DE102015104149A1 - Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem - Google Patents

Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem Download PDF

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Abstract

Es wird ein Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem offenbart, der durch die Verwendung einer Ambossmatrize und einer Stanze eine Auflagemöglichkeit zum Verbinden einer Niete mit einem Blech bereitstellt. Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem bereit, der auf einem oberen Abschnitt mit einer Stanze und auf einem unteren Abschnitt mit einem der Stanze entsprechenden Amboss versehen ist, wobei der Rahmen Folgendes aufweisen kann: einen äußeren Rahmenabschnitt, der durch Verbinden eines inneren halbkreisförmigen Körpers durch mehrere Rippen mit einem äußeren halbkreisförmigen Körper mit einem vom inneren halbkreisförmigen Körper verschiedenen Radius und Mittelpunkt ausgebildet ist; einen inneren Rahmenabschnitt, der durch Verbinden beider Enden eines Biegungskörpers mit beiden Enden des inneren halbkreisförmigen Körpers an der Innenseite des äußeren Rahmenabschnitts ausgebildet ist; ein oberes inneres Erstreckungselement, das sich von einem oberen Ende des inneren Rahmenabschnitts aus erstreckt; ein oberes äußeres Erstreckungselement, das sich von einem oberen Ende des äußeren Rahmenabschnitts aus erstreckt; ein unteres inneres Erstreckungselement, das sich von einem unteren Ende des inneren Rahmenabschnitts aus erstreckt; ein unteres äußeres Erstreckungselement, das sich von einem unteren Ende des äußeren Rahmenabschnitts aus erstreckt; ein Stanzenhalterungsende, das an einem vorderen Ende des oberen inneren Erstreckungselements und des oberen äußeren Erstreckungselements einstückig ausgebildet ist; und ein Ambosshalterungsende, das an einem vorderen Ende des unteren inneren Erstreckungselements und des unteren äußeren Erstreckungselements einstückig ausgebildet ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und die Begünstigung der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2014-0179671 , die am 12. Dezember 2014 beim Koreanischen Amt für geistiges Eigentum (Korean Intellectual Property Office) eingereicht worden ist, und deren Gesamtinhalt durch Bezugnahme hiermit einbezogen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem, der durch die Verwendung einer Ambossmatrize und einer Stanze eine Auflagemöglichkeit zum Verbinden einer Niete mit einem Blech bereitstellt.
  • (b) Beschreibung der verwandten Technik
  • Die Automobilindustrie schenkt Umweltproblemen Beachtung und verwendet als eine Umweltschutzlösung bei Fahrzeugkarosserien Aluminiumlegierungen und Kunststoffmaterialien zur Gewichtsverminderung der Fahrzeugkarosserie und zur Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs.
  • Zu diesem Zweck sind anstelle der herkömmlichen Punktschweißung Verbindungsverfahren für den Zusammenbau der Fahrzeugkarosserie untersucht und entwickelt worden.
  • Seit kurzem wird vermehrt eine selbstdurchsetzende Niete mit einem selbstdurchsetzenden Nietsystem verwendet.
  • Gemäß einer herkömmlichen Niettechnik werden zusammenzufügende Gegenstände wie Stahlbleche durch Ausbildung eines Kopfabschnitts zusammengefügt, nachdem ein Nietloch gebohrt und eine Niete in das Nietloch eingesetzt worden ist.
  • Die Niete wird jedoch durch hydraulischen oder pneumatischen Druck mit einem Presssitz in die zusammenzufügenden Gegenstände eingesetzt, ohne dass das Nietloch gemäß der selbstdurchsetzenden Niettechnik ausgebildet wird. Gegenwärtig wird die Niete plastisch deformiert, und die Gegenstände werden so zusammengefügt.
  • Das selbstdurchsetzende Nietsystem weist wie in 1 gezeigt einen C-förmigen Rahmen 101 auf, der auf einem vorderen Ende eines (nicht gezeigten) Roboterarms gehalten ist, eine Stanze 103, die auf einem oberen Abschnitt des Rahmens 101 ausgebildet ist, und einen Amboss 105, der entsprechend der Stanze 103 auf einem unteren Abschnitt des Rahmens 101 ausgebildet ist.
  • Die Stanze 103 weist weiterhin einen Stanzzylinder 111 und ein Stanzgehäuse 113 auf und ist mit dem Stanzgehäuse 113 auf dem Rahmen 101 gehalten. Das Stanzgehäuse 113 weist einen durch eine Antriebsstange des Stanzzylinders 111 angetriebenen (nicht gezeigten) Stempel und eine sich darin befindliche Klemme 115 auf.
  • Der Amboss 105 weist eine Ambossmatrize 117 auf und ist durch eine Haltestange an einem unteren Abschnitt des Rahmens 101 gehalten.
