DE102015010021A1 - Fußboden-Reinigungsgerät - Google Patents

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Abstract

Fußboden-Reinigungsgerät, umfassend einen im Wesentlichen T-förmigen Tragkörper (1) mit einer auf seiner Oberseite (2) angeordneten Verbindungseinrichtung (3) für einen stielförmigen Handgriff (4) und einer auf seiner Unterseite (5) angeordneten und sich im Wesentlichen quer zur Verbindungseinrichtung (3) erstreckenden ersten Aufnahme (6), die mit einem Reinigungskörper (7) verbunden ist. Dem Reinigungskörper (7) ist auf der Unterseite (5) des Tragkörpers (1) eine mit einer zweiten Aufnahme (8) verbundene Abziehlippe (9) in einer funktionstechnischen Reihenschaltung entgegen der Wischrichtung (10) benachbart nachgeordnet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Fußboden-Reinigungsgerät, umfassend einen im Wesentlichen T-förmigen Tragkörper mit einer auf seiner Oberseite angeordneten Verbindungseinrichtung für einen stielförmigen Handgriff und einer auf seiner Unterseite angeordneten und sich im Wesentlichen quer zur Verbindungseinrichtung erstreckenden ersten Aufnahme, die mit einem Reinigungskörper verbunden ist.
  • Stand der Technik
  • Ein solches Fußboden-Reinigungsgerät ist allgemein bekannt und wird im Haushalt für die Feuchtreinigung von Fußböden verwendet. Der Reinigungskörper in der ersten Aufnahme ist dabei zum Beispiel schwammähnlich ausgebildet. Die Reinigung eines Fußbodens kann derart erfolgen, dass zunächst Reinigungsflüssigkeit auf dem Fußboden verteilt und der Fußboden dann mit dem Fußboden-Reinigungsgerät gereinigt wird, wobei anschließend die Reinigungsflüssigkeit und die vom Fußboden gelösten Verunreinigungen mittels des Fußboden-Reinigungsgeräts in einen Abfluss gewischt werden, der im Fußboden eingelassen ist. Durch nur einmaliges Wischen ist es mit dem vorbekannten Fußboden-Reinigungsgerät jedoch nicht möglich, den zuvor gereinigten Fußboden annähernd trocken zu wischen. Mit dem vorbekannten Fußboden-Reinigungsgerät muss häufig über den zuvor gereinigten Fußboden gewischt werden, um diesen zufriedenstellend zu trocknen. In vielen Fällen reicht sogar dieses häufige Wischen nicht aus. Ein letzter Arbeitsgang ist oftmals das Nachwischen mit einem Fußboden-Reinigungstuch oder einem Mopp, um einen zufriedenstellend trockenen Fußboden zu erreichen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Fußboden-Reinigungsgerät der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, dass dessen Handhabung wesentlich vereinfacht ist, insbesondere dass mit einer wesentlich verringerten Anzahl von Arbeitsgängen ein gereinigter und weitgehend trockener Fußboden erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ein Fußboden-Reinigungsgerät vorgesehen, bei dem dem Reinigungskörper auf der Unterseite des Tragkörpers eine mit einer zweiten Aufnahme verbundene Abziehlippe in einer funktionstechnischen Reihenschaltung entgegen der Wischrichtung benachbart nachgeordnet ist. Hierbei ist von Vorteil, dass das Reinigen und anschließende Trocknen eines Fußbodens praktisch in einem Arbeitsgang erfolgen kann. Der mit der Reinigungsflüssigkeit befeuchtete Fußboden wird mittels des erfindungsgemäßen Fußboden-Reinigungsgerätes durch den Reinigungskörper zunächst gereinigt. Verunreinigungen auf dem Fußboden werden durch die Befeuchtung des Fußbodens mit Reinigungsflüssigkeit zunächst angelöst und können dadurch anschließend beim Bewegen des Reinigungskörpers über den Fußboden von diesem abgewischt werden. Beim Wischen der Reinigungsflüssigkeit und der Verunreinigungen in Richtung Abfluss wird die vom Reinigungskörper nicht mitgenommene Reinigungsflüssigkeit von der nachgeordneten Abziehlippe mitgenommen und in den Abfluss gewischt. Nach der Reinigung des Fußbodens mit dem erfindungsgemäßen Fußboden-Reinigungsgerät verbleibt nur eine sehr geringe Menge Restfeuchte auf dem gereinigten Fußboden zurück, die innerhalb kürzester Zeit verdunstet. Durch das erfindungsgemäße Fußboden-Reinigungsgerät hat der Anwender die Möglichkeit, den Fußboden mit einer geringen Anzahl von Arbeitsgängen in kurzer Zeit zu reinigen und praktisch gleichzeitig die Reinigungsflüssigkeit vom Fußboden zu entfernen und den Fußboden dadurch zu trocknen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass der Tragkörper aus einem polymeren Werkstoff besteht. Polymere Werkstoffe sind zumeist einfach und kostengünstig zu verarbeiten. Außerdem weisen die aus einem polymeren Werkstoff bestehenden Bauteile nur ein geringes Gewicht auf, sind korrosionsbeständig und können deshalb besonders vorteilhaft im Zusammenhang mit Fußboden-Reinigungsgeräten zur Anwendung gelangen. Polymere Werkstoffe sind gegen Wasser und die bei der Fußbodenreinigung zur Anwendung gelangenden Reinigungsadditive beständig.
