DE102014226200A1 - Filtervorrichtung einer Dunstabzugshaube, Dunstabzugshaube und Verfahren zur Bestimmung der Sättigung eines Filterelementes einer Filtervorrichtung - Google Patents

Filtervorrichtung einer Dunstabzugshaube, Dunstabzugshaube und Verfahren zur Bestimmung der Sättigung eines Filterelementes einer Filtervorrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung (10) einer Dunstabzugshaube (1), die zumindest ein Filterelement (11) umfasst. Die Filtervorrichtung (10) ist dadurch gekennzeichnet, das an der Filtervorrichtung (10) zumindest eine Teil einer Detektionsvorrichtung (12) zur Detektion von Verunreinigungen (V) an der Filtervorrichtung (10) vorgesehen ist und die Detektionsvorrichtung (12) eine optische Vorrichtung darstellt. Zudem werden eine Dunstabzugshaube (1) mit einer solchen Filtervorrichtung (10) und ein Verfahren zur Bestimmung der Sättigung eines Filterelementes (11) einer Filtervorrichtung (10) beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung einer Dunstabzugshaube, eine Dunstabzugshaube sowie ein Verfahren zur Bestimmung der Sättigung eines Filterelementes einer Filtervorrichtung.
  • Bei Dunstabzugshauben wird die durch einen Lüfter angesaugte Luft gereinigt. Hierzu werden Filter eingesetzt, die Verunreinigungen, wie insbesondere Fett oder Flüssigkeitspartikel ausfiltern. Diese Filter werden auch als Fettfilter bezeichnet. Da sich Fettfilter über die Zeit mit den dadurch ausgefilterten Verunreinigungen zusetzen, ist ein regelmäßiges Reinigen oder Austauschen der Filter notwendig. Um die Sättigung der Filter zu ermitteln wird heutzutage in der Regel eine Schätzung verwendet, die auf der Betriebsdauer der Dunstabzugshaube gegebenenfalls in Verbindung mit der Lüfterstufe auf der die Dunstabzugshaube betrieben wurde, basiert. Ein solches Verfahren ist beispielsweise in der DE 10 2011 083 103 A1 beschrieben.
  • Ein Nachteil dieser Art der Bestimmung der Sättigung der Filter besteht darin, dass durch unterschiedliches Kochverhalten, beispielsweise durch Zubereitung von Speisen mit hohem Fettanteil, die Schätzung unzutreffend sein kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lösung zu schaffen, mittels derer eine genaue Bestimmung der Filtersättigung möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem eine Ablagerung von Verunreinigungen im Bereich des Filters überwacht wird.
  • Die Aufgabe wird daher gemäß einem ersten Aspekt gelöst durch eine Filtervorrichtung einer Dunstabzugshaube, die zumindest ein Filterelement umfasst. Die Filtervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Filtervorrichtung zumindest ein Teil einer Detektionsvorrichtung zur Detektion von Verunreinigungen an der Filtervorrichtung vorgesehen ist und die Detektionsvorrichtung eine optische Vorrichtung darstellt.
  • Als Filtervorrichtung einer Dunstabzugshaube wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung verstanden, die zumindest ein Filterelement umfasst. Insbesondere weist die erfindungsgemäße Filtervorrichtung als Filterelement einen Fettfilter auf, der beispielsweise eine Filterkassette mit Streckmetall oder einem anderen Filtermaterial sein kann. Die Filtervorrichtung kann erfindungsgemäß weiter Bestandteile umfassen. Beispielsweise kann die Filtervorrichtung zusätzlich zu dem Filterelement einen Rahmen zum Halten des Filterelementes, ein Prallblech zum Leiten von Luft im Bereich des Filterelementes oder eine Verarbeitungseinheit und/oder eine Schnittstell zu einer Steuereinheit der Dunstabzugshaube aufweisen.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Filtervorrichtung zudem zumindest einen Teil einer Detektionsvorrichtung zur Detektion von Verunreinigungen. Die Detektionsvorrichtung ist an der Filtervorrichtung vorgesehen. Dies bedeutet, dass zumindest ein Teil der Detektionsvorrichtung an einem Teil der Filtervorrichtung befestigt oder in diesem integriert ist.
  • Die Detektionsvorrichtung stellt erfindungsgemäß eine optische Vorrichtung zum Erkennen von Verunreinigungen im Bereich der Filtervorrichtung dar. Das Erkennen von Verunreinigungen kann ein optisches Erfassen der Verunreinigungen sein. Vorzugsweise wird aber das Vorliegen von Verunreinigungen erfindungsgemäß durch Änderung der optischen Bedingungen im Bereich der Filtervorrichtung erkannt. Der Bereich der Filtervorrichtung an dem die Verunreinigungen erkannt werden, kann in oder an dem Filterelement der Filtervorrichtung, in dem Rahmen der Filtervorrichtung oder an einem weiteren Teil der Filtervorrichtung, beispielsweise einer Prallplatte liegen.
