DE102014220350A1 - Wäschepflegegerät - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät (100) zur Durchführung eines Wäschepflegeprogramms, mit einem Speicher (211), in welchem ein Programmparameter des Wäschepflegeprogramms vorgespeichert ist, einem Laugenbehälter (203) und einem Temperatursensor (207) zum Erfassen eines Temperaturwertes einer in dem Laugenbehälter (203) aufgenommenen Flüssigkeit (205), dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) ferner eine Steuerungseinrichtung (213) umfasst, welche ausgebildet ist, bei Erreichen eines Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert einen aktualisierten Programmparameter zu bestimmen und den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisieren Programmparameter zu ersetzen, um das Wäschepflegeprogramm zu ändern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät.
  • Ein Wäschepflegegerät, wie eine Waschmaschine, ist häufig zur Durchführung eines fest vorgegebenen Wäschepflegeprogramms ausgebildet, welches unabhängig von einem Betriebszustand des Wäschepflegegerätes, wie einem Temperaturwert von dem Wäschepflegegerät zugeführtem Wasser, durchgeführt wird. Dadurch kann ein Energieverbrauch oder ein Wasserverbrauch bei einem Betrieb des Wäschepflegegerätes erhöht sein.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein effizienteres Wäschepflegegerät anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät zur Durchführung eines Wäschepflegeprogramms, mit einem Speicher, in welchem ein Programmparameter des Wäschepflegeprogramms vorgespeichert ist, einem Laugenbehälter und einem Temperatursensor zum Erfassen eines Temperaturwertes einer in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit gelöst, bei dem das Wäschepflegegerät ferner eine Steuerungseinrichtung umfasst, welche ausgebildet ist, bei Erreichen eines Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert einen aktualisierten Programmparameter zu bestimmen und den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisieren Programmparameter zu ersetzen, um das Wäschepflegeprogramm zu ändern. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass durch eine Änderung des Wäschepflegeprogramms ein Energieverbrauch des Wäschepflegegerätes bei der Durchführung des Wäschepflegeprogramms reduziert werden kann.
  • Das Wäschepflegegerät kann ein Haushaltsgerät sein. Beispielsweise ist das Wäschepflegegerät eine Waschmaschine.
  • Unter einem Haushaltsgerät wird ein Gerät verstanden, das zur Haushaltsführung eingesetzt wird. Das kann ein Haushaltsgroßgerät sein, wie beispielsweise eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner, eine Geschirrspülmaschine, ein Gargerät, eine Dunstabzugshaube oder ein Kältegerät, wie z.B. ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder eine Kühlgefrierkombination. Das kann aber auch ein Haushaltskleingerät sein, wie beispielsweise ein Warmwasserbereiter, ein Kaffeevollautomat, eine Küchenmaschine oder ein Staubsauger.
  • Das Wäschepflegeprogramm kann ein Waschprogramm, beispielsweise für Kochwäsche, Buntwäsche oder Feinwäsche, sein, welches eine Wäschebenetzungsphase, eine Waschphase, eine Spülphase und/oder eine Schleuderphase umfasst. Ferner kann das Wäschepflegeprogramm mittels des Programmparameters einstellbar oder änderbar sein. Beispielsweise umfasst der Programmparameter eine Zeitdauer einer Sequenz des Wäschepflegeprogramms, insbesondere eine Heizdauer, eine Wäschebenetzungsdauer oder eine Einweichdauer, eine Heizleistung, einen Füllstand der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit, eine Wassermenge, eine Waschmittelmenge oder eine Drehzahl einer Waschtrommel des Wäschepflegegerätes.
  • In dem Laugenbehälter kann ferner eine Waschtrommel zum Aufnehmen von Wäsche aufgenommen sein. Ferner kann das Wäschepflegegerät einen Elektromotor zum Antreiben der Waschtrommel umfassen. Die in dem Laugenbehälter aufgenommene Flüssigkeit kann ferner Wasser oder Waschlauge sein.
  • Der Temperatursensor kann einen Thermistor oder ein Thermoelement umfassen. Ferner kann der Temperatursensor in dem Laugenbehälter angeordnet sein. Beispielsweise ist der Temperatursensor unterhalb der Waschtrommel an einer Wandung des Laugenbehälters angeordnet.
  • Der Speicher kann einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher oder ein Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory (EEPROM) Speicherelement umfassen.
  • Die Steuerungseinrichtung kann durch einen Mikrokontroller oder einen Prozessor gebildet sein oder einen Mikrokontroller oder einen Prozessor umfassen. Ferner kann die Steuerungseinrichtung mit dem Speicher und dem Temperatursensor verbunden oder mit dem Speicher und/oder dem Temperatursensor verbindbar, insbesondere mittels eines Schaltelementes, wie eines Transistors, verbindbar, sein.
  • Ferner kann die Steuerungseinrichtung ausgebildet sein, ansprechend auf Unterschreiten, Erreichen und/oder Überschreiten des Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert den aktualisierten Programmparameter zu bestimmen und den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisierten Programmparameter zu ersetzen, um das Wäschepflegeprogramm zu ändern. Ferner kann der Temperaturschwellwert ein vorbestimmter Temperaturschwellwert sein. Beispielsweise beträgt der vorbestimmte Temperaturschwellwert 5°C, 10°C, 15°C, 20°C, 25°C, 30°C, 35°C, 40°C, 45°C, 50°C, 55°C, 60°C, 65°C, 70°C, 75°C, 80°C, 85°C, 90°C oder 95°C.
