DE102014225055B4 - Linearmotor und Verdichter - Google Patents
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Abstract
Linearmotor (1), umfassend:ein Gehäuse (2);einen Beweger (3), der relativ zu dem Gehäuse (2) entlang einer Achse (8) bewegbar ist und einen Abschnitt aufweist, der in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei der Beweger (3) ein Stabbauglied (30), das sich entlang der Achse (8) erstreckt, eine Mehrzahl erster Magnete (31), die an dem Stabbauglied (30) angebracht sind, und eine Mehrzahl zweiter Magnete (32), die an dem Stabbauglied (30) angebracht sind, umfasst, wobei jeder der ersten Magnete (31) einen Überlappungsabschnitt (311) und einen Erstreckungsabschnitt (312) aufweist, wobei jeder der zweiten Magnete (32) einen Überlappungsabschnitt (321) und einen Erstreckungsabschnitt (322) aufweist, wobei sich die Erstreckungsabschnitte (312) der ersten Magnete (31) jeweils von den Überlappungsabschnitten (311) der ersten Magnete (31) in einer ersten Richtung der Achse (8) erstrecken, wobei sich die Erstreckungsabschnitte (322) der zweiten Magnete (32) jeweils von den Überlappungsabschnitten (321) der zweiten Magnete (32) in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung der Achse (8) erstrecken; undeine in dem Gehäuse (2) angeordnete Statoreinheit (4), die den Beweger (3) umgibt, wobei die Statoreinheit (4) mit Energie versorgt werden kann, um eine Hin- und Herbewegung des Bewegers (3) relativ zu dem Gehäuse (2) zu treiben; dadurch gekennzeichnet, dassdie Überlappungsabschnitte (311) der ersten Magnete (31) und die Überlappungsabschnitte (321) der zweiten Magnete (32) in einer Umfangsrichtung des Stabbauglieds (30) abwechselnd angeordnet sind; unddie Statoreinheit (4) eine Länge (d2) entlang der Achse (8) aufweist, die kleiner als eine Summe der Länge jedes der ersten Magnete (31) entlang der Achse (8) und der Länge (d4) des Erstreckungsabschnitts (322) jedes der zweiten Magnete (32) entlang der Achse (8) ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Motor, genauer gesagt auf einen Linearmotor.
- Ein herkömmlicher Linearmotor, beispielsweise entsprechend der gattungsgemäßen
US 5 438 227 A , umfasst ein Gehäuse, einen Beweger, einen ersten Stator und einen zweiten Stator. Der erste und der zweite Stator sind fest in dem Gehäuse angeordnet und sind in einer von links nach rechts verlaufenden Richtung voneinander beabstandet. Der Beweger umfasst einen Stab und einen Magneten. Der Stab erstreckt sich durch den ersten und den zweiten Stator hindurch und ist relativ zu dem Gehäuse in der von links nach rechts verlaufenden Richtung bewegbar. Der Magnet ist auf gemeinsam bewegbare Weise mit dem Stab verbunden, ist in dem Gehäuse angeordnet und ist als Permanentmagnet konfiguriert. Im Betrieb werden der erste und der zweite Stator abwechselnd mit Energie versorgt, um den Magneten abwechselnd anzuziehen, um den Beweger dahin gehend zu treiben, sich zwischen einer linken Position und einer rechten Position hin- und herzubewegen. AusDE 698 23 533 T2 ist ein weiterer Linearmotor sowie ein Verdichter bekannt. - Wenn der Beweger durch einen des ersten und des zweiten Stators dazu getrieben wird, sich zu einer entsprechenden Position zu bewegen, ist der Magnet von dem anderen des ersten und des zweiten Stators in der von links nach rechts verlaufenden Richtung fehlausgerichtet. Da der Abstand zwischen der linken und der rechten Position relativ groß ist, muss der andere des ersten und des zweiten Stators mit Energie versorgt werden, um eine große Kraft zu erzeugen, um den Magneten anzuziehen, somit kann der herkömmliche Linearmotor nicht reibungslos arbeiten.
- Deshalb besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Linearmotor zu schaffen, der die mit dem Stand der Technik verbundenen zuvor erwähnten Nachteile überwinden kann.
