DE102015017324B4 - Wi-Fi-Präambel-Feld niedriger Energie - Google Patents

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    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Abstract

Verfahren, aufweisend:durch eine erste drahtlose Vorrichtung:Erzeugen eines Signals für eine drahtlose Übertragung, wobei das Signal umfasst:Physical Layer (PHY)-Daten; undeine PHY-Präambel, wobei die PHY-Präambel umfasst:eine Zielortinformation in einem ersten Signalisierungsfeld der PHY-Präambel, wobei das erste Signalisierungsfeld einen ersten zyklischen Präfix vor einem ersten Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes und einen zweiten zyklischen Präfix vor einem zweiten Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes umfasst, wobei jeder jeweilige Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes die Zielortinformation umfasst; unddrahtloses Übertragen des Signals.

Description

  • Prioritätsanspruch
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der Priorität der vorläufigen U.S. Patentanmeldung mit der Nr. 61/948,754 mit dem Titel „Wi-Fi-Präambel-Feld niedriger Energie“ („Wi-Fi Low Energy Preamble Field“) und eingereicht am 6. März 2014 und der vorläufigen Anmeldung mit der Nr. 61/948,757 mit dem Titel „Wi-Fi-Präambel niedriger Energie unter Verwendung eines L-LTF Felds“ („Wi-Fi Low Energy Preamble using L-LTF Field“) und eingereicht am 6. März 2014, wobei beide hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit enthalten sind als wenn sie voll und ganz hierin dargelegt wären.
  • Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf drahtlose Kommunikation, die Techniken zum Durchführen der drahtlosen Kommunikation mit reduziertem Energieverbrauch und/oder früherer Anzeige von Steuerungsinformation in Systemen, wie IEEE 802.11-drahtlose Systeme.
  • Beschreibung der verwandten Techniken
  • Die Nutzung drahtloser Kommunikationssysteme nimmt rasch zu. Zusätzlich gibt es zahlreiche unterschiedliche drahtlose Kommunikationstechnologien- und Standards. Einige Beispiele der drahtlosen Kommunikationsstandards beinhalten GSM, UMTS (in Verbindung mit beispielsweise WCDMA oder TD-SCDMA-Luftschnittstellen), LTE, LTE-Advanced (LTE-A), HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (z.B. 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD), IEEE 802.11 (WLAN oder Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMax), Bluetooth und andere.
  • Viele Vorrichtungen, die solche drahtlosen Kommunikationssysteme implementieren, sind im Wesentlichen mobile Vorrichtungen, die häufig auf drahtlose Energieversorgung vertrauen (z.B. Batterien). Für solche Vorrichtungen, als auch für andere Vorrichtungen im Allgemeinen, können die Überlegungen hinsichtlich des Energieverbrauchs zum Implementieren der drahtlosen Technologien bedeutend sein. Zum Beispiel kann die Batterielebensdauer die Präferenz der Verbraucher unter möglichen drahtlosen Vorrichtungen beeinflussen.
  • Die Druckschrift US 2011/0194475 A1 offenbart eine Präambel- und Header-Bit-Zuweisung für Energieeinsparungen innerhalb von drahtlosen Mehrbenutzer- bzw. Mehrfachzugriffs- und/oder MIMO-Kommunikationen.
  • Die Druckschrift US 2009/0092039 A1 offenbart ein Verfahren und ein System zur drahtlosen Übertragung von Informationen. Eine solche drahtlose Übertragung von Informationen umfasst das Konstruieren einer Nutzlasteinheit für Daten, das Anhängen einer Präambel an die Nutzlasteinheit, wobei die Präambel eine PHY-Präambel mit einem MAC-Header für die Nutzlasteinheit umfasst, und das Übertragen mindestens der Präambel der Nutzlasteinheit über einen drahtlosen Kanal.
  • Zusammenfassung
  • Dieses Dokument beschreibt unter anderem Verfahren für niedrig-Energie IEEE 802.11 (Wi-Fi)-drahtlose Kommunikation und beschreibt drahtlose Vorrichtungen, die eingerichtet sind, um die beschriebenen Verfahren zu implementieren.
  • Wi-Fi-Übertragungen können generell so konstruiert werden als hätten sie verschiedene Physical Layer (PHY)-Präambelfelder, gefolgt von PHY-Daten, die gekapselte Header-Information für höhere Schichte und/oder Nutzdaten beinhalten.
  • Wi-Fi kann das Trägerabtasten („Carrier Sensing“) als Mehrfachzugangstechnologie („Multiple Access Technology“) verwenden. In diesem Fall kann eine Wi-Fi-Vorrichtung die Wi-Fi drahtlosen Medien für Übertragungen durch andere Wi-Fi-Vorrichtungen zumindest einige Zeit überwachen (abtasten), um zu bestimmen ob das Medium beschäftigt oder frei ist (z.B. falls es gepufferte Uplink-Daten hat und das Medium für eine Uplink-Übertragung verwenden will) und/oder um zu bestimmen, ob irgendwelche Übertragungen für die Vorrichtung beabsichtigt sind.
  • Es kann wünschenswert sein, dass die Vorrichtung nicht mehr Zeit mit dem Überwachen des Mediums als nötig verwendet, um zu bestimmen, dass die Übertragung für die Vorrichtung nicht beabsichtigt ist und um die voraussichtliche Länge der Übertragung zu bestimmen, um Energie zu sparen. Nachdem diese Bestimmung vorgenommen wurde, kann die Vorrichtung einen Zustand niedriger Energie (Schlafen) für den restlichen Abschnitt der Übertragung einnehmen.
  • Gemäß der hierin beschriebenen Techniken kann es möglich sein Zielort- und Längeninformation früh in dem PHY-Präambel Abschnitt einer Wi-Fi Übertragung bereitzustellen, die die Zeitdauer verringert, die nötig ist, die planmäßige Dauer der Übertragung zu bestimmen und daher die Zeitdauer zu erhöhen, in der die Vorrichtung in dem Zustand niedriger Energie bleibt, wodurch möglicherweise der Energieverbrauch der Vorrichtung verringert wird.
  • Es kann möglich sein, die Zielort- und Längeninformation für eine Wi-Fi Übertragung vor oder als Teil eines Abschnitts der PHY-Präambel, die für eine Kanalschätzung eingerichtet ist, einzubeziehen.
  • Zum Beispiel kann ein Signalfeld niedriger Energie (LE-SIG) vor dem Legacy Long Training (L-LTF)-Feld (das derzeit für die Kanalschätzung verwendet wird) eingefügt werden und kann die Zielort- und Längeninformation für die Wi-Fi-Übertragung beinhalten, in der sie beinhaltet ist. Ein solches Feld kann unterschiedlich kodiert werden, falls gewünscht, da es ohne die Kanalschätzung (zumindest in einigen Fällen) schwierig oder unmöglich sein kann, die kohärente Kodierung zu verwenden.
  • Als anderes Beispiels kann die Zielort- und Längeninformation für eine Wi-Fi-Übertragung in dem L-LTF-Feld beinhaltet sein. In diesem Fall kann es möglich sein die Rückwärtskompatibilität zu erhalten, zum Beispiel durch Hinzufügen der BPSK-Signalisierung oder der um 90 Grad gedrehten BPSK-Signalisierung über die zwei L-LTF-Trainingssequenzen in einer solchen Weise, dass wenn sie zusammengefügt werden, die zusätzliche Zielort- und Längeninformation aufgehoben wird und die Trainingssequenz für die Kanalschätzung widerhergestellt wird, aber wenn sie voneinander abgezogen werden, wird die Trainingssequenz für die Kanalschätzung aufgehoben und die zusätzliche Zielort- und Längeninformation kann wiederhergestellt werden.
  • Ferner, falls erwünscht, kann das L-LTF im Allgemeinen verwendet werden, um ein frühes Signalisieren von Steuerungsinformation durch Hinzufügen der Information auf die LTF-Trainingssequenz bereitzustellen, so wie in der oben beschriebenen Weise. Zum Beispiel kann die zusätzliche Information als ein L-LTF-Steuerungsfeld formatiert werden, die als enthaltene Unterfelder definiert werden können für irgendwelche verschiedene Typen von Steuerungsinformation, wie eines oder alle an Packet-Zielorten, MIMO-Hinweise (z.B. wie viele RF-Ketten), Mehrfach-Anwender („multi user“) (MU) MIMO vs. Einfach-Anwender („single user“) (SU) MIMO-Hinweis, Kodierungshinweis (z.B. BCC oder LDPC), Bandbreitenhinweis (z.B. 20/30/80/160) und/oder FFT-Größenhinweis (z.B. 64/128/256/512). Dies kann eine Empfangsvorrichtung durch Bereitstellen von Früherkennung des Packet-Zielorts, Bereitstellen von ausreichenden Zeitbudgets zum Betreiben der Empfangsblöcke gemäß bestimmter Parameter und/oder Vorbereiten der Vorrichtung für Hardware Wiederverwendung (wie Antennenketten) unterstützen.
  • Die Techniken, die hierin beschrieben werden, können in und/oder mit einer Vielzahl unterschiedlicher Typen von Vorrichtungen implementiert oder benutzt werden, die Mobiltelefone, tragbare Mediaplayer, drahtlose Lautsprechersysteme, tragbare Spielgeräte, Tabletcomputer, tragbare Computervorrichtungen, Fernbedienungen, drahtlose Lautsprecher, Set-Top-Box-Vorrichtungen, Fernsehsysteme und Computer beinhalten können aber nicht darauf beschränkt sind.
  • Die Zusammenfassung ist dazu beabsichtigt einen kurzen Überblick mancher der in diesem Dokument beschriebenen Gegenstände bereitzustellen. Dementsprechend wird es anerkannt werden, dass die oben beschriebenen Merkmale nur Beispiele sind und nicht dahin gehend ausgelegt werden sollen, den Schutzumfang und den Sinn der hierin beschriebenen Gegenstände in irgendeiner Weise zu beschränken. Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der hierin beschriebenen Gegenstände werden durch die folgende detaillierte Beschreibung, Figuren und Ansprüche offenkundig.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstands kann erhalten werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird, in welcher:
    • 1-2 beispielhafte (und vereinfachte) drahtlose Kommunikationssysteme gemäß einiger Ausführungsformen darstellen;
    • 3 ein Blockdiagramm einer beispielhaften drahtlosen Vorrichtung gemäß einiger Ausführungsformen zeigt;
    • 4-5 Signalflussdiagramme sind, die Aspekte der beispielhaften Verfahren für die drahtlose Kommunikation gemäß einiger Ausführungsformen darstellen;
    • 6-13 beispielhafte Implementierungsdetails möglicher Systeme darstellen, die Aspekte des Verfahrens der 4 implementieren, in welcher die Steuerungsinformation in dem L-LTF-Feld einer Wi-Fi-Übertragung gemäß einigen Ausführungsformen beinhaltet ist; und
    • 14 - 19 beispielhafte Implementierungsdetails möglicher Systeme darstellen, die Aspekte des Verfahrens der 4 implementieren, in welcher Zielortinformation und Längeninformation in einem LE-SIG-Feld einer Wi-Fi-Übertragung beinhaltet sind, gemäß einiger Ausführungsformen.
  • Während die hierin beschriebenen Merkmale durch verschiedene Modifikationen und alternative Formen beeinflusst werden können, versteht sich, dass bestimmte Ausführungsformen davon nur durch ein Beispiel in den Zeichnungen gezeigt und hierin im Detail beschrieben werden. Es versteht sich, dass jedoch, die Zeichnungen und detaillierte Beschreibung davon nicht dazu gedacht sind beschränkend für die bestimmte offenbarte Form zu sein, sondern im Gegenteil, soll die Erfindung alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken, die in den Sinn und Schutzbereich der Gegenstände fallen, wie der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Begriffe
  • Folgendes ist ein Glossar von Begriffen, die in der vorliegenden Offenlegung verwendet wird:
    • Speichermedium - Irgendeines von verschiedenen Typen von nicht-flüchtigen Computerzugänglichen Speichervorrichtungen oder Speichervorrichtungen. Der Begriff („Speichermedium“) ist dazu gedacht ein Installationsmedium, z.B. eine CD-ROM, floppy disk, oder Bandgerät („Tape Device“); einen Computersystemspeicher oder wahlfreier Zugriffspeicher wie DRAM, DDR RAM, SRAM, EDO RAM, Rambus RAM etc.; ein nicht-flüchtiges Speichermedium wie ein Flash, magnetische Medien, z.B. eine Festplatte, oder einen optischen Speicher; Register oder andere ähnliche Typen von Speicherelementen etc. einzubeziehen. Das Speichermedium kann andere Typen von nicht-flüchtigen Speichermedien als auch andere Kombinationen davon beinhalten. Zusätzlich kann das Speichermedium in einem ersten Computersystem eingerichtet sein, in welchem die Programme ausgeführt werden, oder kann in einem zweiten unterschiedlichen Computersystem eingerichtet sein, das das erste Computersystem über ein Netzwerk verbindet, wie Internet. Im letzteren Fall kann das zweite Computersystem Programmanweisungen an den ersten Computer zur Ausführung bereitstellen. Der Begriff „Speichermedium“ kann zwei oder mehrere Speichermedien beinhalten, die an unterschiedlichen Orten liegen, z.B. in unterschiedlichen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind. Das Speichermedium kann Programmanweisungen speichern (z.B. als Computerprogramme ausgeführt), die von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden können.
    • Trägermedium - ein Speichermedium, wie oben beschrieben, als auch ein physikalisches Übertragungsmedium, wie ein Bus, Netzwerk und/oder anderes physikalisches Übertragungsmedium kann Signale übertragen, wie elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale.
    • Programmierbares Hardware-Element - beinhaltet verschiedene Hardware-Vorrichtungen, die programmierbare Funktionsblöcke aufweisen, die über eine programmierbare Verbindung verbunden sind. Beispiele beinhalten FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), programmierbare Logikbausteine PLDs (Programmable Logic Devices), FPOAs (Field Programmable Object Arrays) und CPLDs (Complex PLDs). Die programmierbaren Funktionsblöcke können von feingranularen (kombinatorische Logik oder Look-Up-Tabellen) bis hin zu grobgranularen (arithmetische Logikeinheiten oder Prozessorkerne) reichen. Ein programmierbares Hardware-Element kann auch als „rekonfigurierbare Logik“ („reconfigurable logic“) bezeichnet werden.
    • Computersystem - irgendeines von verschiedenen Typen von Rechner- oder Verarbeitungssystemen, die ein Personal Computer System (PC), ein Mainframe-Computersystem, einen Arbeitsplatz, eine Netzwerk-Anwendung, eine Internet-Anwendung, eine Personal Digital Assistant (PDA), eine persönliche Kommunikationsvorrichtung, ein Smartphone, ein Fernsehsystem, Grid Computing System oder andere Vorrichtungen oder Kombinationen von Vorrichtungen beinhalten. Im Allgemeinen kann der Begriff „Computersystem“ breit definiert werden, um irgendeine Vorrichtung (oder Kombination von Vorrichtungen) zu umfassen, die mindestens einen Prozessor haben, der Anweisungen von einem Speichermedium ausführt.
    • Station (STA) - irgendeine von verschiedenen Typen von Computersystemvorrichtung, die mobil oder tragbar sind und die drahtlose Kommunikationen durchführen. Beispiele der STAs beinhalten Mobiltelefone, Smartphones (z.B. iPhone™, Android™-basierte Telefone), tragbare Spielvorrichtungen (z.B. Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), Laptops, tragbare Vorrichtungen (z.B. smart watch, smart glasses), PDAs, tragbare Internetvorrichtungen, Musik-Player, Datenspeichervorrichtungen und andere Handheld-Vorrichtungen etc. Im Allgemeinen kann der Begriff „UE“ oder „UE-Vorrichtung“ breit definiert werden, um irgendeine elektronische, Rechner-, und/oder Telekommunikations-Vorrichtung (oder eine Kombination von Vorrichtungen) zu umfassen, die von einem Anwender leicht zu transportieren und für eine drahtlose Kommunikation geeignet ist.
