstens eine Steuerung umfassen, die programmiert ist, um einer Computeranordnung außerhalb des Fahrzeugs eine Energieverbrauchsanfrage für eine ausgewählte Strecke zu übertragen. Die wenigstens eine Steuerung kann ferner programmiert sein, um in Antwort auf die Anfrage eine Energieverbrauchsschätzung für jedes von mehreren Segmenten, die die ausgewählte Strecke definieren, von der Anordnung zu empfangen. Die Schätzung kann auf Daten basieren, die für die Antriebsenergie indikativ sind, die bereits früher von Fahrzeugen aufgewendet wurde, um die Segmente zu bereisen und um andere Segmente zu bereisen, die mit den Segmenten gemeinsame Eigenschaften aufweisen. Die wenigstens eine Steuerung kann ferner programmiert sein, um die Schätzung zum Display auszugeben.
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In wenigstens einer Ausführungsform ist ein Verfahren zur Information eines Fahrers eines Fahrzeuges bereitgestellt. Das Verfahren kann das Übertragen einer Energieverbrauchsvorhersageanfrage für eine ausgewählte Strecke zu einer Computeranordnung außerhalb des Fahrzeugs umfassen. Das Verfahren kann ferner das Empfangen, in Antwort auf die Anfrage, einer Energieverbrauchsvorhersage für jedes von mehreren Segmenten, die die ausgewählte Strecke definieren, von der Anordnung, umfassen. Die Vorhersage kann auf Daten basieren, die für die Antriebsenergie indikativ sind, die bereits früher von Fahrzeugen aufgewendet wurde, um die Segmente zu bereisen und um andere Segmente zu bereisen, die mit den Segmenten gemeinsame Eigenschaften aufweisen. Das Verfahren kann ferner das Ausgeben der Vorhersage zum Display umfassen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften von der Crowd bereitgestellten Energieverbrauchsschätzungseinheit.
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2 ist eine schematische Darstellung eines Teils der von der Crowd bereitgestellten Energieverbrauchsschätzungseinheit von 1.
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3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Information eines Fahrers eines Fahrzeugs.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Wie benötigt sind hierin ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es ist jedoch klar, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Eigenschaften können vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Aus diesem Grund sollen bestimmte strukturelle und funktionelle Details, die hierin offenbart sind, nicht als einschränkend zu verstehen sein, sondern lediglich als repräsentative Basis, um den Fachmann zu lehren, die vorliegende Erfindung auf verschiedene Art und Weise einzusetzen.
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1 zeigt ein Fahrzeug 10 in Kommunikation mit einer Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs. Das Fahrzeug 10 kann ein hybridelektrisches Fahrzeug sein, ein herkömmliches Fahrzeug mit einer Kraftmaschine, die ein Getriebe antreibt, oder ein vollständig elektrisches Fahrzeug, bei dem ein Antriebsstrang eine Traktionsbatterie und einen Traktionsmotor umfasst.
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Das Fahrzeug 10 kann mit einem Fahrzeug-basierten Computersystem versehen sein, das eine Displayschnittstelle 12, eine Steuerung 14, ein Navigationssystem 16, ein computerlesbares Speichersystem 18 und eine Kommunikationsvorrichtung 20 enthalten kann. Der Fahrer des Fahrzeugs kann in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, zum Beispiel durch einen berührungsempfindlichen Bildschirm. Die Interaktion kann durch Knopfdrücke, ein Sprachdialogsystem mit einer automatischen Spracherkennung und Sprachsynthese auftreten.
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Das Fahrzeug 10, das von jeder geeigneten Konfiguration sein kann, kann Antriebsenergie aufwenden, um das Fahrzeug über verschiedene Straßensegmente anzutreiben. Die Antriebsenergie, die durch das Fahrzeug aufgewendet wird, kann durch das Überwachen verschiedener Sensoren oder Module in Kommunikation mit dem Steuergerät 14 und den Antriebsstrangkomponenten bestimmt werden. Diese Sensoren oder Module können kontinuierlich oder periodisch Fahrzeugantriebsenergieaufwendungen überwachen, wie zum Beispiel verbrauchte Batterieenergie, Meilen pro verbrauchter Gallone, Meilen pro Gallonenäquivalent, Joules pro Kilometer, Wattstunden pro Kilometer, Liter pro Kilometer oder verschiedene andere Maßeinheiten des Antriebsenergieaufwandes, die dem Fachmann bekannt sind.
