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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Druckproduktes sowie ein Druckprodukt gemäß Anspruch 1, 5 bzw. 14.
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Durch die
DE 10 2008 002 229 B4 ist eine Vorrichtung zum Falzen von Druckprodukten einer Rollenrotationsdruckmaschine bekannt, in welcher mindestens zwei durch eine oder mehrere Druckeinheiten bedruckte Bahnstränge herstellbar sind, welche vor dem Einlaufen in einen Falzapparat zu einem Gesamtstrang oder zunächst in mehrere zu einem Gesamtstrang zusammenzuführende Strangbündel zusammengefasst werden können, wobei auf dem Strangweg mindestens eines der Strangbündel oder auf dem Strangweg des Gesamtstranges eine Einrichtung zur mechanischen Deformation entlang einer im nachgeordneten Falzapparat zu bildenden Falzlinie eines Querfalzes vorgesehen ist. Die Einrichtung umfasst hierbei als Werkzeug eine Walze mit einem Rill- oder Perforiermesser.
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Die
WO 2004/054914 A1 offenbart eine Strangmischvorrichtung, in welcher ein Trichterstrang aufgeteilt wird bzw. werden kann um z. B. einen der beiden Teilstränge getrennt vom anderen zu heften oder mit einem anderen Strang zusammenzufassen, bevor diese wieder in oder zu einem Hauptstrang zusammen gefasst und verarbeitet werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Druckproduktes sowie ein Druckprodukt zu schaffen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, 5 bzw. 14 gelöst.
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Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ohne größere optische Einbußen ein besonders guter Falzbruch, d. h,. ein Falzbruch mit einer für die betreffende Produktstärke vergleichsweise scharfem Falz, geschaffen wird bzw. erzeugbar ist. Dies birgt besondere Vorteile bei der Produktion mehrlagiger, insbesondere viellagiger Druckprodukte mit einer ineinander liegenden Bogenzahl von beispielsweise vier und mehr Bogen, wobei hier unter dem Begriff Druckprodukt, oder kurz: Produkt, sowohl ein Endprodukt, aber auch ein auch als Sektion oder Buch bezeichneter Teil eines mehrere derartige Sektionen bzw. Bücher aufeinander umfassenden Gesamtproduktes oder auch ein stromabwärts oder in einem unabhängigen Arbeitsschritt weiter zu einem Endprodukt weiterzuverarbeiten und/oder zu ergänzendes Teilprodukt zu verstehen ist.
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Die Rollendruckmaschine umfasst hierbei wenigstens ein Druckaggregat mit zumindest einem Druckwerk durch welches eine mehrseitenbreite Bahn führbar oder geführt ist und nebeneinander mit den Druckbildern mehrerer Druckseiten bedruckbar ist, einen zumindest eine Querschneideinrichtung und wenigstens eine Falzeinrichtung umfassenden Weiterverarbeitungsabschnitt und einen dem wenigstens einen Druckaggregat im Bahnweg nachgeordneten und einem Eingang des Weiterverarbeitungsabschnittes vorgeordneten Strangbildungsabschnitt, welcher mindestens zwei durch Längsschneid- und/oder Bahnführungselemente ausgebildete Bahnführungen aufweist, in deren Verlauf aus mehreren Bahnstreifen, die durch unterschiedliche Bahnen gebildet und/oder aus mehreren aus einer selben oder aus voneinander verschiedenen Bahnen durch Längsschnitt gewonnen sind oder werden können, wenigstens zwei ein- oder mehrlagige Stränge gebildet sind oder werden können, wobei wenigstens ein erster und wenigstens ein zweiter, jeweils über mindestens eine Walze gebildeter Führungsweg vorgesehen ist, entlang derer diese wenigstens zwei Stränge zunächst getrennt voneinander stromabwärts geführt sind oder werden können, weiter stromabwärts zu oder in einem gemeinsamen Hauptstrang zusammengefasst sind oder werden können und derart zusammengefasst dem Eingang des Weiterverarbeitungsabschnittes zugeführt sind oder werden können, wo sie gemeinsam zu weiterzuverarbeitenden Strangabschnitten quergeschnitten werden oder werden können.
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Bei der Herstellung von gefalzten Druckprodukten wird wenigstens eine Bahn durch wenigstens ein Druckwerk eines Druckaggregates zumindest einseitig bedruckt, werden in einem dem Druckaggregat nachgeordneten Strangbildungsabschnitt aus mehreren durch bedruckte Bahnen gebildete oder aus durch Längsschnitt einer selben und/oder aus mehreren bedruckten Bahnen gewonnenen Bahnstreifen wenigstens ein erster und ein zweiter ein- oder mehrlagiger Strang gebildet, werden stromabwärts zumindest der wenigstens eine erste und der wenigstens eine zweite Strang zu oder in einem Hauptstrang zusammen gefasst, und wird schließlich dieser Hauptstrang einem Eingang eines Weiterverarbeitungsabschnittes zugeführt, in welchem er zu Strangabschnitten quer geschnitten wird und diese Strangabschnitte jeweils wenigstens einmal quer oder längs gefalzt werden.
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In bevorzugter Ausführung dieser Rollendruckmaschine ist in einem der Führungswege von mindestens zwei gleichzeitig zum Eingang des Weiterverarbeitungsabschnittes zu führenden oder geführten Stränge stromaufwärts des Zusammenfassens mit dem anderen der wenigstens zwei Stränge eine Bearbeitungseinrichtung zum Einbringen einer Schwächungslinie L vorgesehen, wobei der dem anderen der mindestens zwei gleichzeitig zum Eingang zu führenden oder geführten Stränge zugeordnete Führungsweg ohne eine derartige Bearbeitungseinrichtung oder in einer Betriebssituation zumindest ohne eine derartige aktivierte Bearbeitungseinrichtung ausgebildet ist
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Im bevorzugten Betrieb zur Herstellung von Druckprodukten wird einer von mehreren Strängen vor dem Zusammenfassen mit dem ersten Strang durch mechanisches Einwirken mittels mindestens der Bearbeitungseinrichtung periodisch mit einer quer und/oder durchgehend mit einer längs am Strang verlaufenden Schwächungslinie beaufschlagt, und mit einem anderen der wenigstens zwei Stränge, ohne dass letzterer zuvor mit einer derartigen Schwächungslinie beaufschlagt wird, in oder zu dem Hauptstrang zusammengefasst und gemeinsam weiterverarbeitet.
