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HINTERGRUND
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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem und ein Verfahren für ein Fahrzeug, welches eine Warnfunktion besitzt, und spezieller ausgedrückt auf eine Technik des Bestimmens, ob ein Verstärker innerhalb eines Fahrzeugs installiert ist, und des Ausgebens einer Alarmtonfolge an einen Verstärker oder eine Lautsprechergruppe basierend auf einem Auftreten einer Warnsituation.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Aufgrund des Überhandnehmens von Fahrzeugen, welche als tägliche lebensnotwendige Güter aufgestellt sind, und einer damit verbundenen Zunahme an Verkehrsunfällen, wird die Verbraucherforderung nach stabileren und intelligenteren Fahrzeugen und nach der Entwicklung durch die fahrzeugbezogenen Industrie gestellt, um ein intelligentes Sicherheitssystem zu entwickeln, welches stabile Laufcharakteristika sicherstellt, sogar unter den Bedingungen von Schnee, Nebel, Regengüssen und Ähnlichem. Als Hilfseinrichtungen für sicheres Fahren wurde ein Verhinderungs- bzw. Vermeidungssystem für das Fahrbahnverlassen, ein Vermeidungssystem für schlaftrunkenes Fahren, ein Vermeidungssystem für einen Zusammenstoß durch das Sicherstellen eines Sicherheitsabstandes entwickelt und für Fahrzeuge angewendet.
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Indessen wurde in jüngster Zeit eine Fußgänger-Erfassungseinrichtung, die konfiguriert ist, um einen Fußgänger zu bemerken und anzuzeigen, installiert, welche in Fahrzeugen als eine Hilfseinrichtung für sicheres Fahren zu benutzen ist. Verschiedene Fahrzeugsteuersysteme sind konfiguriert, um ein Alarmgeräusch auszugeben, um einen Fahrer über eine gefährliche Situation zu informieren. Jedoch besitzen derartige Steuersysteme keine Funktion für das Detektieren eines Verstärkers, welcher innerhalb eines Fahrzeugs installiert ist, und das Ausgeben eines Alarmsounds bzw. einer Alarmtonfolge für eine Lautsprechergruppe trotz des Vorhandenseins eines Verstärkers.
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Aus der
KR 10 2010 0 125 608 A kennt man in diesem Zusammenhang ein Warnsystem für ein Fahrzeug mit einem separaten Verstärker. Überdies offenbaren die
JP 2007 - 328 603 A , die
JP 2009 - 90 848 A sowie die
KR 10 2005 0 002 288 A jeweils akustische Warnsysteme für ein Fahrzeug, bei denen die unterschiedlichen Lautsprecher abhängig von der Art und Richtung der Gefahr angesteuert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Steuersystem und ein Verfahren für ein Fahrzeug bereit, welches eine Warnfunktion besitzt, welches ein optimale Alarmtonfolge für einen Fahrer durch das Bestimmen bereitstellt, ob ein Verstärker innerhalb eines Fahrzeugs installiert ist, und das Ausgeben einer Alarmtonfolge an einen Verstärker oder eine Lautsprechergruppe basierend auf einem Auftreten einer Warnsituation.
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In einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann ein Steuersystem für ein Fahrzeug, welches eine Warnfunktion besitzt, beinhalten: eine Steuereinrichtung, welche konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob ein Fahrzeug einen Verstärker darin installiert hat, basierend auf einem Auftreten einer Warnsituation, Senden einer Alarmtonfolge an einen Verstärker, wenn das Fahrzeug einen Verstärker darin installiert hat, und Senden der Alarmtonfolge zu einer Lautsprechergruppe, wenn ein Verstärker nicht innerhalb des Fahrzeugs installiert ist; einen Verstärker, welcher konfiguriert ist, Verstärker-Installa-tionsinformation an die Steuereinrichtung zu senden und eine Alarmtonfolge, die von der Steuereinrichtung empfangen ist, auszugeben; und eine Lautsprechergruppe, welche konfiguriert ist, die Alarmtonfolge auszugeben, welche von der Steuereinrichtung empfangen ist.
