-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kollisionswarnsystems und ein solches Kollisionswarnsystems, das in einem Fahrzeug zum Einsatz kommt.
-
Stand der Technik
-
In Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, werden immer häufiger Fahrerassistenzsysteme eingesetzt, die den Fahrer beim Führen des Fahrzeugs unterstützen sollen. So sind bspw. sogenannte Kollisionswarnsysteme bekannt, die den Fahrer vor Kollisionen warnen sollen und diese ggf. durch Eingriff in den Betrieb des Fahrzeugs auch verhindern sollen. Hierzu verfügen Kollisionswarnsysteme über Sensoren, die Abstände zu anderen Objekten, die sich im Erfassungsbereich des Kollisionswarnsystems befinden, erfassen. Dabei werden insbesondere sich ändernde Abstände zwischen dem Fahrzeug und anderen Objekten bewertet und so die Möglichkeit gegeben, auf drohende Kollisionen hinzuweisen.
-
Kollisionswarnsysteme werden in Kraftfahrzeuge, wie bspw. im Automotive-Bereich, aber auch in Schienenfahrzeugen eingesetzt. Es werden verschiedene Sensoren, bspw. basierend auf Ultraschall, Radar, Laserscanner, Video, in Schienenfahrzeugen, wie z. B. Rangierlokomotiven, Gleisbaumaschinen, Straßenbahnen usw., zur Kollisionswarnung eingesetzt. Wenn das Fahrzeug sich einem Objekt nähert, wird der Fahrer und/oder die Umgebung optisch und/oder akustisch gewarnt. Zu berücksichtigen ist, dass sich Schienenfahrzeuge im Betrieb gewollt annähern, z. B. beim Ankuppeln. Daher fordern Betreiber, dass sich Warnsysteme deaktivieren bzw. abschalten lassen.
-
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kollisionswarnung sind aus der Druckschrift
DE 10 2005 011 241 A1 bekannt. Bei dem Verfahren werden Objekte geortet, die sich im Vorfeld des eigenen Fahrzeugs befinden. Eine Entscheidung über die Ausgabe einer Warnung wird anhand eines Verzögerungskriteriums getroffen. Es können für ein Objekt, das mit dem Fahrzeug kollidieren könnte, unterschiedliche Kriterien definiert werden, für die verschiedene Warnstufen eingestellt werden können.
-
Bei manchen Anwendungen ist es erforderlich, dem Fahrer die Möglichkeit einzuräumen, das Kollisionswarnsystem abzuschalten bzw. zu deaktivieren, so dass bei einer gewollten Annäherung an ein Objekt kein Warnsignal abgegeben wird.
-
Die Druckschrift
DE 101 61 567 B4 beschreibt ein Kraftfahrzeug mit einem akustischen und/oder optischen Warnsystem. Das Warnsystem umfasst mehrere Abstandssensoren, eine Auswerteeinrichtung und wenigstens eine optische und/oder akustische Alarmeinrichtung. Es sind weiterhin Mittel zur Ermittlung der Spurbreite der befahrenen Fahrbahn vorgesehen. Über die Auswerteeinrichtung kann das Abstandswarnsystem automatisch deaktiviert werden. Weiterhin kann der Fahrer durch Drücken eines Betätigungselements das Abstandswarnsystem manuell ausschalten. Wird nach einigen Kilometern bspw. eine erneute Fahrbahnengstelle befahren, so gilt das seinerzeit vom Fahrer gegebene Ausschaltsignal nicht mehr und eine Aktivierung des Warnsystems ist wieder möglich.
-
Die Möglichkeit, das Kollisionswarnsystem zu deaktivieren wirft die Frage auf, wann und wie dieses wieder zuverlässig aktiviert werden kann.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Vor diesem Hintergrund werden ein Verfahren nach Anspruch 1 und ein Kollisionswarnsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 6 vorgestellt. Ausführungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung.
-
Bei dem beschriebenen Verfahren ist somit vorgesehen, dass ein deaktiviertes Kollisionswarnsystem eines Fahrzeugs vorliegt, das bspw. bei einer gewollten Annäherung an ein Objekt bspw. durch den Fahrer deaktiviert bzw. unterdrückt wurde. Das Kollisionswarnsystem wird erst dann wieder automatisch aktiviert, wenn sich das Fahrzeug bspw. nach durchgeführter Annäherung an das Objekt wieder von diesem entfernt. Es kann zudem alternativ oder ergänzend vorgesehen sein, das deaktivierte bzw. abgeschaltete Kollisionswarnsystem auch dann wieder zu aktivieren, wenn sich dem Fahrzeug ein neues Objekt annähert. Grundsätzlich wird das Kollisionswarnsystem aufgrund eines Objekts im Erfassungsbereich automatisch aktiviert.