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Diese Antriebsenergiemaßeinheiten können lokal auf der computerlesbaren Speichervorrichtung 18 gespeichert sein. Computerlesbare Speichervorrichtungen oder -medien können zum Beispiel flüchtige Speicher oder nichtflüchtige Speicher in Festwertspeichern (ROM), Direktzugriffsspeichern (RAM), und KAM-Speichern umfassen. KAM (keep-alive memory) ist ein dauerhafter, nichtflüchtiger Speicher, der verwendet werden kann, um verschiedene Betriebsvariablen zu speichern, während sich die CPU im Abschaltvorgang befindet. Computerlesbare Speichervorrichtungen oder -medien können unter Verwendung einiger bekannter Speichervorrichtungen, wie zum Beispiel PROMs (programmable read-only memory), EPROMs (electrically PROM), EEPROMs (electrically erasable PROM), Flashspeicher, oder beliebiger anderer elektrischer, magnetischer, optischer oder Kombinations-Speichervorrichtungen, die in der Lage sind, Daten zu speichern, implementiert werden, von denen einige ausführbare Anweisungen darstellen, die durch das Steuergerät bei der Steuerung der Kraftmaschine oder des Fahrzeugs verwendet werden.
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Das Fahrzeug 10 kann eine Kommunikationsvorrichtung 20 verwenden, um mit der Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs zu kommunizieren. Die Kommunikationsvorrichtung 20 kann ein BLUETOOTH-Transceiver sein, der konfiguriert ist, um mit einer nomadischen Vorrichtung 22 zu kommunizieren (zum Beispiel Handy, Smartphone, PDA, oder einer beliebigen anderen Vorrichtung, die eine Verbindung zu einem Wireless-Fernnetzwerk hat). Die nomadische Vorrichtung 22 kann dann verwendet werden, um mit der Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs zu kommunizieren, durch, zum Beispiel, die Kommunikation mit einem Mobilfunksendemast.
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Die Kommunikationsvorrichtung 20 kann ein Data-Plan, Data Over Voice, oder DTMF-Töne im Zusammenhang mit der nomadischen Vorrichtung 22 sein. Alternativ kann die Kommunikationsvorrichtung 20 ein im Fahrzeug installiertes Modem sein, das Antennen hat, um Daten zwischen der Steuerung 14 und der Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs über das Sprachband zu kommunizieren.
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In einer weiteren Ausführungsform kann die nomadische Vorrichtung 22 durch eine Handykommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) ersetzt werden, die in dem Fahrzeug 10 installiert ist. In einer weiteren Ausführungsform kann die Kommunikationsvorrichtung 20 eine WLAN-Vorrichtung sein, die in der Lage ist, über, zum Beispiel (und ohne Einschränkung), ein 802.11g-Netzwerk (z.B. WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk zu kommunizieren.
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Ferner, oder alternativ, kann die Kommunikationsvorrichtung 20 als Fahrzeugbasierter Wireless-Router konfiguriert sein, der zum Beispiel einen WiFi(IEEE 803.11)-Transceiver verwendet. Dadurch kann sich die Steuerung 14 mit Fernnetzen im Bereich eines lokalen Routers verbinden.
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In einer Ausführungsform können hereinkommende Daten von der Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs durch die nomadische Vorrichtung 22 passieren, über ein Data-Over-Voice oder Data-Plan, durch den im Fahrzeug installierten BLUETOOTH-Transceiver und in die Steuerung 14. Im Falle von bestimmten temporären Daten können die Daten zum Beispiel auf dem HDD oder anderen Speichermedien gespeichert werden, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Daten nicht mehr benötigt werden.
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Das Fahrzeug 10 kann konfiguriert sein, den Fahrer über eine Schätzung oder Voraussage über die Antriebsenergie zu informieren, die durch das Fahrzeug 10 aufgewendet werden muss, um eine bestimmte Strecke oder bestimmte Straßensegmente zu befahren. Die Schätzung kann dem Fahrer in Form einer Fahrzeug-Reichweiten-Schätzung, einer Berechnung der Distanz bis Leer, der Energieverbrauchseffizienz (Gallonen pro 100 Meilen, usw.), Energieverbrauchsgeschwindigkeit, Beste-Strecke-Algorithmus, oder Ladezustandsplanung angezeigt werden. Derartige Schätzungen können durch verschiedene Ansätze bestimmt werden, einschließlich auf Physik basierenden und auf Statistik basierenden Ansätzen.