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Ein derart hergestelltes Druckprodukt umfasst einen entlang einer Falzlinie gefalzten ein- oder mehrlagigen ersten Produktteil und einen im gefalzten ersten Produktteil angeordneten, ebenfalls entlang einer Falzlinie gefalzten ein- oder mehrlagigen zweiten Produktteil, wobei der erste und der zweite Produktteil in der Weise zueinander angeordnet sind, sodass der Falzrücken des gefalzten zweiten Produktteils im Falzbruch des gefalzten ersten Produktteils liegt. Der zweite Produktteil weist hierbei entlang seiner Falzlinie eine in Art einer Ritz-, Kerb-, Rill- oder Perforierlinie ausgebildete Schwächungslinie auf während der den zweiten Produktteil umgreifende erste Produktteil ohne eine derartige Schwächungslinie entlang seiner Falzlinie ausgebildet ist.
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Die bevorzugte Rollendruckmaschine und das bevorzugte Verfahren sowie das bevorzugte Produkt weiterbildende Merkmale, wie sie nachfolgend und(oder anhand der unten folgenden Ausführungsbeispiele und/oder in den Unteransprüchen dargelegt sind, können zur Ausbildung einer vorteilhaften Weiterbildung einzeln oder zu mehreren kombiniert hinzutreten.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Druckmaschine und/oder der Produktion wird bzw. ist der mit der Schwächungslinie versehene bzw. zu versehende und auf einem Führungsweg mit Bearbeitungseinrichtung geführte bzw. zu führende Strang durch wenigstens einen Teilstrang zumindest eines Trichterstrangs gebildet, wobei der oder ein anderer Teilstrang dieses Trichterstrangs ohne eine Beaufschlagung zu erfahren auf einem Führungsweg ohne eine (aktive) Bearbeitungseinrichtung geführt wird bzw. ist. In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung wird bzw. ist dieser mit der Schwächungslinie versehene bzw. zu versehende und auf einem Führungsweg mit Bearbeitungseinrichtung geführte bzw. zu führende Strang durch wenigstens zwei Teilstränge von zumindest zwei Trichtersträngen zweier Falztrichter gebildet, während beidseitig dieses zu beaufschlagenden Strangs die verbleichenden (Rest-)Teilstränge ohne eine Beaufschlagung zu erfahren auf jeweils einem Führungsweg ohne eine (aktive) Bearbeitungseinrichtung geführt werden bzw. sind.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung für ein Ausführungsbeispiel einer Rollendruckmaschine;
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2 ein Ausführungsbeispiel für die Ausführung eines Falzüberbaus in Form eines Trichteraufbaus;
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3 ein Beispiel für eine Strangführung im Falzüberbaus in einer Betriebsweise zur Herstellung von Druckprodukten;
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4 eine schematische Darstellung einer im Strangweg angeordneten Bearbeitungseinrichtung zum Einbringen einer a) quer verlaufenden und b) in Längsrichtung verlaufenden Schwächungslinie.
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Eine Rollendruckmaschine, z. B. Rollenrotationsdruckmaschine, weist zumindest ein Druckwerk 01 auf, durch welche eine z. B. von einem Rollenwechsler 06 als Ursprungsbahn 02; 03 abgewickelte Bahn 02; 03 ein- oder beidseitig mit Druckbildern bedruckbar ist.
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Das mindestens eine Druckwerk 01 kann ein nach einem Rotationsdruckverfahren oder auch ein nach einem Tintenstrahlverfahren arbeitendes Druckwerk 01 sein. In der dargestellten Ausführung einer z. B. als Zeitungsdruckmaschine ausgeführten Rollendruckmaschine ist das Druckwerk 01 eines von mehreren in einem Druckaggregat 04, z. B. als eines von mehreren übereinander in einem sog. Druckturm 04 angeordneten Druckwerken 01, durch welche die Bahn 02; 03, z. B. eine Folien- oder eine anderweitige materialbahn 02; 03, z. B. Papierbahn 02; 03 aus beispielsweise einem ungestrichenen oder geringfügig gestrichenem Zeitungspapier, beidseitig mehrfarbig bedruckbar ist. Beispielsweise sind mehrere derartiger Druckaggregate 04 zum Bedrucken mehrerer Bahnen 02; 03 vorgesehen, durch welche beispielsweise auf einen selben Weiterverarbeitungsabschnitt produzierbar ist. In einer Variante einer im Inkjet-Verfahren arbeitenden Rollendruckmaschine können die Druckwerke 01 als Druckköpfe bzw. Druckkopfgruppen einer oder in mehreren Inkjet-Druckeinheiten 04 ausgeführt sein.
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Die Druckwerke 01 des Druckturms 04 bzw. der Drucktürme 04 sind z. B. mehrseitenbreit ausgebildet, d. h. es sind nebeneinander mehrere Druckseiten eines für die Druckmaschine bzw. dessen Aggregat 04 bzw. Druckwerk 01 angegebenen Standardformates, z. B. eines bestimmten Zeitungs-, Magazin-, Buch- oder DIN-Formates, auf eine selbe Bahn 02; 03 druckbar. Die Druckwerke weisen eine dementsprechende Nennweite auf. Darüber hinaus können hiervon abweichende Sonderproduktionen mit hiervon unterschiedlicher Seitenbreite und/oder geringerer bahnbreite vorgesehen sein.
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In einer für nachfolgende Ausführungsbeispiele, Ausführungsvarianten und Ausführungsdetails bevorzugten Ausführung der Rollendruckmaschine umfasst diesen neben dem wenigstens ein Druckaggregat 04 mit dem wenigstens einen Druckwerk 01 einen zumindest eine Querschneideinrichtung 34, 36 und wenigstens eine Falzeinrichtung 36, 37 umfassenden Weiterverarbeitungsabschnitt 29 sowie einen dem wenigstens einen Druckaggregat 04 im Bahnweg nachgeordneten und einem Eingang 28 des Weiterverarbeitungsabschnittes 29 vorgeordneten Strangbildungsabschnitt 08, 16. Im Strangbildungsabschnitt 08, 16 werden beispielsweise aus einer oder mehreren bedruckten Bahnen 02; 03 ein oder mehrere Stränge 21; 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 von Bahnstreifen in einer für die Weiterverarbeitung relevanten Anzahl, Verteilung und relativen Lage gebildet. Der Strangbildungsabschnitt 08, 16 weist daher durch Längsschneid- und/oder Bahnführungselemente 07; 09; 11; 13; 14; 17.1; 17.2; 19; 22; 23; 24; 26; 27 ausgebildete Bahnführungen auf, in deren Verlauf aus mehreren Bahnstreifen, die durch unterschiedliche Bahnen 02; 03 gebildet und/oder aus mehreren aus einer selben oder aus voneinander verschiedenen Bahnen 02; 03 durch Längsschnitt gewonnen sind oder werden können, wenigstens zwei ein- oder mehrlagige Stränge 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 gebildet sind bzw. werden oder werden können. Weiter ist wenigstens ein erster und wenigstens ein zweiter, jeweils über mindestens eine Walze 23; 24; 26 gebildeter Führungsweg I; II; III; IV vorgesehen, entlang derer diese wenigstens zwei Stränge 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 nach ihrer Bildung zunächst getrennt voneinander stromabwärts geführt sind oder werden können, weiter stromabwärts zu oder in einem gemeinsamen Hauptstrang 21 zusammengefasst sind oder werden können, und derart zusammengefasst dem Eingang 28 des Weiterverarbeitungsabschnittes 29 zugeführt sind oder werden können, wo sie schließlich gemeinsam zu weiterzuverarbeitenden Strangabschnitten A; A‘ quergeschnitten werden oder werden können.
