DE102015009381A1 - An einer vertikalen Wand montierbares Dach - Google Patents

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Abstract

Ein Dach (2) mit einem an einer Wand montierbaren Wandanschlussprofil (6) hat ein Paar das Scheibenelement (11, 12) an zwei Rändern übergreifende Führungsschienen (9, 10). Ein Scheibenelement (11, 12) ist zwischen dem Wandanschlussprofil (6) und einem Anschlag (13, 14) gehalten. Das Wandanschlussprofil (6) übergreift mit einer Schürze (21) einen dem Anschlag (13, 14) abgewandten Rand des Scheibenelementes (12). Hierdurch ist das Dach (2) einfach montierbar und dichtet zuverlässig gegen Feuchtigkeit ab.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein an einer vertikalen Wand montierbares Dach mit einem Wandanschlussprofil, mit an dem Wandanschlussprofil befestigten Dachsparren, mit Stützen zur Abstützung der Dachsparren in Abstand von dem Wandanschlussprofil und mit einem Scheibenelement.
  • Solche Dächer werden an Hauswänden meist als Vordächer oder als Dächer für Wintergärten oder Glasanbauten eingesetzt und sind aus der Praxis bekannt. Bei solchen Dächern besteht das Bedürfnis, dass ein Eindringen von Feuchtigkeit zuverlässig vermieden wird. Daher weisen solche Dächer eine vorgesehene Dachneigung auf, so dass Regenwasser von dem Wandanschlussprofil und damit von der Wand weggeleitet wird. Zudem müssen solche Dächer hohe Lasten, wie beispielsweise Schneelasten abstützen. Daher muss die Anbindung der Dächer an die Wand und an die Stützen eine hohe Stabilität aufweisen. Ebenso müssen die Scheibenelemente zuverlässig gehalten sein. Zudem sollen die Dächer möglichst einfach zu montieren sein.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Dach der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass es das Eindringen von Feuchtigkeit zuverlässig vermeidet, eine hohe Stabilität aufweist und einfach zu montieren ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Wandanschlussprofil ein Paar das Scheibenelement an zwei Rändern übergreifende Führungsschienen angeordnet ist, dass das Scheibenelement zwischen dem Wandanschlussprofil und dem Anschlag gehalten ist und dass das Wandanschlussprofil mit einer Schürze einen dem Anschlag abgewandten Rand des Scheibenelementes übergreift.
  • Durch diese Gestaltung lässt sich das Scheibenelement einfach in das Paar Führungsschienen einführen und ist in Querrichtung des Daches von den Führungsschienen gehalten. Gegen ein Herausfallen aus der Führungsschiene ist das Scheibenelement von dem Wandanschlussprofil und dem Anschlag gesichert. Der Anschlag stützt das Scheibenelement zuverlässig gegen die Schwerkraft ab, so dass das Dach eine besonders hohe Stabilität aufweist. Jedoch lässt sich das Scheibenelement einfach in das Paar Führungsleisten einführen, was die Montage des Daches sehr einfach gestaltet. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass das Wandanschlussprofil durch die Übergreifung des Randes des Scheibenelementes mit der Schürze ein Eindringen von Feuchtigkeit zwischen der Wand und dem Dach verhindert. Im konstruktiv einfachsten Fall ist die Führungsschiene ein U-Profil und verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit seitlich an dem Scheibenelement vorbei.
  • Besonders lange Dächer lassen sich mit im Vergleich dazu kurzen Scheibenelementen herstellen, wenn ein zweites Scheibenelement in einem zweiten Paar Führungsschienen angeordnet ist, wenn die Paare der Führungsschienen übereinander angeordnet sind und wenn eines der Scheibenelemente in dem oberen Paar der Führungsschienen unmittelbar an dem Wandanschlussprofil und das zweite Scheibenelement in dem unteren Paar der Führungsschienen von dem Wandanschlussprofil entfernt angeordnet ist. In analogen Aufbau können auch drei oder mehr Scheibenelemente in drei oder mehr Paaren der Führungsschienen angeordnet sein.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Montage des Daches trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn der Anschlag eine an der Unterseite des Scheibenelementes angeordnete Erhebung abstützt und wenn die Überschneidung des Anschlags mit der Erhebung kleiner ist als der Abstand der Oberseite des Scheibenelementes zu der dieser gegenüberstehenden Kante der Führungsschiene. Durch diese Gestaltung liegt das Scheibenelement durch die Schwerkraft auf der den Anschlag aufweisenden Seite der Führungsschiene auf und wird von dem Anschlag abgestützt. Das Scheibenelement lässt sich jedoch zur Montage und Demontage einfach über den Anschlag anheben und anschließend an dem Anschlag vorbei aus den Führungsschienen nach unten herausziehen.
  • Der Anschlag des untersten Scheibenelementes gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn die von dem Wandabschlussprofil abgewandten Enden der Führungsschienen über ein Abschlussprofil miteinander verbunden sind.
  • Das Scheibenelement lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung einfach aus den Führungsschienen entfernen, wenn das Scheibenelement in der Führungsschiene auf einem Dichtelement aufliegt.