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Die auf Physik basierenden Ansätze können Wissen über die Straßentopologie, Fahrzeugeigenschaften, und Annahmen über die erwartete Fahrzeuggeschwindigkeit entlang der Strecke verwenden. Die auf Physik basierenden Ansätze können Streckeninformationen vom Navigationssystem 16 verwenden, um die Straßentopologie zu erhalten. Das Navigationssystem 16 kann konfiguriert sein, um Straßensegmente zu identifizieren, oder konfiguriert sein, um die Strecke in Straßensegmente einzuteilen. Die auf Statistik basierenden Ansätze können Fahrzeug-Fahrthistorien-Informationen verwenden und Annahmen machen, dass der zukünftige Energieverbrauch der jüngsten Fahrthistorie des Fahrzeugs entspricht.
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Das Fahrzeug 10 und die Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs können zudem von der Crowd bereitgestellte Daten 28 verwenden, die der Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs kommuniziert werden, um eine fahrerspezifische Antriebsenergieschätzung für jedes Straßensegment oder Reichweitenschätzung oder Vorhersage unter Verwendung der auf Statistik basierenden Ansätze zu erstellen.
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Während das Fahrzeug 10 verschiedene Straßensegmente befährt, können Fahrthistoriendaten auf die Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs geladen werden. Die Fahrthistoriendaten können eine Identifizierung eines Straßensegments und der Antriebsenergie, die aufgewendet wurde, um das Segment zu befahren, umfassen, während die tatsächlichen Informationen, die den Fahrer identifizieren, anonym wiedergegeben werden. Wenigstens ein Teil der Fahrthistoriendaten von mehreren Fahrzeugen, von der Crowd bereitgestellte Daten 28‘, können zudem der Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs kommuniziert werden. Die von der Crowd bereitgestellten Daten 28‘ können mit individuellen Benutzerprofilen oder Identifikationen markiert sein, die den Fahrzeugtyp, den Fahrer und das Fahrzeugsystem, den Fahrstil des Fahrers (aggressiv, defensiv, usw.) anzeigen können. Die Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs kann die heraufgeladenen Daten verwenden, um verschiedene auf Statistik basierende Ansätze durchzuführen, um eine fahrerspezifische Antriebsenergieschätzung zu erstellen.
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Die Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs kann ein Cloudbasierendes Computersystem sein, ein Fern-Computersystem oder ähnliches. Die Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs kann einen computerlesbaren Speicher 32 umfassen. Die durch das Fahrzeug aufgewendete Antriebsenergie und wenigstens ein Teil der von der Crowd bereitgestellten Daten 28‘ können in der Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs gespeichert sein.
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Die Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs kann mit einem Prozessor 34 bereitgestellt sein, der konfiguriert ist, um die Fahrthistoriendaten, die von der Crowd bereitgestellten Informationen und die Antriebsenergiedaten zu empfangen und eine fahrerspezifische Antriebsenergievorhersage für das Fahrzeug 10 in Antwort auf eine Antriebsenergieschätzungsanfrage zu bestimmen oder berechnen. Der Prozessor 34 kann alternativ im Fahrzeug 10 installiert sein und konfiguriert sein, um mit der Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs zu interagieren, um die untenstehend beschriebenen Vorgänge durchzuführen.
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Unter Bezugnahme auf 2 kann das Computersystem 30 außerhalb des Fahrzeugs auf den Empfang einer Vorhersageanfrage 50 vom Fahrzeug 10 versuchen, dem Fahrzeug 10 eine Antriebsenergieschätzung zur Verfügung zu stellen. Der Prozessor 34 kann die Schätzungen parallel oder sequentiell durchführen oder bestimmte Ansätze anwenden, die auf dem verfügbaren Informationsniveau basieren.
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Die Vorhersageanfrage 50 kann eine Antriebsenergieverbrauchsschätzung für einen geordneten Satz an Straßensegmenten, die eine Strecke ergeben (bei Anwendungen, die auf einer festen Strecke basieren), oder als ungeordneten Satz geographisch eingeschränkter Segmente (bei Anwendungen, bei denen die Strecke erstellt wird) anfordern. Die Segmente können individuell durch den Prozessor 34 verarbeitet werden, um eine Energieschätzung für jedes Segment zur Verfügung zu stellen, die dann gesammelt werden können, um einem Fahrer für die ausgewählte Strecke eine Antriebsenergieschätzung zur Verfügung zu stellen. Alternativ kann eine Fahrzeuggesamtreichweite geschätzt werden, basierend auf dem ungeordneten Satz an geographisch beschränkten Segmenten.
