DE102014211249A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen eines Garnzustands - Google Patents

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Abstract

Ein Lichtprojektionsabschnitt (21) strahlt Licht in einen Garnlaufraum (13) über eine Lichtprojektionsfläche (32) ab. Licht verlässt den Garnlaufraum (13) über eine Lichtempfangsfläche (33). Ein erster Lichtempfangsabschnitt (41) empfängt das Licht, das durch den Garnlaufraum (13) hindurchgegangen ist, und ein zweiter Lichtempfangsabschnitt (51) empfängt das Licht, das nicht durch den Garnlaufraum (13) hindurchgeht. Eine Steuerung (61) steuert einen Betriebssteuerwert des Lichtprojektionsabschnitts (21). Die Steuerung (61) identifiziert einen Fluktuationsfaktor des ersten Lichtempfangsabschnitts und/oder des zweiten Lichtempfangsabschnitts basierend auf einer durch den ersten Lichtempfangsabschnitt (41) empfangenen Lichtmenge, einer durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt (51) empfangenen Lichtmenge und dem Betriebssteuerwert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, die einen Zustand eines laufenden Garns optisch bestimmen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Während das Garnproduktion gibt es Vorfälle, bei denen fremde Substanzen in das Garn eingearbeitet werden oder bei denen die Dicke (scheinbare Dicke) des Garns erheblich variiert. Die Qualität des Garns verschlechtert sich, wenn das Garn fremde Substanzen aufweist, und/oder wenn die Garndicke erheblich variiert.
  • Garnzustandbestimmungsvorrichtungen, die den Zustand des Garns durch Bestimmen einer Garndicke und/oder des Vorhandenseins/der Abwesenheit von fremden Substanzen optisch bestimmen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Solche Garnzustandbestimmungsvorrichtungen schließen einen Licht projizierenden Abschnitt (Lichtquelle) und einen Licht empfangenen Abschnitt ein, die um einen Garnlaufraum angeordnet sind, durch den das Garn läuft. Die Garnzustandbestimmungsvorrichtungen bestimmen einen Zustand des Garns durch Bestimmen das Garndicke und/oder des Vorhandenseins/der Abwesenheit von fremden Substanzen basierend auf einer durch den Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge.
  • Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung schließt eine Lichtprojektionsfläche zwischen dem Lichtprojektionsabschnitt und dem Garnlaufraum und eine Lichtempfangsfläche zwischen dem Lichtempfangsabschnitt und dem Garnlaufraum ein. Die Lichtprojektionsfläche ist eine Eintrittsfläche, von der aus das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte Licht in den Garnlaufraum eintritt. Die Lichtempfangsfläche ist eine Austrittsfläche, von der aus das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte (nicht nur übertragenes Licht, sondern auch reflektiertes Licht, das von dem Garn und/oder Umgebungselementen reflektiert worden ist) und durch den Garnlaufraum hindurchgehende Licht den Garnlaufraum verlässt bzw. aus diesem austritt. Die Lichtprojektionsfläche und die Lichtempfangsfläche stellten beispielsweise einen Teil einer äußeren Umfangsfläche des Garnlaufraums da und sind aus einem Harzmaterial hergestellt, das Lichtübertragungseigenschaften aufweist.
  • Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung bestimmt den Zustand des Garns basierend auf der durch den Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge. Wenn Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche und/oder der Lichtempfangsfläche vorhanden ist, kann die durch den Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den Zustand des Garns nicht richtig wiedergeben. Der Schmutz kann in der Atmosphäre bzw. in der Umgebungsluft vorhandener Staub oder an einem aus Polyester und ähnlichen hergestellten Garn anhaftendes Öl oder bei Bauwollfasern Honigtau sein. Darüber hinaus kann es sein, dass die durch den Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den Zustand des Garns nicht richtig wiedergibt, und zwar selbst dann, wenn eine Fluktuation in der durch den Lichtprojektionsabschnitt (Lichtquelle) projizierten Lichtmenge aufgrund einer Temperaturschwankung bzw. -veränderung des Lichtprojektionsabschnitts vorliegt. Wenn beispielsweise die Umgebungstemperatur ansteigt, tendiert die durch eine LED (Light Emitting Diode) emittierte Lichtmenge, die in dem Lichtprojektionsabschnitt verwendet wird, dazu, abzufallen.
