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Die Erfindung betrifft ein Kochfeld und ein Verfahren zum Projizieren eines Bildes auf eine in einem Winkel zu einer Kochfläche eines Kochfelds angeordneten oder anordenbaren Projektionsfläche.
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Die Anzeige von Parametern bei Kochfeldern durch Displays benötigt sehr viel Platz, der gerade bei kleineren Kochfeldern nicht vorhanden ist.
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Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes Kochfeld und ein Verfahren zum Projizieren eines Bildes zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Kochfeld und durch ein Verfahren zum Projizieren eines Bildes mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass durch die Projektion eines Bildes von einem Kochfeld auf eine Projektionsfläche, die beispielsweise durch eine sich aus Sicht einer Bedienperson hinter dem Kochfeld befindliche Wand gebildet werden kann, eine Bildinformation für die Bedienperson sehr gut sichtbar dargestellt werden kann. Vorteilhafterweise kann die Projektion so durchgeführt werden, dass eine durch das Bild dargestellte Information nicht nur für unmittelbar vor dem Kochfeld stehende Personen lesbar ist, sondern auch von weiter entfernt stehenden Personen.
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Ein entsprechendes Kochfeld weist die folgenden Merkmale auf:
eine Kochfläche mit zumindest einer Kochzone zum Erhitzen von Kochgeschirr; und
eine Lichtaustrittsfläche, die ausgeformt ist, um Licht zum Projizieren eines Bildes in Richtung einer in einem Winkel zu der Kochfläche angeordneten oder anordenbaren Projektionsfläche austreten zu lassen.
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Unter einem Kochfeld kann ein Gerät verstanden werden, mit dem beispielsweise Speisen erhitzt werden können, die sich in einem auf der Kochzone abgestellten Kochgeschirr befinden. Die Kochzone kann einen Bereich innerhalb der Kochfläche definieren, der erhitzt werden kann. Gemäß einer Ausführungsform kann auch die gesamte Kochfläche als Kochzone ausgeführt sein. Als Kochgeschirr kann beispielsweise ein Topf oder eine Pfanne verwendet werden. Zum Erhitzen können geeignete Verfahren eingesetzt werden, wie sie beispielsweise bei Elektrokochfeldern, Induktionskochfeldern oder Halogenkochfeldern bekannt sind. Die Lichtaustrittsfläche kann für das Licht durchlässig sein oder zum Ausstrahlen des Lichts geeignet sein. Die Projektionsfläche kann in einem stumpfen, spitzen oder rechten Winkel, also beispielsweise zumindest annähernd rechtwinklig, zu der Kochfläche angeordnet sein. Die Projektionsfläche kann so ausgerichtet sein oder werden, dass eine Bedienperson des Kochfelds das auf die Projektionsfläche projizierte oder projizierbare Bild erkennen kann. Die Kochfläche und die Projektionsfläche können sich berühren oder voneinander beabstandet sein. Die Projektionsfläche kann Teil des Kochfelds oder ein separates Element sein, beispielsweise eine Wandfläche einer Wand eines Raums in dem das Kochfeld angeordnet werden kann. Das Bild kann eine Bildinformation umfassen, die zur Information, Unterrichtung oder Unterhaltung einer Bedienperson des Kochfelds eingesetzt werden kann. Die Bildinformation kann beispielsweise eine Schrift, ein Symbol oder eine bildliche Darstellung umfassen. Somit kann anstelle eines Bildes auch eine Folge von Bildern projiziert werden.
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Unter Verwendung des beschriebenen Ansatzes kann somit ein Kochfeld mit einer Projektionseinheit geschaffen werden. Vorteilhafterweise kann das Kochfeld zumindest im Bereich der Kochfläche ohne Display realisiert werden, dessen Lebensdauer durch eine im Kochfeld oder durch die aufgestellte Kochgefäße erzeugte Wärme beeinflusst werden könnte.
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Die Lichtaustrittsfläche kann in die Kochfläche integriert sein. Auf diese Weise wird die zur Verfügung stehende Fläche zum Abstellen von Kochgeschirr durch die Lichtaustrittsfläche nicht verkleinert.
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Die Kochfläche kann eine Glaskeramikfläche sein. Somit kann der beschriebene Ansatz beispielsweise bei Induktions- oder Elektrokochfeldern mit Glaskeramikoberfläche eingesetzt werden.
