DE102015004838A1

DE102015004838A1 - Workpiece lubricator with limitation of the extension of the spray jet

Info

Publication number: DE102015004838A1
Application number: DE102015004838.4A
Authority: DE
Inventors: Hary Kosciesza; Alois Scharf
Original assignee: Technotrans SE
Current assignee: Technotrans SE
Priority date: 2015-04-15
Filing date: 2015-04-15
Publication date: 2016-10-20
Also published as: EP3081308B1; ES2694883T3; EP3081308A1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Werkstückbeöler zum kontaktlosen Befetten von Werkstücken, insbesondere von Stanz- und Umformbauteilen, mit zumindest einer Sprühvorrichtung, insbesondere in Form einer Einstoffdüse, und zumindest einer Vorrichtung zum Begrenzen der Ausdehnung des Sprühstrahls, insbesondere der Sprühstrahlbreite, die in Sprührichtung vor und von dieser beabstandet angeordnet ist.The invention relates to a workpiece lubricator for contactless greasing of workpieces, in particular of stamping and forming components, with at least one spray device, in particular in the form of a single-fluid nozzle, and at least one device for limiting the expansion of the spray jet, in particular the spray jet width, in the spray direction before and from this is arranged at a distance.

Description

Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Werkstückbeöler zum kontaktlosen Befetten von Werkstücken, der eine Vorrichtung zum Begrenzen der Ausdehnung des Sprühstrahls aufweist sowie ein entsprechendes Verfahren.The subject of the present application is a workpiece lubricator for contactless greasing of workpieces, which has a device for limiting the expansion of the spray jet and a corresponding method.

Bei einem Umform- oder Stanzprozeß muß das Werkstück, beispielsweise ein Blechband (Coil) oder eine Platine, vor der Bearbeitung mit einem Befettungsmittel oder einem Zieh- und/oder Umformöl benetzt werden, um die Reibung (Haft- und Gleitreibung) beim Umformen und Stanzen zielgerichtet zu beeinflussen. Die Befettung ist ein entscheidender Faktor für die Qualität der Stanz- und Umformbauteile. Zudem wird die Lebensdauer der Werkzeuge erhöht.In a forming or stamping process, the workpiece, such as a metal strip (coil) or a board, must be wetted with a Befettungsmittel or a drawing and / or forming oil prior to processing to the friction (static and sliding friction) during forming and stamping to influence purposefully. Greasing is a decisive factor for the quality of the stamping and forming components. In addition, the life of the tools is increased.

Bekannt sind verschiedene Befettungsanlagen, wobei zwischen Kontaktbeölern und kontaktlosen Befettungsanlagen unterschieden wird. Kontaktbeöler weisen in der Regel Filz- oder Bürstenwalzen auf. Bei kontaktlosen Befettungsanlagen wird das Zieh- und Umformöl auf das Werkstück aufgesprüht, wobei das Werkstück bei diesem Verfahren direkt besprüht wird.Various greasing systems are known, with a distinction between Kontaktbeölern and contactless Befettungsanlagen. Kontaktbeöler usually have felt or brush rollers. In contactless lubrication systems, the drawing and forming oil is sprayed onto the workpiece, whereby the workpiece is sprayed directly in this process.

Die bekannten Befettungsanlagen bzw. Werkstückbeöler versprühen das Befettungsmittel über Zweistoffdüsen oder Einstoffdüsen. Bei der Verwendung von Zweistoffdüsen wird das Befettungsmittel mit Druckluft ausgetrieben, wobei neben dem eigentlichen Sprühstrahl auch ein feiner unkontrollierter Nebel entsteht. Ein solcher Nebel ist nicht erwünscht und muß aufwendig abgesaugt werden. Bei Verwendung einer Einstoffdüse entsteht keine Nebelbildung, da das Versprühen des Befettungsmittels bei der Einstoffdüse ohne zusätzliche Druckluft erfolgt.The known greasing plants or workpiece lubricators spray the greasing agent via two-substance nozzles or single-substance nozzles. When using two-fluid nozzles, the greasing agent is expelled with compressed air, whereby in addition to the actual spray, a fine uncontrolled mist is formed. Such a mist is not desirable and must be exhausted consuming. When using a one-fluid nozzle no misting occurs, since the spraying of the Befettungsmittels in the single-fluid nozzle takes place without additional compressed air.