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Der Prozessor kann die auf Physik basierenden Ansätze oder die auf Statistik basierenden Ansätze anwenden, indem er die Straßensegmente 52, welche die Strecke ausmachen, identifiziert. Die Straßentopologieinformationen können abgerufen werden und der auf Physik basierende Ansatz 54 kann angewendet werden. Der auf Physik basierende Ansatz 54 kann die Antriebsenergie, die durch das Fahrzeug 10 aufgewendet wird, basierend auf den Eigenschaften des Straßensegments, der Masse des Fahrzeugs, anderen Fahrzeugeigenschaften, und Annahmen über die Fahrzeuggeschwindigkeit auf dem Segment schätzen. Die anderen Fahrzeugeigenschaften können die Fahrzeug-Antriebsstrang-Konfiguration, die Kraftmaschinengröße, die Getriebeübersetzung, die Batteriegröße, die Batterieentladungsgeschwindigkeit, den gegenwärtigen Ladezustand, usw. umfassen.
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Die Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs kann ferner eine Antriebsenergieverbrauchsschätzung basierend auf der Fahrthistorie 56 des Fahrzeugs auf dem identifizierten Segment zur Verfügung stellen. Die Schätzung kann eine Mittel-, Maximum-, Mittel +1-Standardabweichung oder Ähnliches der Antriebsenergie sein, die bereits früher durch das Fahrzeug aufgewendet wurde, als dieses das Straßensegment zu einem früheren Zeitpunkt befuhr. Die Genauigkeit der Schätzung kann erhöht werden, je nach der Anzahl, die das Fahrzeug das Straßensegment befuhr, da dadurch eine größere Stichprobengröße bereitgestellt ist.
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In einigen Situationen kann es sein, dass das Fahrzeug 10 das identifizierte Straßensegment nicht befahren hat oder das identifizierte Straßensegment nicht so oft befahren hat, dass ein Schwellenwert erreicht wurde, der notwendig ist, um eine genaue Antriebsenergieverbrauchschätzung basierend auf der Fahrthistorie des Fahrzeugs 10 auf dem Straßensegment zur Verfügung zu stellen. Wenigstens ein Teil der von der Crowd bereitgestellten Daten 28‘, die dem Computersystem 30 außerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt werden, kann von der Crowd bereitgestellte Fahrthistoriendaten für das identifizierte Segment oder die identifizierten Segmente enthalten. Der Prozessor 34 kann das Benutzerprofil des Fahrers des Fahrzeugs 10 abfragen und ähnliche Fahrer 58 aus den von der Crowd bereitgestellten Daten 28‘ identifizieren. Ähnliche Fahrer wie der Fahrer des Fahrzeugs 10 können gemeinsame Eigenschaften mit dem Fahrer des Fahrzeugs 10 und dem Fahrzeug 10 aufweisen. Gemeinsame Eigenschaften können den Fahrzeugtyp (z.B. Kompakt, Truck, Van, Full Size), die Fahrzeugkonfiguration, die Antriebsmethode (z.B. Brennkraftmaschine, Elektrofahrzeug, Brennstoffzelle), den Fahrstil, die Fahrzeugmasse, die bewertete Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs (z.B. EPA-Bewertung der Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs), und das Fahrerprofil umfassen.
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Vergleiche können zwischen dem Benutzerprofil des Fahrers des Fahrzeugs 10 und den Benutzerprofilen der Fahrer der Fahrzeuge angestellt werden, um die gemeinsamen Eigenschaften zu identifizieren, die verwendet wurden, um eine Vorhersage zu machen. Mit den herkömmlichen Eigenschaften kann eine Umwandlung angewendet werden, wenn die Fahrthistorie der Crowd auf dem identifizierten Segment 60 verwendet wird, da die Fahrthistoriendaten jedes Benutzers unterschiedlich sein können. Wenn ein Benutzer zum Beispiel aggressiver fährt und ein Fahrzeug hat, das mehr Masse als das Fahrzeug 10 hat, kann der Benutzer ein höheres Energieverbrauchsniveau im Vergleich zum Fahrer des Fahrzeugs 10 haben. Daher kann eine Umwandlung angewendet werden, basierend auf den gemeinsamen Eigenschaften der Benutzer, um diese höhere Energieannahme als Daten zu benutzen, um die Antriebsenergieverbrauchsschätzung für den Fahrer von Fahrzeug 10 durchzuführen. Die Umwandlung kann auch auf der Basis von zusätzlichen gemeinsamen Eigenschaften der Fahrzeuge angewendet werden. Je mehr gemeinsame Eigenschaften von Fahrer, den Fahrzeugen und der von der Crowd bereitgestellten Fahrthistorie für das identifizierte Segment, desto besser ist die Genauigkeit der Antriebsenergieverbrauchsschätzung.
