DE102015100072A1 - Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen - Google Patents

Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung stellt ein Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern (ID) von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen bereit. Bei diesem Verfahren handelt es sich um mehrere Abläufe, die den Ablauf des Auslesens der ID, den Ablauf des Überprüfens der ID, den Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe und den Ablauf des Schreibens der ID umfassen. Dabei wird hauptsächlich das ID-Einstellungsgerät zum Auslesen der IDs der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen aller Reifen eines Fahrzeugs verwendet. Danach werden die ausgelesenen IDs durch das ID-Einstellungsgerät überprüft und festgestellt, zu welcher Gruppe sie gehören, die dann etabliert wird. Nach dem Speichern im mit dem ID-Einstellungsgerät verbundenen Speichermodul werden die anderen IDs aus einer gleichen Gruppe durch das Auslesen einer ID der Reifendrucküberwachungsvorrichtung erhalten, wodurch das Reifendrucküberwachungssystem aller Reifen kopiert werden kann, ohne dass der Anlernprozess des Empfängers der Reifendrucküberwachungsvorrichtung erfolgen muss. Auch wenn die beigefügten IDs des Reifendrucküberwachungssystems von manchen Reifen nicht ausgelesen werden können, können alle IDs in einer Gruppe durch das Auslesen anderer IDs in der gleichen Gruppe erhalten werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Überprüfungsverfahren für die Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen, insbesondere ein Verfahren, mit dem die Identifizierungsnummern der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen aller Reifen eines Fahrzeugs überprüft werden.
  • Reifendrucküberwachungssysteme (Tyre Pressure Monitoring System, abgekürzt TPMS), mit denen Fahrzeugreifen ausgerüstet sind, dienen dazu, dass während der Fahrt sowohl Reifendruckwerte oder Änderungen des Reifendrucks im Laufe der Zeit berechnet als auch die betroffenen Daten an das Überwachungssystem des Nutzers übertragen werden können.
  • In 1 wird die schematische Darstellung der Systemarchitektur einer herkömmlichen Reifendrucküberwachung angezeigt. Eine Reifendruckanzeige 10 umfasst einen Empfänger 11 und eine Anzeige 12 sowie mehrere im Reifen innen eingebaute Reifendrucksensoren 13. Im Betrieb der Reifendruckanzeige 10 wird der Reifendruck zuerst von den Reifendrucksensoren 13 gemessen. Danach wird das Erkennungsergebnis per Funk an den Empfänger 11 zum Empfangen und Auslesen gesendet und anschließend auf der Anzeige 12 gezeigt, um den Fahrer über den ungewöhnlichen Reifendruck zu informieren, damit die Fahrsicherheit gewährleistet ist und der Verbrauch verringert werden kann. Ein Fahrzeug besitzt mindestens vier Reifen. Damit der Empfänger 11 die Reifendrucksignale von den vier Reifen gleichzeitig empfangen kann und dabei ermitteln kann, zu welchem bestimmten Reifen die jeweiligen Reifendrucksignale gehören, besitzt nicht nur jeder Reifendrucksensor 13 eine individuelle Identifizierungsnummer (ID) sondern beinhaltet auch jedes gesendete Reifendrucksignal diese ID.
  • Allerdings zeigt der ID-Code nicht die Reifenposition. Nach der Montage der Reifen werden die Reifendrucksensoren zum Absenden der ID-Codes durch ein spezielles Gerät den Reifenpositionen entsprechend einzeln ausgelöst. Der Empfänger stellt dabei die Verbindung zwischen dem ID-Code und der Reifenposition her und ermittelt somit anhand der ID-Codes, aus welchem Reifen das empfangene Signal kommt. So entsteht der Anlernprozess des Empfängers.
  • Der Anlernprozess des Empfängers muss erneut erfolgen, wenn die Zugehörigkeit zwischen dem ID-Code und der ursprünglichen Reifenposition wegen des Wechselns der Reifenpositionen verwechselt wird oder der Reifendrucksensor wegen einer leeren Batterie des Reifendrucksensors ausgetauscht wird und dabei ein neuer ID-Code erzeugt wird.