Ein Nachteil von Einstoffdüsen ist allerdings eine ungleichmäßige Verteilung des Befettungsmittels über die Breite des Werkstückes gesehen, d. h. quer zur dessen Transportrichtung. Bei Befettungsmitteln, insbesondere solchen mit hoher Viskosität, neigt die Einstoffdüse dazu, im seitlichen Sprühbereich eine größere Befettungsmenge zu versprühen. Somit entsteht eine höhere Befettungsdichte im seitlichen Sprühbild aufgrund größerer Tropfen und zu wenig Sprühenergie im Randbereich, so dass das Werkstück über seine gesamte Breite gesehen, d. h. quer zu seiner Transportrichtung durch den Werkstückbeöler, eine ungleichmäßige Menge an Befettungsmittel aufweist.However, a disadvantage of single-fluid nozzles is seen to be an uneven distribution of the lubricating agent across the width of the workpiece, i. H. transverse to the transport direction. For greases, especially those with high viscosity, the single-fluid nozzle tends to spray a larger amount of greasing in the lateral spray area. This results in a higher Befettungsdichte in the lateral spray pattern due to larger drops and too little spray energy in the edge region, so that the workpiece seen over its entire width, d. H. transverse to its transport direction through the Werkstückeböler, having an uneven amount of Befettungsmittel.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Werkstückbeöler und ein entsprechendes Verfahren vorzuschlagen, bei welchem eine gleichmäßige Verteilung des Befettungsmittels auf dem Werkstück erfolgen kann.It is an object of the present invention to provide a workpiece lubricator and a corresponding method in which a uniform distribution of the Befettungsmittels can be done on the workpiece.

Die Aufgabe der Erfindung wird mit dem gemäß Anspruch 1 vorgeschlagenen Werkstückbeöler gelöst. Ein die Aufgabe lösendes Verfahren ergibt sich aus Anspruch 8. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben.The object of the invention is achieved with the workpiece oiler proposed according to claim 1. A problem-solving method results from claim 8. Preferred developments are given in the dependent claims.

Dem vorgeschlagenen Werkstückbeöler liegt zunächst die Kenntnis zugrunde, daß bei den bislang bekannten Werkstückbeölern, die mittels einer Einstoffdüse das Befettungsmittel auf das Werkstück abgeben, eine ungleichmäßige Verteilung des Befettungsmittels auf dem Werkstück erfolgt. Genauer gesagt wurde festgestellt, daß, in Querrichtung zur Transportrichtung des Werkstückes durch den Beöler gesehen, sich eine ungleichmäßige Verteilung von Befettungsmittel ergibt, indem sich in den freien Randbereichen, d. h. den Bereichen der Längsränder des Werkstückes, größere Tropfen bilden, in der Mitte des Werkstückes, also im Bereich zwischen den Längsrändern, jedoch feinere bzw. kleinere Tröpfchen, wobei sich demzufolge lediglich im Bereich der kleineren Tröpfchen die angestrebte gleichmäßige Verteilung ergibt.The proposed Werkstückeböler is initially based on the knowledge that in the previously known Werkstückbeölern that emit the Befettungsmittel by means of a one-fluid nozzle on the workpiece, an uneven distribution of the Befettungsmittels on the workpiece. More specifically, it has been found that, viewed transversely to the direction of conveyance of the workpiece by the oiler, there is an uneven distribution of greasing agent in that, in the free edge areas, i. H. the areas of the longitudinal edges of the workpiece, larger drops form, in the middle of the workpiece, ie in the region between the longitudinal edges, but finer or smaller droplets, which consequently results in the desired uniform distribution only in the region of the smaller droplets.

Mit einer Flachstrahldüse kann bei Verwendung von niedrig viskosen Befettungsmitteln zwar eine nahezu gleichmäßige Verteilung erzeugt werden, nicht jedoch bei Loch- bzw. kreisrunden Düsen. Bei höher viskosen Befettungsmitteln entstehen in den Randbereichen des Werkstücks, selbst bei Verwendung einer Flachstrahldüse, jedoch größere Tropfen als im dazwischen liegenden mittleren Bereich. Die Verteilung des Befettungsmittels ist dadurch über die Breite des Werkstücks, d. h. im Querschnitt durch die Längsachse des Werkstückes gesehen, eine ungleichmäßige.Although a flat spray nozzle can produce a nearly uniform distribution when using low-viscosity lubricants, it does not produce a hole or circular nozzle. However, in the case of higher-viscosity lubricants, larger droplets are produced in the edge regions of the workpiece, even when using a flat-jet nozzle, than in the intermediate region located therebetween. The distribution of the greasing agent is thereby across the width of the workpiece, d. H. seen in cross section through the longitudinal axis of the workpiece, an uneven.