  • Das Scheibenelement ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zuverlässig in der Führungsschiene gehalten, wenn die Führungsschienen ein elastisches Einlegeteil zur Einklemmung und Abdichtung des Scheibenelementes haben. Im konstruktiv einfachsten Fall ist das Einlegeteil aus Moosgummi oder dergleichen gefertigt und ermöglicht die doppelte Funktion der kraftschlüssigen Halterung des Scheibenelementes und dessen Abdichtung.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Montage des Daches trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Wandanschlussprofil einen vertikalen Haltesteg hat und dass die Dachsparren dem Haltesteg entsprechende Nuten haben. Zur Montage lassen sich die Dachsparren einfach seitlich in das Wandanschlussprofil einführen. Wenn der Haltesteg niedriger ist, als die Führungsschienen, können die Dachsparren auch in das Wandanschlussprofil eingehängt und nachträglich die Führungsschienen montiert werden. Weiterhin sind hierdurch die Dachsparren zuverlässig mit dem Wandanschlussprofil verbunden.
  • Das Dach weist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine besonders hohe Stabilität auf, wenn die Führungsschienen auf den Dachsparren befestigt sind.
  • Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Daches trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn ein Traufenprofil die Stützen miteinander verbindet.
  • Die Montage des Daches gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn ein der Dachneigung angepasstes Winkelelement an den Dachsparren und dem Traufenprofil befestigt ist.
  • Das Dach besteht gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung aus besonders wenigen zu montierenden Bauteilen, wenn die von dem Wandanschlussprofil abgewandten Enden der Dachsparren über eine Dachrinne miteinander verbunden sind und wenn das unterste Scheibenelement über die Dachrinne ragt.
  • Die Stützen lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung einfach an einem Boden befestigen, wenn die unteren, von den Dachsparren abgewandten Enden der Stützen über ein Sockelprofil mit einem Boden verbindbar sind.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine Schnittdarstellung durch ein an einer Wand montiertes Dach,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung einer einen Anschlag für ein Scheibenelement aufweisenden Einzelheit II aus 1,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung einer ein Wandabschlussprofil aufweisenden Einzelheit III aus 1,
  • 4 eine vergrößerte Darstellung einer ein Traufenprofil aufweisenden Einzelheit IV aus 1.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt eines an einer vertikalen Wand 1 montierten Daches 2 mit mehreren parallel zueinander angeordneten Dachsparren 3. Die Dachsparren 3 sind über Stützen 4 auf einem Boden 5 abgestützt und weisen eine von der Wand 1 zu den Stützen 4 abfallende Neigung auf. Die Dachsparren 3 sind mit einem Ende an einem Wandabschlussprofil 6 und mit dem anderem Ende über ein Winkelelement 7 an einem Traufenprofil 8 befestigt. Das Traufenprofil 8 und die Stützen 4 sind auf herkömmliche Weise miteinander verbunden. Auf den Dachsparren 3 sind zwei Paare übereinander angeordneter Führungsschienen 9, 10 befestigt. Von den Paaren sind in der Schnittdarstellung jeweils nur einzelne Führungsschienen 9, 10 sichtbar. In den Führungsschienen 9, 10 sind Scheibenelemente 11, 12 verschieblich angeordnet und jeweils von einem Anschlag 13, 14 gehalten. Ebenfalls sind von den Stützen 4 in der dargestellten Schnittdarstellung nur eine einzelne Stütze 4 sichtbar. Die Stützen 4 sind mit U-förmigen Sockelprofilen 15 verbunden, vorzugsweise verschraubt oder vernietet. Das Wandanschlussprofil 6 und die Sockelprofile 15 haben Verschraubungen 16, 17 mit der Wand 1 oder dem Boden 5.
  • 2 zeigt vergrößert den Anschlag 14 des dem Wandabschlussprofil 6 nahen Scheibenelementes 12. Das Scheibenelement 12 hat an seiner Unterseite eine nasenförmige Erhebung 18, welche sich an dem in einer der Führungsschienen 9 angeordneten Anschlag 14 abstützt. Die Überschneidung der nasenförmigen Erhebung 18 mit dem Anschlag 14 ist kleiner als die Oberseite des Scheibenelementes 12 zu gegenüberstehenden Begrenzung der Führungsschiene 10. Damit kann das Scheibenelement 12 zur Montage und zur Demontage über den Anschlag 14 gehoben werden. Die Scheibenelemente 11, 12 liegen auf innerhalb der Führungsschienen 9, 10 angeordneten Dichtelementen 19, 20 auf.
  • 3 zeigt vergrößert den das Wandanschlussprofil 6 aufweisenden Teilbereich des Daches 2 aus 1. Hierbei ist zu erkennen, dass das Wandanschlussprofil 6 eine die Führungsschienen 9, 10 und das obere Scheibenelement 12 teilweise überragende Schürze 21 hat. Die Schürze 21 ist der Dachneigung angepasst. Die Dachsparren 3 haben an ihrem dem Wandanschlussprofil 6 zugewandten Ende eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Nut 22, in die ein vertikaler Haltesteg 23 des Wandanschlussprofils 6 hineinragt. Das Wandanschlussprofil 6 und die Dachsparren 3 sind über eine Verschraubung oder Vernietung 24 miteinander verbunden.