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Die Computeranordnung 30 außerhalb des Fahrzeugs kann auch eine Antriebsenergieverbrauchsschätzung oder -vorhersage für den Fahrer des Fahrzeugs 10 für Straßensegmente zur Verfügung stellen, die das Fahrzeug 10 nicht vorher befahren hat. Wenn das Fahrzeug 10 ein bestimmtes Segment noch nicht gefahren ist, können andere Segmente mit gemeinsamen Eigenschaften oder ähnlichen Eigenschaften von vorher befahrenen Straßensegmenten identifiziert werden 62.
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Die gemeinsamen Eigenschaften zwischen Straßensegmenten können die erwartete Anzahl an Stopps, erwarteten Stoppdauern, Geschwindigkeitslimits, Länge der Straße, Straßenklasse, geographische Lage des Straßensegments, Reiserichtung und Verkehrsaufkommen umfassen. So kann es sein, dass das Fahrzeug 10 zum Beispiel auf der Ohio Turnpike-Schnellstraße zwischen den Meilenpfosten 1 bis 20 noch nicht gefahren ist, doch bereits zwischen den Meilenpfosten 21 bis 40 gefahren wurde, bei denen eine ähnliche Geschwindigkeitsbeschränkung, Straßenlänge, und Straßenklasse wie die Strecke der Meilenpfosten 1 bis 20 gelten. In diesem Fall kann eine Umwandlung auf das ähnliche bereits früher durch den Fahrer des Fahrzeugs 10 befahrene Straßensegment 64 (Meilenpfosten 21 bis 40) und das identifizierte Straßensegment (Meilenpfosten 1 bis 20) angewendet werden, um die Antriebsenergieverbrauchsschätzung zu berechnen. Je mehr gemeinsame Eigenschaften oder Ähnlichkeiten zwischen dem identifizierten Segment und dem ähnlichen Straßensegment, desto genauer kann die Antriebsenergieverbrauchsschätzung sein.
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Alternativ können die von der Crowd bereitgestellten Fahrthistoriendaten auf ähnlichen Straßensegmenten 66 verwendet werden. Es kann die Situation auftreten, bei der der Fahrer des Fahrzeugs 10 das Straßensegment nicht bereits früher befuhr, oder eingeschränkte Daten über ähnliche Straßensegmente, die der Fahrer des Fahrzeugs 10 bereits befuhr, verfügbar sind, oder beschränkte von der Crowd bereitgestellte Historien für Fahrer von Fahrzeugen auf dem identifizierten Segment verfügbar sind. Zwei Umwandlungen können angewendet werden, die erste, um gemeinsame Eigenschaften zwischen dem Fahrer von Fahrzeug 10 und den von der Crowd bereitgestellten Fahrerdaten zu identifizieren, und die zweite, um gemeinsame Eigenschaften zwischen dem identifizierten Straßensegment, dem Fahrer, den Fahrzeugen und den von der Crowd bereitgestellten Fahrerdaten auf dem identifizierten Straßensegment zu identifizieren.
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Die oben genannten Ansätze können zu einer Energieverbrauchsschätzung 68 verschmolzen werden, basierend auf dem verfügbaren Informationsniveau. Die Verschmelzung kann ein gewichtetes Mittel aller der oben genannten Ansätze oder wenigstens eines Teils der oben genannten Ansätze sein. Die Energieverbrauchsschätzung kann ein gewichtetes Mittel der Antriebsenergie sein, die bereits früher von anderen Fahrern und Fahrzeugen aufgewendet wurde, um die Straßensegmente zu bereisen und um die anderen Straßensegmente zu bereisen, die mit den Straßensegmenten gemeinsame Eigenschaften haben. Die Energieverbrauchsschätzung kann auch die Antriebsenergie umfassen, die vorher vom Fahrzeug 10 aufgewendet wurde, um die Straßensegmente zu bereisen und um andere Straßensegmente zu bereisen, die mit den Straßensegmenten gemeinsame Eigenschaften aufweisen. Den Ansätzen, die die Fahrthistorie des Fahrers des Fahrzeugs 10 verwenden, kann bei der Verschmelzung größeres Gewicht beigemessen werden. Der Fahrer des Fahrzeugs kann in der Lage sein, das Gewicht auszuwählen, das den verschiedenen Ansätzen beigemessen wird. Die Schätzung kann schließlich dem Fahrer über die Displayschnittstelle 12 angezeigt 70 werden.