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In einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann ein Steuerverfahren für ein Fahrzeug, welches eine Warnfunktion besitzt, beinhalten: wenn eine Warnsituation auftritt, Bestimmen, ob ein Fahrzeug einen Verstärker darin installiert hat; wenn das Fahrzeug einen Verstärker entsprechend des Bestimmungsergebnisses besitzt, Senden einer Alarmtonfolge an den Verstärker; Ausgeben, durch den Verstärker, der Alarmtonfolge; wenn das Fahrzeug entsprechend dem Bestimmungsergebnis keinen Verstärker besitzt, Senden der Alarmtonfolge an eine Lautsprechergruppe; und Ausgeben, durch die Lautsprechergruppe, der Alarmtonfolge.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlicher, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in welchen:
- 1 eine beispielhafte Ansicht ist, welche eine Konfiguration eines Steuersystems für ein Fahrzeug, welches eine Warnfunktion besitzt, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 2 ein beispielhaftes Blockdiagramm ist, welches eine Steuereinrichtung für ein Fahrzeug entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
- 3 ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, welches ein Alarmverfahren in einem Steuersystem für ein Fahrzeug darstellt, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Hier nachfolgend werden beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Es ist davon auszugehen, dass der Term „Fahrzeug“ oder „fahrzeugartig“ oder ein anderer ähnlicher Term, wie er hier benutzt wird, inklusive für Motorfahrzeuge im Allgemeinen ist, wie zum Beispiel für Personenautomobile, wobei Fahrzeuge für den Sportgebrauch (SUV), Omnibusse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge beinhaltet sind, wobei eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und ähnliches und wobei Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennungs-, elektrisch anschließbare Hybrid-Fahrzeuge, Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff (z.B. Kraftstoffen, welche von Ressourcen anders als Öl abgeleitet sind) beinhaltet sind.
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Obwohl die beispielhafte Ausführungsform beschrieben wird, dass sie eine Vielzahl von Einheiten benutzt, um den beispielhaften Prozess durchzuführen, ist davon auszugehen, dass die beispielhaften Prozesse auch durch ein oder eine Vielzahl von Modulen ausgeführt werden können. Zusätzlich ist davon auszugehen, dass der Term Steuerglied/Steuereinheit sich auf eine Hardware-Einrichtung bezieht, welche einen Speicher und einen Prozessor beinhaltet. Der Speicher ist konfiguriert, um die Module zu speichern und der Prozessor ist speziell konfiguriert, um diese Module auszuführen, dass sie einen oder mehrere Prozesse ausführen, welche weiter nachfolgend beschrieben werden.
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Außerdem kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nicht-transitorische, von einem Computer lesbare Medien auf einem von einem Computer lesbaren Medium eingebettet sein, welches ausführbare Programminstruktionen enthält, welche durch einen Prozessor, ein Steuerglied oder Ähnliches ausgeführt werden. Beispiele des von einem Computer lesbaren Mediums beinhalten, sind jedoch nicht begrenzt auf ROM, RAM, Compact Disc-(CD-)ROMs, Magnetbänder, Floppy Disks, Flash-Laufwerke, Smart-Karten und optische Datenspeichereinrichtungen. Das von einem Computer lesbare Aufzeichnungsmedium kann auch auf an ein Netz gekoppelte Computer-Systeme verteilt sein, so dass die vom Computer lesbaren Medien in einer verteilten Weise gespeichert und ausgeführt werden, z.B. durch einen Telematik-Server oder ein Steuerglied-Flächennetz (CAN).
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Die hier benutzte Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens einzelner Ausführungsformen und es ist nicht beabsichtigt, dass sie die Erfindung begrenzt. Wie sie hier benutzt werden, sollen die Singularformen „ein“, „eine“, „eines“ und „der“, „die“ „das“ ebenso die Pluralformen einschließen, es sei denn, es wird im Kontext klar in anderer Weise angezeigt. Es ist ferner davon auszugehen, dass die Terme „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Spezifikation benutzt werden, das Vorhandensein der aufgeführten Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie es hier benutzt wird, beinhaltet der Term „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen eines oder mehrerer zusammenhängender, aufgelisteter Begriffe.
