DE102015014469A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erreichen eines hygienischen Desinfektions-Schutzes bei einem Reinigungs- oder Waschvorgang - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren und eine hierfür vorgesehene Vorrichtung zum Erreichen eines hygienischen Desinfektions-Schutzes bei einem gewerblichen Reinigungs- oder Waschvorgang in einer Vorrichtung in Gestalt einer Textil- oder Leder-Reinigungsmaschine, einer Wasch-Schleudermaschine, einer Waschstrecke, einer Geschirr- und/oder Gläser-Spülmaschine, und/oder einer Vorrichtung im privaten oder semiprofessionellen Bereich in Gestalt einer Haushalts-Waschmaschine, einer Wasch-Trockner-Kombinationsmaschine, einer Geschirrspülmaschine oder eines Geschirrspülautomaten beschrieben, wobei während des Reinigungs- oder Waschvorgangs ein Reinigungs- oder Waschmedium zur Anwendung gelang, wobei zum Erreichen des hygienischen Desinfektions-Schutzes in der Größenordnung von mindestens 10–5 bzw. 10–6 das Reinigungs- oder Waschmedium mit Ozon angereichert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erreichen eines hygienischen Desinfektions-Schutzes bei einem gewerblichen Reinigungs- oder Waschvorgang in einer Vorrichtung in Gestalt einer Textil- oder Leder-Reinigungsmaschine, einer Wasch-Schleudermaschine, einer Waschstrecke, einer Geschirr- und/oder Gläser-Spülmaschine, und/oder einer Vorrichtung im privaten oder semiprofessionellen Bereich in Gestalt einer Haushalts-Waschmaschine, einer Wasch-Trockner-Kombinationsmaschine, einer Geschirrspülmaschine oder eines Geschirrspülautomaten, wobei während des Reinigungs- oder Waschvorgangs ein Reinigungs- oder Waschmedium zur Anwendung gelang.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung dienen der Sicherstellung einer optimalen Keimfreiheit in Wasser sowie in den gebräuchlichen Lösemitteln wie z. B. Tetrachlorethen, Kohlenwasserstoff-Lösemittel sowie Lösemittel auf Silikonbasis zum Zwecke der Reinigung von Waren, wie Textilien insbesondere durch die Anreicherung der jeweiligen Reinigungs- oder Waschmedien (Wasser, Lösemittel, Luft) mit Ozon
  • Bei den zu behandelnden Waren handelt es sich vorwiegend um Textilien und Bekleidung aller Art sowie um weitere Waren wie z. B. Geschirr, bei denen neben dem Reinigungseffekt auch eine desinfizierende Wirkung erwünscht bzw. erforderlich ist.
  • Generell finden das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung bei allen Wasch- und Reinigungsprozessen, welche die Verwendung bekannter, flüssiger Reinigungs- oder Waschmedien beinhalten und der Reinigung von Materialien jeglicher Art dienen, Anwendung. Weitere denkbare Anwendungsbereiche des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind bspw. Klimaanlagen; eine Keimreduzierung in Räumen wird gleichfalls in Betracht gezogen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um beim Waschvorgang mit einfachen Mitteln einen quasi 100%igen Desinfektions-Schutz zu realisieren.
  • Diese Aufgabe wird verfahrensgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 6 gekennzeichnet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird vorrichtungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 7 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 8 bis 13 gekennzeichnet.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich der Vorteil, dass eine quasi 100%ige Hygiene bereits ab einer Temperatur von 22°C, d. h. bei Raumtemperatur erreicht wird.
  • Primärziel der vorliegenden Erfindung ist es, während der eigentlichen Reinigungs- bzw. Waschvorgänge einen hohen bzw. zu annährend 100% garantierten Hygienegrad durch eine kombinierte Anwendung von Ozon und Lösemitteln jeglicher Art, einschließlich Wasser, und ggf. zusätzlich durch speziell darauf abgestimmte Wasch- und Hilfsmitteln jederzeit zu gewährleisten.