  • Das oben beschriebene selbstdurchsetzende Nietsystem führt das selbstdurchsetzende Nieten dadurch aus, dass der Roboter über den auf dem (nicht gezeigten) Roborterarm gehaltenen Rahmen 101 betrieben wird Dabei wird eine Antriebskraft der Stanze 103 auf einen unteren Abschnitt des herkömmlichen C-förmigen Rahmens 101 nahe beim Amboss 105 übertragen, so dass eine hohe Belastung des herkömmlichen Rahmens 101 erfolgt. Somit sollte der herkömmliche Rahmen 101, um stabil zu bleiben und die Belastung aufnehmen zu können, aus Stahl gefertigt sein.
  • Der herkömmliche Rahmen kann jedoch verhältnismäßig schwer ausfallen, da er aus Stahl gefertigt ist. Dementsprechend kann zum Antrieb des Roboters mehr Energie erforderlich sein, und die Reaktionsfähigkeit des Roboters während des Betriebs kann dadurch eingeschränkt sein.
  • Die obenstehenden Angaben, die in diesem Hintergrundkapitel offenbart werden, dienen dem besseren Verständnis des Hintergrunds der Erfindung; somit kann dieses Kapitel Angaben beinhalten, die hierzulande einem Durchschnittsfachmann aus dem Stand der Technik nicht bekannt sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erfolgt im Bestreben, einen Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem bereitzustellen, welcher die Vorteile einer ausgezeichneten konstruktiven Stabilität und eines leichten Gewichts aufweist, indem er mit einem äußeren Rahmenabschnitt und einem inneren Rahmenabschnitt ausgebildet ist.
  • Zudem stellt eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem bereit, der ein Auftreten asymmetrischer Belastungen verhindern und eine Belastung durch den Belastungsverteiler verteilen kann.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem bereit, der auf einem oberen Abschnitt mit einer Stanze und auf einem unteren Abschnitt mit einem der Stanze entsprechenden Amboss versehen ist, wobei der Rahmen Folgendes aufweisen kann: einen äußeren Rahmenabschnitt, der durch Verbinden eines inneren halbkreisförmigen Körpers durch mehrere Rippen mit einem äußeren halbkreisförmigen Körper mit einem vom inneren halbkreisförmigen Körper verschiedenen Radius und Mittelpunkt ausgebildet ist; einen inneren Rahmenabschnitt, der durch Verbinden beider Enden eines Biegungskörpers mit beiden Enden des inneren halbkreisförmigen Körpers an der Innenseite des äußeren Rahmenabschnitts ausgebildet ist; ein oberes inneres Erstreckungselement, das sich von einem oberen Ende des inneren Rahmenabschnitts aus erstreckt; ein oberes äußeres Erstreckungselement, das sich von einem oberen Ende des äußeren Rahmenabschnitts aus erstreckt; ein unteres inneres Erstreckungselement, das sich von einem unteren Ende des inneren Rahmenabschnitts aus erstreckt; ein unteres äußeres Erstreckungselement, das sich von einem unteren Ende des äußeren Rahmenabschnitts aus erstreckt; ein Stanzenhalterungsende, das an einem vorderen Ende des oberen inneren Erstreckungselements und des oberen äußeren Erstreckungselements einstückig ausgebildet ist; und ein Ambosshalterungsende, das an einem vorderen Ende des unteren inneren Erstreckungselements und des unteren äußeren Erstreckungselements einstückig ausgebildet ist.
  • Der Rahmen kann einen Belastungsverteiler aufweisen, der auf das Stanzenhalterungsende und das Ambosshalterungsende wirkende Belastungen verteilt, indem der Belastungsverteiler mit mindestens einer gekrümmten Nut auf einer äußeren Umfangsfläche des oberen äußeren Erstreckungselements und des unteren äußeren Erstreckungselements ausgebildet ist.
  • Der äußere Rahmenabschnitt kann Folgendes aufweisen: einen inneren halbkreisförmigen Körper mit einem konstanten Radius; einen äußeren halbkreisförmigen Körper mit einem größeren Radius als der innere halbkreisförmige Körper, der außerhalb des inneren halbkreisförmigen Körpers angeordnet ist, indem ein Mittelpunkt des äußeren halbkreisförmigen Körpers auf einer horizontalen Mittellinie angeordnet ist, die einem Mittelpunkt des inneren halbkreisförmigen Körpers benachbart ist; und indem ein oberes Ende sowie ein unteres Ende des äußeren halbkreisförmigen Körpers durch jeweilige Verbindungsstellen mit einem oberen Ende sowie einem unteren Ende des inneren halbkreisförmigen Körpers verbunden sind; und mehrere Rippen, die mehrere geschlossene Räume zwischen dem inneren halbkreisförmigen Körper und dem äußeren halbkreisförmigen Körper ausbilden, indem eine äußere Umfangsfläche des inneren halbkreisförmigen Körpers und eine innere Umfangsfläche des äußeren halbkreisförmigen Körpers miteinander verbunden sind.