  • Da die Anlernprozesse der ausgeführten Empfänger von diversen Autoherstellern unterschiedlich sind und die Komplexität nicht gering ist, sind die Anlernprozesse der Empfänger in der Reifendruckanzeige von diversen Autoherstellern für die Reifenmonteure aus üblichen Reifengeschäften schwer verständlich.
  • Daher gibt es zum Austausch auf dem Markt einen so genannten Universalersatzreifendrucksensor, welcher mittels eines speziellen Geräts den ursprünglichen ID-Code ausliest. Je nach dem Hersteller wird ein dazugehöriges Programm für das Protokoll entwickelt, nach dem sich die Kommunikation zwischen dem Detektor und dem Empfänger richtet, wobei das Programm und der ID-Code beide zusammen auf den Ersatzreifendrucksensor kopiert bzw. geschrieben werden, so dass das Empfangsgerät beim Austausch des ursprünglichen, mit leerer Batterie betriebenen Reifendrucksensors ohne Änderungen im ursprünglichen Zustand gehalten werden kann.
  • Allerdings kann das spezielle Gerät in manchen Fällen bei Reifendrucksensoren mit komplett leerer Batterie den ID-Code nicht mehr zum Kopieren auslesen. Außerdem löst dieses Verfahren das Problem beim Reifenwechsel immer noch nicht, weshalb der Anlernprozess des Empfängers des Reifendrucksensors trotzdem eine unabwendbare Prozedur ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen (die Identifizierungsnummer wird nachstehend als ID abgekürzt) bereitzustellen. Bei diesem Verfahren handelt es sich um mehrere Abläufe, die den Ablauf des Auslesens der ID, den Ablauf des Überprüfens der ID, den Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe und den Ablauf des Schreibens der ID umfassen. Dabei wird hauptsächlich das Identifizierungsnummer-Einstellungsgerät (ID-Einstellungsgerät) zum Auslesen der IDs der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen aller Reifen eines Fahrzeugs verwendet. Danach werden die ausgelesenen IDs durch das ID-Einstellungsgerät überprüft und festgestellt, zu welcher Gruppe sie gehören, die dann etabliert wird. Nach dem Speichern im mit dem ID-Einstellungsgerät verbundenen Speichermodul werden die anderen IDs aus einer gleichen Gruppe durch das Auslesen einer ID der Reifendrucküberwachungsvorrichtung erhalten, wodurch das Reifendrucküberwachungssystem aller Reifen kopiert werden kann, ohne dass der Anlernprozess des Empfängers der Reifendrucküberwachungsvorrichtung erfolgen muss. Auch wenn die beigefügten IDs des Reifendrucküberwachungssystems von manchen Reifen nicht ausgelesen werden können, können alle IDs in einer Gruppe durch das Auslesen anderer IDs in der gleichen Gruppe erhalten werden.
  • Zum Adressieren der genannten Punkte stellt diese Erfindung ein Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen bereit, welches den Ablauf des Auslesens der ID, den Ablauf des Überprüfens der ID, den Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe und den Ablauf des Schreibens der ID beinhaltet.
  • Ablauf des Auslesens der ID
  • Ein Fahrzeug ist mit den Reifendrucküberwachungsvorrichtungen ausgerüstet, deren Anzahl der Anzahl der Reifen entspricht. In jeder Reifendrucküberwachungsvorrichtung ist eine individuelle Identifizierungsnummer (ID) eingestellt. Es wird ein ID-Einstellungsgerät verwendet, um die Identifizierungsnummer der Reifendrucküberwachungsvorrichtung eines Reifens auszulesen.
  • Ablauf des Überprüfens der ID
  • Das ID-Einstellungsgerät ist mit einem Speichermodul und einem Anzeigemodul verbunden. Hierbei überprüft das ID-Einstellungsgerät, ob die Identifizierungsnummern im Speichermodul vorhanden sind. Wenn sie vorhanden sind, greift das ID-Einstellungsgerät zuerst im Speichermodul auf den Ordner zu, in dem die Identifizierungsnummern gespeichert sind sowie ein den Identifizierungsnummern entsprechendes Gruppenkonto angelegt ist, und zeigt diesen dann im Anzeigemodul an. Anschließend erfolgt der Ablauf des Schreibens der ID. Wenn keine Identifizierungsnummern im Speichermodul vorhanden sind, so erfolgt anschließend der Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe.
  • Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe
  • Es wird ein ID-Einstellungsgerät verwendet, um der Reifenposition entsprechend alle Reifendrucküberwachungsvorrichtungen, mit denen ein Fahrzeug ausgerüstet ist, auszulesen. Alle ausgelesenen Identifizierungsnummern mit den Reifenpositionsdaten bilden eine ID-Gruppe, die in einem Ordner für das Gruppenkonto gespeichert wird. Der Ordner für das Gruppenkonto wird weiter mit der im Ordner gespeicherten ID-Gruppe im Speichermodul gespeichert, um die Verknüpfungen zwischen dem Ordner für das Gruppenkonto und der ID-Gruppe festzulegen.
  • Ablauf des Schreibens der ID
  • Wenn die jeweiligen Positionen der Reifen eines Fahrzeugs getauscht oder die Reifen gewechselt wurden, schreibt das ID-Einstellungsgerät die Identifizierungsnummern der ID-Gruppe im Ordner für das Gruppenkonto einzeln in die Reifendrucküberwachungsvorrichtungen eines Fahrzeugs.
  • Bevorzugt ist das Gruppenkonto mit einer Kennzeichennummer gekennzeichnet.
  • Bevorzugt kann das Speichermodul entweder als ein im ID-Einstellungsgerät integrierter Speicher bzw. eine im ID-Einstellungsgerät integrierte Speichereinheit oder als ein Speicher bzw. eine Speichereinheit in einem Rechner, der mit dem ID-Einstellungsgerät verbunden ist, ausgeführt werden. Als weitere Möglichkeit sowie bei einem Cloud-Konzept kann das Speichermodul als Speicher bzw. Speichereinheit in einem Internetserver, welcher mit dem ID-Einstellungsgerät verbunden ist, ausgeführt werden.
  • Bevorzugt beinhaltet der Ordner für das Gruppenkonto die Identifizierungsnummern der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen aller Reifen eines Fahrzeugs sowie die Informationen über die Verknüpfung zwischen den Identifizierungsnummern der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen und den Reifenpositionen und über das Einrüstdatum der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen.
  • Bevorzugt kann das Einrüstdatum der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen manuell eingestellt werden oder ab dem neuen Schreiben des Programms gültig sein und im Ordner für das Gruppenkonto gespeichert werden. Das Anzeigemodul kann entweder als ein im ID-Einstellungsgerät integriertes, internes Display oder ein mit dem ID-Einstellungsgerät verbundenes, externes Display ausgeführt werden. Als weitere Möglichkeit kann das Anzeigemodul als ein Smartphone ausgeführt werden.
  • Bevorzugt kann das ID-Einstellungsgerät als ein Smartphone ausgeführt werden, indem eine Mini-Anwendung für die ID-Einstellung installiert ist.
  • 1 ist eine schematische Darstellung der Systemarchitektur der herkömmlichen Reifendrucküberwachung;
  • 2A ist eine schematische Hauptdarstellung des Ablaufdiagramms des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2B ist eine schematische Darstellung des Ablaufdiagramms für den Ablauf des Überprüfens der ID und den Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe gemäß der 2A der vorliegenden Erfindung;
  • 3A, 3B sind schematische Darstellungen der Architektur des erfindungsgemäßen ID-Einstellungsgeräts mit einem Fahrzeug;
  • 4 ist eine schematische Darstellung der Ausführungsform des Displays des erfindungsgemäßen ID-Einstellungsgeräts; und
  • 5 ist eine schematische Darstellung der Ausführungsform des erfindungsgemäßen ID-Einstellungsgeräts mittels eines Smartphones.
  • In den 2A bis 5 werden die konkreten Ausführungsformen eines Überprüfungsverfahrens für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen gezeigt.