-
Ein deaktiviertes Kollisionswarnsystem ist ein Kollisionswarnsystem. das arbeitet bzw. rechnet aber nicht dazu in der Lage bzw. eingestellt ist, ein Warnsignal abzugeben. Ein aktiviertes Kollisionswarnsystem ist ein Kollisionswarnsystem, das rechnet und in der Lage ist, ein Warnsignal abzugeben.
-
Aktivieren bedeutet, dass das Kollisionswarnsystem in einen Zustand versetzt wird, in dem es in der Lage ist, ein Warnsignal abzugeben. Deaktivieren bzw. Abschalten bedeutet, dass bspw. der Fahrer das Kollisionswarnsystem in einen Zustand versetzt, in dem es nicht dazu eingestellt ist, ein Warnsignal abzugeben. Dabei kann das Deaktivieren bzw. Abschalten unmittelbar ein Beenden einer Abgabe eines Warnsignals zur Folge haben. Der Fahrer kann somit das Kollisionswarnsystem deaktivieren, wenn bereits ein Warnsignal gegeben wird oder auch in dem Fall, in dem kein oder noch kein Warnsignal gegeben wird, um zu verhindern, dass in einem Zeitraum, bis das Kollisionswarnsystem wieder aktiviert ist, ein Warnsignal abgeben wird.
-
Ein sich Annähern wird durch eine Relativbewegung zwischen Fahrzeug und Objekt verursacht. Dabei kann sich das Fahrzeug und/oder das Objekt bewegen. Objekte können dabei andere Fahrzeuge, Personen, Tiere oder beliebige Gegenstände sein.
-
Mit dem vorgestellten Verfahren wird ein zuverlässiges Aktivieren bzw. Wiedereinschalten eines Kollisionswarnsystems nach einer bewusst herbeigeführten Deaktivierung bzw. Abschaltung ermöglicht.
-
Ein mögliches Szenario sieht wie folgt aus: Nähert sich das Fahrzeug an ein Objekt an, so beginnt das Warnsystem zu warnen. Ist die Annäherung gewollt, dann betätigt der Fahrer einen Schalter und die Warnung wird unterdrückt. Der Objekterkennungsalgorithmus läuft unterdessen weiter und verfolgt das Objekt. Entfernt sich das Fahrzeug vom Objekt wieder, wird z. B. ein Wagon wieder abgekoppelt, dann wird das Warnsystem automatisch aktiviert. Taucht ein anderes Objekt im Erfassungsbereich der Sensoren auf, z. B. ein Gleisbauarbeiter, der unvorsichtig die Schienen zwischen den sich annähernden Fahrzeugen überquert, dann wird die Warnung sofort wieder aktiviert, und in diesem Fall wird typischerweise sofort gewarnt.
-
Das Kollisionswarnsystem, mit dem das beschriebene Verfahren durchzuführen ist, umfasst in der Regel eine Reihe von Abstandssensoren, bspw. basierend auf Ultraschall, Radar, Laserscanner, mit denen Abstände zu Objekten erfasst werden können. Es ist weiterhin typischerweise eine Auswerteeinrichtung, üblicherweise eine elektronische Recheneinheit, vorhanden, mit der Signale von den Sensoren ausgewertet werden. Der Bereich, der von den Sensoren abzutasten ist, wird als Erfassungsbereich des Kollisionswarnsystems bezeichnet. Die Auswerteeinrichtung erkennt Objekte im Erfassungsbereich und insbesondere auch die Relativbewegung dieser Objekte zu dem Fahrzeug. Nähert sich ein Objekt schnell, so kann dies auf eine drohende Kollision hinweisen.
