DE102015001688A1 - Verstaueinrichtung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen - Google Patents

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Roland Huber
Klaus Kuonath
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    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstaueinrichtung (10) für den Innenraum (12) eines Kraftwagens, mit wenigstens einem zumindest einen Aufnahmebereich (32) für ein mobiles Endgerät (34) aufweisenden und zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Offenstellung verschwenkbaren Staufach (30), mit einer Sensoreinrichtung zum Erfassen wenigstens eines Parameters, anhand dessen ermittelbar ist, dass eine Person aus dem Innenraum (12) aussteigt, und mit einer Betätigungseinrichtung, mittels welcher in Abhängigkeit von dem erfassten Parameter eine Bewegung des Staufachs (30) aus der Schließstellung und die Offenstellung bewirkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstaueinrichtung für den Innenraum eines Kraftwagens, insbesondere Personenkraftwagens.
  • Verstaueinrichtungen in Innenräumen von Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen, sind aus dem allgemeinen Stand der Technik und insbesondere aus dem Serienfahrzeugbau bereits hinlänglich bekannt. Eine solche Verstaueinrichtung umfasst beispielsweise wenigstens ein Ablagefach in einer im Innenraum des Kraftwagens angeordneten Mittelkonsole, wobei das Ablagefach beispielsweise in Fahrzeughochrichtung nach oben permanent offen ist. Dies bedeutet, dass dem Ablagefach beispielsweise kein Deckelelement zum Überdecken beziehungsweise Verschließen des Ablagefachs zugeordnet ist. Solche Ablagefächer in der Mittelkonsole werden vielfach für die Unterbringung von Mobiltelefonen beziehungsweise mobilen Endgeräten genutzt.
  • Es hat sich gezeigt, dass sich eine im Innenraum aufhaltende Person, insbesondere der Fahrer, das mobile Endgerät in das Ablagefach legt. Daraufhin werden weitere Utensilien beziehungsweise Objekte in das Ablagefach auf das mobile Endgerät gelegt, sodass das mobile Endgerät verdeckt und beim Verlassen des Innenraums vergessen wird. Darüber hinaus ist es bekannt, für die Unterbringung beziehungsweise das Verstauen von Mobiltelefonen spezielle Ablagen bereitzustellen. Eine solche Ablage ist beispielsweise unter einer Armauflage der Mittelkonsolen angeordnet und mittels der Armauflage in Fahrzeughochrichtung nach oben hin abdeckbar. Häufig werden Mobiltelefone dennoch in in Fahrzeughochrichtung vor der Armauflage angeordneten Ablagefächern, welche beispielsweise als Getränkehalter ausgebildet sind, abgelegt, weil dann schneller auf die Mobiltelefone zugegriffen werden kann. Die eingangs beschriebenen Ablagefächer stellen somit Spontanablagen dar, welche beispielsweise als Getränkehalter, nicht jedoch speziell zum Verstauen von mobilen Endgeräten ausgebildet sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verstaueinrichtung zu schaffen, in welcher mobile Endgeräte auf besonders vorteilhafte Weise verstaut werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verstaueinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung betrifft eine Verstaueinrichtung für den Innenraum eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit wenigstens einem Staufach, welches zumindest einen Aufnahmebereich für ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, aufweist. Das Staufach ist zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Offenstellung um eine Schwenkachse verschwenkbar. Beispielsweise ist das Staufach an wenigstens einem korrespondierenden, im Innenraum angeordneten Bauteil des Kraftwagens zwischen der Schließstellung und der wenigstens einen Offenstellung verschwenkbar gehalten. In der Schließstellung wird zumindest ein Teilbereich des Aufnahmebereichs überdeckt und somit verschlossen, beispielsweise durch das korrespondierende Bauteil. In der Offenstellung wird der Teilbereich freigegeben, sodass über den freigegebenen Teilbereich das mobile Endgerät im Aufnahmebereich beziehungsweise im Staufach angeordnet und somit verstaut werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Staufach derart ausgestaltet, dass es aus der Offenstellung in die Schließstellung verschwenkt werden kann, wenn das mobile Endgerät im Aufnahmebereich angeordnet ist. Dadurch wird in der Schließstellung verhindert, dass das mobile Endgerät aus dem Aufnahmebereich herausfallen kann.