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Die Lichtaustrittsfläche kann transparent ausgeführt sein. Auf diese Weise kann sie gut von dem zum Projizieren des Bildes verwendeten Licht durchdrungen werden. Beispielsweise kann die Lichtaustrittsfläche als eine lichtdurchlässige Fläche innerhalb einer ansonsten Licht absorbierenden Fläche des Kochfelds ausgeführt sein.
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Das Kochfeld kann eine Optik zum Leiten des Lichts durch die Lichtaustrittsfläche in Richtung der Projektionsfläche aufweisen. Die Optik kann beispielsweise zum Umlenken und/oder Auffächern des Lichts verwendet werden. Auch kann eine Lichtquelle zum Bereitstellen des Lichts durch die Verwendung der Optik beabstandet, beispielsweise seitlich versetzt, zu der Lichtaustrittsfläche angeordnet sein.
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Das Kochfeld kann eine solche Lichtquelle aufweisen, die ausgebildet sein kann, um das Licht zum Projizieren des Bildes bereitzustellen. Die Lichtquelle kann ausgebildet sein, um eine Bildinformation zu empfangen und das Licht unter Verwendung der Bildinformation bereitzustellen. Auf diese Weise kann die Bildinformation in dem durch das Licht projizierten Bild dargestellt werden.
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Die Lichtquelle kann für sich alleine oder zusammen mit einer optionalen Optik und/oder einer optionalen Steuereinrichtung als eine Bereitstellungseinrichtung für das zum Projizieren des Bildes verwendeten Lichts bezeichnet werden. Gemäß einer Ausführungsform ist die Bereitstellungseinrichtung im verbauten Zustand auf einer der Projektionsfläche abgewandten Seite der Kochfläche angeordnet. Die Bereitstellungseinrichtung ist gemäß einer Ausführungsform ausgebildet, um Licht zum Projizieren eines Bildes bereitzustellen, das aus einer Mehrzahl von Lichtpunkten zusammengesetzt ist. Die Lichtpunkte können beispielsweise in einer Mehrzahl von Spalten und Zeilen angeordnet sein. Beispielsweise kann das Bild aus zumindest 100, 500 oder 1000 Lichtpunkten, auch Bildpunkte oder Pixel genannt, zusammengesetzt sein. Dabei kann die Bereitstellungseinrichtung ausgebildet sein, um eine Lichtfarbe und/oder eine Lichtintensität der einzelnen Lichtpunkte des Bildes separat einzustellen.
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Die Erfassungseinrichtung kann ausgebildet sein, um eine Bewegung einer Bedienperson des Kochfelds zu erfassen und ein die Bewegung repräsentierendes Steuersignal zum Steuern der Lichtquelle an die Lichtquelle bereitzustellen. Auf diese Weise kann die Lichtquelle durch die Bedienperson angesteuert werden, um beispielsweise das Bild anzuzeigen oder zu einem folgenden Bild zu wechseln.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das Kochfeld einen Laser-Projektor zum Bereitstellen des Lichts zum Projizieren des Bildes umfassen. Ein solcher Laser-Projektor kann die genannte Lichtquelle umfassen.
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Das Kochfeld kann die Projektionsfläche oder eine Fixiereinrichtung zum Fixieren der Projektionsfläche an dem Kochfeld umfassen. Auf diese Weise kann das Kochfeld mit einer Projektionsfläche ausgestattet werden, wenn das Kochfeld nicht an einer Wand steht oder die Wand nicht als Projektionsfläche geeignet ist.
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Ein Verfahren zum Projizieren eines Bildes auf eine in einem Winkel zu einer Kochfläche eines Kochfelds angeordneten oder anordenbaren Projektionsfläche umfasst den folgenden Schritt:
Aussenden von Licht zum Projizieren des Bilds über eine Lichtaustrittsfläche des Kochfelds in Richtung der Projektionsfläche.
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Das Verfahren kann vorteilhaft unter Verwendung des bereits genannten Kochfelds ausgeführt werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
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1 ein Kochfeld gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2 ein Kochfeld gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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3 ein Kochfeld gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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4 ein Kochfeld gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
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5 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Projizieren eines Bildes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt eine Aufsicht auf ein Kochfeld 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Kochfeld 100 weist eine Kochfläche 102 mit beispielhaft vier Kochzonen 104 auf. Jede der Kochzonen 104 kann zum Erhitzen, beispielsweise eines Topfes verwendet werden. Das Kochfeld 100 ist mit einer Lichtaustrittsfläche 106 ausgestattet. Die Lichtaustrittsfläche 106 ist ausgeformt ist, um Licht zum Projizieren eines Bildes in Richtung einer in einem Winkel zu der Kochfläche 102 angeordneten oder anordenbaren Projektionsfläche austreten zu lassen.
