DE102014216670B4 - Lagerbuchse - Google Patents

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DE102014216670B4 DE102014216670.5A DE102014216670A DE102014216670B4 DE 102014216670 B4 DE102014216670 B4 DE 102014216670B4 DE 102014216670 A DE102014216670 A DE 102014216670A DE 102014216670 B4 DE102014216670 B4 DE 102014216670B4
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    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2226/00Manufacturing; Treatments
    • F16F2226/04Assembly or fixing methods; methods to form or fashion parts

Abstract

Lagerbuchse zur schwingungsdämpfenden Verbindung zweier Bauteile (2, 3), umfassend ein inneres Lagerelement (11), welches eine sich zwischen seinen Enden (13, 14) in eine Längsrichtung (x) erstreckende Aufnahmeöffnung (12) besitzt, wobei das innere Lagerelement (11) zumindest teilweise von einem elastischen Stützkörper (15) umfangsseitig umgriffen ist, wobei ein Innengewinde (27) wenigstens abschnittsweise innerhalb der Aufnahmeöffnung (12) angeordnet ist, wobei eines der Enden (14) des inneren Lagerelements (11) eine stirnseitige Auflagefläche (17) aufweist und der elastische Stützkörper (15) zumindest bereichsweise unter Ausbildung mindestens einer parallel zur Längsrichtung (x) ausgerichteten Erhöhung (31) gegenüber der Auflagefläche (17) vorspringt, wobei das die Auflagefläche (17) aufweisende Ende (14) des inneren Lagerelements (11) einen radial abstehenden Kragen (18) besitzt, welcher zumindest teilweise von dem elastischen Stützkörper (15) umgriffen ist, wobei die Auflagefläche (17) auf einer dem gegenüberliegenden Ende (13) des inneren Lagerelements (11) abgewandten Stirnseite (19) des Kragens (18) angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, dass der an dem die Auflagefläche (17) aufweisenden Ende (14) des inneren Lagerelements (11) angeordnete Kragen (18) eine umlaufende Ausklinkung (29) besitzt, welche sich zwischen einem Außenumfang (30) des Kragens (18) und der Auflagefläche (17) erstreckt, wobei der elastische Stützkörper (15) unter Ausbildung der Erhöhung (31) zumindest teilweise in die Ausklinkung (29) hinein greift, wobei das innere Lagerelement (11) unter wenigstens teilweiser Eingliederung des elastischen Stützkörpers (15) zumindest abschnittsweise innerhalb eines äußeren Lagerelements (16) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lagerbuchse zur schwingungsdämpfenden Verbindung zweier Bauteile, mit den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die gattungsbildende DE 10 2012 024 653 A1 offenbart ein Entkopplungselement für eine Schraubverbindung zur Dämpfung der Übertragung von Schwingungen zwischen einem durch die Schraubverbindung miteinander verbindbaren ersten und zweiten Bauteil. Das Entkopplungselement umfasst eine Hülse aus Metall mit einer in Längsrichtung verlaufenden Durchgangsöffnung für einen Bolzen der Schraubverbindung und einen am Außenumfang der Hülse befestigten Elastomerkörper. Das Entkopplungselement weist einen ersten Kontaktbereich zur Abstützung an dem ersten Bauteil ausschließlich an dem Elastomerkörper auf, sowie einen zweiten Kontaktbereich zur Abstützung an dem zweiten Bauteil, der zumindest einen metallischen Abschnitt der Hülse einschließt, wobei der metallische Abschnitt der Hülse eine reibungserhöhende Oberflächenstruktur aufweist und/oder eine formschlüssig mit dem zweiten Bauteil koppelbare Schnittstelle ausbildet.
  • In der DE 103 00 647 A1 ist ebenso ein Entkopplungselement zur Schwingungsentkoppelten Abstützung zweier Maschinenelemente beschrieben. Das Entkopplungselement umfasst einen ersten und eine zweiten ringförmigen Federkörper aus gummielastischem Werkstoff, die einander während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Entkopplungselementes mit axialem Abstand benachbart zugeordnet sind. Die Federkörper sind durch ein Verbindungselement verbunden.
  • Eine Lenkungsanordnung, insbesondere für kippbare Lastkraftwagen Frontlenkerfahrerhäuser ist in der DE 1 246 437 B beschrieben, mit denen die einteilige oder unterteilte Lenksäule mit dem Lenkrad kippbar ist. Ein Lenkgetriebe ist an einem im Fahrgestellrahmen gegenüber diesem schwenkbar gelagerten Lenkungsträger befestigt, dessen Schwenkachse mit der des Fahrerhauses zusammenfällt, und der einen von der Schwenkachse fortweisenden freien Arm aufweist, welcher unter Zwischenschalten von Puffern zwischen dem Fahrgestell und dem Fahrerhausrahmen eingespannt ist.
  • Die DE 20 2012 102 832 U1 bezieht sich auf eine Lagerverbindung mit einem Hohlzylinder und einem entsprechenden Lagerverbindungselement.
  • Sowohl im Betrieb stationärer Maschinen als auch bei in Bewegung befindlichen Fahrzeugen auftretende Schwingungen können als hörbare Geräusche oder spürbare Vibrationen wahrgenommen werden. Diese werden allgemein unter dem Kürzel NVH (Noise, Vibration, Harshness) für "Geräusch", "Vibration" und "Rauheit" zusammengefasst. Insbesondere im Fahrzeugbau gilt es, die hierbei mitunter gewünschten Schwingungen von den unerwünschten zu trennen. Dabei sind jene, die unerwünschten Schwingungen erzeugenden oder übertragenden Komponenten und/oder Bauteile in geeigneter Weise zu entkoppeln. Hierfür werden regelmäßig deren Verbindungsbereiche zu ihren Verbindungspartnern herangezogen, um eine strukturelle Übertragung der Schwingungen durch den Einsatz isolierender Elemente zu verhindern oder zumindest herabzusetzen.
  • Bei den zwischen den Komponenten und/oder Bauteilen zu etablierenden Verbindungsanordnungen kann es sich sowohl um bewegliche als auch um unbewegliche Verbindungen handeln. Bewegliche Verbindungen finden sich beispielsweise in der Kopplung von Aufhängungskomponenten wie etwa Lenkern oder einer Verbundlenkerachse mit dem Fahrzeugaufbau oder -rahmen. Demgegenüber unbewegliche Verbindungen werden zwischen relativ zueinander feststehenden Bauteilen verwendet, wie etwa bei der Anbindung eines Lenkgetriebes an einen Fahrzeugrahmen oder Fahrzeugaufbau. In beiden Fällen werden zumeist Buchsen bzw. Lagerbuchsen eingesetzt, welche auch als Gummibuchsen bekannt sind. Diese sind zumeist als Verbundlager ausgeführt, wenngleich auch andere Ausgestaltungsformen möglich sind.
