DE102015103874A1 - Haushaltsgerät mit einer Einrichtung zur Klangausgabe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein programmgesteuertes Haushaltgerät (1, 21, 22, 23, 24), wie Kühlschrank, Dunstabzugshaube, Geschirrspüler oder Backofen, mit einem Gehäuse (2) und einer Einrichtung zur Klangausgabe (11), die einen Akustikwandler (9) und eine Steuereinrichtung (4) mit einem Speicher (4a) umfasst, die dazu eingerichtet ist, ein Signal oder Datenmuster an den Akustikwandler (9) zur Erzeugung von akustischen Ausgaben auszugeben. Um auf einfache Wiese ein hochwertiges Unterhaltungs-Audioerlebnis bereitzustellen, umfasst die Einrichtung zur Klangausgabe (11) eine Empfangseinrichtung zum Empfang von elektrischen Signalen (31) oder Datenmustern aus einer entfernten Sendeeinrichtung (30), um diese empfangenen Signale (31) oder Datenmuster zur Umwandlung dem Akustikwandler (11) zuzuführen zur Ausgabe von Audiosequenzen oder Klangsequenzen (32, 33, 34, 35).

Description

  • Erfindung betrifft ein Programmgesteuertes Haushaltgerät, wie Waschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspüler oder Backofen, mit einem Gehäuse und einer Einrichtung zur Klangausgabe, die einen Akustikwandler und eine Steuereinrichtung mit einem Speicher umfasst, die dazu eingerichtet ist, ein Signal oder Datenmuster an den Akustikwandler zur Erzeugung von akustischen Ausgaben auszugeben.
  • Ein derartiges Haushaltgerät ist aus der DE 100 56 498 B4 bekannt, bei dem ein Musik-Speichermedium oder ein Radio eingebaut ist, welches programmabhängig ansteuerbar ist. Mit dem Musikspeichermedium können CDs oder Kassetten abgespielt werden. Zur Ausgabe von einfachen Klängen, die bestimmte Programmzustände signalisieren, ist ein solches System viel zu aufwändig. Ferner ist stets darauf zu achten, dass die eingelegte Kassette oder CD nicht verschmutzt oder nass wird.
  • Aus der DE 10 2006 030 184 A1 ist ein Haushaltgerät, hier eine Waschmaschine, bekannt, an die ein MP3-Spieler angeschlossen werden kann. Hierbei wird der MP3-Spieler mittels einer Datenverbindung an die Steuerung der Waschmaschine angeschlossen, die die empfangenen Audiodaten zu einem Ausgabesignal für den Lautsprecher umwandelt. Die Steuerung der Waschmaschine kann über die Datenverbindung den MP3-Spieler so steuern, dass je nach Zustand des Programmablaufs im Haushaltgerät die entsprechende Audiodatei vom MP3-Spieler über die Datenverbindung zur Audioausgabeeinheit übertragen und zum Lautsprecher ausgegeben wird. Auch dieses System ist sehr aufwendig, und es kann nur ein MP3-Spieler eingesetzt werden, der dauerhaft in feuchter Umgebung betrieben werden kann. Ferner ist auf eine gute Abdichtung der Verbinder zu achten, damit die Signalübertragung nicht durch korrodierende Kontakte beeinträchtigt wird.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, auf einfache Wiese ein verbessertes Audio-Unterhaltungserlebnis in einer Haushalts-Arbeitsumgebung bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird zumindest diese Aufgabe durch ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und durch ein System gemäß Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweils nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass zur Bereitstellung eines hochwertigen Klangerlebnisses in einer Küchenumgebung keine raumeinnehmenden Geräte, beispielswese Lautsprecherboxen aufgestellt werden müssen. Ferner kann die Audioquelle, wie Radio oder Player entfernt von der Küchenumgebung oder voll integriert an beliebiger Stelle angebracht oder aufgestellt sein und so vor Verschmutzungen geschützt sein.
  • Hierzu ist die Einrichtung zur Klangausgabe des Haushaltsgerätes mit einer Empfangseinrichtung zum Empfang von elektrischen Signalen oder Datenmustern aus einer entfernten Sendeeinrichtung versehen, um diese empfangenen Signale zur Umwandlung der elektrischen Signale oder Datenmuster dem Akustikwandler zuzuführen zur Ausgabe von Audiosequenzen oder Klangsequenzen.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung ist der Akustikwandler ein im Haushaltgerät integrierter Lautsprecher ausgebildet. Somit bietet ein Teil des Volumens des Gerätegehäuses den Klangraum zur Bereitstellung einer hochwertigen Klangausgabe von Audio-Unterhaltung.