  • Die Steuerungseinrichtung kann ferner ausgebildet sein, einen dem erfassten Temperaturwert zugeordneten Programmparameter aus einer Lookup-Tabelle auszuwählen, um den aktualisierten Programmparameter zu bestimmen. Ferner kann die Steuerungseinrichtung ausgebildet sein, den aktualisierten Programmparameter in Abhängigkeit von dem erfassten Temperaturwert zu berechnen, um den aktualisierten Programmparameter zu bestimmen. Beispielsweise umfasst der aktualisierte Programmparameter eine Heizleistung und/oder eine Heizdauer, welche benötigt wird, um die Temperatur der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit auf einen Temperatursollwert zu erhöhen.
  • Ferner kann die Steuerungseinrichtung ausgebildet sein, den in dem Speicher vorgespeicherten Programmparameter mit dem aktualisierten Programmparameter zu überschreiben, um den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisierten Programmparameter zu ersetzen. Beispielsweise ist der Programmparameter in Form eines Bits, welches zu Beginn des Wäschepflegeprogramms auf 0 gesetzt wird, in dem Speicher gespeichert und die Steuerungseinrichtung ist ausgebildet, bei Erreichen des Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert das Bit auf 1 zu setzen, um den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisierten Programmparameter zu ersetzen. Hierbei kann das in dem Speicher gespeicherte Bit ein internes Bit sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuereinrichtung ausgebildet, den aktualisierten Programmparameter auf der Basis einer Lookup-Tabelle, in welcher zumindest ein Programmparameter dem Temperaturschwellwert zugeordnet ist, zu bestimmen. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der aktualisierte Programmparameter effizient bestimmt werden kann.
  • Die Lookup-Tabelle kann in dem Speicher oder in einem weiteren Speicher, insbesondere in einem in der Steuerungseinrichtung integrierten weiteren Speicher, vorgespeichert sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Programmparameter zumindest einen der folgenden Programmparameter: eine Zeitdauer einer Sequenz des Wäschepflegeprogramms, insbesondere eine Heizdauer, eine Wäschebenetzungsdauer oder eine Einweichdauer, eine Heizleistung, einen Füllstand der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit, eine Wassermenge, eine Waschmittelmenge oder eine Drehzahl einer Waschtrommel des Wäschepflegegerätes. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Wäschepflegeprogramm effizient geändert werden kann.
  • Die Sequenz des Wäschepflegeprogramms kann eine Wäschebenetzungsphase, eine Waschphase, eine Spülphase und/oder eine Schleuderphase sein. Ferner kann das Wäschepflegegerät einen Füllstandsensor zum Erfassen des Füllstandes der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit umfassen. Das Wäschepflegegerät kann ferner einen steuerbaren, insbesondere einen mittels eines Ventils steuerbaren, Wasserzulauf zum Zuleiten von Wasser in den Laugenbehälter umfassen. Beispielsweise umfasst der Programmparameter eine mittels des steuerbaren Wasserzulaufs in den Laugenbehälter einzuleitenden Wassermenge.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Wäschepflegegerät ferner ausgebildet, das Wäschepflegeprogramm auf der Basis des aktualisierten Parameters fortzusetzen, sobald der erfasste Temperaturwert den Temperaturschwellwert erreicht.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Wäschepflegeprogramm effizient geändert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Wäschepflegegerät ferner ausgebildet, das Wäschepflegeprogramm auf der Basis des vorgespeicherten Parameters fortzusetzen, solange der erfasste Temperaturwert geringer als der Temperaturschwellwert ist. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Wäschepflegeprogramm effizient durchgeführt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Wäschepflegegerät ferner einen Wasserzulauf für den Zulauf von Kaltwasser in den Laugenbehälter und/oder einen Wasserzulauf für den Zulauf von Warmwasser in den Laugenbehälter. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein in dem Wasserzulauf integrierter Temperatursensor zum Erfassen eines Temperaturwertes des zulaufenden Wassers entfallen kann, wodurch das Wäschepflegegerät besonders kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Beispielsweise beträgt die Temperatur des Kaltwassers 1°C, 2°C, 3°C, 4°C, 5°C, 7,5°C, 10°C, 12,5°C, 15°C, 17,5°C oder 19°C und/oder die Temperatur des Warmwassers 20°C, 25°C, 30°C, 40°C, 45°C, 50°C, 55°C, 60°C, 65°C, 70°C, 75°C, 80°C, 85°C, 90°C, 95°C oder 99°C. Das Wäschepflegegerät kann ferner eine Warmwasservariante einer Waschmaschine, wie eine Warmwasser-Waschmaschine, sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Wäschepflegegerät ferner eine Wärmeerzeugungseinrichtung zum Erwärmen der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Temperatur der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit effizient erhöht werden kann. Die Wärmeerzeugungseinrichtung kann ein elektrisches Heizelement umfassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Temperatursensor einen Thermistor oder ein Thermoelement. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Temperatur der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit effizient erfasst werden kann. Der Thermistor kann einen Heißleiter-Widerstand, wie einen Negative Temperature Coefficient (NTC) Widerstand, oder einen Kaltleiter-Widerstand, wie einen Positive Temperature Coefficient (PTC) Widerstand, umfassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Temperatursensor in dem Laugenbehälter oder an einer Wandung, insbesondere an einer Unterseite, des Laugenbehälters angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der Temperatursensor besonders kostengünstig in das Wäschepflegegerät integriert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Temperatursensor ausgebildet, den Temperaturwert der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit während einer Wäschebenetzungsphase oder einer Einweichphase des Wäschepflegeprogramms zu erfassen. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass, da die in dem Laugenbehälter aufgenommene Flüssigkeit während der Wäschebenetzungsphase oder der Einweichphase nicht erwärmt wird, das Wäschepflegeprogramm in Abhängigkeit von der Temperatur des zulaufenden Wassers geändert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Wäschepflegegerät ferner ein Anzeigeelement zum Anzeigen des aktualisierten Programmparameters. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der aktualisierte Programmparameter einem Benutzer des Wäschepflegegeräts angezeigt werden kann. Das Anzeigeelement kann eine lichtemittierende Diode (LED) oder eine Flüssigkristallanzeige, wie eine Liquid Crystal Display (LCD) Anzeige, umfassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Anzeigeelement ferner zum Anzeigen einer Information bezüglich des aktualisierten Programmparameters ausgebildet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Änderung des Wäschepflegeprogramms einem Benutzer des Wäschepflegegeräts effizient angezeigt werden kann.