  • Deren Aufbau sieht zumeist ein inneres Lagerelement und ein äußeres Lagerelement vor, welche mit jeweils einer/m der Komponenten und/oder Bauteile verbunden sind. Weiterhin ist ein zwischen den beiden Lagerelementen angeordneter elastischer Stützkörper vorgesehen, welcher eine isolierende Entkopplung des inneren Lagerelements von dem äußeren Lagerelement gegenüber Schwingungen bei deren gleichzeitiger mechanischer Verbindung untereinander ermöglicht. Der Stützkörper ist zumeist aus einem Elastomer gebildet oder beinhaltet ein solches. Gängige Ausgestaltungen liegen zumeist als Gummi-Metall-Lager vor, wenngleich auch andere Ausgestaltungsformen denkbar sind. Bei diesen sind das innere und äußere Lagerelement dann aus Metall gebildet, währen der elastische Stützkörper aus Gummi besteht.
  • Übliche Bauarten sehen eine Hülsenform für das innere und äußere Lagerelement vor. Auf diese Weise kann die Lagerbuchse beispielsweise in eine/s der zu verbindenden Komponenten und/oder Bauteile eingepresst werden. Hierdurch entsteht eine entsprechend verdrehfeste Anordnung der Lagerbuchse über das äußere Lagerelement. Aufgrund der hülsenförmigen Ausgestaltung weist das innere Lagerelement eine durchgehende Öffnung auf. Diese dient beispielsweise der Aufnahme eines Verbindungsmittels wie etwa einer Schraube, wobei diese durch die Durchgangsöffnung hindurchgeführt oder mit einem in der Durchgangsöffnung angeordneten Innengewinde in Eingriff stehen kann.
  • Für die Ausgestaltung von Lagerbuchsen sind im Stand der Technik bereits diverse Ausführungen bekannt.
  • So ist mit der EP 2 028 388 B1 ein vibrationsisolierendes Gummilager bekannt geworden, welches wenigstens einen inneres Basiselement und einen dieses zumindest teilweise umgebenden Gummikörper umfasst. Das Basiselement ist als tellerförmige Basisplatte ausgestaltet, welche einen mittig angeordneten und sich stufenartig erhebenden zylindrischen Sockel mit einer stirnseitigen Klemmfläche besitzt. Weiterhin ist dem Sockel ein ebenfalls mittig angeordneter Gewindebolzen zugeordnet, welcher sich zusammen mit dem Sockel zu einer Befestigungsseite des Gummilagers hin erstreckt. Basisplatte sowie Sockel und Gewindebolzen sind zusammen bevorzugt einteilig ausgebildet. Um eine Kopplung zweier miteinander zu verbindender und gegeneinander zu isolierender Bauteile zu ermöglichen, weist das Gummilager zwei solcher spiegelbildlich angeordneter innerer Basiselemente auf. Hierdurch besitzt das Gummilager zwei gegenüberliegende Befestigungsseiten, welche mit jeweils einem der miteinander zu verbindenden Bauteile in Kontakt bringbar sind. Die Basiselemente sind folglich so ausgerichtet, dass deren Sockel samt Gewindebolzen voneinander wegweisen.
  • Die Basiselemente sind nahezu vollständig in den gemeinsamen Gummikörper eingebettet, wobei lediglich die Klemmflächen des jeweiligen Sockels zusammen mit dem Gewindebolzen zu den beiden Befestigungsseiten hin freiliegen. Auf den beiden Befestigungsseiten ist der Gummikörper dergestalt, dass dieser jeweils zwei sich um die jeweilige Klemmfläche herum erstreckende Vorsprünge besitzt, welche radial zueinander beabstandete sind. Zudem ist der Gummikörper auf den Befestigungsseiten unter Ausbildung von einzelnen Expansionsräumen stellenweise ausgespart. Die Expansionsräume können sowohl kreisrunde als auch langlochartige Formen auf weisen, von denen sich letztere radial zwischen den Vorsprüngen des Gummikörpers erstrecken. Alternativ hierzu können die Expansionsräume durch radial verlaufende, speichenförmige Verbindungsvorsprünge voneinander getrennt sein.
  • Im Kontakt mit den zu verbindenden Bauteilen liegen die Vorsprünge des Gummikörpers auf einem Oberflächenbereich des jeweiligen Bauteils auf, wodurch sich ein erhöhter Reibungswiderstand gegenüber einer Verdrehung des Gummilagers beim Aufdrehen von Muttern auf die Gewindebolzen ergibt. Zudem wirken die Vorsprünge dichtend, so dass das Eindringen von Medien wie beispielsweise Wasser verhindert ist.
  • Die US 2009/0028479 A und die DE 10 2006 012 057 A1 offenbaren ein Lagerbuchsensystem für eine zweiteilige Lenkwelle. Derartige Lenkwellen umfassen ein in einem Außenrohr angeordnetes Innenrohr. In seiner Anordnung ermöglicht das Lagerbuchsensystem eine leichte und schwingungsdämpfende Gleitbewegung der beiden Rohre, welches gleichzeitig eine Abdichtung gegenüber Fluiden und Fremdkörpern gewährleistet. Hierzu umfasst das Lagerbuchsensystem eine ringförmige Lagerbuchse aus hartem Kunststoff sowie ein mit der Lagerbuchse verbundenes und über dieses gestütztes Dichtungselement. Hierzu ist das ebenfalls ringförmige Dichtungselement stirnseitig der Lagerbuchse angeordnet und über eine Verzahnung festgelegt. Um eine dynamische Abdichtung zu ermöglichen, weist das aus einem weichelastischen Kunststoff bestehende Dichtungselement einen um das Innenrohr umlaufend anordenbaren Innenschenkel auf, welcher über wenigstens eine Dichtungslippe an dem Außenumfang des Innenrohres anlegbar ist.
  • Ein ähnlicher Aufbau einer Lagerbuchsen-Anordnung für eine teleskopartige Lenkwelle geht aus der US 2013/11829 A und der DE 10 2010 028 297 A1 hervor. Deren aus einem unelastischen Kunststoff gebildete ringförmige Lagerbuchse weist ein an dieser stirnseitig angespritztes Dichtungselement auf, welches als ringförmige Lippe aus einem elastischen Kunststoff gebildet ist. Ferner ist eine elastische Buchse vorgesehen, welche die Lagerbuchse an ihrem Außenumfang vollständig umgreift. In Einbaulage stützt sich die Lagerbuchsen-Anordnung über die elastische Buchse gegen den Innenumfang des Außenrohres der Lenkwelle ab, während die Lagerbuchse und insbesondere die ringförmige Lippe das Innenrohr umgreifen.
  • Der US 4,911,454 A und der DE 37 20 930 A1 sind jeweils ein Radialwellendichtring zu entnehmen, welcher einen Versteifungsring aus Kunststoff besitzt. Dieser weist einen winkelförmigen Querschnitt mit einem sich in eine axiale Richtung erstreckenden zweiten Schenkel auf, an welchem ein demgegenüber abgewinkelter, in radialer Richtung nach innen weisender erster Schenkel vorgesehen ist. An seinem Außenumfang weist der zweite Schenkel eine im Bereich des ersten Schenkels angeordnete Ausnehmung auf. An dem freien Ende des ersten Schenkels ist eine Dichtlippe befestigt, welche sich im Wesentlichen parallel zum zweiten Schenkel und somit quer zum ersten Schenkel erstreckt. Des Weiteren ist eine radial nach außen vorspringende Ringdichtung aus einem gummielastischen Werkstoff vorgesehen, welche in der Ausnehmung des zweiten Schenkels gelegen ist. Der erste Schenkel ist dabei derart mit sich um dessen Umfang verteilenden und in axialer Richtung ausgerichteten Ausnehmungen ausgestattet, dass die Dichtlippe und die Ringdichtung über diese Ausnehmungen durchdringende Fortsätze einstückig miteinander verbunden sind.