Erfindungsgemäß wird der Einsatz einer Vorrichtung zum Begrenzen der Ausdehnung des Sprühstrahls, insbesondere der Sprühstrahlbreite, vorgesehen. Die entsprechende Vorrichtung ist dabei in Sprührichtung vor und beabstandet von der Einstoffdüse angeordnet. Die Vorrichtung zum Begrenzen der Ausdehnung des Sprühstrahls schneidet den Sprühstrahl, der bei einer Loch- bzw. kreisrunden Düse kegelstumpförmig und bei einer Flachstrahldüse annähernd pyramidenförmig ist, in den seitlichen Bereichen ab. Mit anderen Worten wird der äußerste seitliche Bereich des Sprühstrahls abgeschnitten und erreicht somit erst gar nicht das Werkstück. Der zwischen der Vorrichtung zum Begrenzen der Ausdehnung des Sprühstrahls hindurchtretende, verbleibende Rest des Sprühstrahls weist eine vorteilhafte, annähernd gleichmäßige Verteilung von Befettungsmittel auf, wodurch es erreicht wird, daß das Werkstück, quer zu der Transportrichtung des Werkstückes durch den Werkstückbeöler gesehen, eine gleichmäßige Verteilung von Befettungsmittel aufweist. Durch den Transport des Werkstückes durch den Werkbeöler ergibt sich demzufolge, auch in Längsrichtung des Werkstückes gesehen, die angestrebte gleichmäßige Verteilung des Werkstückes mit Befettungsmittel.According to the invention, the use of a device for limiting the expansion of the spray jet, in particular the spray jet width, is provided. The corresponding device is arranged in the spraying direction before and spaced from the single-fluid nozzle. The device for limiting the extent of the spray jet cuts the spray jet, which is frustoconical in a hole or circular nozzle and approximately pyramidal in a flat jet nozzle, in the lateral areas. In other words, the outermost lateral area of the spray jet is cut off and thus does not even reach the workpiece. The remaining remainder of the spray jet passing between the spray jet limiting device has an advantageous, nearly uniform distribution of lubricating means, whereby the work piece, viewed transversely to the transporting direction of the work piece through the work piece oiler, is evenly distributed of greasing agent. As a result of the transport of the workpiece by the factory oiler, it follows that Also seen in the longitudinal direction of the workpiece, the desired uniform distribution of the workpiece with Befettungsmittel.

Wie erwähnt weist, räumlich gesehen, der Sprühstrahl bei Verwendung einer Einstoffdüse mit lochförmigem Düsenquerschnitt eine gerade Kegelform auf, mit der Kegelspitze zur Einstoffdüse hinweisend. Bei Verwendung einer Einstoffdüse mit länglichem Düsenquerschnitt, also einer Flachstrahldüse, ergibt sich räumlich gesehen nicht mehr eine gerade Kegelform bzw. ein gerader Kreiskegel, sondern eine ungefähre Pyramidenform, wobei der Spühstrahl sich im Querschnitt annähernd in Form eines Rechtecks darstellt, dessen kürzere Seiten jedoch bogenförmig bzw. gebogen verlaufen.As mentioned, spatially, the spray jet when using a single-fluid nozzle with a hole-shaped nozzle cross-section has a straight conical shape, with the conical tip pointing towards the single-fluid nozzle. When using a Einstoffdüse with elongated nozzle cross-section, ie a flat jet nozzle results in space no longer a straight cone or a straight circular cone, but an approximate pyramid shape, the spray jet is approximately in cross-section in the form of a rectangle, the shorter sides, however, arcuate or bent.

Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung zum Begrenzen der Sprühstrahlbreite in Form einer Pralleinrichtung, insbesondere in Form zumindest eines Prallblechs ausgebildet. Die Verwendung einer Pralleinrichtung bzw. eines Prallblechs, welches in Sprühstrahlrichtung vor der Sprühvorrichtung angeordnet ist, ermöglicht es, die Ausdehnung des Sprühstrahls in zumindest einem Bereich zu begrenzen. Die eine Pralleinrichtung sorgt dafür, daß ein Randbereich des Sprühstrahls abgeschnitten wird, wodurch das zu beölende Werkstück nicht mit dem gesamten Sprühstrahl beölt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Längsachse der Düse der Sprühvorrichtung senkrecht zu dem zu beölenden Werkstück verlaufen, so dass sich die Querschnittsfläche des Sprühstrahls, die auf dem Werkstück auftrifft, bei einem graden Sprühstrahlkreiskegel als kreisförmige Fläche darstellt. Aufgrund der Anordnung der Vorrichtung zum Begrenzen der Sprühstrahlbreite ist dann die Querschnittsfläche des Sprühstrahls nicht mehr kreisförmig, sondern um ein Kreissegment bzw. einen Kreisabschnitt reduziert. Wenn das Prallblech der Pralleinrichtung in seinem zur Düse hinweisenden Endbereich geradlinig ausgebildet ist, wird der abgeschnittene Kreisabschnitt bzw. das abgeschnittene Kreissegment sich als eine Fläche darstellen, die einen Kreisbogen und eine gradlinig verlaufende Kreissehne darstellt. Mit Vorteil ist es dabei vorgesehen, zwei sich gegenüberliegende Pralleinrichtungen bzw. Prallbleche anzuordnen, deren freie Endbereiche in einer Ebene gegenüberliegend und voneinander beabstandet angeordnet sind. Mit Blickrichtung auf die Düse der Sprühvorrichtung ergibt sich dann zwischen den beiden Prallblechen ein schlitzförmiger freier Bereich, durch den der Sprühstrahl in Richtung Werkstück hindurchtreten kann, wobei der Sprühstrahl dann in zwei gegenüberliegenden Randbereichen eingegrenzt bzw. abgeschnitten ist, was verhindert, daß die äußersten seitlichen Bereiche des Sprühstrahls nicht auf das Werkstück treffen, sondern durch die Pralleinrichtung bzw. Prallbleche abgeblockt werden und somit nur ein mittlerer Bereich des Sprühstrahls zwischen den Pralleinrichtungen hindurchtreten kann, um das Werkstück zu beölen.Advantageously, the device for limiting the spray jet width is designed in the form of a baffle device, in particular in the form of at least one baffle plate. The use of a baffle device or a baffle plate, which is arranged in spray jet direction in front of the spray device, makes it possible to limit the expansion of the spray jet in at least one area. The baffle ensures that an edge region of the spray is cut off, whereby the workpiece to be oiled is not oiled with the entire spray. In a preferred embodiment, the longitudinal axis of the nozzle of the spraying device will be perpendicular to the workpiece to be oiled, so that the cross-sectional area of the spray jet impinging on the workpiece represents a circular surface in a straight spray circle cone. Due to the arrangement of the device for limiting the spray jet width then the cross-sectional area of the spray jet is no longer circular, but reduced by a circular segment or a circular section. When the baffle of the baffle is rectilinear in its end region facing the nozzle, the cut circle segment will be represented as an area representing a circular arc and a rectilinear circular chord. Advantageously, it is provided to arrange two opposing baffles or baffles whose free end portions are arranged in a plane opposite and spaced from each other. Looking towards the nozzle of the spray then results in a slot-shaped free area between the two baffles through which the spray can pass in the direction of the workpiece, the spray is then limited or cut off in two opposite edge areas, which prevents the outermost lateral Do not hit areas of the spray on the workpiece, but are blocked by the baffle or baffles and thus only a central region of the spray can pass between the baffles to oil the workpiece.

Zweckmäßigerweise ist die Vorrichtung zum Begrenzen der Sprühstrahlbreite einstellbar ausgebildet und kann auf die Düse der Sprühvorrichtung zu oder von dieser weg bewegbar ausgebildet sein. Diese Bewegung kann, in Längsachsenrichtung der Düse der Sprühvorrichtung gesehen, eine Bewegung in Richtung dieser Längsachse sein oder auch senkrecht dazu. Bei Bewegung der Vorrichtung zum Begrenzen der Sprühstrahlbreite in Längsachsenrichtung der Düse der Sprühvorrichtung wird die Vorrichtung zum Begrenzen der Sprühstrahlbreite dann näher zur Düse hin oder weiter von ihr entfernt, d. h. in Richtung des zu ölenden Werkstückes bewegt. Erfolgt die Einstellbarkeit senkrecht zur Längsachse der Düse der Sprühvorrichtung und werden beispielsweise zwei gegenüberliegende Pralleinrichtungen benutzt, wird der Schlitz zwischen den Pralleinrichtungen in der Folge verringert oder vergrößert. Somit kann, abhängig von dem eingesetzten Befettungsmittel und dem zu beölenden Werkstück, eine individuelle Einstellung des auf das Werkstück auftreffenden Sprühstrahls vorgenommen werden.Conveniently, the device for limiting the spray jet width is adjustable and can be designed to be movable toward or away from the nozzle of the spray device. This movement can, viewed in the longitudinal axis direction of the nozzle of the spray device, be a movement in the direction of this longitudinal axis or also perpendicular thereto. Upon movement of the spray jet width limiting device in the longitudinal axis direction of the nozzle of the spray device, the spray jet width limiting device is then moved closer to or further from the nozzle, i. H. moved in the direction of the workpiece to be oiled. If the adjustability is perpendicular to the longitudinal axis of the nozzle of the spray device and, for example, two opposing baffles are used, the slot between the baffles is subsequently reduced or increased. Thus, depending on the greasing agent used and the workpiece to be oiled, an individual adjustment of the spray jet impinging on the workpiece can be made.

Weiterhin mit Vorteil ist der freie Endbereich der Pralleinrichtung, der sich in den Sprühstrahl erstreckt, geradlinig und insbesondere parallel zu den in Transportrichtung sich erstreckenden Längskanten des Werkstücks verlaufend ausgebildet. Die Längserstreckung des Endbereichs der Pralleinrichtung ist mit Vorzug auf den Sprühstrahlkegel abgestimmt, so daß der Sprühstrahlkegel in diesen Bereichen vollständig abgedeckt wird, damit der Sprühstrahl mit diesen Bereichen die Oberfläche des Werkstücks nicht erreicht.Further advantageously, the free end region of the baffle device, which extends into the spray jet, is rectilinear and, in particular, running in a direction parallel to the longitudinal edges of the workpiece extending in the transport direction. The longitudinal extent of the end portion of the baffle is preferably tuned to the spray cone, so that the spray cone is completely covered in these areas, so that the spray with these areas does not reach the surface of the workpiece.