  • Beispielsweise umfasst die Information eine Mitteilung bezüglich einer durch die Änderung des Wäschepflegeprogramms bewirkte Energieersparnis oder Wasserersparnis. Ferner kann die Steuerungseinrichtung ausgebildet sein, die Information auf der Basis des vorgespeicherten Programmparameters und/oder des aktualisierten Programmparameters zu bestimmen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Wäschepflegegerät ferner ein Betätigungselement zum Auswählen des Wäschepflegeprogramms aus einer Mehrzahl von Wäschepflegeprogrammen. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Wäschepflegeprogramm effizient von einem Benutzer des Wäschepflegegeräts ausgewählt werden kann.
  • Das Betätigungselement kann einen Schalter, einen Taster, einen Drehknopf, einen Schieberiegel, und/oder ein Drehrad umfassen. Ferner kann das Betätigungselement durch einen berührungsempfindlichen Bildschirm, wie einen Touchscreen, gebildet sein. Beispielsweise ist der berührungsempfindliche Bildschirm in dem Anzeigeelement umfasst oder durch das Anzeigeelement gebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Anzeigeelement ferner zum Anzeigen des ausgewählten Wäschepflegeprogramms und/oder des eingestellten Temperaturschwellwertes ausgebildet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine Bedienung des Wäschepflegegerätes erleichtert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Wäschepflegegerät ferner eine Kommunikationsschnittstelle, insbesondere eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, zum Empfangen des Temperaturschwellwertes über ein Kommunikationsnetzwerk. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der Temperaturschwellwert effizient eingestellt werden kann.
  • Die Kommunikationsschnittstelle kann eine drahtlose und/oder eine kontaktbehaftete Kommunikationsschnittstelle sein oder umfassen. Beispielsweise ist die Kommunikationsschnittstelle zur drahtlosen Kommunikation mittels Radio-Frequency-Identification (RFID), insbesondere nach dem Standard ISO/IEC 14443 oder ISO/IEC 18000-3, mittels Near-Field-Communication (NFC), insbesondere nach dem Standard ISO/IEC 14443 oder ISO/IEC 18092, und/oder nach einem der Standards Global System for Mobile Communications (GSM), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), Bluetooth, ZigBee oder Wireless Local Area Network (W-LAN) ausgebildet. Als weiteres Beispiel ist die Kommunikationsschnittstelle eine kontaktbehaftete Kommunikationsschnittstelle, welche als eine Universal Serial Bus (USB) Schnittstelle, eine Local Area Network (LAN) Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle oder eine parallele Schnittstelle ausgebildet ist.
  • Das Kommunikationsnetzwerk kann ein Telefonnetzwerk, insbesondere ein Mobilfunknetzwerk, ein Computernetzwerk, beispielsweise ein Nahfeldkommunikationsnetzwerk, ein Local Area Network (LAN) oder ein Wireless Local Area Network (W-LAN), oder das Internet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Speicher durch einen Netzwerkspeicher, insbesondere durch einen Cloud-Speicher, gebildet ist, wobei die Kommunikationsschnittstelle ferner zur Kommunikation mit dem Netzwerkspeicher über das Kommunikationsnetzwerk ausgebildet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der Programmparameter effizient gespeichert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Wäschepflegegerät ferner einen einstellbaren Füllstandsensor zum Erfassen eines Füllstandwertes der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit, wobei die Steuerungseinrichtung ausgebildet ist, bei Erreichen des Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert einen Parameter des einstellbaren Füllstandsensors einzustellen oder zu aktualisieren, um das Wäschepflegeprogramm zu ändern. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Wäschepflegeprogramm effizient geändert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst der einstellbare Füllstandsensor einen Drucksensor zum Erfassen eines Flüssigkeitssäulendrucks in dem Laugenbehälter. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein effizienter Füllstandsensor verwendet werden kann.
