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Die Erfindung betrifft eine Dichtung für Bauzwecke, insbesondere zur gegenseitigen Abdichtung von einander benachbarten, mit einander zugeordneten Anlageflächen versehenen Bauelementen, vorzugsweise tafelförmigen Bauelementen, wie Leichtbaupaneelen, die jeweils wenigstens eine vorzugsweise aus Blech bestehende Wand und eine im Bereich wenigstens einer Längsseite vorgesehene, einem jeweils benachbarten Bauelement zugeordnete Eingriffsprofilierung aufweisen und die mit wenigstens einer jeweils zumindest über einen Teil ihrer Länge durchgehenden Dichtung versehen sind.
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Bauelemente oben genannter Art finden in der Baubranche zur Erstellung von Wänden, Fassaden, Dachflächen, Toren oder dergleichen Verwendung. Hierbei werden mehrere parallele Bauelemente nebeneinander angeordnet und mit ihren einander zugewandten Eingriffsprofilierungen in gegenseitigen Eingriff gebracht, wobei die zugeordnete Dichtung in Dichteingriff kommt. Als Dichtung sind bisher vorkonfektionierte, aus Weichschaum bestehende Dichtbänder oder aus einem elastischen Material bestehende Hohlkammerprofile in Gebrauch, die auf eine bauelementseitige Aufnahmefläche aufgeklebt werden. Nachteilig dabei ist, dass die vorkonfektionierten Dichtbänder bzw. Hohlkammerprofile an die Verhältnisse des Einzelfalls angepasst sein müssen, so dass verschiedene Typen und Größen bereit gehalten werden müssen. Außerdem erweist sich die Anbringung der bekannten Dichtbänder und Hohlkammerprofile erfahrungsgemäß als aufwendig. Die bekannten Dichtbänder und Hohlkammerprofile führen daher insgesamt zu einem hohen Gestehungsaufwand, was die hiermit versehenen Leichtbaupaneele verteuert.
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Es ist auch bereits bekannt, zur Bildung einer Dichtung auf die Eingriffsprofilierung benachbarter Bauelemente eine Silikonraupe aufzutragen. Diese führt allerdings zu einer Klebverbindung der miteinander in Eingriff gebrachten Paneele, so dass diese nachträglich nicht mehr demontierbar bzw. nachjustierbar sind. Es ist ferner bereits bekannt, anstelle einer Silikonraupe vorstehend genannter Art eine Butylraupe vorzusehen. Die auf Butylbasis hergestellten Dichtmassen bleiben jedoch erfahrungsgemäß dauerhaft plastisch und klebrig. Ein derartiger Auftrag kann verlaufen und zieht insbesondere nach Berührung Fäden. Es besteht daher die Gefahr, dass durch eine versehentliche Berührung der Butylraupe beim Montagevorgang und insbesondere im Falle einer Nachjustierung von bereits montierten Paneelen die Dichtwirkung beeinträchtigt wird oder ganz verloren geht. Diese Anordnungen sind daher nicht einfach und montagefreundlich genug.
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Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen so zu verbessern, dass nicht nur eine gute, langlebige Dichtfunktion gewährleistet ist, sondern auch eine hohe Montagefreundlichkeit und kostengünstige Herstellung erreicht werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Dichtung durch wenigstens eine geschäumte, kompressible Dichtraupe aus gummibasiertem Material gebildet ist, die eine eine nicht klebende, durch Presskontakt dichtende Dichtfläche 6 bildende Oberfläche besitzt.