  • Der weiteren Verdeutlichung der Erfindung dienen die nachfolgenden Ausführungen:
  • Anwendungsbereiche
    • 1. Gewerblicher Bereich:
    • 1.1. Textilreinigungsmaschinen in Verbindung mit allen darin eingesetzten, im Markt gebräuchlichen Lösemitteln (in Maschinen mit oder ohne Destilliereinrichtung);
    • 1.2. Waschschleudermaschinen und Waschstraßen;
    • 1.3. Geschirr-/Gläserspülmaschinen bzw. -straßen;
    • 2. Privater bzw. semiprofessioneller Bereich:
    • 2.1. Haushaltswaschmaschinen;
    • 2.2. Geschirrspülmaschinen und -automaten;
  • Maschinen- und verfahrenstechnische Umsetzung und Implementierung
  • zu 1.1. Textilreinigungsmaschinen
  • Das in der jeweiligen Maschine befindliche Lösemittel wird mit Ozon, welches von einem in die Maschine integrierten Ozongenerator erzeugt wird, angereichert. Das Ozon wird direkt in den mindestens einen Lösemitteltank und/oder in den sogenannten ”Pumpen– und Filter-Kreislauf” der Textilreinigungsmaschine eingeleitet.
  • Eine schematische Darstellung, welche die technische Umsetzung sowie die verfahrenstechnischen Merkmale veranschaulicht ist in der anliegenden 1 gezeichnet, wobei es sich versteht, dass die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
  • zu 1.2. Waschschleudermaschinen
  • Sowohl in gewerblichen Waschschleudermaschinen als auch in Haushaltswaschmaschinen wird das Ozon während des Waschprozesses in den Wasserkreislauf und/oder in die Waschmitteleinspülkammer zugeführt.
  • Die anliegende 2 verdeutlicht in einer schematische Darstellung bei dieser Maschinengattung die technische Umsetzung sowie die verfahrenstechnischen Merkmale.
  • zu 1.3. Geschirrspülmaschinen u. dgl.
  • Die Ozon-Anreicherung in Geschirrspülmaschinen erfolgt in einer der Systematik gemäß Punkt. 1.2. ähnlichen Form. Die anliegende 3 verdeutlicht in einer schematischen Darstellung eine erfindungsgemäß ausgerüstete oder nachgerüstete Geschirrspülmaschine.
  • Maschinentechnische Umsetzung und Implementierung
  • Grundsätzlich kann jede vorhandene Maschine der vorgenannten Gattungen auch nachträglich mit einem Ozon-Desinfektionssystem ausgestattet werden. Zu diesem Zwecke werden entsprechende Nachrüstsätze angeboten, wobei ein fachmännischer Einbau vor Ort sichergestellt wird. Steuerungstechnische Anpassungen sind vor Ort möglich.