  • Wie in 2A und 2B gezeigt, beinhaltet das erfindungsgemäße Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen hauptsächlich den Ablauf des Auslesens der ID S1, den Ablauf des Überprüfens der ID S2, den Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe S3 und den Ablauf des Schreibens der ID S4. Wie in 3 gezeigt, wird das erfindungsgemäße Verfahren hauptsächlich mit einem Identifizierungsnummer-Einstellungsgerät 20, im Folgenden als ID-Einstellungsgerät 20 abgekürzt, auf ein Fahrzeug 30 angewendet. Dabei umfasst das ID-Einstellungsgerät 20 ein Speichermodul 21, ein Gruppenkonto 22, einen Prozessor 23 und ein Funkmodul 24, wobei das Fahrzeug 30 vier oder fünf Reifen 31 und mehrere Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 umfasst, deren Anzahl der Anzahl der Reifen 31 entspricht.
  • In 2A und 2B werden der Ablauf des Auslesens der ID S1, der Ablauf des Überprüfens der ID S2, der Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe S3 und der Ablauf des Schreibens der ID S4 des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt:
    Beim Ablauf des Auslesens der ID S1 ist ein Fahrzeug 30 mit Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 ausgerüstet, deren Anzahl der Anzahl der Reifen 31 entspricht. In jeder Reifendrucküberwachungsvorrichtung 32 ist eine individuelle Identifizierungsnummer (ID) 33 eingestellt. Es wird ein ID-Einstellungsgerät 20 verwendet, um die Identifizierungsnummern 33 der Reifendrucküberwachungsvorrichtung 32 eines Reifens 31 auszulesen.
  • Beim Ablauf des Überprüfens der ID S2 ist das ID-Einstellungsgerät 20 mit einem Speichermodul 21 und einem Anzeigemodul verbunden. Hierbei überprüft das ID-Einstellungsgerät 20, ob die Identifizierungsnummern 33 im Speichermodul 21 vorhanden sind. Wenn sie (33) vorhanden sind, greift das ID-Einstellungsgerät 20 zuerst im Speichermodul 21 auf den Ordner zu, in dem die Identifizierungsnummern 33 gespeichert sind sowie ein den Identifizierungsnummern 33 entsprechendes Gruppenkonto 22 eingeordnet ist, und zeigt dann diesen im Anzeigemodul an. Anschließend erfolgt der Ablauf des Schreibens der ID S4. Wenn keine Identifizierungsnummern 33 im Speichermodul 21 vorhanden sind, so erfolgt anschließend der Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe S3.
  • Wie beispielweise in 3A gezeigt, weist das Fahrzeug 30 gemäß der Ausführungsform vier Reifen 31 bzw. vier Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 auf. Die vier Reifen 31 sind als A, B, C und D gekennzeichnet, wobei ihre Identifizierungsnummern 33 als 33A, 33B, 33C und 33D ausgeführt werden können. Bei dieser Ausführungsform im Ablauf des Auslesens der ID S1 und im Ablauf des Überprüfens der ID S2 wird die Identifizierungsnummer 33 an den Prozessor 23 des ID-Einstellungsgeräts 20 gesendet, nachdem das Wartungspersonal oder die Monteure das ID-Einstellungsgerät 20 zum Auslesen einer individuellen Identifizierungsnummer 33 der Reifendrucküberwachungsvorrichtung 32 eines Reifens 31 im Fahrzeug 30 verwenden, um sie mit den im Speichermodul 21 gespeicherten Reihenidentifizierungsnummern zu überprüfen. Wenn es sich beim Überprüfen ergibt, dass diese Identifizierungsnummer 33 identisch mit einer der Reihenidentifizierungsnummern im Speichermodul 21 ist, zeigt das Anzeigemodul sowohl den Ordner für das Gruppenkonto 22, zu dem die Identifizierungsnummer 33 gehört, als auch alle Identifizierungsnummern 33A, 33B, 33C und 34D im Gruppenkonto 22 bzw. die jeweiligen den Identifizierungsnummern entsprechenden Reifenpositionen zur leichteren Erkennung für die Bediener an.
