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Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer Schwungmasse, eine Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung und zur gegenseitigen Lagerung des Eingangsteils und des Ausgangsteils eine Gleitlagereinrichtung mit einem Axialgleitlager.
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Aus der
DE 10 2011 016 988 A1 ist ein Gleitlager bekannt zur Lagerung einer Primärscheibe eines Zweimassenschwungrads mit einer Sekundärscheibe des Zweimassenschwungrads, mit einem Axialgleitlager und einem drehfest, insbesondere durch Schweißen, mit dem Axialgleitlager verbundenem Radialgleitlager. Das Axialgleitlager weist einen Lagerring zur Befestigung mit der Sekundärscheibe und eine zur Primärscheibe weisende Gleitfläche zum gleitenden Kontakt an einer Gegenfläche auf, wobei eine zur Primärscheibe weisende Lagerseite des Lagerrings am radial inneren Ende des Lagerrings bezogen auf die Lagerseite im Bereich der Gleitfläche in Richtung von der Primärscheibe weg axial beabstandet ist, um eine erhöhte Lebensdauer zu ermöglichen. Der
DE 10 2011 016 988 A1 zufolge ist das Gleitlager mit der Sekundärscheibe verpresst.
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Aus der
deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2013 205 294.4 ist ein Zweimassenschwungrad bekannt mit einer primären Schwungmasse mit auf einem Teilkreis angeordneten Öffnungen zur Verbindung mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine und einer auf dieser entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung begrenzt verlagerbar und mittels einer aus einem Axiallager und einem Radiallager gebildeten Gleitlagerung gelagerten sekundären Schwungmasse, bei dem das Radiallager außerhalb des Teilkreises und das Axiallager innerhalb des Teilkreises angeordnet sind und ein erstes, einen Gleitbelag enthaltendes Lagerteil des Axiallagers auf der primären Schwungmasse und ein auf dem Gleitbelag aufgelagertes zweites Lagerteil an der sekundären Schwungmasse angeordnet ist, um eine getrennte Anordnung von Axiallager und Radiallager der Gleitlagerung zu ermöglichen. Der
deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2013 205 294.4 zufolge ist das zweite Lagerteil durch eine durch einen Hinterschnitt gebildete Schnapp- oder Clip-Verbindung zentriert und verdrehgesichert an der sekundären Schwungmasse aufgenommen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Drehschwingungsdämpfer baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere soll ein Herstellaufwand reduziert sein. Insbesondere soll ein Herstellaufwand der Schwungmasse des Ausgangsteils reduziert sein. Insbesondere soll ein Erfordernis aufwändiger Spannmittel und/oder Spannvorgänge vermieden sein. Insbesondere soll eine Kalibrierung eines Radiallagers erleichtert sein. Insbesondere soll ein Erfordernis eine Radialbuchse zu kürzen, vermieden sein. Insbesondere soll eine Ausschussrate reduziert sein. Insbesondere sollen Guss- und/oder Bearbeitungsfehler reduziert sein. Insbesondere soll eine Gießbarkeit einer Schwungmasse des Ausgangsteils erleichtert sein.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer Schwungmasse, eine Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung und zur gegenseitigen Lagerung des Eingangsteils und des Ausgangsteils eine Gleitlagereinrichtung mit einem Axialgleitlager, bei dem das Axialgleitlager ein ausgangsseitiges Lagerteil aufweist, das mithilfe eines Zwischenteils mit der Schwungmasse verbunden ist.
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Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplung aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Rad aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung zwischen der Brennkraftmaschine und der Reibungskupplung dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann dazu dienen, Drehschwingungen zu reduzieren, die durch periodische Vorgänge, insbesondere in der Brennkraftmaschine, angeregt werden.
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Das Eingangsteil kann zur Antriebsverbindung mit der Brennkraftmaschine dienen. Das Ausgangsteil kann zur Antriebsverbindung mit der Reibungskupplung dienen. Die Begriffe „Eingangsteil“ und „Ausgangsteil“ sind auf eine von der Brennkraftmaschine ausgehende Leistungsflussrichtung bezogen. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Federeinrichtung aufweisen. Die Federeinrichtung kann wenigstens einen Energiespeicher aufweisen. Der wenigstens eine Energiespeicher kann eine Druckfeder sein. Der wenigstens eine Energiespeicher kann eine Schraubenfeder sein. Der wenigstens eine Energiespeicher kann eine Bogenfeder sein. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Reibeinrichtung aufweisen. Das Eingangsteil kann einen Flanschabschnitt und einen Deckelabschnitt aufweisen. Zwischen dem Flanschabschnitt und dem Deckelabschnitt kann ein Aufnahmeraum für den wenigstens einen Energiespeicher gebildet sein. Der Aufnahmeraum kann eine Fettfüllung aufweisen. Das Ausgangsteil kann ein Flanschteil aufweisen. Das Flanschteil des Ausgangsteils kann axial zwischen dem Flanschabschnitt und dem Deckelabschnitt des Eingangsteils angeordnet sein. Das Ausgangsteil kann eine Dichtmembran zum Abdichten des Aufnahmeraums aufweisen. Die Schwungmasse des Ausgangsteils kann axial ausgangsseitig des Deckelabschnitts des Eingangsteils angeordnet sein. Die Dichtmembran kann axial zwischen dem Flanschteil und der Schwungmasse des Ausgangsteils angeordnet sein.
