DE102011014941A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit zwei um eine gemeinsame Drehachse gegeneinander verdrehbaren Drehmomentübertragungsteilen und einer über zumindest einen Teil eines Verdrehwinkels dieser wirksam angeordneten mehrstufigen Federeinrichtung.
- Derartige Drehschwingungsdämpfer sind beispielsweise als Zweimassenschwungräder, bei dem die Drehmomentübertragungsteile ein Eingangsteil mit einer Primärschwungmasse und ein Ausgangsteil mit einer Sekundärschwungmasse bilden, Kupplungsscheibendämpfer mit einem Reibbeläge tragenden Eingangsteil und eine Nabe enthaltenden Ausgangsteil, Riemenscheibendämpfer und dergleichen bekannt.
- Aus der
DE 30 47 039 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer in einem hydrodynamischen Drehmomentwandler in Form einer zweistufigen Drehschwingungsdämpfereinheit mit zwei auf kleinem Durchmesser in Reihe geschalteten Dämpferstufen bekannt. Die Dämpferstufen enthalten mehrere Druckfedern unterschiedlicher Kapazität und weisen eine geringe Kapazität der Federeinrichtung auf. Aus derUS 2004/0216979 A1 - Aufgabe der Erfindung ist die vorteilhafte Weiterbildung eines Drehschwingungsdämpfers mit großer Kapazität und hoher Isolationswirkung gegenüber Drehschwingungen und mit hohem übertragbarem Moment.
- Die Aufgabe wird durch einen Drehschwingungsdämpfer mit zwei um eine gemeinsame Drehachse gegeneinander verdrehbaren Drehmomentübertragungsteilen und einer über zumindest einen Teil eines Verdrehwinkels dieser wirksam angeordneten mehrstufigen Federeinrichtung gelöst, wobei zwischen den Drehmomentübertragungsteilen einen erste Dämpferstufe aus in einem Ringraum aufgenommenen befetteten, über den Umfang angeordneten Bogenfedern gebildet ist und radial innerhalb der ersten Dämpferstufe eine zweite, mit trocken betriebenen Druckfedern bestückte mehrstufige Dämpferstufe der ersten Dämpferstufe parallel geschaltet ist. Durch die Zuschaltung einer permanent über den Verdrehwinkel wirksamen, an dem Außenumfang und damit mit großer Kapazität auslegbaren ersten Dämpferstufe in Form eines nass betriebenen Bogenfederdämpfers kann der zweiten, mehrstufigen Dämpferstufe eine hohe Federkapazität überlagert werden.
- Zur Darstellung der zweiten Dämpferstufe hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn diese mehrere, bevorzugt zwei mittels eines Zwischenflansches hintereinander geschaltete Druckfedergruppen enthält. Um über einen Verdrehwinkel der Drehmomentübertragungsteile, beispielsweise ein Eingangs- und ein Ausgangsteil mit Primär- beziehungsweise Sekundärmasse zur Ausbildung eines Zweimassenschwungrads, eine mehrstufige wie zweistufige Kennlinie der Federsteifigkeit beziehungsweise Federkapazität zu erhalten, können die mittels des Zwischenflansches getrennten Druckfedergruppen Druckfedern unterschiedlicher Steifigkeit enthalten. Beispielsweise kann hierzu bei Eintrag eines Drehmoments in das Eingangsteil zuerst eine flache und bei größeren Verdrehwinkeln eine steiler ansteigende Kennlinie vorgesehen werden.
- Der Drehschwingungsdämpfer ist gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel bevorzugt aus Blechteilen wie Scheibenteilen hergestellt, die entsprechend gestanzt und umgeformt sind. Beispielsweise kann ein als Eingangsteil ausgebildetes Drehmomentübertragungsteil aus Blechteilen geformt und an dessen Außenumfang einen beispielsweise aus zwei Scheibenteilen geformten Ringraum aufweisen. Je nach Ausführung des zweiten Drehmomentübertragungsteils als Ausgangsteil kann dieses ein Flanschteil aufweisen, das radial in den Ringraum eingreift und Beaufschlagungsbereiche für die Bogenfedern aufweist. Zugleich können an diesem Beaufschlagungsbereiche für die ausgangsseitige Beaufschlagung von Druckfedern an diesem Flanschteil vorgesehen sein. Das Flanschteil kann direkt auf nachfolgende Elemente Moment übertragen oder mit einer zu dem Drehmomentübertragungsteil gehörigen sekundären Schwungmasse verbunden sein.