  • Dabei kann das Speichermodul 21 entweder als ein Speicher bzw. eine Speichereinheit im ID-Einstellungsgerät 20 oder als ein Speicher bzw. eine Speichereinheit in einem Rechner, der mit dem ID-Einstellungsgerät 20 verbunden ist, als weitere Möglichkeit auch als ein Speicher bzw. eine Speichereinheit in einem Internetserver ausgeführt werden, wodurch ein Zugang über die Cloud zur Verfügung steht. Alle Identifizierungsnummern 33 im Speichermodul 21 sind der Reihenfolge nach zum schnellen Überprüfen und zur schnellen Suche angeordnet. Das ID-Einstellungsgerät 20 ruft den den Identifizierungsnummern 33 entsprechenden Ordner für das Gruppenkonto 22 auf. Das Gruppenkonto 22 kann mit einer Kennzeichennummer oder einem Modell eines Autoherstellers gekennzeichnet sein. Als weitere Möglichkeit kann ein Jahrgang unter dem Gruppenkonto 22 zum detaillierteren Unterscheiden angegeben werden. Darüber hinaus beinhaltet der Ordner für das Gruppenkonto 22 die Identifizierungsnummern 33 der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 aller Reifen 31 eines Fahrzeugs 30 sowie die Informationen über die den Identifizierungsnummern 33A, 33B, 33C und 33D entsprechenden Reifenpositionen. Nach dem Überprüfen erfolgt der Ablauf des Schreibens der ID S4, wenn die Identifizierungsnummer 33 bereits im Speichermodul 21 gespeichert ist. Wenn keine entsprechende Identifizierungsnummer im Speichermodul 21 vorhanden ist, bedeutet dies, dass das ID-Einstellungsgerät 20 zum ersten Mal die Identifizierungsnummer 33 der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 ausliest, deshalb diese Identifizierungsnummer 33 nicht im Speichermodul 21 vorhanden ist. Hierfür muss der Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe S3 vor dem Ablauf des Schreibens der ID S4 erfolgen, um die benötigten Daten zu erheben.
  • Beim Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe S3 wird ein ID-Einstellungsgerät 20 verwendet, um der Reifenposition 31 entsprechend alle Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32, mit denen ein Fahrzeug 30 ausgerüstet ist, auszulesen. Alle ausgelesenen Identifizierungsnummern 33 mit den Reifenpositionsdaten bilden eine ID-Gruppe, die in einem Ordner für das Gruppenkonto 22 gespeichert wird. Der Ordner für das Gruppenkonto 22 wird weiter mit der im Ordner gespeicherten ID-Gruppe im Speichermodul 21 gespeichert, um die Verknüpfungen zwischen dem Ordner für das Gruppenkonto 22 und der ID-Gruppe festzulegen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird im Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe S3 das ID-Einstellungsgerät 20 vom Wartungspersonal oder von den Monteuren verwendet. Wenn die Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 aller Reifen 31 im Fahrzeug 30 den Reifenpositionen nach ausgelesen werden, zeigt das Anzeigemodul Texte an, die empfehlen, die Identifizierungsnummern 33 der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 aller Reifen 31 im Fahrzeug 30 den hingewiesenen Reifenpositionen nach auszulesen. Die Identifizierungsnummer 33 und ihre entsprechenden Reifenpositionen werden in einem Ordner für das Gruppenkonto 22 gespeichert. Nachdem das Gruppenkonto 22 und der Ordner im Speichermodul 21 des ID-Einstellungsgeräts 20 angelegt wurden, erfolgt der Ablauf des Schreibens der ID S4.
  • Erfolgt der Ablauf des Schreibens der ID S4, wenn die jeweiligen Positionen der Reifen 31 eines Fahrzeugs 30 getauscht oder die Reifen gewechselt wurden, schreibt das ID-Einstellungsgerät 20 die Identifizierungsnummern 33 der ID-Gruppe im Ordner für das Gruppenkonto 22 einzeln in die Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 eines Fahrzeugs 30.