-
Dem Fahrer kann eine Benutzerschnittstelle, insbesondere eine graphische Benutzerschnittstelle, zur Verfügung gestellt werden, die bspw. den Erfassungsbereich mit den darin befindlichen Objekten darstellt. Weiterhin gibt die Benutzerschnittstelle dem Fahrer die Möglichkeit, das Kollisionswarnsystem zu deaktivieren bzw. abzuschalten. Dies kann allgemein erfolgen oder auch bezogen auf ein Objekt. Wird dieses von dem Fahrer markiert, so ist das Kollisionswarnsystem bezüglich dieses Objekts deaktiviert. Selbstverständlich können auch mehrere Objekte ausgewählt werden, für die das Kollisionswarnsystem deaktiviert sein soll, d. h. diese Objekte lösen keinen Alarm aus, obgleich diese sich in einer Art und Weise dem Fahrzeug nähern, die üblicherweise zu einer Warnung führt. Ist das Kollisionswarnsystem für mehrere Objekte deaktiviert, so kann es sein, dass es bei Vorliegen bestimmter Bedingungen neu für manche dieser Objekte, ggf. auch nur für eines dieser Objekte, wieder selektiv aktiviert wird.
-
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
-
Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführung einer Benutzerschnittstelle.
-
2 zeigt in einem Graphen einen möglichen Ablauf des beschriebenen Verfahrens.
-
3 zeigt in schematischer Darstellung ein Fahrzeug mit einem Kollisionswarnsystem.
-
Ausführungsformen der Erfindung
-
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
-
1 zeigt eine mögliche Benutzerschnittstelle für ein Kollisionswarnsystem, die insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist und zwar zu einem ersten Zeitpunkt 10a und einem zweiten Zeitpunkt 10b. Die Darstellung zeigt weiterhin einen ersten Erfassungsbereich 12, der der Benutzerschnittstelle 10a zugeordnet ist und einen zweiten Erfassungsbereich 14, der der Benutzerschnittstelle 10b zugeordnet ist.
-
Der erste Erfassungsbereich 12 ist der Erfassungsbereich des Kollisionswarnsystems zum ersten Zeitpunkt. Der zweite Erfassungsbereich 14 ist der Erfassungsbereich des Kollisionswarnsystems zum zweiten Zeitpunkt. In dem ersten Erfassungsbereich 12 ist eine Reihe von Objekten 16, 18 und 20 zu erkennen, für die auf der Benutzerschnittstelle graphische Symbole 26, 28 und 30 vorgesehen sind, die diese Objekte 16, 18 und 20 repräsentieren. Die graphischen Symbole 26, 28 und 30 sind zweckmäßigerweise so gewählt, dass diese eine eindeutige Zuordnung zu dem zugeordneten Objekt 16, 18 bzw. 20 zulassen.
-
Der Fahrer kann nunmehr auf der Benutzerschnittstelle 10a ein Objekt 16, 18 oder 20 durch Markieren des zugeordneten graphischen Symbols 26, 28 bzw. 30 anwählen. Hierfür eignet sich bspw. ein berührungsempfindlicher Bildschirm, auf dem die Symbole 26, 28 und 30 durch Berühren markiert werden können. In diesem Fall markiert der Fahrer das graphische Symbol 28 und wählt damit das Objekt 18 aus, für das das Kollisionswarnsystem deaktiviert sein soll.
-
Der zweite Erfassungsbereich 14 zeigt diesen zu einem späteren Zeitpunkt, das Fahrzeug hat sich den Objekten 16, 18 und 20 inzwischen genähert. Das Kollisionswarnsystem ist für das Objekt 18 deaktiviert. Sollte sich das Objekt 18 auf eine Art und Weise, insbesondere bezüglich der Geschwindigkeit, dem Fahrzeug nähern, was üblicherweise, d. h. nach Vorgaben des Kollisionswarnsystems, zu einem Alarm führen würde, so wird dieser nicht abgegeben, da das Kollisionswarnsystem deaktiviert ist. Sollte, bspw. nach einem erfolgten Rangieren, sich das Objekt 18 wieder von dem Fahrzeug entfernen und/oder sollte ein neues Objekt in dem Erfassungsbereich eintreten und sich insbesondere dem Fahrzeug nähern und/oder sollte sich das Objekt 18 mit zu hoher Geschwindigkeit dem Fahrzeug nähern, so wird das Kollisionswarnsystem automatisch aktiviert und es wird ggf. bei Vorliegen bestimmter Bedingungen ein Warnsignal abgegeben werden.
-
Bei dem Verfahren kann der Fahrer somit vorher auf einem Monitor, der bspw. als ein berührungsempfindlicher Bildschirm bzw. ein Touchscreen ausgebildet ist und als Benutzerschnittstelle dient, markieren, welchem Objekt er sich nähern will. In diesem Fall kann jede unnötige akustische Belästigung der Umgebung bei der Annäherung an dieses Objekt vermieden werden.