  • Der Drucksensor kann einen Absolutdrucksensor und/oder einen Differenzdrucksensor umfassen. Ferner kann der Drucksensor über eine Druckleitung mit dem Laugenbehälter verbunden sein. Durch Einfüllen von Warmwasser in den Laugenbehälter kann ein Druckanstieg in dem Laugenbehälter erzeugt werden, wodurch ein mittels des Drucksensors erfasster Füllstandwert bei Einfüllen von Warmwasser in den Laugenbehälter höher sein kann als ein mittels des Drucksensors erfasster weitere Füllstandwert bei Einfüllen von Kaltwasser in den Laugenbehälter. Durch Einstellen eines Parameters des einstellbaren Füllstandsensors kann der Druckanstieg kompensiert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der einstellbare Füllstandsensor in dem Laugenbehälter oder an einer Wandung des Laugenbehälters angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der einstellbare Füllstandsensor effizient in das Wäschepflegegerät integriert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung ferner ausgebildet, auf der Basis des erfassten Füllstandwerts einen Zulauf von Flüssigkeit in den Laugenbehälter zu steuern, um den Füllstand der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit auf einen vorbestimmten Füllstandsollwert einzustellen. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Menge von Flüssigkeit in dem Laugenbehälter effizient auf den vorbestimmten Füllstandsollwert eingestellt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung ferner ausgebildet, auf der Basis des erfassten Füllstandwerts einen Ablauf und/oder ein Abpumpen von Flüssigkeit aus dem Laugenbehälter zu steuern, um den Füllstand der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit auf den vorbestimmten Füllstandsollwert einzustellen. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Menge von Flüssigkeit in dem Laugenbehälter effizient auf den vorbestimmten Füllstandsollwert eingestellt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Betreiben eines Wäschepflegegerätes, das zur Durchführung eines Wäschepflegeprogramms vorgesehen ist, wobei das Wäschepflegegerät einen Speicher, in welchem ein Programmparameter des Wäschepflegeprogramms vorgespeichert ist, einen Laugenbehälter, einen Temperatursensor und eine Steuerungseinrichtung umfasst, gelöst, mit den folgenden Schritten: Erfassen eines Temperaturwertes einer in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit mittels des Temperatursensors; Bestimmen eines aktualisierten Programmparameters bei Erreichen eines Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert mittels der Steuerungseinrichtung; und Ersetzen des vorgespeicherten Programmparameters durch den aktualisieren Programmparameter mittels der Steuerungseinrichtung, um das Wäschepflegeprogramm zu ändern. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass durch eine Änderung des Wäschepflegeprogramms ein Energieverbrauch des Wäschepflegegerätes bei der Durchführung des Wäschepflegeprogramms reduziert werden kann.
  • Das Wäschepflegegerät kann ein Haushaltsgerät sein. Beispielsweise ist das Wäschepflegegerät eine Waschmaschine.
  • Unter einem Haushaltsgerät wird ein Gerät verstanden, das zur Haushaltsführung eingesetzt wird. Das kann ein Haushaltsgroßgerät sein, wie beispielsweise eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner, eine Geschirrspülmaschine, ein Gargerät, eine Dunstabzugshaube oder ein Kältegerät, wie z.B. ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder eine Kühlgefrierkombination. Das kann aber auch ein Haushaltskleingerät sein, wie beispielsweise ein Warmwasserbereiter, ein Kaffeevollautomat, eine Küchenmaschine oder ein Staubsauger.
  • Das Wäschepflegeprogramm kann ein Waschprogramm, beispielsweise für Kochwäsche, Buntwäsche oder Feinwäsche, sein, welches eine Wäschebenetzungsphase, eine Waschphase, eine Spülphase und/oder eine Schleuderphase umfasst. Ferner kann das Wäschepflegeprogramm mittels des Programmparameters einstellbar oder änderbar sein. Beispielsweise umfasst der Programmparameter eine Zeitdauer einer Sequenz des Wäschepflegeprogramms, insbesondere eine Heizdauer, eine Wäschebenetzungsdauer oder eine Einweichdauer, eine Heizleistung, einen Füllstand der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit, eine Wassermenge, eine Waschmittelmenge oder eine Drehzahl einer Waschtrommel des Wäschepflegegerätes.
  • In dem Laugenbehälter kann ferner eine Waschtrommel zum Aufnehmen von Wäsche aufgenommen sein. Ferner kann das Wäschepflegegerät einen Elektromotor zum Antreiben der Waschtrommel umfassen. Die in dem Laugenbehälter aufgenommene Flüssigkeit kann ferner Wasser oder Waschlauge sein.
  • Der Temperatursensor kann einen Thermistor oder ein Thermoelement umfassen. Ferner kann der Temperatursensor in dem Laugenbehälter angeordnet sein. Beispielsweise ist der Temperatursensor unterhalb der Waschtrommel an einer Wandung des Laugenbehälters angeordnet.
  • Der Speicher kann einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher oder ein Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory (EEPROM) Speicherelement umfassen.
  • Die Steuerungseinrichtung kann durch einen Mikrokontroller oder einen Prozessor gebildet sein oder einen Mikrokontroller oder einen Prozessor umfassen. Ferner kann die Steuerungseinrichtung mit dem Speicher und dem Temperatursensor verbunden oder mit dem Speicher und/oder dem Temperatursensor verbindbar, insbesondere mittels eines Schaltelementes, wie eines Transistors, verbindbar, sein.
  • Ferner kann die Steuerungseinrichtung ausgebildet sein, ansprechend auf Unterschreiten, Erreichen und/oder Überschreiten des Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert den aktualisierten Programmparameter zu bestimmen und den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisierten Programmparameter zu ersetzen, um das Wäschepflegeprogramm zu ändern. Ferner kann der Temperaturschwellwert ein vorbestimmter Temperaturschwellwert sein. Beispielsweise beträgt der vorbestimmte Temperaturschwellwert 5°C, 10°C, 15°C, 20°C, 25°C, 30°C, 35°C, 40°C, 45°C, 50°C, 55°C, 60°C, 65°C, 70°C, 75°C, 80°C, 85°C, 90°C oder 95°C.