  • Der Vorteil, der mit der vorliegenden Erfindung erzielt werden kann, ist, dass durch die Detektionsvorrichtung und die damit erfasste Änderung der optischen Verhältnisse eine Aussage über die Ablagerung von Verunreinigungen an der Filtervorrichtung getroffen werden kann. Daraus kann auch der Grad der Sättigung des Filterelementes bestimmt werden. Da die tatsächlich an der Filtervorrichtung vorliegenden Verunreinigungen berücksichtigt werden, ist die Bestimmung der Sättigung zuverlässiger als eine reine Schätzung. Insbesondere bei einem Kochverhalten, das ein erhöhtes Auftreten von Verunreinigungen verursacht, wird dieses erkannt und ein rechtzeitiges Reinigen oder Wechseln des oder der Filterelemente wird ermöglicht.
  • Vorzugsweise stellt die optische Vorrichtung eine Vorrichtung zum Erkennen der Änderung optischer Bedingungen, insbesondere des Reflexionsverhaltens dar. Diese Änderung kann durch Überwachung einer Oberfläche zumindest eines Teils der Filtervorrichtung erkannt werden. Indem insbesondere das Reflexionsverhalten überwacht wird, kann diese Überwachung berührungslos erfolgen und die Ergebnisse der Überwachung unmittelbare Rückschlüsse auf das Vorliegen und gegebenenfalls die Menge der Verunreinigungen zulassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Detektionsvorrichtung an dem Filterelement vorgesehen. Hierbei ist zumindest ein Teil der Detektionsvorrichtung vorzugsweise in das Filterelement integriert. Insbesondere kann der Teil der Detektionsvorrichtung in dem Filtermaterial des Filterelementes aufgenommen sein. Alternativ oder zusätzlich kann ein Teil der Detektionsvorrichtung in einem Griff des Filterelementes aufgenommen sein. Durch Vorsehen zumindest eines Teils der Detektionsvorrichtung an dem Filterelement, sind die dadurch erhaltbaren Angaben über Ablagerungen von Verunreinigungen für die tatsächliche Sättigung des Filterelementes besonders repräsentativ. Zudem ist das Integrieren der Detektionsvorrichtung in den Griff des Filterelementes von Vorteil, da dieser in der Regel aus einem luftundurchlässigen Material, wie beispielsweise Kunststoffplatten oder Metallplatten hergestellt ist. Dadurch können die in dem Griff eingebrachten elektronischen Komponenten der Detektionsvorrichtung vor Verunreinigungen geschützt werden, ohne dass ein separates Gehäuse für die Detektionsvorrichtung vorgesehen sein muss. Beim Integrieren zumindest eines Teils der Detektionsvorrichtung in das Filtermaterial hingegen wird vorzugsweise ein Gehäuse für die Detektionsvorrichtung verwendet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Detektionsvorrichtung eine Messplatte, zumindest eine lichtemittierende und zumindest eine lichtempfangende Einheit. Die Messplatte stellt erfindungsgemäß eine transparente, insbesondere lichtdurchlässige Scheibe dar. Die Messplatte kann beispielsweise eine Kunststoffplatte oder Glasplatte darstellen. Die lichtemittierende Einheit wird auch als Lichtquelle bezeichnet und kann beispielsweise eine Leuchtdiode (LED) darstellen. Die lichtempfangende Einheit wird auch als Lichtsensor bezeichnet und kann beispielsweise ein Phototransistor oder Photowiderstand sein. Durch die Ausgestaltung der Detektionsvorrichtung mit Messplatte, Lichtquelle und Lichtsensor kann von der Lichtquelle aus Licht in oder auf die Messplatte abgestrahlt werden und die von der Messplatte oder einer Oberfläche der Messplatte reflektierten Lichtstrahlen können von der lichtempfangenden Einheit erfasst werden. Ohne Anlagerung von Verunreinigungen auf der Messplatte ist die Menge der reflektierten Lichtstrahlen vorzugsweise gering, da das Licht über die Messplatte austreten kann. Durch Anlagerung von Verunreinigungen kann die Abgabe von Licht von der Messplatte verhindert werden und die reflektierte Menge an Lichtstrahlen nimmt zu. Alternativ kann durch Auslegung der Messplatte und/oder Anordnung der lichtemittierenden Einheit und der lichtempfangenden Einheit aber auch die Lichtabgabe von der Messplatte bei Vorliegen von Verunreinigungen erhöht sein. In jedem Fall ist diese Ausführungsform der Detektionsvorrichtung mit Messplatte, Lichtquelle und Lichtsensor geeignet auf einfache Weise eine zuverlässige Aussage über das Vorliegen und gegebenenfalls über die Menge von Verunreinigungen an der Messplatte machen zu können. Da die Detektionsvorrichtung an der Filtervorrichtung und vorzugsweise an der Filtereinheit vorgesehen ist, kann daraus auf