DE102014214873A1 - Detektor von rascher Annäherung - Google Patents

Detektor von rascher Annäherung Download PDF

Info

Publication number
DE102014214873A1
DE102014214873A1 DE102014214873.1A DE102014214873A DE102014214873A1 DE 102014214873 A1 DE102014214873 A1 DE 102014214873A1 DE 102014214873 A DE102014214873 A DE 102014214873A DE 102014214873 A1 DE102014214873 A1 DE 102014214873A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
speed
computer
responsibility
incident
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102014214873.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Douglas Raymond Martin
Kenneth James Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Global Technologies LLC filed Critical Ford Global Technologies LLC
Publication of DE102014214873A1 publication Critical patent/DE102014214873A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • B60R21/0132Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to vehicle motion parameters, e.g. to vehicle longitudinal or transversal deceleration or speed value
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/16Control of vehicles or other craft
    • G09B19/167Control of land vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Abstract

Ein Rechner in einem Fahrzeug ist konfiguriert, um eine oder mehrere Datensammlereingaben zu empfangen, ein Objekt nahe beim Fahrzeug basierend auf der einen oder den mehreren Eingaben zu detektieren, eine Annäherungsgeschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug zu bestimmen, eine Änderung der Geschwindigkeit des Objekts zu bestimmen, einen Verantwortungsfaktor zu berechnen; und zu bestimmen, ob ein potentieller Vorfall zu identifizieren ist, zumindest teilweise auf dem Verantwortungsfaktor und einem Vorfallswert basierend. Der Vorfallswert ist eine Funktion von zumindest einem aus der Annäherungsgeschwindigkeit und einem Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt. Der Verantwortungsfaktor basiert zumindest teilweise auf der Annäherungsgeschwindigkeit und der Geschwindigkeitsänderung des Objekts.