  • Die Steuerungseinrichtung kann ferner ausgebildet sein, einen dem erfassten Temperaturwert zugeordneten Programmparameter aus einer Lookup-Tabelle auszuwählen, um den aktualisierten Programmparameter zu bestimmen. Ferner kann die Steuerungseinrichtung ausgebildet sein, den aktualisierten Programmparameter in Abhängigkeit von dem erfassten Temperaturwert zu berechnen, um den aktualisierten Programmparameter zu bestimmen. Beispielsweise umfasst der aktualisierte Programmparameter eine Heizleistung und/oder eine Heizdauer, welche benötigt wird, um die Temperatur der in dem Laugenbehälter aufgenommenen Flüssigkeit auf einen Temperatursollwert zu erhöhen.
  • Ferner kann die Steuerungseinrichtung ausgebildet sein, den in dem Speicher vorgespeicherten Programmparameter mit dem aktualisierten Programmparameter zu überschreiben, um den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisierten Programmparameter zu ersetzen. Beispielsweise ist der Programmparameter in Form eines Bits, welches zu Beginn des Wäschepflegeprogramms auf 0 gesetzt wird, in dem Speicher gespeichert und die Steuerungseinrichtung ist ausgebildet, bei Erreichen des Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert das Bit auf 1 zu setzen, um den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisierten Programmparameter zu ersetzen. Hierbei kann das in dem Speicher gespeicherte Bit ein internes Bit sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird der aktualisierte Programmparameter auf der Basis einer Lookup-Tabelle, in welcher zumindest ein Programmparameter dem Temperaturschwellwert zugeordnet ist, bestimmt. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der aktualisierte Programmparameter effizient bestimmt werden kann.
  • Die Lookup-Tabelle kann in dem Speicher oder in einem weiteren Speicher, insbesondere in einem in der Steuerungseinrichtung integrierten weiteren Speicher, vorgespeichert sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegerätes;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines Wäschepflegegerätes gemäß einer Ausführungsform; und
  • 3 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Betreiben des Wäschepflegegerätes.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegerätes 100. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ein Anzeigeelement 101, eine Mehrzahl von Betätigungselementen 103 und eine Wäschepflegegerätetür 105 mit einem Türgriff 107.
  • Mittels der Mehrzahl der Betätigungselemente 103 kann durch einen Benutzer des Wäschepflegegerätes 100 ein Wäschepflegeprogramm eingestellt werden. Ferner kann mittels des Anzeigeelementes 101 das eingestellte Wäschepflegeprogramm und/oder eine Betriebsinformation des Wäschepflegegeräts 100 angezeigt werden.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines Wäschepflegegerätes 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ein Gehäuse 201, einen Laugenbehälter 203, in welchem eine Flüssigkeit 205 aufgenommen ist, einen Temperatursensor 207, welcher in dem Laugenbehälter 203 angeordnet ist, und einen Hohlraum 209, in welchem ein Speicher 211 und eine Steuerungseinrichtung 213 aufgenommen sind. Die Steuerungseinrichtung 213 ist mit dem Temperatursensor 207 und dem Speicher 211 verbunden.
  • Das Wäschepflegegerät 100 zur Durchführung eines Wäschepflegeprogramms kann ausgebildet sein mit dem Speicher 211, in welchem ein Programmparameter des Wäschepflegeprogramms vorgespeichert ist, dem Laugenbehälter 203 und dem Temperatursensor 207 zum Erfassen eines Temperaturwertes der in dem Laugenbehälter 203 aufgenommenen Flüssigkeit 205, wobei das Wäschepflegegerät 100 ferner die Steuerungseinrichtung 213 umfasst, welche ausgebildet ist, bei Erreichen eines Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert einen aktualisierten Programmparameter zu bestimmen und den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisieren Programmparameter zu ersetzen, um das Wäschepflegeprogramm zu ändern.
  • Das Wäschepflegegerät 100 kann ein Haushaltsgerät sein. Beispielsweise ist das Wäschepflegegerät 100 eine Waschmaschine.
  • Unter einem Haushaltsgerät wird ein Gerät verstanden, das zur Haushaltsführung eingesetzt wird. Das kann ein Haushaltsgroßgerät sein, wie beispielsweise eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner, eine Geschirrspülmaschine, ein Gargerät, eine Dunstabzugshaube oder ein Kältegerät, wie z.B. ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder eine Kühlgefrierkombination. Das kann aber auch ein Haushaltskleingerät sein, wie beispielsweise ein Warmwasserbereiter, ein Kaffeevollautomat, eine Küchenmaschine oder ein Staubsauger.
  • Das Wäschepflegeprogramm kann ein Waschprogramm, beispielsweise für Kochwäsche, Buntwäsche oder Feinwäsche, sein, welches eine Wäschebenetzungsphase, eine Waschphase, eine Spülphase und/oder eine Schleuderphase umfasst. Ferner kann das Wäschepflegeprogramm mittels des Programmparameters einstellbar oder änderbar sein. Beispielsweise umfasst der Programmparameter eine Zeitdauer einer Sequenz des Wäschepflegeprogramms, insbesondere eine Heizdauer, eine Wäschebenetzungsdauer oder eine Einweichdauer, eine Heizleistung, einen Füllstand der in dem Laugenbehälter 203 aufgenommenen Flüssigkeit 205, eine Wassermenge, eine Waschmittelmenge oder eine Drehzahl einer Waschtrommel des Wäschepflegegerätes 100.