  • Wenn Schmutz vorhanden ist und/oder wenn die Temperaturschwankung auftritt, ist es somit nicht möglich, den Zustand des Garns alleine auf der durch den Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge zu bestimmen. Folglich gibt es einen Bedarf zum Ermitteln bzw. Identifizieren der Fluktuationsfaktoren (Schmutz und/oder Temperaturschwankung) und zum Ergreifen einer berichtigenden Maßnahme (beispielsweise die Entfernung von Schmutz), die sich für die identifizierten Fluktuationsfaktoren eignet.
  • Eine Vorrichtung, die ein Garndurchmesser optisch vermisst, ist in der japanischen geprüften Patentveröffentlichung Nummer H6-92941 offenbart. Wie in 1 dieses Patentdokuments gezeigt ist beispielsweise eine Referenzdiode 6 auf der Seite eines Licht emittierenden Abschnitts angeordnet, um die Temperaturschwankung zu kompensieren. Jedoch erwähnt dieses Patentdokument keine Identifikation der Fluktuationsfaktoren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Bestimmen eines Garnzustands und eine Garnzustandbestimmungsvorrichtung bereitzustellen, welche das Vorhandensein, die Abwesenheit eines Fluktuationsfaktors (d. h., ob ein Alarm auszugeben ist oder nicht), der die richtige Bestimmung des Garnzustands behindert, bestimmen können.
  • Ein Verfahren zum Bestimmen eines Garnzustands gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist bei einer Garnzustandbestimmungsvorrichtung anwendbar. Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung weist einen Lichtprojektionsabschnitt, der Licht in einen Garnlaufraum abstrahlt, wo ein Garn angeordnet ist, einen Lichtprojektionsabschnitt, der eine Eintrittsfläche ist, von der aus das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte Licht in den Garnlaufraum eintritt, eine Lichtempfangsfläche, die eine Austrittsfläche ist, von der aus das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte und durch den Garnlaufraum hindurchgegangene Licht aus dem Garnlaufraum austritt, einen ersten Lichtempfangsabschnitt, der Licht empfängt, das durch den Garnlaufraum hindurchgegangen ist, einen zweiten Lichtempfangsabschnitt, der das Licht empfängt, das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlt worden ist und das nicht durch den Garnlaufraum hindurchgegangen ist, und eine Steuerung bzw. Regelung auf, die einen Steuerwert zum Betreiben des Lichtprojektionsabschnitts steuert. Das Verfahren zum Bestimmen eines Garnzustands schließt einen Identifikationsschritt ein, bei dem die Steuerung einen Fluktuationsfaktor des ersten Lichtempfangsabschnitts und/oder dem zweiten Lichtempfangsabschnitt basierend auf einer durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge, einer durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge und den Betriebssteuerwert identifiziert.
  • Eine Garnzustandbestimmungsvorrichtung gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung weist einen Lichtprojektionsabschnitt, der Licht in einen Garnlaufraum abstrahlt, wo ein Garn angeordnet ist, eine Lichtprojektionsfläche, die eine Eintrittsfläche ist, von der aus das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte Licht in den Garnlaufraum eintritt, eine Lichtempfangsfläche, die eine Austrittsfläche ist, von der aus durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahltes und durch den Garnlaufraum hindurchgegangenes Licht aus dem Garnlaufraum austritt, einen ersten Lichtempfangsabschnitt, der das Licht empfängt, das durch den Garnlaufraum hindurchgegangen ist, einen zweiten Lichtempfangsabschnitt, der das Licht empfängt, das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlt worden ist und das nicht durch den Garnlaufraum hindurchgegangen ist, und eine Steuerung bzw. Regelung auf, die einen Steuerwert bzw. eine Stellgröße zum Betreiben des Lichtprojektionsabschnitts steuert. Die Steuerung führt einen Identifikationsvorgang aus, um einen Fluktuationsfaktor des ersten Lichtempfangsabschnitts und/oder des zweiten Lichtempfangsabschnitts basierend auf der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge, der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge und dem Betriebssteuerwert zu identifizieren.
  • Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung sind besser durch Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung derzeitig bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, betrachtet in Zusammenhang mit den angehängten Zeichnungen, zu verstehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht der Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vereinfachte Schnittansicht der Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 senkrecht zu einem angeordneten Garn Y;
  • 3a ist eine vereinfachte Schnittansicht eines weiteren Beispiels der Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100;
  • 3b ist eine vereinfachte Schnittansicht von noch einem weiteren Beispiel der Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100;
  • 4 ist eine vereinfachte Zeichnung einer Steuerung 61, einer Steuereinheit (erste Steuerung 210) und einer zweiten Steuerung 110;
  • 5 ist ein Graph, der ein Fall zeigt, bei dem eine Lichtprojektionsfläche 32 und/oder eine Lichtempfangsfläche 33 schmutzfrei und eine Erhöhung der Umgebungstemperatur vorliegt;
  • 6 ist ein Graph, der einen Fall zeigt, bei dem die Lichtprojektionsfläche 32 und/oder die Lichtempfangsfläche 33 schmutzfrei sind und Umgebungstemperatur unverändert bleiben;
  • 7 ist ein Graph, der einen Fall zeigt, bei dem die Lichtprojektionsfläche 32 und/oder die Lichtempfangsfläche 33 schmutzfrei sind und ein Absinken in der Umgebungstemperatur vorliegt;
  • 8 ist ein Graph, der einen Fall zeigt, bei dem Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder auf der Lichtempfangsfläche 33 vorhanden ist und ein Abfall der Umgebungstemperatur vorliegt;
  • 9 ist ein Graph, der ein weiteres Beispiel eines Falls zeigt, bei dem Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 vorhanden ist und ein Abfall in der Umgebungstemperatur vorliegt;
  • 10 ist eine Tabelle, die Muster bzw. Zusammenhänge bei Fluktuationsfaktoren (verschiedene Kombinationen des Vorhandenseins/der Abwesenheit von Schmutz und einer Veränderung der Umgebungstemperatur) und eine Beziehung zwischen einem Anstieg/Abfall eines Betriebssteuerwerts in Bezug zu einem Vergleichssteuerwert bei einem Identifikationsvorgang und einem Anstieg/Abfall einer durch einen zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangenen Lichtmenge in Bezug auf eine empfangene Vergleichslichtmenge auflistet; und
  • 11 ist eine Tabelle die verschiedene Kombinationen der Fluktuationsfaktoren (Vorhandensein/Abwesenheit von Schmutz und eine Veränderung der Umgebungstemperatur) auflistet, die basierend auf der Beziehung zwischen dem Anstieg/Abfall des Betriebssteuerwerts in Bezug auf den Steuerwert bei einem Identifikationsvorgang und dem Anstieg/Abfall bei der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangenen Lichtmenge in Bezug auf die Vergleichslichtmenge angenommen werden können.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Beispielhafte Ausführungsformen einer Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt. Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung wird bei einer Textilmaschine 200 angewandt und bestimmt optisch den Zustand eines laufenden Garns Y. Der Begriff „Zustand“ bezieht sich auf eine Dicke (scheinbare Dicke) und/oder Vorhandenseins/Abwesenheit einer fremden Substanz. Die Textilmaschine 200, bei der die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 angewandt wird, ist nicht besonders beschränkt. Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 kann zum Beispiel bei einer automatischen Spule oder einer Luftspinnmaschine eingesetzt werden. Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 kann auch bei anderen Textilmaschinen 200 als die automatische Spule und die Luftspinnmaschine eingesetzt werden. Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 kann sogar bei einer Überprüfungsvorrichtung, eingesetzt werden, die den Zustand eines laufenden Garns optisch überprüft.
  • 1 bildet die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 ab, die entlang eines Laufpfads des Garns Y angeordnet ist. 2 veranschaulicht einen Querschnitt der Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 senkrecht zu dem angeordneten Garn Y. Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 schließt hauptsächlich ein Gehäuse 11, einen Lichtprojektionsabschnitt 21, eine Lichtprojektionsfläche 32, eine Lichtempfangsfläche 33, einen ersten Lichtempfangsabschnitt 41, einen zweiten Lichtempfangsabschnitt 51, eine Steuerung bzw. Regelung 61 und einen Meldeabschnitt 71 ein. Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist vom biaxialen Typ, d. h., die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 schließt zwei Sätze einer Lichtquelle und eines Lichtempfangsabschnitts ein.