- Diese Aufgabe wird durch einen Linearmotor gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Ferner besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Verdichter zu schaffen, der die mit dem Stand der Technik verbundenen zuvor erwähnten Nachteile überwinden kann.
- Diese Aufgabe wird durch einen Verdichter gemäß Anspruch 8 gelöst.
- Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Teilschnittansicht eines Verdichters, der ein erstes Ausführungsbeispiel eines Linearmotors gemäß der Erfindung umfasst, die einen Beweger des ersten Ausführungsbeispiels in einer zweiten Position veranschaulicht; -
2 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels; -
3 eine Teilschnittansicht, die ähnlich der1 ist, jedoch veranschaulicht, dass sich der Beweger des ersten Ausführungsbeispiels in einer ersten Position befindet; -
4 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung eines Stators und des Bewegers des ersten Ausführungsbeispiels; -
5 eine Endansicht des Stators und des Bewegers des ersten Ausführungsbeispiels; -
6 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Linearmotors gemäß der Erfindung; und -
7 eine perspektivische Ansicht eines Bewegers eines dritten Ausführungsbeispiels des Linearmotors gemäß der Erfindung. - Bevor die vorliegende Erfindung ausführlicher beschrieben wird, ist zu beachten, dass gleiche Elemente in der gesamten Offenbarung mit denselben Bezugszeichen benannt sind.
- Unter Bezugnahme auf
1 und2 ist ein Verdichter dahin gehend gezeigt, zwei Zylindereinheiten5 und ein erstes Ausführungsbeispiel eines Linearmotors1 gemäß der vorliegenden Erfindung zu umfassen. - Das erste Ausführungsbeispiel umfasst ein Gehäuse
2 , einen Beweger3 und eine Statoreinheit4 . - Das Gehäuse
2 umfasst einen röhrenförmigen Körper21 , der eine Achse8 umgibt, und zwei Abdeckkörper22 , die jeweils eines von zwei gegenüberliegenden Enden des röhrenförmigen Körpers21 entlang der Achse8 bedecken. Der röhrenförmige Körper21 und die Abdeckkörper22 definieren auf zusammenwirkende Weise einen Rückhalteraum20 zwischen denselben. - Der Beweger
3 umfasst ein Stabbauglied30 , eine Mehrzahl erster Magnete31 und eine Mehrzahl zweiter Magnete32 . - Das Stabbauglied
30 erstreckt sich entlang der Achse8 , ist relativ zu dem Gehäuse2 entlang der Achse8 bewegbar und weist einen mittleren Abschnitt301 und zwei Endabschnitte302 auf. Der mittlere Abschnitt301 ist in dem Rückhalteraum20 angeordnet. Die Endabschnitte302 erstrecken sich jeweils von einem von zwei gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts301 entlang der Achse8 und erstrecken sich jeweils durch einen der Abdeckkörper22 hindurch. - Die ersten Magnete
31 sind auf gemeinsam bewegbare Weise an dem mittleren Abschnitt301 des Stabbauglieds30 angebracht. Jeder der ersten Magnete31 weist einen Überlappungsabschnitt311 und einen Erstreckungsabschnitt312 auf. - Die zweiten Magnete
32 sind auf gemeinsam bewegbare Weise an dem mittleren Abschnitt301 des Stabbauglieds30 angebracht. Jeder der zweiten Magnete32 weist einen Überlappungsabschnitt321 und einen Erstreckungsabschnitt322 auf. - Die Überlappungsabschnitte
311 der ersten Magnete31 und die Überlappungsabschnitte321 der zweiten Magnete32 sind in einer Umfangsrichtung des Stabbauglieds30 abwechselnd angeordnet. Die Erstreckungsabschnitte312 der ersten Magnete31 erstrecken sich jeweils von den Überlappungsabschnitten311 der ersten Magnete31 in einer ersten Richtung der Achse8 . Die Erstreckungsabschnitte322 der zweiten Magnete32 erstrecken sich jeweils von den Überlappungsabschnitten321 der zweiten Magnete32 in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung der Achse8 . - Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten und die zweiten Magnete