  • Ferner ist eine Sensoreinrichtung zum Erfassen wenigstens eines Parameters vorgesehen, anhand dessen ermittelbar ist, dass die Person, insbesondere der Fahrer des Kraftwagens, aus dem Innenraum aussteigt. Schließlich ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, mittels welcher in Abhängigkeit von dem erfassten Parameter eine Bewegung des Staufachs aus der Schließstellung in die Offenstellung bewirkbar ist. Mit anderen Worten, wird anhand des erfassten Parameters ermittelt, dass die Person beziehungsweise der Fahrer aus dem Innenraum aussteigt, das heißt den Kraftwagen verlässt, so wird automatisch eine Bewegung beziehungsweise Verschwenkung des Staufachs aus der Schließstellung in die Offenstellung bewirkt.
  • Dadurch wird der Person mitgeteilt, dass sich das mobile Endgerät noch in dem Aufnahmebereich befindet. Daraufhin kann die Person das mobile Endgerät aus dem Aufnahmebereich beziehungsweise dem Staufach entnehmen und mitnehmen und vergisst das mobile Endgerät nicht im Innenraum des Kraftwagens. Dies bedeutet, dass die Person beim Verlassen des Kraftwagens an das mobile Endgerät erinnert wird, damit er es nicht vergisst. Dadurch ist durch die erfindungsgemäße Verstaueinrichtung eine besonders vorteilhafte Verstauung des mobilen Endgeräts realisierbar.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn eine Beleuchtungseinrichtung mit wenigstens einer Lichtquelle zum Beleuchten des Staufachs vorgesehen ist. Hierdurch kann eine ambiente Beleuchtung realisiert werden, mittels welcher die Person beziehungsweise der Nutzer des Staufachs auf dieses hingewiesen werden kann, sodass der Nutzer beim Verlassen des Kraftwagens an die Tatsache, dass das mobile Endgerät im Aufnahmebereich angeordnet ist, hingewiesen und erinnert werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine schematische und perspektivische Draufsicht einer Verstaueinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform für den Innenraum eines Kraftwagens in Form eines Personenkraftwagens, mit einem zumindest einen Aufnahmebereich für ein mobiles Endgerät aufweisenden und zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Offenstellung verschwenkbaren Staufach, mit einer Sensoreinrichtung zum Erfassen wenigstens eines Parameters, anhand dessen ermittelbar ist, dass eine Person aus dem Innenraum aussteigt, und mit einer Betätigungseinrichtung, mittels welcher in Abhängigkeit von dem erfassten Parameter eine Bewegung des Staufachs aus der Schließstellung in die Offenstellung bewirkbar ist; und
  • 2 eine schematische und perspektivische Draufsicht der Verstaueinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen und perspektivischen Draufsicht eine Verstaueinrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform für den Innenraum 12 eines Kraftwagens in Form eines Personenkraftwagens. In dem Innenraum 12 ist eine in 1 ausschnittsweise erkennbare Instrumententafel 14 angeordnet. Ferner ist in 1 ausschnittsweise eine in dem Innenraum 12 angeordnete Lenkhandhabe in Form eines Lenkrads 16 zu erkennen. Schließlich ist in dem Innenraum 12 ein Bauteil in Form einer Mittelkonsole 18 angeordnet. Die Mittelkonsole 18 ist in Fahrzeugquerrichtung zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz angeordnet, wobei beispielsweise in Fahrzeughochrichtung oberhalb der Mittelkonsole 18 eine in 1 ausschnittsweise erkennbare Armauflage 20 angeordnet ist. Auf der Armauflage 20 können der Fahrer und der Beifahrer ihre Arme abstützen.