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Gummibasiertes Material, wie vorzugsweise synthetischer Kautschuk, ist ein kostengünstiges Material, das spritzfähig ist und mit Pressluft mechanisch aufgeschäumt werden kann, wodurch die Verwendung von eine Schäumung bewirkenden Chemikalien entbehrlich ist und dementsprechend ein einkomponentiger Schaumstoff gebildet wird. Dies führt zu niedrigen Materialkosten und ermöglicht eine einfache Applikation der Dichtung im Rahmen der Paneelherstellung. Zudem besitzt synthetischer Kautschuk auch eine hohe Haftfähigkeit, so dass eine zuverlässige Haftung der Dichtraupe auf dem zugeordneten Untergrund gewährleistet ist. Gleichzeitig lässt sich mit diesem Material außerhalb der Haftfläche eine vergleichsweise trockene, nicht klebende Oberfläche und damit eine durch Presskontakt dichtende Dichtfläche erreichen, so dass die Dichtung jederzeit wieder lösbar ist, was nicht nur eine einfache Nachjustierung sondern auch eine problemlose Demontage bereits montierter Paneele ermöglicht. Der aus geschäumtem, synthetischen Kautschuk bestehende Schaumstoff ist in vorteilhafter Weise geschlossenzellig und für Dichtzwecke nicht zu weich aber kompressibel genug, was eine hohe Dichtwirkung gewährleistet. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind daher insbesondere in einer hohen Gesamtwirtschaftlichkeit zu sehen.
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Eine zweckmäßige Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, dass die die Dichtung bildende, geschäumte Raupe im Bereich ihrer als Dichtfläche fungierenden Oberfläche bestäubt ist. Hierdurch kann auch in schwierigen Fällen eine klebende Eigenschaft der Oberfläche vermieden und dennoch eine ausgezeichnete Dichtfunktion gewährleistet werden.
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In weiterer Fortbildung kann die die Dichtung bildende geschäumte Raupe als mittels einer in eine Produktionsanlage zur Herstellung der betroffenen Bauelemente integrierten Applikationseinrichtung aufgespritzter Spritzauftrag ausgebildet sein. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung und Anbringung der Dichtung, wobei in vorteilhafter Weise jede gewünschte Positionierung, auch über Kopf, und beliebige Querschnitte möglich sind. Sofern eine Bestaubungseinrichtung vorgesehen ist, kann diese der vorstehend genannten Applikationseinrichtung nachgeordnet sein. Bei Produktionsanlagen zur kontinuierlichen Herstellung der betroffenen Bauelemente sind die Applikationseinrichtung und gegebenenfalls die Bestäubungseinrichtung zweckmäßig im Anschluss an eine Ablängeinrichtung vorgesehen.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
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In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
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1 einen Teilschnitt durch zwei einander benachbarte Leichtbau-Wandpaneele vor der Montage,
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2 die Anordnung gemäß 1 im montierten Zustand,
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3 einen Teilschnitt durch zwei einander benachbarte Leichtbau-Dachpaneele vor der Montage,
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4 die Anordnung gemäß 3 im montierten Zustand,
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5 eine schematische Schnittdarstellung einer geschäumten Dichtraupe und
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6 ein Schema einer Paneel-Produktionsanlage.
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Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind ein- oder mehrschalige Leichtbautafeln, wie sie in der Baubranche zur Erstellung von Wand-, Fassaden- oder Dachflächen oder Bauteillen, Leichtbaupfetten, Toren etc. Verwendung finden. Derartige Bauelemente können als zweischalige Sandwichelemente, einschalige Profile, Trapez-Well- und Kassettenprofile etc. vorliegen. Bei der Montage derartiger Bauelemente werden einander jeweils benachbarte Bauelemente mit seitlichen, über ihre Länge durchgehenden Randprofilierungen in gegenseitigen Eingriff gebracht und zur Erzielung einer guten Wärmedämmung sowie Luft- und Wasserdichtigkeit worzugsweise auf der ganzen Länge gegeneinander abgedichtet. Die den 1–4 zugrunde liegenden Leichtbaupaneele besitzen jeweils einen geschäumten Kern 1, der zumindest teilweise von einer zweckmäßig aus einem Metallblech bestehenden, eine Wand bildenden Deckschicht 2 umfasst ist. Bei den den 1–4 zugrunde liegenden Paneelen handelt es sich um zweischalige Sandwich-Paneele, deren geschäumter Kern 1 zwischen einer oberen und einer unteren Deckschicht 2 aufgenommen ist. Es sind aber auch Ausführungen mit nur einer Deckschicht oder auch ohne Kern mit nur einer durch ein Metallblech oder dergleichen gebildeten Wand denkbar. Die erfindungsgemäßen Bauellemente sind, wie aus den 1–4 hervorgeht, in der Regel im Bereich beider Längsseiten mit einer Randprofilierung 3a, b versehen, die hier an eine oder beide der Deckschichten 2 und/oder an den Kern 1 angeformt sein kann. Die Randprofilierungen 3a, b sind kongruent gestaltet, so dass ein gegenseitiger Eingriff benachbarter Bauelemente möglich ist.