  • Die mehreren geschlossenen Räume können in einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt in Bezug auf die horizontale Mittellinie gleichzahlig ausgebildet sein, und zwei geschlossene Räume, die durch den inneren halbkreisförmigen Körper voneinander abgeteilt sind, der äußere halbkreisförmige Körper, jede Verbindungsstelle und die Rippe weisen in der Mitte ihrer jeweiligen Wandstärkenrichtung eine Abgrenzung auf.
  • Eine Breite kann sich zwischen dem inneren halbkreisförmigen Körper und dem äußeren halbkreisförmigen Körper beim Verlassen der horizontalen Mittellinie verjüngen.
  • Das obere äußere Erstreckungselement und das untere äußere Erstreckungselement können sich von einem oberen Ende und einem unteren Ende des äußeren halbkreisförmigen Körpers aus entlang eines gleichen Radius des äußeren halbkreisförmigen Körpers erstrecken.
  • Der innere Rahmenabschnitt kann Folgendes aufweisen: einen vertikalen Abschnitt, aus dem der Biegungskörper entsprechend einer inneren Umfangsfläche des inneren halbkreisförmigen Körpers in einer vertikalen Richtung ausgebildet ist; und ein oberes gekrümmtes Ende und ein unteres gekrümmtes Ende, die mit beiden Enden des inneren halbkreisförmigen Körpers verbunden sind, indem sie gebogen sind und sich vom vertikalen Abschnitt aus entlang der inneren Umfangsfläche des inneren halbkreisförmigen Körpers nach oben und nach unten erstrecken.
  • Der Biegungskörper kann eine in der Mitte in einer Wandstärkenrichtung zwischen dem inneren halbkreisförmigen Körper und dem Biegekörper ausgebildete Abgrenzung aufweisen, und das obere innere Erstreckungselement und das untere innere Erstreckungselement erstrecken sich vom oberen gekrümmten Ende und unteren gekrümmten Ende des Biegungskörpers aus parallel zur horizontalen Mittellinie.
  • Das obere innere Erstreckungselement und das untere äußere Erstreckungselement können einen geschlossenen Raum ausbilden, indem sie mit dem Stanzenhalterungsende, dem inneren Rahmenabschnitt und dem äußeren Rahmenabschnitt verbunden sind.
  • Das untere innere Erstreckungselement und das untere äußere Erstreckungselement können einen geschlossenen Raum ausbilden, indem sie mit dem Ambosshalterungsende, dem inneren Rahmenabschnitt und dem äußeren Rahmenabschnitt verbunden sind.
  • Der äußere Rahmenabschnitt kann mit mehreren Halterungslöchern in einer Wandstärkenrichtung des äußeren halbkreisförmigen Körpers ausgebildet sein.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann wie folgt ausgebildet sein: durch einen äußeren C-förmigen Rahmenabschnitt, der durch Verbinden eines inneren halbkreisförmigen Körpers durch mehrere Rippen mit einem äußeren halbkreisförmigen Körper mit einem vom inneren halbkreisförmigen Körper verschiedenen Radius und Mittelpunkt ausgebildet ist, sowie einen inneren Rahmenabschnitt, der durch Verbinden beider Enden eines Biegungskörpers mit beiden Enden des inneren halbkreisförmigen Körpers an der Innenseite des äußeren Rahmenabschnitts ausgebildet ist, so dass ein leichtes Gewicht und aufgrund der strukturellen Stabilität eine ausgezeichnete strukturelle Steifheit erzielt werden können.
  • Zudem kann der Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem Stanzenhalterungsende, dem Ambosshalterungsende und dem Belastungsverteiler ausgebildet sein, so dass ein Auftreten asymmetrischer Belastungen verhindert werden kann und Belastungen, die sich auf das Stanzenhalterungsende und auf das Ambosshalterungsende konzentrieren, durch den Belastungsverteiler verteilt werden können.
  • Dementsprechend kann der Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung trotz seines leichten Gewichts eine strukturelle Steifheit gewährleisten, so dass die zum Antrieb des Roboters benötigte Energie verringert und die Reaktionsfähigkeit des Roboters während des Betriebs erhöht werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen selbstdurchsetzenden Nietsystems.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines selbstdurchsetzenden Nietsystems, an welchem ein Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines Rahmens für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine Frontansicht eines Rahmens für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt ein Diagramm zur Erklärung eines Rahmens für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Größe und Wandstärke der in den Zeichnungen gezeigten Bauteile können zum besseren Verständnis und zur leichteren Beschreibung von der tatsächlichen Größe und Wandstärke der Bauteile abweichen, und die Wandstärke einiger Abschnitte und Bereiche sind in einem vergrößerten Maßstab gezeichnet. Zudem wird auf die Beschreibung von Bauteilen, die zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind, verzichtet.