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In einer vorteilhaften ersten Ausführung der Rollendruckmaschine ist der Strangbildungsabschnitt 08, 16 mit einem sog. Überbau 08 und einem Falzaufbau 16 ausgebildet, wobei letzterer trichterlos in Art eines sog. Magazinaufbaus oder, wie dargestellt, als ein eine oder mehrere im Bahnweg einem Querschneiden vorgeordneten Längsfaltvorrichtungen 17.1; 17.2 bildende Bahnleitelemente 17.1; 17.2, z. B. wenigstens eine Trichterebene mit einem oder mehreren Falztrichtern 17.1; 17.2 umfassender Trichteraufbau 16, ausgeführt sein kann. In einer von der Darstellung abweichenden Variante eines Strangbildungsabschnittes 08, 16 kann dieser die zur Strangbildung erforderlichen Schneid- und/oder Bahnführungselemente 07; 09; 11; 13; 14; 17.1; 17.2; 19; 22; 23; 24; 26; 27 – ob ohne oder mit Falztrichtern 17.1; 17.2 – in einer anderen räumlichen Anordnung, z. B. in einer gestreckten Anordnung auf beispielsweise einer im Wesentlichen selben Maschinenebene, ausgebildet sein. Dies gilt insbesondere für Rollendruckmaschinen mit Druckwerken 01 für den Magazin- oder Akzidenzdruck oder für Rollendruckmaschinen mit im Inkjet-Verfahren arbeitenden Druckwerken 01.
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Um z. B. in besonders vorteilhafter Weise Druckprodukte P mit großer Stärke und/oder einem vergleichsweise flachen Rückenfalz herstellen zu können, ist in einem der Führungswege, beispielsweise im zweite Führungsweg (III; IV), von mindestens zwei gleichzeitig zum Eingang 28 des Weiterverarbeitungsabschnittes 29 zu führenden oder geführten Stränge 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 stromaufwärts des Zusammenfassens mit dem anderen der wenigstens zwei Stränge 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 eine Bearbeitungseinrichtung 32 zum Einbringen einer Schwächungslinie L vorgesehen, wobei der dem anderen der mindestens zwei gleichzeitig zum Eingang 28 zu führenden oder geführten Stränge 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 zugeordnete Führungsweg, beispielsweise der ersten Führungsweg I; II, ohne eine derartige Bearbeitungseinrichtung 32 oder in einer Betriebssituation zumindest ohne eine derartige aktivierte Bearbeitungseinrichtung ausgebildet ist.
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Im Betrieb der Druckmaschine wird eine Bahn 02; 03 durch das wenigstens eine Druckwerk 01 eines Druckaggregates 04 zumindest einseitig bedruckt. In dem dem Druckaggregat 04 nachgeordneten Strangbildungsabschnitt 08, 16 werden aus mehreren durch bedruckte Bahnen 02; 03 gebildete oder aus durch Längsschnitt einer selben und/oder aus mehreren bedruckten Bahnen 02; 03 gewonnenen Bahnstreifen wenigstens ein erster und ein zweiter ein- oder mehrlagiger Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 gebildet, und stromabwärts zumindest der wenigstens eine erste und der wenigstens eine zweite Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 zu oder in einem Hauptstrang 21 zusammen gefasst. Schließlich wird dieser Hauptstrang 21 dem Eingang 28 des Weiterverarbeitungsabschnittes 29 zugeführt, in welchem er entlang Schnittlinie S zu Strangabschnitten A; A‘ quer geschnitten wird und diese Strangabschnitte A; A‘ jeweils wenigstens einmal quer und/oder längs gefalzt werden. Der zweite Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 wird vor dem Zusammenfassen mit dem ersten Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 durch mechanisches Einwirken mittels der mindestens einen Bearbeitungseinrichtung 32 periodisch mit einer quer und/oder durchgehend mit einer längs am Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 verlaufenden Schwächungslinie L beaufschlagt, und stromabwärts mit dem ersten Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2, ohne dass dieser zuvor mit einer derartigen Schwächungslinie beaufschlagt wird, in oder zu dem Hauptstrang 21 zusammengefasst und gemeinsam weiterverarbeitet.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der als Rollenrotationsdruckmaschine ausgeführten Druckmaschine mit einem einen Überbau 08 und einen als Trichteraufbau 16 ausgebildeten Falzaufbau 16 umfassenden Strangbildungsabschnitt 08, 16 dargelegt.
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Die durch den Druckturm 04 geführte und bedruckte, z. B. mehrseitenbreite oder hierzu teilbreite, Bahn 02; 03 ist bzw. wird stromabwärts des letzten mit der Bahn 02; 03 zusammenwirkenden Druckwerks 01, d. h. der letzten Druckstelle, beispielsweise über mindestens ein als Walze 07, z. B. Zugwalze 07 einer Zugvorrichtung, ausgebildetes Bahnführungselement 07 in den als sog. Überbau 08 ausgebildeten Schneid- und Wendeabschnitt 08 mit z. B. mindestens einer Längsschneidevorrichtung 09 ausgebildeten Schneidelement 09 sowie z. B. mindestens einem als Wendedeck 11 ausgebildeten Bahnleitelement 07 zum seitlichen versetzen einer z. B. durch Längsschnitt gewonnenen Teilbahn 02.1, 02,2.
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Die, aus z. B. einem oder mehreren Drucktürmen 04 stammenden, Bahnen 02; 03 bzw. Teilbahnen 02.1; 02.2; 03.1; 03.2 werden anschließend als ein- oder zunächst noch mehrseitenbreite Bahnstreifen über eine oder mehrere als Walzen 14 ausgebildete Bahnleitelemente 14 in einen Falzüberbau 16, z. B. in einen Trichteraufbau 16 mit zumindest einer Trichterebene geführt, welche in einer selben Maschinenebene wenigstens einen oder bevorzugt eine Gruppe von mindestens zwei als Falztrichter 17.1; 17.2 ausgeführte Bahnleitelemente 17.1; 17.2 nebeneinander umfasst. In einer bevorzugten und hier exemplarisch dargestellten Ausführung weist der Trichteraufbau 16 zwei nebeneinander angeordnete Falztrichter 17.1; 17.2 auf.