Description

  • Vorfälle von Fahrzeugkollisionen oder Fahrzeugunfällen können mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten, wenn ein erstes Fahrzeug sich mit hoher Geschwindigkeit einem zweiten Fahrzeug nähert. Ein Fahrzeugführer weiß aber eventuell nicht, dass eine Annäherungsgeschwindigkeit gefährlich war und/oder ein Fahrzeugführer kann gefährliche rasche Annäherungen ignorieren. In manchen Fällen kann ein Fahrzeugführer durch sein Fahrverhalten zu einem potentiellen oder tatsächlichen Vorfall, wie z.B. einer Kollision, beitragen, aber in anderen Fällen kann ein Vorgang eines anderen Fahrzeugs, z.B. plötzliches Bremsen, die einzige Ursache oder Hauptursache eines Vorfalls sein. Leider gibt es derzeit keine Mechanismen zur Identifikation von raschen Annäherungen, welche die Sicherheit eines Fahrzeugs beeinträchtigen und/oder sich auf Versicherungsprämien auswirken können, und zur Bestimmung der Verantwortung des Fahrzeugführers für Vorfälle rascher Annäherung.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zur Detektion von Vorfällen rascher Annäherung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein sich rasch einem zweiten Fahrzeug näherndes erstes Fahrzeug zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm eines beispielhaften Prozesses zur Identifikation und Meldung von Vorfällen rascher Annäherung.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems 100 zur Detektion von Vorfällen rascher Annäherung. Ein Fahrzeug 101 umfasst einen Fahrzeugrechner 105, der konfiguriert ist, um Informationen, z.B. Benutzungsdaten 115, von einem oder mehreren Datensammlern 110 bezüglich verschiedener Metriken des Fahrzeugs 101 zu empfangen, die für eine Annäherung des Fahrzeugs 101 an ein oder mehrere andere Fahrzeuge, stationäre Objekte usw. relevant sind. Solche Metriken können beispielsweise eine Geschwindigkeit (d.h. ein Tempo) des Fahrzeugs 101, einen Abstand des Fahrzeugs 101 von einem oder mehreren anderen Objekten, wie z.B. Fahrzeugen, stationären Objekten usw., umfassen. Der Rechner 105 kann auch Anweisungen zur Identifikation eines potentiellen Kollisionsvorfalls umfassen, der über ein Netz 120 an einen Server 125 gemeldet und in einem Datenspeicher 130 gespeichert werden kann. Außerdem können Informationen in Bezug auf einen potentiellen Kollisionsvorfall auf einer Anzeige des Fahrzeugrechners 105, einer Benutzervorrichtung 150 oder einer anderen Client-Vorrichtung angezeigt werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein erstes Fahrzeug 101a zeigt, das sich einem zweiten Fahrzeug 101b nähert. Wie in 2 dargestellt kann das erste Fahrzeug 101a sich mit einer ersten Geschwindigkeit (mit V bezeichnet) fortbewegen, während sich das zweite Fahrzeug mit einer zweiten Geschwindigkeit (mit Vf bezeichnet) fortbewegt. Ein Abstand (mit Df bezeichnet) zwischen dem ersten Fahrzeug 101a und dem zweiten Fahrzeug 101b, das sich in diesem Beispiel vor dem ersten Fahrzeug 101a befindet, kann durch einen oder mehreren Datensammler 110 gemessen werden, wie nachstehend erläutert ist. Ausgehend von der jeweiligen Geschwindigkeit der beiden Fahrzeuge und dem Abstand Df kann die Annäherungsgeschwindigkeit Vc, d.h. die Geschwindigkeit, mit der sich die Fahrzeuge 101 einander nähern, berechnet werden. Die Annäherungsgeschwindigkeit Vc und andere, nachstehend erläuterte Faktoren können verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein potentieller Vorfall, z.B. ein potentieller Kollisionsvorfall, identifiziert werden soll.
  • Ein Fahrzeug 101 umfasst einen Fahrzeugrechner 105, der im Allgemeinen einen Prozessor und einen Speicher umfasst, wobei der Speicher eine oder mehrere Arten von computerlesbaren Medien umfasst und Anweisungen speichert, die vom Prozessor ausführbar sind, um verschiedene Operationen, einschließlich der hierin offenbarten, auszuführen. Der Speicher des Rechners 105 speichert im Allgemeinen außerdem Benutzungsdaten 115. Der Rechner 105 ist im Allgemeinen zur Datenübertragung auf einem Controller-Area-Network-(CAN-)Bus oder dergleichen konfiguriert. Der Rechner 105 kann auch eine Verbindung mit einem On-Board-Diagnose-Anschluss (OBD-II) aufweisen. Über den CAN-Bus, den OBD-II und/oder andere Draht- oder Drahtlosmechanismen kann der Rechner 105 Meldungen an verschiedene Vorrichtungen in einem Fahrzeug übermitteln und/oder Meldungen von den verschiedenen Vorrichtungen, z.B. Reglern, Aktuatoren, Sensoren usw., einschließlich den Datensammlern 110, empfangen. Außerdem kann der Rechner 105 zur Kommunikation mit dem Netz 120 konfiguriert sein, das wie nachstehend beschrieben verschiedene Draht- und/oder Drahtlosnetztechnologien umfassen kann, z.B. Mobilfunk-, Bluetooth-, Draht- und/oder Drahtlospaketnetze usw.