  • Für Reinigungsmaschinen gilt hierbei folgendes:
    Der Ozongenerator muss keinen Kompressor aufweisen, weil in üblichen gewerblichen Reinigungen grundsätzlich ein Kompressor vorhanden ist. Der Nachrüstsatz weist normalerweise mit zwei Edelstahlröhren mit kleinen Lochbohrungen auf. Die Edelstahlröhren werden als Zerstäuberröhren in den Arbeits- und Rein-Tank eingebracht. Eine elektronische Steuerung erhält von der Reinigungsmaschine einen elektrischen Impuls und schaltet den Ozongenerator ein. Ein Magnetventil in der Steuerung öffnet, so dass mittels eines Druckminderers Luft reduzierten Drucks einströmt. Mittels einer Zeitschaltuhr läuft eine geregelte Arbeitszeit ab. Der Nachrüstsatz weist außerdem gegen Ozon beständige Schläuche auf, die bspw. einen Durchmesser von 6 mm besitzen. Mit Ozon beimpft werden die Tanks der Reinigungsmaschine und die Filtereinrichtung. Im Filter- und Pumpenkreislauf wird die Steuerung aktiv, wenn die Lösungsmittelpumpe angesteuert wird. Dabei wird der Ozongenerator und werden zwei Zeitschaltuhren eingeschaltet. Die erste Zeitschaltuhr regelt hierbei die Ozon-Beimpfung und die zweite Zeitschaltuhr schaltet die Ozon-Beimpfung bspw. im letzten Drittel der Trocknungs-Phase der Reinigungsmaschine ein, um das Ozon in den möglichst vollen Lösemitteltank einzubringen. Zusätzlich wird Ozon während des gesamten Reinigungs- oder Waschprozesses in die Trommel eingebracht
  • Für gewerblich bzw. privat genutzte Waschmaschinen gilt hierbei folgendes:
    Der Ozongenerator ist im privaten Bereich mit einem Kompressor ausgerüstet. Im gewerblichen Bereich steht ein externer Kompressor zur Verfügung – wie oben ausgeführt worden ist. Bezüglich der Edelstahlröhren und der Schläuche gilt das oben Gesagte entsprechend. Das Ozon wird in den Waschkreislauf im Bereich der Laugenpumpe und im Bereich der Waschmittel-Kammer bzw. -Schublade eingebracht. Es erfolgt mittels der elektronischen Steuerung eine direkte Ansteuerung, wenn die Wasch- bzw. Laugenpumpe in Betrieb ist. Zusätzlich wird während des gesamten Waschprozesses Ozon in die Waschtrommel eingebracht.
  • Infolge ständiger Niedrigtemperatur-Programmanwendung sind in der Waschmittelkammer oftmals so genannte ”schwarze Ablagerungen” in Form vom Schimmelansätzen, so dass bei Temperaturen unter 60°C eine desinfizierende Wirkung bislang nicht zuverlässig möglich ist. Hier schafft die vorliegende Erfindung auf einfache Weise Abhilfe, so dass im Waschbad durch die desinfizierende Wirkung des Ozon bereits ab 22°C eine Desinfektion gewährleistet wird.
  • Zusätzliche Beigabe von Hygienewasch- und Hilfsmitteln
  • Ein weiterer Bestandteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Zugabe von Hygienewasch- und Hilfsmitteln, wie bspw. von Reinigungsverstärkern zur Anwendung in Lösemittelmaschinen, welche speziell für das erfindungsgemäße Verfahren entwickelt wurden und die in Verbindung mit der Ozon-Anreicherung eine zusätzliche antibakterielle und Geruch neutralisierende Wirkung ergeben und somit den gewünschten Hygienegrad von mindestens 10–5 bzw. 10–6 unterstützen.
  • Vernebelungsgerät
  • Da im gewerblichen Bereich nach der Wasch- bzw. Reinigungsbehandlung in der Regel eine Weiterbearbeitung bspw. ein Bügel erfolgt, besteht die Gefahr, dass die Ware, selbst wenn sie nach der Reinigungs- bzw. Waschbehandlung eine hochgradige Keimfreiheit aufweist, dann wieder außerhalb der jeweiligen Maschine wieder mit Bakterien oder Keimen kontaminiert werden kann.
  • Mit dem Einsatz eines Vernebelungsgerätes als weitere Komponente kann garantiert werden, dass der Arbeitsraum, in dem sich die Reinigungs- bzw. Waschmaschine befindet, aus hygienischer Sicht in einem einwandfreien Zustand gehalten wird. Analyseergebnisse haben gezeigt, dass die gereinigte bzw. gewaschene Ware nach erfolgter Reinigungs- bzw. Waschbehandlung einen Hygienegrad von mindestens 10–5, meistens jedoch von 10–6 aufweist. In einem entsprechenden Vernebelungsgerät gelangt ebenfalls Ozon zur Anwendung. Alternativ können auch andere marktübliche und für diesen Zweck geeignete Substanzen angewandt werden.