  • In Fahrzeuglängsrichtung vor der Armauflage 20 ist ein Staufach in Form einer sogenannten Spontanablage 22 der Mittelkonsole 18 angeordnet. Die Spontanablage 22 weist einen Aufnahmebereich 24 auf, welcher einen zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Teil 26 aufweist. In Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Teil 26 und der Armauflage 20 ist im Aufnahmebereich 24 ein Getränkehalter 28 angeordnet, mittels welchem vorliegend zwei Getränkebehälter gehalten werden können. Die Getränkebehälter können dabei in Fahrzeuglängsrichtung von oben in den Getränkehalter 28 eingesteckt werden. Der zumindest im Wesentlichen quaderförmige Teil 26 dient zur Aufnahme von Utensilien wie Kleingegenständen, welche in Fahrzeughochrichtung von oben in dem Teil 26 und somit in dem Aufnahmebereich 24 abgelegt werden können.
  • Die Verstaueinrichtung 10 umfasst ein Staufach 30, welches vorliegend in dem Teil 26 und somit in dem Aufnahmebereich 24 der Spontanablage 22 angeordnet ist. Das Staufach 30 weist dabei einen Aufnahmebereich 32 für ein mobiles Endgerät insbesondere in Form eines Mobiltelefons 34 auf. Bei dem Mobiltelefon 34 handelt es sich beispielsweise um ein Smartphone, das in Fahrzeughochrichtung von oben in dem Aufnahmebereich 32 angeordnet werden kann. Das Staufach 30 ist zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer in 1 gezeigten Offenstellung verschwenkbar und dabei verschwenkbar an der Mittelkonsole 18 gehalten.
  • Aus 1 ist eine Öffnung 36 des Staufachs 30 erkennbar. In der Schließstellung sind die Öffnung 36 und somit der Aufnahmebereich 32 des Staufachs 30 durch die Mittelkonsole 18 überdeckt und somit verschlossen. In der Offenstellung gibt die Mittelkonsole 18 die Öffnung 36 und somit den Aufnahmebereich 32 frei, sodass das Mobiltelefon 34 in der Offenstellung in Fahrzeughochrichtung von oben in den Aufnahmebereich 32 über die Öffnung 36 hinein bewegt werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmebereich 32 zum vollständigen Aufnehmen des Mobiltelefons 34 ausgebildet, sodass das Staufach 30 – wenn das Mobiltelefon 34 im Aufnahmebereich 32 angeordnet ist – aus der Offenstellung in die Schließstellung verschwenkt werden kann. Das Staufach 30 ist somit als platzsparendes Klappfach ausgebildet, welches innerhalb der vorderen Spontanablage 22 untergebracht ist und das Mobiltelefon 34 aufnehmen kann.
  • Darüber hinaus ist eine in 1 nicht dargestellte Sensoreinrichtung zum Erfassen wenigstens eines Parameters vorgesehen, anhand dessen ermittelbar ist, dass der Fahrer des Kraftwagens aus dem Innenraum 12 aussteigt und somit den Kraftwagen verlässt. Ferner umfasst die Verstaueinrichtung 10 eine in 1 nicht erkennbare Betätigungseinrichtung, mittels welcher in Abhängigkeit von dem erfassten Parameter eine Bewegung des Staufachs 30 aus der Schließstellung in die Offenstellung bewirkbar ist. Darüber hinaus ist eine in 1 nicht erkennbare Beleuchtungseinrichtung mit wenigstens einer Lichtquelle zum Beleuchten des Staufachs 30 vorgesehen. Dabei ist das Staufach 30 mittels der Beleuchtungseinrichtung in Abhängigkeit von dem erfassten Parameter beleuchtbar.