31 ,32 als Permanentmagneten konfiguriert. Ein radiales distales Ende jedes der ersten Magnete31 weist eine magnetische Polarität auf, die zu der eines radialen distalen Endes jedes der zweiten Magnete32 entgegengesetzt ist. - Die Statoreinheit
4 ist fest in dem Rückhalteraum20 angeordnet und umfasst einen Statorsitz41 und eine Mehrzahl von Statoren42 . Der Statorsitz41 ist aus Eisen, Siliziumstahl oder anderen magnetisch leitfähigen Materialien hergestellt und umfasst ein ringförmiges Segment411 , das den mittleren Abschnitt301 des Stabbauglieds30 umgibt, sowie eine Mehrzahl von winkelig beabstandeten Anbringsegmenten412 , die sich von einer umgebenden Innenoberfläche des ringförmigen Segments411 radial nach innen erstrecken. Die Statoren42 sind jeweils an den Anbringsegmenten412 des Statorsitzes41 angebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jeder der Statoren42 als elektromagnetische Spule konfiguriert. - Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Überlappungsabschnitt
311 jedes der ersten Magnete31 eine Länge (d1) entlang der Achse8 auf, die gleich derjenigen des Überlappungsabschnitts321 jedes der zweiten Magnete32 ist. Jeder der Statoren42 der Statoreinheit4 weist eine Länge (d2) entlang der Achse8 auf, die größer ist als die Länge (d3) des Erstreckungsabschnitts312 jedes der ersten Magnete31 , größer als die Länge (d4) des Erstreckungsabschnitts322 jedes der zweiten Magnete32 und kleiner als eine Summe der Länge jedes der ersten Magnete31 entlang der Achse8 und der Länge (d4) des Erstreckungsabschnitts322 jedes der zweiten Magnete32 entlang der Achse8 (d.h. d1+d3+d4). - Die Zylindereinheiten
5 sind jeweils an einem von zwei gegenüberliegenden Enden des Linearmotors1 entlang der Achse8 angeordnet. Jede der Zylindereinheiten5 umfasst einen Zylinderkörper51 , der fest mit dem Gehäuse2 verbunden ist und der einen Innenraum50 in demselben definiert, einen Kolben52 , der auf gemeinsam bewegbare Weise mit einem jeweiligen der Endabschnitte302 des Stabbauglieds30 verbunden ist und der in dem Innenraum50 angeordnet ist, um den Innenraum50 in einen neben dem Linearmotor1 liegenden ersten Raumabschnitt501 und einen von dem Linearmotor1 distalen zweiten Raumabschnitt502 zu unterteilen, zumindest zwei Einlassventileinheiten53 , die beide geöffnet werden können, um einen jeweiligen des ersten Raumabschnitts501 und des zweiten Raumabschnitts502 in fluidische Kommunikation mit einer äußeren Umgebung zu versetzen, und zumindest zwei Auslassventileinheiten54 , die beide geöffnet werden können, um einen jeweiligen des ersten Raumabschnitts501 und des zweiten Raumabschnitts502 in fluidische Kommunikation mit der äußeren Umgebung zu versetzen. - Im Betrieb werden die Statoren
42 der Statoreinheit4 elektrisch mit Energie versorgt, um ein erstes und ein zweites elektromagnetisches Feld, die zueinander entgegengesetzt sind, abwechselnd zu erzeugen. Unter Bezugnahme auf3 werden dann, wenn die Statoren42 das erste elektromagnetische Feld erzeugen, die ersten Magnete31 durch die Statoren42 angezogen, und die zweiten Magnete32 werden durch die Statoren42 abgestoßen. Unter erneuter Bezugnahme auf1 werden dann, wenn die Statoren42 das zweite elektromagnetische Feld erzeugen, die ersten Magnete31 durch die Statoren42 abgestoßen, und die zweiten Magnete32 werden durch die Statoren42 angezogen. Als solches treibt die Statoreinheit4 eine Hin- und Herbewegung des Bewegers3 relativ zu dem Gehäuse2 zwischen einer ersten Position (siehe3 ) und einer zweiten Position (siehe1 ). - Zusammen mit der Hin- und Herbewegung des Bewegers