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Das Axiallager kann ein eingangsseitiges erstes Lagerteil aufweisen. Das ausgangsseitige Lagerteil kann ein zweites Lagerteil des Axiallagers bilden. Das erste Lagerteil und das zweite Lagerteil können eine Gleitpaarung bilden. Zwischen dem ersten Lagerteil und dem zweiten Lagerteil kann ein Gleitbelag angeordnet sein. Das erste Lagerteil kann mit einem Lagerring gebildet sein. Der Lagerring kann an dem Flanschabschnitt des Eingangsteils angeordnet sein. Die Gleitlagereinrichtung kann ein Radiallager aufweisen. Das Radiallager kann eine Lagerbuchse aufweisen. Die Lagerbuchse kann in die Schwungmasse des Ausgangsteils eingepresst sein. Das Axiallager kann radial innerhalb des Radiallagers angeordnet sein. Das Eingangsteil kann erste Ausnehmungen zur Antriebsverbindung mit der Brennkraftmaschine aufweisen. Die ersten Ausnehmungen können auf einem ersten Lochkreis angeordnet sein. Das Axiallager kann radial innerhalb des ersten Lochkreises angeordnet sein. Das Eingangsteil kann zweite Ausnehmungen aufweisen, die einen Zugang zu Nieten ermöglichen. Die zweiten Ausnehmungen können auf einem zweiten Lochkreis angeordnet sein. Der zweite Lochkreis kann einen größeren Durchmesser als der erste Lochkreis aufweisen. Das Radiallager kann radial außerhalb des ersten Lochkreises und radial innerhalb des zweiten Lochkreises angeordnet sein.
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Das Zwischenteil kann ein von der Schwungmasse gesondertes Bauteil sein. Das Zwischenteil kann in einem Stanz-Biege-Verfahren hergestellt sein. Das Zwischenteil kann ein Blechteil sein. Das Zwischenteil kann eine ringscheibenartige Form aufweisen. Das Zwischenteil kann einen hutartigen Querschnitt aufweisen. Das Zwischenteil kann einen Innenringabschnitt und einen Außenringabschnitt aufweisen. Das Lagerteil kann mit dem Innenringabschnitt des Zwischenteils verbunden sein. Der Außenringabschnitt des Zwischenteils kann mit der Schwungmasse verbunden sein.
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Das Lagerteil kann einen L-förmigen Querschnitt mit einer umlaufenden Innenkante, einer axialen Anlagefläche und einer radialen Außenfläche aufweisen. Das Lagerteil kann einen Hülsenabschnitt und einen Flanschabschnitt aufweisen. Die Innenkante kann zwischen dem Hülsenabschnitt und dem Flanschabschnitt gebildet sein. Die axiale Anlagefläche kann an dem Flanschabschnitt gebildet sein. Die radiale Außenfläche kann an dem Hülsenabschnitt gebildet sein. Das Zwischenteil kann mit seinem Innenringabschnitt an der Innenkante, der axialen Anlagefläche und der radialen Außenfläche anliegend angeordnet sein. Die Schwungmasse kann einen L-förmigen Ausschnitt mit einer umlaufenden Innenkante, einer axialen Anlagefläche und einer radialen Innenfläche aufweisen. Das Zwischenteil kann mit seinem Außenringabschnitt an der Innenkante, der axialen Anlagefläche und der radialen Innenfläche anliegend angeordnet sein. An der Innenkante kann eine axiale Freistellung, wie Freistich, vorgesehen sein.