  • Die US 2010/0059937 A1 ist ebenfalls auf eine ringförmige Dichtungsanordnung gerichtet, deren Dichtungsfunktion bei Linear- und Rotationsbewegungen zweier gegeneinander abzudichtender Bauteile insbesondere im Hochdruckbereich gegeben ist. Die Dichtungsanordnung kommt mit einer reduzierten Anzahl einzelner Komponenten aus, welche sich auf ein Dichtungselement mit mindestens einer Dichtungslippe sowie ein Wischelement mit einer Wischlippe und ein Strukturelement reduziert, über welches das Dichtungselement und das Wischelement miteinander verbunden sind.
  • In der EP 0 519 533 B1 sowie deren deutschen Übersetzung DE 692 02 403 T2 wird ferner ein Hauptzylinder und eine Dichtung hierfür aufgezeigt. Der Hauptzylinder eignet sich beispielsweise für die Anwendung in Bremsen- oder Kupplungssystemen, welche mit einem Hydraulikfluid betrieben werden. Der Hauptzylinder sieht einen typischen Aufbau mit einer an einem Ende geschlossenen Bohrung und einem darin gleitend angeordneten und über ein Federelement gegenüber dem geschlossenen Bohrungsende vorgespannten Kolben vor. Die Abdichtung des Kolbens gegenüber dem Gehäuse erfolgt über ein Endpaßstück, welches zwei ringförmige Bauteile umfasst, von denen eines aus einem im Wesentlichen starren und das andere aus einem elastomerischen Material gebildet ist. Das demnach starre ringförmige Bauteil weist eine Anzahl an Öffnungen auf, in welche hinein das entsprechend elastische ringförmige Bauteil geformt ist. Dabei weist das elastische Bauteil eine nach innen weisende und sich in Umfangsrichtung erstreckende Lippe auf, welche um den Kolben herum dichtet. Weiterhin besitzt das elastische Bauteil eine demgegenüber nach außen weisende und sich ebenfalls in Umfangsrichtung erstreckende Rippe auf, welche gegenüber der Innenfläche der Bohrung dichtet.
  • Insbesondere die Anordnung eines Innengewindes in der Durchgangsöffnung des inneren Lagerelementes belastet den elastischen Stützkörper während der Verschraubung mit einem entsprechenden Drehmoment. Hintergrund ist die beim Festdrehen der Schraube erfolgende Verdrehung des inneren Lagerelementes. Da das innere Lagerelement während der Verschraubung gegen eine/s der Komponenten und/oder Bauteile verspannt wird, ist dieses anschließend in seiner gegenüber dem äußeren Lagerelement verdrehten Lage festgelegt. Aufgrund des gleichzeitig durch die Verdrehung dauerhaft belasteten elastischen Stützkörpers kann die angestrebte isolierende Wirkung herabgesetzt und dessen Haltbarkeit insgesamt reduziert sein.
  • Zur Vermeidung der aufgezeigten unerwünschten Vorbelastung des elastischen Stützkörpers ist die Anordnung einer Angriffsfläche an dem inneren Lagerelement erforderlich, über welche ein Kontakt mit einem geeigneten Werkzeug herstellbar ist. Hierdurch kann das auf die Verbindungsschraube aufzubringende Drehmoment entsprechend gegengehalten werden, so dass keine Verdrehung des inneren Lagerelements gegenüber dem äußeren Lagerelement erfolgt. Gleichwohl sind die den anzuordnenden Komponenten und/oder Bauteile zugeordneten Bauräume mitunter derart klein dimensioniert, dass diese tatsächlich nicht ausreichend Platz für den Einsatz eines zusätzlichen Werkzeugs wie etwa eines Schraubenschlüssels erlauben.
  • Hiernach wird deutlich, dass die örtlichen Gegebenheiten mitunter keine Möglichkeit zur Ausbildung einer Verbindungsanordnung mit einem nicht durch eine Verdrehung vorbelasteten elastischen Stützkörper zulassen. Und selbst beim Vorfinden ausreichender Platzverhältnisse ist der Verbindungsaufwand durch die Notwendigkeit zum Einsatz eines weiteren Werkzeugs insgesamt nachteilig erhöht. Angesichts der bisherigen Ausführungsformen derzeitiger Verbindungsanordnungen mit einer Lagerbuchse bieten diese daher durchaus auch weiterhin noch Raum für Verbesserungen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lagerbuchse zur schwingungsdämpfenden Verbindung zweier Bauteile dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Verbindung trotz des Aufbringens eines Drehmomentes ohne die Notwendigkeit eines zum Gegenhalten dienenden Werkzeugs herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird vorliegend mit einer Lagerbuchse mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die jeweiligen Unteransprüche.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich. Im weiteren Verlauf wird zur Vereinfachung der einheitliche Begriff "Bauteile" für "Komponenten und/oder Bauteile" genutzt.
  • Gemäß der Erfindung wird nachfolgend eine Lagerbuchse aufgezeigt, welches sich zur schwingungsdämpfenden Verbindung zweier Bauteile eignet. Besonders bevorzugt kann die erfindungsgemäße Lagerbuchse zur schwingungsdämpfenden Verbindung eines Rahmens oder Aufbaus eines Fahrzeugs mit einem Lenkgetriebe genutzt werden.
  • Hierzu umfasst die Lagerbuchse ein inneres Lagerelement und einen elastischen Stützkörper. Bei dem elastischen Stützkörper kann es sich beispielsweise um ein Elastomer handeln oder der Stützkörper kann ein solches mit umfassen. Besonders bevorzugt kann der elastische Stützkörper aus Gummi gebildet sein oder zumindest Gummi mit umfassen. Das demgegenüber bevorzugt härtere innere Lagerelement besitzt eine Aufnahmeöffnung, welche sich zwischen den beiden gegenüberliegenden Enden des inneren Lagerelements erstreckt. Hierbei definiert die Richtung der Aufnahmeöffnung eine Längsrichtung, in welche sich die Aufnahmeöffnung entsprechend erstreckt. Dabei können die beiden Enden des inneren Lagerelements derart geöffnet, dass die Aufnahmeöffnung das gesamte innere Lagerelement durchdringt. Insofern könnte bei der Aufnahmeöffnung auch von einer Durchgangsöffnung gesprochen werden. Möglich ist aber auch, die Aufnahmeöffnung an der entsprechenden Seite verschlossen zu halten, also beispielsweise als Sacklochöffnung auszuführen. Weiterhin ist das innere Lagerelement zumindest teilweise von dem elastischen Stützkörper umfangsseitig umgriffen.
  • In Bezug auf das innere Lagerelement kann dieses besonders bevorzugt aus einem Metall gebildet sein.