  • Bei dieser Ausführungsform bezieht sich der Tausch der jeweiligen Positionen der Reifen 31 eines Fahrzeugs 30 oder der Wechsel der Reifen auf entweder einen Tausch der Reifen 31 bei der Montage wegen einer Demontage beim Instandsetzen eines Fahrzeugs 30 oder eine Ausrüstung der Reifen 31 mit neuen ausgetauschten Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32. Die betroffen Situationen sind jedoch nicht darauf begrenzt. Dazu könnte ebenfalls ein tatsächlicher Positionswechsel der Reifen 31 oder weitere Gegebenheiten zählen. Wie in 3B gezeigt, steht der Ordner für das Gruppenkonto 22 durch das Funkmodul 24 des ID-Einstellungsgeräts 20 den vorstehenden Abläufen nach dem Wartungspersonal bzw. den Monteuren zur Verfügung, sobald die Positionen der Reifen 31 gewechselt werden. Der Ordner für das Gruppenkonto 22 beinhaltet die Identifizierungsnummern 33 der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 aller Reifen 31 eines Fahrzeugs 30 und die Informationen über die den Identifizierungsnummern 33A, 33B, 33C und 33D entsprechenden Reifenpositionen. Das ID-Einstellungsgerät 20 wird vom Wartungspersonal oder von den Monteuren verwendet, damit die Identifizierungsnummern 33 der ID-Gruppe im Ordner für das Gruppenkonto 22 einzeln erneut auf die Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 der jeweiligen Reifen 31 eines Fahrzeugs 30 per Funk geschrieben werden. Somit ist es unabhängig davon, wie die Reifen 31 getauscht oder neue Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 eingerüstet wurden. Durch das erfindungsgemäße Überprüfungsverfahren für die Identifizierungsnummer von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen ist es gewährleistet, dass nach dem erneuten Schreiben der Identifizierungsnummern 33 die Identifizierungsnummern 33A, 33B, 33C und 33D der jeweiligen Reifen 31 eines Fahrzeugs 30 mit ihren entsprechenden Reifenpositionen identisch sind wie die Ausgangseinstellung (3A), ohne dass der Anlernprozess erfolgen muss.
  • Wenn eine Reifendrucküberwachungsvorrichtung 32 einer Reifen 31 ausfällt oder der Batteriestrom zu niedrig zum Funken ist, so dass die Identifizierungsnummer 33 der Reifendrucküberwachungsvorrichtung 32 nicht ausgelesen werden kann, kann diese Identifizierungsnummer 33 durch das erfindungsgemäße Überprüfungsverfahren für die Identifizierungsnummern trotzdem ausgelesen werden und stehen somit alle Identifizierungsnummern 33 des Fahrzeugs 30 zur Verfügung, solange mindestens eine Reifendrucküberwachungsvorrichtung 32 von den mindestens vier Reifen 31 des Fahrzeugs 30 noch ihre Identifizierungsnummer 33 funken kann.
  • Dabei beinhaltet der Ordner für das Gruppenkonto 22 die Identifizierungsnummern 33 der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 aller Reifen 31 eines Fahrzeugs 30 sowie die Informationen über die Reifenpositionen und das Einrüstdatum der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen. Wie in 4 gezeigt, umfasst das ID-Einstellungsgerät 20 weiter ein Anzeigemodul, welches entweder als ein im ID-Einstellungsgerät 20 integriertes internes Display 25 oder ein mit dem ID-Einstellungsgerät 20 verbundenes externes Display 26 ausgeführt werden kann. Das Anzeigemodul zeigt die Identifizierungsnummern 33 der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 sowie die Informationen über die entsprechenden Reifenpositionen und das Einrüstdatum der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 an.
  • Bei dieser Ausführungsform kann das Einrüstdatum der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 eingestellt werden. Das Einrüstdatum kann manuell eingestellt werden oder ab dem neuen Schreiben des Programms gültig sein und im Ordner für das Gruppenkonto 22 gespeichert werden. Allgemein haben die Batterien der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 ungefähr fünf Jahre Nutzungsdauer. Wenn die Reifen 31 eines Fahrzeugs 30 abgenutzt oder die Laufleistung bzw. Verschleißzeit überschritten sind, so wird ein Reifenwechsel notwendig. Wenn die Reifendrucküberwachungsvorrichtung 32 des Reifens 31, dessen Gummi getauscht werden muss, bereits über eine angegebene Zeit (beispielweise über vier Jahre) genutzt ist, schätzt das Wartungspersonal bzw. schätzen die Monteure entsprechend dieser Zeit ein, dass die Reifendrucküberwachungsvorrichtung 32 noch ein Jahr Nutzungsdauer hat. Dabei empfehlen sie dem Fahrzeugbesitzer, die Reifendrucküberwachungsvorrichtung 32 mit dem Reifen zusammen zu tauschen, wodurch nicht nur die Fahrsicherheit des Fahrzeugs 30 erhöht wird, sondern auch für den Fahrzeugbesitzer der Aufwand für das Instandsetzen der Reifendrucküberwachungsvorrichtung 32 in einer Werkstatt wieder innerhalb eines Jahres gespart werden kann. Beispiele dafür sind die Kosten für die Montage/Demontage des Gummis des Reifens und der Zeitaufwand.