  • Die Betätigungseinrichtung umfasst wenigstens einen Motor insbesondere in Form eines Elektromotors, mittels welchem das Staufach 30 bewegbar und dabei insbesondere aus der Schließstellung in die Offenstellung verschwenkbar ist. Bei dem Elektromotor handelt es sich somit um einen elektrischen Antrieb, mittels welchem in Zusammenspiel mit der Beleuchtungseinrichtung, durch welche eine ambiente Beleuchtung des Staufachs 30 realisierbar ist, eine Inszenierung des Klappfachs realisierbar ist. Mittels dieser Inszenierung kann der Fahrer auf die Tatsache, dass das Mobiltelefon 34 in dem Aufnahmebereich 32 angeordnet ist, hingewiesen werden, sodass der Fahrer beim Verlassen des Innenraums 12 das Mobiltelefon 34 nicht vergisst, sondern das Mobiltelefon 34 aus dem Aufnahmebereich 32 nimmt.
  • Befindet sich beispielsweise das Staufach 30 in der Schließstellung, und wird anhand des Parameters erfasst, dass der Fahrer den Innenraum verlässt oder verlassen will, so wird dann das Staufach 30 mittels des elektrischen Antriebs geöffnet, das heißt in die Offenstellung bewegt und mittels der Beleuchtungseinrichtung beleuchtet.
  • Vorzugsweise ist ferner eine integrierte, drahtlose Medienschnittstelle vorgesehen, über welche das Mobiltelefon 34 mit einer Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben von Medieninhalten beziehungsweise Tönen und/oder Bildern des Kraftwagens drahtlos verbunden werden kann. Ferner ist vorzugsweise eine Ladefunktion vorgesehen, mittels welcher das in dem Aufnahmebereich 32 angeordnete Mobiltelefon 34, insbesondere draht- oder kabellos, mit elektrischem Strom aufgeladen werden kann. Somit erhält der Fahrer durch das Staufach 30 eine spontane Telefonablagemöglichkeit mit der Ladefunktion und der Möglichkeit, das Mobiltelefon 34 auch im im Aufnahmebereich 32 angeordneten Zustand drahtlos mit der Wiedergabeeinrichtung des Kraftwagens zu verbinden, wobei das Staufach 30 spontan erreichbar ist und durch Licht- und Bewegungs-Inszenierungen eine ansprechende Gestaltung ermöglicht. Durch diese Inszenierung wird der Fahrer beim Verlassen des Kraftwagens an das Mobiltelefon 34 erinnert, damit er es nicht vergisst. Konflikte bei der gleichzeitigen Nutzung des Getränkehalters 28 können durch getrennten Zugriff auf das als Klappfach ausgebildete Staufach 30 vermieden werden.
  • Durch die Beleuchtung und das Verschwenken des Staufachs 30 in Abhängigkeit von dem genannten Parameter ist eine sogenannte Auffindfunktion realisiert, in deren Rahmen das Staufach 30 geöffnet und beleuchtet wird. Diese Auffindfunktion wird ausgelöst, wenn anhand des Parameters erfasst wird, dass der Fahrer den Innenraum 12 verlässt.