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Die Bahnen 02; 03 oder bereits durch Längsschnitt erzeugte Teilbahnen 02.1; 02.2; 03.1; 03.2 können beispielsweise über eine Trichtereinlaufwalze 12 und ggf. einer dieser vorgeordneten Trichtervoreinlaufwalze 18 übereinander geführt auf den oder die Falztrichter 17.1; 17.2 der Trichterebene geführt sein bzw. werden. Als Falztrichter 17.1; 17.2 einer selben Trichterebene werden hierbei Falztrichter 17.1; 17.2 verstanden, die von einer selben Bedienebene der Maschine her erreichbar und/oder die eine gemeinsame oder eine in der selben Höhe vorgeordnete Trichtereinlaufwalze 18 aufweisen und/oder welche sich in ihrer vertikalen Erstreckung zumindest überschneiden, bevorzugt in ihrem Auflaufbereich auf der selben Höhe befinden.
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In einer ersten, vorteilhaften Ausführung und/oder Betriebsweise, z. B. einer sog. Tabloidausführung bzw. Tabloidproduktion, der Druckmaschine sind oder werden die auf den oder die Falztrichter 17.1; 17.2 der Trichterebene auflaufenden Bahnen 02; 03 direkt hinter oder bevorzugt vor dem Falztrichter 17.1; 17.2 durch eine oder mehrere als Längsschneideinrichtungen 09; 13; 19 ausgebildete Schneidelemente 09; 13; 19 im Bahnweg sukzessive oder an einer selben Stelle unter anderem durch einen sog. Trichtermittelschnitt in einseitenbreite Bahnstreifen geschnitten. In ein einer ersten Ausführungsvariante, z. B. einer Tabloidproduktion bzw. -ausführung, ist bzw. wird die jeweilige Bahn 02; 03 mit Druckseiten T in liegender Anordnung bedruckt, d. h. einer Orientierung der Druckseiten derart, dass sich die Höher der Druckseite T vom Seitenkopf zum Seitenfuß in Richtung der Bahnbreite erstreckt. In einer anderen Ausführungsvariante, z. B. einer sog. Buchausführung bzw. Buchproduktion, wird die jeweilige Bahn 02; 03 mit Druckseiten B in stehender Anordnung bedruckt, d. h. einer Orientierung der Druckseiten B derart, dass sich die Höher der Druckseite B vom Seitenkopf zum Seitenfuß in Richtung der Bahnlänge erstreckt.
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Je durchlaufenem Falztrichter 17.1; 17.2 der Trichterebene werden im Falzüberbaus 16 die z. B. einseitenbreiten Bahnstreifen zunächst zu je einem ein- oder mehrlagigen Strang 21.1; 21.2, z. B. Trichterstrang 21.1; 21.2, geformt und stromabwärts als solche oder zwischenzeitlich umgeordnet über entsprechende Wege einem Ausgang 27 des Falzüberbaus 16, welcher z. B. durch eine Walze 27 oder ein Paar von Walzen 27 gebildet ist, und/oder einem Eingang 28, beispielsweise einem Paar von Zugwalzen 28, des sich anschließenden, ein- oder mehrstufigen Weiterverarbeitungsabschnittes 29 zugeleitet. Am Ausgang 27 werden beispielsweise die Bahnstreifen mehrerer Trichterstränge 21.x und/oder mehrerer aus einem oder mehreren Falztrichtern 17.1; 17.2 durch Teilung und/oder Umordnung eines oder mehrerer Trichterstränge 21.x neu gebildeter Teil- oder Mischstränge 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2; 21.1/2; 21.1‘ zu einem der Weiterverarbeitung zuzuleitenden Gesamtstrang 21 zusammen geführt. Der Ausgang 27, an welchem die Bahnstreifen vereinigbar sind oder werden ist derart zu verstehen, dass dort nicht gleichzeitig sämtliche, sondern im Fall eines mehrstufigen Zusammenführens die Vervollständigung des weiterzuverarbeitenden Hauptstranges 21 stattfindet. Der Ausgang 27 stellt in diesem Sinne auch als eine stromabwärts letzte Strangsammeleinrichtung dar.
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Je Falztrichter 17.1; 17.2 ist zumindest ein erster Führungsweg I; II vorgesehen, der vom Trichterausgang über als Walzen 22, z. B. Falzwalzen 22, ausgebildete Bahnführungselemente 22 und eine oder mehrere, beispielsweise teilumschlungene, als Walzen 23; 24; 26; 27 ausgebildete Bahnführungselemente 23; 24; 26; 27, z. B. ein oder mehrere motorisch zwangsgetriebene und/oder ein oder mehrere lediglich durch Friktion mit dem betreffenden Strang 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2; 21.1/2; 21.1‘ getriebene Zug- und/oder Umlenkwalzen 23; 24; 26; 27, zum Ausgang 27 des Falzüberbaus 16 und/oder zum Eingang 28, z. B. einer Zugvorrichtung 28, des dem Falzüberbau 16 nachgeordneten Weiterverarbeitungsabschnittes 29, z. B. einer als Querfalzapparat 29 mit integrierter oder vorgeordneter Querschneideinrichtung 34, 36 ausgeführten Weiterverarbeitungsstufe 29, führt. Dabei kann der beispielsweise als Zugvorrichtung 28 ausgebildete Eingang 28 selbst für den Fall seiner baulichen Vorordnung funktional dennoch der Weiterverarbeitungsstufe 29 zugeschlagen sein.
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Für wenigstens einen Strang 21.1, z. B. Trichterstrang 21.1, insbesondere für zwei Trichtersträngen 21.1; 21.2 von zwei oder mehr Falztrichtern 17.1; 17.2 ist zusätzlich zum ersten Führungsweg I; II ein weiterer, z. B. zweiter Führungsweg III; IV vorgesehen, wobei der den Falztrichter 17.1; 17.2 verlassende Trichterstrang 21.1; 21.2 stromabwärts des Falztrichters 17.1; 17.2 in zwei ein- oder mehrlagiger Teilstränge 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 aufteilbar bzw. aufgeteilt sind und vorübergehend getrennt auf dem ersten und zweiten Führungsweg I; II; III; IV geführt werden, bevor sie spätestens am Ausgang 27 wieder miteinander und ggf. mit einem oder mehreren weiteren Strängen in einem Gesamtstrang 21 zusammen gefasst werden.
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Hierfür ist in dem ersten Führungsweg I; II – z. B. vom betreffenden Falztrichter 17.1, 17.2 zum Ausgang 27 hin – stromaufwärts des Ausgangs 27 eine Walze 24, z. B. Umlenkwalze 24, oder ein Paar derartiger Walzen 24 vorgesehen, über welche der Trichterstrang 21.1; 21.2 in die beiden Teilstränge 21.1.1; 21.1.2; 21.2.1; 21.2.2 teilbar ist und über welche die beiden Teilstränge 21.1.1; 21.1.2; 21.2.1; 21.2.2 in die getrennten Abschnitte für den ersten und den zweiten Führungsweg I; II; III; IV führbar sind.