  • In der Beschreibung einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung wird zur leichteren Beschreibung in 3 links als „vorne” und rechts als „hinten” bezeichnet.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines selbstdurchsetzenden Nietsystems, an welchem ein Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
  • Bezugnehmend auf 2 ist ein selbstdurchsetzendes Nietsystem 1, an welchem ein Rahmen 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, C-förmig ausgebildet und weist eine an einem vorderen Ende eines oberen Abschnitts gehaltene Stanze 3 und einen an einem vorderen Ende eines unteren Abschnitts entsprechend der Stanze 3 gehaltenen Amboss 5 auf.
  • Das bedeutet, dass ein Rahmen 10 für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem C-förmig ausgebildet sein kann, wobei sich die Stanze 3 und der Amboss 5 gegenüber liegen. Der Rahmen 10 für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem weist im Prinzip einen äußeren Rahmenabschnitt 20 und einen inneren Rahmenabschnitt 30 sowie weiterhin ein oberes inneres Erstreckungselement 41, ein oberes äußeres Erstreckungselement 51, ein unteres inneres Erstreckungselement 43, ein unteres äußeres Erstreckungselement 53, ein Stanzenhalterungsende 60, ein Ambosshalterungsende 70 und einen Belastungsverteiler 80 auf.
  • Nachstehend wird eine ausführliche Ausgestaltung des Rahmens für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 3 bis 5 beschrieben.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines Rahmens für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 4 zeigt eine Frontansicht eines Rahmens für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 5 zeigt ein Diagramm zur Erklärung eines Rahmens für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Der äußere Rahmenabschnitt 20 wird durch Verbinden eines inneren halbkreisförmigen Körpers 21 mit einem äußeren halbkreisförmigen Körpers 23 durch mehrere Rippen 25 ausgebildet. Der innere halbkreisförmige Körper 21, der einen Radius r1 aufweist, und der äußere halbkreisförmige Körper 23, der einen Radius r2 aufweist, sind auf einer horizontalen Mittellinie L1 angeordnet, und ein Mittelpunkt des inneren halbkreisförmigen Körpers SP1 ist zu einem Mittelpunkt des äußeren halbkreisförmigen Körpers SP2 benachbart angeordnet.
  • Das bedeutet, dass der äußere Rahmenabschnitt 20 den inneren halbkreisförmigen Körper 21, der einen Radius r1 aufweist, sowie den äußeren halbkreisförmigen Körper 23, der einen gegenüber dem Radius r1 größeren Radius r2 aufweist, umfasst.
  • Der äußere halbkreisförmige Körper 23 ist außerhalb des inneren halbkreisförmigen Körpers 21 angeordnet. Mit anderen Worten: der Mittelpunkt des äußeren halbkreisförmigen Körpers SP2 ist auf der horizontalen Mittellinie L1 hinter dem Mittelpunkt des inneren halbkreisförmigen Körpers SP1 angeordnet. Ein oberes Ende und ein unteres Ende des äußeren halbkreisförmigen Körpers 23 sind durch Verbindungsstellen 27 mit einem oberen Ende und einem unteren Ende des inneren halbkreisförmigen Körpers 21 verbunden.
  • Dabei verjüngt sich beim Verlassen der horizontalen Mittellinie L1 eine Breite G zwischen dem inneren halbkreisförmigen Körper 21 und dem äußeren halbkreisförmigen Körper 23.
  • Zudem bildet die Rippe 25 zwischen dem inneren halbkreisförmigen Körper 21 und dem äußeren halbkreisförmigen Körper 23 mehrere geschlossene Räume S aus, indem eine äußere Umfangsfläche des inneren halbkreisförmigen Körpers 21 mit einer inneren Umfangsfläche des äußeren halbkreisförmigen Körpers 23 verbunden wird.
  • Dabei werden zwei geschlossene Räume, die durch den inneren halbkreisförmigen Körper 21, den äußeren halbkreisförmigen Körper 23, jede Verbindungsstelle 27 und die Rippe 25 unterteilt sind, mit einer Abgrenzung W1 ausgebildet, die sich darin in der Mitte in einer jeweiligen Wandstärkenrichtung befindet.
  • In der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden acht geschlossene Räume S und zwei Abgrenzungen W1 durch sieben Rippen 25 und zwei Verbindungsstellen 27 ausgebildet; sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Anzahl geschlossener Räume S kann durch die Anzahl Rippen eingestellt werden.
  • Zudem können die mehreren geschlossenen Räume S in einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt in Bezug auf die horizontale Mittellinie L1 gleichzahlig ausgebildet sein.
  • Der äußere Rahmenabschnitt 20 kann mit vier Halterungslöchern H in einer Wandstärkenrichtung des äußeren halbkreisförmigen Körpers 23 ausgebildet sein. Somit kann der Rahmen 1 auf einem (nicht gezeigten) Roboterarm gehalten werden.