Zweckmäßigerweise ist der freie Endbereich der Pralleinrichtung mit einer Fase ausgebildet, wobei der Winkel der Abfasung in Bezug auf den Winkel des Sprühstrahls so ausgebildet ist, daß der Sprühstrahl die Fase nicht berührt. in der Folge soll die Kantenoberfläche der Pralleinrichtung, also die Fläche des freien Endbereichs nicht von dem Sprühstrahl besprüht werden, sondern lediglich die spitz zulaufende Kante der Abfasung. Somit wird verhindert, daß die Abfasung, d. h. die Fläche, die sich durch die Abfasung ergibt, vom Sprühstrahl beölt wird.Conveniently, the free end portion of the baffle is formed with a chamfer, wherein the angle of the chamfer is formed with respect to the angle of the spray so that the spray jet does not touch the chamfer. As a result, the edge surface of the baffle, so the surface of the free end portion should not be sprayed by the spray, but only the tapered edge of the chamfer. Thus, it is prevented that the chamfering, i. H. the surface resulting from the chamfer is oiled by the spray jet.

Zweckmäßigerweise ist im unteren Endbereich der Vorrichtung zum Begrenzen der Sprühstrahlbreite eine Vorrichtung zum Auffangen und/oder Ableiten des auf die Vorrichtung zum Begrenzen der Sprühstrahlbreite auftreffenden Befettungsmittels angeordnet. Vorzugsweise ist die Vorrichtung zum Begrenzen der Sprühstrahlbreite in Form einer Rinne ausgebildet, z. B. in Form eines abgewinkelten Bleches. Das Befettungsmittel, das auf die Pralleinrichtung auftrifft, läuft, der Schwerkraft folgend, nach unten, wird durch die Rinne aufgefangen und kann bedarfsweise zur Wiederverwendung abtransportiert werden.Conveniently, in the lower end region of the device for limiting the spray jet width, there is arranged a device for collecting and / or discharging the lubricating means impinging on the device for limiting the spray jet width. Preferably, the device for limiting the spray jet width is designed in the form of a groove, for. B. in the form of an angled sheet. The greasing agent impinging on the baffle runs, following gravity below, is collected by the gutter and can be removed for reuse as needed.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum kontaktlosen Befetten von Werkstücken, insbesondere von Stanz- und Umformbauteilen, weist folgende Schritte auf:
Anordnen von zumindest einer Sprühvorrichtung, insbesondere in Form einer Einstoffdüse,
Anordnen einer Vorrichtung zum Begrenzen der Ausdehnung des Sprühstrahls, insbesondere der Sprühstrahlbreite, in Sprührichtung vor der Sprüheinrichtung und
Besprühen des Werkstücks mit der Sprühvorrichtung.The method according to the invention for the contactless greasing of workpieces, in particular of stamped and formed components, has the following steps:
Arranging at least one spraying device, in particular in the form of a single-substance nozzle,
Arranging a device for limiting the expansion of the spray jet, in particular the spray jet width, in the direction of spraying in front of the spraying device and
Spraying the workpiece with the spraying device.

Mit dem vorgeschlagenen Verfahren ergeben sich die zur Vorrichtung eingangs diskutierten Vorteile einer angestrebten gleichmäßigen Verteilung des Befettungsmittels auf dem Werkstück und zwar quer zur Transportrichtung des Werkstückes durch den Werkstückbeöler gesehen.The proposed method results in the device initially discussed advantages of a desired uniform distribution of the Befettungsmittels on the workpiece and although viewed transversely to the transport direction of the workpiece by the Werkstückeböler.

Ein vorteilhafter Verfahrensschritt besteht in einem Bewegen der Vorrichtung zum Begrenzen der Ausdehnung des Sprühstrahls relativ zur Sprühvorrichtung, um die Breite des Sprühstrahls individuell den Abmessungen des Werkstücks oder des verwendeten Befettungsmittels anzupassen.An advantageous method step is to move the device to limit the extent of the spray jet relative to the spray device in order to tailor the width of the spray jet individually to the dimensions of the workpiece or the greasing agent used.

Mit Vorteil kann in einem weiteren Verfahrensschritt das auf die Pralleinrichtung auftreffende Öl abgeführt werden.Advantageously, the oil impinging on the baffle device can be removed in a further method step.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.The invention will be described in more detail below with reference to a preferred embodiment.