  • Datensammler 110 können verschiedene Vorrichtungen umfassen. Beispielsweise können verschiedene Regler in einem Fahrzeug als Datensammler 110 arbeiten, um Daten 115 über den CAN-Bus bereitzustellen, z.B. Daten 115 bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit, -beschleunigung usw. Ferner können Sensoren oder dergleichen, eine globale Positionsbestimmungssystemanlage (GPS) usw. in einem Fahrzeug bereitgestellt werden und als Datensammler 110 konfiguriert sein, um Daten direkt an den Rechner 105 bereitzustellen, z.B. über eine Draht- oder Drahtlosverbindung. Sensordatensammler 110 können Mechanismen wie RADAR-, LADAR-, Sonar- und andere Sensoren umfassen, die eingesetzt werden können, um den Abstand Df zwischen dem Fahrzeug 101 und einem zweiten Fahrzeug 101, einem stationären Objekt usw. zu messen.
  • Benutzungsdaten 115 können verschiedene Daten umfassen, die in einem oder mehreren Fahrzeugen basierend auf Aktivitäten eines bestimmten Konsumenten, d.h. Fahrzeugbenutzers, gesammelt werden. Die Daten 115 werden im Allgemeinen unter Verwendung eines oder mehrerer Datensammler 110 gesammelt und können zusätzlich Daten umfassen, die im Rechner 105 und/oder am Server 125 aus diesen berechnet werden. Im Allgemeinen können die Benutzungsdaten 115 beliebige Daten umfassen, die von einer Sammelvorrichtung 110 gewonnen werden können und/oder aus solchen Daten berechnet werden können und die für die Kraftübertragungsnutzung eines Fahrzeugs relevant sein können. Beispielsweise können Benutzungsdaten 115 Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrzeugbeschleunigung, einen Abstand von einem anderen Fahrzeug 101 usw. umfassen. Im Allgemeinen ist ein Benutzerdatum 115, wie nachstehend erläutert, einem bestimmten Zeitpunkt zugeordnet.
  • Das Netz 120 stellt einen oder mehrere Mechanismen dar, über die ein Fahrzeugrechner 105 mit einem Remote-Server 125 kommunizieren kann. Demgemäß kann das Netz 120 einer oder mehrere aus verschiedenen Draht- oder Drahtlosdatenübertragungsmechanismen sein, einschließlich einer beliebigen gewünschten Kombination aus verschiedenen Draht-(z.B. Kabel und Faser) und/oder Drahtlos-(z.B. Mobilfunk, drahtlos, Satellit, Mikrowellen und Funkfrequenz)Datenübertragungsmechanismen und (einer) beliebigen gewünschten Netztopologie (oder -topologien, wenn mehrere Datenübertragungsmechanismen verwendet werden). Beispielhafte Datenübertragungsnetze umfassen Drahtlosdatenübertragungsnetze (z.B. unter Verwendung von Bluetooth, IEEE 802.11 usw.), lokale Netze (LAN) und/oder Weitverkehrsnetze (WAN), einschließlich des Internets, die Datenübertragungsdienste bereitstellen.
  • Der Server 125 kann ein oder mehrere Rechnerserver sein, die im Allgemeinen jeweils zumindest einen Prozessor und zumindest einen Speicher umfassen, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die vom Prozessor ausführbar sind, einschließlich Anweisungen zur Ausführung verschiedener der hierin beschriebenen Schritte und Prozesse. Der Server 125 kann einen Datenspeicher 130 umfassen oder zur Datenübertragung mit einem solchen verbunden sein, um Benutzungsdaten 115, Datensätze bezüglich potentieller Vorfälle, die wie hierin beschrieben erzeugt werden, usw. zu speichern.
  • Eine Benutzervorrichtung 150 kann eine beliebige von verschiedenen Rechenvorrichtungen sein, die einen Prozessor und einen Speicher sowie Datenübertragungsfähigkeiten umfassen. Beispielsweise kann die Benutzervorrichtung 155 ein tragbarer Rechner, ein Tablet-Rechner, ein Smartphone usw. sein, die zur drahtlosen Datenübertragung unter Verwendung von IEEE-802.11-, Bluetooth- und/oder Mobilfunk-Datenübertragungsprotokollen fähig sind. Außerdem kann die Benutzervorrichtung 155 solche Datenübertragungsfähigkeiten nutzen, um über das Netz 120 und auch direkt mit einem Fahrzeugrechner 105, z.B. unter Verwendung von Bluetooth, Daten zu übertragen.
  • 3 ist ein Diagramm eines beispielhaften Prozesses 300 zur Identifikation und Meldung von Vorfällen rascher Annäherung.
  • Der Prozess 300 beginnt in einem Block 305, in dem einer Variable PI eines „potentiellen Vorfalls“ ein Initialwert von null zugewiesen und ein Zeitmesser gestartet wird. Außerdem wird auch einer Variable PITotal, die nachstehend genauer erläutert ist, ein Initialwert von null zugewiesen. Normalerweise beginnt der Prozess 300 und der Zeitmesser wird gestartet, wenn eine Fahrt beginnt, z.B. wenn ein Fahrzeug 101 gestartet wird, woraufhin der Rechner 105 gestartet wird. Demgemäß beginnt der Zeitmesser mit Beginn einer Fahrt Zeit zu messen, beispielsweise eine Reihe von Zeitindizes bereitzustellen.
  • In einem Block 310 stellen die Datensammler 110 als Nächstes dem Rechner 105 Daten bereit, die anzeigen, dass ein Objekt nahe beim Fahrzeug 101 detektiert wurde. Für die Zwecke von Block 310 könnte „nahe“ als Abstandsschwellwert definiert sein, z.B. fünf Fuß, 10 Fuß, 50 Fuß usw. Im Allgemeinen kann das andere Objekt ein weiteres Fahrzeug sein, das andere Objekt kann aber auch ein stationäres oder sich langsam bewegendes Objekt, wie z.B. eine Person, ein Gebäude, ein Baum, ein Zaun usw. sein.