    • Basisstation oder Zugangspunkt („Access Point“) (AP) - Der Begriff „Basisstation“ hat den ganzen Umfang seiner ursprünglichen Bedeutung und beinhaltet zumindest eine drahtlose Kommunikationsstation, die an einem festen Standort installiert ist und dazu verwendet wird, um als Teil eines drahtlosen Kommunikationssystems oder eines Funksystems zu kommunizieren.
    • Verarbeitungselement - bezieht sich auf verschiedene Elemente oder Kombinationen von Elementen. Die Verarbeitungselemente beinhalten beispielsweise Schaltungen wie anwendungsspezifische integrierte Schaltungen ASIC (Application Specific Integrated Circuit), Teile oder Schaltungen von einzelnen Prozessorkernen, komplette Prozessorkerne, programmierbare Hardware-Vorrichtungen, wie ein Field Programmable Gate Array (FPGA) und/oder größere Teile von Systemen, die mehrere Prozessoren beinhalten.
    • Automatisch - bezieht sich auf eine Aktion oder eine Vorgang, der von einem Computersystem (z.B. Software, ausgeführt von einem Computersystem) oder einer Vorrichtung (z.B. Schaltung, programmierbare Hardware-Elemente, ASICs, etc.) durchgeführt werden, ohne Anwendereingaben, die die Aktion oder den Vorgang direkt festlegen oder durchführen. Daher steht der Begriff „Automatisch“ einem Vorgang gegenüber, der von einem Anwender manuell durchgeführt oder von Ihm festgelegt wird, wenn der Anwender die Eingaben bereitstellt, um den Vorgang direkt durchzuführen. Ein automatisches Verfahren kann durch Eingaben initiiert werden, die von dem Anwender bereitgestellt werden, aber die nachfolgenden Aktionen, die „automatisch“ durchgeführt werden, werden nicht von dem Anwender festgelegt, z.B. werden nicht „manuell“ ausgeführt, wenn der Anwender jede Aktion festgelegt, um diese durchzuführen. Zum Beispiel füllt ein Anwender das Formular manuell aus, wenn ein Anwender ein elektronisches Formular ausfüllt indem er jedes Feld auswählt und Eingaben bereitstellt, die Informationen festlegen (z.B. durch Eingeben von Information, Auswählen von Check-Boxen, Optionsschaltfläche etc.), selbst wenn das Computersystem das Formular in Antwort auf die Anwenderaktionen aktualisieren muss. Das Formular kann automatisch von dem Computersystem ausgefüllt werden, wenn das Computersystem (z.B. Software, die das Computersystem ausführt) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ausfüllt ohne irgendeine Anwendereingabe, die die Antworten für die Felder festlegt. Wie oben angedeutet, kann der Anwender das automatische Ausfüllen des Formulars unterbrechen, aber ist in dem aktuellen Ausfüllen des Formulars nicht beteiligt (z.B. der Anwender legt nicht manuell Antworten für die Felder fest, sondern diese werden eher automatisch vervollständigt). Die vorliegende Beschreibung stellt verschiedene Beispiele von Vorgängen bereit, die automatisch in Antwort auf Aktionen durchgeführt werden, die der Anwender vorgenommen hat.
    • PHY-Rate oder PHY-Datenrate - Eine Rate bei welcher Vorrichtungen mit einander oder über ein Medium kommunizieren. Viele drahtlose Kommunikationstechnologien (beinhaltend IEEE 802.11) können für die Verwendung unterschiedlicher Kombinationen von einer Modulationsart, einer Kodierungsrate, einer Anzahl räumlicher Ströme, Kanalbreiten und/oder Physical Layer-Eigenschaften bereitstellen. Jede Kombination kann zu (und in einigen Fällen benannt, als) eine „PHY-Rate“ führen. Die Kombination der Physical Layer-Eigenschaften, die zu einer vorgegebenen PHY-Rate führen, können auch als „Modulations- und Kodierungsschema“, „MCS“ oder „MCS-Index“ benannt werden. „Niedrigere“ oder „robustere“ PHY-Raten/MCS-Indexe können Empfängern eine größere Leistungsfähigkeit bereitstellen, um erfolgreich Information zu empfangen, die unter weniger-als-idealen Mediumseigenschaften als „höhere“ oder „weniger robuste“ PHY-Raten kommuniziert werden (z.B. unter Verwendung eines Modulationsschemas niedriger Dichte und/oder mit einem größeren Anteil an einer Fehlerberichtigungs-Kodierungs-Information), oft auf Kosten von potentiellem Durchsatz. Höhere und niedrigere PHY-Raten können, im Gegenteil, eine effizientere Verwendung des Mediums bereitstellen und einen höheren Durchsatz als niedrigere PHY-Raten bereitstellen (z.B. durch Verwendung eines Modulationsschemas hoher Dichte und/oder mit einem niedrigen Anteil an einer Fehlerberichtigungs-Kodierungs-Information), aber können schwieriger sein, um weniger-als-ideale Mediumseigenschaften zu empfangen.
    • IEEE 802.11 - bezieht sich auf eine Technologie basierend auf dem IEEE 802.11-drahtlosen Standards, wie 802.11a, 802.11.b, 802.11g, 802.11n, 802.11-2012, 802.11ac und/oder anderen IEEE 802.11-Standards. Die IEEE 802.11-Technologie kann auch als „Wi-Fi“ oder als „Wireless Local Area Network (WLAN)“ Technologie bezeichnet werden.
  • Figuren 1 - 2 - Kommunikationssystem
  • 1 stellt ein beispielhaftes (und vereinfachtes) drahtloses Kommunikationssystem 100 gemäß einigen Ausführungsformen dar. Man beachte, dass das System 100 der 1 nur ein Beispiel eines möglichen Systems ist und Ausführungsformen in einem von verschiedenen Systemen implementiert werden können. Man beachte, zum Beispiel, dass obwohl das beispielhafte drahtlose Kommunikationssystem 100, wie in 1 darstellt, so gezeigt wird, dass es vier drahtlose Vorrichtungen beinhaltet und Aspekte der Offenbarung in drahtlosen Kommunikationssystemen implementiert sein können, die eine höhere oder niedrigere Anzahl von drahtlosen Vorrichtungen haben (z.B. irgendeine beliebige Anzahl).
  • Wie gezeigt, beinhaltet das beispielhafte drahtlose Kommunikationssystem 100 mehrere drahtlose Vorrichtungen 102 - 108, die über ein Übertragungsmedium kommunizieren. Einige oder alle der drahtlosen Vorrichtungen können im Wesentlichen mobile Vorrichtungen („Stationen“ oder „STAs) sein. Alternativ oder zusätzlich können einige oder alle der drahtlosen Vorrichtungen im Wesentlichen stationär eingerichtet sein.
  • Die drahtlosen Vorrichtungen 102 - 108 können über das drahtlose Übertragungsmedium in einer solchen Weise kommunizieren, um ein drahtloses Netzwerk zu bilden. Das drahtlose Netzwerk kann ein IEEE 802.11-„Infrastruktur Modus“ Netzwerk sein, das von einem zugehörigen Zugangspunkt (z.B. drahtlose Vorrichtung 102) bereitgestellt wird; alternativ, kann das drahtlose Netzwerk ein „ad-hoc“ oder „Peer-to-Peer“ basiertes Netzwerk sein. Man beachte, dass es möglich sein kann, dass das drahtlose Netzwerk einen oder mehrere „ausgeblendete Knoten“ („Hidden Nodes“) beinhalten kann; zum Beispiel, wie gezeigt, kann die drahtlose Vorrichtung 108 innerhalb der Kommunikationsreichweite der drahtlosen Vorrichtung 102 sein, aber sie kann die drahtlosen Vorrichtungen 104 und 106 nicht erkennen (und/oder von diesen erkannt werden). Die drahtlosen Vorrichtungen 102 - 108 können dazu eingerichtet sein, um eine IEEE 802.11-drahtlose Kommunikation niedriger Energie gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung durchzuführen.
  • Eine oder mehrere der drahtlosen Vorrichtungen kann dazu eingerichtet werden, um mit einem oder mehreren externen Netzwerken zu kommunizieren. Zum Beispiel, wie gezeigt, kann die drahtlose Vorrichtung 102 kommunikativ an das Netzwerk 100 gekoppelt werden. Das externe Netzwerk kann eines von einer Vielzahl von Netzwerktypen sein, wie ein Kernnetzwerk eines Mobilfunkanbieters (z.B. über eine Mobilfunk-Basisstation), das Internet, oder Intranet einer Organisation, unter verschiedenen Möglichkeiten.
  • Man beachte, dass eine oder mehrere der drahtlosen Vorrichtungen 102 - 108 zur Kommunikation geeignet sein kann unter Verwendung mehrerer drahtloser Kommunikationsstandards. Zum Beispiel können eine oder mehrere drahtlose Vorrichtungen 102 - 108 dazu eingerichtet sein, um unter Verwendung mindestens eines drahtlosen Netzwerkprotokolls (z.B. Wi-Fi) und/oder mindestens eines peer-to-peer drahtlosen Kommunikationsprotokolls (z.B. BT, Wi-Fi peer-to-peer, etc.) und mindestens eines Mobilfunk-Kommunikationsprotokolls (z.B. GSM, UMTS, LTE, LTE-Advanced (LTE-A), 3GPP2 CDMA2000 (z.B. 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD, etc.) zu kommunizieren. Einige oder alle der drahtlosen Vorrichtungen 102 - 108 können auch oder alternativ dazu eingerichtet sein, um unter Verwendung eines oder mehrerer globaler Navigationssatellitensystemen (GNSS, z.B. GPS oder GLONASS), einer oder mehrerer mobiler Fernsehübertragungs-Standards (z.B. ATSC-M/H oder DVB-H) und/oder eines anderen drahtlosen Kommunikationsprotokolls, falls gewünscht, zu kommunizieren. Andere Kommunikationen der drahtlosen Kommunikationsstandards (beinhaltend mehr als zwei drahtlose Kommunikationsstandards) sind auch möglich. Jede oder alle der drahtlosen Vorrichtungen 102 - 108 können dazu eingerichtet sein, um eines der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder einen Teil eines der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchzuführen.
  • 2 stellt ein beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem 200 dar, in welchem Aspekte des Systems 100 der 1 gemäß einer möglichen Implementierung gemäß einiger Ausführungsformen dargestellt werden. Wie gezeigt, kann die drahtlose Vorrichtung 106 in dem dargestellten System eine Mobilstation (STA) 106 sein und die drahtlose Vorrichtung 102 kann ein Zugangspunkt 102 (auch bezeichnet als „AP“ oder alternativ als „Basisstation“ oder „BS“) sein. Die STA 106 kann eine Anwendervorrichtung mit Wi-Fi-Kommunikationsfähigkeit sein, wie ein Mobiltelefon, eine hand-held Vorrichtung, eine tragbare Vorrichtung, ein Computer oder ein Tablet, oder nahezu irgendein Typ einer drahtlosen Vorrichtung. Der AP 102 kann eine Zugangspunkt-Vorrichtung mit Wi-Fi-Kommunikationsfähigkeit sein, wie ein drahtloser Router oder ein anderer drahtloser Zugangspunkt.
  • Einer oder beide des AP 102 und der STA 106 kann einen Prozessor beinhalten, der dazu eingerichtet ist, um Programmanweisungen auszuführen, die in einem Speicher gespeichert sind. Einer oder beide des AP 102 und der STA 106 können eines der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durch Ausführen der gespeicherten Anweisungen durchführen. Alternativ oder zusätzlich kann ein programmierbares Hardware-Element, wie ein FPGA (Field-Programmable Gate Array), das dazu eingerichtet ist, um die hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchzuführen, oder ein Teil einer hierin beschriebenen Verfahrensausführungsform als Teil des AP 102 und/oder der STA 106 beinhaltet sein.
  • Figur 3 - Beispielhaftes Blockdiagramm einer drahtlosen Vorrichtung
  • 3 stellt ein beispielhaftes Blockdiagramm einer drahtlosen Vorrichtung 300 dar, die dazu eingerichtet sein kann, um in Verbindung mit verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenlegung gemäß einiger Ausführungsformen verwendet zu werden. Die Vorrichtung 300 kann eine von verschiedenen Typen von Vorrichtungen sein und kann dazu eingerichtet sein, um einen einer Vielzahl von Funktionstypen durchzuführen. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 300 im Wesentlichen eine tragbare Vorrichtung (eine mobile Vorrichtung) sein, wie ein Mobiltelefon, eine persönliche Produktivitäts-Vorrichtung, ein Computer oder ein Tablet, eine hand-held Spielkonsole, ein tragbarer Media-Player etc. Alternativ kann die Vorrichtung 300 im Wesentlichen eine stationäre Vorrichtung sein, wie einen Fernseher, ein Subwoofer, ein Lautsprecher oder andere Auto-Wiedergabe-Vorrichtung („Audio Rendering Device“), ein drahtloser Zugangspunkt, eine Set-Top-Box etc., falls gewünscht.
  • Wie gezeigt, kann die Vorrichtung 300 ein Verarbeitungselement 304 beinhalten. Das Verarbeitungselement 304 kann eine oder mehrere lokale und/oder Systemspeicherelemente, wie einen Speicher 302, beinhalten oder an diese gekoppelt werden. Der Speicher 302 kann einen einer Vielzahl von Speichertypen beinhalten und kann eine einer Vielzahl von Funktionen behandeln. Zum Beispiel kann der Speicher 302 ein RAM sein, der als ein Systemspeicher für das Verarbeitungselement 304 dient. Andere Speichertypen und Funktionstypen sind auch möglich.
  • Die Vorrichtung 300 kann auch eine drahtlose Kommunikationsschaltung 306 beinhalten. Die drahtlose Kommunikationsschaltung 306 kann analoge und/oder digitale Schaltungskomponenten beinhalten oder alternativ als eine „Funk-Einheit“ bezeichnet werden. Allgemein kann eine Funk-Einheit eine Kombination aus einem Basisbandprozessor, einer analogen RF-Signalverarbeitungsschaltung (z.B. beinhaltend Filter, Mischgerät, Oszillatoren oder Verstärker etc.) oder einer digitalen Verarbeitungsschaltung (z.B. für digitale Modulation als auch andere digitale Verarbeitung) beinhalten. Gleichermaßen kann die Funk-Einheit eine oder mehrere Empfangs- und Übertragungsketten unter Verwendung der vorgenannten Hardware implementieren. Zum Beispiel kann die drahtlose Vorrichtung 300 ein oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Übertragungskette zwischen drahtlosen Kommunikationstechnologien teilen, wie die oben diskutierten. Die drahtlose Kommunikationsschaltung kann eine oder mehrere Antennen 308 beinhalten oder an diese gekoppelt werden.
  • Man beachte, falls gewünscht, dass die drahtlose Kommunikationsschaltung 306 ein getrenntes Verarbeitungselement zusätzlich zu dem Verarbeitungselement 304 beinhalten kann; zum Beispiel, kann das Verarbeitungselement 304 ein „Anwendungsprozessor“ sein während die drahtlose Kommunikationsschaltung 306 ihren eigenen „Basisbandprozessor“ beinhalten kann; alternativ (oder zusätzlich) kann das Verarbeitungselement 304 eine Verarbeitungsfähigkeit für die drahtlose Kommunikationsschaltung 306 bereitstellen. Die Vorrichtung 300 kann zur Kommunikation unter Verwendung irgendeiner einer Vielzahl von drahtlosen Kommunikationstechnologien eingerichtet sein mittels der drahtlosen Kommunikationsschaltung 306 und der(n) Antenne(n) 308.