Es zeigen:Show it:

1: Die erfindungsgemäße Sprühvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht 1 : The spraying device according to the invention in a perspective view

2: Die Sprühvorrichtung nach 1 im Querschnitt 2 : The spraying device after 1 in cross section

3: Eine perspektivische Ansicht entgegen der Sprühstrahlrichtung der Vorrichtung zum Begrenzen der Ausdehnung des Sprühstrahls 3 : A perspective view opposite to the spray jet direction of the device for limiting the extension of the spray jet

4: Eine perspektivische Ansicht der 3 in Sprühstrahlrichtung und 4 : A perspective view of the 3 in spray jet direction and

5: Eine perspektivische Detailansicht der Vorrichtung zum Begrenzen der Ausdehnung des Sprühstrahls entgegen der Sprühstrahlrichtung 5 : A perspective detail view of the device for limiting the extension of the spray jet in the direction opposite the spray jet direction

1 zeigt die erfindungsgemäße Sprühvorrichtung 2, die Bestandteil eines nicht gezeigten Werkstückbeölers ist. Werkstückbeöler an sich sind bekannt und im Regelfall als geschlossenes Gehäuse ausgebildet, durch welches ein zu beölendes Werkstück geführt wird, dessen Oberflächen (Unter- und Oberseite) von der im Inneren des Gehäuses angeordneten Sprühvorrichtung mit einem Befettungsmittel versehen werden. Es versteht sich dabei, daß in einem Werkstückbeöler in der Folge zumindest zwei solche Sprühvorrichtungen vorhanden sind, um die Ober- und auch Unterseite des durch den Werkstückbeöler transportierten Werkstückes befetten bzw. beölen zu können. 1 shows the spray device according to the invention 2 , which is part of a not shown Werkstückbeölers. Workpiece lubricators per se are known and normally formed as a closed housing, through which a workpiece to be oiled is guided, whose surfaces (bottom and top) are provided by the spray device arranged in the interior of the housing with a lubricating agent. It goes without saying that at least two such spraying devices are present in a workpiece oiler in order to be able to grease or lubricate the upper side and also the lower side of the workpiece transported by the workpiece oiler.

Die hier gezeigte Sprühvorrichtung 2 weist zwei Einheiten mit jeweils einer Einstoffdüse 4 auf, wobei es – je nach Anwendungsfall – auch möglich ist, nur eine Einheit einer Sprühvorrichtung 2 vorzusehen.The spraying device shown here 2 has two units each with a single-fluid nozzle 4 on, and it is - depending on the application - also possible, only one unit of a spraying device 2 provided.

Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Sprühvorrichtung 2 bzw. des erfindungsgemäßen Werkstückbeölers besteht darin, jeweils vor der Einstoffdüse 4 eine Vorrichtung zum Begrenzen der Ausdehnung des Sprühstrahls 5 vorzusehen, hier in Form jeweils zweier Prallbleche 6. Die Prallbleche 6 sind zwischen der Einstoffdüse 4 und dem (nicht gezeigten) zu beölenden Werkstück angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Prallbleche 6 im Querschnitt als abgewinkelte Bleche ausgebildet, so daß sich deren Querschnitt in V-förmiger Form ergibt. Der zum nicht gezeigten Werkstück hinweisende Bereich der Prellbleche 6, demgemäß der in Sprühstrahlrichtung vorne angeordnete Schenkel der Prallbleche 6 ist als flaches, geradlinig verlaufendes Blechteil ausgebildet und verläuft zur Längsachse der Düse der Einstoffdüse 4 senkrecht. Die Längserstreckung der geradlinig verlaufenden Schenkel ist so gewählt, dass sie den Sprühstrahlkegel 5 auch vollständig abdecken bzw. blockieren, um die angestrebte Einengung des Sprühstrahls 5 in seiner Breitenerstreckung zu erreichen.The basic idea of the spray device according to the invention 2 or the Werkstückbeölers invention consists in each case in front of the single-fluid nozzle 4 a device for limiting the expansion of the spray jet 5 provide, here in the form of two baffles 6 , The baffles 6 are between the one-fluid nozzle 4 and the workpiece (not shown) to be oiled. In the present embodiment, the baffles 6 formed in cross-section as angled sheets, so that the cross-section results in a V-shaped form. The not shown workpiece indicative area of the baffles 6 , Accordingly, the front of the baffles arranged in spray jet direction 6 is designed as a flat, rectilinear sheet metal part and extends to the longitudinal axis of the nozzle of the single-fluid nozzle 4 perpendicular. The longitudinal extension of the rectilinear legs is chosen so that they the spray cone 5 also completely cover or block to the desired narrowing of the spray 5 to reach in its width extension.

Zur Düse hin ist das Prallblech 6 abgewinkelt und verläuft schräg nach hinten hin zur Düse der Einstoffdüse 4. Unterhalb des Prallblechs 6 ist eine Rinne 8 vorgesehen, um auf das Prallblech 6 auftreffendes Befettungsmittel abführen zu können.Toward the nozzle is the baffle plate 6 angled and runs obliquely back towards the nozzle of the single-fluid nozzle 4 , Below the baffle plate 6 is a groove 8th provided to the baffle plate 6 to be able to discharge impinging agent.