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Unter Bezugnahme auf 3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens der Information eines Fahrers eines Fahrzeugs gezeigt. Dem Fachmann ist klar, dass das Flussdiagramm eine Steuerlogik darstellt, die in Hardware, Software, oder einer Kombination aus Hardware und Software implementiert oder vorgegeben sein kann. So können die unterschiedlichen Funktionen durch einen programmierten Mikroprozessor vorgegeben sein. Die Steuerlogik kann unter Verwendung einer Anzahl bekannter Programmierungs- und Verarbeitungstechniken oder -strategien implementiert werden und ist nicht auf die gezeigte Reihenfolge oder Sequenz beschränkt. So kann zum Beispiel eine Interrupt- oder ereignisorientierte Verarbeitung in Echtzeitsteueranwendungen umgesetzt werden anstatt einer rein sequentiellen Strategie wie gezeigt. Auf ähnliche Art und Weise können Parallelverarbeitungs-, Multitasking- oder Multithreaded-Systeme und -Verfahren verwendet werden.
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Steuerlogik kann unabhängig von der bestimmten Programmierungssprache, dem Betriebssystem, dem Prozessor oder dem Schaltkreis sein, die verwendet werden, um die gezeigte Steuerlogik zu entwickeln und/oder implementieren. Auf ähnliche Art und Weise können, je nach der bestimmten Programmierungssprache und Verarbeitungsstrategie, verschiedene Funktionen in der dargestellten Sequenz durchgeführt werden, im Wesentlichen gleichzeitig, oder in einer unterschiedlichen Sequenz, während das Steuerverfahren ausgeführt wird. Die dargestellten Funktionen können modifiziert sein, oder in manchen Fällen ausgelassen sein, ohne vom vorgesehenen Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Der Fahrer kann das Navigationssystem 16 verwenden, um eine gewünschte Strecke oder Straßensegmente, die zu bereisen sind, zu gestalten. Die Strecke kann dadurch bestimmt werden, dass der Fahrer ein Sonderziel über die Displayschnittstelle 12 und das Navigationssystem 16, das verfügbare Strecken zur Verfügung stellt, auswählt, um das Sonderziel zu erreichen. Alternativ kann der Fahrer verschiedene Straßensegmente zusammenfügen, die eine Strecke zu einem Sonderziel umfassen. Bei Block 100 kann das Verfahren eine vorausberechnete Energieverbrauchsanfrage zusammen mit der ausgewählten Strecke empfangen. Es kann sein, dass der Fahrer die Menge an Antriebsenergie, die durch das Fahrzeug entlang einer ausgewählten Strecke aufgewendet wird, bestimmen möchte, um kraftstoffeffiziente Reisestrecken zu planen. Es kann auch sein, dass der Fahrer die maximale Distanz bestimmen möchte, die das Fahrzeug zum gegenwärtigen Kraftstoffstand oder Ladezustand des Fahrzeugs, usw. bereisen kann.
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Nach dem Empfang der gewünschten Strecke oder Straßensegmente kann das Verfahren bei Block 102 das Straßensegment/die Straßensegmente identifizieren und bestimmen, ob das Fahrzeug früher bereits das Straßensegment/die Straßensegmente befuhr, welches/welche die gewünschte Strecke umfasst/umfassen. Hat das Fahrzeug die Straßensegmente bereits befahren, kann das Verfahren bei Block 104 eine geschätzte oder vorausberechnete Menge an Antriebsenergieverbrauch durch das Fahrzeug, um die Straßensegmente zu befahren, unter Verwendung des oben genannten auf Physik basierenden Ansatzes oder auf der Basis der Energieverbrauchshistorie des Fahrers entlang des Straßensegments bestimmen oder berechnen. Bei Block 106 kann das Verfahren parallel, sequentiell oder alternativ Fahrer und Fahrzeuge mit gemeinsamen (ähnlichen) Eigenschaften wie der Fahrer und das Fahrzeug identifizieren. Bei Block 108 kann das Verfahren dann eine geschätzte oder vorausberechnete Menge an Antriebsenergieverbrauch durch das Fahrzeug zum Befahren der Straßensegmente unter Verwendung der von der Crowd bereitgestellten Fahrthistorie von ähnlichen Fahrern und Fahrzeugen entlang der Straßensegmente berechnen.