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Die Lichtaustrittsfläche 106 ist in die Kochfläche 102 integriert. Alternativ kann die Lichtaustrittsfläche 106 benachbart zu der Kochfläche 102 angeordnet sein. Die Lichtaustrittsfläche 106 stellt eine Projektionseinheit oder einen Teil einer Projektionseinheit zum Projizieren des Bildes dar.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Kochfeld 100 als Kochfläche 102 ein Glaskeramikfeld-Glas auf, das zum Bilden der Lichtaustrittsfläche 106 eine Aussparung in einer Hinterdruckung des Glaskeramikfeld-Glases aufweist.
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2 zeigt ein sich im Betrieb befindliches Kochfeld 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei kann es sich um das anhand von 1 beschriebene Kochfeld handeln. Als Projektionsfläche 206 wird eine sich aus Sicht einer Bedienperson zum Bedienen des Kochfelds 100 hinter dem Kochfeld 100 befindliche Wand verwendet. Durch die Lichtaustrittsfläche 106 wird Licht 208 zum Projizieren eines Bildes 210 in Richtung der Projektionsfläche 206 ausgestrahlt. Das Licht 208 trifft auf die Projektionsfläche 206 und für die Bedienperson erscheint das Bild 210 auf der Projektionsfläche 206, beispielsweise in Augenhöhe der Bedienperson.
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In dem Bild 210 vorhandene Bildinformationen können beispielsweise eine Information oder Anweisung für die Bedienperson umfassen.
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Das Kochfeld 100 ist gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel in eine Arbeitsplatte einer Küchenzeile eingefügt. Die Kochfläche 102 ist als eine rechteckige Glaskeramikfläche ausgeführt. Die Lichtaustrittsfläche 106 ist in einer der Projektionsfläche 206 zugewandten Ecke der Kochfläche 102 angeordnet. Die Lichtaustrittsfläche 106 ist beispielsweise rechteckig oder trapezförmig ausgeführt.
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Der beschriebene Ansatz ermöglicht eine großflächige Anzeige von Informationen, indem die Rückwand hinter dem Kochfeld 100 als Projektionsfläche 206 genutzt wird. Durch Projektion eines oder mehrerer Bilder 210 auf die Projektionsfläche 206 sind Informationen zum Kochprozess, zu Haushaltsgeräten oder ganz allgemein andere, nicht mit Hausgeräten verbundene Informationen darstellbar. Optional können durch eine Kombination mit einer Erfassungseinrichtung, beispielsweise mit einem Kamerasystem, einfache Gesten erkannt, und als Steuerungssignal für die Bedienung des Displays bzw. der Projektionseinheit genutzt werden. So wird es möglich, ein projiziertes Bedienfeld ähnlich dem zu nutzen, wie es in Haushaltgeräte eingebaut wird.
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Erweiterte Funktionen, wie die Darstellung von Filmen und Videos oder der Bilder z.B. von Kameras zur Überwachung von Gegenständen, Bereichen oder Personen (Babyfon) sind ebenso möglich und können während des Kochens zusätzliche Informationen liefern.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel kommt als eine Bereitstellungseinrichtung für das Licht ein sogenannter UltraShortDistance-Projektor zum Einsatz, dessen optisches System dafür ausgelegt ist, auf sehr kurze Distanzen ein großflächiges, weitgehend verzerrungsfreies Bild 210 zu erzeugen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel verfügt der Projektor über ein Lasersystem, das unempfindlich gegenüber unterschiedlichen Projektionsentfernungen ist und daher auch auf rauen Untergründen scharfe Bilder 210 liefert. Beispielsweise kann ein UltraShortDistance-Projektor im Miniformat, ein sogenannter Pico-Projektor, eingesetzt werden.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Kochfläche 102 als eine Glaskeramikfläche ausgeführt, die an der Stelle des Lichtaustritts für die Projektion lichtdurchlässig gestaltet ist. Der Lichtaustritt 106 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel im hinteren Bereich des Kochfelds 100 angeordnet, damit der Lichtaustritt 106 nicht von Kochgeschirren abgedeckt werden kann.