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In wenigstens einem, bevorzugt in sämtlichen der ersten Führungswege I; II vom jeweiligen Falztrichter 17.1; 17.2 zum Ausgang 27 hin kann eine Heftvorrichtung 31.1; 31.2, z. B. eine Querheftvorrichtung 31.1; 31.2, insbesondere ein Stranghefter 31.1; 31.2, vorgesehen sein. Auch in einem oder in sämtlichen der zweiten Führungswege III; IV kann in nicht dargestellter Variante stromaufwärts des Zusammentreffens mit einem oder mehreren der m ersten Führungswegen I; II eine derartige Heftvorrichtung vorgesehen sein. Wie dargestellt, kann auch im Hauptstrang 21, d. h. stromabwärts des Zusammentreffens mit einem oder mehreren der m ersten Führungswegen I; II eine Heftvorrichtung 31.3 vorgesehen sein.
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Grundsätzlich unabhängig vom Vorliegen und/oder einer speziellen Anordnung einer oder mehrerer Heftvorrichtungen 31.1; 31.2; 31.3 ist in dem oder zumindest einem von mehreren Führungswegen III; IV stromaufwärts des Wiedervereinigens, d. h. des Zusammentreffens mit einem oder mehreren der m ersten Führungswegen I; II eine Bearbeitungseinrichtung 32 zum Einbringen einer – insbesondere in Längsrichtung oder bevorzugt in Querrichtung eines auf dem Führungsweg III; IV geführten oder zu führenden Strangs 21.1.2; 21.2.1; 21.1/2 verlaufenden – Schwächungslinie L vorgesehen. Die mittels der Bearbeitungseinrichtung 32, insbesondere mittels eines von der Bearbeitungseinrichtung 32 umfassten Bearbeitungswerkzeuges 42, durch mechanische Einwirkung in den Strang 21.1.2; 21.2.1; 21.1/2 einbringbare oder eingebrachte Schwächungslinie L kann als eine über die Länge einer Falzlinie F; Q eines stromabwärts zu bildenden Falzes f; q durchgehende oder abschnittsweise unterbrochene Ritz-, Kerb- oder Rilllinie S, z. B. Ritz-, Kerb- oder Rillspur L genannt, oder als eine über die Länge einer Falzlinie F; Q eines stromabwärts zu bildenden Falzes f; q gleichmäßig durchgehende oder abschnittsweise unterbrochene Perforierlinie L ausgebildet sein bzw. werden. In unterbrochener Ausbildung entspricht die Summe der durch die Bearbeitung geschwächten Abschnitte, d. h. die Summe der geritzten, gekerbten, gerillten oder perforierten Abschnitte, mindestens der Hälfte der Länge der betreffenden Falzlinie F; Q. Dabei soll unter der Perforierung neben dem – insbesondere regelmäßigen – Einbringen lochartiger Durchbrüche auch das – insbesondere regelmäßige – Einbringen andersgearteter Durchbrüche, wie beispielsweise Schlitzen, verstanden sein. Im Vergleich zu den Abständen zwischen bearbeiteten Abschnitten einer abschnittsweise unterbrochenen Ritz-, Kerb-, Rill- oder Perforierlinie L beträgt der Abstand benachbarter Durchbrüche einer Perforierlinie L bzw. eines Perforierlinienabschnittes z. B. höchstens ein Fünftel, insbesondere höchstens ein Zehntel des Abstandes zwischen benachbarte bearbeiteten Abschnitten einer abschnittsweise unterbrochenen Ritz-, Kerb- oder Rillspur oder Perforierlinie S.
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Die Bearbeitungseinrichtung 32 kann als Ritz-, Kerb-, Rill- oder bevorzugt Perforiervorrichtung 32 mit einem als Ritz-, Kerb-, Rill- oder bevorzugt Perforierwerkzeug 42 ausgeführten Bearbeitungswerkzeuges 42 ausgebildet sein. Für den Fall einer in den Strang 21.1.1; 21.1.2; 21.2.1; 21.2.2 voneinander beabstandete Durchbrüche einbringenden Bearbeitungseinrichtung 32 soll die die Schwächungslinie L einbringende Bearbeitungseinrichtung 32 – im Gegensatz zu beispielsweise einem Skip-Slitter – als eine Durchbrüche einbringende Bearbeitungseinrichtung 32 verstanden sein, wobei die in Richtung Schwächungslinie L betrachteten Durchbruchlänge der Durchbrüche weniger als die Hälfte, insbesondere weniger als ein Zehntel der Länge der durch einen Nutzen [A]; [A‘] gegebenen Abschnittslänge beträgt.
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Die bevorzugt als Rill- oder Perforiervorrichtung 32 ausgebildete Bearbeitungseinrichtung 32 weist in der eine quer verlaufende Schwächungslinie L einbringenden Ausführung z. B. eine Walze auf, welche an ihrem Umfang ein quer zur Stranglängsrichtung verlaufendes Rill- oder Perforiermesser 42 als Bearbeitungswerkzeug 42 aufweist (siehe z. B. 4b). In der eine längs verlaufende Schwächungslinie L einbringenden Ausführung ist die Bearbeitungseinrichtung 32 z. B. als an einer Welle um deren Rotationsachse umlaufendes Rill- oder Perforiermesser 42 als Bearbeitungswerkzeug 42 ausgebildet (z. B. 4b).
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Die Bearbeitungseinrichtung 32 ist derart im zweiten Führungsweg III; IV angeordnet, dass durch diese am Ort des Zusammenwirkens mit dem im Führungsweg III; IV zu führenden oder geführten Strang 21.1.2; 21.2.1; 21.1/2 die o. g. am Strang 21.1.2; 21.2.1; 21.1/2 entlang der Falzlinie F; Q eines stromabwärts zu bildenden Falzes F; Q verlaufende Schwächungslinie L einbringbar ist.
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Die Schwächungslinie L kann – bezogen auf den Strang 21.1.2; 21.2.1; 21.1/2 im Führungsweg III; IV am Ort des Zusammenwirkens mit der Bearbeitungseinrichtung 32 – je nach Produktionserfordernis in Längsrichtung des Stranges oder hierzu quer in Richtung Strangbreite verlaufen. Die Falzlinie F; Q, entlang der die Schwächungslinie L eingebracht wird bzw. einzubringen ist kann – bezogen auf die Förderrichtung des zu falzenden Materials unmittelbar vor dem Einbringen des die Falzlinie F; Q betreffenden Falzes q – eine Längsfalzlinie F oder insbesondere eine Querfalzlinie Q sein, wobei die jeweilige Falzlinie F; Q im späteren Produkt P oder Zwischenprodukt P je nach Produktionsart und Weiterverarbeitung – z. B. liegender bzw. Tabloidproduktion oder stehender bzw. Buchproduktion – einen in Druckseitenhöhe oder einen in Druckseitenbreite verlaufenden Falz f; q ausbilden kann.