einfache Weise der Sättigungsgrad des Filterelementes bestimmt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die lichtemittierende Einheit seitlich zu der Messplatte angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist die Abstrahlcharakteristik der lichtemittierenden Einheit vorzugsweise so gewählt, dass die Hauptabstrahlrichtung der lichtemittierenden Einheit parallel zu den Oberflächen der Messplatte liegt. Somit wird bei dieser Ausführungsform Licht von einer Seite in die Messplatte eingebracht. Eine Lichtabgabe über die Oberflächen der Messplatte kann durch die Brechung des Lichts in der Messplatte erfolgen. Sind an einer Oberfläche der Messplatte Verunreinigungen angelagert, so verringert oder erhöht sich abhängig von der ursprünglichen Oberflächenbeschaffenheit der Messplatte die durch diese Oberfläche abgegebene Lichtmenge und das Vorliegen von Verunreinigungen kann erkannt werden. Den Vorteil, den diese Ausführungsform der Detektionsvorrichtung aufweist, ist dass diese eine geringe Bauhöhe aufweist und somit beispielsweise einfach in den Griff eines Filterelementes integriert werden kann. Bei der Anordnung der lichtemittierenden Einheit seitlich zu der Messplatte ist vorzugsweise auch die lichtempfangende Einheit seitlich zu der Messplatte angeordnet. Die lichtempfangende Einheit kann auf der gleichen Seite wie die lichtemittierende Einheit angeordnet sein oder auf der gegenüberliegenden Seite der Messplatte angeordnet sein. Ist die lichtempfangende Einheit auf der gleichen Seite angeordnet, kann die gegenüberliegende Seite der Messplatte reflektierend ausgestaltet sein, beispielsweise entsprechend beschichtet sein. Zudem kann bei der benachbarten Anordnung von lichtemittierenden Einheit und lichtempfangenden Einheit auf einer Seite der Messplatte eine Blende vorgesehen sein, die zwischen den beiden Einheiten angeordnet wird um ein direktes Anstrahlen der lichtempfangenden Einheit durch die lichtemittierende Einheit zu verhindern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die lichtemittierende Einheit in Strömungsrichtung des die Filtervorrichtung anströmenden Wrasens hinter der Messplatte angeordnet. In der Regel wird die lichtemittierende Einheit bei dieser Ausführungsform daher oberhalb der Messplatte angeordnet. Befindet sich die Detektionsvorrichtung aber beispielsweise im Inneren der Dunstabzugshaube, beispielsweise auf der Oberseite einer Prallplatte, so kann die Messplatte nach oben gerichtet sein und die lichtemittierende Einheit ist bei dieser Ausführungsform dann unterhalb der Messplatte angeordnet.
  • Den Vorteil, den diese Ausführungsform mit Anordnung der lichtemittierenden Einheit hinter, insbesondere oberhalb, der Messplatte, aufweist, ist dass die Breite und Tiefe der Detektionsvorrichtung geringer gehalten werden kann als bei der Ausführungsform mit seitlicher Anordnung der lichtemittierenden Einheit. Bei der Anordnung der lichtemittierenden Einheit in Strömungsrichtung hinter der Messplatte wird ebenfalls die lichtempfangende Einheit in Strömungsrichtung hinter der Messplatte angeordnet. Somit ist die Breite und Tiefe der Detektionsvorrichtung ausschließlich durch die Breite und Tiefe der Messplatte bestimmt. Eine solche geringere Abmessung der Detektionsvorrichtung in Breiten- und Tiefenrichtung ist beispielsweise bei Integration der Detektionsvorrichtung in das Filtermaterial der Filtereinheit von Vorteil, da hierdurch nur eine geringe Fläche der zur Verfügung stehenden Filterfläche durch die Detektionsvorrichtung abgedeckt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zumindest eine Oberfläche der Messplatte oberflächenbehandelt. Die Oberflächenbehandlung kann beispielsweise ein Aufrauen der Oberfläche darstellten. Alternativ oder zusätzlich kann an der Oberfläche aber auch eine Beschichtung aufgebracht sein. Den Vorteil, den die Oberflächenbehandlung der Oberfläche aufweist, ist dass zu einen das Anlagerungsverhalten an der Messplatte verbessert werden kann. Zudem können die optischen Eigenschaften der Oberfläche entsprechend eingestellt werden, um durch die Anlagerungen der Verunreinigungen an der Messplatte entweder die Lichtabgabe über die verunreinigte Oberfläche zu erhöhen oder zu verringern. Vorzugsweise wird die Oberfläche der Messplatte oberflächenbehandelt, die in Strömungsrichtung des Wrasens diesem zugewandt ist. Die Oberfläche kann daher auch als äußere Oberfläche bezeichnet werden.