  • Der Tragkörper mit der Verbindungseinrichtung und den beiden Aufnahmen kann einstückig in einander übergehend und materialeinheitlich ausgebildet sein. Durch die einstückige und materialeinheitliche Ausgestaltung kann der Tragkörper einfach und kostengünstig hergestellt werden. Außerdem ist durch die Einstückigkeit von Vorteil, dass es einer separaten Montage der beiden Aufnahmen zum Beispiel aneinander und/oder an der Verbindungseinrichtung nicht bedarf. Auch die Handhabung des Fußboden-Reinigungsgeräts ist durch die Einstückigkeit maximal vereinfacht.
  • Die beiden Aufnahmen können sich parallel zueinander erstrecken und jeweils durch eine U-förmige, in Richtung einer zu reinigenden Fläche offene Schiene gebildet sein. Der Tragkörper umfasst die beiden zuvor genannten Schienen, wobei in der in Wischrichtung vorderen Schiene der Reinigungskörper, in der in Wischrichtung hinteren Schiene die Abziehlippe angeordnet ist. Der Reinigungskörper und die Abziehlippe sind in Wischrichtung sehr eng zueinander benachbart angeordnet. Die Abziehlippe nimmt dadurch die vom Reinigungskörper nicht mitgenommene Reinigungsflüssigkeit mit den darin enthaltenen Verunreinigungen direkt mit. Diese vom Reinigungskörper nicht mitgenommene Reinigungsflüssigkeit mit den Verunreinigungen kann vor der Abziehlippe praktisch kaum ausweichen. Das Ergebnis von Reinigung und Trocknung des Fußbodens ist auch deshalb besonders gut. Außerdem ist von Vorteil, dass die Abziehlippe einen Stützkörper für den Reinigungskörper bildet. Wird das Fußboden-Reinigungsgerät in Wischrichtung über den zu reinigenden Fußboden bewegt, verformt sich der Reinigungskörper dabei mit seinem von der ersten Aufnahme nicht gehaltenen freien Ende elastisch nachgiebig entgegen der Wischrichtung. Um eine unerwünscht große Verformung des Reinigungskörpers und damit die Gefahr einer Beschädigung/Zerstörung des Reinigungskörpers zu minimieren, legt sich der Reinigungskörper während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Fußboden-Reinigungsgeräts an die nachgeordnete und nahe benachbarte Abziehlippe an und wird durch diese gestützt. Das Fußboden-Reinigungsgerät insgesamt und insbesondere der Reinigungskörper weisen dadurch gleichbleibend gute Gebrauchseigenschaften während einer langen Gebrauchsdauer auf.
  • Die erste Aufnahme kann kraft- und/oder formschlüssig mit dem Reinigungskörper verbunden sein. Von Vorteil ist, wenn der Reinigungskörper zerstörungsfrei lösbar mit der Aufnahme verbunden ist. Dadurch besteht bedarfsweise die Möglichkeit, einen verschlissenen Reinigungskörper aus der Aufnahme zu entfernen und durch einen neuen Reinigungskörper zu ersetzen.
  • Eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung kann zum Beispiel durch eine Klemm-Verbindung und/oder durch Einklipsen des Reinigungskörpers in die Aufnahme erfolgen.