3 werden der erste Raumabschnitt501 und der zweite Raumabschnitt502 jeder der Zylindereinheiten5 abwechselnd durch den Kolben52 und die Zylindereinheit5 verdichtet. Für sowohl den ersten als auch den zweiten Raumabschnitt501 ,502 der Zylindereinheiten5 wird die entsprechende Einlassventileinheit53 geschlossen, und die entsprechende Auslassventileinheit54 wird geöffnet, wenn er verdichtet wird, und die entsprechende Einlassventileinheit53 wird geöffnet, und die entsprechende Auslassventileinheit54 wird geschlossen, wenn er sich ausdehnt. - Es ist beachtenswert, dass, da sich die ersten und die zweiten Magnete
31 ,32 umfangsmäßig überlappen, die Überlappungsabschnitte311 ,321 der ersten und der zweiten Magnete31 ,32 von der Statoreinheit4 umgeben sind, ob sich der Beweger3 nun in der ersten Position oder in der zweiten Position befindet. Wenn die Statoren42 der Statoreinheit4 mit Energie versorgt werden, um ein entsprechendes erstes oder zweites elektromagnetisches Feld zu erzeugen, um den Beweger3 in eine entsprechende der ersten und der zweiten Richtung der Achse8 zu bewegen, können die Statoren42 aufgrund des relativ geringen Abstandes zwischen denselben im Vergleich zu dem herkömmlichen Linearmotor die entsprechenden erster oder zweiter Magneten31 ,32 ohne weiteres anziehen. Da das radiale distale Ende jedes der zweiten Magnete32 die magnetische Polarität aufweist, die zu der des radialen distalen Endes jedes der ersten Magnete31 entgegengesetzt ist, stoßen die Statoren42 die anderen der ersten oder der zweiten Magnete31 ,32 ab, um eine reibungslose Hin- und Herbewegung des Bewegers3 zu ermöglichen. - Aufgrund der Konfiguration des Bewegers
3 dieses Ausführungsbeispiels kann außerdem die Abmessung des Bewegers3 entlang der Achse8 verringert werden. Deshalb kann auch die Abmessung des Linearmotors1 entlang der Achse8 verringert werden. - Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Beweger
3 vier erste Magnete31 und vier Magnete32 , und die Statoreinheit umfasst acht Statoren42 , die jeweils in einer winkeligen Position den ersten und den zweiten Magneten31 ,32 entsprechen. Jedoch ist die Konfiguration des Bewegers3 und der Statoreinheit4 nicht auf eine derartige Struktur begrenzt, solange die Statoreinheit4 elektrisch mit Energie versorgt werden kann, um verschiedene elektromagnetische Felder zu erzeugen, um die Hin- und Herbewegung des Bewegers3 zu treiben. - Unter Bezugnahme auf
4 und5 sind die Statoren42 bei einer Variation des ersten Ausführungsbeispiels in erste Statoren421 und zweite Statoren422 unterteilt, die in einer Umfangsrichtung des Statorsitzes41 abwechselnd angeordnet sind. Die ersten Statoren421 entsprechen jeweils in einer winkeligen Position den ersten Magneten31 und können mit Energie versorgt werden, um die ersten Magnete31 anzuziehen oder abzustoßen. Die zweiten Statoren422 entsprechen jeweils in einer winkeligen Position den zweiten Magneten32 und können mit Energie versorgt werden, um die zweiten Magnete32 anzuziehen oder abzustoßen. - Wenn der Linearmotor
1 unter einer ersten Bedingung arbeitet, bei der die ersten und die zweiten Statoren421 ,422 mit Energie versorgt werden, um die ersten und die zweiten Magnete31 ,32 anzuziehen, werden die ersten und die zweiten Statoren421 jeweils abwechselnd mit Energie versorgt, um das erste und das zweite elektromagnetische Feld zu erzeugen, um die ersten und die zweiten Magnete31 ,32 jeweils abwechselnd anzuziehen, um die Hin- und Herbewegung des Bewegers3 zu treiben. - Im Gegensatz dazu, wenn der Linearmotor
1 unter einer zweiten Bedingung arbeitet, bei der die ersten und die zweiten Statoren421 ,422 mit Energie versorgt werden, um die ersten und die zweiten Magnete31 ,32 abzustoßen, werden die ersten und die zweiten Statoren421 jeweils abwechselnd mit Energie versorgt, um das zweite und das erste elektromagnetische Feld zu erzeugen, um die ersten und die zweiten Magnete31 ,32 jeweils abwechselnd abzustoßen, um die Hin- und Herbewegung des Bewegers3 zu treiben. - Bei einer weiteren Variation dieses Ausführungsbeispiels können die ersten und die zweiten Magnete