  • In dem Laugenbehälter 203 kann ferner eine Waschtrommel zum Aufnehmen von Wäsche aufgenommen sein. Ferner kann das Wäschepflegegerät 100 einen Elektromotor zum Antreiben der Waschtrommel umfassen. Die in dem Laugenbehälter 203 aufgenommene Flüssigkeit 205 kann ferner Wasser oder Waschlauge sein.
  • Der Temperatursensor 207 kann einen Thermistor oder ein Thermoelement umfassen. Ferner kann der Temperatursensor 207 in dem Laugenbehälter 203 angeordnet sein. Beispielsweise ist der Temperatursensor 207 unterhalb der Waschtrommel an einer Wandung des Laugenbehälters 203 angeordnet.
  • Der Speicher 211 kann einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher oder ein Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory (EEPROM) Speicherelement umfassen.
  • Die Steuerungseinrichtung 213 kann durch einen Mikrokontroller oder einen Prozessor gebildet sein oder einen Mikrokontroller oder einen Prozessor umfassen. Ferner kann die Steuerungseinrichtung 213 mit dem Speicher 211 und dem Temperatursensor 207 verbunden oder mit dem Speicher 211 und/oder dem Temperatursensor 207 verbindbar, insbesondere mittels eines Schaltelementes, wie eines Transistors, verbindbar, sein.
  • Ferner kann die Steuerungseinrichtung 213 ausgebildet sein, ansprechend auf Unterschreiten, Erreichen und/oder Überschreiten des Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert den aktualisierten Programmparameter zu bestimmen und den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisierten Programmparameter zu ersetzen, um das Wäschepflegeprogramm zu ändern. Ferner kann der Temperaturschwellwert ein vorbestimmter Temperaturschwellwert sein. Beispielsweise beträgt der vorbestimmte Temperaturschwellwert 5°C, 10°C, 15°C, 20°C, 25°C, 30°C, 35°C, 40°C, 45°C, 50°C, 55°C, 60°C, 65°C, 70°C, 75°C, 80°C, 85°C, 90°C oder 95°C.
  • Die Steuerungseinrichtung 213 kann ferner ausgebildet sein, einen dem erfassten Temperaturwert zugeordneten Programmparameter aus einer Lookup-Tabelle auszuwählen, um den aktualisierten Programmparameter zu bestimmen. Ferner kann die Steuerungseinrichtung 213 ausgebildet sein, den aktualisierten Programmparameter in Abhängigkeit von dem erfassten Temperaturwert zu berechnen, um den aktualisierten Programmparameter zu bestimmen. Beispielsweise umfasst der aktualisierte Programmparameter eine Heizleistung und/oder eine Heizdauer, welche benötigt wird, um die Temperatur der in dem Laugenbehälter 203 aufgenommenen Flüssigkeit 205 auf einen Temperatursollwert zu erhöhen.
  • Ferner kann die Steuerungseinrichtung 213 ausgebildet sein, den in dem Speicher 211 vorgespeicherten Programmparameter mit dem aktualisierten Programmparameter zu überschreiben, um den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisierten Programmparameter zu ersetzen. Beispielsweise ist der Programmparameter in Form eines Bits, welches zu Beginn des Wäschepflegeprogramms auf 0 gesetzt wird, in dem Speicher 211 gespeichert und die Steuerungseinrichtung 213 ist ausgebildet, bei Erreichen des Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert das Bit auf 1 zu setzen, um den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisierten Programmparameter zu ersetzen. Hierbei kann das in dem Speicher 211 gespeicherte Bit ein internes Bit sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Wäschepflegegerät 100 eine Warmwasservariante einer Waschmaschine, wie eine Warmwasser-Waschmaschine, sein. Eine derartige Waschmaschine kann einen ersten Wasserzulauf für den Zulauf von Kaltwasser in den Laugenbehälter 203 und einen zweiten Wasserzulauf für den Zulauf von Warmwasser in den Laugenbehälter 203 umfassen.