In 1 dargestellt sind die aus den beiden Einstoffdüsen 4 austretenden Sprühstrahlen 5, die sich im vorliegenden Fall jeweils als gerader Kegel ergeben. Die gegenüberliegend angeordneten Prallbleche 6 sind voneinander beabstandet und bilden durch die Beabstandung einen Schlitz 12, durch welchen ein Teil des Sprühstrahlkegels in Richtung des nicht gezeigten Werkstückes auftreten kann. Um die seitlichen Bereiche des Sprühstrahlkegels daran zu hindern, auf das Werkstück aufzutreffen, kann der Abstand zwischen den beiden Prallblechen 6 eingestellt werden. Je enger die beiden Prallbleche 6 zueinander angeordnet sind, desto enger wird der sich bildende Schlitz 12 und in der Folge wird der Sprühstrahl 5 mehr oder auch weniger begrenzt. Somit wird verhindert, daß die äußeren Bereich des Sprühstrahls 5, die wesentlich weniger Befettungsmittel enthalten als der mittlere Bereich des Sprühstrahls 5, auf dem Werkstück auftreten. In der Folge kann das Werkstück, in Querrichtung seines Transports durch den Werkstückbeöler gesehen, gleichmäßiger befettet bzw. beölt werden.In 1 are shown from the two single-fluid nozzles 4 emerging spray jets 5 which each result in the present case as a straight cone. The oppositely arranged baffles 6 are spaced apart and form a slot by the spacing 12 through which a part of the spray cone can occur in the direction of the workpiece, not shown. In order to prevent the lateral areas of the spray cone from striking the workpiece, the distance between the two baffles may 6 be set. The tighter the two baffles 6 arranged to each other, the narrower is the forming slot 12 and subsequently the spray becomes 5 more or less limited. Thus, it prevents the outer area of the spray 5 which contain substantially less greasing agent than the middle area of the spray jet 5 , occur on the workpiece. As a result, the workpiece, viewed in the transverse direction of its transport through the workpiece oiler, can be greased more evenly.

2 zeigt die Sprühvorrichtung 2 im Querschnitt. Schematisch dargestellt ist die Einstoffdüse 4 mit dem davor angeordneten Prallblech 6 und der unterhalb des Prallblechs 6 angeordneten Rinne 8. Die Rinne 8 ist im Querschnitt als Winkelblech ausgebildet, wobei der untere Schenkel 14 des Winkelbleches der Rinne 8 im Querschnitt im wesentlichen parallel zur Längsachse der Einstoffdüse 4 verläuft. Der andere, obere Schenkel 16 des Winkelbleches der Rinne 8 verläuft senkrecht zu dem unteren Schenkel 14. Da die Sprühvorrichtung 2 schräg im Werkstückbeöler angeordnet ist, kann sich auf das Prallblech 6 auftreffendes Befettungsmittel in dem Bereich des Zusammentreffens der beiden Schenkel 14, 16 der Rinne 8 ansammeln und von dort, vorzugsweise zur Wiederverwendung, abgeführt werden. 2 shows the spray device 2 in cross section. Schematically represented is the single-substance nozzle 4 with the baffle plate arranged in front of it 6 and below the baffle plate 6 arranged gutter 8th , The gutter 8th is formed in cross-section as an angle plate, wherein the lower leg 14 the corner plate of the gutter 8th in cross-section substantially parallel to the longitudinal axis of the single-fluid nozzle 4 runs. The other, upper thigh 16 the corner plate of the gutter 8th is perpendicular to the lower leg 14 , Because the spray device 2 is arranged obliquely in the Werkstückeböler, can on the baffle 6 impinging greasing in the region of the meeting of the two legs 14 . 16 the gutter 8th accumulate and be removed from there, preferably for reuse.

3 zeigt die vier Prallbleche 6 mit den sich zwischen jeweils zwei nebeneinander angeordneten Prallblechen 6 bildenden Schlitzen 12 und der darunter angeordneter Rinne 8 entgegen der hier nicht dargestellten Sprühstrahlrichtung, also den vorderen Bereich der Prallbleche 6, auf den der Sprühstrahl, der aus den Einstoffdüsen 4 austritt, nicht auftritt. Die abgebogenen Schenkel der Prallbleche 6, also die in 3 schräg aufeinander zu verlaufenden Bereiche der Prallbleche 6 können eine mögliche erste Barriere zur Begrenzung der Sprühstrahlbreite darstellen. Die Flächen der anderen Schenkel der Prallbleche 6 sind in ihrem in Sprühstrahlrichtung vorderen Bereich an den oberen Schenkel 16 Winkel der Rinne 8 montiert und zwar voneinander beabstandet, so daß sich die Schlitze 12 ergeben, durch die in ihrer Breite begrenzten Sprühstrahle 5 hindurchtreten können. 3 shows the four baffles 6 with the baffles arranged side by side between each two 6 forming slots 12 and the gutter below 8th against the spray jet direction, not shown here, ie the front region of the baffles 6 on which the spray, which comes from the one-fluid nozzles 4 exit, does not occur. The bent legs of the baffles 6 , so in 3 obliquely converging areas of the baffles 6 may represent a potential first barrier to limiting the spray jet width. The surfaces of the other legs of the baffles 6 are at their front in the spray jet direction at the upper leg 16 Angle of the gutter 8th mounted and spaced apart so that the slots 12 revealed by the limited in their width spray 5 can pass through.