  • Der innere Rahmenabschnitt 30 wird durch Verbinden beider Enden eines Biegungskörpers 31 mit beiden Enden des inneren halbkreisförmigen Körpers 21 an der Innenseite des äußeren Rahmenabschnitts 20 ausgebildet.
  • Das bedeutet, dass der innere Rahmenabschnitt 30 Folgendes umfasst: einen vertikalen Abschnitt 33, aus dem der Biegungskörper entsprechend einer inneren Umfangsfläche des inneren halbkreisförmigen Körpers 31 in einer vertikalen Richtung ausgebildet ist, ein oberes gekrümmtes Ende 35, das mit einem oberen Ende des inneren halbkreisförmigen Körpers 21 verbunden ist, indem es gebogen ist und sich vom vertikalen Abschnitt 33 aus nach oben erstreckt, sowie ein unteres gekrümmtes Ende 37, das mit einem unteren Ende des inneren halbkreisförmigen Körpers 21 verbunden ist, indem es gebogen ist und sich vom vertikalen Abschnitt 33 aus nach unten erstreckt.
  • Dabei wird der Biegungskörper 31 mit einer Abgrenzung W2 in der Mitte einer Wandstärkenrichtung zwischen dem inneren halbkreisförmigen Körper 21 und dem Biegungskörper 31 ausgebildet und durch die Abgrenzung W2 mit dem inneren halbkreisförmigen Körper 21 verbunden.
  • Das obere innere Erstreckungselement 41 und das obere äußere Erstreckungselement 51 erstecken sich von einem oberen Ende des inneren Rahmenabschnitts 30 bzw. des äußeren Rahmenabschnitts 20 aus. Auch erstreckt sich das untere innere Erstreckungselement 43 und das untere äußere Erstreckungselement 53 von einem unteren Ende des inneren Rahmenabschnitts 30 bzw. des äußeren Rahmenabschnitts 20 aus Das bedeutet, dass sich das obere äußere Erstreckungselement 51 und das untere äußere Erstreckungselement 53 von den oberen bzw. unteren Enden des äußeren halbkreisförmigen Körpers 23 aus entlang einem dem Radius r2 des äußeren halbkreisförmigen Körpers 23 gleichen Radius erstrecken.
  • Zudem erstrecken sich das obere innere Erstreckungselement 41 und das untere innere Erstreckungselement 43 vom oberen gekrümmten Ende 35 und vom unteren gekrümmten Ende 37 des Biegungskörpers 31 aus parallel zur horizontalen Mittellinie L1.
  • Dabei können das obere innere Erstreckungselement 41 und das obere äußere Erstreckungselement 51 den geschlossenen Raum S ausbilden, indem sie mit dem Stanzenhalterungsende 60, dem inneren Rahmenabschnitt 30 und dem äußeren Rahmenabschnitt 20 verbunden sind. Auch können das untere innere Erstreckungselement 43 und das untere äußere Erstreckungselement 53 den geschlossenen Raum S ausbilden, indem sie mit dem Ambosshalterungsende 70, dem inneren Rahmenabschnitt 30 und dem äußeren Rahmenabschnitt 20 verbunden sind.
  • Das Stanzenhalterungsende 60 ist an einem vorderen Ende des oberen inneren Erstreckungselements 41 und des oberen äußeren Erstreckungselements 51 mit einer Quaderform einstückig ausgebildet. Zudem weist das Stanzenhalterungsende 60 in einer vertikalen Richtung ein Halterungsloch 61 zur Halterung der Stanze 3 auf.
  • Das Ambosshalterungsende 70 ist an einem vorderen Ende des unteren inneren Erstreckungselements 43 und des unteren äußeren Erstreckungselements 53 mit einer scharfkantigen Quaderform einstückig ausgebildet, so dass der Amboss 5 auf einer oberen Fläche davon gehalten werden kann.
  • Der Belastungsverteiler 80 ist mit mindestens einer gekrümmten Nut 81 auf einer äußeren Umfangsfläche des oberen äußeren Erstreckungselements 51 und des unteren äußeren Erstreckungselements 53 ausgebildet.
  • Bezugnehmend auf 5 kann die gekrümmte Nut 81 auf das Stanzenhalterungsende 60 und das Ambosshalterungsende 70 wirkende Belastungen verteilen, wenn eine Biegungskraft F durch die Arbeitsweise des selbstdurchsetzenden Systems auf den Rahmen 10 in einer Aufweitungsrichtung des Rahmens 10 aufgebracht wird.
  • Der Belastungsverteiler 80 ist mit drei oder vier gekrümmten Nuten 81 ausgebildet, die eine Wellenform bilden.