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Für den hier dargestellten vorteilhaften Fall wenigstens zweier Falztrichter 17.1, 17.2 und zwei von zwei Falztrichtern 17.1, 17.2 her führenden zweiten Führungswegen III; IV können sich diese – bevorzugt noch vor Erreichen der Bearbeitungseinrichtung 32, zumindest jedoch spätestens mit Erreichen der weiteren Heftvorrichtung 31.3 – zu einem gemeinsamen, stromabwärts zwischen zwei ersten Führungswegen I; II zum Ausgang 27 führenden Führungsabschnitt III/IV vereinigen bzw. vereinigt sein.
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Die Walzen 23; 24; 26 der ersten Führungswege I; II und des bzw. der zweiten Führungsweges bzw. -wege III; IV sowie die den Ausgang 27 bildenden Walze(n) sind derart in einem ein- oder mehrteiligen Gestell 41 des Falzüberbaus 16 angeordnet, dass wenigstens einer der oder bevorzugt beide der von den wenigstens zwei Falztrichtern 17.1; 17.2 her kommenden ersten Führungswegen I; II erst stromabwärts der Bearbeitungseinrichtung 32 mit dem zweiten Führungsweg III; IV zusammentrifft. Ein auf dem betreffenden ersten Führungsweg I; II geführter Strang 21.1; 21.2; 21.1‘ oder Teilstrang 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 vereinigt sich erst stromabwärts der Bearbeitungseinrichtung 32 mit einem ggf. auf dem zweiten Führungsweg III; IV geführten Strang 21.1; 21.2; 21.1‘ oder Teilstrang 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2..
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In einer vorteilhaften Ausführung ist das mindestens eine Druckwerk 01 mit einem Formzylinder 33 ausgeführt, der in Bezug auf das Drucksujet einer Standarddruckseite, z. B. einer am Formzylinder liegend angeordneten Tabloidseite T oder einem am Formzylinder stehend angeordneten Buchseite B, doppeltem Umfang ausgebildet ist und/oder in Umfangsrichtung hintereinander zwei Nutzen [A]; [A‘] aufweist. D. h., der Formzylinder 33 ist z. B. in Umfangsrichtung betrachtet hintereinander mit den Drucksujets von vier Druckseiten T in liegender bzw. Tabloid-Anordnung und/oder mit den Drucksujets von vier Druckseiten B, insbesondere Buchseiten B, in stehender Anordnung bestückt bzw. bestückbar. In dieser Ausführung der Rollendruckmaschine mit wenigstens einem einen doppelten Umfang aufweisenden Formzylinder umfassenden Druckwerk 01 ist beispielsweise dem Falzüberbau 16 ein Falzapparat 29 nachgeordnet, welcher im Sammelbetrieb betreibbar und/oder zwischen Sammel- und Doppelproduktion umstellbar ist. Die beiden Nutzen [A]; [A‘] können dann für den Sammelbetrieb mit Drucksujets voneinander verschiedener Druckbilder, für Doppelproduktion mit die selben Druckbilder aufweisenden Drucksujets belegt sein. In anderer Ausführung kann das mindestens eine Druckwerk 01 bzw. die Druckmaschine jedoch auch mit einem vom doppelten Umfang aufweisenden Umfang, z. B. mit einem einfachem Umfang, also einem Nutzen [A] am Umfang, ausgebildet sein.
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Ggf. im Falzüberbau 16 vorgesehene Heftvorrichtungen 31.1; 31.2; 31.3 sind jeweils bevorzugt dazu ausgebildet, den betreffenden Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 in definierten Abständen, insbesondere in einem ganzzahligen Vielfachen der Länge eines Nutzens [A]; [A‘] wiederkehrend durch wenigstens eine, bevorzugt durch mindestens zwei quer zur Stranglaufrichtung voneinander beabstandete Heftklammern K zu heften.
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Der dem Strangbildungsabschnitt 08, 16 nachgeordnete Weiterverarbeitungsabschnitt 29, insbesondere der der dem Falzüberbau 16 nachgeordnete Falzapparat 29, umfasst beispielsweise eine Querschneideinrichtung 34, 36, welche beispielsweise durch eine separate Schneideinrichtung mit zwei Schneidwalzen oder durch einen Querschneidzylinder 34 gegeben ist, der mit einem Transportzylinder 36, auch Falzmesserzylinder 36 genannt, als Widerlager zusammen wirkt. Am Transportzylinder 36 werden die geschnittenen Strangabschnitte A; A‘ aufgenommen – in der Ausführung des Transportzylinders 36 als Sammelzylinder 36 mit Sammelfunktion – ggf. gesammelt, direkt oder ggf. zu mehreren gesammelt an einen Falzklappenzylinder 37 abgegeben und dabei quer gefalzt, und schließlich – ggf. über ein Schaufelrad 38 an eine Auslage 39 abgegeben.
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In der Druckmaschine bzw. dem Falzüberbau 16 sind in einer oder mehreren der dargelegten Ausgestaltungen und/oder Weiterbildungen nun Druckprodukte P, z. B. End-, Zwischen- oder Teilprodukte P mit mehreren ineinander liegenden gefalzten Lagen mit einem verbesserten Falzbruch herstellbar.