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Hat das Fahrzeug die Straßensegmente noch nicht früher befahren oder hat es die Straßensegmente nicht so häufig befahren, dass die Schwelle erreicht wurde, bei welcher eine statistische Genauigkeit bereitgestellt wäre, kann das Verfahren bei Block 110 Straßensegmente mit gemeinsamen (ähnlichen) Eigenschaften mit den identifizierten Straßensegmenten identifizieren. Bei Block 112 kann das Verfahren auch Fahrer und Fahrzeuge mit gemeinsamen (ähnlichen) Eigenschaften wie der Fahrer und das Fahrzeug identifizieren. Bei Block 114 kann das Verfahren eine geschätzte Menge an Antriebsenergieverbrauch durch das Fahrzeug, um die Straßensegmente zu befahren, unter Verwendung der oben genannten Fahrthistorie des Fahrzeugs auf ähnlichen Straßensegmenten oder der von der Crowd bereitgestellten Fahrthistorie auf ähnlichen Straßensegmenten berechnen.
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Bei Block 116 kann das Verfahren die Energieverbrauchsschätzungen für die Straßensegmente sammeln, welche die gewünschte Strecke umfassen, und die verschiedenen Schätzungen und Vorhersagen verschmelzen. Wie bereits vorher erwähnt, kann die Verschmelzung ein gewichteter Durchschnitt der verschiedenen Schätzungen oder Vorhersagen sein. Bei Block 118 kann das Verfahren dem Fahrer die Antriebsenergieverbrauchsschätzung durch das Display oder andere verfügbare Vorrichtungen zur Verfügung stellen.
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Obgleich obenstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, ist nicht vorgesehen, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Worte dienen eher der Beschreibung als der Einschränkung und es ist klar, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen. Zudem können die Eigenschaften von verschiedenen umsetzenden Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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Es wird ferner beschrieben:
- A. Verfahren zur Information eines Fahrers eines Fahrzeugs, umfassend: an einem Computersystem,
Empfangen einer vorausberechneten Energieverbrauchsanfrage für eine ausgewählte Strecke von einem Fahrzeug;
und
in Antwort auf die Anfrage, Übertragen für jedes von mehreren Segmenten, die die ausgewählte Strecke definieren, einer Energieverbrauchsschätzung basierend auf Daten, die für die Antriebsenergie indikativ sind, die bereits früher von Fahrzeugen aufgewendet wurde, um die Segmente zu bereisen und um andere Segmente zu bereisen, die mit den Segmenten gemeinsame Eigenschaften aufweisen.
- B. Verfahren nach A, wobei die gemeinsamen Eigenschaften die Geschwindigkeitsbegrenzung, die Straßenklasse, die erwartete Anzahl an Stopps, die geographische Lage, die Reiserichtung, die Verkehrsdichte oder die Straßenlänge umfassen.
- C. Verfahren nach A, ferner umfassend, an dem Computersystem, in Antwort auf die Anfrage, Übertragen für jedes von mehreren Segmenten, die die ausgewählte Strecke definieren, einer Energieverbrauchsschätzung basierend auf Daten, die für die Antriebsenergie indikativ sind, die bereits früher von dem Fahrzeug aufgewendet wurde, um die Segmente zu bereisen und um andere Segmente zu bereisen, die mit den Segmenten gemeinsame Eigenschaften aufweisen.
- D. Verfahren nach A, wobei die Daten, die für die Antriebsenergie indikativ sind, den verbrauchten Batteriestrom, Meilen pro Gallone, Meilen pro Gallonenäquivalent, Joules pro Kilometer, Wattstunden pro Kilometer oder Liter pro Kilometer umfassen.
- E. Verfahren nach A, ferner umfassend, an einem Computersystem, Markieren der Antriebsenergie, die bereits früher von dem Fahrzeug aufgewendet wurde, um die mehreren Segmente zu bereisen, mit einem Identifikator des Fahrers des Fahrzeugs und des Fahrzeugs.
- F. Verfahren nach A, wobei die ausgewählte Strecke wenigstens eine aus einem geordneten Satz an Straßensegmenten und einem ungeordneten Satz an geographisch beschränkten Straßensegmenten ist.