  • Der Reinigungskörper kann zum Beispiel durch einen geschlossenzelligen Schaumstoffkörper gebildet sein oder durch einen Schwamm, der aus Ethylen-Propylen-Dien (EPDM) besteht. Ein solcher Werkstoff weist eine lange Gebrauchsdauer auf, ist wetter- und ozonresistent und hat eine gute thermische und chemische Beständigkeit bei guter Elastizität. Zum Reinigen von Fußböden sind solche Reinigungskörper deshalb besonders gut geeignet. Verunreinigungen können durch solche Reinigungskörper vom Fußboden gut gelöst und in Wischrichtung eines Abflusses mitgenommen werden.
  • Die zweite Aufnahme kann kraft- und/oder formschlüssig mit der Abziehlippe verbunden sein. Auch die Abziehlippe ist bevorzugt zerstörungsfrei lösbar mit der zweiten Aufnahme verbunden. Eine verschlissene Abziehlippe kann dadurch problemlos gegen eine neue ausgetauscht werden.
  • Die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung kann beispielsweise durch eine Klemmung der Abziehlippe in der Aufnahme gebildet sein und/oder dadurch, dass die Abziehlippe in die Aufnahme eingeklipst ist.
  • Die Abziehlippe besteht bevorzugt aus Gummi oder einem thermoplastischen Elastomer.
  • Die Abziehlippe kann auf der der zweiten Aufnahme abgewandten Seite eine Abziehkante aufweisen, die durch zwei einander durchschneidende Kegelflächen begrenzt ist. Die spitzwinklig begrenzte Abziehkante kann die vom Reinigungskörper nicht mitgenommene Reinigungsflüssigkeit besonders wirkungsvoll vom gereinigten Fußboden abziehen.
  • Die zweite Aufnahme und die Abziehlippe können einstückig ineinander übergehend und materialeinheitlich ausgebildet sein. Hierbei ist von Vorteil, dass ein solches Fußboden-Reinigungsgerät insgesamt aus nur drei Teilen besteht, nämlich dem Tragkörper mit den beiden Aufnahmen und der Abziehlippe, die einstückig und materialeinheitlich mit der zweiten Aufnahme ausgebildet ist, dem in der ersten Aufnahme angeordneten Reinigungskörper und dem Handgriff der mittels der Verbindungseinrichtung mit dem Tragkörper verbunden ist.
  • Die Verbindungseinrichtung ist auf der Oberseite des Tragkörpers in seiner Längsrichtung bevorzugt im Wesentlichen mittig angeordnet. Eine solche Anordnung ist üblich, und der Anwender ist den Umgang mit einem derart gestalteten Fußboden-Reinigungsgerät gewohnt.
  • Die Verbindungseinrichtung kann durch einen nach oben offenen Rohrstutzen gebildet sein. In diesem Rohstutzen ist während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Fußboden-Reinigungsgeräts der stielförmige Handgriff angeordnet, wobei der stielförmige Handgriff bevorzugt mit dem Rohrstutzen verschraubt ist. Eine Schraubverbindung ist einfach zu handhaben und dauerhaltbar.
  • Der Rohrstutzen kann dazu bevorzugt ein Innengewinde aufweisen, das währen der bestimmungsgemäßen Verwendung des Fußboden-Reinigungsgeräts mit einem Außengewinde des Handgriffs in Eingriff ist. Tragkörper und stielförmiger Handgriff können auch durch andere geeignete Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden werden.
  • Auf der Oberseite des Tragkörpers, in Längsrichtung des Tragkörpers beiderseits der Verbindungseinrichtung, kann jeweils zumindest eine Klemmvorrichtung zur Befestigung eines Wischtuchs angeordnet sein. Die Klemmvorrichtungen können zum Beispiel jeweils durch einen von Zähnen begrenzten Schlitz gebildet sein, in den das Wischtuch unter elastischer Verformung der Zähne mit seinem Rand hineingedrückt wird. Das Wischtuch ist dadurch am Tragkörper fixiert und wird an diesem gehalten, auch dann, wenn es beim Wischen Zugbelastungen ausgesetzt ist. In Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten des Anwendungsfalles kann das Wischtuch vorgesehen sein, um auch geringste Mengen von Reinigungsflüssigkeit, die von der Abziehlippe nicht mitgenommen wurden, von der zu reinigenden Oberfläche des Fußbodens zu beseitigen. Für die allermeisten Anwendungsfälle ist ein solch zusätzlicher letzter Arbeitsschritt jedoch nicht erforderlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fußboden-Reinigungsgeräts wird nachfolgend anhand der 1 bis 4 näher erläutert.