  • Test- und Analyseergebnisse
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleisten durch die Anwendung von Ozon insbesondere in Kombination mit der Zugabe von speziell abgestimmten Wasch- und Hilfsmitteln sowie bei Bedarf noch durch die zusätzliche Anreicherung der Atmosphäre in Arbeitsräumen mit Ozon und/oder alternativ mit anderen Substanzen eine hochgradige Keim- und Bakterienfreiheit, deren Wert dauerhaft mindestens 10–5 vorzugsweise 10–6 beträgt, was durch Tests und mikrobiologische Untersuchungen bestätigt wurde.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Erreichen eines hygienischen Desinfektions-Schutzes bei einem gewerblichen Reinigungs- oder Waschvorgang in einer Vorrichtung in Gestalt einer Textil- oder Leder-Reinigungsmaschine, einer Wasch-Schleudermaschine, einer Waschstrecke, einer Geschirr- und/oder Gläser-Spülmaschine, und/oder einer Vorrichtung im privaten oder semiprofessionellen Bereich in Gestalt einer Haushalts-Waschmaschine, einer Wasch-Trockner-Kombinationsmaschine, einer Geschirrspülmaschine oder eines Geschirrspülautomaten, wobei während des Reinigungs- oder Waschvorgangs ein Reinigungs- oder Waschmedium zur Anwendung gelang, dadurch gekennzeichnet, dass beim Wasch- oder Reinigungsvorgang zum Erreichen des hygienischen Desinfektionsschutzes in der Größenordnung von mindestens 10–5 bzw. 10–6 das Reinigungs- oder Waschmedium mit Ozon angereichert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Reinigungs- oder Waschmedium Wasser verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser mit Waschmittel gemischt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Reinigungs- oder Waschmedium Lösungsmittel verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Reinigungs- oder Waschmedium Hygienewasch- und/oder Hilfsmittel zugegeben werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die gewerbliche Reinigungs- oder Waschvorrichtung umgebende Arbeitsraum außerhalb der normalen Arbeitszeit mit Ozon beaufschlagt wird.
  7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Erreichen eines hygienischen Desinfektions-Schutzes bei einem gewerblichen Reinigungs- oder Waschvorgang in einer Vorrichtung in Gestalt einer Textil- oder Leder-Reinigungsmaschine, einer Wasch-Schleudermaschine, einer Waschstrecke, einer Geschirr- und/oder Gläser-Spülmaschine, und/oder einer Vorrichtung im privaten oder semiprofessionellen Bereich in Gestalt einer Haushalts-Waschmaschine, einer Wasch-Trockner-Kombinationsmaschine, einer Geschirrspülmaschine oder eines Geschirrspülautomaten, wobei während des Reinigungs- oder Waschvorgangs ein Reinigungs- oder Waschmedium zur Anwendung gelang, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit mindestens einem Ozongenerator kombiniert ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ozongenerator ein integrales Bestandteil der gewerblichen Vorrichtung oder der Vorrichtung im privaten oder semiprofessionellen Bereich bildet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ozongenerator für einen Nachrüst-Bausatz der gewerblichen Vorrichtung oder der Vorrichtung im privaten oder semiprofessionellen Bereich vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ozongenerator einen Kompressor aufweist oder an einen externen Kompressor anschließbar oder angeschlossen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ozongenerator mindestens ein Röhrenelement mit Löchern aufweist, das eine Zerstäuberröhre bildet.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ozongenerator mit einer elektronischen Steuerungseinrichtung zusammengeschaltet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerungseinrichtung mindestens eine Zeitschaltuhr aufweist.
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IT201800005614A1 (it) * 2018-05-23 2019-11-23 Apparecchiatura di lavaggio adattata per applicazione nei centri di produzione farmaceutica e/o ricerca preclinica farmaceutica, per il lavaggio di parti e componentistica utilizzata nella produzione farmaceutica, e metodo di uso dell’apparecchiatura

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