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Da eine Kochinsel typischerweise keine Projektionsfläche 206 bietet, ist in diesem Fall eine mobile, gegebenenfalls aus ästhetischen Gründen transparente Projektionsscheibe, die separat aufgestellt werden kann, eine Lösungsalternative.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel bilden die Projektionseinheit und das Kochfeld ein Gerät, das hier als Kochfeld 100 bezeichnet wird. Der Projektor zum Projizieren des Bildes 210 wird dadurch unempfindlich gegen Verschmutzung und kann einfach – zusammen mit den weiteren Einrichtungen des Kochfelds 100 – montiert werden.
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Die große Darstellungsfläche für das Bild 210 ermöglicht eine Darstellung auch aus der Entfernung ablesbarer Informationen, wie Hinweise, Warnungen oder anderes. Es kann optional eine Gestiksteuerung genutzt werden.
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3 zeigt eine Innenansicht eines Kochfelds 100 bei entfernter oder transparent gehaltener Kochfläche gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei kann es sich um das anhand von 1 beschriebene Kochfeld handeln.
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Auf Höhe der Austrittsfläche ist eine Bereitstellungseinrichtung zum Bereitstellen des durch die Austrittsfläche ausgesendeten Lichts angeordnet. Die Bereitstellungseinrichtung weist eine Lichtquelle 312 zum Erzeugen des Lichts und eine Optik 314 zum Leiten des Lichts durch die Austrittsfläche auf. Beispielhaft ist die Optik 314 als ein Spiegel zum Umlenken des Lichts dargestellt. Die Bereitstellungseinrichtung ist gemäß einem Ausführungsbeispiel als ein Laser-Projektor ausgeführt.
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Vorteilhafterweise ist die Bereitstellungseinrichtung unterhalb der Kochfläche beziehungsweise der Lichtaustrittsfläche angeordnet. Werden die Kochfläche und die Lichtaustrittsfläche beispielsweise durch eine Glaskeramikplatte gebildet, so ist die Bereitstellungseinrichtung durch diese Glaskeramikplatte geschützt.
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Die Bereitstellungseinrichtung kann eine Projektionseinheit oder einen Teil einer Projektionseinheit zum Projizieren des Bildes darstellen.
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4 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines Kochfelds 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei kann es sich um das anhand von 1 beschriebene Kochfeld handeln.
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Das Kochfeld 100 weist eine Erfassungseinrichtung 416, beispielsweise in Form eines optischen Sensors oder eines Kamerasystems, sowie eine Lichtquelle 312 zum Erzeugen des für die Projektion eines Bildes verwendeten Lichts auf. Die Erfassungseinrichtung 416 ist ausgebildet, um eine Bewegung einer Bedienperson des Kochfelds 100 zu erfassen und ein die Bewegung repräsentierendes Steuersignal zum Steuern der Lichtquelle 312 an die Lichtquelle 312 oder ein der Lichtquelle vorgeschaltetes Steuergerät bereitzustellen. Bei der Bewegung der Bedienperson kann es sich beispielsweise um eine Handbewegung der Bedienperson handeln, die unter Verwendung der Erfassungseinrichtung 416 erfasst und ausgewertet werden kann. Somit ist eine Gestensteuerung der Projektionseinheit möglich. Ferner kann die Bewegung der Bedienperson ausgewertet werden, um eine Kochfunktion des Kochfelds 100 anzusteuern.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Projektionsfläche 206 Teil des Kochfelds 100. Die Projektionsfläche 206 kann dabei als eine Projektionsscheibe ausgeführt sein. Dabei kann die Projektionsfläche 206 beispielsweise unter Verwendung einer geeigneten Fixiereinrichtung 420 an einem rückseitigen Rand der Kochfläche oder einem Rahmen oder Gehäuse des Kochfelds 100 befestigt werden. Alternativ kann eine entsprechende als Projektionsfläche 206 dienende Projektionsscheibe separat zu dem Kochfeld 100 aufgestellt oder aufgehängt werden.
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5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Projizieren eines Bildes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren kann unter Verwendung eines Kochfelds ausgeführt werden, wie es anhand der vorangegangenen Figuren beschrieben ist.
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Gemäß dem Verfahren wird in einem Schritt 501 Licht zum Projizieren des Bilds über eine Lichtaustrittsfläche des Kochfelds in Richtung einer Projektionsfläche ausgesendet. Das Licht kann eine für eine Bedienperson des Kochfelds erkennbare Bildinformation beinhalten. In zumindest einem optionalen nachfolgenden Schritt 503 wird über die Lichtaustrittsfläche weiteres Licht ausgesendet, das eine geänderte Bildinformation beinhalten kann. Auf diese Weise können zeitlich nacheinander unterschiedliche Bilder an die Projektionsfläche projiziert werden.