- Der Zwischenflansch kann als Scheibenteil axial benachbart und im Wesentlichen parallel zu dem Flanschteil radial angeordnet sein und auf einem der Drehmomentübertragungsteile, beispielsweise dem Ausgangsteil verdrehbar gelagert und zentriert sein.
- Um die Bogenfedern der ersten Dämpferstufe über Lebensdauer unter gleichbleibend befetteten Bedingungen betreiben zu können, ist der radial nach innen offene Ringraum gegenüber der zweiten Dämpferstufe mittels einer Dichtungseinrichtung abgedichtet. Die Dichtungseinrichtung kann dabei unter Berücksichtigung des eingreifenden Flanschteils eingerichtet sein, indem diese aus jeweils einer zwischen einer Seite des Flanschteils und einer Wandung des Ringraums angeordneten Dichtmembran gebildet ist.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel erfolgt die Beaufschlagung der Bogenfern und Druckfedern der Federeinrichtung, indem erste Beaufschlagungsbereiche eines ersten Drehmomentübertragungsteils, beispielsweise eines Eingangsteils zur Beaufschlagung erster Stirnseiten der Bogenfedern und erster Stirnseiten der Druckfedern der ersten Druckfedergruppe axial voneinander beabstandet und zweite Beaufschlagungsbereiche eines zweiten Drehmomentübertragungsteils, beispielsweise einem Ausgangsteil zur Beaufschlagung zweiter Stirnseiten der Bogenfedern und zweiter Stirnseiten der Druckfedern der zweiten Druckfedergruppe sowie dritte und vierte Beaufschlagungsbereiche des Zwischenflansches zur Beaufschlagung zweiter Stirnseiten der Druckfedern der ersten Druckfedergruppe und erster Stirnseiten der Druckfedern der zweiten Druckfedergruppe axial zwischen den ersten Beaufschlagungsbereichen angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine axial flache Ausbildung des Drehschwingungsdämpfers erzielt, wobei der Zwischenflansch ohne wesentlichen Bauraumanspruch zwischen den axialen Bauraumbedarf des Ringraums integriert werden kann.
- Durch die Anordnung der beiden Dämpferstufen mit seriell mehrstufigen Druckfedergruppen und radial außerhalb angeordneten permanent parallel zu diesen geschalteten Bogenfedern kann eine besonders hohe Federkapazität und ein hohes übertragbares Moment erzielt werden, wobei sich die Gesamtkapazität C(ges) der Federeinrichtung aus der Kapazität C(B) der Bogenfedern und den Kapazitäten C(D1), C(D2) der Druckfedern nach folgendem Zusammenhang ergibt:
C(ges) = C(B) + C(D1)·C(D2)/(C(D1) + C(D2)) - Die Erfindung wird anhand der in den
1 bis4 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 ein Prinzipschaltbild eines Drehschwingungsdämpfers mit aus Druck- und Blockfedern kombinierter Federeinrichtung, -
2 einen Schnitt durch eine konstruktive Ausführung des Drehschwingungsdämpfers der1 , -
3 eine Teilansicht des Drehschwingungsdämpfers der2 und -
4 eine weitere, dem Drehschwingungsdämpfer der2 ähnliche Ausführungsform eines Drehschwingungsdämpfers im Teilschnitt. -
1 zeigt das Prinzipschaltbild des Drehschwingungsdämpfers1 mit dem ersten als Eingangsteil ausgebildeten Drehmomentübertragungsteil2 , das beispielsweise Drehmoment von einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine aufnimmt, und mit dem zweiten als Ausgangsteil ausgebildeten Drehmomentübertragungsteil3 , welches das eingeleitete Drehmoment wieder auf ein nachfolgendes Bauteil, beispielsweise eine Getriebeeingangswelle oder dergleichen überträgt. Zur Ausübung der Funktion der Drehschwingungsdämpfung ist