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Das Zwischenteil kann mit der Schwungmasse mithilfe von Nieten verbunden sein. Die Nieten können ohnehin vorhandene Nieten sein. Das Ausgangsteil kann ein Flanschteil aufweisen und das Zwischenteil, die Schwungmasse und das Flanschteil können mithilfe von Nieten miteinander verbunden sein. Das Ausgangsteil kann ein Flanschteil und eine Dichtmembran aufweisen und das Zwischenteil, die Schwungmasse, das Flanschteil und die Dichtmembran können mithilfe von Nieten miteinander verbunden sein. Die Nieten können auf einem Lochkreis angeordnet sein. Die radiale Innenfläche des L-förmigen Ausschnitts der Schwungmasse kann radial außerhalb des Lochkreises der Nieten angeordnet sein. Die Nieten können im Bereich der axialen Anlagefläche des L-förmigen Ausschnitts der Schwungmasse angeordnet sein. Die zweiten Ausnehmungen des Eingangsteils können einen Zugang zu den Nieten ermöglichen. Das Zwischenteil kann Ausnehmungen aufweisen, die einen Zugang für eine Antriebsverbindung des Eingangsteils mit der Brennkraftmaschine ermöglichen.
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Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine Anbindung eines getrennten Axial- und Radiallagers in einem Zweimassenschwungrad. Die Anbindung des Axiallagers kann in zwei Bauteile aufgeteilt sein. Das Radiallager kann weiterhin in eine Sekundärschwungscheibe eingepresst und kalibriert sein. Das Axiallager oder ein Reibring können über ein zweites Bauteil angebunden sein. Es kann eine Trennung in zwei unterschiedliche Teile vorgesehen sein. Teil 1 kann für eine radiale Lagerung und Reibflächenfunktion dienen und aus Guss hergestellt sein. Teil 2 kann als Anbindung für das Axiallager oder den Reibring dienen und Stahl werkzeugfallend hergestellt sein.
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Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist.
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Der erfindungsgemäße Drehschwingungsdämpfer ist mit einem reduzierten Aufwand herstellbar. Ein Herstellaufwand der Schwungmasse des Ausgangsteils ist reduziert. Aufwändige Spannmittel und/oder Spannvorgänge können entfallen. Eine Kalibrierung eines Radiallagers ist erleichtert. Ein Kürzen einer Radialbuchse kann entfallen. Eine Ausschussrate ist reduziert. Guss- und/oder Bearbeitungsfehler sind reduziert. Eine Gießbarkeit einer Schwungmasse des Ausgangsteils ist erleichtert.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Figur näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
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Die Figur zeigt schematisch und beispielhaft eine Gleitlagereinrichtung eines Zweimassenschwungrads.
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Das Zweimassenschwungrad 100 dient zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Brennkraftmaschine und einer Reibungskupplung, um Drehschwingungen zu reduzieren, die durch periodische Vorgänge, insbesondere in der Brennkraftmaschine, angeregt werden. Das Zweimassenschwungrad 100 weist ein brennkraftmaschinenseitiges Eingangsteil und ein reibungskupplungsseitiges Ausgangsteil auf. Das Zweimassenschwungrad 100 weist eine Drehachse 102 auf, um die das Eingangsteilund das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind.
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Das Eingangsteil weist einen Flanschabschnitt 104 und einen Deckelabschnitt auf. Der Flanschabschnitt 104 und der Deckelabschnitt begrenzen einen Aufnahmeraum. Das Ausgangsteil weist ein Flanschteil 106 und eine Schwungmasse 108 auf. Das Flanschteil 106 ist axial zwischen dem Flanschabschnitt 104 und dem Deckelabschnitt angeordnet. In dem Aufnahmeraum sind Bogenfedern als Energiespeicher angeordnet. Die Bogenfedern stützen sich einerseits an dem Eingangsteil und andererseits an dem Ausgangsteil ab. Ein Verdrehen des Eingangsteils und des Ausgangsteils relativ zueinander erfolgt entgegen einer Federkraft der Bogenfedern, wobei diese Energie speichern. Die gespeicherte Energie bewirkt dann ein Rückstellmoment. Zur drehbaren Lagerung ist zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil eine Gleitlagereinrichtung angeordnet.
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Das Ausgangsteil weist eine Dichtmembran 110 zum Abdichten des Aufnahmeraums auf. Das Flanschteil 106, die Dichtmembran 110 und die Schwungmasse 108 sind miteinander mithilfe von Nieten, wie 112, verbunden. Die Nieten sind in Umfangsrichtung verteilt auf einem zur Drehachse 102 konzentrischen Lochkreis angeordnet. Der Flanschabschnitt 104 weist Löcher, wie 114, auf, um einen Zugang zu den Nieten 112 zu ermöglichen. Die Löcher 114 sind in Umfangsrichtung verteilt auf einem zur Drehachse 102 konzentrischen Lochkreis angeordnet. Nach Herstellung einer Nietverbindung werden die Löcher 114 mithilfe von Deckeln, wie 116, verschlossen. Der Flanschabschnitt 104 weist Löcher, wie 118, für eine Antriebsverbindung mit der Brennkraftmaschine auf. Die Löcher 118 sind in Umfangsrichtung verteilt auf einem zur Drehachse 102 konzentrischen Lochkreis angeordnet.