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In einer Betriebsweise mit z. B. zwei Falztrichtern 17.1; 17.2 werden beispielsweise aus mindestens einer, d. h. aus einer oder aus mehreren zuvor bedruckten Bahnen 02; 03 durch einen oder durch mehrere Längsschnitte eine Anzahl von wenigstens m, z. B. mindestens vier, beispielsweise sechs oder wie in 3 dargestellt acht, insbesondere einseitenbreite, Bahnstreifen gewonnen, über wenigstens einen der zwei Falztrichter 17.1, 17.2 geführt und anschließend infolge eines Aufteilens auf mindestens zwei Falztrichter 17.1; 17.2 und/oder eines Aufteilens eines einen Falztrichter 17.1; 17.2 verlassenden mehrlagigen Stranges 21.1; 21.2 eine Anzahl von m, z. B. zwei, ein- oder mehrlagige Stränge 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2.1; 21.2.2 gebildet, wobei einer dieser m, z. B. zwei ein- oder mehrlagigen Stränge 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2.1; 21.2.2 die Bearbeitungseinrichtung 32 zum Einbringen der Schwächungslinie L durchläuft und mit der Schwächungslinie S, z. B. einer quer verlaufenden Schwächungslinie S, versehen wird und ein anderer der Stränge 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2.1; 21.2.2 ohne Einbringen einer derartigen Schwächungslinie L zum Ausgang 27 geführt wird. Am Ausgang 27 werden diese beiden Stränge 21.1; 21.1‘; 21.1.1; 21.2; 21.2.2 wieder zu oder in einem gemeinsamen Strang 21 zusammen gefasst und letzterer wird schließlich in einer stromabwärtigen Weiterverarbeitungsstufe 29, z. B. dem Falzapparat 29, zu Strangabschnitten A; A‘ quer geschnitten und entlang der Falzlinie F; Q, insbesondere Querfalzlinie Q, gefalzt. Dabei kann stromaufwärts des Falzüberbaus 16 die mindestens eine Bahn 02, 03 – in einem Druckwerk 01 mit Einfachumfang oder in einem Druckwerk 01 mit Doppelumfang und Doppelbelegung – mit Druckbildern von liegenden Druckseiten mit einer Wiederhollänge in Bahnlängsrichtung von zwei Druckseiten bedruckt sein bzw. werden. Alternativ kann bei Ausbildung des Druckwerks 01 mit Doppeltumfang die mindestens eine Bahn 02, 03 mit Druckbildern von liegenden Druckseiten mit einer Wiederhollänge in Bahnlängsrichtung von vier Druckseiten bedruckt sein bzw. werden, wobei entweder abwechselnd zwei verschiedene Produkte P(A) und P(A‘) oder im Sammelbetrieb des Falzapparates ein gesammeltes Produkt P(A + A‘) herstellbar ist. In diesem Fall sind zwei zweiseitenlange Nutzen [A]; [A‘] mit Druckbildsujets voneinander verschiedener Druckseiten am Umfang des Formzylinders 33 hintereinander angeordnet, sodass die Wiederhollänge über die beiden Nutzen [A]; [A‘] mit vier liegenden Tabloidseiten gegeben ist.
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Für den Fall einer Tabloidproduktion und/oder einer den betreffenden Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2.1; 21.2.2 mit einer in Querrichtung verlaufenden Schwächungslinie L beaufschlagenden Bearbeitungseinrichtung 32 ist diese bevorzugt dazu ausgebildet, den betreffenden Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 in definierten Abständen, insbesondere in einem ganzzahligen Vielfachen der Länge eines Nutzens [A]; [A‘] wiederkehrend zu beaufschlagen (z. B. schematisch in 4a).
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Für den Fall einer Buchproduktion und/oder einer den betreffenden Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2.1; 21.2.2 mit einer in Längsrichtung verlaufenden Schwächungslinie L beaufschlagenden Bearbeitungseinrichtung 32 ist diese bevorzugt dazu ausgebildet, den betreffenden Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 in der Flucht einer stromabwärts einzubringenden Längsfalzlinie zu beaufschlagen (z. B. schematisch in 4b). Die stromabwärts einzubringende Längsfalzlinie kann beispielsweise durch eine im Förderweg – insbesondere stromabwärts der Querschneideinrichtung 34 – vorgesehene und in 2 lediglich schematisch angedeutete Längsfalzvorrichtung 43, z. B. eine ein Falzschwert umfassende Längsfalzvorrichtung 43, erfolgen.
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In anderer Variante kann sowohl eine den Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 mit einer in Querrichtung verlaufenden Schwächungslinie L beaufschlagende als auch eine den Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 mit einer in Längsrichtung verlaufenden Schwächungslinie L beaufschlagende Bearbeitungseinrichtung 32 vorgesehen sein, sofern in der Weiterverarbeitung beispielsweise sowohl ein Querfalzen auch ein Längsfalzen der Strangabschnitte A; A‘ vorgesehen ist.
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In einer bevorzugten Ausführung ist bzw. wird derjenige Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2.1; 21.2.2 auf einem ersten Führungsweg I; II ohne Einbringen einer Schwächungslinie L geführt, welcher als äußerster Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2.1; 21.2.2 auf den Transportzylinder 36 des Falzapparates 29 geführt ist bzw. wird. Umgekehrt wird bzw. ist ein Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2.1; 21.2.2 auf einem zweiten Führungsweg III; IV geführt und wird mit einer Schwächungslinie L versehen, welcher als ein innerer, d. h. nicht als äußerster Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2.1; 21.2.2 auf den Transportzylinder 36 des Falzapparates 29 geführt ist bzw. wird.
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Für den beispielhaft in 3 dargestellten Fall kann z. B. der als äußerster Strang 21.1.1 auf den Transportzylinder 36 geführte Strang 21.1.1 auf einem ersten Führungsweg I; II ohne Durchlaufen einer (aktiven) Bearbeitungseinrichtung 32 zum Ausgang 27 geführt sein bzw. werden. Dieser „äußere“ Strang 21.1.1 kann durch den betreffenden Trichterstrang 21.1 gebildet sein und sämtliche über den vorgeordneten Faltrichter 17.1 geführte Bahnstreifen umfassen. Vorzugsweise weist dieser „äußere“ Strang 21.1.1 jedoch lediglich einen Bahnstreifen auf, der durch einen einlagigen Trichterstrang 21.1 oder durch einen Teilstrang 21.1.1 eines mehrlagigen Trichterstranges 21.1 gebildet sein bzw. werden kann.
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So entsteht ein Produkt P, wobei zumindest ein innenliegender von mehreren ineinander liegenden gefalzten Bogen im Bereich des Falzes f; q eine Schwächungslinie L umfasst, zumindest der äußerste der gefalzten ineinander liegenden Bogen jedoch im Bereich seines Falzes q – bis auf ggf. vorgesehene Heftklammern K – unversehrt und/oder ohne eine o. g. Schwächungslinie L ausgebildet ist.
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In vorteilhafter Weiterbildung kann z. B. der als innerster Strang 21.2.2 auf den Transportzylinder 36 geführte Strang 21.2.2 ebenfalls auf einem ersten Führungsweg II; I ohne Durchlaufen einer (aktiven) Bearbeitungseinrichtung 32 zum Ausgang 27 geführt sein bzw. werden. Dieser „innerste“ Strang 21.2.2 kann durch den betreffenden Trichterstrang 21.2 gebildet sein und sämtliche über den vorgeordneten Faltrichter 17.2 geführte Bahnstreifen umfassen. Vorzugsweise weist dieser „innere“ Strang 21.2.2 jedoch lediglich einen Bahnstreifen auf, der durch einen einlagigen Trichterstrang 21.2 oder durch einen Teilstrang 21.2.2 eines mehrlagigen Trichterstranges 21.2 gebildet sein bzw. werden kann. In diesem Fall werden gleichzeitig weitere Bahnstreifen, welche durch ein- oder mehrlagige Teilstränge eines oder mehrerer der Trichterstränge 21.1; 21.2 gebildet sein können, auf einem zweiten Führungsweg III; IV zum Ausgang 27 geführt und auf diesem mit der entlang der Falzlinie F; Q verlaufenden Schwächungslinie L versehen.
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Bevorzugt ist für den Fall eines Produktes P mit mindestens drei ineinander liegenden gefalzten Bogen lediglich ein äußerster und ein innerster Bogen ohne, und der oder sämtliche dazwischen liegenden Bogen mit einer Schwächungslinie L ausgebildet.