  • In einem Block 315 empfängt der Rechner 105 als Nächstes, z.B. über CAN-Bus-Datenübertragungen oder dergleichen, eine Messung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 101 zu einem aktuellen Zeitpunkt, der vom Zeitmesser angegeben wird (Vt). Außerdem empfängt der Rechner 105, z.B. von einem Datensammler 110, wie etwa einer RADAR-Vorrichtung, einer LADAR-Vorrichtung usw., eine Messung des Abstands (Df) zwischen dem Fahrzeug 101 und dem in Block 310 detektierten Objekt. Wie nachstehend zu sehen ist, z.B. in Bezug auf den Block 320, nimmt der Rechner 105 außerdem im Allgemeinen mehrere Messungen des Abstands zwischen dem Fahrzeug 101 und dem Objekt zu unterschiedlichen Zeitpunkten, z.B. Dft, Dft-1, vor, wobei Dft eine aktuelle oder die zuletzt vorgenommene Abstandsmessung darstellt und Dft-1 eine vorherige Abstandsmessung darstellt. Die Differenz zwischen den Zeiten t und t – 1 kann beispielsweise 1 Sekunde betragen.
  • In einem Block 320 berechnet der Rechner 105 als Nächstes eine Annäherungsgeschwindigkeit (VC) zwischen dem Fahrzeug 101 und dem Objekt. Die Annäherungsgeschwindigkeit zu einem Zeitpunkt t könnte beispielsweise gemäß der folgenden Formel berechnet werden: VCt = (Dft, – Dft-1)/[t – (t – 1)].
  • Wenn also Dft 100 Fuß wäre und Dft-1 99 Fuß wäre und die Differenz zwischen t und t – 1 eine Sekunde betrüge, dann wäre die Annäherungsgeschwindigkeit oder das Annäherungstempo VC ein Fuß pro Sekunde oder 1 Kilometer pro Stunde (1km/h).
  • In einem Block 325 berechnet der Rechner 105 als Nächstes eine Geschwindigkeit (Vf) des Objekts, z.B. eines weiteren Fahrzeugs, das sich vor dem Fahrzeug 101 befindet. Die Geschwindigkeit Vf kann durch Addieren der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 101 mit der Annäherungsgeschwindigkeit berechnet werden, z.B. gemäß der folgenden Formel: Vft = Vt + VCt.
  • In einem Block 330 bestimmt der Rechner 105 als Nächstes eine Änderungsrate der Geschwindigkeit ΔVft, d.h. eine Beschleunigung oder Verlangsamung, des Objekts. Wie an anderer Stelle hierin genauer erläutert, z.B. in Bezug auf den Block 335, kann die Berechnung der Änderungsrate der Geschwindigkeit des weiteren Fahrzeugs oder Objekts zusätzlich zur Annäherungsgeschwindigkeit und zur Geschwindigkeit des Fahrzeugs 101 wichtig bei der Bestimmung sein, ob ein potentieller Vorfall zu identifizieren ist. Beispielsweise kann ein Auto sehr plötzlich vor einem Fahrzeug 101 zum Stehen kommen, d.h. die Geschwindigkeitsänderungsrate des vorderen Autos kann eine rasche Verlangsamung sein, in welchem Fall ein Führer des Fahrzeugs 101 relativ schuldlos an einer Kollision oder potentiellen Kollision sein kann. Ein Wert für die Geschwindigkeitsänderungsrate des Objekts kann gemäß der folgenden Formel berechnet werden: ΔVft = Vft – Vft-1.
  • Natürlich kann dieser Wert null sein, wenn das Objekt z.B. ein stationäres Objekt ist oder ein Fahrzeug seine Geschwindigkeit nicht ändert.
  • In einem Block 335 berechnet der Rechner 105 als Nächstes einen Verantwortungsfaktor (AF), bei dem es sich um einen Wert handelt, der den Grad widerspiegelt, in dem der Führer eines Fahrzeugs 101 für einen potentiellen Vorfall verantwortlich gemacht werden sollte, im Gegensatz zum Grad, in dem das Verhalten des Objekts, z.B. eines weiteren Fahrzeugs, dem dieser sich nähert, für den potentiellen Vorfall verantwortlich ist, z.B. aufgrund von raschem Bremsen, rascher Rückwärtsbewegung usw. In einer Ausführungsform umfasst der Verantwortungsfaktor AF zwei Komponenten oder Subfaktoren: AF1, der eine Funktion der Geschwindigkeit des Objekts Vft ist, und AF2, der eine Funktion der Geschwindigkeitsänderungsrate des Objekts ΔVft ist. Beispiele für die Funktionen für AF1 und AF2, wobei die Funktionen ferner bereitstellen können, dass Werte für Vft und ΔVft unter bestimmten jeweiligen Schwellenwerten, z.B. < 24 km/h oder ΔVft < 16,4 Kilometer pro Stunde pro Sekunde, jeweils zum Wert null für AF1 und AF2 führen. Der Verantwortungsfaktor AF kann dann basierend auf den Werten seiner Komponenten berechnet werden, z.B. als einfaches Produkt gemäß folgender Formel: AF = AF1·AF2.
  • Ein Verantwortungsfaktor kann das Produkt von zwei oder mehr Verantwortungssubfaktoren AF1·AF2·...AFn sein. Ein erster Verantwortungssubfaktor, AF1, kann eine Funktion der Geschwindigkeit sein, mit der sich das Objekt, z.B. ein Fahrzeug vor dem Fahrzeug 101, rückwärts bewegt (z.B. eliminiert ein vorderes Fahrzeug, das sich mit 24 km/h rückwärts (angezeigt durch negatives Vorzeichen) bewegt, die Verantwortung, d.h. AF1 = 0). Als weiteres Beispiel könnte der Wert von AF1 1,0 sein, wenn sich das Objekt, z.B. ein weiteres Fahrzeug, nicht bewegt hat. In einem weiteren Beispiel könnte AF1 einen Wert von 0,5 aufweisen, wenn sich das vordere Fahrzeug mit 8 km/h. rückwärts bewegt hat. Ferner könnte, wie in Tabelle 1 zu sehen, ein Verantwortungsfaktor AF1 eine Funktion der Geschwindigkeit des Objekts, z.B. des vorderen Fahrzeugs sein:
    Vf (in km/h) 0 –4 –8 –16 –24
    AF1 1 0,75 0,5 0,25 0
    Tabelle 1
  • Ein zweiter beispielhafter Verantwortungsfaktor, AF2, könnte eine Funktion der Verlangsamungsrate des Objekts sein, z.B. könnte eine vorderes Fahrzeug, das seine Geschwindigkeit innerhalb von 1 Sekunde um 16 km/h. verringert, die Verantwortung eliminieren, d.h. AF2 = 0. Als weiteres Beispiel könnten die Werte von AF1 und AF2 jeweils 1,0 sein, wenn das Objekt, z.B. ein weiteres Fahrzeug, sich nicht bewegt hat. Als weiteres Beispiel könnte AF2 einen Wert von 0,5 aufweisen, wenn das vordere Fahrzeug seine Geschwindigkeit innerhalb von 1 Sekunde um 8 km/h. verringert hat. Ferner könnte, wie in Tabelle 2 zu sehen, ein Verantwortungsfaktor AF2 eine Funktion der Geschwindigkeitsänderungsrate des Objekts, z.B. des vorderen Fahrzeugs, sein:
    ΔVf (km/h/pro Sek.) 0 –8 –16 –24 –32
    AF2 1 0,75 0,5 0,25 0
    Tabelle 2
  • Andere Verantwortungsfaktoren (AF3...AFn) sind ebenfalls möglich und könnten auf Faktoren wie einem Fahrzeug, das unerwarteterweise auf die Spur des Fahrzeugs 101 wechselt, detektierten Straßenhindernissen usw. basieren.
  • Nach dem Block 335 berechnet der Rechner 105 als Nächstes in einem Block 340 einen Wert eines potentiellen Vorfalls (PI) in Bezug auf die Zeit t. Der PI-Wert könnte beispielsweise gemäß einer Logik berechnet werden, die den PI-Wert auf null hält, bis die Annäherungsgeschwindigkeit VCt einen bestimmten Schwellenwert, z.B. 20 Meilen pro Stunde, überschreitet und der Abstand Df zwischen dem Fahrzeug 101 und dem Objekt unter einen bestimmten Schwellenwert, z.B. 100 Fuß, gesunken ist. In einer Ausführungsform könnte PI als Produkt des Verantwortungsfaktors (AF) und eines Vorfallswerts (IV) berechnet werden, z.B. gemäß der folgenden Formel: PI = AF·IV.
  • Der Vorfallswert (IV) ist im Allgemeinen eine Funktion der Annäherungsgeschwindigkeit (CS) und des Abstands zum Objekt (Df). Tabelle 3 stellt Beispiele für Werte bereit, die für solch eine Funktion verwendet werden könnten:
    Figure DE102014214873A1_0002
    Tabelle 3
  • In einem Block 345 bestimmt der Rechner 105 als Nächstes, ob der Wert eines potentiellen Vorfalls PI größer als null ist. Wenn ja, dann wird als Nächstes ein Block 350 ausgeführt. Ansonsten setzt der Prozess 300 mit einem Block 375 fort.
  • Im Block 350 berechnet der Rechner 105 einen Gesamtwert eines potentiellen Vorfalls PITotal, im Allgemeinen gemäß folgender Formel: PITotal = PITotal + PI.
  • Nach dem Block 350 berechnet der Rechner 105 als Nächstes in einem Block 355 einen Fahrerpunktewert DS für einen Führer des Fahrzeugs 101. Im Allgemeinen gibt ein Fahrerpunktewert eine mittlere Fahrdauer zwischen potentiellen Vorfällen an. Demgemäß kann für die Gesamtfahrzeit einer Fahrt, z.B. die Zeit (T), die auf dem in Block 305 gestarteten Zeitmesser vergangen ist, eine Formel für den Fahrerpunktewert DS wie folgt aussehen: DS = T/PITotal.
  • In einem Block 360 wird als Nächstes die Variable PI auf null zurückgesetzt. In einem Block 365 wird als Nächstes der Fahrerpunktewert DS an den Server 125 übermittelt. Außerdem können noch andere Benutzungsdaten 115 als Aufzeichnungen der Fahrweise eines Führers an den Server 125 übermittelt werden, z.B. mittlere Geschwindigkeiten, zurückgelegte Entfernungen, Fälle von Beschleunigungen oder Verlangsamungen über einem bestimmten Schwellenwert usw.
  • In einem Block 370 kann der Rechner 105 als Nächstes eine Warnung oder Meldung an einen Führer des Fahrzeugs 101 ausgeben, z.B. über eine Anzeige im Fahrzeug 101, die mit dem Rechner 105 verbunden ist, über eine Benutzervorrichtung 150, über einen Nachrichtenübermittlungsmechanismus, wie z.B. E-Mail oder Short Message Service (SMS) usw. In jedem Fall kann eine solche Warnung, Nachricht oder Meldung den Fahrerpunktewert wiedergeben. Bei einem geringen Fahrerpunktewert, wenn z.B. DS < 1 ist, könnte eine Nachricht beispielsweise folgende Meldung enthalten: „Geringer Fahrerpunktewert. Sie könnten Ihren Punktewert verbessern, indem Sie ihre Geschwindigkeit besser an das vordere Fahrzeug anpassen.“ oder „Geringer Fahrerpunktewert. Sie könnten Geld bei Versicherungsprämien sparen, indem Sie ihre Geschwindigkeit besser an die des vorderen Fahrzeugs anpassen.“ Auf ähnliche Weise könnte eine Meldung bereitgestellt werden, die auf einen guten Fahrerpunktewert hinweist.
  • Nach entweder dem Block 370 oder dem Block 345 kann der Block 375 ausgeführt werden. Im Block 375 bestimmt der Rechner 105, ob der im Block 305 gestartete Zeitmesser weiter läuft, d.h. ob eine Fahrt fortgesetzt wird. Wenn nicht, oder alternativ dazu, wenn ein Fahrzeug 101, einschließlich des Rechners 105, abgestellt wird, endet der Prozess 300. Ansonsten kehrt der Prozess 300 zu Block 310 zurück.