  • Die Vorrichtung 300 kann zusätzlich eine einer Vielzahl von anderen Komponenten (nicht gezeigt) für die Implementierung der Vorrichtungsfunktionalität beinhalten, abhängig von der beabsichtigten Funktionalität der Vorrichtung 300, die weitere Verarbeitungs- und/oder Speicherelemente, ein oder mehrere Leistungsversorgungselemente (die auf die Batterieleistung und/oder eine externe Leistungsquelle angewiesen sind), Anwenderschnittstellenelemente (z.B. Anzeige, Lautsprecher, Mikrofon, Kamera, Tastatur, Maus, Touchscreen etc.), zusätzliche Kommunikationselemente (z.B. Antenne(n) für die drahtlose Kommunikation, I/O Ports für die drahtlose Kommunikation, Kommunikationsschaltungen-/Steuerungen etc.) und/oder eine einer Vielzahl von anderen Komponenten beinhalten.
  • Die Komponente der Vorrichtung 300, wie das Verarbeitungselement 304, der Speicher 302, die drahtlose Kommunikationsschaltung 306 und die Antenne(n) 308 können operativ über einen oder mehrere intra-chip oder inter-chip Verbindungsschnittstellen gekoppelt werden, die einen einer Vielzahl von Schnittstellentypen beinhalten kann, die möglicherweise eine Kombination von mehreren Schnittstellentypen beinhalten. Als ein Beispiel, kann eine USB High-Speed inter-chip (HSIC)-Schnittstelle für inter-chip Kommunikationen zwischen dem Verarbeitungselement 304 und der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 306 bereitgestellt werden. Alternativ (oder zusätzlich) kann eine Universal Asynchronous Receiver Transmitter (UART)-Schnittstelle, eine Serial Peripheral Interface (SPI), ein Inter-Integrated Circuit (I2C), ein Systemmanagementbus (SMBus) und/oder eine einer Vielzahl anderer Kommunikationsschnittstellen für die Kommunikationen zwischen dem Verarbeitungselement 304, dem Speicher 302, der drahtlosen Kommunikationsschaltung 306 und/oder einer einer Vielzahl anderer Vorrichtungskomponenten verwendet werden. Andere Typen von Schnittstellen (z.B. Peripherieschnittstellen für die Kommunikation mit Peripheriekomponenten innerhalb oder außerhalb der Vorrichtung 300 etc.) können auch als Teil der Vorrichtung 300 bereitgestellt werden.
  • Wie hierin beschrieben kann die Vorrichtung 300 Hardware und Softwarekomponenten zum Implementieren der Merkmale beinhalten, um die IEEE 802.11-Kommunikation niedriger Energie durchzuführen, wie die hierin beschriebenen mit Bezug auf unter anderem 4.
  • Figuren 4 - 5 - Kommunikationsflussdiagramme
  • 4 ist ein Kommunikations-/ Signalflussdiagramm, das ein Schema darstellt, das zum Durchführen der drahtlosen Kommunikation in einem drahtlosen Kommunikationssystem verwendet werden kann, wie ein IEEE 802.11-drahtloses Kommunikationssystem, gemäß einiger Ausführungsformen. Das Schema kann dazu verwendet werden, um den Energieverbrauch von Vorrichtungen in dem drahtlosen Kommunikationssystem zu verringern, insbesondere indem es den Vorrichtungen in dem System ermöglicht wird schnell zu bestimmen, ob eine vorgegebene Übertragung (z.B. ein Physical Layer-Paket) für diese Vorrichtung vorgesehen ist und die Übertragungslänge. Zum Beispiel kann die Vorrichtung den restlichen Abschnitt der Übertragung fallenlassen und für die restliche Übertragungslänge einen Zustand niedriger Energie einnehmen (z.B. Schlafen), in dem Fall bei dem eine Vorrichtung bestimmt, dass sie nicht der Zielort für eine Übertragung ist, wodurch so viel wie möglich des unnötigen Energieverbrauchs vermieden wird.
  • Das Verfahren, wie in 4 gezeigt, kann in Verbindung mit einem der Computersysteme oder Vorrichtungen in den obigen Figuren, unter anderen Vorrichtungen, verwendet werden. Einige der gezeigten Verfahrenselemente können gleichzeitig, in einer anderen Reihenfolge als gezeigt durchgeführt werden oder können weggelassen werden. Zusätzliche und/oder alternative Verfahrenselemente können auch wie gewünscht durchgeführt werden. Wie gezeigt können die Verfahren wie folgt arbeiten.
  • Eine erste drahtlose Vorrichtung 402 kann eine drahtlose Übertragung 410 (eine „erste drahtlose Übertragung“) durchführen. Die erste drahtlose Übertragung kann gemäß irgendeiner einer Vielzahl von drahtlosen Kommunikationstechnologien und/oder Standards, wie gewünscht, durchgeführt werden. Als eine bestimmte Möglichkeit kann die erste drahtlose Übertragung eine IEEE 802.11 (Wi-Fi)-Übertragung sein.
  • Die erste drahtlose Übertragung 410 kann eine Physical Layer (PHY)-Präambel und Signalinformation beinhalten, als auch PHY-Daten. Die PHY-Daten können eingekapselte höhere Schicht („Higher Layer“)-Daten für eines von verschiedenen möglichen Networking, Anwendung und/oder andere Protokollstapelschicht beinhalten, zum Beispiel abhängig von den Kommunikationsstandard(s) und/oder Technologien in Verbindung mit welcher die erste drahtlosen Übertragung durchgeführt wird.
  • Die PHY-Präambel und die Signalisierungsinformation kann die Kanalabtastung („Carrier Sensing“) und Physical Layer-Entgegennahme und Dekodieren der ersten drahtlosen Übertragung von Vorrichtungen, die dazu geeignet sind die erste drahtlose Übertragung zu empfangen, unterstützen und kann Teile für eine von verschiedenen gewünschten Funktionen beinhalten. Zum Beispiel kann die PHY-Präambel und Signalisierungsinformation Abschnitte beinhalten, die für eines oder alle der Signal/Paketerkennung, Verstärkerregelung (z.B. Automatic Gain Control (AGC), grobe und/oder feine Frequenz-Offset-Schätzung und Berichtigung, grobe und/oder feine Zeitschätzung, Kanalschätzung, Modulationsschema und/oder Kodierrateninformation, Übertragungslänge, Übertragungszielort(e) und/oder irgendwelche von verschiedenen anderen Informationen eingerichtet sind.
  • Zum Beispiel kann die PHY-Präambel in dem beispielhaften Fall bei dem die erste Übertragung eine Wi-Fi-Übertragung ist eines oder alle eines Legacy Short Training Field (L-STF), ein Legacy Long Training Field (L-LTF), ein Legacy Signal Field (L-SIG) als auch eines oder mehrere ,hoher Durchsatz' („High Throughput“) (HT)- und/oder ,sehr hoher Durchsatz' („Very High Throughput“) (VHT)-Short Training Fields, Long Training Fields und/oder Signalfelder („Signal Fields“), abhängig von der Version (z.B. 802.11n, 802.11ac, etc.) der Wi-Fi-Übertragung beinhalten.
  • Wie gezeigt, kann mindestens ein Abschnitt der ersten drahtlosen Übertragung 410 von einer zweiten drahtlosen Vorrichtung 404 empfangen werden. In 412 kann die zweite drahtlose Vorrichtung 404 den vorgesehenen Zielort der ersten drahtlosen Übertragung 410 bestimmen, zum Beispiel basierend auf der Zielortinformation, die in der PHY-Präambel beinhaltet ist.
  • In 414, falls die erste drahtlose Übertragung nicht der vorgesehene Zielort der ersten drahtlosen Übertragung ist (z.B. wie von der Zielortinformation angegeben) kann die zweite drahtlose Vorrichtung 404 den restlichen Abschnitt der ersten drahtlosen Übertragung fallenlassen. Zum Beispiel kann die zweite drahtlose Vorrichtung 404 das Empfangen und Dekodieren einstellen unter Verwendung ihrer Empfangskette nach dem Bestimmen, dass die erste drahtlose Übertragung 410 nicht für die zweite drahtlose Vorrichtung 404 vorgesehen ist und kann für die den restlichen Abschnitt der Übertragung „schlafen‟ oder einen Zustand niedriger Energie betreten (z.B. einige oder alle Funkkomponenten ausschalten). Die Zeitdauer während der die zweite drahtlose Vorrichtung 404 schläft kann basierend auf der Längeninformation, die in der PHY-Präambel bereitgestellt wird, bestimmt werden.
  • Zumindest in einigen Fällen kann die Zielort- und Längeninformation für die erste drahtlose Übertragung 410 früh in der ersten drahtlosen Übertragung 410 beinhaltet sein. Zum Beispiel, als eine Möglichkeit, bezugnehmend wieder auf den beispielhaften Fall bei dem die erste drahtlose Übertragung 410 eine Wi-Fi-Übertragung ist, kann die Zielort- und Längeninformation als ein Abschnitt des L-LTF bereitgestellt werden. Das L-LTF kann auch für die Kanalschätzungszwecke verwendet werden. Zum Beispiel kann das L-LTF eine bekannte Trainingssequenz beinhalten, die unter Verwendung von „Binary Phase Shift Keying“ (BPSK) moduliert werden kann. Um auch die Zielort und Längeninformation als Abschnitt des L-LTF-Felds einzubeziehen, kann eine zusätzliche BPSK-Modulation auf die Trainingssequenz durchgeführt werden. Die hinzugefügte BPSK-Modulation kann das Durchführen der BPSK-Modulation auf der BPSK-Trainingssequenz beinhalten, um die zusätzliche Information bereitzustellen, oder die um 90 Grad gedrehte BPSK-Signalisierung auf die BPSK-Trainingssequenz hinzufügen, unter möglichen Optionen.
  • Als ein anderes Beispiel, als eine Möglichkeit, bezugnehmend wieder auf den beispielhaften Fall bei dem die erste drahtlose Übertragung 410 eine Wi-Fi-Übertragung ist, kann die Zielort- und Längeninformation in einem „Signal niedriger Energie‟ oder „LE-SIG‟ Feld (z.B. ein neues Feld) bereitgestellt werden, das in der ersten drahtlosen Übertragung 410 nach dem L-STF und vor dem L-LTF beinhaltet sein kann.
  • In diesem beispielhaften Fall können die empfangenden Vorrichtungen noch keine Kanalschätzung durchgeführt haben (z.B. die auf dem L-LTF basieren kann) nach dem Empfangen der Zielort- und Längeninformation.
  • Dementsprechend, um es den empfangenden Vorrichtungen zu ermöglichen die Zielort- und Längeninformation zu dekodieren kann in einigen Fällen das LE-SIG Feld unterschiedlich kodiert werden. Dies kann im Gegensatz zu nachfolgenden Abschnitten der ersten drahtlosen Übertragung 410 stehen (z.B. Abschnitte nach der Kanalschätzung, wie nach dem L-LTF), die kohärent kodiert werden können.
  • Wie hierin oben bemerkt, kann eine Vorrichtung, die nicht als Zielort der ersten drahtlosen Übertragung 410 vorgesehen ist, den restlichen Abschnitt der Übertragung fallen lassen und schlafen, sobald sie bestimmen kann, dass die Übertragung nicht für diese Vorrichtung ist.
  • Daher wird die frühere Zielort- und Längeninformation für eine vorgegebene Übertragung bereitgestellt, wobei die frühere jeweils entsprechende Vorrichtung, für die die Übertragung nicht vorgesehen ist, in einen Zustand niedriger Energie zurückkehren kann und einen weiteren unnötigen Energieverbrauch vermeidet, während sie immer noch in Synchronisierung mit dem Übertragungsplan des drahtlosen Kommunikationssystems verbleibt (und daher fähig bleibt rechtzeitig für eine nächste Übertragung aufzuwachen, die für die entsprechende Vorrichtung vorgesehen sein kann).
  • Daher kann das Beinhalten der Zielort- und Längeninformation so früh wie angemessen möglich in der ersten drahtlosen Übertragung 410 zu einem relativ Energie-effizienten Betrieb für Vorrichtungen in dem drahtlosen Kommunikationssystem führen. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn die Anzahl von Vorrichtungen in dem drahtlosen Kommunikationssystem zunimmt, da dies der Fall sein kann, wenn die Anzahl der Vorrichtungen in dem System zunimmt, das Verhältnis der Übertragungen, die nicht für jede entsprechende Vorrichtung vorgesehen sind, ansteigen kann. In anderen Worten ausgedrückt, kann der Verringerungseffekt des Energieverbrauchs einer Technik (wie hierin beschrieben), der den Energieverbrauch in dem Fall verringert, wenn eine Vorrichtung nicht als Empfänger einer vorgegebenen Übertragung ist, proportional signifikanter sein, wenn die Anzahl der Vorrichtungen in einem drahtlosen Kommunikationssystem zunimmt.
  • 5 ist ein Kommunikations-/Signalflussdiagramm, das ein Schema darstellt, das zum Durchführen der drahtlosen Kommunikation in einem drahtlosen Kommunikationssystem verwendet werden kann, wie ein IEEE 802.11-drahtloses Kommunikationssystem, gemäß einiger Ausführungsformen. Das Schema kann dazu verwendet werden, um eine frühe Angabe der Signalisierung/Information mittels des L-LTF-Felds oder der PHY-Präambel bereitzustellen. Dies kann die Effizienz eines Empfangsvorgangs einer Vorrichtung erhöhen, zum Beispiel, durch Bereitstellen eines Timingbudgets zum Vorbereiten der Vorrichtung, um ihre Empfangsblock(-blöcke) zu betreiben, z.B. wenn ein Pakt für die Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Das Verfahren, das in 5 gezeigt ist, kann in Verbindung mit einem der Computersysteme oder Vorrichtungen, die in den obigen Figuren gezeigt sind, unter anderen Vorrichtungen, verwendet werden. Einige der gezeigten Verfahrenselemente können gleichzeitig, in einer anderen Reihenfolge als gezeigt durchgeführt werden oder können ausgelassen werden.
  • Zusätzliche Verfahrenselemente können auch wie gewünscht durchgeführt werden. Wie gezeigt können die Verfahren wie folgt arbeiten.
    Eine drahtlose Vorrichtung 502 kann eine drahtlose Übertragung 510 durchführen (eine „erste drahtlose Übertragung“). Die drahtlose Übertragung kann gemäß irgendeiner einer Vielzahl von drahtlosen Kommunikationstechnologien und/oder Standards, wie gewünscht, durchgeführt werden. Als eine bestimmte Möglichkeit kann die drahtlose Übertragung eine IEEE 802.11 (Wi-Fi)-Übertragung sein.
  • Ähnlich zu der ersten drahtlosen Übertragung 410 der 4 kann die erste drahtlose Übertragung 510 eine Physical Layer (PHY)-Präambel und Signalinformation als auch PHY-Daten beinhalten. Die PHY-Daten können eingekapselte höhere Schicht („Higher Layer“)-Daten für eines von verschiedenen möglichen Networking, Anwendung und/oder andere Protokollstapelschichten beinhalten, zum Beispiel abhängig von den Kommunikationsstandard(s) und/oder Technologien in Verbindung mit der die erste drahtlose Übertragung durchgeführt wird.
  • Die PHY-Präambel und Signalinformation kann das Trägerabtasten und den Physical Layer-Empfang und Dekodierung der ersten drahtlosen Übertragung von den Vorrichtungen, die dazu geeignet sind die erste drahtlose Übertragung zu empfangen, ermöglichen und kann Abschnitte für eine von verschiedenen gewünschten Funktionen beinhalten. Zum Beispiel kann die PHY-Präambel und Signalinformation Abschnitte beinhalten, die für eines oder alle der Signal/Paketerkennung, Verstärkerregelung (z.B. Automatic Gain Control (AGC)), grobe und/oder feine Frequenz-Offset-Schätzung und Berichtigung, grobe und/oder feine Zeitschätzung, Kanalschätzung, Modulationsschema und/oder Kodierrateninformation, Übertragungslänge, Übertragungszielort(e) und/oder irgendwelche von verschiedenen anderen Informationen eingerichtet sind. Insbesondere, in dem beispielhaften Fall, bei dem die erste drahtlose Übertragung 510 eine Wi-Fi-Übertragung ist, kann die PHY-Präambel eines oder alle eines Legacy Short Training Field (L-STF), eines Legacy Long Training Field (L-LTF), eines Legacy Signal Field (L-SIG), eines oder mehrere „hoher Durchsatz‟ (HT) und/oder „sehr hoher Durchsatz‟ (VHT) Short Training Fields, Long Training Fields und/oder Signalfelder („Signal Fields“) beinhalten, abhängig von der Version (z.B. 802.11n, 802.11ac etc.) der Wi-Fi-Übertragung.