  • Beispielsweise beträgt die Temperatur des Kaltwassers 1°C, 2°C, 3°C, 4°C, 5°C, 7,5°C, 10°C, 12,5°C, 15°C, 17,5°C oder 19°C und/oder die Temperatur des Warmwassers 20°C, 25°C, 30°C, 40°C, 45°C, 50°C, 55°C, 60°C, 65°C, 70°C, 75°C, 80°C, 85°C, 90°C, 95°C oder 99°C.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der jeweilige Wasserzulauf jeweils einen Temperatursensor zum Erfassen eines Temperaturwertes des jeweils zulaufenden Wassers umfassen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann durch Erfassen des Temperaturwertes einer in dem Laugenbehälter 203 aufgenommenen Flüssigkeit 205 bestimmt werden, ob über den ersten Wasserzulauf und/oder über den zweiten Wasserzulauf Kaltwasser oder Warmwasser in den Laugenbehälter 203 zugeführt wird oder wurde. Hierdurch kann eine Optimierung, wie eine Änderung, eines Betriebs des Wäschepflegegerätes 100, wie eines weiteren Ablaufs des Wäschepflegeprogramms, durchgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann bei Erreichen des Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert eine Fallunterscheidung durchgeführt werden. Die Fallunterscheidung kann in der Benetzungsphase während oder nach einem Füllen von Warmwasser in den Laugenbehälter 203 erfolgen. Das Füllen des Warmwassers in den Laugenbehälter 203 kann zu einer Temperaturerhöhung der in dem Laugenbehälter 203 aufgenommenen Flüssigkeit 205 führen. Zu einem vorbestimmten Zeitpunkt kann der Temperaturwert der in dem Laugenbehälter 203 aufgenommenen Flüssigkeit 205, wie eine Laugentemperatur, erfasst werden. Beispielsweise beträgt der vorbestimmte Zeitpunkt 1min, 2min, 3min, 4min, 5min, 6min, 7min, 8min, 9min, 10min, 15min oder 20min nach Starten eines Wäschepflegeprogramms. Im weiteren Verlauf kann der erfasste Temperaturwert mit dem Temperaturschwellwerts, wie einer definierten Grenztemperatur, verglichen werden. Beispielsweise ist die definierte Grenztemperatur kleiner als 30°C. Aus dem Vergleich können zwei Fälle unterschieden werden. In einem ersten Fall unterschreitet der erfasste Temperaturwert den Temperaturschwellwert. Hieraus kann geschlossen werden, dass der zweite Wasserzulauf, oder ein zweites Ventil, zum Zulauf von Warmwasser nicht angeschlossen ist oder dass über den zweiten Wasserzulauf Kaltwasser oder geringfügig erwärmtes Wasser zuläuft. In einem zweiten Fall überschreitet der erfasste Temperaturwert den Temperaturschwellwert oder ist der erfasste Temperaturwert gleich dem Temperaturschwellwert. Hieraus kann geschlossen werden, dass Warmwasser in den Laugenbehälter 203 einläuft. Auf der Basis dieser Fallunterscheidung kann ein internes Bit, welches beispielsweise in dem Speicher 211 gespeichert ist, gesetzt werden. Auf der Basis des Wertes des Bits kann eine Änderung des Wäschepflegeprogramms, wie eine Abweichung eines Programmablaufs des Wäschepflegeprogramms, welche für den zweiten Fall vorgesehen ist, durchgeführt werden. Ferner kann mittels des Bits die Information „Warmwasser liegt tatsächlich an“ repräsentiert werden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 300 zum Betreiben des Wäschepflegegerätes 100. Das Verfahren 300 umfasst die Verfahrensschritte eines Erfassens 301, eines Bestimmens 303 und eines Ersetzens 305.
  • Das Verfahren 300 zum Betreiben des Wäschepflegegerätes 100, das zur Durchführung eines Wäschepflegeprogramms vorgesehen ist, wobei das Wäschepflegegerät 100 den Speicher 211, in welchem ein Programmparameter des Wäschepflegeprogramms vorgespeichert ist, den Laugenbehälter 203, den Temperatursensor 207 und die Steuerungseinrichtung 213 umfasst, kann die folgenden Schritte umfassen: Erfassen 301 eines Temperaturwertes der in dem Laugenbehälter 203 aufgenommenen Flüssigkeit 205 mittels des Temperatursensors 207; Bestimmen 303 eines aktualisierten Programmparameters bei Erreichen eines Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert mittels der Steuerungseinrichtung 213; und Ersetzen 305 des vorgespeicherten Programmparameters durch den aktualisieren Programmparameter mittels der Steuerungseinrichtung 213, um das Wäschepflegeprogramm zu ändern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Wäschepflegegerät 100 ferner ausgebildet sein, einen zu geringen Füllstand der in dem Laugenbehälter 203 aufgenommen Flüssigkeit 205 auszugleichen. Beispielsweise wird mittels eines sogenannten Füllschlucks ein zu geringer Füllstand kompensiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Füllstandsensor ausgebildet sein, einen Druck, insbesondere einen Flüssigkeitssäulendruck, in dem Laugenbehälter 203 zu erfassen, um den Füllstands der in dem Laugenbehälter 203 aufgenommenen Flüssigkeit 205 zu erfassen. Hierbei kann bei einem Füllen des Laugenbehälters 203 mit einer Menge von Warmwasser der erfasste Druck höher als bei einem Füllen des Laugenbehälters 203 mit derselben Menge von Kaltwasser sein. Hierdurch kann die Erfassung des Füllstandes verfälscht werden. Beispielsweise wird bei einem Füllen mit Warmwasser ein zu geringer Füllstand oder bei einem Füllen mit Kaltwasser ein zu hoher Füllstand erfasst. Hierauf kann mittels der Fallunterscheidung Einfluss genommen werden. Dazu kann die Steuerungseinrichtung 213 ausgebildet sein, bei Erreichen des Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert den Füllstandsensor von einem ersten Betriebsmodus, wie einem Betriebsmodus für einen Zulauf von Kaltwasser, in einen zweiten Betriebsmodus, wie einen Betriebsmodus für einen Zulauf von Warmwasser, umzuschalten, um der Verfälschung der Erfassung des Füllstandes entgegenzuwirken.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Laugenbehälter 203 eine Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche umfassen. Durch Einstellen des Füllstandes der in dem Laugenbehälter 203 aufgenommenen Flüssigkeit 205 kann eine Optimierung einer Benetzung der in der Waschtrommel aufgenommenen Wäsche erreicht werden.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wäschepflegegerät
    101
    Anzeigeelement
    103
    Betätigungselement
    105
    Wäschepflegegerätetür
    107
    Türgriff
    201
    Gehäuse
    203
    Laugenbehälter
    205
    Flüssigkeit
    207
    Temperatursensor
    209
    Hohlraum
    211
    Speicher
    213
    Steuerungseinrichtung
    300
    Verfahren
    301
    Erfassen
    303
    Bestimmen
    305
    Ersetzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Standard ISO/IEC 14443 [0036]
    • ISO/IEC 18000-3 [0036]
    • Standard ISO/IEC 14443 [0036]
    • ISO/IEC 18092 [0036]

Claims (15)

  1. Wäschepflegegerät (100) zur Durchführung eines Wäschepflegeprogramms, mit einem Speicher (211), in welchem ein Programmparameter des Wäschepflegeprogramms vorgespeichert ist, einem Laugenbehälter (203) und einem Temperatursensor (207) zum Erfassen eines Temperaturwertes einer in dem Laugenbehälter (203) aufgenommenen Flüssigkeit (205), dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) ferner eine Steuerungseinrichtung (213) umfasst, welche ausgebildet ist, bei Erreichen eines Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert einen aktualisierten Programmparameter zu bestimmen und den vorgespeicherten Programmparameter durch den aktualisieren Programmparameter zu ersetzen, um das Wäschepflegeprogramm zu ändern.