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Für den Fall einer Sammelproduktion kann auch jeder zweite Strangabschnitt A; A‘ des betreffenden, durch die Bearbeitungseinrichtung 32 geführten Strangs 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 mit einer Schwächungslinie L versehen sein bzw. werden.
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Grundsätzlich unabhängig von der speziellen Ausführung der Druckmaschine und/oder des Strangbildungsabschnittes 08, 16 und/oder des Weiterverarbeitungsabschnittes 29 umfasst das herstellbare bzw. hergestellte Druckprodukt P einen entlang einer Falzlinie F; Q gefalzten ein- oder mehrlagigen ersten Produktteil p1, und einen im gefalzten ersten Produktteil p1 angeordneten, ebenfalls entlang einer Falzlinie F; Q gefalzten ein- oder mehrlagigen zweiten Produktteil (p1), wobei der erste und der zweite Produktteil p1; p2 in der Weise zueinander angeordnet sind, sodass der Falzrücken des gefalzten zweiten Produktteils p2 im Falzbruch des gefalzten ersten Produktteils p1 liegt. Der erste und der zweite Produktteil p1; p2 sind beispielsweise durch jeweils einen ein- oder mehrlagigen Teil eines Strangabschnittes A; A‘ des Hauptstrangs 21 gebildet, welche durch einen ersten und einen zweiten der zum Hauptstrang 21 zusammen gefasste Stränge 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 gegeben sind. Der zweite Produktteil p2 – der beispielswese dem auf dem zweiten Führungsweg geführten Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 entsprungen ist – weist entlang seiner Falzlinie F; Q eine in Art einer Ritz-, Kerb-, Rill- oder Perforierlinie L ausgebildete Schwächungslinie L auf, wobei der den zweiten Produktteil p2 umgreifende erste Produktteil p1 – der beispielswese dem auf dem ersten Führungsweg geführten Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 entsprungen ist – ohne eine derartige Schwächungslinie L entlang seiner Falzlinie F; Q ausgebildet ist.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist im gefalzten zweiten Produktteil p2 ein weiterer, entlang einer Falzlinie F; Q gefalzter ein- oder mehrlagiger Produktteil p3 angeordnet, welcher wie der erste Produktteil p1 ebenfalls ohne eine derartige Schwächungslinie L entlang seiner Falzlinie F; Q ausgebildet ist. Dieser kann einem weiteren ersten Führungsweg geführten Strang 21.1; 21.2; 21.1.1; 21.1.2; 21.2; 21.2.1; 21.2.2 entsprungen sein.
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In besonders vorteilhafter Ausführung kann der zweite Produktteil a2 wenigstens vier gefalzte Lagen, d. h. im am Falz f; q geschlossenen Zustand auf die Anzahl möglicher Einzeldruckseiten bezogen mindestens sechzehn Produktseiten umfassen und/oder der erste Produktteil a1 höchstens zwei oder lediglich eine gefalzte Lage, d. h. im am Falz f; q geschlossenen Zustand auf die Anzahl möglicher Einzeldruckseiten bezogen höchstens acht oder lediglich vier Produktseiten umfassen.
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Bezugszeichenliste
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- 01
- Druckwerk
- 02
- Bahn, Ursprungsbahn, Papierbahn
- 02.1
- Bahn, Teilbahn
- 02.2
- Bahn, Teilbahn
- 03
- Bahn, Ursprungsbahn, Papierbahn
- 03.1
- Bahn, Teilbahn
- 03.1
- Bahn, Teilbahn
- 04
- Druckturm
- 05
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- 06
- Rollenwechsler
- 07
- Bahnführungselement, Walze, Zugwalze
- 08
- Überbau
- 09
- Längsschneidevorrichtung
- 10
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- 11
- Bahnführungselement, Wendedeck
- 12
- Bahnführungselement, Walze, Trichterwalze, zwangsgetrieben
- 13
- Längsschneidevorrichtung
- 14
- Bahnführungselement, Walze
- 15
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- 16
- Falzüberbau, Trichteraufbau
- 17
- Bahnführungselement, Falztrichter
- 18
- Bahnführungselement, Walze, Trichtereinlaufwalze, zwangsgetrieben
- 19
- Längsschneidevorrichtung (Trichtermittelschnitt)
- 20
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- 21
- Strang, Gesamtstrang
- 21.1
- Strang, Trichterstrang
- 21.2
- Strang, Trichterstrang
- 21.1.1
- Strang, Teilstrang, Reststrang
- 21.1.2
- Strang, Teilstrang
- 21.2.2
- Strang, Teilstrang
- 21.1.2
- Strang, Teilstrang, Reststrang
- 21.1/2
- Strang, Mischstrang
- 22
- Bahnführungselement, Walze, Falzwalzen
- 23
- Bahnführungselement, Walze, zwangsgetrieben, Zugwalze
- 24
- Bahnführungselement, Walze, Umlenkwalze, ungetrieben
- 25
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- 26
- Bahnführungselement, Walze, Umlenkwalze, zwangsgetrieben
- 27
- Bahnführungselement, Walze, Umlenkwalze, zwangsgetrieben
- 28
- Eingang, Zugvorrichtung
- 29
- Weiterverarbeitungsabschnitt, Weiterverarbeitungsstufe, Querfalzapparat
- 30
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- 31.1
- Heftvorrichtung, erste, Querhefter,
- 31.2
- Heftvorrichtung, zweite, Querhefter
- 31.3
- Heftvorrichtung, weitere, Querhefter
- 32
- Bearbeitungseinrichtung, Ritz-, Kerb-, Rill- oder Perforiervorrichtung
- 33
- Formzylinder
- 34
- Querschneideinrichtung
- 35
-
- 36
- Transportzylinder, Falzmesserzylinder, Sammelzylinder
- 37
- Falzklappenzylinder
- 38
- Schaufelrad
- 39
- Auslage
- 40
-
- 41
- Gestell (16)
- 42
- Bearbeitungswerkzeug, Ritz-, Kerb-, Rill- oder Perforierwerkzeug
- 43
- Längsfalzvorrichtung
- A
- Strangabschnitt
- A‘
- Strangabschnitt
- [A]
- Nutzen
- [A‘]
- Nutzen
- B
- Druckseite, Buchseite
- F
- Falzlinie, Längsfalzlinie
- q
- Falz
- Q
- Falzlinie, Querfalzlinie
- S
- Schnittlinie
- T
- Druckseite, Tabloidseite
- K
- Heftklammer
- I
- Führungsweg
- Ia
- Führungsabschnitt
- Ib
- Führungsabschnitt
- II
- Führungsweg
- III
- Führungsweg
- IV
- Führungsweg
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008002229 B4 [0002]
- WO 2004/054914 A1 [0003]