  • Vorzugsweise weist die Filtervorrichtung eine Verarbeitungseinheit auf, die mit der Detektionsvorrichtung zur Bestimmung einer Sättigung des Filterelementes der Filtervorrichtung verbunden ist. Die Verarbeitungseinheit kann gemäß dieser Ausführungsform in der Filtervorrichtung integriert sein. Allerdings ist es erfindungsgemäß auch vorteilhaft statt der Integration der Verarbeitungseinheit in die Filtervorrichtung lediglich eine Schnittstelle zum Verbinden mit einer Verarbeitungseinheit vorzusehen. Die Verarbeitungseinheit kann bei dieser Ausführungsform dann beispielsweise eine Steuereinheit der Dunstabzugshaube sein. Die Schnittstelle zu einer Verarbeitungseinheit, insbesondere einer Steuereinheit der Dunstabzugshaube kann beispielsweise an einer Platine vorgesehen sein, auf der die Lichtquelle und der Lichtsensor gehalten sind. In der Verarbeitungseinheit kann aus den von der Detektionsvorrichtung ermittelten optischen Werten, beispielsweise der Menge an reflektiertem Licht, vorzugsweise über Referenzwerte eine Sättigung des Filterelementes bestimmt werden. Die Sättigung kann als Sättigungsgrad nummerisch angegeben werden oder kann eine absolute Angabe, wie „Filter gesättigt“ darstellen. Durch das Ermitteln der Sättigung kann dann dem Benutzer der Dunstabzugshaube beispielsweise über eine Anzeige das Reinigen oder Wechseln des Filterelementes der Filtervorrichtung vorgeschlagen beziehungsweise angeraten werden oder es kann von der Dunstabzugshaube eine Warnung ausgegeben werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Dunstabzugshaube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass diese zumindest eine erfindungsgemäße Filtervorrichtung aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Detektionsvorrichtung der Filtervorrichtung mit einer Steuereinheit der Dunstabzugshaube verbunden. Die Steuereinheit kann insbesondere zur Ausgabe von Informationen an den Benutzer der Dunstabzugshaube dienen. Zudem kann die Steuereinheit beispielsweise auch zur Einstellung von Betriebsbedingungen an der Dunstabzugshaube dienen. Beispielsweise kann die Lüfterstufe durch die Steuereinheit eingestellt werden.
  • Vorteile und Merkmale, die bezüglich der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung beschrieben wurden und werden gelten – soweit anwendbar – entsprechend für die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube und umgekehrt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung der Sättigung eines Filterelementes einer Filtervorrichtung, die einen erfindungsgemäßen Aufbau aufweist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die von der Detektionsvorrichtung ermittelten Detektionsergebnisse zur Bestimmung einer Sättigung des Filterelementes verwendet werden.
  • Vorteile und Merkmale, die bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben wurden und werden gelten – soweit anwendbar – entsprechend für die erfindungsgemäße Filtervorrichtung und Dunstabzugshaube und umgekehrt.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die durch das Detektionsergebnis ermittelte Sättigung des Filterelementes mit einem Schwellwert verglichen. Der Schwellwert kann voreingestellt sein oder von dem Benutzer der Dunstabzugshaube festgelegt werden.