  • Darüber hinaus kann das Anzeigemodul des erfindungsgemäßen Überprüfungsverfahrens für die Identifizierungsnummern, wie in 5 gezeigt, ebenfalls als ein Smartphone 40 ausgeführt werden, in dem eine Mini-Anwendung für die ID-Einstellung 41 installiert ist, wodurch das Wartungspersonal oder die Monteure die Erfindung leichter anwenden können. Dabei kann das ID-Einstellungsgerät 20 über die Übertragungstechnik-Niederfrequenz (low frequency, abgekürzt LF) mit den im Fahrzeug 30 eingerüsteten Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 kommunizieren, wobei das Smartphone 40 über die Übertragungstechnik-Bluetooth (BT) das ID-Einstellungsgerät 20 bedienen kann, um mit den im Fahrzeug 30 eingerüsteten Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 zu kommunizieren. Das ID-Einstellungsgerät 20 des erfindungsgemäßen Überprüfungsverfahrens für die Identifizierungsnummern kann ebenfalls als ein Smartphone 40 ausgeführt werden, in dem eine Mini-Anwendung für die ID-Einstellung 41 installiert ist. Das Smartphone 40 kann mit den im Fahrzeug 30 eingerüsteten Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 kommunizieren, wodurch das Wartungspersonal oder die Monteure die Erfindung leichter anwenden können.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann der Anlernprozess des Empfängers in der Reifendruckanzeige beim Wechsel der Reifen 31 oder der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 entfallen. Das heißt, wenn die Reifen 31 eines Fahrzeugs 30 in einer Werkstatt gewechselt oder instandgesetzt werden, werden die Identifizierungsnummern 33 der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen 32 der jeweiligen Reifen 31 eines Fahrzeugs mittels des Auslesemittels den jeweiligen Positionen der Reifen 31 entsprechend vorher ausgelesen. Die Identifizierungsnummern 33 aller Reifen werden als eine Gruppe integriert, die in einem Gruppenkonto 22 angelegt wird, welches in einem Speichermodul 21 gespeichert wird.
  • Zusammenfassend kann der Anlernprozess des Empfängers in der Reifendruckanzeige beim Wechsel der Reifen oder der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen wie beschrieben durch das genannte Überprüfungsverfahren für die Identifizierungsnummer von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen entfallen. Dadurch sind für das Wartungspersonal oder die Monteure die betroffenen Arbeiten günstiger, wobei für den Fahrzeugbesitzer die Fahrsicherheit erhöht wird und Umstände aufgrund eines wiederholten Instandsetzens innerhalb einer kurzen Zeit verringert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die genannten Ausführungsformen beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel. In diesem Zusammenhang werden alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale als erfindungswesentlich angesehen, wie zum Beispiel, dass das Smartphone 40 als Tablett-PC oder Laptop ausgeführt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Reifendruckanzeige
    11
    Empfänger
    12
    Anzeige
    13
    Reifendrucksensor
    20
    ID-Einstellungsgerät (Abkürzung von „Identifizierungsnummer-Einstellungsge rät 20“)
    21
    Speichermodul
    22
    Gruppenkonto
    23
    Prozessor
    24
    Funkmodul
    25
    Internes Display
    26
    Externes Display
    30
    Fahrzeug
    31
    Reifen
    32
    Reifendrucküberwachungsvorrichtung
    33
    Identifizierungsnummer
    40
    Smartphone
    41
    Mini-Anwendung für die ID-Einstellung
    A
    Fahrzeug
    S1
    Ablauf des Auslesens der ID
    S2
    Ablauf des Überprüfens der ID
    S3
    Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe
    S4
    Ablauf des Schreibens der ID

Claims (10)