  • Rechenvorrichtungen, wie sie hierin erläutert sind, umfassen im Allgemeinen jeweils Anweisungen, die von einer oder mehreren Rechenvorrichtungen, wie sie oben identifiziert sind, ausführbar sind und zur Ausführung von Blöcken oder Schritten von oben beschriebenen Prozessen dienen. Oben erläuterte Prozessblöcke können beispielsweise als computerausführbare Anweisungen ausgeführt sein.
  • Computerausführbare Anweisungen können aus Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung verschiedener Programmiersprachen und/oder -technologien geschaffen wurden, einschließlich, nicht jedoch eingeschränkt auf, JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw., entweder alleine oder in Kombination. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z.B. ein Mikroprozessor)
  • Anweisungen, z.B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse ausgeführt werden, einschließlich eines oder mehrerer der hierin beschriebenen Prozesse. Solche Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung verschiedener computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in einer Rechenvorrichtung ist im Allgemeinen eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium, z.B. einem Speichermedium, einen Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert sind.
  • Ein computerlesbares Medium umfasst jedes beliebige Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z.B. Anweisungen) mitwirkt, die von einem Rechner gelesen werden können. Solch ein Medium kann zahlreiche Formen aufweisen, einschließlich, nicht jedoch eingeschränkt auf, nichtflüchtigen Medien, flüchtigen Medien usw. Nichtflüchtige Medien umfassen beispielsweise optische Platten oder Magnetplatten und andere permanente Speicher. Flüchtige Medien umfassen einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), der üblicherweise einen Hauptspeicher darstellt. Häufige Formen von computerlesbaren Medien umfassen beispielsweise eine Diskette, eine flexible Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband, jedes beliebige andere magnetische Medium, eine CD-ROM, eine DVD, jedes beliebige andere optische Medium, Lochkarten, einen Papierstreifen, jedes beliebige andere physikalische Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, jeden beliebigen anderen Speicherchip oder jedes beliebige andere Speichermodul oder jedes beliebige andere Medium, von dem ein Rechner lesen kann.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente. Außerdem können eines oder alle dieser Elemente verändert werden. In Bezug auf die hierin beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren usw. versteht sich, dass, obwohl die Schritte solcher Prozesse usw. als in einer bestimmten geordneten Reihenfolge auftretend beschrieben wurden, solche Prozesse mit den beschriebenen Schritten in einer anderen Reihenfolge als der hierin beschriebenen Reihenfolge umgesetzt werden könnten. Ferner versteht sich, dass bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden können, dass weitere Schritte hinzugefügt werden können oder dass bestimmte, hierin beschriebene Schritte weggelassen werden können. Mit anderen Worten dienen die Beschreibungen der Prozesse hierin dem Zweck der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sind in keinster Weise als Einschränkung der beanspruchten Erfindung zu verstehen.
  • Demgemäß versteht sich, dass die obige Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend zu verstehen ist. Für Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung ergeben sich beim Lesen der obigen Beschreibung zahlreiche weitere Ausführungsformen und Anwendungen als die bereitgestellten Beispiele. Der Schutzumfang der Erfindung sollte nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Ansprüche zusammen mit dem gesamten Umfang an Äquivalenten, zu denen solche Ansprüche berechtigt sind, bestimmt werden. Es wird erwartet und es ist beabsichtigt, dass es zukünftige Entwicklungen auf dem hierin erläuterten Gebiet geben wird, und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftigen Ausführungsformen integriert werden. Zusammengefasst versteht sich, dass Modifikationen und Variationen an der Erfindung möglich sind und dass diese nur durch die nachfolgenden Ansprüche eingeschränkt ist.
  • Alle in den Ansprüchen verwendeten Begriffe sind in ihrem weitesten, angemessenen Sinne und mit ihren herkömmlichen Bedeutungen, wie sie Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung bekannt sind, zu verstehen, sofern nicht hierin explizit das Gegenteil angegeben ist. Insbesondere sind Einzahlartikel wie „ein/eine“ und „der/die/das“ sowie „der/die/das genannte“ so zu verstehen, dass sie eines oder mehrere der angeführten Elemente umfassen, sofern nicht in einem Anspruch explizit das Gegenteil angeführt ist.