  • Vorzugswiese wird bei Erreichen des Schwellwertes eine Informationsausgabe initiiert. Die Informationsausgabe kann beispielsweise ein optisches Signal, beispielsweise an einer Anzeigeeinheit der Dunstabzugshaube sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Informationsausgabe auch ein akustisches Signal sein. Schließlich kann die Informationsausgabe auch eine Ansteuerung des Lüfters, insbesondere die Einstellung einer höheren oder geringeren Lüfterstufe sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erneut näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube;
  • 2: eine schematische Funktionsdarstellung einer Ausführungsform einer Detektionsvorrichtung der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung;
  • 3: eine schematische Funktionsdarstellung einer Ausführungsform einer Detektionsvorrichtung der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung;
  • 4: eine Ausführungsform einer Filtervorrichtung mit einer weiteren Ausführungsform der Detektionsvorrichtung;
  • 5a und 5b: schematische Schnittansichten der Filtervorrichtung nach 4 im Bereich des Griffs der Filtereinheit; und
  • 6: eine schematische perspektivische Unteransicht einer Ausführungsform eines Filterelementes der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung mit Messplatte.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube 1 gezeigt. In der Dunstabzugshaube 1 ist ein Lüfter 14 vorgesehen, über den Luft in das Innere der Dunstabzugshaube 1 gesaugt wird. Im unteren Bereich der Dunstabzugshaube 1 ist eine Filtervorrichtung 10 vorgesehen. Diese umfasst in der dargestellten Ausführungsform ein Filterelement 11, einen Rahmen 15, in dem das Filterelement 11 gehalten ist, sowie eine Detektionsvorrichtung 12. Die Dunstabzugshaube 1 wird bei einem Kochvorgang von unten von Wrasen angeströmt. Dies ist in 1 schematisch durch den Pfeil S angedeutet.
  • In dem Filterelement 11 ist in der in 1 gezeigten Ausführungsform der Filtervorrichtung 10 eine Messplatte 120 der Detektionsvorrichtung 12 angeordnet. Die weiteren Bestandteile der Detektionsvorrichtung 12 sind in der dargestellten Ausführungsform separat in der Dunstabzugshaube 1 vorgesehen. Insbesondere sind die lichtemittierende Einheit 121 und die lichtempfangende Einheit 122 auf einer Platine 123 vorgesehen. Die Platine 123 und die lichtemittierende Einheit 121 sowie die lichtempfangende Einheit 122 sind in einem Gehäuse 124 aufgenommen, das oberhalb des Filterelementes 11 in der Dunstabzugshaube 1 angeordnet ist. Das Gehäuse 124 mit den darin enthaltenen Komponenten der Detektionsvorrichtung 12 ist oberhalb der Messplatte 120, die in dem Filterelement 11 integriert ist angeordnet und mit dieser ausgerichtet.
  • Das Funktionsprinzip dieser Ausführungsform der Detektionsvorrichtung 12 wird nun unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. Wie sich aus 2 entnehmen lässt, sind die lichtemittierende Einheit 121 und die lichtempfangende Einheit 122 zueinander benachbart und insbesondere auf der Platine 123 angeordnet. Die lichtemittierende Einheit 121, die auch als Lichtquelle bezeichnet wird, strahlt Licht in Richtung auf die Messplatte 12 ab. Hierbei ist der Winkel zwischen der Hauptabstrahlrichtung der Lichtquelle 121 und der Messplatte 120 so gewählt, dass das Licht in einem Bereich auf die Messplatte 12 auftrifft, der senkrecht unter der zu der Lichtquelle 121 benachbarten lichtempfangenden Einheit 122, die auch als Lichtsensor bezeichnet wird, liegt. In der 2 ist der Strahlengang des von der Lichtquelle 121 ausgestrahlten Lichts schematisch dargestellt. Der Lichtstrahl trifft auf die Oberseite der Messplatte 120 auf, wird durch diese hindurch geleitet und tritt aus der Unterseite der Messplatte 120 aus. Abgesehen von eventuellen Reflektionen oder Brechungen an der Oberseite der Messplatte 120, wodurch gegebenenfalls Licht zu dem Lichtsensor 122 gelangen könnte, wird bei einer Messplatte 120, die frei von Verunreinigungen ist, daher an dem Lichtsensor 122 kein Licht empfangen.
  • Nach einer gewissen Betriebsdauer werden sich an der Unterseite der Messplatte 120 Verunreinigungen aus dem Wrasen, insbesondere Fettpartikel, anlagern. Wie in 3 gezeigt, kann diese Anlagerung von Verunreinigungen durch die Detektionsvorrichtung 12 erkannt werden. Der von der Lichtquelle 121 ausgegebene Lichtstrahl wird nämlich durch die Anlagerung der Verunreinigungen bei Erreichen der Unterseite der Messplatte 120 von den Verunreinigungen reflektiert. Hierdurch wird zumindest ein Teil der von der Lichtquelle 121 ausgegebenen Lichts an den Lichtsensor 122 geleitet, der dies erfasst.