- G. Verfahren nach C, wobei die Energieverbrauchsschätzung ein gewichtetes Mittel der Antriebsenergie ist, die früher von Fahrzeugen aufgewendet wurde, um die Segmente zu bereisen und um andere Segmente zu bereisen, die mit den Segmenten gemeinsame Eigenschaften aufweisen, und der Antriebsenergie, die früher durch das Fahrzeug aufgewendet wurde, um die Segmente zu bereisen und um andere Segmente zu bereisen, die mit den Segmenten gemeinsame Eigenschaften aufweisen.
- H. Fahrzeugnavigationssystem, umfassend:
wenigstens eine Steuerung, die programmiert ist, um
einer Computeranordnung außerhalb des Fahrzeugs eine Energieverbrauchsanfrage für eine ausgewählte Strecke zu übertragen;
in Antwort auf die Anfrage eine Energieverbrauchsschätzung für jedes von mehreren Segmenten, die die ausgewählte Strecke definieren, von der Anordnung zu empfangen, wobei die Schätzung auf Daten basiert, die für die Antriebsenergie indikativ sind, die bereits früher von Fahrzeugen aufgewendet wurde, um die Segmente zu bereisen und um andere Segmente zu bereisen, die mit den Segmenten gemeinsame Eigenschaften aufweisen; und
die Schätzung zum Display auszugeben.
- I. Fahrzeugnavigationssystem nach H, wobei die Anfrage eine Art von Fahrzeug identifiziert und wobei die Fahrzeuge von derselben Art sind wie das Fahrzeug.
- J. Fahrzeugnavigationssystem nach H, wobei die Anfrage einen Fahrstil eines Fahrers des Fahrzeugs identifiziert und wobei die Fahrzeuge Fahrer mit gemeinsamen Eigenschaften haben wie der Fahrer des Fahrzeugs.
- K. Fahrzeugnavigationssystem nach H, wobei die wenigstens eine Steuerung weiterhin programmiert ist, um der Computeranordnung außerhalb des Fahrzeugs Daten zu übertragen, die indikativ für eine Antriebsenergie sind, die durch das Fahrzeug aufgewendet wird, um Segmente der Strecken zu bereisen.
- L. Fahrzeugnavigationssystem nach H, wobei die Schätzung Daten über die Distanz bis Leer, Energieverbrauchseffizienz, oder Daten über die Energieverbrauchsgeschwindigkeit umfasst.
- M. Fahrzeugnavigationssystem nach H, wobei das Fahrzeug eines der Fahrzeuge ist.
- N. Fahrzeugnavigationssystem nach H, wobei die Schätzung ferner auf einer Masse des Fahrzeugs, einer Art des Fahrzeugs oder einer erwarteten Geschwindigkeit des Fahrzeugs basiert.
- O. Verfahren zur Information eines Fahrers eines Fahrzeugs, umfassend:
Übertragen einer Energieverbrauchsvorhersageanfrage für eine ausgewählte Strecke zu einer Computeranordnung außerhalb des Fahrzeugs;
Empfangen, in Antwort auf die Anfrage, einer Energieverbrauchsvorhersage für jedes von mehreren Segmenten, die die ausgewählte Strecke definieren, von der Anordnung, wobei die Vorhersage auf Daten basiert, die für die Antriebsenergie indikativ sind, die bereits früher durch Fahrzeuge aufgewendet wurde, um die Segmente zu bereisen und um andere Segmente zu bereisen, die mit den Segmenten gemeinsame Eigenschaften aufweisen; und
Ausgeben der Vorhersage zum Display.
- P. Verfahren nach O, wobei die Anfrage eine Art des Fahrzeugs identifiziert und wobei die Fahrzeuge derselben Art sind wie das Fahrzeug.
- Q. Verfahren nach O, wobei die Anfrage einen Fahrstil eines Fahrers des Fahrzeugs identifiziert und wobei die Fahrzeuge Fahrer mit demselben Fahrstil wie der Fahrer des Fahrzeugs haben.
- R. Verfahren nach O, ferner umfassend Übertragen von Daten, die für die Antriebsenergie indikativ sind, die durch das Fahrzeug aufgewendet wird, um Segmente der Strecken zu bereisen, an die Computeranordnung außerhalb des Fahrzeugs.
- S. Verfahren nach O, wobei die Vorhersage Daten über die Distanz bis Leer oder Daten über die Energieverbrauchsgeschwindigkeit umfasst.
- T. Verfahren nach O, wobei das Fahrzeug eines der Fahrzeuge ist.