  2. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (213) ausgebildet ist, den aktualisierten Programmparameter auf der Basis einer Lookup-Tabelle, in welcher zumindest ein Programmparameter dem Temperaturschwellwert zugeordnet ist, zu bestimmen.
  3. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmparameter zumindest einen der folgenden Programmparameter umfasst: eine Zeitdauer einer Sequenz des Wäschepflegeprogramms, insbesondere eine Heizdauer, eine Wäschebenetzungsdauer oder eine Einweichdauer, eine Heizleistung, einen Füllstand der in dem Laugenbehälter (203) aufgenommenen Flüssigkeit (205), eine Wassermenge, eine Waschmittelmenge oder eine Drehzahl einer Waschtrommel des Wäschepflegegerätes (100).
  4. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) ferner ausgebildet ist, das Wäschepflegeprogramm auf der Basis des aktualisierten Parameters fortzusetzen, sobald der erfasste Temperaturwert den Temperaturschwellwert erreicht.
  5. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) ferner ausgebildet ist, das Wäschepflegeprogramm auf der Basis des vorgespeicherten Parameters fortzusetzen, solange der erfasste Temperaturwert geringer als der Temperaturschwellwert ist.
  6. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) ferner einen Wasserzulauf für den Zulauf von Kaltwasser in den Laugenbehälter (203) oder einen Wasserzulauf für den Zulauf von Warmwasser in den Laugenbehälter (203) umfasst.
  7. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) ferner eine Wärmeerzeugungseinrichtung zum Erwärmen der in dem Laugenbehälter (203) aufgenommenen Flüssigkeit (205) umfasst.
  8. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (207) einen Thermistor oder ein Thermoelement umfasst.
  9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (207) in dem Laugenbehälter (203) oder an einer Wandung, insbesondere an einer Unterseite, des Laugenbehälters (203) angeordnet ist.
  10. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (207) ausgebildet ist, den Temperaturwert der in dem Laugenbehälter (203) aufgenommenen Flüssigkeit (205) während einer Wäschebenetzungsphase oder einer Einweichphase des Wäschepflegeprogramms zu erfassen.
  11. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) ferner ein Betätigungselement (103) zum Auswählen des Wäschepflegeprogramms aus einer Mehrzahl von Wäschepflegeprogrammen umfasst.
  12. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) ferner einen einstellbaren Füllstandsensor zum Erfassen eines Füllstandwertes der in dem Laugenbehälter (203) aufgenommenen Flüssigkeit (205) umfasst, wobei die Steuerungseinrichtung (213) ausgebildet ist, bei Erreichen des Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert einen Parameter des einstellbaren Füllstandsensors einzustellen oder zu aktualisieren, um das Wäschepflegeprogramm zu ändern.
  13. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare Füllstandsensor einen Drucksensor zum Erfassen eines Flüssigkeitssäulendrucks in dem Laugenbehälter (203) umfasst.
  14. Verfahren (300) zum Betreiben eines Wäschepflegegerätes (100), das zur Durchführung eines Wäschepflegeprogramms vorgesehen ist, wobei das Wäschepflegegerät (100) einen Speicher (211), in welchem ein Programmparameter des Wäschepflegeprogramms vorgespeichert ist, einen Laugenbehälter (203), einen Temperatursensor (207) und eine Steuerungseinrichtung (213) umfasst, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Erfassen (301) eines Temperaturwertes einer in dem Laugenbehälter (203) aufgenommenen Flüssigkeit (205) mittels des Temperatursensors (207); Bestimmen (303) eines aktualisierten Programmparameters bei Erreichen eines Temperaturschwellwertes durch den erfassten Temperaturwert mittels der Steuerungseinrichtung (213); und Ersetzen (305) des vorgespeicherten Programmparameters durch den aktualisieren Programmparameter mittels der Steuerungseinrichtung (213), um das Wäschepflegeprogramm zu ändern.
  15. Verfahren (300) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der aktualisierte Programmparameter auf der Basis einer Lookup-Tabelle, in welcher zumindest ein Programmparameter dem Temperaturschwellwert zugeordnet ist, bestimmt wird.
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