  • In der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Belastungsverteiler 80 mit drei gekrümmten Nuten 81 auf dem oberen äußeren Erstreckungselement 51 und vier gekrümmten Nuten 81 auf dem unteren äußeren Erstreckungselement 53 ausgebildet sein; er ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Anzahl gekrümmter Nuten 81 kann durch eine mit einem Versuch oder einer Simulation ermittelte Belastungsverteilung bestimmt werden. Das bedeutet, dass die Anzahl gekrümmter Nuten 81 bestimmt werden kann, um ein Auftreten einer der Biegebelastung F entsprechenden asymmetrischen Belastung des selbstdurchsetzenden Nietsystems zu verhindern, wenn die Stanze 3 betrieben wird.
  • Gemäß einer wie oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Rahmen 10 für das selbstdurchsetzende Nietsystem mit einem äußeren Rahmen und einem inneren Rahmen ausgebildet, indem der äußere halbkreisförmige Körper 23 und der innere halbkreisförmige Körper 21 verwendet werden, so dass der Rahmen 10 trotz des leichten Gewichts eine ausgezeichnete strukturelle Steifheit aufweist.
  • Wenn der Mittelpunkt des inneren halbkreisförmigen Körpers SP1 gleich dem Mittelpunkt des äußeren halbkreisförmigen Körpers SP2 ist, kann eine asymmetrische Belastung des selbstdurchsetzenden Nietsystems auftreten, weil die Belastung auf das Ambosshalterungsende 70 konzentriert ist.
  • Ist jedoch der Mittelpunkt des äußeren halbkreisförmigen Körpers SP2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hinter dem Mittelpunkt des inneren halbkreisförmigen Körpers SP1 angeordnet, kann die strukturelle Steifheit gewährleistet werden, da mehrere Rippen 25, die den inneren halbkreisförmigen Körper 21 mit dem äußeren halbkreisförmigen Körper 23 verbinden, die auf das Ambosshalterungsende 70 wirkende Belastung aufnehmen können.
  • Zudem kann der Rahmen 10 für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Auftreten asymmetrischer Belastungen verhindern und Belastungen, die sich auf das Stanzenhalterungsende 60 und das Ambosshalterungsende 70 konzentrieren, durch den Belastungsverteiler 80 verteilen. Somit ist es möglich, einen Defekt des selbstdurchsetzenden Nietsystems zu verhindern.
  • Zudem weist der Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein leichtes Gewicht auf, so dass die zum Antrieb des Roboters benötigte Energie verringert und die Reaktionsfähigkeit des Roboters während des Betriebs erhöht werden kann.
  • Während diese Erfindung im Zusammenhang mit gegenwärtig als praktisch erachteten beispielhaften Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern vielmehr diverse Abwandlungen und gleichwertige Anordnungen abdecken soll, die im Sinne und im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 10-214-0179671 [0001]

Claims (19)

  1. Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem, der auf einem oberen Abschnitt mit einer Stanze und auf einem unteren Abschnitt mit einem der Stanze entsprechenden Amboss versehen ist, wobei der Rahmen Folgendes umfasst: einen äußeren Rahmenabschnitt, der durch Verbinden eines inneren halbkreisförmigen Körpers durch mehrere Rippen mit einem äußeren halbkreisförmigen Körper mit einem vom inneren halbkreisförmigen Körper verschiedenen Radius und Mittelpunkt ausgebildet ist; einen inneren Rahmenabschnitt, der durch Verbinden beider Enden eines Biegungskörpers mit beiden Enden des inneren halbkreisförmigen Körpers an der Innenseite des äußeren Rahmenabschnitts ausgebildet ist; ein oberes inneres Erstreckungselement, das sich von einem oberen Ende des inneren Rahmenabschnitts aus erstreckt; ein oberes äußeres Erstreckungselement, das sich von einem oberen Ende des äußeren Rahmenabschnitts aus erstreckt; ein unteres inneres Erstreckungselement, das sich von einem unteren Ende des inneren Rahmenabschnitts aus erstreckt; ein unteres äußeres Erstreckungselement, das sich von einem unteren Ende des äußeren Rahmenabschnitts aus erstreckt; ein Stanzenhalterungsende, das an einem vorderen Ende des oberen inneren Erstreckungselements und des oberen äußeren Erstreckungselements einstückig ausgebildet ist; und ein Ambosshalterungsende, das an einem vorderen Ende des unteren inneren Erstreckungselements und des unteren äußeren Erstreckungselements einstückig ausgebildet ist.
  2. Rahmen nach Anspruch 1, der weiterhin einen Belastungsverteiler umfasst, der auf das Stanzenhalterungsende und das Ambosshalterungsende wirkende Belastungen verteilt, indem der Belastungsverteiler mit mindestens einer gekrümmten Nut auf einer äußeren Umfangsfläche des oberen äußeren Erstreckungselements und des unteren äußeren Erstreckungselements ausgebildet ist.