  • Beispielsweise umfasst der Parameter wenigstens eine Bewegung, insbesondere eine Geste, des Fahrers, die auf das Aussteigen des Fahrers aus dem Innenraum 12 schließen lässt. Mit anderen Worten wird die Auffindfunktion durch wenigstens einen Bewegungsindikator ausgelöst. Ferner umfasst der Parameter vorzugsweise, dass ein Antriebsaggregat wie beispielsweise eine Verbrennungskraftmaschine zum Antreiben des Kraftwagens deaktiviert ist. Mit anderen Worten, wird anhand der Sensoreinrichtung erfasst, dass der Fahrer den Kraftwagen zum Stillstand bringt, die Verbrennungskraftmaschine deaktiviert und wenigstens eine solche Bewegung beziehungsweise Geste ausführt, die auf das Aussteigen des Fahrers aus dem Innenraum 12 schließen lässt, so wird mittels der Betätigungseinrichtung, insbesondere mittels des Elektromotors, das Staufach 30 geöffnet und mittels der Beleuchtungseinrichtung beleuchtet, so dass der Fahrer auf das im Aufnahmebereich 32 angeordnete Mobiltelefon 34 hingewiesen wird.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Verstaueinrichtung 10. Bei der zweiten Ausführungsform ist das Staufach 30 nicht etwa Aufnahmebereich 24 beziehungsweise der Spontanablage 22 der Mittelkonsole 18, sondern im Bereich eines Fußraums 38 an einer den Fußraum 38 in Fahrzeugquerrichtung nach innen begrenzenden Seitenwand 40 der Mittelkonsole 18 verschwenkbar gehalten. Dabei ist vorliegend das rechte Knie des Fahrers in Fahrzeugquerrichtung nach innen am Staufach 30 abstützbar. Hierbei ist das Staufach 30 zumindest auf seiner dem Fußraum 38 zugewandten Außenseite 42 mit einem weichen Polster 44 kaschiert, welches als Kniepolster wirkt. Das als Klappfach ausgebildete Staufach 30 kann somit als gepolsterte Knieanlage für den Fahrer ausgeführt sein, die das Mobiltelefon 34 aufnehmen kann. Auch hierbei kann das Mobiltelefon 34 kabellos beziehungsweise drahtlos mit der Wiedergabeeinrichtung beziehungsweise einer Elektronik des Kraftwagens zur Datenübertragung verbunden und/oder mit elektrischem Strom aufgeladen werden.
  • Auch bei der zweiten Ausführungsform ist es vorgesehen, ein Verschwenken des Staufachs 30 aus der Schließstellung in die Offenstellung sowie eine Beleuchtung des Staufachs 30 zu bewirken, wenn anhand des Parameters erfasst wird, dass der Fahrer aus dem Innenraum 12 aussteigt. Dadurch kann die Gefahr, dass der Fahrer das im Aufnahmebereich 32 angeordnete Mobiltelefon 34 vergisst, besonders gering gehalten werden.

Claims (9)

  1. Verstaueinrichtung (10) für den Innenraum (12) eines Kraftwagens, mit wenigstens einem zumindest einen Aufnahmebereich (32) für ein mobiles Endgerät (34) aufweisenden und zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Offenstellung verschwenkbaren Staufach (30), mit einer Sensoreinrichtung zum Erfassen wenigstens eines Parameters, anhand dessen ermittelbar ist, dass eine Person aus dem Innenraum (12) aussteigt, und mit einer Betätigungseinrichtung, mittels welcher in Abhängigkeit von dem erfassten Parameter eine Bewegung des Staufachs (30) aus der Schließstellung und die Offenstellung bewirkbar ist.
  2. Verstaueinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beleuchtungseinrichtung mit wenigstens einer Lichtquelle zum Beleuchten des Staufachs (30) vorgesehen ist.
  3. Verstaueinrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (30) mittels der Beleuchtungseinrichtung in Abhängigkeit von dem erfassten Parameter beleuchtbar ist.
  4. Verstaueinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Motor, insbesondere Elektromotor, zum Bewegen des Staufachs (30) vorgesehen ist.
  5. Verstaueinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter wenigstens eine Bewegung, insbesondere eine Geste, der Person umfasst, die auf das Aussteigen der Person aus dem Innenraum (12) schließen lässt.
  6. Verstaueinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter umfasst, dass ein Antriebsaggregat zum Antreiben des Kraftwagens deaktiviert ist.
  7. Verstaueinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (30) in einem weiteren Staufach (22), insbesondere einer Mittelkonsole (18), des Kraftwagens angeordnet ist.
  8. Verstaueinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (30) im Bereich eines Fußraums (38) an einer Mittelkonsole (18) des Kraftwagens angeordnet ist, wobei ein Knie der Person in Fahrzeugquerrichtung nach innen am Staufach (30) abstützbar ist.
  9. Verfahren zum Betreiben einer Verstaueinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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