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Die 1 zeigt ein Beispiel für die rechte und die linke Randprofilierung 3a, b eines zugeordneten Leichtbaupaneels. Die 3 zeigt ein Beispiel für die rechte und die linke Randprofilierung 3a, b eines zugeordneten Dachpaneels. Bei der Montage einer Wand- oder Dachfläche etc. sind die rechte und die linke Wandprofilierung 3a, b einander benachbarter Bauelemente hier vorliegender Art einander zugewandt, so dass die einander benachbarten Bauelemente in Folge der kongruenten Gestaltung der Randprofilierungen 3a, b in gegenseitigen Eingriff bringbar sind. Zur Abdichtung der Fuge zwischen den in gegenseitigen Eingriff gebrachten Bauelementen ist wenigstens eine geschäumte, kompressible Dichtraupe 4 vorgesehen, die im unmontierten Zustand gemäß 1 und 3 im unverformten Zustand vorliegt und bei der Montage in Folge des gegenseitigen Eingriffs benachbarter Bauelemente so zusammengedrückt wird, dass sich ein Dichtpolster 4a ergibt, wie in den 2 und 4 angedeutet ist.
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Die Dichtraupe 4 besitzt, wie in 5 angedeutet ist, eine geschäumte Struktur. Dem die Dichtraupe 4 bildenden Schaumstoff liegt als Ausgangsmaterial synthetischer Kautschuk, vorzugsweise ein synthesekautschukbasierter Hotmelt zugrunde, der aufgeschäumt ist. Dies kann mechanisch, d. h. durch Verwendung von Pressluft, erfolgen. Es sind daher keine chemischen Schaummittel notwendig. Der die Dichtraupe 4 bildende Schaumstoff enthält daher außer synthetischem Kautschuk keine weiteren Stoffe, so dass ein einkomponentiger Schaumstoff vorliegt. Dieser besitzt, wie in 5 weiter angedeutet ist, eine geschlossenzellige Struktur, was eine gute Dichtwirkung gewährleistet und einer Wasseraufnahme entgegenwirkt. Auch andere gummibasierte Ausgangsmaterialien wären denkbar. Als besonders gut hat sich bei Versuchen das von der Fa. Bostik unter der Bezeichnung H5141 vertriebene Material erwiesen.
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Die Dichtraupe 4 haftet, wie 5 weiter erkennen lässt, mit einer unteren, ihrer Basis entsprechenden Haftfläche 5 an einer zugeordneten Aufnahmefläche des zugeordneten Bauelements. Die restliche Oberfläche der Dichtraupe 4 ist als geschlossene Dichtfläche 6 ausgebildet, an der bei der Montage eine zugeordnete Fläche des jeweils benachbarten Bauelements zur Anlage kommt.