  • Das innere Lagerelement besitzt ein Innengewinde, welches wenigstens abschnittsweise innerhalb der Aufnahmeöffnung des inneren Lagerelements angeordnet ist. Eines der beiden Enden des inneren Lagerelements weist eine stirnseitige Auflagefläche auf, über welche das innere Lagerelement mit einem Oberflächenbereich eines der miteinander zu verbindenden Bauteile in Kontakt bringbar ist.
  • So kann besagtes Bauteil beispielsweise eine durchgehende Öffnung besitzen, durch welche hindurch eine Verbindungsschraube anordenbar ist. Nach ihrer Durchdringung des Bauteils kann die Verbindungsschraube dann in die Aufnahmeöffnung des inneren Lagerelements eingeführt werden. Über ein an der Verbindungsschraube angeordnetes korrespondierendes Außengewinde kann diese dann mit dem Innengewinde des inneren Lagerelements in Eingriff gebracht werden. Beim Anziehen der Verbindungsschraube wird das Lagerelement einem um die durchgehende Öffnung innerhalb des Bauteils gelegenen Oberflächenbereich des Bauteils angenähert, gegen welchen es letztlich über seine an dem inneren Lagerelement stirnseitig angeordnete Auflagefläche abstützbar ist.
  • Mit Bezug auf den elastischen Stützkörper ist dieser dergestalt, dass eine erhöhte Reibung im Bereich der Auflagefläche des inneren Lagerelements ermöglicht ist. Hierzu springt der elastische Stützkörper zumindest bereichsweise gegenüber der Auflagefläche vor, so dass der elastische Stützkörper zumindest eine wenigstens bereichsweise ausgebildete Erhöhung aufweist. Besagte Erhöhung erstreckt sich dabei parallel zur Längsrichtung der Aufnahmeöffnung, so dass die Erhöhung den ersten mit dem zuvor beschriebenen Bauteil in Kontakt bringbaren Bereich der Lagerbuchse bildet.
  • Der sich hieraus ergebende Vorteil liegt in einer so auf einfache Weise ausgestalteten Drehsicherung aus wenigstens einem vorspringenden Teil des elastischen Stützkörpers in Form der Erhöhung. Beim Festschrauben gelangt die Erhöhung mit dem Oberflächenbereich des zu verbindenden Bauteils bereits in Kontakt, noch bevor die Auflagefläche des inneren Lagerelements an das Bauteil anlegbar ist. Auf diese Weise wird die aufgrund des elastischen Materials des Stützkörpers erhöhte Reibung genutzt, um das innere Lagerelement der Lagerbuchse gegenüber einer Verdrehung durch das aufzubringende Drehmoment zu sichern.
  • Durch die direkt im Bereich der Auflagefläche des inneren Lagerelements angeordnete Erhöhung des elastischen Stützkörpers wird das innere Lagerelement über die zwischen seiner Auflagefläche und der Oberfläche des Bauteils gelegene Erhöhung aus elastischem Material über die entsprechend erhöhte Reibung quasi an dem Bauteil abgestützt. Das über die miteinander in Eingriff stehenden Gewinde der Verbindungsschraube und des inneren Lagerelements von der Verbindungsschraube auf das innere Lagerelement übertragene Drehmoment kann somit in vorteilhafter Weise über die hemmende Wirkung der Erhöhung aus elastischem Material gegengehalten werden.
  • Im Ergebnis tritt kein nachteiliges Mitdrehen des inneren Lagerelements beim Anziehen der Verbindungsschraube auf, welches ansonsten zu einer unerwünschten Verdrehung des elastischen Stützkörpers führt. Dies insbesondere ohne Notwendigkeit eines zusätzlichen Werkzeuges, um das auf die Verbindungsschraube aufgebrachte Drehmoment unmittelbar an dem inneren Lagerelement gegenzuhalten. Darüber hinaus wird je nach Ausgestaltung der elastischen Erhöhung eine Dichtwirkung erzeugt, welche die Verbindungsstelle gegenüber dem Eindringen von Schmutz und/oder Fluiden wie etwa Salzwasser schützt. Insbesondere nicht durch einen Kontakt zu beschädigende Oberflächenbereiche des einzugliedernden Bauteils können aufgrund des eingehaltenen Abstandes der Auflagefläche durch die vorspringende Erhöhung im ausreichenden Maße geschützt werden.
  • Erfindungsgemäß weist die Lagerbuchse ein zusätzliches äußeres Lagerelement auf. Das innere Lagerelement ist zumindest abschnittsweise innerhalb des äußeren Lagerelements angeordnet. Die Anordnung der beiden Lagerelemente ineinander erfolgt unter wenigstens teilweiser Eingliederung des elastischen Stützkörpers. Auf diese Weise sind die beiden Lagerelemente aufgrund des elastischen Stützkörpers voneinander beabstandet sowie isoliert und gleichzeitig mechanisch miteinander verbunden. Die Intensität der Verbindung hängt dabei maßgeblich von den elastischen Eigenschaften des Stützkörpers ab, wobei eine weiche Ausgestaltung eine entsprechend hoch isolierte und mitunter bewegliche Verbindung ermöglicht.
  • Die Einstellung der Festigkeit des elastischen Stützkörpers obliegt dem Fachmann, welcher beispielsweise auf Basis der gewünschten Entkopplung und/oder den zu übertragenden Kräften das geeignete Material für den Stützkörper wählt. Dies gilt auch für die Mächtigkeit des Stützkörpers zwischen den beiden Lagerelementen, welche mit zunehmender Dicke des Stützkörpers weiter voneinander beabstandet sind. Durch das bevorzugt härtere äußere Lagerelement weist die Lagerbuchse eine festgelegte Außenkontur auf, über welche die Anordnung beispielsweise innerhalb einer entsprechenden Öffnung eines der miteinander zu verbindenden Bauteile erfolgen kann. In vorteilhafter Weise kann die Lagerbuchse so über das äußere Lagerelement in die Öffnung des besagten Bauteils eingepresst werden. Auf diese Weise kann die Lagerbuchse verdrehfest in dem Bauteil angeordnet sein.
  • Bei dem hier in Rede stehenden Bauteil handelt es sich um jenes Bauteil, welches nicht die Aufnahmeöffnung für die Verbindungsschraube besitzt. Selbstverständlich kann die Lagerbuchse auch ohne das äußere Lagerelement in besagtem Bauteil angeordnet werden, so dass diese direkt über den elastischen Stützkörper innerhalb der Öffnung des Bauteils angeordnet ist. Auf diese Weise wie aber auch unter Eingliederung des äußeren Lagerelements kann das Lagerelement beispielsweise in die Öffnung des Bauteils eingeklebt sein.
  • Das, die Auflagefläche aufweisende Ende des inneren Lagerelements besitzt einen radial abstehenden Kragen. Radial abstehend meint, dass der Kragen sich nach außen von der Aufnahmeöffnung weg erstreckt. Insofern kann der Kragen als endseitiger Querschnittsprung des inneren Lagerelements bezeichnet werden, welcher den Außendurchmesser des restlichen inneren Lagerelements übersteigt. Der Kragen kann als zusätzliches Bauteil mit dem inneren Lagerelement verbunden sein. Besonders bevorzugt kann es sich bei dem Kragen um einen materialeinheitlich einstückigen Bestandteil des inneren Lagerelements handeln.