  • Diese zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
  • 1 eine Draufsicht auf den Tragkörper eines erfindungsgemäßen Fußboden-Reinigungsgeräts,
  • 2 eine Ansicht des Tragkörpers aus 1 von vorne, mit montiertem Handgriff,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Tragkörpers aus den 1 und 2 und
  • 4 einen Schnitt durch den Tragkörper aus 2 entlang der Linie A-A, mit nicht-montiertem Handgriff.
  • Ausführung der Erfindung
  • In den 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fußboden-Reinigungsgeräts gezeigt.
  • Das Fußboden-Reinigungsgerät umfasst einen T-förmigen Tragkörper 1 und einen stielförmigen Handgriff 4, wobei der Tragkörper 1 aus einem polymeren Werkstoff besteht und die Verbindungseinrichtung 3 und die beiden Aufnahmen 6, 8 umfasst. Die Verbindungseinrichtung 3 ist auf der Oberseite 2 des Tragkörpers 1 angeordnet. Die beiden Aufnahmen 6, 8 befinden sich auf der Unterseite 5 des Tragkörpers 1.
  • Die Verbindungseinrichtung 3 ist durch einen nach oben offenen Rohrstutzen 15 gebildet, der ein Innengewinde 16 aufweist. Das Innengewinde 16 ist während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Fußboden-Reinigungsgeräts mit dem in 4 dargestellten Außengewinde 17 des stielförmigen Handgriffs 4 in Eingriff. Tragkörper 1 und Handgriff 4 sind zerstörungsfrei lösbar miteinander verbunden.
  • Die beiden Aufnahmen 6, 8 sind parallel zueinander angeordnet und in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel, wie im Schnitt gemäß 4 zu erkennen, U-förmig und in Richtung der zu reinigenden Fläche 11 offen ausgebildet. Die Aufnahmen 6, 8 werden also durch die Schienen 12, 13 gebildet.
  • Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Reinigungskörper 7 zerstörungsfrei lösbar mit der ersten Aufnahme 6 verbunden, ebenso wie die Abziehlippe 9 zerstörungsfrei lösbar mit der zweiten Aufnahme 8 verbunden ist. Der Reinigungskörper 7 ist elastisch nachgiebig und im hier gezeigten Ausführungsbeispiel kraftschlüssig innerhalb der ersten Aufnahme 6 angeordnet. Die Abziehlippe 9 ist demgegenüber formschlüssig mit der zweiten Aufnahme 8 verbunden oder einstückig mit der zweiten Aufnahme 8 ausgebildet.
  • In 1 ist eine Draufsicht auf den T-förmigen Tragkörper 1 gezeigt. In Längsrichtung 14 des Tragkörpers 1 mittig ist der als Verbindungseinrichtung 3 ausgebildete Rohrstutzen 15 gezeigt, der das Innengewinde 16 aufweist. In Längsrichtung 14 beiderseits der Verbindungseinrichtung 3 sind die Klemmvorrichtungen 18, 19 angeordnet, in die bedarfsweise ein Wischtuch eingeklemmt werden kann.
  • In 2 ist eine Vorderansicht des Tragkörpers 1 aus 1 gezeigt. In dieser Ansicht ist die zweite Aufnahme 8 zu erkennen, die auf der Unterseite 5 des Tragkörpers 1 angeordnet ist. In dieser zweiten Aufnahme 8 ist die Abziehlippe 9 angeordnet, wobei die Abziehlippe 9 und die Aufnahme 8 entweder kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sein können, oder die zweite Aufnahme 8 und die Abziehlippe 9 sind einstückig ineinander übergehend und materialeinheitlich ausgebildet.
  • Die erste Aufnahme 6 und der darin montierte Reinigungskörper 7 sind in dieser Ansicht von der zweiten Aufnahme 8 und der damit verbundenen Abziehlippe 9 verdeckt und deshalb nicht zu sehen.
  • In 3 ist eine perspektivische Ansicht des Tragkörpers 1 gezeigt.