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Bei synthetischem Kautschuk, wie er der Dichtraupe 4 zugrunde liegt, handelt es sich um spritzfähiges Material, das an der gewünschten Stelle auf das betroffene Bauelement aufgespritzt werden kann. Hierzu kann eine in eine in 6 angedeutete Produktionsanlage zur Herstellung der gewünschten Bauelemente integrierte Applikationseinrichtung 7 vorgesehen sein. Die der 6 zugrunde liegende Produktionsanlage dient zur kontinuierlichen Herstellung zweischaliger Leichtbaupaneele. Die Anlage gemäß 6 besitzt eine Haspelanordnung 8, von der die die oberen und unteren Deckschichten 4 bildenden Bleche abgewickelt werden, die anschließend in einer Profiliereinrichtung 9 mit der gewünschten Profilierung inform der Randprofilierung 2a, b und gegebenenfalls einer vorgesehenen Flächenprofilierung versehen werden. Danach durchlaufen hier die übereinander positionierten Bleche ein Schaumportal 10, in welchem der hier den Kern 1 bildende Schaum eingebracht wird. Nach Durchlaufen einer Reaktionsstrecke, in welcher der Kern 1 gebildet und verfestigt wird, durchläuft der so gebildete Strang eine Ablängsäge 11, durch die die auf die gewünschte Länge abgelängten Bauelemente, hier inform der Paneele 12 gebildet werden. Diese werden anschließend gesammelt und einer Kühlstrecke 13 zugeführt, der eine Stapel- und Verpackungseinrichtung 14 nachgeordnet ist. Die Applikationseinrichtung 7 zum Aufspritzen des die Dichtraupe 4 bildenden synthetischen Kautschuks ist zweckmäßig, wie in 6 angedeutet ist, der Ablängsäge 11 nachgeordnet. Natürlich wäre auch eine andere Position denkbar, z. B. voor der Aablängung, das das verwendete Dichtmateriaal infolge seiner schnellen Weiterverarbeitbarkeit praktisch jede gewünschte Position zulässt.
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Die Applikationseinrichtung 7 besitzt einen Spritzkopf, der mit dem synthetischen Kautschuk und mit Pressluft beaufschlagt wird, wie in 6 durch Eingangspfeile 15, 16 angedeutet ist. Durch die Pressluft wird der gespritzte synthetische Kautschuk mechanisch aufgeschäumt, so dass sich die in 5 angedeutete, geschäumte Dichtraupe 4 ergibt. Diese ist infolge der Verwendung von synthetischem Kautschuk, der gummielastisch ist, im aufgeschäumten Zustand bis zu einem gewissen Grad kompressibel. Diese Kompressibilität ist dabei so bemessen, dass sich bei Presskontakt die gewünschte Dichtwirkung ergibt.
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Die freie Oberfläche 6 der Dichtraupe 4 besitzt keine oder nur sehr geringe klebende Eigenschaften, so dass aneinander angedrückte, durch die Dichtraupe 4 gegeneinander abgedichtete Bauelemente ohne weiteres auch wieder voneinander entfernt werden können, was bei der Montage eine Nachjustierung und später eine völlige Demontage der Bauelemente ermöglicht. Um diesbezüglich eine besonders hohe Sicherheit zu gewährleisten, kann die freie Oberfläche 6 der Dichtraupe 4 mit einem Puder bestäubt sein. Hierzu kann zweckmäßig ein aus Talg bestehender Puder Verwendung finden, der eine besonders hohe Feinheit besitzt. Der Puder wird durch eine zweckmäßig ebenfalls in die Produktionsanlage integrierte Puderungseinrichtung aufgebracht, wie in 6 bei 17 angedeutet ist. Diese Puderungseinrichtung 17 ist der Applikationseinrichtung 7 zum Aufspritzen des synthetischen Kautschuks soweit nachgeordnet, dass eine Puderung erst erfolgt, wenn der Aufschäumvorgang zur Bildung der Dichtraupe 4 bereits abgeschlossen ist. Die Randprofilierungen 3a, b können an jeder Stelle mit einer oder mehreren Dichtraupen 4 versehen sein. Dementsprechend können links und rechts eine oder mehrere Applikationseinrichtungen 7 vorgesehen sein. Dasselbe gilt für die Bestäubungseinrichtungen 17.