  • Der Kragen ist zumindest teilweise von dem elastischen Stützkörper umgriffen. Bevorzugt kann der Kragen vollständig innerhalb des elastischen Stützkörpers eingebettet sein. Gleichzeitig stellt der Kragen selbst oder der Kragen zusammen mit dem zugehörigen Ende des inneren Lagerelements die stirnseitige Auflagefläche zur Verfügung.
  • In jedem Fall ist die Auflagefläche auf einer dem gegenüberliegenden Ende des inneren Lagerelements abgewandten Stirnseite des Kragens bzw. des Kragens mitsamt dem Ende des inneren Lagerelements angeordnet. Hierzu kann der Kragen besonders bevorzugt wie ein umlaufender Ring ausgestaltet sein, welcher endseitig bündig mit dem zugehörigen Ende des inneren Stützkörpers abschließt.
  • Hierdurch ergibt sich eine bevorzugt plane Auflagefläche, welche aufgrund der Größe des Kragens eine entsprechende Verteilung der insbesondere durch die Verbindungsschraube aufgebrachten Andruckkraft an das zugehörige Bauteil ermöglicht. Auch erhöht sich mit zunehmender Größe der Auflagefläche die Kippsicherheit der so miteinander verbundenen Bauteile relativ zueinander.
  • Gemäß der Erfindung besitzt der an dem die Auflagefläche aufweisenden Ende des inneren Lagerelements angeordnete Kragen eine umlaufende Ausklinkung. Besonders bevorzugt kann besagte Ausklinkung im Bereich eines freien Endes des Kragens ausgebildet sein. Bei einer ringförmigen Ausgestaltung des Kragens kann die Ausklinkung sich über die gesamte Umfangslänge des Kragens erstrecken. Erfindungsgemäß erstreckt sich die Ausklinkung zwischen einem Außenumfang des Kragens und der Auflagefläche, so dass ein zwischen diesen gelegener Eckbereich quasi ausgespart ist.
  • Die Erfindung sieht vor, dass sich der elastische Stützkörper in vorteilhafter Weise in diese Ausklinkung hineinlegen kann. Hiernach kann sich der elastische Stützkörper ausgehend von einer der Auflagefläche abgewandten Seite des Kragens um den Außenumfang des Kragens herum erstrecken und zumindest teilweise in die Ausklinkung hinein greifen. In vorteilhafter Weise kann das Hineingreifen in die Ausklinkung unter gleichzeitiger Ausbildung der Erhöhung des elastischen Stützkörpers erfolgen. Hiernach kann der elastische Stützkörper im Bereich der Ausklinkung derart verdickt sein, dass sich dieser in eine Richtung in die Ausklinkung legt und gleichzeitig in entgegengesetzte Richtung als Erhöhung über die Auflagefläche hinaus vorspringt.
  • Besonders bevorzugt kann sich bei einer ring- oder scheibenförmige Ausgestaltung des Kragens die Ausklinkung vollständig um dessen Umfang herum erstrecken, wobei die Erhöhung des elastischen Stützkörpers die Form einer ringförmigen Lippe oder eines ringförmigen Wulstes aufweist.
  • Durch die Anordnung der Ausklinkung wird die Erhöhung des elastischen Stützkörpers in vorteilhafter Weise derart bis hinter die Ebene der Auflagefläche verdickt, dass sich ein eine ausreichende Komprimierbarkeit der Erhöhung ergebender Raum ergibt. Mit anderen Worten findet die Erhöhung bei einem Verzicht auf die Ausklinkung mitunter nicht genügend Platz, um sich beim Anziehen der Verbindungsschraube in einem ausreichenden Maße verdrängen zu lassen. Aufgrund der Ausklinkung kann die Erhöhung vollständig in diese hinein elastisch verdrängt werden, so dass sich zwischen der Auflagefläche des inneren Lagerelements und der Oberfläche des einzugliedernden Bauteils ein beispielsweise flächiger Kontakt einstellen kann.
  • Mit Bezug auf das äußere Lagerelement kann dieses besonders bevorzugt einen sich radial von dem inneren Lagerelement weg erstreckenden Bund besitzen. Der Bund kann als zusätzliches Bauteil mit dem äußeren Lagerelement verbunden sein. Besonders bevorzugt kann es sich bei dem Bund um einen materialeinheitlich einstückigen Bestandteil des äußeren Lagerelements handeln. In vorteilhafter Weise kann besagter Bund an einem dem Kragen des inneren Lagerelements zugewandten Ende des äußeren Lagerelements angeordnet sein. Hiernach stehen sich Kragen und Bund der jeweiligen Lagerelemente gegenüber. Um eine ausreichende Entkopplung zwischen den beiden Lagerelementen zu erhalten, sind diese in vorteilhafter Weise voneinander beabstandet. Besonders bevorzugt kann dabei der Bund des äußeren Lagerelements unter Eingliederung des elastische Stützkörpers von dem Kragen des inneren Lagerelements beabstandet sein.
  • Durch die sich gegenüberliegenden unter über den elastischen Stützkörper voneinander isolierten Lagerelemente wird eine hohe Lagegenauigkeit des äußeren Lagerelements gegenüber dem inneren Lagerelement erreicht. Während das innere Lagerelement über seine Auflagefläche gegen das zugehörige Bauteil abstützbar ist, kann demnach eine in Längsrichtung erfolgende Beanspruchung aus dem anderen Bauteil direkt durch eine Komprimierung oder Streckung des zwischen Bund und Kragen gelegenen elastischen Stützkörpers in vorteilhafter Weise übertragen werden. Hierdurch sind die Scherbeanspruchungen des elastischen Körpers zwischen den entsprechenden Umfangsflächen der zumindest abschnittsweise ineinander angeordneten Lagerelemente reduziert.
  • Wie bereits zuvor ausgeführt, kann die erfindungsgemäße Lagerbuchse in eine zugehörige Öffnung eines Bauteils beispielsweise eingeklebt oder eingepresst werden. Hiernach kann die Lagerbuchse dann eine stoffschlüssige und/oder kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung mit dem zugehörigen Bauteil aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lagerbuchse kann deren äußeres Lagerelement ein zumindest abschnittsweise an diesem angeordnetes Außengewinde aufweisen. Dies ermöglicht eine weitere Art der Verbindung der Lagerbuchse mit dem jeweiligen Bauteil. So kann besagtes Außengewinde dazu genutzt werden, um so die Lagerbuchse in eine ein korrespondierendes Innengewinde aufweisende Öffnung des zugehörigen Bauteils einzuschrauben. Selbstverständlich kann dieser Art der Verbindung auch durch wenigstens eine weitere ergänzt werden, beispielsweise durch eine Klebung. Diese kann auch so ausgeführt sein, dass die Klebung lediglich eine Sicherung der Schraubverbindung darstellt. Insofern ist denkbar, dass der zusätzlich stoffschlüssige Verbund durch ein Herausschrauben der Lagerbuchse lösbar ausgestaltet ist.