Claims (10)

  1. System, umfassend einen Rechner in einem Fahrzeug, wobei der Rechner einen Prozessor und einen Speicher umfasst, wobei der Rechner konfiguriert ist, um: eine oder mehrere Eingaben von einem Datensammler zu empfangen; basierend auf der einen oder den mehreren Datensammlereingaben ein Objekt zu detektieren, das sich nahe beim Fahrzeug befindet; eine Annäherungsgeschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug zu bestimmen; eine Änderung der Geschwindigkeit des Objekts zu bestimmen; einen Verantwortungsfaktor zu berechnen, der zumindest teilweise auf der Annäherungsgeschwindigkeit und der Änderung der Geschwindigkeit des Objekts basiert; und zu bestimmen, ob ein potentieller Vorfall zu identifizieren ist, zumindest teilweise auf dem Verantwortungsfaktor und einem Vorfallswert, der eine Funktion von zumindest einem aus der Annäherungsgeschwindigkeit und einem Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt ist, basierend.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Rechner ferner konfiguriert ist, um basierend auf dem Verantwortungsfaktor und einem dem potentiellen Vorfall zugeordneten Wert einen Fahrerpunktewert zu berechnen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der Rechner ferner konfiguriert ist, um den Fahrerpunktewert an einen Remote-Server zu übermitteln.
  4. System nach Anspruch 2, wobei der Rechner ferner konfiguriert ist, um eine auf dem Fahrerpunktewert basierende Nachricht anzuzeigen.
  5. System nach Anspruch 1, wobei der Verantwortungsfaktor das Produkt von zwei oder mehr Verantwortungssubfaktoren ist.
  6. Verfahren, umfassend: das Empfangen einer oder mehrerer Datensammlereingaben; das Detektieren eines Objekts nahe beim Fahrzeug basierend auf der einen oder den mehreren Datensammlereingaben; das Bestimmen einer Annäherungsgeschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug; das Bestimmen einer Änderung der Geschwindigkeit des Objekts; das Berechnen eines Verantwortungsfaktors, der zumindest teilweise auf der Annäherungsgeschwindigkeit und der Änderung der Geschwindigkeit des Objekts basiert; und das Bestimmen, ob ein potentieller Vorfall zu identifizieren ist, zumindest teilweise auf dem Verantwortungsfaktor und einem Vorfallswert, der eine Funktion von zumindest einem aus der Annäherungsgeschwindigkeit und einem Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt ist, basierend.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner das Berechnen eines Fahrerpunktewerts basierend auf dem Verantwortungsfaktor und einem dem potentiellen Vorfall zugeordneten Wert umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Rechner ferner konfiguriert ist, um den Fahrerpunktewert an einen Remote-Server zu übermitteln.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Rechner ferner konfiguriert ist, um eine auf dem Fahrerpunktewert basierende Nachricht anzuzeigen.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Verantwortungsfaktor das Produkt von zwei oder mehr Verantwortungssubfaktoren ist.
DE102014214873.1A 2013-08-05 2014-07-29 Detektor von rascher Annäherung Granted DE102014214873A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US13/959,057 US9153144B2 (en) 2013-08-05 2013-08-05 Rapid approach detector
US13/959,057 2013-08-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014214873A1 true DE102014214873A1 (de) 2015-02-05