  • In 4 ist der Schnitt A-A aus 2 gezeigt.
  • In den 3 und 4 ist zu erkennen, dass die beiden Aufnahmen 6, 8 einstückig und materialeinheitlich ausgebildet sind. Die beiden Aufnahmen 6, 8 sind ebenfalls einstückig und materialeinheitlich mit der Verbindungseinrichtung 3 ausgebildet, wobei die Verbindungseinrichtung 3 und die beiden Aufnahmen 6, 8 Bestandteile des Tragkörpers 1 sind. Speziell in 4 ist besonders gut zu erkennen, dass der Reinigungskörper 7 und die Abziehlippe 9 in Wischrichtung 10 nahe benachbart zueinander angeordnet sind. Die Abziehlippe 9 nimmt Reinigungsflüssigkeit, die vom Reinigungskörper 7 nicht mitgenommen wurde, mit. Auf der dem Reinigungskörper 7 in Wischrichtung 10 abgewandten Seite sorgt die Abziehlippe 9 dafür, dass die zu reinigende Fläche 11 nach dem Abziehen nahezu trocken ist. Außerdem bildet die Abziehlippe 9 einen Stützkörper für den Reinigungskörper 7, um unerwünscht große Verformungen des Reinigungskörpers 7 während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Fußboden-Reinigungsgeräts zu vermeiden. Die maximale Verformung des Reinigungskörpers 7 ist erreicht, wenn sich dieser beim Wischen in Wischrichtung 10 an die vergleichsweise steifere Abziehlippe 9 anlegt.

Claims (13)

  1. Fußboden-Reinigungsgerät, umfassend einen im Wesentlichen T-förmigen Tragkörper (1) mit einer auf seiner Oberseite (2) angeordneten Verbindungseinrichtung (3) für einen stielförmigen Handgriff (4) und einer auf seiner Unterseite (5) angeordneten und sich im Wesentlichen quer zur Verbindungseinrichtung (3) erstreckenden ersten Aufnahme (6), die mit einem Reinigungskörper (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Reinigungskörper (7) auf der Unterseite (5) des Tragkörpers (1) eine mit einer zweiten Aufnahme (8) verbundene Abziehlippe (9) in einer funktionstechnischen Reihenschaltung entgegen der Wischrichtung (10) benachbart nachgeordnet ist.
  2. Fußboden-Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (1) aus einem polymeren Werkstoff besteht.
  3. Fußboden-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (1) mit der Verbindungseinrichtung (3) und den beiden Aufnahmen (6, 8) einstückig ineinander übergehend und materialeinheitlich ausgebildet ist.
  4. Fußboden-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Aufnahmen (6, 8) parallel zueinander erstrecken und jeweils durch eine U-förmige, in Richtung einer zu reinigenden Fläche (11) offene Schiene (12, 13) gebildet sind.
  5. Fußboden-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (6) kraft- und/oder formschlüssig mit dem Reinigungskörper (7) verbunden ist.
  6. Fußboden-Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskörper (7) durch einen geschlossenzelligen Schaumstoffkörper gebildet ist oder durch einen Schwamm, der aus EPDM besteht.
  7. Fußboden-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahme (8) kraft- und/oder formschlüssig mit der Abziehlippe (9) verbunden ist.
  8. Fußboden-Reinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehlippe (9) aus Gummi oder einem thermoplastischen Elastomer besteht.
  9. Fußboden-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahme (8) und die Abziehlippe (9) einstückig ineinander übergehend und materialeinheitlich ausgebildet sind.
  10. Fußboden-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (3) auf der Oberseite (2) des Tragkörpers (1) in seiner Längsrichtung (14) im Wesentlichen mittig angeordnet ist.
  11. Fußboden-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (3) durch einen nach oben offenen Rohrstutzen (15) gebildet ist.
  12. Fußboden-Reinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (15) ein Innengewinde (16) aufweist, das während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Fußboden-Reinigungsgeräts mit einem Außengewinde (17) des Handgriffs (4) im Eingriff ist.
  13. Fußboden-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (2) des Tragkörpers (1), in Längsrichtung (14) des Tragkörpers (1) beiderseits der Verbindungseinrichtung (3), jeweils zumindest eine Klemmvorrichtung (18, 19) zur Befestigung eines Wischtuchs angeordnet ist.
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