31 ,32 als temporäre Magnete konfiguriert sein, die aus Siliziumstahl hergestellt sind, oder sie können als Beweger konfiguriert sein, die aus magnetisch leitfähigen Materialien hergestellt sind und die üblicherweise bei einem Motor mit magnetischem Widerstand verwendet werden. Die Statoren42 werden auch bei dieser Variation in erste Statoren421 und zweite Statoren422 unterteilt. - Im Betrieb werden die ersten und die zweiten Statoren
421 jeweils abwechselnd mit Energie versorgt, um das erste und das zweite elektromagnetische Feld zu erzeugen, um die ersten und die zweiten Magnete31 ,32 jeweils abwechselnd zu magnetisieren und anzuziehen, um die Hin- und Herbewegung des Bewegers3 zu treiben. - Unter Bezugnahme auf
6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Linearmotors1 gemäß dieser Erfindung ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Unterschiede bestehen darin, dass der Beweger3 des zweiten Ausführungsbeispiels zwei erste Magnete31 und zwei zweite Magnete32 umfasst, die Statoreinheit4 vier Statoren42 umfasst und der Statorsitz41 der Statoreinheit4 vier Anbringsegmente412 aufweist, um jeweils an den Statoren42 angebracht zu werden. -
7 veranschaulicht den Beweger3 eines dritten Ausführungsbeispiels des Linearmotors1 gemäß dieser Erfindung. Der mittlere Abschnitt301 des Stabbauglieds30 ist mit einer Mehrzahl von winkelig beabstandeten Anbringrillen303 gebildet, die sich entlang einer Längsrichtung des Stabbauglieds30 erstrecken. Die ersten und die zweiten Magnete31 ,32 sind jeweils in den Anbringrillen303 angebracht.
Claims (14)
- Linearmotor (1), umfassend: ein Gehäuse (2); einen Beweger (3), der relativ zu dem Gehäuse (2) entlang einer Achse (8) bewegbar ist und einen Abschnitt aufweist, der in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei der Beweger (3) ein Stabbauglied (30), das sich entlang der Achse (8) erstreckt, eine Mehrzahl erster Magnete (31), die an dem Stabbauglied (30) angebracht sind, und eine Mehrzahl zweiter Magnete (32), die an dem Stabbauglied (30) angebracht sind, umfasst, wobei jeder der ersten Magnete (31) einen Überlappungsabschnitt (311) und einen Erstreckungsabschnitt (312) aufweist, wobei jeder der zweiten Magnete (32) einen Überlappungsabschnitt (321) und einen Erstreckungsabschnitt (322) aufweist, wobei sich die Erstreckungsabschnitte (312) der ersten Magnete (31) jeweils von den Überlappungsabschnitten (311) der ersten Magnete (31) in einer ersten Richtung der Achse (8) erstrecken, wobei sich die Erstreckungsabschnitte (322) der zweiten Magnete (32) jeweils von den Überlappungsabschnitten (321) der zweiten Magnete (32) in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung der Achse (8) erstrecken; und eine in dem Gehäuse (2) angeordnete Statoreinheit (4), die den Beweger (3) umgibt, wobei die Statoreinheit (4) mit Energie versorgt werden kann, um eine Hin- und Herbewegung des Bewegers (3) relativ zu dem Gehäuse (2) zu treiben; dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungsabschnitte (311) der ersten Magnete (31) und die Überlappungsabschnitte (321) der zweiten Magnete (32) in einer Umfangsrichtung des Stabbauglieds (30) abwechselnd angeordnet sind; und die Statoreinheit (4) eine Länge (d2) entlang der Achse (8) aufweist, die kleiner als eine Summe der Länge jedes der ersten Magnete (31) entlang der Achse (8) und der Länge (d4) des Erstreckungsabschnitts (322) jedes der zweiten Magnete (32) entlang der Achse (8) ist.