  • Wie gezeigt, kann mindestens ein Abschnitt der ersten drahtlosen Übertragung 510 von der zweiten drahtlosen Vorrichtung 504 empfangen werden. In 512 kann die zweite drahtlose Vorrichtung 404 die Steuerungsinformation für die erstn drahtlose Übertragung 510 von dem L-LTF-Feld bestimmen. Die Steuerungsinformation kann eines von verschiedene möglichen Informationstypen gemäß verschiedener Ausführungsformen beinhalten. Als eine Möglichkeit (z.B. wie in Bezugnahme auf 4 als eine Möglichkeit angemerkt) kann das L-LTF-Feld die Steuerungsinformation beinhalten, die einen Zielort und Länge der ersten drahtlosen Übertragung 510 angibt. Als weitere (zusätzliche oder alternative) Möglichkeiten kann das L-LTF-Feld Steuerungssignale beinhalten, die Empfängerbetriebsparameter zur Verwendung mit der ersten drahtlosen Übertragung 510 angeben, wie eines oder alle MIMO-Angabe(n) (z.B. wie viele RF-Ketten zu verwenden sind und/oder ob Einfach-Anwender- („Single-User“) (SU-) oder Mehrfach-Anwender-(„Multi-User“) (MU-) MIMO verwendet wird), Kodierungsangabe(n) (z.B. welcher Kodierungstyp verwendet wird, wie „Binary Convolutional Coding“ (BCC)- oder „Low-Density Parity-Check (LDPC)-Kodierung), Bandbreitenangabe(n) (z.B. wie viel Bandbreite für die erste drahtlose Übertragung 510 verwendet wird), Fast Fourier Transformation (FFT)-Größenangabe (z.B. die Größe des FFT-Blocks, der für die erste drahtlose Übertragung 510 verwendet wird) und/oder eines von verschiedenen anderen möglichen Typen der Steuerungsinformation für die erste drahtlose Übertragung 510.
  • Die Steuerungsinformation kann über die Trainingssequenz für die Kanalschätzung des L-LTF-Felds gelagert werden. Zum Beispiel kann die zusätzliche BPSK-Modulation auf der Trainingssequenz durchgeführt werden indem die BPSK-Modulation auf der BPSK-Trainingssequenz durchgeführt wird, hinzufügen der um 90 Grad gedrehten BPSK-Signalisierung auf die BPSK-Trainingssequenz, etc. Dementsprechend kann die Steuerungsinformation durch die zweite drahtlose Vorrichtung 504 von dem L-LTF-Feld bestimmt werden auf eine von verschiedenen Wegen, z.B. abhängig davon wie das L-LTF-Feld eingerichtet ist.
  • Basierend auf der Steuerungsinformation, die in 512 empfangen wird, kann die zweite drahtlose Vorrichtung 504 (falls sie der vorgesehene Zielort der ersten drahtlosen Übertragung 510 ist) sich selbst für den Empfang der ersten drahtlosen Übertragung 510 einrichten. Dies kann das Einstellen der Empfänger-Hardware in Übereinstimmung mit den signalisierten Parametern der ersten drahtlosen Übertragung 510 beinhalten, zum Beispiel durch Vorbereiten der geeigneten Anzahl der Antennenketten, Auswählen einer MIMO-Betriebsart, Einrichten der Bandbreite und/oder der FFT-Größe und Wechseln zu dem geeigneten Kodierungsblock. Durch das Empfangen solcher Steuerungsinformation als Abschnitt des L-LTF-Felds kann die zweite drahtlose Vorrichtung 504 mit einem wesentlich größeren Timingbudget ausgestattet werden, um ihre verschiedenen Komponenten für den geeigneten Betrieb einzurichten, als wenn solche Information in den späteren Signalfeldern beinhaltet ist, wobei die Effizient wesentlich verbessert wird und/oder höhere Durchsatz-Kommunikation zwischen der ersten drahtlosen Vorrichtung 502 und der zweiten drahtlosen Vorrichtung 504 ermöglicht wird (und potentiell zwischen anderen Vorrichtungen in ihren drahtlosen Kommunikationssystemen).
  • Man beachte, falls die zweite drahtlose Vorrichtung 504 nicht der vorgesehene Zielort der ersten drahtlosen Übertragung 510 ist (z.B. dies kann auch von der Steuerungsinformation bestimmt werden, die von dem L-LTF-Feld bestimmt wird, falls die Zielortinformation in dem L-LTF-Feld beinhaltet ist) kann die zweite drahtlose Vorrichtung 504 dazu fähig sein den restlichen Abschnitt der ersten drahtlosen Übertragung fallenzulassen und kann dabei Energieeinsparungsvorteile erhalten, wie zuvor hierin mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • Figuren 6 - 19 - Beispielhafte 802.11-Implementierungsdetails
  • 6-19 und die hierin unten bereitgestellte Information in Verbindung damit werden beispielhaft von verschiedenen Betrachtungen und Details, die sich auf mögliche IEEE 802.11-drahtlose Kommunikationssysteme beziehen, bereitgestellt, bei denen eines oder beide der Verfahren der 4-5 implementiert werden können, gemäß einiger Ausführungsformen und sind nicht dafür vorgesehen die Offenbarung als Ganze zu beschränken. Zahlreiche Abweichungen und Alternativen zu den Details, die hierin unten bereitgestellt werden, sind möglich und sollten als innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung betrachtet werden.
  • In Wi-Fi-Kommunikationssystemen werden signifikante Energieeinsparungen erreicht indem es den Wi-Fi Vorrichtungen (z.B. STAs) ermöglicht wird so viel wie möglich zu schlafen. Zum Beispiel kann eine mögliche Energieeinsparungs („Power Save“) (PS)-Betriebsart das Aufwecken einer STA zu festgelegten Intervallen (z.B. „Delivery Traffic Indication Message“ (DTIM)-Intervalle) beinhalten, um Übertragungen von dem Zugangspunkt „abzuhören‟. Falls es ein Datenverkehr („traffic“) an dem AP für die STA zwischengespeichert ist, kann die STA wach bleiben bis der AP alle der zwischengespeicherten Daten an die STA gesendet hat; andernfalls kann die STA schlafen bis zu dem nächsten festgelegten Intervall und kann den zwischengespeicherten Datenverkehr wieder überprüfen.
  • Jedoch, abhängig von der Auslastung der Zelle, kann die STA dazu gezwungen werden eine größere oder geringere Zeitdauer zu warten bevor der AP seine Daten überträgt (z.B. aufgrund der „Carrier Sense Multiple Access/Collision Avoidance“ (CSMA/CA) - Beschaffenheit) des Protokolls und der „Time-Sharing“ des Mediums). In der Zwischenzeit kann die STA (zumindest einen Abschnitt) jeder Übertragung auf dem Medium abhören da sie nicht wissen kann, wann ihr Paket ankommen wird.
  • Wie in Bezug auf 4 beschrieben, kann es für eine STA möglich sein nur einen Abschnitt eines Pakets abzuhören, zu bestimmen, dass das Paket nicht für die STA vorgesehen ist und den restlichen Abschnitt des Pakets fallen lassen und zu schlafen bis zu der nächsten Übertragung, die den Energieverbrauch der STA während solcher Wartezeiten für eine Übertragung zu verringern. Dies kann das Einstellen eines „Network Allocation Vector“ (NAV) beinhalten, um das „virtuelle Trägerabtasten“ („Virtual Carrier Sensing“) zu ermöglichen. Wie ebenfalls zuvor bemerkt in Bezug auf 4, kann eine größere Verringerung des Energieverbrauchs durch frühere Einbeziehung der für eine solche Fähigkeit nötigen Information erreicht werden. Wie in Bezug auf 5 beschrieben, kann es ferner allgemein möglich sein irgendein einer Vielzahl von Typen der Steuerungsinformation früh in einem IEEE 802.11-Paket bereitzustellen indem die Information in einer modifizierten (aber potentiell rückwärtskompatiblen) Version des L-LTF-Felds beinhaltet ist. 6 - 8 stellen mögliche Paketstrukturen gemäß unterschiedlicher Versionen des IEEE 802.11 dar, in dem verschiedene Typen der Steuerungsinformation in unterschiedlichen Speicherorten in dem Paket beinhaltet sind.
  • Wie in 6 gezeigt, für 802. im Pakete, ist die Zielortinformation (MAC-Adresse der Zielvorrichtung) nicht beinhaltet bis zu dem ersten OFDM-Symbol 610 der PHY-Daten. In dem WLAN-Paketstrukturübergang von 802.11n bis 802.11ac kann eine bestimmte Steuerungsinformation in das VHT-SIG1-Feld 620 des 802.11ac eingefügt werden, das das HT-SIG1-Feld des 802.11n ersetzt, dies ist auch in 6 gezeigt: kann die Zielortinformation (insbesondere eine partielle Zuordnungs („Partial Association“) - ID oder PAID) für das Paket in dem VHT-SIG-A1-Feld 620 bereitgestellt werden und kann dekodiert und verwendet werden, um den Zielort des Pakets nach dem VHT-SIG-A2-Feld 630 zu bestimmen.
  • In dem beispielhaften nachfolgenden Übergang, dargestellt in 6, kann die Steuerungsinformation sogar früher in dem Paket beinhaltet sein, insbesondere als ein Abschnitt des L-LTF-Felds 640. Das Einbeziehen der Steuerungsinformation an einem solchen frühen Speicherort in dem Paket kann ein erhöhtes Timingbudget für die Blöcke bereitstellen, für die Steuerungsinformation relativ zu den Speicherorten bereitgestellt wird, bei denen andernfalls die Information bereitgestellt wird. Zum Beispiel, wie gezeigt, kann das Einbeziehen der Steuerungsinformation in dem L-LTF 640 12-33µs oder mehr Zeitbudget für verschiedene mögliche Blöcke des Empfängers relativ zu alternativen Speicherorten für die Steuerungsinformation bereitstellen. Man sollte natürlich beachten, dass diese beispielhaften Erhöhungswerte für das Timingbudget nur beispielhaft bereitgestellt werden und dass eine Anzahl von alternativen Erhöhungswerten für das Timingbudget auch möglich ist.
  • Das Format der Steuerungsinformation, die in dem L-LTF-Feld 640 beinhaltet ist, kann wie gewünscht eingerichtet werden; zum Beispiel, können irgendwelche von verschiedenen Feldern/Unterfeldern (mit irgendeiner einer Vielzahl von möglichen Längen und Formaten) definiert werden und können für die Steuerungsinformation verwendet werden. Als eine beispielhafte Möglichkeit kann das in 7 dargestellte Format verwendet werden, falls gewünscht.
  • Wie gezeigt, kann das dargestellte beispielhafte L-LTF-Steuerungsfeld ein Zielort-Unterfeld 710 beinhalten, das eine partielle Zielort-Adresse beinhalten kann, wie die MAC-Adresse oder AID-Adresse (oder einen Abschnitt, wie der untere Abschnitt der MAC-Adresse oder AID der Zielvorrichtung). Das beispielhafte Unterfeld kann 6 - 11 Bits der Information beinhalten; mehr zugeordnete Bits können die Fehlerkennungswahrscheinlichkeit verringern, aber erfordern, dass der Mechanismus (z.B. Kodierungsschema), der zum Bereitstellen der zusätzlichen Steuerungsinformation ausgewählt wird, dazu fähig ist, um eine größere Anzahl von Bits an Information bereitzustellen.
  • Zusätzlich kann das L-LTF-Steuerungsfeld ein Längen-Unterfeld 720 beinhalten, das einen Längenwert des Pakets in OFDM-Symbolen, Bytes, µs oder irgendeiner anderen Metrik beinhaltet. Als eine Möglichkeit kann das Längen-Unterfeld 12 Bits von Information beinhalten; eine größere oder geringere Anzahl von Bits (z.B. mit entsprechend mehr oder weniger Maximum-Feldwerten) ist auch möglich.
  • Das L-LTF Steuerungsfeld kann auch ein MIMO-Unterfeld 730 beinhalten, das eine Angabe beinhalten kann, für wie viele RF-Ketten die Übertragung eingerichtet ist. Als eine Möglichkeit kann das Längenunterfeld 1-2 Bits von Information beinhalten, zum Beispiel um anzugeben ob 1, 2, 3 oder 4 RF-Ketten eingerichtet werden; eine größere oder geringere Anzahl von Bits (z.B. falls eine unterschiedliche Anzahl von MIMO-Konfigurationen möglich ist) ist auch möglich.
  • Ferner kann das L-LTF-Steuerungsfeld ein Kodierungsunterfeld 740 beinhalten, das eine Angabe beinhalten kann, welcher der mehreren möglichen Kodierungstypen für die Übertragung verwendet werden kann. Als eine Möglichkeit kann das Kodierungs-Unterfeld 1 Bit von Information beinhalten, zum Beispiel um anzugeben, ob die BCC- oder LDPC-Kodierung verwendet wird; eine größere oder geringere Anzahl von Bits (z.B. falls eine unterschiedliche Anzahl von Kodierungsschemata möglich ist) ist auch möglich.
  • Ferner kann das L-LTF-Steuerungsfeld ein Bandbreiten-Unterfeld 750 beinhalten, das eine Angabe beinhalten kann, welches der mehreren Übertragungsbandbreiten für die Übertragung verwendet wird. Als eine Möglichkeit kann das BW-Unterfeld 2 Bits an Information beinhalten, zum Beispiel um anzugeben, ob die 20,40, 80 oder 160 MHz Bandbreite für die Übertragung verwendet wird; eine größere oder geringere Anzahl von Bits (z.B. falls eine unterschiedliche Anzahl von Bandbreiten möglich ist) ist auch möglich.
  • Zusätzlich kann das L-LTF-Steuerungsfeld ein FFT-Unterfeld 760 beinhalten, das eine Angabe beinhalten kann, welche der mehreren möglichen FFT-Blockgrößen für die Übertragung verwendet wird. Als eine Möglichkeit kann das FFT-Unterfeld 2 Bits von Information beinhalten, zum Beispiel um anzugeben, ob ein 64,128, 256, oder 512 Punkt FFT-Block für die Übertragung verwendet wird; eine größere oder geringere Anzahl von Bits (z.B. falls eine unterschiedliche Anzahl von FFT-Größen verwendet wird) ist auch möglich.
  • Daher kann für das beispielhafte L-LTF-Steuerungsfeld der 7 die 24 - 30 Informationsbits für die Steuerungssignale verwendet werden. Man beachte, dass falls zusätzliche Steuerungssignale gewünscht werden, es auch möglich ist diese einzubeziehen (z.B. abhängig von dem für das L-LTF verwendeten Kodierungsschema). Zum Beispiel, auch wenn nicht gezeigt, kann es auch möglich sein eines oder alle einer MU-MIMO-Angabe, einer zyklischen Redundanzprüfung („cyclic redundancy check“) und/oder eines von verschiedenen anderen Unterfeldern zusätzlich oder alternativ zu den in 7 gezeigten Unterfeldern einzubeziehen, wie gewünscht.
  • Zumindest in einigen Fällen kann es möglich sein die Information an das L-LTF hinzuzufügen ohne die Rückwärtskompatibilität auszuschalten. In anderen Worten, falls für die Rückwärtskompatibilität eingerichtet, können Legacy-Vorrichtungen (z.B. die nicht fähig sind die Steuerungsinformation von dem L-LTF zu erhalten) immer noch dazu fähig sein das L-LTF-Feld zu verwenden, um die Kanalschätzung und die Zeitsynchronisierung durchzuführen.