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1 ist eine beispielhafte Ansicht, welche eine Konfiguration eines Steuersystems für ein Fahrzeug darstellt, welches eine Warnfunktion besitzt, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 dargestellt wird, kann ein Steuersystem für ein Fahrzeug, welches eine Warnfunktion besitzt, beinhalten: Eine Steuereinrichtung 10, einen Verstärker AMP 20 und eine Lautsprechergruppe 30. Die Steuereinrichtung 10 der Verstärker 20 und die Lautsprechergruppe 30 können über ein Fahrzeugnetzwerk bzw. -netz angeschlossen sein, um Daten zu- und voneinander zu senden und zu empfangen, und wenn eine spezielle Komponente ein heterogenes Netz benutzt, kann ein Gateway bzw. Netzkoppler, welcher konfiguriert ist, eine Relaisfunktion durchzuführen, bereitgestellt werden. Das Fahrzeugnetzwerk kann ein Steuerungsflächennetz (CAN), ein lokales Verbindungsnetz (LIN), FlexRay, einen medienorientierten Systemtransport (MOST) und Ähnliches beinhalten.
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Mit Bezug auf die jeweiligen Elemente, kann die Steuereinrichtung 10, wenn eine Warnsituation auftritt, als Erstes konfiguriert sein, eine Alarmtonfolge an den Verstärker 20 oder die Lautsprechergruppe 30 zu senden. Im Speziellen kann, wenn das Fahrzeugnetz aktiviert ist, die Steuereinrichtung 10 konfiguriert sein, um die Verstärker-Installationsinformation (AMP_INFORM_TO_IMP) von dem Verstärker 20 zu empfangen, um zu detektieren, ob ein Fahrzeug den Verstärker 20 darin installiert hat. Wenn der Verstärker 20 nicht innerhalb des Fahrzeugs installiert ist, kann die Steuereinrichtung 10 konfiguriert sein, eine Installationsinformation „kein Verstärker“ zu empfangen und zu bestimmen, dass ein Verstärker nicht innerhalb des Fahrzeugs installiert ist.
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Beim Senden einer Alarmtonfolge an den Verstärker 20 kann die Steuereinrichtung 10 konfiguriert sein, um Lautsprecher-Positionsinformation zu senden (z.B. linke/rechte Frontlautsprecher, linke/rechte Vordertürlautsprecher, linke/rechte Hintertür-Lautsprecher, linke/rechte hintere Lautsprecher und Ähnliches), um zu gestatten, dass die Alarmtonfolge über die Lautsprecher bei den entsprechenden Positionen ausgegeben wird. Wenn ein Verstärker 20 nicht innerhalb des Fahrzeugs installiert ist, kann die Steuereinrichtung 10 konfiguriert sein, die Alarmtonfolge an die Lautsprechergruppe 30 zu senden. Im Speziellen muss die Lautsprecher-Positionsinformation nicht erforderlich sein, wenn die Alarmtonfolge zu der Lautsprechergruppe 30 gesendet wird, und demnach kann die Steuereinrichtung 10 nicht konfiguriert sein, um Lautsprecher-Positionsinformation zu senden.
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Im Allgemeinen kann die Lautsprechergruppe 30 eine Komponente sein, welche in vielen Fahrzeugen installiert ist, während der Verstärker 20 eine Einrichtung ist, welche optional innerhalb der Fahrzeuge entsprechend der Auswahl eines Käufers installiert ist. Demnach kann, wenn der Verstärker 20 innerhalb des Fahrzeuges installiert ist, die Steuereinrichtung 10 konfiguriert sein, um die Alarmtonfolge, welcher die Lautsprecher-Positionsinformation beinhaltet, an den Verstärker 20 zu senden, und wenn der Verstärker 20 nicht innerhalb des Fahrzeugs installiert ist, kann die Steuereirichtung 20 konfiguriert sein, um nur die Alarmtonfolge an die Lautsprechergruppe 30 zu senden. Im Speziellen kann die Steuereinrichtung 10 konfiguriert sein, die Alarmtonfolge sowohl an den Verstärker 20 als auch die Lautsprechergruppe 30 zu senden, wenn ein Verstärker innerhalb des Fahrzeugs installiert ist. Zusätzlich, um eine Verwirrung bezüglich einer unterschiedlichen Steuereinrichtung, welche innerhalb des Fahrzeugs installiert ist, zu vermeiden kann die Steuereinrichtung 10 konfiguriert sein, eine Alarmtonfolge zu speichern, welche unterschiedliche Töne besitzt. Deshalb kann ein Unterschied zwischen den Tönen einen Unterschied zwischen den Frequenzen der Tonfolgen anzeigen.