- Linearmotor (1) gemäß
Anspruch 1 , wobei der Überlappungsabschnitt (311) jedes der ersten Magnete (31) eine Länge (d1) entlang der Achse (8) aufweist, die gleich derjenigen des Überlappungsabschnitts (321) jedes der zweiten Magnete (32) ist, wobei die Statoreinheit (4) die Länge (d2) entlang der Achse (8) aufweist, die größer ist als die Länge (d3) des Erstreckungsabschnitts (312) jedes der ersten Magnete (31) und größer als die Länge (d4) des Erstreckungsabschnitts (322) jedes der zweiten Magnete (32). - Linearmotor (1) gemäß
Anspruch 2 , wobei die Statoreinheit (4) folgende Merkmale umfasst: einen Statorsitz (41), der ein ringförmiges Segment (411), das das Stabbauglied (30) umgibt, sowie eine Mehrzahl von winkelig beabstandeten Anbringsegmenten (412), die sich von einer umgebenden Innenoberfläche des ringförmigen Segments (411) radial nach innen erstrecken, aufweist, und eine Mehrzahl von Statoren (42), die jeweils an den Anbringsegmenten (412) angebracht sind. - Linearmotor (1) gemäß
Anspruch 2 oder3 , wobei das Stabbauglied (30) einen mittleren Abschnitt (301) und zwei Endabschnitte (302) aufweist, die sich jeweils von einem von zwei gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts (301) entlang der Achse (8) voneinander weg erstrecken, wobei die ersten und die zweiten Magnete (31, 32) an dem mittleren Abschnitt (301) angebracht sind. - Linearmotor (1) gemäß
Anspruch 3 oder4 , wobei das Stabbauglied (30) mit einer Mehrzahl von winkelig beabstandeten Anbringrillen (303) gebildet ist, die sich entlang einer Längsrichtung des Stabbauglieds (30) erstrecken, wobei die ersten und die zweiten Magnete (31, 32) jeweils in den Anbringrillen (303) angebracht sind. - Linearmotor (1) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis5 , wobei die ersten und die zweiten Magnete (31, 32) als Permanentmagneten konfiguriert sind, wobei ein radiales distales Ende jedes der ersten Magnete (31) eine magnetische Polarität aufweist, die zu der eines radialen distalen Endes jedes der zweiten Magnete (32) entgegengesetzt ist. - Linearmotor (1) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis6 , wobei die ersten und die zweiten Magnete (31, 32) als temporäre Magneten konfiguriert sind. - Verdichter, umfassend: einen Linearmotor (1), der folgende Merkmale umfasst: ein Gehäuse (2), einen Beweger (3), der relativ zu dem Gehäuse (2) entlang einer Achse (8) bewegbar ist und einen Abschnitt aufweist, der in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei der Beweger (3) ein Stabbauglied (30), das sich entlang der Achse (8) erstreckt, eine Mehrzahl erster Magnete (31), die an dem Stabbauglied (30) angebracht sind, und eine Mehrzahl zweiter Magnete (32), die an dem Stabbauglied (30) angebracht sind, umfasst, wobei jeder der ersten Magnete (31) einen Überlappungsabschnitt (311) und einen Erstreckungsabschnitt (312) aufweist, wobei jeder der zweiten Magnete (32) einen Überlappungsabschnitt (321) und einen Erstreckungsabschnitt (322) aufweist, wobei sich die Erstreckungsabschnitte (312) der ersten Magnete (31) jeweils von den Überlappungsabschnitten (311) der ersten Magnete (31) in einer ersten Richtung der Achse (8) erstrecken, wobei sich die Erstreckungsabschnitte (322) der zweiten Magnete (32) jeweils von den Überlappungsabschnitten (321) der zweiten Magnete (32) in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung der Achse (8) erstrecken, und eine in dem Gehäuse (2) angeordnete Statoreinheit (4), die den Beweger (3) umgibt, wobei die Statoreinheit (4) mit Energie versorgt werden kann, um eine Hin- und Herbewegung des Bewegers (3) relativ zu dem Gehäuse (2) zu treiben; und zwei Zylindereinheiten (5), die jeweils an einem von zwei gegenüberliegenden Enden des Gehäuses (2) des Linearmotors (1) entlang der Achse (8) angeordnet sind, wobei jede der Zylindereinheiten (5) einen Kolben (52) umfasst, wobei die Kolben (52) der Zylindereinheiten (5) auf gemeinsam bewegbare Weise jeweils mit einem der zwei gegenüberliegenden Enden des Stabbauglieds (30) entlang der Achse (8) verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungsabschnitte (311) der ersten Magnete (31) und die Überlappungsabschnitte (321) der zweiten Magnete (32) in einer Umfangsrichtung des Stabbauglieds (30) abwechselnd angeordnet sind; und die Statoreinheit (4) eine Länge (d2) entlang der Achse (8) aufweist, die kleiner als eine Summe der Länge jedes der ersten Magnete (31) entlang der Achse (8) und der Länge (d4) des Erstreckungsabschnitts (322) jedes der zweiten Magnete (32) entlang der Achse (8) ist.