zwischen den Drehmomentübertragungsteilen2 ,3 die über den Verdrehweg dieser wirksame Federeinrichtung4 vorgesehen, der eine Reibeinrichtung über zumindest einen Teil des Verdrehwegs parallel geschaltet sein kann. Die Federeinrichtung4 ist durch die Dämpferstufen5 ,6 gebildet, wobei die Dämpferstufe5 über den Umfang verteilte, in einem befetteten Ringraum untergebrachte und damit nass betriebene Bogenfedern7 enthält und wirksam zwischen den Drehmomentübertragungsteilen2 ,3 wirksam angeordnet ist. In gleicher Weise zwischen den Drehmomentübertragungsteilen2 ,3 ist die Dämpferstufe6 und damit parallel zu der Dämpferstufe5 angeordnet. Im Unterschied zur Dämpferstufe5 weist die Dämpferstufe6 allerdings trocken betriebene Druckfedergruppen8 ,9 mit Druckfedern10 ,11 mit bevorzugt unterschiedlichen Steifigkeiten auf, die in Serie geschaltet sind und damit eine insgesamt zweistufige Kennlinie des Drehschwingungsdämpfers1 über den Verdrehweg der Drehmomentübertragungsteile2 ,3 ausbilden. Zwischen den Druckfedern10 ,11 ist zur Aufnahme und Führung dieser der Zwischenflansch12 vorgesehen, so dass die Druckfedern10 von dem Drehmomentübertragungsteil2 und dem Zwischenflansch12 und die Druckfedern11 von dem Zwischenflansch12 und dem Drehmomentübertragungsteil3 beaufschlagt werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn hierbei zwei bis vier Bogenfedern7 und jeweils zwei oder drei Druckfedern10 ,11 der beiden Druckfedergruppen8 ,9 über den Umfang verteilt werden. -
2 zeigt eine konstruktive Ausgestaltung des um die Drehachse x verdrehbaren Drehschwingungsdämpfers1 der1 mit aus Blech hergestellten Formteilen im Teilschnitt. Das Drehmomentübertragungsteil2 bildet eine primäre Schwungmasse eines Zweimassenschwungrads mit den beiden den Ringraum13 bildenden Scheibenteilen14 ,15 , in dem die Bogenfedern7 am Außenumfang befettet untergebracht sind. Zur eingangsseitigen Beaufschlagung der Bogenfedern7 weisen die Scheibenteile14 ,15 eingeformte, axial beabstandete Beaufschlagungsbereiche16 ,17 auf. Das Drehmomentübertragungsteil3 ist ohne sekundäre Schwungmasse dargestellt und enthält zur ausgangsseitigen Beaufschlagung der Bogenfedern7 das mit der sekundären Schwungmasse beispielsweise mittels Nieten oder über die Nabe20 verbundene Flanschteil18 , das den Ringraum13 radial durchgreift und die axial zwischen den Beaufschlagungsbereichen16 ,17 geführten Beaufschlagungsbereiche19 bildet. - Die Drehmomentübertragungsteile
2 ,3 sind gegeneinander um die Drehachse x entgegen der Wirkung der Bogenfedern7 und der ineinander geschachtelten Druckfedern10 der Druckfedergruppe8 sowie der auf demselben Durchmesser und in Umfangsrichtung versetzt angeordneten, in diesem Schnitt nicht einsehbaren Druckfedern11 der Druckfedergruppe9 (1 ) verdrehbar. In radiale Richtung benachbart zum Flanschteil18 und auf der Nabe20 des Drehmomentübertragungsteils3 zentriert ist der Zwischenflansch12 vorgesehen, der für die Druckfedern10 ausgangsseitig Beaufschlagungsbereiche22 aufweist, während die Druckfedern eingangsseitig von dem Drehmomentübertragungsteil2 beaufschlagt werden. - Um das in den Ringraum
13 eingebrachte Fett vor Verschmutzung und Auslaufen zu schützen, ist zwischen den Wandungen23 ,24 der Scheibenteile14 ,15 und dem Flanschteil18 zur Bildung der Dichtungseinrichtung15 beidseitig eine Dichtmembran26 vorgesehen, die beispielsweise an den Wandungen23 ,24 oder an dem Flanschteil18 befestigt sein kann. -