  • Insbesondere vor dem Hintergrund eines einfachen Austausches und/oder eines universellen Einsatzes hinsichtlich der zu verwendenden Bauteile und/oder Komponenten sowie Lagerbuchse ermöglicht die hiernach schraubbare Verbindung der Lagerbuchse eine überaus einfache Wartung und Flexibilität.
  • Um eine möglichst feste Verbindung zwischen einem der Lagerelemente oder beiden Lagerelementen mit dem elastischen Stützkörper zu erhalten, können diese beispielsweise als zunächst separate Teile anschließend formschlüssig miteinander verbunden sein. Selbstverständlich können diese auch durch eine Klebung miteinander verbunden sein. So kann das verwendete Klebemittel im nicht ausgehärteten Zustand zunächst ein einfaches da gleitendes Ineinanderstecken der einzelnen Teile ermöglichen, wobei der eigentliche Verbund erst nach dem Aushärten des Klebemittels erfolgt.
  • Besonders bevorzugt kann es sich bei dem Material für den elastischen Stützkörper um ein Gummi handeln, so dass dieser in vorteilhafter Weise zwischen das innere Lagerelement und das äußere Lagerelement vulkanisiert sein kann. Dies ermöglicht eine überaus einfache Fertigung der Lagerbuchse, bei der der eleatische Stützkörper als zunächst formloses Material mit plastischen Eigenschaften zwischen die beiden Lagerelemente eingebracht und anschließend zu seiner endgültigen gebracht und vulkanisiert wird. Hierbei gehen seine plastischen Eigenschaften zugunsten seiner gewünschten elastischen Eigenschaften verloren, so dass sich eine ausreichende Isolierung gegenüber der Übertragung von Schwingungen ergibt.
  • Um eine möglichst haltbare Verbindung der Lagerbuchse zu dem einzugliedernden Bauteil zu erzeugen, sieht die Erfindung vor, dass deren Auflagefläche eine zumindest bereichsweise strukturierte Oberfläche besitzen kann. Strukturiert meint hierbei nicht eine rein visuell erkennbare Struktur, sondern vielmehr eine haptisch wahrnehmbare Struktur. Durch die Struktur wird die Rauigkeit der Oberfläche der Auflagefläche erhöht, so dass sich eine Verbindung mit erhöhter Reibung herstellen lässt. Selbstverständlich kann die Struktur dergestalt sein, dass diese beim Anziehen der Verbindungsschraube zumindest teilweise in die Oberfläche des zugehörigen Bauteils hinein gepresst wird. Hierdurch entsteht neben der kraftschlüssigen auch eine formschlüssige Verbindung zwischen der Lagerbuchse und dem einzugliedernden Bauteil.
  • Auch wenn das innere Lagerelement und/oder das äußere Lagerelement diverse Formgestaltungen aufweisen können/kann, wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn das innere Lagerelement und/oder das äußere Lagerelement hülsenartig ausgestaltet sind/ist. So kann das äußere Lagerelement als Hülse ausgebildet sein oder zumindest abschnittsweise eine Hülsenform aufweisen. Auch kann das innere Lagerelement als Hülse ausgebildet sein oder zumindest abschnittsweise eine Hülsenform aufweisen. Insbesondere in Bezug auf eine ringförmige Ausgestaltung des an dem inneren Lagerelement angeordneten Kragens wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn sich die Erhöhung des elastischen Stützkörpers zumindest abschnittsweise ringförmig um die Auflagefläche herum erstreckt. In vorteilhafter Weise ist kann die Auflagefläche dabei vollständig von der Erhöhung eingerahmt sein, so dass sich ein zumindest anfänglicher umlaufender Kontakt zu dem einzugliedernden Bauteil rein zu der Erhöhung ergibt. Ab einem bestimmten Fortschritt in der Ausbildung der Verbindung kann dann durch weiteres elastisches verdrängen der Erhöhung die Auflagefläche in einen Kontakt mit der Oberfläche des zugehörigen Bauteils gelangen.
  • Die nunmehr vorgestellte erfindungsgemäße Lagerbuchse ermöglicht die Ausbildung einer schwingungsdämpfenden Verbindung zweier Bauteile, welche trotz des Aufbringens eines Drehmomentes ohne die Notwendigkeit eines zum Gegenhalten dienenden Werkzeugs herstellbar ist. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Lagerbuchse insbesondere in solchen örtlichen Gegebenheiten eingesetzt werden, welche beim Einsatz konventioneller Lagebuchsen mitunter keine Möglichkeit zur Ausbildung einer Verbindungsanordnung mit einem nicht durch eine Verdrehung vorbelasteten elastischen Stützkörper zulassen.
  • Auch wenn die vorzufindenden Platzverhältnisse als ausreichend anzusehen sind und damit der Einsatz eines weiteren zum gegenhalten dienenden Werkzeugs möglich wäre, ergibt sich durch die nun nicht mehr bestehende Notwendigkeit zum Einsatz eines solchen weiteren Werkzeugs insofern ein deutlich verringerter Verbindungsaufwand. Dies gilt sowohl für das Erzeugen als auch für das Lösen einer solchen Verbindung.
  • Eine schwingungsdämpfende Verbindungsanordnung dient zur Verbindung zweier Bauteile. Bei den beiden Bauteilen kann es sich insbesondere um einen Fahrzeugrahmen oder Fahrzeugaufbau und ein damit zu verbindendes Lenkgetriebe handeln. Hierzu umfasst die Verbindungsanordnung eine Verbindungsschraube und eine zur verdrehfesten Anordnung in einem ersten der Bauteile vorgesehene Lagerbuchse. Bei der hier verwendeten Lagerbuchse kann es sich in bevorzugter Weise um die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Lagerbuchse handeln.
  • Die Lagerbuchse weist wenigstens ein zumindest teilweise von einem elastischen Stützkörper umgriffenes inneres Lagerelement auf, welches eine sich zwischen seinen Enden in Längsrichtung erstreckende und zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme der Verbindungsschraube bei gleichzeitiger Eingliederung des zweiten der Bauteile vorgesehene Aufnahmeöffnung besitzt.
  • Es ist ein wenigstens abschnittsweise innerhalb der Aufnahmeöffnung des inneren Lagerelements angeordnetes Innengewinde vorgesehen, welches zumindest teilweise mit einem Außengewinde der Verbindungsschraube in Eingriff bringbar ist. Weiterhin weist eines der Enden des inneren Lagerelements eine stirnseitige Auflagefläche auf. Gegenüber dieser Auflagefläche springt der elastische Stützkörper zumindest teilweise unter Ausbildung mindestens einer parallel zur Längsrichtung ausgerichteten Erhöhung derart vor, dass die Lagerbuchse beim Verschrauben der Bauteile über die Verbindungsschraube unter zumindest teilweisem Anpressen der Erhöhung gegen einen der Lagerbuchse zugewandten Oberflächenbereich des eingliederbaren zweiten Bauteils abstützbar ist.