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Der Verstärker 20 kann konfiguriert sein, um die Alarmtonfolge auszugeben, welche von der Steuereinrichtung 10 erhalten ist. Im Speziellen kann der Verstärker 20 konfiguriert sein, um die Alarmtonfolge durch entsprechende Lautsprecher auszugeben (z.B. durch einen oder mehrere der linken/rechten vorderen Lautsprecher, der linken/rechten vorderen Türlautsprecher, der linken/rechten hinteren Türlautsprecher und der linken/rechten hinteren Lautsprecher), basierend auf der empfangenen Lautsprecher-Positionsinformation. Die Lautsprechergruppe 30 kann konfiguriert sein, die Alarmtonfolge auszugeben, welche von der Steuereinrichtung 10 empfangen ist.
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2 ist ein beispielhaftes Blockdiagramm, welches eine Steuereinrichtung für ein Fahrzeug entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 2 dargestellt ist, kann die Steuereinrichtung für ein Fahrzeug einen Alarmtonfolge-Speicher 21, einen Alarmtonfolge-Sender 22 und ein Steuerglied 23 beinhalten.
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Mit Bezug auf die jeweiligen Elemente kann erstens der Alarmtonfolge-Speicher 21 konfiguriert sein, eine Alarmtonfolge zu speichern, welche Information bezüglich einer Warnsituation für einen Fahrer bereitstellt. Der Alarmtonfolge-Sender 22 kann konfiguriert sein, um eine Alarmtonfolge für den Verstärker 20 oder die Lautsprechergruppe 30 mit Hilfe der Operation des Steuergliedes 23 zu senden. Wenn ein Fahrzeugnetz aktiviert ist, kann das Steuerglied 23 konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob die Verstärker-Installationsinformation (AMP_INFORM_TO_IPM) von dem Verstärker 20 gesendet worden ist, um zu detektieren, ob der Verstärker 20 innerhalb eines Fahrzeugs installiert ist. Wenn der Verstärker 20 darin installiert ist, kann das Steuerglied 23 konfiguriert sein, den Alarmtonfolge-Sender 22 zu betreiben, um die Alarmtonfolge, welche in dem Alarmtonfolge-Speicher 21 gespeichert ist, an den Verstärker 20 zu senden. Wenn der Verstärker 20 nicht darin installiert ist, kann das Steuerglied 23 konfiguriert sein, um den Alarmtonfolge-Sender 22 zu betreiben, um die Alarmtonfolge, welche in dem Alarmtonfolge-Speicher 21 gespeichert ist, an die Lautsprechergruppe 30 zu senden.
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In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kann ein Steuersystem ein Warnsystem für das Verlassen einer Fahrspur (LDWS), ein Warnsystem für ein Seitenhindernis (SOWS), ein Zusammenstoß-Vermeidungssystem, ein Hilfssystem zur Einhaltung der Fahrspur (LKAS), eine Toter-Winkel-Detektierung (BSD), ein Fahrbahnwechsel-Unterstützungs-(LCA-)System, ein intelligentes Parkhilfesystem (SPAS) und Ähnliches beinhalten. Wenn beispielsweise ein Fahrzeug von einer Fahrspur abweicht, kann das LDWS konfiguriert sein, eine Warnsituation zu erkennen und eine Alarmtonfolge auszugeben. Im Speziellen, wenn das Fahrzeug von einer linken Fahrspur abweicht, kann das LDWS konfiguriert sein, die Alarmtonfolge für einen linken Lautsprecher (z.B. einen oder mehrere linke Frontlautsprecher, linke vordere Türlautsprecher, linke hintere Türlautsprecher und linke hintere Lautsprecher) auszugeben, wenn das Fahrzeug von einer rechten Fahrspur abweicht, kann das LDWS konfiguriert sein, eine Alarmtonfolge für einen rechten Lautsprecher (z.B. einen oder mehrere der rechten Frontlautsprecher, der rechten vorderen Türlautsprecher, der rechten hinteren Türlautsprecher und rechten hinteren Lautsprecher) auszugeben.