  • Insbesondere beinhaltet das ursprüngliche L-LTF-Feld eine bekannte Sequenz von +1s und -1s über 52 Töne („tones“), die über zwei OFDM-Symbole wiederholt werden. Die inneren 48 Töne können für die Kanalschätzung verwendet werden, z.B. um das L-SIG und nachfolgende Felder zu dekodieren. Falls mit 1/2 Rate kodiert wird, können 24 Informationsbits verfügbar sein; falls mit 3/4 Rate kodiert wird, können 36 Informationsbits verfügbar sein; falls unterschiedlich kodiert, können 47 Informationsbits verfügbar sein. Die wiederholte bekannte Sequenz kann zwei Korrelationshöchstpunkte erzeugen, die dazu verwendet werden können, um die OFDM-Symbolerkennung zeitlich zu synchronisieren. Die zwei OFDM-Symbole des LTF können aufsummiert werden bevor die Kanalschätzung durchgeführt wird, das beispielsweise zu einem Gewinn einer 3dB Verringerung des Rauschens führt.
  • Die 8-10 stellen mögliche Techniken zum Einbeziehen der zusätzlichen Information in das L-LTF-Feld in einer Weise dar, die die Rückwärtskompatibilität nicht ausschaltet.
  • Die 8 ist ein Konstellationsdiagramm, das eine Beispieltechnik zum Hinzufügen der BPSK-Signalisierung auf die bestehende L-LTF-BPSK-Trainingssequenz darstellt. Das resultierende Konstellationsdiagramm scheint ähnlich wie ein 2 Bit-Puls Amplituden Modulations (4 PAM)-Schema zu sein; jedoch kann ein solches Schema tatsächlich 48 kodierte Bits an das L-LTF hinzufügen, da eines der Bits tatsächlich von der bekannten Trainingssequenz bestimmt wird. Man beachte, dass alle Punkte für die einheitliche Energie („unity power“) skaliert werden können; der Wert von ε wie gewünscht werden kann; als ein Beispiel, wird er in 8 als ε = 1/2 dargestellt.
  • Wie zuvor angemerkt, kann die Kanalschätzung bei jedem Ton durch Hinzufügen der zwei L-LTF-OFDM-Symbole durchgeführt werden (die alternativ als L-LTF-Unterfelder bezeichnet werden können). Falls die zwei L-LTF-Unterfelder wie in 9 dargestellt formuliert werden (z.B. wobei L-LTF1 910 x1 = Xt + ε hat während L-LTF2 920 x2 = Xt - ε hat) kann die zusätzliche Information gelöscht werden, um den Term H der Trainingssequenz zu jedem Ton zu erhalten (geschätzt, z.B. aufgrund des Rauschens, wie durch das Dach angezeigt): H ^ = ( y 1 + y 2 ) / 2 × X t * = H + n ,
    Figure DE102015017324B4_0001
    wobei die Rauschenergie n -(SNR + 3) dB ist, | X t | 2 = 1,
    Figure DE102015017324B4_0002
    und
    ()* komplex konjugiert bezeichnet.
  • Daher können die Legacy-Vorrichtungen, die die Kanalschätzung durch Aufsummieren der zwei L-LTF-Unterfelder 910, 920 durchführen, immer noch fähig sein die bekannte Trainingssequenz zu erkennen.
  • Andererseits kann die zusätzliche Information zu jedem Ton durch Subtraktion der zwei L-LTF-Unterfelder 910, 920 erkannt werden. Für diese Berechnung kann der ursprüngliche Term für die Trainingssequenz Xt gelöscht werden und nur die zusätzliche Information ε kann erhalten bleiben (mit einigem Rauschen): ε ^ = ( y 1 y 2 ) / 2 = ε + n ,
    Figure DE102015017324B4_0003
    wobei die Rauschenergie n -(SNR + 3) dB ist.
  • 10 ist ein Konstellationsdiagramm, das eine Beispieltechnik zum Hinzufügen einer um 90 Grad gedrehten BPSK-Signalisierung über die bestehende L-LTF BPSK-Trainingssequenz darstellt. In diesem Fall können die realen Teilen der Konstellation (z.B. +1 oder -1) für die ursprüngliche (bekannte) Trainingssequenz verwendet werden, wohingegen die imaginären Teile der Konstellation (z.B. +j oder -j) die zusätzlichen Informationsbits bereitstellen können.
  • 11 - 13 sind Diagramme, die verschiedene Testergebnisse für die Schemata zum Einbeziehen der zusätzlichen Information, wie in den 8-10 dargestellt, darstellen.
  • Die 11 stellt eine beispielhafte Paketfehlerrate („packet error rate“) (PER)-Fähigkeit für die Schemata mit unterschiedlichen bedingten Längen für einen Fading-Kanal dar. Wie gezeigt, zeigen beide Schemata (überlagerte BPSK 1110,1130 und gedrehte BPSK 1120,1140) eine gute Leistung, insbesondere mit einer bedingten Länge von 7 (Kcc = 7). Man beachte, dass die überlagerten BPSK-Schemata 1110,1130 eine 3 dB-Strafe relativ zu den gedrehten BPSK-Schemata 1120, 1140 zeigen, z.B. aufgrund einer gekürzten freien Distanz dfree.
  • Die 12A-12D zeigen die Ergebnisse der Zeitsynchronisierungsberichtigung („Sampling Timing Offset/STO) für den ursprünglichen L-LTF-Vorgang 1210, für den hinzugefügten BPSK-Vorgang 1220 und für den hinzugefügten um 90 Grad gedrehten BPSK-Vorgang 1230 bei unterschiedlichen Singalpegeln. Insbesondere stellt die 12A eine Kreuzkorrelation bei 0 dB, die 12B eine Kreuzkorrelation bei 2 dB, die 12C eine Kreuzkorrelation bei 4 dB und die 12D eine Kreuzkorrelation bei 6 dB dar. Wie ersichtlich, ist die Leistung zwischen den unterschiedlichen Vorgängen sehr ähnlich. Die hinzugefügte um 90 Grad gedrehte BPSK 1230 scheint eine leichte Verringerung in der Leistung (höherer Rauschpegel) zu zeigen, aber der Unterschied scheint geringfügig zu sein.
  • Die 13 stellt die beispielhafte Leistung der Kanalschätzung für den ursprünglichen L-LTF-Vorgang 1310, für den hinzugefügten BPSK-Vorgang 1320 und für den hinzugefügten um 90 Grad gedrehten BPSK-Vorgang 1330 dar. Insbesondere ist die Genauigkeit der Kanalschätzung in Form eines mittleren quadratischen Fehlers („mean square error“) (MSE) in dB dargestellt als eine Funktion eines Verhältnisses des Empfangssignals und des Rauschens (SNR) in dB.
  • Während das hinzugefügte um 90 Grad gedrehte BPSK-Schema 1330 eine ähnliche Leistung zu dem ursprünglichen L-LTF-Schema 1310 zeigt, wie gezeigt, zeigt das hinzugefügte BPSK-Schema 1320 einen Fehlerpegel, der sich aus dem einheitlichen Energiemaßstab der 4 PAM-Konstellation ergibt. Es kann möglich sein, um den Fehlerpegel für das hinzugefügte BPSK-Schema 1320 durch Verringern des Werts von ε zu verbessern (z.B. verringern), jedoch kann sich daraus eine Verschlechterung der PER für dieses Schema ergeben.
  • Daher kann es für eine Vorrichtung, die dazu eingerichtet ist, um die Information zu erkennen, möglich sein mit dem Vorbereiten ihrer Komponenten für den Empfang gemäß der bestimmten Parameter eines Pakets in einem früheren Abschnitt des Pakets zu beginnen, für das sie der vorgesehene Empfänger ist indem die Steuerungsinformation an das L-LTF-Feld unter Verwendung der BPSK oder der um 90 Grad gedrehten BPSK auf die bestehende BPSK-Trainingssequenz hinzugefügt wird, oder alternativ möglich sein Pakete, für die die Vorrichtung nicht der vorgesehen Empfänger ist, fallenzulassen, wodurch Energieeinsparrungen realisiert werden. Ferner können die beiden Legacy-Vorrichtungen und die neuen Vorrichtungen fähig sein das L-LTF-Feld für die Kanalschätzung und die Zeitsynchronisierung zu verwenden, wie ursprünglich für die Verwendung der Schemata vorgesehen.
  • Wie zuvor in Bezug auf 4 angemerkt, als eine Alternative zum Bereitstellen der Zielort- und Längeninformation als Abschnitt des L-LTF-Felds, kann es auch möglich sein ein neues Feld zu definieren, zum Beispiel für die Einbeziehung zwischen dem L-STF und dem L-LTF, in dem die Zielort- und Längeninformation bereitgestellt wird. Die 14 - 15 stellen dar, wie sich eine Paketstruktur, die das Feld beinhaltet, von einer 802.11ac Paketstruktur unterscheidet gemäß einiger Ausführungsformen. Wie gezeigt, stellt die 14 eine beispielhafte IEEE 802.11ac Physical Layer-Paketstruktur dar, die die PHY-Präambel und die PHY-Daten beinhaltet, ähnlich zu der in 6 dargestellten 802.11ac Paketstruktur. Wie gezeigt kann die Präambel verschiedenen Legacy- und sehr hoher Durchsatz („Very High Throughput“) (VHT)-Short Training Fields, Long Training Fields und Signalfelder beinhalten, wobei jedes eine festgelegte Länge hat und kann von einem sehr „hoher Durchsatz‟ („Very High Throughput“) (VHT)-Datenfeld (z.B. die PHY-Daten) gefolgt sein, das möglicherweise eine variable Länge hat.
  • In der in der 14 dargestellten beispielhaften IEEE 802.11ac Physical Layer-Paketstruktur kann die Zielortinformation (insbesondere eine partielle Zuordnungs („Partial Association“) - ID oder PAID) für das Paket in dem VHT-SIG-A1-Feld bereitgestellt werden und kann dekodiert werden und verwendet werden, um den Zielort des Pakets nach dem Empfang des VHT-SIG-A2-Felds zu bestimmen. Daher, (z.B. in Verbindung mit der in dem L-SIG-Feld bereitgestellten Längeninformation) kann eine Vorrichtung, die ein Paket dekodiert und die bestimmt, dass sie nicht der vorgesehene Empfänger des Pakets ist, fähig sein den restlichen Abschnitt des Pakets fallenzulassen und zu schlafen, nach einer initialen Zeit, z.B. 28µs, für die Zeitdauer in der der restliche Abschnitt übertragen wird.
  • Die 15 stellt eine beispielhafte neue IEEE 802.11 Physical Layer-Paketstruktur dar, die ein neues „Signal niedriger Energie‟ oder „LE-SIG‟-Feld zwischen dem L-STF und dem L-LTF beinhaltet. Das L-SIG-Feld kann die Zielort- und Längeninformation für das Paket beinhalten und kann es daher einer empfangenden Vorrichtung, die nicht der vorgesehene Empfänger des Pakets ist, ermöglichen den restlichen Abschnitt des Pakets fallenzulassen und für die Zeitdauer in der das Paket übertragen wird nach dem L-SIG-Feld zu schlafen. Falls das LE-SIG-Feld 4µs ist, würde dies bedeuten, dass eine empfangende Vorrichtung nach nur 12µs schlafen könnte, während falls das LE-SIG-Feld 8µ ist, würde die bedeuten, dass eine empfangende Vorrichtung nach nur 16µ schlafen könnte. Dies würde ungefähr 57% (12/28) oder 43% (16/28) Energieeinsparungen darstellen verglichen dazu, dass die in 14 dargestellte Paketstruktur verwendet wurde.
  • Das L-STF kann einige Funktionen behandeln, beinhaltend eines oder alle des Beginns der Paketerkennung, AGC, der Verstärkerregelung (z.B. Automatic Gain Control (AGC)), der groben Frequenz-Offset-Schätzung und Berichtigung, der groben Zeitschätzung. Zumindest in einigen Fällen kann das L-STF für eine empfangende Vorrichtung ungenügend sein, um die Kanalschätzung durchzuführen (die unter Verwendung/basierend auf dem L-LTF durchgeführt werden kann); entsprechend kann das LE-SIG unterschiedlich kodiert werden, um die Zielort- und Längeninformation in dem LE-SIG einzubeziehen und das LE-SIG zwischen dem L-STF und dem L-LTF bereit gestellt werden, wie in der 15 mit plausibler Erwartung der Nutzbarkeit von den empfangenden Vorrichtungen gezeigt. Zum Beispiel kann die Information in den Übergängen von einer Abtastung zu der nächsten kodiert werden, eher als in der Abtastung selbst (d.h. kohärente Kodierung).
  • Wie zuvor angemerkt kann das LE-SIG die Zielort- und Längeninformation für das Paket beinhalten. Das Format des LE-SIG kann wie gewünscht angelegt werden; zum Beispiel kann irgendein Format und Feldlänge für die Zielortinformation und die Längeninformation verwendet werden. As eine Möglichkeit kann das LE-SIG 23 Informationsbits beinhalten (und 24 insgesamt, da das erste Bit ein Referenzbit für die unterschiedliche Kodierung sein kann), von denen 9 Bits die PAID der Zieladresse angeben können (oder ein anderes komprimiertes Format, wie eine partielle MAC-Adresse oder Gruppen-ID), 11 Bits die Länge des Pakets in den OFDM-Symbolen angeben können und 3 Bits die zyklische Redundanzprüfungs-Information angeben können. Das Format kann ungefähr 1000 STAs pro Basisdienstsatz („Basic Service Set“) (BSS) und eine maximale Paketlänge von 5,46ms unterstützen. Dabei kann eine unterschiedliche Anzahl von Informationsbits (insgesamt und/oder pro Feld), unterschiedliche Feldformate (z.B. ein unterschiedliches Zieladressen-Format, eine Längenmessung in Bytes, µs, oder eine andere Metrik, beinhaltend oder nicht beinhaltend eine Bestätigung, etc. wie gewünscht), Einbeziehung zusätzlicher Information, und/oder andere Abweichungen in dem LE-SIG-Feld verwendet werden, wie gewünscht.
  • Das LE-SIG kann eingerichtet werden, um die Kodierung wie gewünscht zu verwenden oder nicht zu verwenden und um ein mehrmals wiederholt zu werden wie gewünscht (z.B. für die Zeitvielfalt, Rauschverringerung etc.). Zum Beispiel können die modulierten Symbole viermal ohne Kodierung über ein 8µs Intervall wiederholt werden oder können zweimal mit r = 1/2 über ein 8µs Intervall wiederholt werden. Ferner kann das LE-SIG-Feld zu einer von verschiedenen möglichen PHY-Datenraten übertragen werden, wie gewünscht. Zum Beispiel kann eine 6Mbps Datenrate für eine OFDM-Symboldauer (4µs) verwendet werden oder eine 3Mbps Datenrate kann für zwei OFDM-Symboldauern (8µs) verwendet werden.
  • Da das LE-SIG die Information unterschiedlich kodieren kann, kann eine Vorrichtung, die für die Verwendung des LE-SIG eingerichtet ist, einen Differential-Demapper-Funktionsblock („Differential Demapper Functional Block“) (z.B. als Teil ihrer Funk-Einheiten) beinhalten. Die 16 stellt ein beispielhaftes Empfänger-Blockdiagramm dar, das einen Differential-Demapper-Block beinhaltet und das verwendet werden kann, um ein unterschiedlich kodiertes LE-SIG-Feld gemäß unterschiedlichen möglichen Implementierungen zu dekodieren.