- Verdichter gemäß
Anspruch 8 , wobei der Überlappungsabschnitt (311) jedes der ersten Magnete (31) eine Länge (d1) entlang der Achse (8) aufweist, die gleich derjenigen des Überlappungsabschnitts (321) jedes der zweiten Magnete (32) ist, wobei die Statoreinheit (4) die Länge (d2) entlang der Achse (8) aufweist, die größer ist als die Länge (d3) des Erstreckungsabschnitts (312) jedes der ersten Magnete (31) und größer als die Länge (d4) des Erstreckungsabschnitts (322) jedes der zweiten Magnete (32). - Verdichter gemäß
Anspruch 8 oder9 , wobei die Statoreinheit (4) folgende Merkmale umfasst: einen Statorsitz (41), der ein ringförmiges Segment (411), das das Stabbauglied (30) umgibt, sowie eine Mehrzahl von winkelig beabstandeten Anbringsegmenten (412), die sich von einer umgebenden Innenoberfläche des ringförmigen Segments (411) radial nach innen erstrecken, aufweist, und eine Mehrzahl von Statoren (42), die jeweils an den Anbringsegmenten (412) angebracht sind. - Verdichter gemäß einem der
Ansprüche 8 bis10 , wobei das Stabbauglied (30) einen mittleren Abschnitt (301) und zwei Endabschnitte (302) aufweist, die sich jeweils von einem von zwei gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts (301) entlang der Achse (8) voneinander weg erstrecken, wobei die ersten und die zweiten Magnete (31, 32) an dem mittleren Abschnitt (301) angebracht sind. - Verdichter gemäß einem der
Ansprüche 8 bis11 , wobei das Stabbauglied (30) mit einer Mehrzahl von winkelig beabstandeten Anbringrillen (303) gebildet ist, die sich entlang einer Längsrichtung des Stabbauglieds (30) erstrecken, wobei die ersten und die zweiten Magnete (31, 32) jeweils in den Anbringrillen (303) angebracht sind. - Verdichter gemäß einem der
Ansprüche 8 bis12 , wobei die ersten und die zweiten Magnete (31, 32) als Permanentmagneten konfiguriert sind, wobei ein radiales distales Ende jedes der ersten Magnete (31) eine magnetische Polarität aufweist, die zu der eines radialen distalen Endes jedes der zweiten Magnete (32) entgegengesetzt ist. - Verdichter gemäß einem der
Ansprüche 8 bis13 , wobei die ersten und die zweiten Magnete (31, 32) als temporäre Magneten konfiguriert sind.
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US5438227A (en) * | 1992-12-21 | 1995-08-01 | Oriental Motor Co., Ltd. | Linear pulse motor |
DE69823533T2 (de) * | 1997-10-04 | 2005-04-07 | Z & D Ltd. | Linearmotorkompressor |
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2014
- 2014-12-05 DE DE102014225055.2A patent/DE102014225055B4/de active Active
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Owner name: LIN, SHENG-LIAN, TW Free format text: FORMER OWNERS: WANG, CHIN-CHAO, KAOHSIUNG CITY, TW; WANG, YUH-SUIANG, KAOHSIUNG CITY, TW |
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