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In einem weiteren Beispiel, wenn ein anderes Fahrzeug im Rücken des Fahrzeugs vorhanden ist (z.B. ein Fahrzeug ist hinter dem Fahrzeug am Fahren, bei welchem das Steuersystem installiert ist), kann das SOWS konfiguriert sein, eine Warnsituation zu erkennen und eine Alarmtonfolge ausgeben. Im Speziellen, wenn ein anderes Fahrzeug auf einer linken hinteren Seite des Fahrzeugs vorhanden ist, kann das SOWS konfiguriert sein, eine Alarmtonfolge für einen linken Lautsprecher auszugeben, wenn das andere Fahrzeug auf einer rechten hinteren Seite des Fahrzeugs vorhanden ist, kann das SOWS konfiguriert sein, eine Alarmtonfolge zu einem rechten Lautsprecher auszugeben.
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3 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, welches ein Alarmierungsverfahren in einem Steuersystem für ein Fahrzeug entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Zuerst, wenn eine Warnsituation auftritt (301), kann die Steuereinrichtung 10 konfiguriert sein, zu bestimmen, ob der Verstärker 20 innerhalb eines Fahrzeugs installiert ist (302). Wenn der Verstärker 20 innerhalb des Fahrzeugs entsprechend dem Bestimmungsergebnis installiert ist (302), kann die Steuereinrichtung 10 konfiguriert sein, eine Alarmtonfolge an den Verstärker 20 zu senden (303). Danach kann der Verstärker 20 konfiguriert sein, eine Alarmtonfolge auszugeben (304). Indessen kann, wenn der Verstärker 20 nicht innerhalb des Fahrzeugs entsprechend dem Bestimmungsergebnis installiert ist (302), die Steuereinrichtung 10 konfiguriert sein, eine Alarmtonfolge an die Lautsprechergruppe 30 zu senden (305). Danach kann die Lautsprechergruppe (30) konfiguriert sein, eine Alarmtonfolge auszugeben (306). Mit anderen Worten, wenn ein Verstärker innerhalb eines Fahrzeugs installiert ist, kann eine Alarmtonfolge über entweder eine Lautsprechergruppe oder den Verstärker ausgegeben werden. Das Ausgeben der Alarmtonfolge von dem Verstärker stellt eine klarere Alarmtonfolge für einen Fahrer bereit, da der Alarm in unterschiedlichen Lautsprechern ausgegeben werden kann, welche an unterschiedlichen Orten innerhalb des Fahrzeugs angeordnet sind, abhängig von dem Typ bzw. der Art der Warnsituation.
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Entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn eine Alarmsituation auftritt, kann bestimmt werden, ob ein Verstärker innerhalb eines Fahrzeugs installiert ist, und eine Alarmtonfolge kann an den Verstärker oder eine Lautsprechergruppe ausgegeben werden, so dass damit eine optimale Alarmtonfolge für einen Fahrer bereitgestellt wird.
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Es sollte interpretiert werden, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung vielmehr durch die folgenden Ansprüche definiert ist, als durch die oben erwähnte detaillierte Beschreibung, und alle Modifikationen oder Veränderungen, welche von der Bedeutung, dem Umfang und den Äquivalenten der Ansprüche abgeleitet werden können, sind im Umfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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SYMBOL JEDES DER ELEMENTE IN DEN FIGUREN
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- 10
- STEUEREINRICHTUNG
- 20
- VERSTÄRKER
- 30
- LAUTSPRECHERGRUPPE
- 21
- ALARMTONFOLGE-SPEICHER
- 23
- STEUERGLIED
- 22
- ALARMTONFOLGE-SENDER
- 301
- WARNSITUATION TRITT AUF
- 302
- VERSTÄRKER INSTALLIERT?
- 303
- SENDE ALARMTONFOLGE AN VERSTÄRKER
- 304
- VERSTÄRKER GIBT ALARMTONFOLGE AUS
- 305
- SENDE ALARMTONFOLGE AN LAUTSPRECHERGRUPPE
- 306
- GEBE DURCH DIE LAUTSPRECHERGRUPPE ALARMTONFOLGE AUS