Family

ID=52342145

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014214873.1A Granted DE102014214873A1 (de) 2013-08-05 2014-07-29 Detektor von rascher Annäherung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9153144B2 (de)
CN (1) CN104340153B (de)
DE (1) DE102014214873A1 (de)
RU (1) RU2014132197A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU168709U1 (ru) * 2016-07-20 2017-02-16 Карен Ншанович Никоян Мобильное устройство связи и передачи данных
US11320830B2 (en) 2019-10-28 2022-05-03 Deere & Company Probabilistic decision support for obstacle detection and classification in a working area
CN111231982B (zh) * 2020-01-08 2021-05-04 中国第一汽车股份有限公司 一种智能驾驶的障碍物识别方法、装置、车辆和存储介质

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8140358B1 (en) 1996-01-29 2012-03-20 Progressive Casualty Insurance Company Vehicle monitoring system
US8090598B2 (en) 1996-01-29 2012-01-03 Progressive Casualty Insurance Company Monitoring system for determining and communicating a cost of insurance
US6788207B2 (en) 1998-05-29 2004-09-07 William Jude Wilkerson Braking response and following distance monitoring and safety data accounting system for motor vehicles and other types of equipment
US7359821B1 (en) 2002-06-11 2008-04-15 Injury Sciences Llc Methods and apparatus for using black box data to analyze vehicular accidents
DE10251038A1 (de) * 2002-11-02 2004-05-19 Robert Bosch Gmbh Fahrzeugführungssystem
GB2415818B (en) * 2004-06-30 2008-12-31 Autoliv Dev Arrangement for triggering a vehicle safety device
GB2416419B (en) * 2004-07-19 2008-10-15 Autoliv Dev Improvements in or relating to an arrangement for triggering a vehicle safety device
US9117246B2 (en) 2007-07-17 2015-08-25 Inthinc Technology Solutions, Inc. System and method for providing a user interface for vehicle mentoring system users and insurers
MX2010000881A (es) 2007-07-23 2010-05-19 R & L Carriers Inc Metodos y sistemas de procesamiento y transmision de informacion para transportistas de mercancias.
BRPI0914389A2 (pt) 2008-10-30 2015-10-20 Ford Global Tech Llc "veículo, método para avisar um condutor de um veículo e veículo automotivo"
CN201530356U (zh) * 2009-11-19 2010-07-21 中国重汽集团济南动力有限公司 汽车防止碰撞检测装置
US8463521B2 (en) 2009-12-23 2013-06-11 Honda Motor Co., Ltd. Vehicle driver coaching system and method
US20120066007A1 (en) 2010-09-14 2012-03-15 Ferrick David P System and Method for Tracking and Sharing Driving Metrics with a Plurality of Insurance Carriers
US20120095673A1 (en) 2010-10-13 2012-04-19 Electronics And Telecommunications Research Institute Apparatus and method for providing driving information for vehicles based on high speed movement long distance impuse radio ultra wideband
US20130060583A1 (en) 2011-09-02 2013-03-07 The Travelers Indemnity Company Systems and methods for insurance product pricing and safety program management
US8744642B2 (en) * 2011-09-16 2014-06-03 Lytx, Inc. Driver identification based on face data
US9151263B2 (en) * 2012-01-23 2015-10-06 Ford Global Technologies, Llc Method and system for opportunistically automatically stopping an engine of a vehicle
TWI511092B (zh) * 2013-03-27 2015-12-01 原相科技股份有限公司 用於載人行動載具的安全監控裝置及安全監控方法

Also Published As

Publication number Publication date
US20150037762A1 (en) 2015-02-05
US9153144B2 (en) 2015-10-06
CN104340153B (zh) 2018-05-01
RU2014132197A (ru) 2016-02-20
CN104340153A (zh) 2015-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019120118A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum steuern des fahrens eines fahrzeugs
DE102017111508A1 (de) Fahrzeugkollisionsvermeidung
DE102017122084A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur vermeidung von unfällen mit ungeschützten verkehrsteilnehmern
DE102015202837A1 (de) Fehlerbehandlung in einem autonomen Fahrzeug
DE102018118215B4 (de) Verfahren zur Aktualisierung einer Umgebungskarte, Vorrichtung für die fahrzeugseitige Durchführung von Verfahrensschritten des Verfahrens, Fahrzeug, Vorrichtung für die zentralrechnerseitige Durchführung von Verfahrensschritten des Verfahrens sowie computerlesbares Speichermedium
DE102014217389A1 (de) Autonomes fahren in gebieten für nichtfahrer
DE102013014106A1 (de) Auf V2V-Kommunikation basierende Fahrzeugidentifizierungsvorrichtung und Identifizierungsverfahren für diese
DE102014217453A1 (de) Autonome fahrzeugregelung für beeinträchtigten fahrer
DE10133945A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Austausch und zur Verarbeitung von Daten
EP2195796A1 (de) Verfahren zur bereitstellung von fahrbetriebsdaten
DE102018120723A1 (de) Trajektorienplanmodifikation für einen autonomen Fahrzeugbetrieb in einer heterogenen Fahrzeugumgebung
DE102014118256A1 (de) Überwachung eines Fahrzeugbetriebs
DE102019116380A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines Fahrens eines Fahrzeugs
DE102013019027A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Sicherheitssystems eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102021110487A1 (de) System und verfahren zum auswerten von fahrerleistung unter verwendung von crowdsourcing-daten
DE102015109135A1 (de) Überwachung des Fahrzeugbetriebs
DE102020107615A1 (de) Dynamisches vorwärts-kollisionswarnsystem
EP3105093A1 (de) Verfahren zum betrieb eines sicherheitssystems eines kraftfahrzeugs
DE112011103239B4 (de) Systeme und Verfahren zum Abschätzen des örtlichen Verkehrsflusses
DE102015226650B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum anonymisierten Übermitteln eines ersten Werts zumindest eines Fahrparameters eines Fahrzeugs an eine externe Datenempfangseinheit
DE102014214873A1 (de) Detektor von rascher Annäherung
DE102018129094A1 (de) Niederschlagserkennung
DE102018006281A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Assistenzsystems eines Fahrzeuges
DE102012222931A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer Position und/oder Art einer Straßeninfrastruktureinrichtung
DE102015225094A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bereitstellen eines Hinweissignals sowie Vorrichtung und Verfahren zum Ermitteln von Verkehrsdaten

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: ETL IP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Representative=s name: ETL IP PATENT- UND RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT M, DE

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R084 Declaration of willingness to licence