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Die Dichtraupe bzw. Dichtraupen 4 dichten, wie oben schon erwähnt, durch Presskontakt mit einer zugeordneten Druckfläche. Der Anpressdruck erfolgt dabei in Montagerichtung, d. h. in der Richtung, in der einander benachbarte Bauelemente in gegenseitigen Eingriff gebracht werden. Dementsprechend sind, wie die 1 und 3 zeigen, die Randprofilierungen 3a, b mit quer zur Montagerichtung einander benachbarter Bauelemente verlaufenden Druckflächen 18a, b versehen, von denen eine mit wenigstens einer Dichtraupe 4 versehen ist, gegen die die andere Fläche anläuft, so dass im montierten Zustand zwischen zwei einander zugeordneten Druckflächen 18a, b ein Dichtpolster 4a vorhanden ist, wie aus den 2 und 4 ersichtlich ist.
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Die 1 und 2 enthalten ein Beispiel für als Wandpaneele ausgebildete Bauelemente, die durch seitliche Bewegung in gegenseitigen Eingriff bringbar sind. Die Randprofilierungen 3a, b besitzen dementsprechend quer zur seitlichen Montagerichtung, hier vertikal verlaufende Druckflächen 18a, b, wobei vertieft liegenden Druckflächen 18a eine erhaben angeordnete Druckfläche 18b zugeordnet ist. An den vertieft liegenden Druckflächen 18a sind Dichtraupen 4 angebracht, gegen die die jeweils zugeordneten erhabenen Druckflächen 18b anlaufen. In einfachen Fällen genügt es, wenn im Bereich wenigstens einer Druckfläche wenigstens einer Randprofilierung wenigstens eine Dichtraupe 4 vorgesehen ist. Im dargestellten Beispiel sind im Bereich aller vertieft liegenden Druckflächen 18a beider Randprofilierungen 3a, b Dichtraupen 4 vorgesehen, wobei bei schmalen Druckflächen jeweils eine, einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisende Dichtraupe 4 vorhanden ist und bei breiteren Druckflächen jeweils mehrere, nebeneinander angeordnete derartige Dichtraupen 4. Es wäre aber auch denkbar, in solchen Fällen an Stelle mehrerer schmaler Dichtraupen eine breitere, im Querschnitt längliche, etwa mittels einer Fächerdüse etc. gespritzte Dichtraupe vorzusehen.
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Die 3 und 4 zeigen ein Beispiel für als Dachpaneele ausgebildete Bauelemente, die in vertikaler Richtung in gegenseitigen Eingriff gebracht werden. Dementsprechend sind die Randprofilierungen 3a, b hier mit quer zur Vertikalen verlaufenden Druckflächen 18a, b versehen, denen eine oder mehrere Dichtraupen 4 zugeordnet sein können. Im dargestellten Beispiel sind dabei nur im Bereich der Randprofilierung 3a Dichtraupen 4 vorgesehen. Die Randprofilierung 3b ist selbst ohne Dichtraupen, wirkt jedoch im montierten Zustand mit den Dichtraupen 4 der Randprofilierung 3a zusammen. Die horizontalen Druckflächen 18a, b der Randprofilierungen 3a, b sind bei dem den 3 und 4 zugrunde liegenden Beispiel durch eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Randfläche 19 überbrückt, an der die einander benachbarten Paneele in der Montagestellung ebenfalls in gegenseitige Anlage kommen. Dementsprechend sind auch der Randfläche 19 eines Profils wenigstens eine, hier mehrere nebeneinander angeordnete Dichtraupen 4 zugeordnet, die im montierten Zustand gemäß 4 ein breites Dichtpolster 4a bilden.
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Die einander benachbarten Bauelemente sind im montierten Zustand, wie aus den 2 und 4 ersichtlich ist, durch Schrauben 20 in ihrer Lage gesichert, so dass der Dichtverband entgegen den durch die zusammengepressten Dichtpolster 4a ausgeübten Kräften gesichert ist.