  • In einer anderen, vorteilhaften Ausführung umfasst der Akustikwandler einen Exciter, der mit dem Gehäuse, einem Teil des Gehäuses oder einem Blendenteil (6) des Gerätes gekoppelt ist und dieses zumindest bereichsweise in Schwingungen versetzten kann, um akustische Signale zu erzeugen. Das bedeutet, dass Gehäuseflächen des Gerätes selbst als Membrane zur Klangerzeugung genutzt werden, wobei diese durch den Exiter angeregten Flächen so bemessen sind, dass auch tiefe Töne in hochwertiger Qualität erzeugt werden können. Insgesamt kann ein sehr hochwertiges Klangergebnis auf einfache Weise bereitgestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Ausführung mit Blendenteil weist das Blendenteil Mittel zur schwimmenden Lagerung oder Kopplung an einem Gehäuse des elektrischen Gerätes auf. Damit wird der für eine gute Klangerzeugung notwendige Hub bzw. Bewegungsweg für die vibrationsfähige Blende bereitgestellt. Eine unerwünschte Ausbreitung der Vibrationswellen auf andere Gehäusebereiche, die den Klang in der Regel unerwünscht verfälscht, wird so vermieden bzw. extrem gering gehalten.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist als Mittel zur schwimmenden Lagerung eine elastische Dichtung zur Anlage des Blendenteils an dem feststehenden Gehäuse des Gerätes vorgesehen. Somit werden offene Fugen am Gerät vermieden und ein ausreichender Hub quer zur Erstreckung des Blendenteils bzw. der Blendenaußenfläche bereitgestellt, um schallerzeugende Schwingungen zur Klangausgabe in hoher Qualität zu erzeugen.
  • Insgesamt ist es zweckmäßig, die Einrichtung zur Klangausgabe so auszubilden, dass sie mit dem Akustikwandler ferner für haushaltgerätespezifische Klangausgaben ausgebildet und geeignet ist. So können akustische Signale, die aus der haushaltsgerätespezifischen Funktion resultieren, ebenfalls in hoher akustischer Qualität bereitgestellt werden, ohne dass weitere, zusätzliche Bauteile verwendet oder in das Gerät eingebaut werden müssen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein System, umfassend ein elektrisches Audio-Unterhaltungsgerät, wie Radio oder Internetradio, welches signaltechnisch oder datentechnisch mit zumindest einem Haushaltgerät mit einer Einrichtung zur Klangausgabe gemäß einer der vorstehend genannten Ausführungen, in Verbindung steht, um mittels des Akustikwandlers das Abspielen des Audio-Unterhaltungsgerätes, vorzugsweise des Radios, am Haushaltgerät zu ermöglichen. Das Unterhaltungsgerät steht dabei mit den einzelnen Einrichtungen derart in Verbindung, dass es kodierte Audiosignale an die vom Unterhaltungsgerät entfernte Einrichtung zur Klangausgabe sendet, damit diese mittels des Akustikwandlers in Klangausgabe extrem hoher Qualität umgewandelt und in den Aufstellraum ausgegeben werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst das System zwei oder mehr Haushaltsgeräte, die jeweils eine Einrichtung zur Klangausgabe wie vorstehend genannt, besitzen und mit dem Audio-Unterhaltungsgerät in Verbindung stehen zur Erzeugung eines Raumklangeffektes. Mit einem solchen System sind keine im Raum verteilten Lautsprecher notwendig, um die gewünschte, räumlich wirkende und akustisch hochwertige Klangausgabe bereitzustellen.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführung ist das System dazu ausgebildet, eine akustische Ausgabe eines Gerätes, wie Statusmeldung oder Warnmeldung mittels Daten- oder Signalübertragung auf zumindest einem anderen Gerät zu übertragen, um die akustische Ausgabe mittels des Akustikwandlers auf dem anderen Gerät oder mehreren anderen Geräten zu bewirken. Die Datenverbindung zwischen den Geräten kann dabei für alle oben genannten Ausführungen mittels eines Netzwerks, wie LAN oder WLAN bereitgestellt werden. Somit wird auch für gerätespezifische Signalausgaben ein hochwertiges Klangerlebnis aufgrund der verteilt aktivierten Akustikwandler erreicht.
  • Für alle Ausführungen gilt, dass keine zusätzlichen Geräte im Küchenbereich aufgestellt werden müssen, da die Akustikwandler Teil der einzelnen Haushaltsgeräte selbst sind. Platz zum Aufstellen der Lautsprecher muss hierbei nicht mehr vorgehalten werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: ein System mit mehreren Haushaltsgeräten mit jeweils einer Einrichtung zur Klangausgabe;
  • 2: ein Haushaltgerät und
  • 3: eine Einrichtung zur Klangausgabe an einem Haushaltsgerät im Detail.