3 zeigt schematisch den Drehschwingungsdämpfer1 der2 in Teilansicht mit den zwischen den Drehmomentübertragungsteilen2 ,3 wirksamen Dämpferstufen5 ,6 der Federeinrichtung4 . Die Bogenfedern7 der Dämpferstufe5 sind – gegebenenfalls abgesehen von einem geringen Freiwinkel wie Leerlaufwinkel – über den gesamten Verdrehwinkel der Drehmomentübertragungsteile2 ,3 permanent wirksam und werden von den Beaufschlagungsbereichen16 ,19 ein- und ausgangsseitig beaufschlagt. Die Dämpferstufe6 ist aus den Druckfedergruppen8 ,9 mit über den Umfang abwechselnd angeordneten Druckfedern10 ,11 , von denen jeweils nur eine dargestellt ist, gebildet. Zur Darstellung einer zweistufigen Kennlinie sind die Druckfedern10 ,11 mit unterschiedlicher Steifigkeit ausgebildet. In speziellen Ausführungsformen können zur Darstellung einer einstufigen Kennlinie die Druckfedern10 ,11 mit gleicher Steifigkeit beziehungsweise Kapazität ausgebildet sein. Zusammengenommen werden die Druckfedern10 ,11 parallel zu den Bogenfedern7 geschaltet und durch die Beaufschlagungsbereiche22 ,27 ausgangsseitig beaufschlagt. Durch die serielle Anordnung der Druckfedergruppen8 ,9 und die Anordnung des Zwischenflansches12 unterscheidet sich die Beaufschlagung der Druckfedern10 ,11 . Die Druckfedern10 werden von den Beaufschlagungsbereichen22 eingangsseitig und ausgangsseitig von den Beaufschlagungsbereichen21 und die Druckfedern11 eingangsseitig von den Beaufschlagungsbereichen28 des Zwischenflansches12 und ausgangsseitig von den Beaufschlagungsbereichen27 des Drehmomentübertragungsteils3 beaufschlagt. -
4 zeigt einen Teilschnitt durch einen gegenüber dem Drehschwingungsdämpfer1 der2 mit geänderten Scheibenteilen14a ,15a versehenen Drehschwingungsdämpfer1a . Aus4 wird der Aufbau der Dichteinrichtung25 mit den Dichtmembranen26 deutlich, die den Ringraum13 mit dem eingepressten Fettvolumen29 zwischen den Wandungen23 ,24 und den Seitenflächen des Flanschteils18 abdichten. Die Dichtmembranen26 sind jeweils radial innerhalb ihrer Dichtflächen mittels Nieten30 mit dem Flanschteil18 vernietet und mit Vorspannung gegen die Wandungen23 ,24 vorgespannt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Drehschwingungsdämpfer
- 1a
- Drehschwingungsdämpfer
- 2
- Drehmomentübertragungsteil
- 3
- Drehmomentübertragungsteil
- 4
- Federeinrichtung
- 5
- Dämpferstufe
- 6
- Dämpferstufe
- 7
- Bogenfeder
- 8
- Druckfedergruppe
- 9
- Druckfedergruppe
- 10
- Druckfeder
- 11
- Druckfeder
- 12
- Zwischenflansch
- 13
- Ringraum
- 14
- Scheibenteil
- 14a
- Scheibenteil
- 15
- Scheibenteil
- 15a
- Scheibenteil
- 16
- Beaufschlagungsbereich
- 17
- Beaufschlagungsbereich
- 18
- Flanschteil
- 19
- Beaufschlagungsbereich
- 20
- Nabe
- 21
- Beaufschlagungsbereich
- 22
- Beaufschlagungsbereich
- 23
- Wandung
- 24
- Wandung
- 25
- Dichtungseinrichtung
- 26
- Dichtmembran
- 27
- Beaufschlagungsbereich
- 28
- Beaufschlagungsbereich
- 29
- Fettvolumen
- 30
- Niet
- x
- Drehachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3047039 A1 [0003]
- US 2004/0216979 A1 [0003]
Claims (9)
- Drehschwingungsdämpfer (