  • 4 zeigt vergrößert die Anbindung der Dachsparren 3 an das Traufenprofil 8 aus 1 über das Winkelelement 7. Das Winkelelement 7 ist der Dachneigung angepasst und hat jeweils eine Verschraubung oder Vernietung 25, 26 mit den Dachsparren 3 und dem Traufenprofil 8. Die Führungsschienen 9, 10 überragen die Dachsparren 3 geringfügig und befinden sich jeweils mit ihrem freien Ende über einer Dachrinne 27. Die Dachrinne 27 hat einen in eine Nut 28 der Dachsparren 3 eindringenden Haltesteg 29. Der Haltesteg 29 und die Dachsparren 3 sind über eine Verschraubung oder Vernietung 30 miteinander verbunden.
  • Der Anschlag 13 des unteren der Scheibenelemente 11 ist auf einem die Führungsschienen 9, 10 abschließenden Abschlussprofil 31 angeordnet. Das Abschlussprofil 31 ist U-förmig gestaltet und hat eine Verschraubung oder Vernietung 32 mit der oberen Führungsschiene 10.
  • In einer weiteren Ausführungsform können zwischen der Oberseite der Scheibenelemente 11, 12 und der dieser gegenüberstehenden Begrenzung der jeweiligen Führungsschiene 9, 10 ein nicht dargestelltes elastisches Einlegeteil eingedrückt sein. Dieses Einlegeteil dichtet das Scheibenelement 11, 12 gegenüber der Führungsschiene 9, 10 ab und hält die Bauteile kraftschlüssig zueinander. Weiterhin kann das Dach 2 auch ein einzelnes Scheibenelement 11, 12 aufweisen, welches sich von dem Wandanschlussprofil 6 bis zu dem Abschlussprofil 31 erstreckt. Ein solches Dach 2 würde im einfachsten Fall nur ein einziges Paar Führungsschienen 9, 10 benötigen.

Claims (12)

  1. An einer vertikalen Wand (1) montierbares Dach (2) mit einem Wandanschlussprofil (6), mit an dem Wandanschlussprofil (6) befestigten Dachsparren (3), mit Stützen (4) zur Abstützung der Dachsparren (3) in Abstand von dem Wandanschlussprofil (6) und mit einem Scheibenelement (11, 12), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wandanschlussprofil (6) ein Paar das Scheibenelement (11, 12) an zwei Rändern übergreifende Führungsschienen (9, 10) angeordnet ist, dass das Scheibenelement (11, 12) zwischen dem Wandanschlussprofil (6) und dem Anschlag (13, 14) gehalten ist und dass das Wandanschlussprofil (6) mit einer Schürze (21) einen dem Anschlag (13, 14) abgewandten Rand des Scheibenelementes (12) übergreift.
  2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Scheibenelement (11, 12) in einem zweiten Paar Führungsschienen (9, 10) angeordnet ist, dass die Paare der Führungsschienen (9, 10) übereinander angeordnet sind und dass eines der Scheibenelemente (12) in dem oberen Paar der Führungsschienen (10) unmittelbar an dem Wandanschlussprofil (6) und das zweite Scheibenelement (11) in dem unteren Paar der Führungsschienen (9) von dem Wandanschlussprofil (6) entfernt angeordnet ist.
  3. Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (14) eine an der Unterseite des Scheibenelementes (12) angeordnete Erhebung (18) abstützt und dass die Überschneidung des Anschlags (14) mit der Erhebung (18) kleiner ist als der Abstand der Oberseite des Scheibenelementes (12) zu der dieser gegenüberstehenden Kante der Führungsschiene (10).
  4. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Wandabschlussprofil (6) abgewandten Enden der Führungsschienen (9, 10) über ein Abschlussprofil (31) miteinander verbunden sind.
  5. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheibenelement (11, 12) in der Führungsschiene (9, 10) auf einem Dichtelement (19, 20) aufliegt.
  6. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (9, 10) ein elastisches Einlegeteil zur Einklemmung und Abdichtung des Scheibenelementes (11, 12) haben.
  7. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandanschlussprofil (6) einen vertikalen Haltesteg (23) hat und dass die Dachsparren (3) dem Haltesteg (23) entsprechende Nuten (22) haben.
  8. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (9, 10) auf den Dachsparren (3) befestigt sind.
  9. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Traufenprofil (8) die Stützen (3) miteinander verbindet.
  10. Dach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Dachneigung angepasstes Winkelelement (7) an den Dachsparren (3) und dem Traufenprofil (8) befestigt ist.
  11. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Wandanschlussprofil (6) abgewandten Enden der Dachsparren (3) über eine Dachrinne (27) miteinander verbunden sind und dass das unterste Scheibenelement (11) über die Dachrinne (27) ragt.
  12. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren, von den Dachsparren (3) abgewandten Enden der Stützen (4) über ein Sockelprofil (15) mit einem Boden (5) verbindbar sind.
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