  • Das System gemäß 1 zeigt eine in einer Küchenumgebung umfasst eine Audioquelle 30, die hier als Audiounterhaltungsgerät, wie Radio, mit einer Sendeeinrichtung zur Übertragung von elektrischen Signalen 31 oder Datenmustern für eine Umwandlung in Audiosignalen ausgebildet ist. Ferner ist u erkennen, dass in der Küche mehrere Haushaltsgeräte, wie Backofen 24, Geschirrspüler 22, Mikrowellenofen 1, Kühlschrank 23 und Dunstabzugshaube 21 eingebaut sind. Diese Geräte sind dazu eingerichtet, die von dem Audio-Unterhaltungsgerät 30 ausgesendeten Signale 31 oder Daten xx zu empfangen und mittels der jeweils in den Geräten 1, 21, 22, 23, 24 integrierten Einrichtung zur Klangausgabe 11 (3) in Audiosignale bzw. akustische Signale 32, 33, 34, 35 zur Klangerzeugung umzuwandeln. Zu erkennen ist hierbei, dass ein Gerät, hier der Kühlschrank 23, besonders entfernt von einem anderen Gerät, hier die Spülmaschine 22, aufgestellt bzw. eingebaut ist Mit Hilfe der räumlichen Anordnung und der entsprechenden Steuerung der gesendeten Signale oder Daten lassen sich Raumklangerlebnisse von extrem hoher Qualität erzeugen. Insgesamt ist hier zu erkennen, dass nur das Audiounterhaltungsgerät 30 als separates Gerät in dem Raum aufgestellt werden muss. Alternativ kann auch dieses Gerät in einem der Haushaltsgeräte, beispielsweise in der Tür des Kühlschranks 23, integriert sein.
  • Das elektrische Gerät 1 gemäß 2 umfasst in diesem Beispiel Gehäuse 2 und die elektrisch betriebenen Komponenten 3 und eine Steuereinrichtung 4 zum Betrieb des Gerätes. 1 Hierbei handelt es sich um einen Backofen, der als Einbaugerät ausgeführt ist, sodass die Steuereinrichtung 4 anhand von Benutzereingaben zur Durchführung eines Garprogramms die elektrischen oder elektronischen Komponenten bzw. Lasten 3, wie Heizkörper 3a, Gebläse 3b oder Mikrowellensender 3c entsprechend aktiviert oder deaktiviert. Das elektrische Gerät 1 umfasst ferner eine Bedienvorrichtung 5, die eine für den Benutzer zugängliche Blende 6 mit daran angeordneten Schaltflächen bzw. Betätigungsflächen 7 umfasst. Der Benutzer kann durch Betätigung der Schaltflächen 7 vorbestimmte Programme, wie sogenannte automatische Garprogramme oder Parametereinstellungen vornehmen, die dann von der Steuereinrichtung 4 entsprechend verarbeitet werden. In dem gezeigten Beispiel ist die Bedienvorrichtung 5 mit einer senkrechten Blende 6 versehen, die im vorderen oberen Bereich des Gerätes 1 bzw. Gerätegehäuse 2 angebracht ist. Die Blende 6 kann alternativ oder kombiniert als schräge oder bombierte Blende 6 im oder am Gehäuse 2 angeordnet werden.
  • Die Steuereinrichtung 4 wirkt hierbei mit der Bedieneinrichtung 5 zusammen bzw. kann Bestandteil der Bedieneinrichtung 5 sein, da zur Auswertung der Bedienhandlung die Steuereinrichtung 4 verwendet wird. Alternativ kann die Bedieneinrichtung 5 eine separate Steuerung mit eigenem Mikrocontroller enthalten, der mit der Gerätesteuerung 4 zusammenwirkt bzw. mit dieser in Kommunikationsverbindung steht.
  • 3 zeigt in einer Detailansicht die Bedienvorrichtung 5, die die Blende 6 mit den Tastflächen 7 und einem Display 8 zeigt. Die Blende 6 ist dabei am Gehäuse 2 angebracht und ist ferner rückseitig, also gegenüberliegend der Außenfläche 6a, mit einem Akustikgeber 9, hier einem Exciter, gekoppelt. Mit diesem Akustikgeber 9 wird an zentraler Stelle der Blende eine Bewegung auf die Blende 6 in Richtung quer zur Erstreckung der Außenfläche gegeben, um die Blende 6 zum Schwingen anzuregen. Um eine Bewegung in eng begrenztem Maße bereitzustellen, ist die Blende 6 mit einem elastischen Mittel 10 an dem ortsfesten Gerätegehäuse 2 angebracht. Das elastische Mittel 10 kann auch als umlaufende Dichtung ausgebildet sein, um ein geschlossenes Gehäuse bereitzustellen. Das Eindringen von Schmutz oder Wasser in das Innere des Gehäuses 2 wird so verhindert.