  • Wie gezeigt kann der Empfänger eine „Radio Frequency“ (RF)-Schaltung beinhalten, die Signale von einer Antenne empfangen kann und diese (z.B. gefiltert, verstärkt und/oder anderweitig modifiziert) Signale an einen Analog/Digital-Wandler („analog to digital converter“) (A/D) bereitstellen, die wiederum die analogen Signale in digitale Signale umwandeln und diese an eine digitale Frontend-Schaltung bereitstellen kann. Basierend auf dem L-STF-Feld eines eingehenden Signals kann der Empfänger fähig sein das Trägerabtasten („Carrier Sensing“) (CRS) durchzuführen, um eingehende Pakete zu erkennen und kann auch die Automatic Gain Control (AGC) einrichten und die Frequenz-Offset-Schätzung und Berichtigung für jedes erkannte eingehende Paket durchführen (z.B. basierend auf einem Steuerungssignal von dem Trägerabtastungs-Block, der basierend auf der eingehenden Paketerkennung bereitgestellt werden kann).
  • Nach der Fast Fourier Transformation (FFT)-Platzierung und FFT (die die FFT-Eingabe- und FFT-Ausgabe-Zwischenspeicher verwenden kann) können die eingehenden Signale an einen Kanalschätzungs-Block, einen Demapper-Block oder einen LE-SIG-Symbol-Combiner-Block breitgestellt werden, z.B. abhängig davon welcher Abschnitt einer Übertragung zu einer bestimmten Zeit eingeht. Wie gezeigt, können eingehende Signale auch an einen Datenpfad-Steuerungs-Block bereitgestellt werden, der die Signale analysieren kann, um zu bestimmen welcher Datenpfad aktiviert werden soll. Zum Beispiel kann eine Datenpfad-Steuerung dazu fähig sein, zu bestimmen ob das zweite Feld eines eingehenden Pakets ein LE-SIG oder ein L-LTF-Feld ist; und den Datenpfad für den LE-SIG-Symbol-Combiner und Differential-Demapper oder den Kanalschätzungs-Block freigeben.
    Daher, falls das zweite Feld ein LE-SIG-Feld ist, können die Signale des LE-SIG-Felds an den LE-SIG-Symbol-Combiner bereitgestellt werden (z.B. da sie wiederholt werden können, um die Rauschverringerungsvorteile zu erhalten) und damit an den Differential-Demapper. Alternativ (z.B. falls die LE-SIG-Signale nicht wiederholt werden), kann kein LE-SIG-Symbol-Combiner-Block verwendet werden und der LE-SIG-Datenpfad kann Signale von dem FFT-Block direkt an den Differential-Demapper bereitstellen. Der Differential-Demapper-Block kann den Wert von jedem Bit (Ton) basierend auf dem Unterschied relativ zu dem vorherigen Ton bestimmen; zum Beispiel falls ein Ton von dem vorherigen Ton gedreht wird, wobei dies eine „1‟ angeben kann, wohingegen falls ein Ton der gleiche Ton wie der vorherige Ton ist, kann dies eine „o‟ angeben. Falls das LE-SIG die Kodierung (z.B. r = 1/2 Kodierung) verwendet, kann auch der Viterbi-Block als Teil der Dekodierung des LE-SIG verwendet werden, nach dem das CRCLE überprüft werden kann, um zu verifizieren, dass das LE-SIG richtig dekodiert wurde. Alternativ, falls das LE-SIG unkodiert ist, kann der Datenpfad von dem Differential-Demapper direkt zu der CRCLE-Überprüfung laufen.
  • Falls der Empfänger der vorgesehene Empfänger für das Paket ist, kann dann die Kanalschätzung basierend auf dem L-LTF-Feld unter Verwendung des Kanalschätzungs-Blocks durchgeführt werden, zu dem nachfolgend das L-SIG-Feld und nachfolgende Felder (die kohärent kodiert werden können) unter Verwendung der kohärenten Erkennung bei dem der Demapper- und den Viterbi-Blöcken dekodiert werden können.
  • Wie oben angemerkt, kann die Datenpfad-Steuerung identifizieren welcher Präambel-Typ empfangen wird (z.B. Legacy oder LE) und den Datenpfad entsprechend umschalten. Für die LE-Präambeln kann die Datenpfad-Steuerung auch die Zielort- und Längeninformation in dem LE-SIG überprüfen, um zu bestimmen, ob mit dem Paket fortgefahren werden soll oder es fallengelassen werden soll. Das Identifizieren des Präambel-Typs kann auf irgendeiner von verschiedenen Weisen wie gewünscht durchgeführt werden; als eine Möglichkeit kann die L-LTF-Rahmenstruktur genutzt werden, um schnell zu erkennen, ob oder ob nicht ein Feld (z.B. das zweite Feld der PHY-Präambel) das L-LTF ist.
  • Zum Beispiel, wie in der 17 gezeigt, kann ein L-LTF ein zyklisches Präfix innerhalb der ersten 0,8µs des Felds beinhalten und kann das zyklische Präfix innerhalb der zweiten 0,8 µs des Felds wiederholen. Im Gegensatz kann ein LE-SIG-Feld ein einzelnes zyklisches Präfix vor jeweils den LE-SIG1- und den LE-SIG2- Abschnitten des Felds beinhalten. Daher, dem L-STF folgend, kann die Datenpfad-Steuerung eine 0,8/µs Abtastung zusammentragen und eine Auto-Korrelation durchführen. Falls es in den nächsten 0,8/µs einen Höchstpunk gibt, kann dies angeben, dass das Feld ein L-LTF-Feld ist (und dass die Präambel des eingehenden Pakets eine Legacy-Präambel ist), wohingegen falls nicht, dies anzeigen kann, dass das Feld ein LE-SIG-Feld ist (und dass die Präambel des eingehenden Pakets eine LE-Präambel ist). Daher kann die Klassifikation innerhalb von 1,6/µs nach dem L-STF-Feld durchgeführt werden.
  • Die 18 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozessfluss für den PS-Vorgang einer Vorrichtung darstellt, der dazu eingerichtet ist, um eine Paketstruktur zu verwenden, die ein LE-SIG-Feld beinhaltet, wie hierin beschrieben.
  • Wie gezeigt, in 1802 kann die Vorrichtung aktiv nach eingehenden Übertragungen suchen. Nach dem Erkennen eines eingehenden Pakets (Erkennen eines L-STF) in 1804, kann die Vorrichtung das zweite Feld in 1806 identifizieren. Insbesondere kann in 1808 bestimmt werden, ob das zweite Feld ein L-LTF-Feld ist (z.B. falls das eingehende Paket ein Legacy-Paket ist) oder ein LE-SIG-Feld ist (z.B. falls das eingehende Paket die Paketstruktur hat, die in 15 dargestellt ist und in Bezug auf diese beschrieben ist).
  • Ein Mechanismus zum Identifizieren des zweiten Felds kann einfach versuchen das zweite Feld als ein L-LTF (z.B. Bestimmung, ob das eingehende Signal mit der erwarteten Trainingssequenz übereinstimmt) sowie ein LE-SIG (z.B. Bestimmung, ob der CRC-Wert für, der dem LE-SIG entsprechen würde, richtig ist) zu dekodieren, zum Beispiel unter Verwendung mehrerer Blöcke der entsprechenden Kette gleichzeitig (z.B. parallel).
  • Alternativ, wie gezeigt, kann eine Datenpfad-Steuerung (wie zuvor hierin beschrieben, beinhaltend in Bezug auf die 16 - 17) für die frühe Identifikation des zweiten Felds verwendet werden. Die Datenpfad-Steuerung kann einen Zeitdomänen-Korrelator („timedomain correlator“) (z.B. in einer zughörigen Hardware) durchführen nach dem L-STF auf dem wiederholten zyklischen Präfix, das in einer Legacy-Präambel vorhanden sein kann, um die Identität des zweiten Felds vor oder am Anfang des zweiten Felds zu bestimmen.
  • Falls das zweite Feld ein LE-SIG-Feld ist, kann in 1810 der empfangende Pfad für den Differential-Demapper aktiviert werden. In 1812 kann die CRC für das LE-SIG (CRCLE) überprüft werden. Falls die CRCLE erfolgreich ist, kann in 1814 die Zielortadresse (DA) und die Länge des Pakets überprüft werden. Angenommen, dass die DA nicht diejenige der Vorrichtung ist, die den Prozessfluss der 18 implementiert, kann die Vorrichtung in 1816 und 1818 einen Zeitmesser festlegen und für die Länge des Pakets schlafen. Falls die DA diejenige der Vorrichtung ist, die den Prozessfluss der 18 implementiert, kann die Vorrichtung von dem Schritt 1814 zu dem Schritt 1822 fortfahren, um mit dem Dekodieren des restlichen Abschnitts des Pakets fortfahren.
  • Falls in Schritt 1812 die CRCLE scheitert, kann dies ein Ergebnis von schlechten Empfangsbedingungen sein (oder möglicherweise daraus folgen, falls das Paket ein Legacy-Paket ist und das zweite Paket eigentlich ein L-LTF-Feld ist). Als eine Möglichkeit (und wie gezeigt), kann die Vorrichtung mit dem Schritt 1818 fortfahren und einfach den restlichen Abschnitt des Pakets fallenlassen und für eine Zeitdauer schlafen (z.B. für eine zufällige oder pseudo-zufällige Zeitdauer bis zu einem Signal („beacon“), oder für ein anderes gewünschtes Intervall), nach dem die Vorrichtung aufwachen kann und zu Schritt 1802 zurückkehren kann, um wieder aktiv nach eingehenden Datenpaketen zu suchen. Als eine andere Möglichkeit (nicht gezeigt), kann die Vorrichtung versuchen damit fortzufahren die Pakete zu empfangen (z.B. Durchführen der Kanalschätzung auf dem L-LTF-Feld und Dekodieren nachfolgender Felder), zumindest bis die nächste Angabe der Zielortadresse und der Paketlänge empfangen wird. Falls in Schritt 1808 bestimmt wird, dass das Paket eine Legacy-Präambel beinhaltet und das zweite Feld ein L-LTF-Feld ist, kann die Vorrichtung der rechten Seite des dargestellten Prozessflusses folgen. Fortfahrend mit dem Schritt 1820 in diesem Fall, kann die Vorrichtung den Pfad für die Kanalschätzung aktivieren, dann in 1822 kann die Vorrichtung das L-SIG und den Rest des Pakets verarbeiten (zumindest bis eine Angabe der Zielortadresse und der Paketlänge empfangen wird). Falls das Paket nicht für die Vorrichtung vorgesehen ist (sobald dies festgestellt wird), kann die Vorrichtung das Paket fallenlassen und für den restlichen Abschnitt der Paketdauer schlafen; falls das Paket für die Vorrichtung vorgesehen ist, kann die Vorrichtung in 1824 die CRCDaten am Ende des Pakets überprüfen und falls erfolgreich in 1826 eine Bestätigung senden. Falls die CRCDaten scheitert, kann die Vorrichtung stattdessen mit Schritt 1828 fortfahren und für eine Zeitdauer schlafen (z.B. für eine zufällige oder pseudo-zufällige Zeitdauer, bis zu dem nächsten Signal, oder für ein anderes gewünschtes Intervall), nach der die Vorrichtung aufwachen kann und zu Schritt 1802 zurückkehren kann, um wieder aktiv nach eingehenden Paketen zu suchen.
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozessfluss für den Betrieb einer Legacy-Vorrichtung darstellt, die nicht dazu eingerichtet ist, um eine Paketstruktur zu verwenden, die ein LE-SIG-Feld beinhaltet, wie hierin beschrieben.
  • Wie gezeigt, kann die Vorrichtung in 1902 aktiv nach eingehenden Übertragungen suchen. Nach dem Erkennen eines eingehenden Pakets (Erkennen eines L-STF) in 1904, kann die Vorrichtung in 1906 versuchen das zweite Feld als ein L-LTF zu dekodieren. Falls das eingehende Paket ein Legacy-Paket ist (in diesem Fall kann das zweite Feld in der Tat ein L-LTF sein), kann die Vorrichtung im Dekodieren des L-LTF erfolgreich sein und kann daraufhin fähig sein das L-SIG und den restlichen Abschnitt des Pakets in 1908 zu verarbeiten. Die Vorrichtung kann daher damit fortfahren das Paket zu verarbeiten zumindest bis eine Angabe der Zielortadresse und der Paketlänge empfangen wird. Falls das Paket nicht für die Vorrichtung vorgesehen ist, kann die Vorrichtung dies fallenlassen und für den restlichen Abschnitt des Pakets schlafen sobald dies festgestellt wird; falls das Paket für die Vorrichtung vorgesehen ist, kann die Vorrichtung in 1910 die CRCDaten am Ende des Pakets überprüfen und falls erfolgreich in 1912 eine Bestätigung senden. Falls die CRCDaten scheitert, kann die Vorrichtung stattdessen mit dem Schritt 1914 fortfahren und für eine Zeitdauer schlafen (z.B. für eine zufällige oder pseudo-zufällige Zeitdauer, bis zu dem nächsten Signal oder einem anderen gewünschten Intervall), nach dem die Vorrichtung aufwachen kann und mit Schritt 1902 fortfahren kann, um wieder aktiv nach eingehenden Datenpaketen zu suchen.
  • Falls das eingehende Paket kein Legacy-Paket ist (in diesem Fall kann das zweite Feld ein LE-SIG-Feld sein), kann die Vorrichtung in 1906 scheitern das L-LTF zu dekodieren. In diesem Fall kann die Vorrichtung schlafen (z.B. für eine zufällige oder pseudo-zufällige Zeitdauer, bis zu dem nächsten Signal oder einem anderen gewünschten Intervall) und eventuell aufwachen, um wieder aktiv nach eingehenden Pakten zu suchen oder sofort zu Schritt 1902 zurückzukehren für eine aktive Suche nach eingehenden Paketen. Daher kann die Verwendung einer Paketstruktur mit einem LE-SIG-Feld, wie hierin beschrieben, die Rückwärts-Kompatibilität mit Legacy-Vorrichtungen bereitstellen, zumindest in einigen Fällen.
  • Im Folgenden werden weitere beispielhafte Ausführungen der Offenlegung aufgeführt.
    1. 1. Ein Verfahren, aufweisend: Empfangen, durch eine drahtlose Vorrichtung, einer drahtlosen Übertragung, wobei die drahtlose Übertragung eine Physical Layer (PHY)-Präambel und PHY-Daten aufweist; wobei die PHY-Präambel eine Zielortinformation aufweist, die einen Zielort angibt und eine Längeninformation aufweist, die eine Länge der drahtlosen Übertragung angibt, wobei die PHY-Präambel einen Abschnitt aufweist, der für eine Kanalschätzung eingerichtet ist; wobei die Zielortinformation und die Längeninformation in dem Abschnitt der PHY-Präambel umfasst sind, der für die Kanalschätzung eingerichtet ist; Bestimmen, durch die drahtlose Vorrichtung, ob die drahtlose Übertragung für die drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist basierend auf der Zielortinformation; und Fallenlassen, durch die drahtlose Vorrichtung, des restlichen Abschnitts der ersten drahtlosen Übertragung, falls die Zielortinformation angibt, dass die drahtlose Übertragung nicht für die drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist.
    2. 2. Das Verfahren nach Beispiel 1, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation durch Hinzufügen einer BPSK-Signalisierung kodiert werden, die die Zielortinformation und die Längeninformation auf einer BPSK-Trainingssequenz trägt, wobei die hinzugefügte BPSK-Signalisierung durch Hinzufügen der BPSK-Signalisierung auf die BPSK-Trainingssequenz; oder durch Hinzufügen eine um eine 90 Grad gedrehten („90 degree rotated“) BPSK-Signalisierung auf die BPSK-Trainingssequenz hinzugefügt wird.
    3. 3. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1-2, wobei die drahtlose Übertragung eine IEEE 802.11-drahtlose Kommunikation ist; wobei die PHY-Präambel mindestens ein Legacy Short Training Field und ein Legacy Long Training Field aufweist; wobei die Zielortinformation und die Längeninformation Teil des Legacy Long Training Field sind.
    4. 4. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1-3, wobei das Fallenlassen, durch die drahtlose Vorrichtung, des restlichen Abschnitts der drahtlosen Übertragung das Schlafen oder Betreten eines Zustands niedriger Energie für die Länge der drahtlosen Übertragung basierend auf der Längeninformation aufweist.