1 ) mit zwei um eine gemeinsame Drehachse (x) gegeneinander verdrehbaren Drehmomentübertragungsteilen (2 ,3 ) und einer über zumindest einen Teil eines Verdrehwinkels dieser wirksam angeordneten mehrstufigen Federeinrichtung (4 ), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Drehmomentübertragungsteilen (2 ,3 ) eine erste Dämpferstufe (5 ) aus in einem Ringraum (13 ) befettet aufgenommenen, über den Umfang angeordneten Bogenfedern (7 ) gebildet ist und radial innerhalb der ersten Dämpferstufe (5 ) eine zweite, mit trocken betriebenen Druckfedern (10 ,11 ) bestückte Dämpferstufe (6 ) der ersten Dämpferstufe (5 ) parallel geschaltet ist. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Dämpferstufe (6 ) zwei mittels eines Zwischenflansches (12 ) hintereinander geschaltete Druckfedergruppen (8 ,9 ) enthält. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels des Zwischenflansches (12 ) getrennten Druckfedergruppen (8 ,9 ) Druckfedern (10 ,11 ) unterschiedlicher Steifigkeit enthalten. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum (13 ) gegenüber der zweiten Dämpferstufe (6 ) mittels einer Dichtungseinrichtung (25 ) abgedichtet ist. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenflansch (12 ) auf einem der Drehmomentübertragungsteile (3 ) verdrehbar gelagert und zentriert ist. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der beiden Drehmomentübertragungsteile (2 ) radial außen der Ringraum (13 ) ausgebildet ist und das andere Drehmomentübertragungsteil (3 ) ein Flanschteil (18 ) mit radial in den Ringraum (13 ) eingreifenden Beaufschlagungsbereichen (19 ) für die Bogenfedern (7 ) aufweist. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (25 ) aus jeweils einem zwischen einer Seite des Flanschteils (18 ) und einer Wandung (23 ,24 ) des Ringraums (13 ) angeordneten Dichtmembran (26 ) gebildet ist. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass erste Beaufschlagungsbereiche (16 ,17 ,22 ) eines ersten Drehmomentübertragungsteils (2 ) zur Beaufschlagung erster Stirnseiten der Bogenfedern (7 ) und erster Stirnseiten der Druckfedern (10 ) der ersten Druckfedergruppe (8 ) axial voneinander beabstandet und zweite Beaufschlagungsbereiche (19 ,27 ) eines zweiten Drehmomentübertragungsteils (3 ) zur Beaufschlagung zweiter Stirnseiten der Bogenfedern (7 ) und zweiter Stirnseiten der Druckfedern (11 ) der zweiten Druckfedergruppe (9 ) sowie dritte und vierte Beaufschlagungsbereiche (21 ,28 ) des Zwischenflansches (12 ) zur Beaufschlagung zweiter Stirnseiten der Druckfedern (10 ) der ersten Druckfedergruppe (8 ) und erster Stirnseiten der Druckfedern (11 ) der zweiten Druckfedergruppe (9 ) axial zwischen den ersten Beaufschlagungsbereichen (16 ,17 ,22 ) angeordnet sind. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gesamtkapazität C(ges) der Federeinrichtung (4 ) aus der Kapazität C(B) der Bogenfedern (7 ) und den Kapazitäten C(D1), C(D2) der Druckfedern (10 ,11 ) nach folgendem Zusammenhang ergibt:C(ges) = C(B) + C(D1)·C(D2)/(C(D1) + C(D2))
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CN113557370A (zh) * | 2019-07-01 | 2021-10-26 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 离合器从动盘及离合器 |
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US20040216979A1 (en) | 2003-03-07 | 2004-11-04 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Damper device and lock-up clutch device |
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- 2011-03-24 DE DE201110014941 patent/DE102011014941A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120410 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120410 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 |
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