DE102015004228A1

DE102015004228A1 - Einachsiger PKW

Info

Publication number: DE102015004228A1
Application number: DE102015004228.9A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2015-03-31
Filing date: 2015-03-31
Publication date: 2016-10-06

Abstract

Wie viel Auto braucht der Stadtmensch? Ein Problem, nein ein Ärgernis, ist immer wieder das Parken. Da die Parkplätze sehr schmal sind, kommt es immer wieder zu Beschädigungen beim seitlichen Ein- und Aussteigen. Ein Auto bei dem man von vorne, direkt auf den Gehweg, ein- und aussteigen kann, scheint mir sehr praktisch. Die wenigsten von uns, nutzen die volle Kapazität ihres Autos, oft sitzen nicht mehr als ein bis zwei Personen in den 200 KW starken PKWs. Das Auto hat sich auf unseren Straßen zwar gut bewährt, aber müssen vier Räder wirklich sein? Mit heutiger Technik ist es möglich einachsige Fahrzeuge so zu bauen, dass diese steuerungstechnisch zu beherrschen sind, auch die Neigung bei Kurvenfahrt ist beim einachsigen Fahrzeug leicht zu realisieren. Das Problem war die Rotation der Fahrergondel um die Radachse. Das Entwicklungspotenzial der Einachser ist enorm. Auf anderen Untergründen als Asphalt, zum Beispiel, Schnee, Eis, Wasser oder Sand, hat ein Einachser mit seinen großen Rädern seine Vorteile. Bei zu starkem Einsinken der Räder in den Untergrund verhindert das Aufsitzen der Fahrergondel ein Steckenbleiben. Große Räder rollen besser. Es wäre auch möglich, bei entsprechender Bauweise, Hindernisse zu überspringen. Steile Bergwiesen könnten sicherer befahren werden. Die Rallye Dakar würde bestimmt von einem Einachser gewonnen werden.

Description

Einachsige Fahrzeuge, bei denen der Fahrer zwischen den beiden Rädern sitzt, rotieren oder pendeln sehr stark um die Radachse, sobald sie angetrieben werden. Dadurch verliert der Fahrer den Blick auf die Straße. Um dem entgegen zu wirken, muss die Fahrzeuggondel selbst, drehbar an Achsschenkelhebeln mit den Radnaben verbunden werden. Die dadurch entstandene Instabilität kann nun durch ein aktiv gesteuertes Getriebe, oder ein Stützrad wieder aufgehoben werden. Nun kann die Fahrzeuggondel in der horizontalen, vor und zurück schwingen, ohne dass der Fahrer den Blick auf die Straße verliert. Eine andere Möglichkeit die Fahrzeuggondel zu stabilisieren ist, die Verbindung an der Gondel zu den Achsschenkelhebeln seitlich, nach vorn und hinten, verschoben anzubringen. Da nicht nur die Motorleistung und das Gewicht der Gondel samt Insassen die Fahrleistung beeinflussen, sondern auch die Länge des Achsschenkelhebels, sollten die Räder angemessen groß sein. Mit Elektroantrieb in den Rädern ist so ein einachsiger PKW am leichtesten zu realisieren. Die wenigsten von uns nutzen die volle Kapazität ihres Autos. Oft sitzen nicht mehr als ein bis zwei Personen in einem PKW. Dies scheint mir die richtige Größe für ein Einachsfahrzeug. Ein- und ausgestiegen wird von vorn. Um dies zu erleichtern wird die Fahrzeuggondel nach vorn gekippt. In dieser gekippten und erhöhten Position hat man eine gute Umsicht. Mit heutiger Technik ist es möglich einachsige Fahrzeuge so zu bauen, dass diese steuerungstechnisch gut zu beherrschen sind. Auch die Neigung bei Kurvenfahrt ist leicht zu realisieren, indem man die Stoßdämpfer aktiv steuert. Auf anderen Untergründen als Asphalt, zum Beispiel, Schnee, Eis, Wasser oder Sand, hat ein Einachser mit seinen großen Rädern seine Vorteile. Bei zu starker Einsinken der Räder in den Untergrund verhindert das Aufsitzen der Fahrzeuggondel ein Steckenbleiben. Große Räder rollen besser, auch über Hindernisse. Es wäre auch möglich, bei entsprechender Bauweise, Hindernisse zu überspringen. Steile Bergwiesen könnten sicherer befahren werden. Das Entwicklungspotenzial von einachsigen PKWs ist enorm.

Claims

Einachsiges Fahrzeug dadurch gekennzeichnet: Dass, jedes der großen Laufräder mit einem Elektromotor angetrieben wird, der verbunden ist mit einem Achsschenkelhebel, an dessen anderem Ende, die Fahrzeuggondel, drehbar gelagert verbunden ist, sodass die Fahrzeuggondel, um in einer stabilen Lage zu bleiben, zum Beispiel durch ein Stützrad, gehalten werden muss.
Anspruch nach 1.), dadurch gekennzeichnet: Dass Fahrzeuggondel und Achsschenkelhebel, durch einen Stoßdämpfer verbunden sind, oder der Achsschenkelhebel selbst als Stoßdämpfer ausgebildet ist.
Anspruch nach 2.), dadurch gekennzeichnet: Dass an oder in dem Achsschenkelhebel, oder dem Stoßdämpfer, ein aktives, die horizontale Lage ausgleichendes Getriebe, angebaut oder integriert ist.
Anspruch nach 3.), dadurch gekennzeichnet: Dass die Stoßdämpfer aktiv gesteuert werden, sodass eine Kurvenneigung entsteht.
Anspruch nach 4.), dadurch gekennzeichnet: Dass zur Stabilisierung der horizontalen Lage, die Verbindung der Fahrzeuggondel mit den Rädern, seitlich versetzt ist.