    5. 5. Ein Verfahren, aufweisend: Durchführen, durch eine erste drahtlose Vorrichtung, einer ersten drahtlosen Übertragung, wobei die erste drahtlose Übertragung eine Physical Layer (PHY)-Präambel und PHY-Daten aufweist, wobei die PHY-Präambel eine Zielortinformation aufweist, die eine Vorrichtung angibt für die die erste drahtlose Übertragung vorgesehen ist und eine Längeninformation aufweist, die eine Länge der ersten drahtlosen Übertragung angibt, wobei die PHY-Präambel einen Abschnitt aufweist, der für eine Kanalschätzung eingerichtet ist; wobei die Zielortinformation und die Längeninformation in dem Abschnitt der PHY-Präambel umfasst sind, der für die Kanalschätzung eingerichtet ist; Empfangen, durch eine zweite drahtlose Vorrichtung, von mindestens einem Abschnitt der ersten drahtlosen Übertragung; und falls die Zielortinformation angibt, dass die erste drahtlose Übertragung nicht für die zweite drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist: Bestimmen, durch die zweite drahtlose Vorrichtung, dass die erste drahtlose Übertragung nicht für die zweite drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist basierend auf der Zielortinformation; und Fallenlassen, durch die zweite drahtlose Vorrichtung, des restlichen Abschnitts der ersten drahtlosen Übertragung.
    6. 6. Das Verfahren nach Beispiel 5, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation durch Hinzufügen einer BPSK-Signalisierung kodiert werden, die die Zielortinformation und die Längeninformation auf einer BPSK-Trainingssequenz trägt, wobei die hinzugefügte BPSK-Signalisierung durch: Hinzufügen der BPSK-Signalisierung auf die BPSK-Trainingssequenz; oder durch Hinzufügen einer um 90-Grad gedrehten („90 degree rotated“) BPSK-Signalisierung auf die BPSK-Trainingssequenz hinzugefügt wird.
    7. 7. Das Verfahren nach einem der Beispiele 5-6, wobei die erste drahtlose Übertragung eine IEEE 802.11-drahtlose Kommunikation ist; wobei die PHY-Präambel mindestens ein Legacy Short Training Field und ein Legacy Long Training Field aufweist; wobei die Zielortinformation und die Längeninformation Teil des Legacy Long Training Field sind.
    8. 8. Das Verfahren nach einem der Beispiele 5-7, wobei das Fallenlassen, durch die zweite drahtlose Vorrichtung, des restlichen Abschnitts der ersten drahtlosen Übertragung das Schlafen oder Betreten eines Zustands niedriger Energie für die Länge der ersten drahtlosen Übertragung basierend auf der Längeninformation aufweist.
    9. 9. Ein Verfahren: Empfangen, durch eine drahtlose Vorrichtung, einer drahtlosen Übertragung, wobei die drahtlose Übertragung eine Physical Layer (PHY)-Präambel und PHY-Daten aufweist; wobei die PHY-Präambel eine Zielortinformation aufweist, die einen Zielort angibt und eine Längeninformation, die eine Länge der drahtlosen Übertragung angibt; wobei die PHY-Präambel einen Abschnitt aufweist, der für eine Kanalschätzung eingerichtet ist, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation vor dem Abschnitt der PHY-Präambel eingerichtet sind, die für die Kanalschätzung eingerichtet ist; Bestimmen, durch die drahtlose Vorrichtung, ob die Zielortinformation angibt, dass die drahtlose Übertragung für die drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist; Fallenlassen, durch die drahtlose Vorrichtung, des restlichen Abschnitts der drahtlosen Übertragung, falls die Zielortinformation angibt, dass die drahtlose Übertragung nicht für die drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist.
    10. 10. Das Verfahren nach Beispiel 9, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation unterschiedlich kodiert werden; wobei die Abschnitte der drahtlosen Übertragung nach dem Abschnitt, der für die Kanalschätzung eingerichtet ist, kohärent kodiert werden.
    11. 11. Das Verfahren nach einem der Beispiele 9 -10, wobei die drahtlose Übertragung eine IEEE 802.11-drahtlose Kommunikation ist; wobei die PHY-Präambel mindestens ein Legacy Short Training Field und ein Legacy Long Training Field aufweist; wobei die Zielortinformation und die Längeninformation nach dem Legacy Short Training Field und vor dem Legacy Long Training Field bereitgestellt werden.
    12. 12. Das Verfahren nach einem der Beispiele 9 - 11, wobei das Fallenlassen, durch die zweite drahtlose Vorrichtung, des restlichen Abschnitts der ersten drahtlosen Übertragung das Schlafen oder Betreten eines Zustands niedriger Energie für die Länge der ersten drahtlosen Übertragung basierend auf der Längeninformation aufweist.
    13. 13. Ein Verfahren, aufweisend: Durchführen, durch eine erste drahtlose Vorrichtung, einer ersten drahtlosen Übertragung, wobei die erste drahtlose Übertragung eine Physical Layer (PHY)-Präambel und PHY-Daten aufweist, wobei die PHY-Präambel eine Zielortinformation aufweist, die eine Vorrichtung angibt für die die erste drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist und eine Längeninformation aufweist, die eine Länge der ersten drahtlosen Übertragung angibt, wobei die PHY-Präambel einen Abschnitt aufweist, der für eine Kanalschätzung eingerichtet ist; wobei die Zielortinformation und die Längeninformation vor dem Abschnitt der PHY-Präambel eingerichtet sind, der für die Kanalschätzung eingerichtet ist; Empfangen, durch eine zweite drahtlose Vorrichtung, von mindestens einem Abschnitt der ersten drahtlosen Übertragung; und falls die Zielortinformation angibt, dass die erste drahtlose Übertragung nicht für die zweite drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist: Bestimmen, durch die zweite drahtlose Vorrichtung, dass die erste drahtlose Übertragung nicht für die zweite drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist basierend auf der Zielortinformation; und Fallenlassen, durch die zweite drahtlose Vorrichtung, des restlichen Abschnitts der ersten drahtlosen Übertragung.
    14. 14. Ein Verfahren, aufweisend: durch eine drahtlose Vorrichtung: Empfangen einer drahtlosen Übertragung, wobei die drahtlose Übertragung eine Physical Layer (PHY)-Präambel und PHY-Daten aufweist, wobei die PHY-Präambel eine Zielortinformation aufweist, die einen Zielort angibt und eine Längeninformation, die eine Länge der drahtlosen Übertragung angibt; Bestimmen, ob die drahtlose Übertragung für die drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist basierend auf der Zielortinformation; Fallenlassen eines restlichen Abschnitts der drahtlosen Übertragung, falls die drahtlose Übertragung nicht für die drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist.
    15. 15. Das Verfahren nach Beispiel 14, wobei die PHY-Präambel einen Abschnitt aufweist, der für eine Kanalschätzung eingerichtet ist, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation vor dem Abschnitt der PHY-Präambel eingerichtet sind, der für die Kanalschätzung eingerichtet ist.
    16. 16. Das Verfahren nach Beispiel 14, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation unterschiedlich kodiert werden; wobei die Abschnitte der drahtlosen Übertragung nach dem Abschnitt, der für die Kanalschätzung eingerichtet ist, kohärent kodiert werden.
    17. 17. Das Verfahren nach einem der Beispiele 14 - 16, wobei die drahtlose Übertragung eine IEEE 802.11-drahtlose Kommunikation ist; wobei die PHY-Präambel mindestens ein Legacy Short Training Field und ein Legacy Long Training Field aufweist; wobei die Zielortinformation und die Längeninformation nach dem Legacy Short Training Field und vor dem Legacy Long Training Field bereitgestellt werden.
    18. 18. Das Verfahren nach einem der Beispiele 14 - 17, wobei das Fallenlassen des restlichen Abschnitts der ersten drahtlosen Übertragung das Schlafen oder Betreten eines Zustands niedriger Energie für die Länge der ersten drahtlosen Übertragung basierend auf der Längeninformation aufweist.
    19. 19. Das Verfahren nach einem der Beispiele 14 - 18, wobei die Zielortinformation irgendein ausgewählter einer partial Media Access Control (MAC)-Adresse der Zielvorrichtung oder einer Partial Association ID (PAID) der Zielvorrichtung aufweist.
    20. 20. Das Verfahren nach einem der Beispiele 14 - 19, wobei die Längeninformation eine Länge der drahtlosen Übertragung irgendein ausgewählter von Bytes oder von OFDM-Symbolen angibt.
    21. 21. Das Verfahren nach einem der Beispiele 14 - 16 oder 18 - 19, wobei die drahtlose Übertragung eine IEEE 802.11-drahtlose Kommunikation ist, wobei die PHY-Präambel mindestens ein Legacy Short Training Field und ein Legacy Long Training Field aufweist, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation Teil des Legacy Long Training Field sind.
    22. 22. Das Verfahren nach einem der Beispiele 14 - 21, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation in einem unterschiedlich kodierten Feld der PHY-Präambel enthalten sind, wobei die OFDM-Symbole der Zielortinformation und der Längeninformation in dem unterschiedlich kodierten Feld zumindest zweimal widerholt werden innerhalb des unterschiedlich kodierten Felds.
    23. 23. Das Verfahren nach einem der Beispiele 14 - 22, weiterhin aufweisend: Bestimmen, ob ein Feld der PHY-Präambel nach dem Legacy Short Training Field ein Legacy Long Training Field oder ein Signalfeld niedriger Energie ist, das die Zielortinformation und die Längeninformation aufweist.
    24. 24. Das Verfahren nach Beispiel 23, wobei das Bestimmen, ob das Feld der PHY-Präambel nach dem Legacy Short Training Field ein Legacy Long Training Field oder ein Signalfeld niedriger Energie ist weiterhin aufweist: Zusammentragen von Abtastungen für erste 0,8µs des Felds nach dem Legacy Short Training Field; Durchführen einer Auto-Korrelation der ersten 0,8/µs mit nächsten 0,8/µs des Felds nach dem Legacy Short Training Field; Bestimmen, dass das Feld nach dem Legacy Short Training Field ein Legacy Long Training Field ist, falls die Auto-Korrelation zu einem Höchstpunkt führt; und Bestimmen, dass das Feld nach dem Legacy Short Training Field ein Signalfeld niedriger Energie ist, falls die Auto-Korrelation nicht zu einem Höchstpunkt führt.
    25. 25. Ein Verfahren, aufweisend: durch eine erste drahtlose Vorrichtung: Erzeugen eines Signals für eine drahtlose Übertragung, wobei das Signal eine Physical Layer (PHY)-Präambel und PHY-Daten aufweist, wobei die PHY-Präambel eine Zielortinformation aufweist, die einen Vorrichtung angibt, die für die drahtlose Übertragung vorgesehen ist, und eine Längeninformation, die eine Länge der drahtlosen Übertragung angibt; wobei die PHY-Präambel einen Abschnitt aufweist, der für eine Kanalschätzung eingerichtet ist, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation vor dem Abschnitt der PHY-Präambel, der für die Kanalschätzung eingerichtet ist, eingerichtet sind oder in diesem enthalten sind; und drahtlose Übertragung des Signals.
    26. 26. Das Verfahren nach Beispiel 25, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation vor dem Abschnitt der PHY-Präambel, die für die Kanalschätzung eingerichtet ist, eingerichtet sind und unterschiedlich kodiert werden, wobei die Abschnitte des Signals nach dem Abschnitt, der für die Kanalschätzung eingerichtet ist, kohärent kodiert werden.
    27. 27. Das Verfahren nach einem der Beispiele 25 - 26, wobei die Zielortinformation eine Partial Association ID (PAID) der Zielvorrichtung aufweist.
    28. 28. Das Verfahren nach einem der Beispiele 25 - 27, wobei das Signal ein IEEE 802.11drahtloses Kommunikationssignal ist; wobei die PHY-Präambel mindestens ein Legacy Short Training Field und ein Legacy Long Training Field aufweist, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation nach dem Legacy Short Training Field und vor dem Legacy Long Training Field bereitgestellt werden.
    29. 29. Das Verfahren nach einem der Beispiele 25 - 27, wobei das Signal ein IEEE 802.11-drahtloses Kommunikationssignal ist; wobei die PHY-Präambel mindestens ein Legacy Short Training Field und ein Legacy Long Training Field aufweist, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation als Teil des Legacy Long Training Field bereitgestellt werden.
    30. 30. Ein Verfahren, aufweisend: durch eine drahtlose Vorrichtung: Empfangen einer drahtlosen Übertragung, wobei die drahtlose Übertragung eine Physical Layer (PHY)-Präambel und PHY-Daten aufweist, wobei die PHY-Präambel ein Legacy Long Training Field (L-LTF) aufweist, wobei das L-LTF eine Steuerungsinformation für die drahtlose Übertragung aufweist; Bestimmen der Steuerungsinformation von dem L-LTF-Feld; und Einrichten von Empfangsparametern für die drahtlose Übertragung basierend auf der Steuerungsinformation.
    31. 31. Das Verfahren nach Beispiel 30, wobei das L-LTF eine BPSK-Trainingssequenz aufweist, die für eine Kanalschätzung eingerichtet ist, wobei die Steuerungsinformation durch Hinzufügen der BPSK-Signalisierung auf die BPSK-Trainingssequenz kodiert wird.
    32. 32. Das Verfahren nach Beispiel 31, wobei die Steuerungsinformation durch Hinzufügen der BPSK-Signalisierung auf die BPSK-Trainingssequenz kodiert wird.
    33. 33. Das Verfahren nach Beispiel 31, wobei die Steuerungsinformation durch Hinzufügen einer um 90 Grad gedrehten („90 degree rotated“) BPSK-Signalisierung auf die BPSK-Trainingssequenz kodiert wird.
    34. 34. Das Verfahren nach einem der Beispiele 30 - 33, wobei die Steuerungsinformation eine Zielort- und Längeninformation für die drahtlose Übertragung aufweist.
    35. 35. Das Verfahren nach einem der Beispiele 30 - 34, wobei die Steuerungsinformation eine MIMO-Konfigurationsinformation für die drahtlose Übertragung aufweist.
    36. 36. Das Verfahren nach einem der Beispiele 30 - 35, wobei die Steuerungsinformation eine Angabe aufweist, ob die drahtlose Übertragung Mehrfach-Anwender („multi user“)-MIMO oder Einfach-Anwender („single user“)-MIMO verwendet.
    37. 37. Das Verfahren nach einem der Beispiele 30 - 36, wobei die Steuerungsinformation eine Angabe über einen Kodierungstyp aufweist, der für die drahtlose Übertragung verwendet wird.
    38. 38. Das Verfahren nach einem der Beispiele 30 - 37, wobei die Steuerungsinformation eine Angabe über eine Bandbreite der drahtlosen Übertragung aufweist.
    39. 39. Das Verfahren nach einem der Beispiele 30 - 38, wobei die Steuerungsinformation eine Angabe über die Größe eines Fast Fourier Transform-Blocks aufweist, der für die drahtlose Übertragung verwendet wird.
    40. 40. Ein Verfahren, aufweisend: durch eine erste drahtlose Vorrichtung: Erzeugen eines Signals für eine drahtlose Übertragung, wobei das Signal eine Physical Layer (PHY)-Präambel und PHY-Daten aufweist, wobei die PHY-Präambel eine Trainingssequenz aufweist, die von der drahtlosen Vorrichtung für eine Kanalschätzung eingerichtet ist, wobei das Feld weiterhin eine Steuerungsinformation aufweist, die zum Bereitstellen von Empfangsparametern für die drahtlose Übertragung eingerichtet ist; und drahtlose Übertragung des Signals.
    41. 41. Das Verfahren nach Beispiel 40, wobei das Signal ein IEEE 802.11-drahtloses Kommunikationssignal ist, wobei das Feld ein Legacy Long Training Field (L-LTF) der PHY-Präambel des IEEE 802.11-drahtlosen Kommunikationssignals aufweist.