  • Die sich daraus ergebenden Vorteile wurden bereits zuvor im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lagerbuchse näher erläutert und gelten für die schwingungsdämpfende Verbindungsanordnung entsprechend. Aus diesem Grund wird an dieser Stelle auf die vorherigen Ausführungen hierzu verwiesen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Wirkungen der Erfindung sind im Folgenden anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schwingungsdämpfende Verbindungsanordnung in einer geschnitten Darstellungsweise sowie
  • 2 ein Detail der schwingungsdämpfende Verbindungsanordnung aus 1 im nicht verbundenen Zustand.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 ist die schematische Darstellung einer schwingungsdämpfenden Verbindungsanordnung 1 zu entnehmen. Diese dient der Verbindung wenigstens zweier Bauteile 2, 3 miteinander. Vorliegend sind die beiden Bauteile 2, 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit in angedeuteter Weise nur als Ausschnitt dargestellt. Bei den beiden hier angedeuteten Bauteilen 2, 3 handelt es sich um einen Fahrzeugrahmen 2 oder Fahrzeugaufbau eines nicht näher gezeigten Fahrzeugs sowie um ein damit verbundenes Lenkgetriebe 3.
  • Der hier gezeigte Abschnitt des Fahrzeugrahmens 2 ist aus zwei miteinander verbundenen Rahmenschalen 4, 5 zusammengesetzt; näherhin aus einer in 1 unten angedeuteten unteren Rahmenschale 4 und einen oben angedeuteten oberen Rahmenschale 5. Beide Rahmenschalen 4, 5 weisen jeweils eine Öffnung 6, 7 auf, von denen eine untere Öffnung 6 in der unteren Rahmenschale 4 und eine obere Öffnung 7 in der oberen Rahmenschale 5 angeordnet sind. Im Bereich besagter Öffnungen 6, 7 erstreckt sich ein Stabilisierungselement 8 zwischen den beiden Rahmenschalen 4, 5, welches vorliegend als Rohr ausgebildet ist.
  • Oberhalb der oberen Rahmenschale 5 ist eine erfindungsgemäße Lagerbuchse 9 ersichtlich, welche an einem Oberflächenbereich 10 der oberen Rahmenschale 5 anliegt. Die Lagerbuchse 9 umfasst ein hülsenförmiges inneres Lagerelement 11 mit einer Aufnahmeöffnung 12. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmeöffnung 12 beidseitig geöffnet, und könnte so auch als Durchgangsöffnung 12 bezeichnet werden. Möglich ist natürlich auch, die Aufnahmeöffnung 12 einseitig verschlossen, also beispielsweise als Sacklochöffnung auszuführen. Das innere Lagerelement 11 weist ein in der Zeichnungsebene oberes Ende 13 und ein dem oberen Ende 13 gegenüberliegendes und dem Oberflächenbereich 10 der oberen Rahmenschale 5 zugewandtes in der Zeichnungsebene unteres Ende 14 auf. Die Aufnahmeöffnung 12 erstreckt sich, wie in 1 erkennbar, in Längsrichtung x zwischen den beiden Enden 13, 14 vollständig durch das innere Lagerelement 11 hindurch. Wäre die Aufnahmeöffnung 12 einseitig verschlossen, würde sich diese auch in Längsrichtung x zwischen den beiden Ende 13, 14 erstrecken, aber zweckmäßiger Weise an dem Ende 13 oder bereits davor verschlossen sein. Weiterhin ist das innere Lagerelement 11 von einem elastischen Stützkörper 15 umfangsseitig umgriffen.
  • Die Lagerbuchse 9 weist ferner ein ebenfalls hülsenförmiges äußeres Lagerelement 16 auf, wobei das innere Lagerelement 11 zumindest abschnittsweise innerhalb dieses äußeren Lagerelements 16 angeordnet ist. In dieser Anordnung ist der elastische Stützkörper 15 zumindest zwischen den parallel zueinander verlaufenden Abschnitten der beiden Lagerelemente 11, 16 zwischen diesen eingegliedert. Wie zu erkennen, weist das innere Lagerelement 11 an seinem dem Oberflächenbereich 10 der oberen Rahmenschale 5 zugewandten unteren Ende 14 eine stirnseitige Auflagefläche 17 auf, über welche die Lagerbuchse 9 gegen den Oberflächenbereich 10 des eingegliederten Bauteils 2 in Form des Fahrzeugrahmens 2 abgestützt ist.
  • Bevorzugt kann die Auflagefläche 17 eine nicht näher gezeigte und zumindest bereichsweise angeordnete strukturierte Oberfläche besitzen.
  • Das die Auflagefläche 17 aufweisende untere Ende 14 des inneren Lagerelements 11 weist einen radial abstehenden Kragen 18 auf. Dieser ist vorliegend als Ring oder Scheibe ausgebildet und je nach Definition endseitig um das innere Lagerelement 11 herum oder an dessen unterem Ende 14 angeordnet. Besagter Kragen 18 ist vollständig von dem elastischen Stützkörper 15 umgriffen. Die Auflagefläche 17 selbst ist ersichtlich auf einer dem gegenüberliegenden oberen Ende 13 des inneren Lagerelements 11 abgewandten Stirnseite 19 des Kragens 18 angeordnet.
  • Mit Blick auf das äußere Lagerelement 16 wird deutlich, dass dieses einen sich radial von dem inneren Lagerelement 11 weg erstreckenden Bund 20 besitzt. Besagter Bund 20 ist an einem dem Kragen 18 des inneren Lagerelements 11 zugewandten Ende 21 des äußeren Lagerelements 16 angeordnet. Bund 20 und Kragen 18 der beiden Lagerelemente 11, 16 sind voneinander beabstandet, wobei sie einen Teil des elastische Stützkörpers 15 zwischen sich eingliedern. Bevorzugt kann der elastische Stützkörper 15 zwischen das innere Lagerelement 11 und das äußere Lagerelement 16 vulkanisiert sein.
  • Das äußere Lagerelement 16 kann ein hier nicht näher gezeigtes und zumindest abschnittsweise an diesem angeordnetes Außengewinde 22 besitzen. Über dieses kann die Lagerbuchse 9 in eine ein korrespondierendes Innengewinde 23 aufweisenden Öffnung 24 des Bauteils 3 in Form des Lenkgetriebes 3 eingeschraubt sein. Unabhängig davon kann die Lagerbuchse 9 auch in besagte Öffnung 24 des Lenkgetriebes 3 eingeklebt und/oder eingepresst sein. In jedem Fall ist die Lagerbuchse 9 verdrehfest innerhalb der Öffnung 24 des Lenkgetriebes 3 angeordnet.
  • Die eigentliche Verbindung zwischen den beiden Bauteilen 2, 3 erfolgt über eine Verbindungsschraube 25. Diese ist vorliegend durch die beiden Öffnungen 6, 7 der Fahrzeugrahmens 2 hindurch geführt und in die Aufnahmeöffnung 12 des inneren Lagerelements 11 eingeführt. Die Verbindungsschraube 25 weist ein nicht näher ersichtliches Außengewinde 26 auf. Demgegenüber besitzt das innere Lagerelement 11 ein ebenfalls nicht näher ersichtliches und innerhalb seiner Aufnahmeöffnung 12 angeordnetes Innengewinde 27. Das Innengewinde 27 der Aufnahmeöffnung 12 und das Außengewinde 26 der Verbindungsschraube 25 stehen miteinander in Eingriff, so dass durch Aufbringen eines Drehmoments auf einen der Lagerbuchse 9 gegenüberliegenden Kopf 28 der Verbindungsschraube 25 eine Annäherung der Lagerbuchse 9 an den Fahrzeugrahmen 2 sowie eine entsprechende Ausbildung der Verbindung ermöglicht ist. In 1 ist erkennbar, dass die Verbindungsschraube 25 aus der Aufnahmeöffnung 12 herausragt, was natürlich bei einer einseitig geschlossenen Aufnahmeöffnung 12, also zum Beispiel bei einer Sacklochöffnung nicht der Fall wäre.