-
Die Abschaltung kann geschwindigkeitsabhängig wirken. Nähert sich bspw. das Fahrzeug einem Objekt zu schnell an, dann wird trotzdem gewarnt oder sogar zwangsgebremst. Dies ist insbesondere notwendig, falls der Fahrer versehentlich das falsche Objekt markiert hat.
-
2 verdeutlicht in einem Graphen einen möglichen Ablauf des Verfahrens. Dabei ist an einer Abszisse 50 die Zeit und an einer Ordinate 52 ein Abstand von einem Schienenfahrzeug, das mit einem Kollisionswarnsystem ausgestattet ist, zu einem weiteren Schienenfahrzeug aufgetragen. Eine Kurve 54 zeigt den zeitlichen Verlauf dieses Abstands, weiterhin ist eine Schwelle 56 eingetragen, ab der das Kollisionswarnsystem eine Warnung abgibt.
-
Die Kurve 54 zeigt, dass die beiden Schienenfahrzeuge sich zunächst nähern. Zu einem ersten Zeitpunkt 58 bei Erreichen der Schwelle 56 beginnt das Kollisionswarnsystem damit zu warnen. Zu einem zweiten Zeitpunkt 60 schaltet der Fahrer das Kollisionswarnsystem ab. Das Warnsystem bleibt deaktiviert, obgleich die Schwelle 56 unterschritten ist. Zu einem dritten Zeitpunkt 62 vergrößert sich der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen wieder. Das Kollisionswarnsystem würde hier warnen, sollte sich der Abstand wieder verringern. In diesem Fall vergrößert sich jedoch der Abstand kontinuierlich. Zu einem vierten Zeitpunkt 64 ist das Kollisionswarnsystem wieder aktiv.
-
In 3 ist in stark vereinfachter Darstellung ein Fahrzeug 80 wiedergegeben, das mit einem Kollisionswarnsystem 82 ausgestattet ist. Das Fahrzeug ist bspw. ein Schienenfahrzeug. Das Kollisionswarnsystem 82 verfügt über eine Auswerteeinrichtung 84, der eine Reihe von Sensoren 86 zugeordnet ist, von denen hier nur zwei dargestellt sind. Grundsätzlich sollte mindestens ein Sensor vorgesehen sein.
-
Die beiden Sensoren 86 erfassen einen Bereich, der als Erfassungsbereich 90 des Kollisionswarnsystems 82, d. h. Objekte in diesem Erfassungsbereich 90 werden berücksichtigt. Die Sensoren 86 liefern Daten zu Objekten in dem Erfassungsbereich 90, wobei insbesondere die Relativbewegung und Relativgeschwindigkeit und ggf. die Relativbeschleunigung zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt bzw. den Objekten berücksichtigt wird. Die Auswerteeinrichtung 84 wertet die von den Sensoren 86 erfassten Daten aus und gibt in vorbestimmten Fällen mittels einer Warneinrichtung 92 ein optisches und/oder akustisches Warnsignal aus.
-
Der Fahrer hat die Möglichkeit, in den Betrieb des Kollisionswarnsystems 82 einzugreifen. Hierzu verfügt dieses über eine Benutzerschnittstelle, die mit der Bezugsziffer 94 bezeichnet ist. Diese ermöglicht es dem Fahrer, das Kollisionswarnsystem 82 zu deaktivieren. Hierzu kann ein berührungsempfindlicher Bildschirm dienen. Das Kollisionswarnsystem 82 ist derart eingerichtet, dass dieses automatisch wieder aktiviert wird bzw. sich selbst aktiviert, wenn bestimmte Bedingungen, wie diese zuvor erläutert wurden, gegeben sind.
-
Das vorgestellte Kollisionswarnsystem kann bspw. mit einem Ankuppelassistent gekoppelt werden. Bei einem Ankuppelassistent misst eine Sensor, z. B. ein Radarsensor, die Entfernung zu einem anzukuppelnden Fahrzeug. In diesem Fall wäre es nicht zweckdienlich, gleichzeitig vor diesem Fahrzeug zu warnen.
-
Das beschriebene Kollisionswarnsystem kann grundsätzlich bei allen Fahrzeugen, bei denen Kollisionswarnungen vorgenommen werden sollen, zur Anwendung kommen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102005011241 A1 [0004]
- DE 10161567 B4 [0006]