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Die Schwungmasse 108 weist eine zur Drehachse 102 konzentrische Ausnehmung 120 auf. Die Gleitlagereinrichtung weist ein Radiallager 122 auf. Das Radiallager 122 weist eine Lagerbuchse 124 auf. Die Lagerbuchse 124 ist in die Ausnehmung 120 eingepresst. Die Gleitlagereinrichtung weist ein Axiallager 126 auf. Das Axiallager 126 ist radial innerhalb des Radiallagers 122 angeordnet. Das Axiallager 126 ist radial innerhalb der Löcher 118 angeordnet. Das Axiallager 126 weist ein eingangsseitiges erstes Lagerteil 128 und eine ausgangsseitiges zweites Lagerteil 130 auf. Zwischen dem ersten Lagerteil 128 und dem zweiten Lagerteil 130 ist ein Gleitbelag 132 angeordnet. Das zweite Lagerteil 130 weist eine ringartige Form mit einem L-förmigen Querschnitt mit einem sich radial erstreckenden ersten Schenkelabschnitt und einem sich axial erstreckenden zweiten Schenkelabschnitt auf. Der erste Schenkelabschnitt bildet eine axiale Anlagefläche und der zweite Schenkelabschnitt bildet eine radiale Außenfläche. Zwischen dem ersten Schenkelabschnitt und dem zweiten Schenkelabschnitt ist eine umlaufende Innenkante gebildet.
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Das zweite Lagerteil 130 ist mit der Schwungmasse 108 mithilfe eines Zwischenteils 134 fest verbunden. Das Zwischenteil 134 ist ein von der Schwungmasse 108 gesondertes, in einem Stanz-Biege-Verfahren hergestelltes Blech-Bauteil. Das Zwischenteil 134 weist eine ringscheibenartige Form mit einem hutartigen Querschnitt einem Innenringabschnitt 136 und einem Außenringabschnitt 138 auf. Das zweite Lagerteil 130 ist mit dem Innenringabschnitt 136 des Zwischenteils 134 fest verbunden, beispielsweise eingepresst. Das Zwischenteil 134 liegt mit seinem Innenringabschnitt 136 an der mit dem ersten Schenkelabschnitt des zweiten Lagerteils 130 gebildeten axialen Anlagefläche und an der mit dem zweiten Schenkelabschnitt des zweiten Lagerteils 130 gebildeten radialen Außenfläche sowie an der Innenkante des zweiten Lagerteils 130 an. Der Außenringabschnitt 138 des Zwischenteils 134 ist mit der Schwungmasse 108 mithilfe der Nieten 112 fest verbunden. Die Schwungmasse 108 weist einen L-förmigen Ausschnitt 140 auf, der eine umlaufende Innenkante aufweist und eine axiale Anlagefläche und eine radiale Innenfläche bildet. Das Zwischenteil 134 liegt mit seinem Außenringabschnitt 138 an der mit dem Ausschnitt 140 gebildeten axialen Anlagefläche und an der mit Ausschnitt 140 gebildeten radialen Innenfläche sowie an der Schwungmasse 108 an. Das Zwischenteil 134 weist Ausnehmungen, wie 142, auf, um einen Zugang zu den Löchern 118 und zu einer Antriebsverbindung mit der Brennkraftmaschine zu ermöglichen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Zweimassenschwungrad
- 102
- Drehachse
- 104
- Flanschabschnitt
- 106
- Flanschteil
- 108
- Schwungmasse
- 110
- Dichtmembran
- 112
- Niet
- 114
- Loch
- 116
- Deckel
- 118
- Loch
- 120
- Ausnehmung
- 122
- Radiallager
- 124
- Lagerbuchse
- 126
- Axiallager
- 128
- erstes Lagerteil
- 130
- zweites Lagerteil
- 132
- Gleitbelag
- 134
- Zwischenteil
- 136
- Innenringabschnitt
- 138
- Außenringabschnitt
- 140
- Ausschnitt
- 142
- Ausnehmung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011016988 A1 [0002, 0002]
- DE 102013205294 [0003, 0003]