  3. Rahmen nach Anspruch 1, wobei der äußere Rahmenabschnitt Folgendes umfasst: einen inneren halbkreisförmigen Körper mit einem konstanten Radius; einen äußeren halbkreisförmigen Körper mit einem größeren Radius als der innere halbkreisförmige Körper, der außerhalb des inneren halbkreisförmigen Körpers angeordnet ist, indem ein Mittelpunkt des äußeren halbkreisförmigen Körpers auf einer horizontalen Mittellinie angeordnet ist, die einem Mittelpunkt des inneren halbkreisförmigen Körpers benachbart ist; und indem ein oberes Ende sowie ein unteres Ende des äußeren halbkreisförmigen Körpers durch jeweilige Verbindungsstellen mit einem oberen Ende sowie einem unteren Ende des inneren halbkreisförmigen Körpers verbunden sind; und mehrere Rippen, die mehrere geschlossene Räume zwischen dem inneren halbkreisförmigen Körper und dem äußeren halbkreisförmigen Körper ausbilden, indem eine äußere Umfangsfläche des inneren halbkreisförmigen Körpers und eine innere Umfangsfläche des äußeren halbkreisförmigen Körpers miteinander verbunden sind.
  4. Rahmen nach Anspruch 3, wobei die mehreren geschlossenen Räume in einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt in Bezug auf die horizontale Mittellinie gleichzahlig ausgebildet sind, und zwei geschlossene Räume, die durch den inneren halbkreisförmigen Körper, den äußeren halbkreisförmigen Körper, jede Verbindungsstelle und die Rippe voneinander abgeteilt sind, in der Mitte ihrer jeweiligen Wandstärkenrichtung eine Abgrenzung aufweisen.
  5. Rahmen nach Anspruch 3, wobei sich eine Breite zwischen dem inneren halbkreisförmigen Körper und dem äußeren halbkreisförmigen Körper beim Verlassen der horizontalen Mittellinie verjüngt.
  6. Rahmen nach Anspruch 3, wobei sich das obere äußere Erstreckungselement und das untere äußere Erstreckungselement von einem oberen Ende und einem unteren Ende des äußeren halbkreisförmigen Körpers aus entlang eines gleichen Radius des äußeren halbkreisförmigen Körpers erstrecken.
  7. Rahmen nach Anspruch 1, wobei der innere Rahmenabschnitt Folgendes umfasst: einen vertikalen Abschnitt, aus dem der Biegungskörper entsprechend einer inneren Umfangsfläche des inneren halbkreisförmigen Körpers in einer vertikalen Richtung ausgebildet ist; und ein oberes gekrümmtes Ende und ein unteres gekrümmtes Ende, die mit beiden Enden des inneren halbkreisförmigen Körpers verbunden sind, indem sie gebogen sind und sich vom vertikalen Abschnitt aus entlang der inneren Umfangsfläche des inneren halbkreisförmigen Körpers nach oben und nach unten erstrecken.
  8. Rahmen nach Anspruch 7, wobei der Biegungskörper eine in der Mitte in einer Wandstärkenrichtung zwischen dem inneren halbkreisförmigen Körper und dem Biegekörper ausgebildete Abgrenzung aufweist, und sich das obere innere Erstreckungselement und das untere innere Erstreckungselement vom oberen gekrümmten Ende und unteren gekrümmten Ende des Biegungskörpers aus parallel zur horizontalen Mittellinie erstrecken.
  9. Rahmen nach Anspruch 1, wobei das obere innere Erstreckungselement und das untere äußere Erstreckungselement einen geschlossenen Raum ausbilden, indem sie mit dem Stanzenhalterungsende, dem inneren Rahmenabschnitt und dem äußeren Rahmenabschnitt verbunden sind.
  10. Rahmen nach Anspruch 1, wobei das untere innere Erstreckungselement und das untere äußere Erstreckungselement einen geschlossenen Raum ausbilden, indem sie mit dem Ambosshalterungsende, dem inneren Rahmenabschnitt und dem äußeren Rahmenabschnitt verbunden sind.
  11. Rahmen nach Anspruch 1, wobei der äußere Rahmenabschnitt mit mehreren Halterungslöchern in einer Wandstärkenrichtung des äußeren halbkreisförmigen Körpers ausgebildet ist.