    42. 42. Das Verfahren nach einem der Beispiele 40 - 41, wobei die Steuerungsinformation durch Hinzufügen der BPSK-Signalisierung, die die Zielortinformation und die Längeninformation trägt, auf die BPSK-Trainingssequenz kodiert wird, wobei die hinzugefügte BPSK-Signalisierung hinzugefügt wird durch: Hinzufügen der BPSK-Signalisierung auf die BPSK-Trainingssequenz; oder Hinzufügen einer um 90 Grad gedrehten („90 degree rotated“)-BPSK-Signalisierung auf die BPSK-Trainingssequenz.
    43. 43. Das Verfahren nach einem der Beispiele 40 - 42, wobei die Steuerungsinformation eine Zielortinformation aufweist, die eine Vorrichtung angibt für die die drahtlose Übertragung vorgesehen ist, und eine Längeninformation, die eine Länge der drahtlosen Übertragung angibt.
    44. 44. Das Verfahren nach Beispiel 43, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation zur Verwendung von drahtlosen Vorrichtungen eingerichtet sind, für die die drahtlose Übertragung nicht vorgesehen ist, um zu bestimmen einen restlichen Abschnitt der drahtlose Übertragung fallenzulassen.
    45. 45. Das Verfahren nach einem der Beispiele 40 - 44, wobei die Steuerungsinformation mindestens eines der Folgenden aufweist: eine Angabe einer MIMO-Konfiguration zum Empfangen der drahtlosen Übertragung; eine Angabe darüber SU-MIMO der MU-MIMO zu verwenden; eine Angabe eines Kodierungstyps, der für die drahtlose Übertragung verwendet wird; eine Angabe einer Bandbreite der drahtlosen Übertragung; oder ein Angabe einer Fast Fourier Transform (FFT)-Blockgröße, die für die drahtlose Übertragung verwendet wird.
    46. 46. Eine drahtlose Vorrichtung, aufweisend: eine Antenne; ein Verarbeitungselement, das operativ an die Antenne gekoppelt ist; wobei das Verarbeitungselement und die Antenne eingerichtet sind, um ein oder alle Teile eines der Verfahren der obigen Beispiele 1 -45 zu implementieren.
    47. 47. Eine drahtlose Anwender-Vorrichtung („user equipment“) (UE), aufweisend: eine oder mehrere Funk-Einheiten, die an eine oder mehrere Antennen gekoppelt sind, die für eine drahtlose Kommunikation eingerichtet sind; und ein Verarbeitungselement, das operativ an die eine oder mehreren Funk-Einheiten gekoppelt ist; wobei die UE eingerichtet ist, um ein oder alle Teile eines der Verfahren der obigen Beispiele 1 -45 zu implementieren.
    48. 48. Ein nicht-flüchtiges Computer-zugängliches Speichermedium, das Anweisungen aufweist, die, wenn sie von einer Vorrichtung ausgeführt werden, die Vorrichtung dazu veranlassen ein oder alle Teile eines der Verfahren der obigen Beispiele 1 -45 zu implementieren.
    49. 49. Ein Computerprogramm, das Anweisungen zum Durchführen von einem oder allen Teile(n) eines der Verfahren der obigen Beispiele 1-45 aufweist.
    50. 50. Eine Vorrichtung, die Mittel zum Durchführen von einem oder allen Teile(n) eines der Verfahrenselemente der obigen Beispiele 1-45 aufweist.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in einer von verschiedenen Formen realisiert werden. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen als ein Computerimplementiertes Verfahren, ein computer-lesbares Speichermedium oder ein Computersystem realisiert werden. Andere Ausführungsformen können unter Verwendung einer oder mehrerer Hardware-Vorrichtungen, die den Kundenbedürfnissen zugeschnitten sind, wie ASICs, realisiert werden. Noch andere Ausführungsformen können unter Verwendung von einem oder mehreren Hardware-Elementen, wie FPGAs, realisiert werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein nicht-flüchtiges computer-lesbares Speichermedium eingerichtet werden, so dass es Programmanweisungen und/oder Daten speichert, wobei die Programmanweisungen, falls sie von einem Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem dazu veranlassen ein Verfahren durchzuführen, z.B. eines einer hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine Untermenge einer der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine Kombination der Untermengen.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung (z.B. STA) eingerichtet werden, um einen Prozessor (oder eine Menge von Prozessoren) und ein Speichermedium zu beinhalten, wobei das Speichermedium Programmanweisungen speichert, wobei der Prozessor eingerichtet ist, um die Programmanweisungen von dem Speichermedium zu lesen und auszuführen, wobei die Programmanweisungen ausführbar sind, um eines der verschiedenen hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen zu implementieren (oder eine Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine Untermenge einer der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine Kombination der Untermengen). Die Vorrichtung kann in einem von verschiedenen Formen realisiert werden.
  • Obwohl die obigen Ausführungsformen in erheblichem Detail beschreiben wurden, werden zahlreiche Abweichungen und Modifikationen für den Fachmann offenkundig werden, sobald die obige Offenbarung vollständig gewürdigt wird. Es ist vorgesehen, dass die folgenden Ansprüche dahingehend ausgelegt werden all die Abweichungen und Modifikationen zu umfassen.
    1. 1. Ein Verfahren, aufweisend:
      • durch eine drahtlose Vorrichtung:
        • Empfangen einer drahtlosen Übertragung, wobei die drahtlose Übertragung eine Physical Layer (PHY)-Präambel und PHY-Daten ausweist,
        • wobei die PHY-Präambel eine Zielortinformation aufweist, die einen Zielort angibt, und eine Längeninformation aufweist, die eine Länge der drahtlosen Übertragung angibt;
        • Bestimmen, ob die drahtlose Übertragung für die drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist oder nicht basierend auf der Zielortinformation; und
        • Fallenlassen eines restlichen Abschnitts der drahtlosen Übertragung, falls die drahtlose Übertragung nicht für die drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist.
    2. 2. Das Verfahren nach Ausführungsform 1, wobei die PHY-Präambel einen Abschnitt aufweist, der für eine Kanalschätzung eingerichtet ist, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation vor dem Abschnitt der PHY-Präambel, die für die Kanalschätzung eingerichtet ist, eingerichtet sind.
    3. 3. Das Verfahren nach Ausführungsform 2, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation unterschiedlich kodiert sind; wobei Abschnitte der drahtlosen Übertragung nach dem Abschnitt, der für die Kanalschätzung eingerichtet ist, kohärent kodiert werden.
    4. 4. Das Verfahren nach einer der vorherigen Ausführungsformen, wobei die drahtlose Übertragung eine IEEE 802.11-drahtlose Kommunikation ist, wobei die PHY-Präambel mindestens ein Legacy Short Training Field und ein Legacy Long Training Field aufweist, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation nach dem Legacy Short Training Field und vor dem Legacy Long Training Field bereitgestellt werden.
    5. 5. Das Verfahren nach einer der vorherigen Ausführungsformen, wobei das Fallenlassen des restlichen Abschnitts der ersten drahtlosen Übertragung das Schlafen oder Betreten eines Zustands niedriger Energie für die Länge der ersten drahtlosen Übertragung basierend auf der Längeninformation aufweist.
    6. 6. Das Verfahren nach einer der vorherigen Ausführungsformen, wobei die Zielortinformation irgendein ausgewählter einer partiellen Media Access Control (MAC)-Adresse der Zielvorrichtung oder einer Partial Association ID (PAID) der Zielvorrichtung aufweist.
    7. 7. Das Verfahren nach einer der vorherigen Ausführungsformen, wobei die Längeninformation eine Länge der drahtlosen Übertragung irgendein ausgewählter von Bytes oder OFDM-Symbolen angibt.
    8. 8. Ein Computerprogramm, das Anweisungen zum Durchführen eines der Verfahren nach den Ausführungsformen 1-7 aufweist.
    9. 9. Eine drahtlose Vorrichtung, aufweisend:
      • eine Funk-Einheit, und
      • ein Verarbeitungselement, das operativ an die Funk-Einheit gekoppelt ist;
      • wobei die Funk-Einheit und das Verarbeitungselement dazu eingerichtet sind:
        • Empfangen einer drahtlosen Übertragung;
        • wobei die drahtlose Übertragung eine Physical Layer (PHY)-Präambel und PHY-Daten aufweist,
        • wobei die PHY-Präambel eine Zielortinformation aufweist, die einen Zielort angibt und eine Längeninformation aufweist, die eine Länge der drahtlosen Übertragung angibt,
        • wobei die PHY-Präambel einen Abschnitt aufweist, der für eine Kanalschätzung eingerichtet ist,
        • wobei die Zielortinformation und die Längeninformation vor dem Abschnitt der PHY-Präambel, der für die Kanalschätzung eingerichtet ist, oder in dem Abschnitt der PHY-Präambel, der für die Kanalschätzung eingerichtet ist, eingerichtet sind;
        • Bestimmen, ob die drahtlose Übertragung für die drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist oder nicht basierend auf der Zielortinformation; und
        • Fallenlassen eines restlichen Abschnitts der drahtlosen Übertragung, falls die Zielortinformation angibt, dass die drahtlose Übertragung nicht für die drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist.
    10. 10. Die drahtlose Vorrichtung nach Ausführungsform 9, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation vor dem Abschnitt der PHY-Präambel, die für die Kanalschätzung eingerichtet ist, eingerichtet sind und unterschiedlich kodiert werden, wobei die Abschnitte der drahtlosen Übertragung dem Abschnitt, der für die Kanalschätzung eingerichtet ist, kohärent kodiert werden,
    11. 11. Die drahtlose Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 9 - 10, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation in einem unterschiedlich kodierten Feld der PHY-Präambel enthalten sind, wobei die OFDM-Symbole der Zielortinformation und der Längeninformation in dem unterschiedlich kodierten Feld zumindest zweimal widerholt werden.
    12. 12. Die drahtlose Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 9 - 11, wobei die drahtlose Übertragung eine IEEE 802.11-drahtlose Kommunikation ist, wobei die PHY-Präambel mindestens ein Legacy Short Training Field und ein Legacy Long Training Field aufweist, wobei die Zielortinformation und die Längeninformation entweder nach dem Legacy Short Training Field und vor dem Legacy Long Training Field oder als Teil des Legacy Long Training Field bereitgestellt werden.
    13. 13. Die drahtlose Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 9 - 12, wobei die Funk-Einheit und das Verarbeitungselement weiterhin eingerichtet sind, zum:
      • Bestimmen, ob ein Feld der PHY-Präambel nach dem Legacy Short Training Field ein Legacy Long Training Field oder ein Signalfeld niedriger Energie ist, das die Zielortinformation und die Längeninformation aufweist.
    14. 14. Die drahtlose Vorrichtung nach Ausführungsform 13, wobei die Funk-Einheit und das Verarbeitungselement weiterhin eingerichtet sind, um zu bestimmen, ob die PHY-Präambel nach dem Legacy Short Training Field ein Legacy Long Training Field oder ein Signalfeld niedriger Energie ist:
      • Zusammentragen von Abtastungen für erste 0,8µs des Felds nach dem Legacy Short Training Field;
      • Durchführen einer Auto-Korrelation der ersten 0,8µs mit nächsten 0,8µs des Felds nach dem Legacy Short Training Field;
      • Bestimmen, dass das Feld nach dem Legacy Short Training Field ein Legacy Long Training Field ist, falls die Auto-Korrelation zu einem Höchstpunkt führt; und
      • Bestimmen, dass das Feld nach dem Legacy Short Training Field ein Signalfeld niedriger Energie ist, falls die Auto-Korrelation nicht zu einem Höchstpunkt führt.
    15. 15. Die drahtlose Vorrichtung nach einer der vorherigen Ausführungsformen 9 - 14, wobei das Fallenlassen des restlichen Abschnitts der ersten drahtlosen Übertragung das Schlafen oder Betreten eines Zustands niedriger Energie für die Länge der ersten drahtlosen Übertragung basierend auf der Längeninformation aufweist.

Claims (15)

  1. Verfahren, aufweisend: durch eine erste drahtlose Vorrichtung: Erzeugen eines Signals für eine drahtlose Übertragung, wobei das Signal umfasst: Physical Layer (PHY)-Daten; und eine PHY-Präambel, wobei die PHY-Präambel umfasst: eine Zielortinformation in einem ersten Signalisierungsfeld der PHY-Präambel, wobei das erste Signalisierungsfeld einen ersten zyklischen Präfix vor einem ersten Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes und einen zweiten zyklischen Präfix vor einem zweiten Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes umfasst, wobei jeder jeweilige Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes die Zielortinformation umfasst; und drahtloses Übertragen des Signals.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zielortinformation zumindest eines umfasst aus: einer partiellen Media Access Control (MAC)-Adresse des Ziels; und einer Partial Association ID (PAID) des Ziels.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Signal ein drahtloses IEEE 802.11-Kommunikationssignal umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die PHY-Präambel zumindest ein Legacy Short Training Field und ein zweites Short Training Field aufweist, wobei das zweite Short Training Field sich von dem Legacy Short Training Field unterscheidet, und wobei die Zielortinformation nach dem Legacy Short Training Field und vor dem zweiten Short Training Field bereitgestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Zielortinformation durch eine zweite drahtlose Vorrichtung verwendbar ist zum Bestimmen, ob ein Rest des Signals fallengelassen werden soll, wenn das Signal nicht für die zweite drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die PHY-Präambel ferner Längeninformation umfasst, wobei der erste Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes und der zweite Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes jeweils die Längeninformation umfassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, wobei eine zyklische Präfixstruktur des ersten Signalisierungsfeldes verwendbar ist zum Identifizieren eines Feldes der PHY-Präambel, die die Zielortinformation umfasst.
  8. Computerprogramm, das Anweisungen zum Durchführen eines der Verfahren nach den Ansprüchen 1-7 aufweist.
  9. Vorrichtung, aufweisend: ein Verarbeitungselement, das konfiguriert ist, eine erste drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Erzeugen eines Signals für eine drahtlose Übertragung, wobei das Signal umfasst: ein Element mit Physical Layer (PHY)-Daten; und eine PHY-Präambel, wobei die PHY-Präambel umfasst: eine Zielortinformation in einem ersten Signalisierungsfeld der PHY-Präambel, wobei das erste Signalisierungsfeld einen ersten zyklischen Präfix vor einem ersten Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes und einen zweiten zyklischen Präfix vor einem zweiten Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes umfasst, wobei jeder jeweilige Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes die Zielortinformation umfasst; und drahtloses Übertragen des Signals.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Signal ein drahtloses IEEE 802.11-Kommunikationssignal umfasst, und wobei die PHY-Präambel zumindest ein Legacy Short Training Field umfasst, wobei die Zielortinformation nach dem Legacy Short Training Field bereitgestellt wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Zielortinformation durch eine zweite drahtlose Vorrichtung verwendbar ist zum Bestimmen, ob ein Rest des Signals fallengelassen werden soll, wenn das Signal nicht für die zweite drahtlose Vorrichtung vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-11, wobei die PHY-Präambel ferner Längeninformation umfasst, wobei der erste Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes und der zweite Abschnitt des ersten Signalisierungsfeldes jeweils die Längeninformation umfassen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-12, wobei eine zyklische Präfixstruktur des ersten Signalisierungsfeldes verwendbar ist zum Identifizieren eines Feldes der PHY-Präambel, die die Zielortinformation umfasst.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die Zielortinformation zumindest eines umfasst aus: einer partiellen Media Access Control (MAC)-Adresse des Ziels; und einer Partial Association ID (PAID) des Ziels.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei die PHY-Präambel zumindest ein Legacy Short Training Field und ein zweites Short Training Field aufweist, wobei das zweite Short Training Field sich von dem Legacy Short Training Field unterscheidet, und wobei die Zielortinformation nach dem Legacy Short Training Field und vor dem zweiten Short Training Field bereitgestellt wird.
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