  1. Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen, wobei es sich bei diesem Verfahren um den Ablauf des Auslesens der ID, den Ablauf des Überprüfens der ID, den Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe und den Ablauf des Schreibens der ID handelt, dadurch gekennzeichnet, dass: • beim Ablauf des Auslesens der ID ein Fahrzeug mit Reifendrucküberwachungsvorrichtungen ausgerüstet ist, deren Anzahl der Anzahl der Reifen entspricht, wobei in jeder Reifendrucküberwachungsvorrichtung eine individuelle Identifizierungsnummer (ID) eingestellt ist, wobei ein ID-Einstellungsgerät verwendet wird, um die Identifizierungsnummer der Reifendrucküberwachungsvorrichtung eines Reifens auszulesen, • beim Ablauf des Überprüfens der ID das ID-Einstellungsgerät mit einem Speichermodul und einem Anzeigemodul verbunden ist, wobei das ID-Einstellungsgerät überprüft, ob die Identifizierungsnummern im Speichermodul vorhanden sind, wobei bei Vorhandensein der Identifizierungsnummern das ID-Einstellungsgerät zuerst im Speichermodul auf den Ordner zugreift, in dem die Identifizierungsnummern gespeichert sind, sowie ein den Identifizierungsnummern entsprechendes Gruppenkonto angelegt ist, und diesen dann im Anzeigemodul anzeigt, anschließend der Ablauf des Schreibens der ID erfolgt, wobei bei Nichtvorhandensein der Identifizierungsnummern im Speichermodul der Ablauf des Etablierens der ID-Gruppe anschließend erfolgt, • beim Ablauf des Etablierens der ID-Gruppen das ID-Einstellungsgerät verwendet wird, um der Reifenposition nach alle Reifendrucküberwachungsvorrichtungen, mit denen das Fahrzeug ausgerüstet ist, auszulesen, wobei alle ausgelesenen Identifizierungsnummern mit den Reifenpositionsdaten eine ID-Gruppe bilden, die in einem Ordner für das Gruppenkonto gespeichert wird, welcher für das Gruppenkonto weiter mit der im Ordner gespeicherten ID-Gruppe im Speichermodul gespeichert wird, um die Verknüpfungen zwischen dem Ordner für das Gruppenkonto und der ID-Gruppe festzulegen, und • beim Ablauf des Schreibens der ID das ID-Einstellungsgerät beim Tauschen der jeweiligen Positionen der Reifen eines Fahrzeugs oder beim Wechsel der Reifen die Identifizierungsnummern der ID-Gruppe im Ordner für das Gruppenkonto einzeln in die Reifendrucküberwachungsvorrichtungen eines Fahrzeugs schreibt.
  2. Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gruppenkonto mit einer Kennzeichennummer gekennzeichnet ist.
  3. Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermodul als ein Speicher bzw. eine Speichereinheit des ID-Einstellungsgeräts ausgeführt werden kann.
  4. Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermodul als ein Speicher bzw. eine Speichereinheit in einem Rechner ausgeführt werden kann.
  5. Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermodul als ein Speicher bzw. eine Speichereinheit in einem Internetserver ausgeführt werden kann.
  6. Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ordner für das Gruppenkonto die Identifizierungsnummern der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen aller Reifen des Fahrzeugs sowie die Informationen über die Verknüpfung zwischen den Identifizierungsnummern der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen und den Reifenpositionen und über das Einrüstdatum der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen beinhaltet.
  7. Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrüstdatum der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen manuell eingestellt werden oder ab dem neuen Schreiben des Programms gültig sein und im Ordner für das Gruppenkonto gespeichert werden kann.
  8. Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemodul entweder als ein im ID-Einstellungsgerät integriertes internes Display oder ein mit dem ID-Einstellungsgerät verbundenes externes Display ausgeführt werden kann.
  9. Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ID-Einstellungsgerät als ein Smartphone 40 ausgeführt werden kann, in dem eine Mini-Anwendung für die ID-Einstellung installiert ist.
  10. Überprüfungsverfahren für Identifizierungsnummern von Reifendrucküberwachungsvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemodul als ein Smartphone ausgeführt werden kann.
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