4 zeigt – ähnlich wie in 3 – nochmals die Anordnung der Prallbleche 6 an der Rinne 8. 4 shows - similar to in 3 - again the arrangement of the baffles 6 at the gutter 8th ,

Die perspektivische Detailansicht der Prallbleche 6 gemäß 5 zeigt, dass die an die Rinne 8 montierten vorderen Schenkel der Prallbleche 6 an ihren, den Schlitz 12 begrenzenden freien Endbereichen eine Abfasung 18 aufweisen. Die Abfasung ist so ausgebildet, daß ihr Winkel in Bezug auf den Winkel des austretenden Sprühstrahls 5 so ausgelegt ist, daß der Sprühstrahl die Fläche der Fase bzw. der Abfasung 18 nicht berührt, sondern lediglich deren Kante 20. Dadurch kann vermieden werden, dass das Befettungsmittel auf die Fläche der Abfasung auftrifft und dort in ungewünschte Richtungen abgelenkt wird oder sich gar an dieser Stelle ein Sprühnebel einstellt. Die Prallbleche 6 können auch als Leitbleche zum Blockieren bzw. Abfangen des Sprühstrahlrandbereiches bezeichnet werden.The perspective detail view of the baffles 6 according to 5 shows that to the gutter 8th mounted front leg of baffles 6 at her, the slot 12 Limiting free end areas a chamfering 18 exhibit. The chamfer is designed so that its angle with respect to the angle of the exiting spray 5 is designed so that the spray is the surface of the chamfer or the chamfer 18 not touched, just the edge 20 , This can avoid that the Befettungsmittel impinges on the surface of the chamfer and is deflected there in unwanted directions or even adjusts a spray at this point. The baffles 6 may also be referred to as baffles for blocking or intercepting the Sprühstrahlrandbereiches.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

22: Sprühvorrichtungsprayer
44: Einstoffdüsematerial nozzle
55: Sprühstrahlspray
66: Prallblechbaffle
88th: Rinnegutter
1212: Schlitzslot
1414: unterer Schenkellower thigh
1616: oberer Schenkelupper leg
1818: Abfasungchamfer
2020: Kanteedge

Claims

Workpiece lubricator for contactless greasing of workpieces, in particular of stamped and formed components, with at least one spray device ( 2 ), in particular in the form of a single-substance nozzle ( 4 ), and at least one device for limiting the extent of the spray jet ( 5 ), in particular the spray jet width, which is arranged in the direction of spraying before and spaced therefrom.

Werkstückeböler according to claim 1, wherein the device for limiting the spray jet width in the form of a baffle device, in particular in the form of at least one baffle plate ( 6 ), is trained.

Workpiece lubricator according to one of claims 1 or 2, wherein the device for limiting the spray jet width is adjustable, in particular in the direction of the nozzle to or away from this formed movable.

Workpiece lubricator according to one or more of claims 2 or 3, in which the free end region of the baffle device, which projects into the spray jet ( 5 ), in a straight line and in particular parallel to the transport direction extending edges ( 20 ) of the workpiece is designed to extend.

Workpiece lubricator according to claim 4, wherein the free end region is formed chamfered, wherein, the angle of the chamfer ( 18 ) is formed with respect to the angle of the spray jet so that the spray jet ( 5 ) does not touch the chamfer.

Workpiece lubricator according to one or more of claims 1 to 5, wherein in the lower end region of the device for limiting the spray jet width, a device, in particular in the form of a groove ( 8th ), for intercepting and / or deriving the device for limiting the Spray jet width impinging Befettungsmittels is arranged.

Method for the contactless greasing of workpieces, in particular stamping and forming components, with the steps: arranging at least one spraying device ( 2 ), in particular in the form of a single-substance nozzle ( 4 ), Arranging a device for limiting the extension of the spray jet ( 5 ), in particular the spray jet width, in the direction of spraying in front of the spray device ( 2 ) and spraying the workpiece with the spray device ( 2 ).

The method of claim 7, further comprising the step of moving the device to limit the extent of the spray ( 5 ), the width of the spray ( 5 ) to adapt to the dimensions of the workpiece.

The method of claim 7 or 8, further comprising the step of removing excess greasing agent.