  • Der Akustikgeber 9 ist dabei von der Innenseite an der Blende 6 angebracht und dazu geeignet, Schwingungen und Hübe auf die Blende in Querrichtung zur Erstreckung der Außenfläche 6a der Blende 6 zu bewirken. Die Blende kann so in Schwingungen versetzt werden. Der Akustikwandler 9 kann auch mit seinem feststehenden Teil 9a am Gehäuse 2 angebracht sein, wobei der bewegliche Kolben 9b an der Innenseite der Blende befestigt ist bzw. auf diese einwirkt.
  • Alternativ kann die Befestigung der Blende 6 mit Hilfe federnder Bauelemente, beispielsweise Schraubenfedern oder Blattfedern, erfolgen. Das Entspannen von metallischen Federn erfordert in der Regel geringere Zeiten gegenüber Kunststoffkomponenten, sodass eine sehr zuverlässige und dauerhaft funktionierende Anordnung geschaffen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10056498 B4 [0002]
    • DE 102006030184 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Programmgesteuertes Haushaltgerät (1, 21, 22, 23, 24), wie Kühlschrank, Dunstabzugshaube, Geschirrspüler oder Backofen, mit einem Gehäuse (2) und einer Einrichtung zur Klangausgabe (11), die einen Akustikwandler (9) und eine Steuereinrichtung (4) mit einem Speicher (4a) umfasst, die dazu eingerichtet ist, ein Signal oder Datenmuster an den Akustikwandler (9) zur Erzeugung von akustischen Ausgaben auszugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Klangausgabe (11) eine Empfangseinrichtung zum Empfang von elektrischen Signalen (31) oder Datenmustern aus einer entfernten Sendeeinrichtung (30) umfasst, um diese empfangenen Signale (31) oder Datenmuster zur Umwandlung dem Akustikwandler (11) zuzuführen zur Ausgabe von Audiosequenzen oder Klangsequenzen (32, 33, 34, 35).
  2. Haushaltsgerät (1, 21, 22, 23, 24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Akustikwandler (9) ein im Haushaltgerät integrierter Lautsprecher ist.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Akustikwandler (9) einen Exciter umfasst, der mit dem Gehäuse (2), einem Teil des Gehäuses (2) oder einem Blendenteil (6) des Gerätes (1) gekoppelt ist und dieses zumindest bereichsweise in Schwingungen versetzten kann, um akustische Signale (35) zu erzeugen.
  4. Haushaltsgerät (1, 21, 22, 23, 24) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendenteil (6) Mittel (10) zur schwimmenden Lagerung oder Kopplung an einem Gehäuse (2) des elektrischen Gerätes (1) aufweist.
  5. Haushaltsgerät (1, 21, 22, 23, 24) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel (10) zur schwimmenden Lagerung eine elastische Dichtung zur Anlage des Blendenteils (6) an dem feststehenden Gehäuse (2) des Gerätes (1) vorgesehen ist.
  6. Haushaltsgerät (1, 21, 22, 23, 24) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Klangausgabe (11) und/oder der Akustikwandler (9) ferner für haushaltgerätespezifische Klangausgaben ausgebildet und geeignet ist.
  7. System, umfassend ein elektrisches Audio-Unterhaltungsgerät (30), wie Radio, Internetradio oder Kommunikationsgerät mit Streaming-Dienst, welches signaltechnisch oder datentechnisch mit zumindest einem Haushaltgerät (1, 21, 22, 23, 24) mit einer Einrichtung zur Klangausgabe (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 in Verbindung steht, um mittels des Akustikwandlers (9) das Abspielen des Audio-Unterhaltungsgerätes (30), vorzugsweise des Radios, am Haushaltgerät (1, 21, 22, 23, 24) zu ermöglichen.
  8. System nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zwei oder mehr Haushaltsgeräte (1, 21, 22, 23, 24), die jeweils eine Einrichtung zur Klangausgabe (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 besitzen und mit dem Audio-Unterhaltungsgerät (30) in Verbindung (31) stehen zur Erzeugung eines Raumklangeffektes.
  9. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das System dazu ausgebildet ist, eine akustische Ausgabe, wie Statusmeldung oder Warnmeldung mittels Daten- oder Signalübertragung auf zumindest einem anderen Gerät zu übertragen, um die akustische Ausgabe mittels des Akustikwandlers auf dem anderen Gerät zu bewirken.
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