  12. Rahmen für ein selbstdurchsetzendes Nietsystem, der auf einem oberen Abschnitt mit einer Stanze und auf einem unteren Abschnitt mit einem der Stanze entsprechenden Amboss versehen ist, wobei der Rahmen Folgendes umfasst: einen äußeren Rahmenabschnitt, der einen inneren halbkreisförmigen Körper mit einem konstanten Radius aufweist; einen äußeren halbkreisförmigen Körper mit einem größeren Radius als der innere halbkreisförmige Körper, der außerhalb des inneren halbkreisförmigen Körpers angeordnet ist, indem ein Mittelpunkt des äußeren halbkreisförmigen Körpers auf einer horizontalen Mittellinie angeordnet ist, die einem Mittelpunkt des inneren halbkreisförmigen Körpers benachbart ist und indem ein oberes Ende sowie ein unteres Ende des äußeren halbkreisförmigen Körpers durch jeweilige Verbindungsstellen mit einem oberen Ende sowie einem unteren Ende des inneren halbkreisförmigen Körpers verbunden sind; und mehrere Rippen, die mehrere geschlossene Räume zwischen dem inneren halbkreisförmigen Körper und dem äußeren halbkreisförmigen Körper ausbilden, indem eine äußere Umfangsfläche des inneren halbkreisförmigen Körpers und eine innere Umfangsfläche des äußeren halbkreisförmigen Körpers miteinander verbunden sind; einen inneren Rahmenabschnitt, der als Biegungskörper ausgebildet ist und einen in einer vertikalen Richtung ausgebildeten vertikalen Abschnitt, der einer inneren Umfangsfläche des inneren halbkreisförmigen Körpers entspricht, und ein oberes gekrümmtes Ende und ein unteres gekrümmtes Ende aufweist, die mit beiden Enden des inneren halbkreisförmigen Körpers verbunden sind, indem sie nach oben gebogen sind und sich vom vertikalen Abschnitt aus entlang der inneren Umfangsfläche des inneren halbkreisförmigen Körpers nach oben und nach unten erstrecken und durch eine in der Mitte in einer Wandstärkenrichtung zwischen dem inneren halbkreisförmigen Körper und dem Biegekörper ausgebildete Abgrenzung mit dem inneren halbkreisförmigen Körper verbunden sind; ein oberes inneres Erstreckungselement, das sich vom oberen gekrümmten Ende aus erstreckt; ein oberes äußeres Erstreckungselement, das sich von einem oberen Ende des äußeren halbkreisförmigen Körpers aus erstreckt; ein unteres inneres Erstreckungselement, das sich vom unteren gekrümmten Ende aus erstreckt; ein unteres äußeres Erstreckungselement, das sich von einem unteren Ende des äußeren halbkreisförmigen Körpers aus erstreckt; ein Stanzenhalterungsende, das an einem vorderen Ende des oberen inneren Erstreckungselements und des oberen äußeren Erstreckungselements einstückig ausgebildet ist; und ein Ambosshalterungsende, das an einem vorderen Ende des unteren inneren Erstreckungselements und des unteren äußeren Erstreckungselements einstückig ausgebildet ist.
  13. Rahmen nach Anspruch 12, der weiterhin einen Belastungsverteiler umfasst, der auf das Stanzenhalterungsende und das Ambosshalterungsende wirkende Belastungen verteilt, indem der Belastungsverteiler mit mindestens einer gekrümmten Nut auf einer äußeren Umfangsfläche des oberen äußeren Erstreckungselements und des unteren äußeren Erstreckungselements ausgebildet ist.
  14. Rahmen nach Anspruch 12, wobei die mehreren geschlossenen Räume in einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt in Bezug auf die horizontale Mittellinie gleichzahlig ausgebildet sind, und zwei geschlossene Räume, die durch den inneren halbkreisförmigen Körper, den äußeren halbkreisförmigen Körper, jede Verbindungsstelle und die Rippe voneinander abgeteilt sind, in der Mitte ihrer jeweiligen Wandstärkenrichtung eine Abgrenzung aufweisen.
  15. Rahmen nach Anspruch 12, wobei sich das obere äußere Erstreckungselement und das untere äußere Erstreckungselement von einem oberen Ende und einem unteren Ende des äußeren halbkreisförmigen Körpers aus entlang eines gleichen Radius des äußeren halbkreisförmigen Körpers erstrecken.
  16. Rahmen nach Anspruch 12, wobei sich das obere innere Erstreckungselement und das untere innere Erstreckungselement vom oberen gekrümmten Ende und unteren gekrümmten Ende des Biegungskörpers aus parallel zur horizontalen Mittellinie erstrecken.
  17. Rahmen nach Anspruch 12, wobei das obere innere Erstreckungselement und das untere äußere Erstreckungselement einen geschlossenen Raum ausbilden, indem sie mit dem Stanzenhalterungsende, dem inneren Rahmenabschnitt und dem äußeren Rahmenabschnitt verbunden sind.
  18. Rahmen nach Anspruch 12, wobei das untere innere Erstreckungselement und das untere äußere Erstreckungselement einen geschlossenen Raum ausbilden, indem sie mit dem Ambosshalterungsende, dem inneren Rahmenabschnitt und dem äußeren Rahmenabschnitt verbunden sind.
  19. Rahmen nach Anspruch 12, wobei der äußere Rahmenabschnitt mit mehreren Halterungslöchern in einer Wandstärkenrichtung des äußeren halbkreisförmigen Körpers ausgebildet ist.
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