  • Durch den Anstieg der an dem Lichtsensor 122 erfassten Lichtmenge, wird an der Detektionsvorrichtung 120 somit das Vorhanden sein von Verunreinigungen an der Messplatte 120 erkannt. Die von der Lichtquelle 121 ausgegebene Lichtmenge wird hierbei vorzugsweise mit der an dem Lichtsensor 122 empfangenen Lichtmenge verglichen. Hierdurch kann der Grad der Verunreinigung bestimmt werden. Diese Bestimmung kann in der Detektionsvorrichtung 12 erfolgen. Hierzu können beispielsweise auf der Platine 123, die in der dargestellten Ausführungsform in der Detektionsvorrichtung 12 vorgesehen ist, entsprechende Verarbeitungskomponenten (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Alternativ können die Werte über ausgegebene Lichtmenge und empfangene Lichtmenge auch unverarbeitet an eine Verarbeitungseinheit 13 in der Dunstabzugshaube 1 geleitet werden. Mit diesen Angaben wird in der Verarbeitungseinheit 13 eine Sättigung des Filterelementes 11 bestimmt und bei Erreichen eines Schwellwertes der Sättigung gegebenenfalls ein Signal an den Benutzer oder eine Steuereinheit ausgegeben.
  • Bei der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Detektionsvorrichtung 12 sind die lichtemittierende Einheit 121 und die lichtempfangende Einheit 122 in Strömungsrichtung S des Wrasen hinter der Messplatte 120 angeordnet. Zudem ist bei der gezeigten Ausführungsform die Messplatte 120 zu den weiteren Komponenten 121, 122, 123, 124 der Detektionsvorrichtung 12 beabstandet angeordnet. Es ist aber auch möglich alle Komponenten der Detektionsvorrichtung 12 bei der in 1 gezeigten Ausführungsform an dem Filterelement 11 vorzusehen. Hierbei kann die Messplatte 120 beispielsweise die Unterseite des Gehäuses 124 der Detektionsvorrichtung 12 bilden.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung 10 gezeigt. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Detektionsvorrichtung 12 zumindest teilweise in das Filterelement 11 integriert. Insbesondere ist die Detektionsvorrichtung 12 bei der gezeigten Ausführungsform in dem Griff 110 des Filterelementes 11 integriert. Der Griff 110 besteht bei der in 4 gezeigten Ausführungsform aus einer Griffplatte 1101, in der eine Lasche 1100 aufgenommen und schwenkbar gelagert ist. Bei der Ausführungsform der Filtervorrichtung 10 nach 4 ist die Detektionsvorrichtung 12 in dem Griff 110 so angeordnet, dass die Messplatte 120 der Detektionsvorrichtung 12 in der Griffplatte 1101 integriert ist. Die weiteren Komponenten der Detektionsvorrichtung 12 befinden sich ebenfalls innerhalb der Griffplatte 1101.
  • Bei der Ausführungsform der Detektionsvorrichtung 12 nach 1 bis 3 ist ebenfalls die Integration der Messplatte 120 in den Griff 110, insbesondere die Griffplatte 1101 des Griffs 110 möglich. Bei dieser Ausführungsform sind dann aber weiterhin die weiteren Komponenten 121, 122, 123, 124 der Detektionsvorrichtung 12 oberhalb des Filterelementes 11 und gegebenenfalls separat zu der Messplatte 120 vorgesehen.
  • Die Ausführungsform der Detektionsvorrichtung 12, die in der 4 gezeigt ist, unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den 1 bis 3 insbesondere dadurch, dass die lichtemittierende Einheit 121 und die lichtempfangende Einheit 122 nicht oberhalb der Messplatte 120 sondern seitlich von der Messplatte 120 befinden. Die lichtemittierende Einheit 121 und die lichtempfangende Einheit 122 sind dabei so angeordnet, dass diese auf einer Seite der Messplatte 120 liegen. Das von der lichtemittierenden Einheit 121 ausgestrahlte Licht wird daher von einer Seite in die Messplatte 120 geleitet.
  • Das Funktionsprinzip dieser zweiten Ausführungsform der Detektionsvorrichtung ist in der 5 genauer gezeigt. Wie sich aus den 5a und 5b ergibt, sind die lichtemittierende Einheit (in 5 nicht sichtbar) und die lichtempfangende Einheit 122 in einem Zwischenraum zwischen der Oberseite 1103 der Griffplatte 1101 und der Unterseite 1102 der Griffplatte 1101 aufgenommen. Der Griff 110 ersetzt bei dieser Ausführungsform daher das Gehäuse der Detektionsvorrichtung 12. Die Messplatte 120 ist ebenfalls in diesem Zwischenraum zwischen der der Oberseite 1103 der Griffplatte 1101 und der Unterseite 1102 der Griffplatte 1101 aufgenommen. Zumindest in der Unterseite 1102 ist dabei eine Aussparung vorgesehen, über die die Messplatte 120 zugänglich ist. In der dargestellten Ausführungsform ist auch in der Oberseite 1103 eine solche Aussparung angedeutet. Diese ist aber nicht zwingend erforderlich.