  • 2 zeigt einen Detailausschnitt der Lagerbuchse 9 aus 1 im nicht eingebauten Zustand. Zu erkennen ist insbesondere ein Teil des inneren Lagerelements 11 mit seinen Kragen 18 sowie ein Teil des äußeren Lagerelements 16 mit seinem Bund 20. Weiterhin ersichtlich ist ein Teil des zwischen den beiden Lagerelementen 11, 16 eingegliederten elastischen Stützkörpers 15. Ferner angedeutet ist das innerhalb der Aufnahmeöffnung 12 angeordnete Innengewinde 27 zu erkennen.
  • In dieser Darstellung wird deutlich, dass an dem die Auflagefläche 17 aufweisenden unteren Ende 14 des inneren Lagerelements 11 aufweisenden Kragen 18 eine umlaufende Ausklinkung 29 angeordnet ist. Die Ausklinkung 29 erstreckt sich dabei zwischen einem Außenumfang 30 des Kragens 18 und der Auflagefläche 17. In diesem Bereich springt ein Teil des elastischen Stützkörpers 15 unter Ausbildung einer parallel zur Längsrichtung x ausgerichteten Erhöhung 31 gegenüber einer Ebene E der Auflagefläche 17 vor. Hierbei greift der Teil des elastischen Stützkörpers 15 unter Ausbildung der Erhöhung 31 in die Ausklinkung 29 des Kragens 18 hinein. Bevorzugt ist die Erhöhung 31 dabei umlaufend ausgestaltet, so dass sie sich ringförmig um die Auflagefläche 17 herum erstreckt.
  • Beim hier nicht näher gezeigten und bereits aus 1 hervorgehenden Verschrauben der beiden Bauteile 2, 3 über die Verbindungsschraube 25 wird so die Lagerbuchse 9 unter zumindest teilweisem Anpressen der Erhöhung 31 gegen den der Lagerbuchse 9 zugewandten Oberflächenbereich 17 des somit eingegliederten Fahrzeugrahmens 2 abgestützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    schwingungsdämpfende Verbindungsanordnung
    2
    Bauteil (Fahrzeugrahmen oder Fahrzeugaufbau)
    3
    Bauteil (Lenkgetriebe)
    4
    untere Rahmenschale von 2
    5
    obere Rahmenschale von 2
    6
    untere Öffnung in 4
    7
    obere Öffnung in 5
    8
    Stabilisierungselement zwischen 4 und 5
    9
    Lagerbuchse
    10
    Oberfläche von 2, 5
    11
    inneres Lagerelement von 9
    12
    Aufnahmeöffnung von 11
    13
    oberes Ende von 11
    14
    unteres Ende von 11
    15
    elastischer Stützkörper
    16
    äußeres Lagerelement von 9
    17
    Auflagefläche von 11
    18
    Kragen von 11
    19
    Stirnseite von 18
    20
    Bund von 16
    21
    Ende von 16
    22
    Außengewinde von 16
    23
    Innengewinde von 24
    24
    Öffnung in 3
    25
    Verbindungsschraube
    26
    Außengewinde von 25
    27
    Innengewinde von 12
    28
    Kopf von 25
    29
    Ausklinkung von 14
    30
    Außenumfang von 18
    31
    Erhöhung von 15
    E
    Ebene von 17
    x
    Längsrichtung von 12

Claims (6)

  1. Lagerbuchse zur schwingungsdämpfenden Verbindung zweier Bauteile (2, 3), umfassend ein inneres Lagerelement (11), welches eine sich zwischen seinen Enden (13, 14) in eine Längsrichtung (x) erstreckende Aufnahmeöffnung (12) besitzt, wobei das innere Lagerelement (11) zumindest teilweise von einem elastischen Stützkörper (15) umfangsseitig umgriffen ist, wobei ein Innengewinde (27) wenigstens abschnittsweise innerhalb der Aufnahmeöffnung (12) angeordnet ist, wobei eines der Enden (14) des inneren Lagerelements (11) eine stirnseitige Auflagefläche (17) aufweist und der elastische Stützkörper (15) zumindest bereichsweise unter Ausbildung mindestens einer parallel zur Längsrichtung (x) ausgerichteten Erhöhung (31) gegenüber der Auflagefläche (17) vorspringt, wobei das die Auflagefläche (17) aufweisende Ende (14) des inneren Lagerelements (11) einen radial abstehenden Kragen (18) besitzt, welcher zumindest teilweise von dem elastischen Stützkörper (15) umgriffen ist, wobei die Auflagefläche (17) auf einer dem gegenüberliegenden Ende (13) des inneren Lagerelements (11) abgewandten Stirnseite (19) des Kragens (18) angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, dass der an dem die Auflagefläche (17) aufweisenden Ende (14) des inneren Lagerelements (11) angeordnete Kragen (18) eine umlaufende Ausklinkung (29) besitzt, welche sich zwischen einem Außenumfang (30) des Kragens (18) und der Auflagefläche (17) erstreckt, wobei der elastische Stützkörper (15) unter Ausbildung der Erhöhung (31) zumindest teilweise in die Ausklinkung (29) hinein greift, wobei das innere Lagerelement (11) unter wenigstens teilweiser Eingliederung des elastischen Stützkörpers (15) zumindest abschnittsweise innerhalb eines äußeren Lagerelements (16) angeordnet ist.
  2. Lagerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Lagerelement (16) einen sich radial von dem inneren Lagerelement (11) weg erstreckenden Bund (20) besitzt, welcher an einem dem Kragen (18) des inneren Lagerelements (11) zugewandten Ende (21) des äußeren Lagerelements (16) angeordnet ist, wobei der Bund (20) unter Eingliederung des elastische Stützkörpers (15) von dem Kragen (18) beabstandet ist.
  3. Lagerbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Lagerelement (16) ein zumindest abschnittsweise an diesem angeordnetes Außengewinde (22) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, um die Lagerbuchse (9) in eine ein korrespondierendes Innengewinde (23) aufweisenden Öffnung (24) eines der Bauteile (3) einzuschrauben.
  4. Lagerbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Stützkörper (15) zwischen das innere Lagerelement (11) und das äußere Lagerelement (16) vulkanisiert ist.
  5. Lagerbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (17) eine zumindest bereichsweise strukturierte Oberfläche besitzt.
  6. Lagerbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Lagerelement (11) und/oder das äußere Lagerelement (16) hülsenartig ausgestaltet sind, wobei die Erhöhung (31) sich zumindest abschnittsweise ringförmig um die Auflagefläche (17) herum erstreckt.
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