  • Wird bei der in 4 und 5 gezeigten Ausführungsform Licht von der lichtemittierenden Einheit 121 ausgestrahlt, so verläuft die Hauptrichtung der Lichtstrahlen parallel zu der Oberseite und Unterseite der Messplatte 120. In 5a ist der Zustand gezeigt, wenn die Messplatte 120 frei von Verunreinigungen ist. In dem Fall wird das von der lichtemittierenden Einheit 121 ausgestrahlte Licht an der dem Lichteintritt gegenüberliegenden Seite der Messplatte 120 reflektiert und an der lichtempfangenden Einheit 122 wird im wesentlichen die gleiche Lichtmenge empfangen, die von der lichtemittierenden Einheit 121 ausgestrahlt wurde. Die dem Lichteintritt gegenüberliegende Seite der Messplatte 120 kann mit einem Reflektor oder einer reflektierenden Schicht versehen sein, um die Reflektion des Lichtes an die lichtempfangende Einheit 122 sicherstellen zu können. Eventuell aufgrund der optischen Eigenschaften des Materials der Messplatte 120 gestreutes Licht, das zu der Unterseite der Messplatte 120 gelangt, wird von dort reflektiert und wieder in die Messplatte 120 zurück gelenkt.
  • Befinden sich bei dieser Ausführungsform hingegen, wie in 5b gezeigt, Verunreinigungen auf der Unterseite der Messplatte 120, so wird Licht über die Unterseite der Messplatte 120 abgegeben. Hierdurch verringert sich die Lichtmenge, die an die lichtempfangende Einheit 122 zurückgeleitet werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird daher eine Verringerung der an der lichtempfangenden Einheit 122 empfangen Lichtmenge als Erkennen des Vorliegens von Verunreinigungen verstanden. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Platine 123 der Detektionsvorrichtung 12 mit einer Verarbeitungskomponente ausgestattet oder mit einer Verarbeitungseinheit 13 der Dunstabzugshaube 1 verbunden sein. Die Verbindung kann beispielweise über die Kontaktstelle des Griffs 110 erfolgen, über die dieser in einem Rahmen 15 der Filtervorrichtung 10 verrastet wird. Die Kontaktstellen können beispielsweise einfahrbare Stifte darstellen.
  • In 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Filterelementes 11 einer Filtervorrichtung 10 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Messplatte 120 der Detektionsvorrichtung 12 in dem Filtermaterial 111 angeordnet. Die Messplatte 120 ist hierbei so angeordnet, dass zumindest die Unterseite der Messplatte 120 nicht von Filtermaterial 111 abgedeckt ist. Zusätzlich zu der Messplatte 120 können auch die weiteren Komponenten der Detektionsvorrichtung 12 in dem Filtermaterial 111 angeordnet sein. Hierbei sind die lichtemittierende Einheit 121 und die lichtempfangende Einheit 122 vorzugsweise in einem Gehäuse vorgesehen, das von unten von der Messplatte 120 verschlossen wird.
  • Richtungsangaben, wie oben und unten werden erfindungsgemäß so verstanden, dass die Unterseite die Anströmseite darstellt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird die Möglichkeit einer einfachen Messung der Sättigung der Filter von Dunstabzugshauben geschaffen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Insbesondere wird im Gegensatz zu der derzeit verwendeten Kombination aus Zeitmessung und Stufengewichtung bei der über eine Software die vermeintliche Filtersättigung geschätzt wird, erfindungsgemäß stattdessen das tatsächliche Vorliegen von Verunreinigungen überwacht. Da je nach Kochverhalten und Wrasenanfall das Auftreten von Verunreinigungen stark variiert, kann es bei den bekannten Ansätzen dazu kommen, dass die Schätzung von dem realen Fetteintrag in den Filter abweichen. Dies kann dazu führen, dass der Filter vom Kunden zu selten gereinigt wird und es zu einer Geruchsbelästigung kommt. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Möglichkeit geschaffen die Filtersättigung genau bestimmen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird insbesondere die Integration einer optischen Messhardware die Dunstabzugshaube und insbesondere in die Filtervorrichtung verwendet. Im vom Wrasen durchströmten Filter ist hierbei erfindungsgemäß an einer repräsentativen Stelle, beispielsweise im Griffbereich eine Messplatte, die beispielsweise eine transparente Kunststoffscheibe darstellen kann, eingebaut.
  • Die Messplatte wird je nach Ausführungsform seitlich oder von der Oberseite, das heißt der der Anströmseite abgewandten Seite der Messplatte, die auch als Abströmseite bezeichnet werden kann, beleuchtet. Die Beleuchtung erfolgt somit vom Geräteinneren aus. Als lichtemittierende Einheit, die auch als Lichtquelle bezeichnet wird, wird vorzugsweise eine Leuchtdiode (LED) verwendet. Zeitgleich misst eine lichtempfangende Einheit, die auch als Lichtsensor oder Sensor bezeichnet wird und beispielsweise ein Phototransistor oder Photowiderstand ist, die Stärke der Rückreflexion. Bei einer Verschmutzung der Messplatte auf der Anströmseite ändern sich die Transmissions- und Reflexionsanteile der LED Strahlung. Diese Änderung kann über Software ausgewertet werden um zu erkennen, ob ein definierter Verschmutzungsgrad erreicht ist. Bei Erreichen eines Schwellwertes wird der Kunde zur Reinigung aufgefordert.
  • Die Erfindung erlaubt eine genaue Bestimmung der Filtersättigung. Die Reinigungsempfehlung der Filter passt zur Verschmutzung und vermeidet unnützen Energieverbrauch durch zu häufige Reinigung (resource efficiency). Es wird auch vermieden, dass der Filter zu stark verschmutzt weiter betrieben wird, was zu Performanceverschlechterungen und Geruchsbelästigungen führen könnte.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dunstabzugshaube
    10
    Filtervorrichtung
    11
    Filterelement
    110
    Griff
    1100
    Lasche
    1101
    Griffplatte
    1102
    Unterseite Griffplatte
    1103
    Oberseite Griffplatte
    111
    Filtermaterial
    12
    Detektionsvorrichtung
    120
    Messplatte
    121
    lichtemittierende Einheit
    122
    lichtempfangende Einheit
    123
    Platine
    124
    Gehäuse
    13
    Verarbeitungseinheit
    14
    Lüfter
    15
    Rahmen
    S
    Strömungsrichtung Wrasen
    V
    Verunreinigung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011083103 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Filtervorrichtung einer Dunstabzugshaube (1), die zumindest ein Filterelement (11) umfasst, dadurch gekennzeichnet, das an der Filtervorrichtung (10) zumindest eine Teil einer Detektionsvorrichtung (12) zur Detektion von Verunreinigungen (V) an der Filtervorrichtung (10) vorgesehen ist und die Detektionsvorrichtung (12) eine optische Vorrichtung darstellt.
  2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsvorrichtung (12) eine Vorrichtung zum Erkennen der Änderung optischer Bedingungen, insbesondere des Reflexionsverhaltens darstellt.
  3. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsvorrichtung (12) an dem Filterelement (11) vorgesehen ist.
  4. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsvorrichtung (12) eine Messplatte (120), zumindest eine lichtemittierende Einheit (121) und zumindest eine lichtempfangende Einheit (122) aufweist.
  5. Filtervorrichtung Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtemittierende Einheit (121) seitlich zu der Messplatte (120) angeordnet ist.
  6. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtemittierende Einheit (121) in Strömungsrichtung (S) des die Filtervorrichtung (10) anströmenden Wrasens hinter der Messplatte (120) angeordnet ist.
  7. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Oberfläche der Messplatte (120) oberflächenbehandelt ist, insbesondere aufgeraut ist.
  8. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtervorrichtung (10) eine Verarbeitungseinheit (13) aufweist, die mit der Detektionsvorrichtung (12) zur Bestimmung der Sättigung des Filterelementes (11) der Filtervorrichtung (10) verbunden ist.
  9. Dunstabzugshaube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass diese zumindest eine Filtervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  10. Dunstabzugshaube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsvorrichtung (12) mit einer Steuereinheit (13) der Dunstabzugshaube (1) verbunden ist.
  11. Verfahren zur Bestimmung der Sättigung eines Filterelementes (11) einer Filtervorrichtung (10), die gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Detektionsvorrichtung (12) ermittelten Detektionsergebnisse zur Bestimmung einer Sättigung des Filterelementes (11) verwendet werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Detektionsergebnis ermittelte Sättigung des Filterelementes (11) mit einem Schwellwert verglichen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen des Schwellwertes eine Informationsausgabe initiiert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016120213A1 (de) * 2016-10-24 2018-04-26 Miele & Cie. Kg Verfahren zum Erzeugen eines Steuersignals für ein Steuergerät einer Dunstabzugshaube, Steuergerät, Filtereinheit für eine Dunstabzugshaube und Dunstabzugshaubeneinheit für eine Dunstabzugshaube

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DE102011083103A1 (de) 2011-09-19 2013-03-21 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Dunstabzugsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugsvorrichtung

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