  • Das Gehäuse 11 nimmt den Lichtprojektionsabschnitt 21, die Lichtprojektionsfläche 32, die Lichtempfangsfläche 33, den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 und den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 auf. Das Garn Y ist in dem Gehäuse 11 angeordnet. Eine Öffnung 12 ist auf einer Seite des Gehäuses 11 ausgebildet. Ein Garnlaufraum 13 ist von der Öffnung 12 aus in das Gehäuse 11 zum Anordnen des Garns Y ausgebildet. Das Garn Y wird durch die Öffnung 12 des Gehäuses 11 in das Innere des Garnlaufraums 13 eingeführt und darin angeordnet und bei dieser Position läuft das Garn Y senkrecht zu der Fläche des Blatts, auf dem 2 gezeichnet ist. Das Garn Y wird in dem Garnlaufraum 13 durch nicht gezeigte Garnführungen positioniert, die auf jeder Seite des Garnlaufraums 13 angeordnet sind.
  • Ein Gehäuseraum 14, der den Lichtprojektionsabschnitt 21 und den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 aufnimmt, ist in dem Gehäuse 11 ausgebildet. Der Gehäuseraum 14 schließt Lichtpfade 141 und 142 ein, die respektive Lichter D1 und D2, die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 abgestrahlt werden, in den Garnlaufraum 13 führen. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Lichtpfad 141 und der Garnlaufraum 13 durch eine später beschriebene erste Übertragungsplatte 311 getrennt, die Licht übertragende Eigenschaften aufweist. Der Lichtpfad 141 und der Garnlaufraum 13 werden durch eine später beschriebene Übertragungsplatte 312 getrennt, die Licht übertragende Eigenschaften aufweist. Die Lichtpfade 141 und 142 kommunizieren über einen Kommunikationsraum 143.
  • Der Lichtprojektionsabschnitt 21 strahlt das Licht in den Garnlaufraum 13 ab, in dem das Garn Y angeordnet ist. Der Lichtprojektionsabschnitt 21 schließt eine erste Lichtquelle 211 und ein zweite Lichtquelle 212 ein. Die erste Lichtquelle strahlt das Licht D1 ab und die zweite Lichtquelle strahlt das Licht D2 ab. Die erste Lichtquelle 211 ist in dem Lichtpfad 141 angeordnet und die zweite Lichtquelle 212 ist in dem Lichtpfad 142 angeordnet. Die Lichter D1 und D2, die respektive durch die erste Lichtquelle 211 und die zweite Lichtquelle 212 abgestrahlt werden, bestrahlen das Garn Y aus unterschiedlichen Richtungen.
  • Die erste Lichtquelle 211 und die zweite Lichtquelle 212 sind mit der Steuerung 61 (Steuereinheit, (erste Steuerung 210); siehe 2 und 4) verbunden. Die Steuerung 61 schließt eine nicht gezeigte Zeitaufteilungsschaltung (time division circuit) ein, der den Betrieb der ersten Lichtquelle 211 und der zweiten Lichtquelle 212 steuert. Die Steuerung 61 steuert die Zeitaufteilungsschaltung, sodass sie eine Hochgeschwindigkeitsschaltung zwischen der ersten Lichtquelle 211 und der zweiten Lichtquelle 212 ausführt, sodass die Lichter D1 und D2 abwechselnd abgestrahlt werden. Selbst wenn das Garn Y Abschnitte mit unterschiedlichen Dicken (scheinbaren Dicken) aufweist und/oder fremde Substanzen bei getrennten Positionen in dem Garn Y aufweist, können diese folglich zuverlässig bestimmt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein CAN-LED als erste Lichtquelle 211 und als zweite Lichtquelle 212 verwendet. Jedoch muss die LED nicht auf den CAN-Typ beschränkt sein, beispielsweise kann eine flächenmontierbare LED verwendet werden.
  • Der erste Lichtempfangsabschnitt 41 empfängt das Licht, das durch den Garnlaufraum 13 hindurchgegangen ist. Der erste Lichtempfangsabschnitt 41 schließt einen elften Lichtempfangsabschnitt 411 und einen zwölften Lichtempfangsabschnitt 412 ein. Der elfte Lichtempfangsabschnitt 411 ist dem Garnlaufraum 13 bei einer Position zugewandt angeordnet, wo er das Licht D1 empfängt, das durch die erste Lichtquelle 211 abgestrahlt wird. Der zwölfte Lichtempfangsabschnitt 412 ist dem Garnlaufraum 13 bei einer Position zugewandt angeordnet, wo er das Licht D2 empfängt, das durch die zweite Lichtquelle 212 abgestrahlt wird. Der elfte Lichtempfangsabschnitt 411 und der zwölfte Lichtempfangsabschnitt 412 sind mit der Steuerung 61 (erste Steuerung 210) verbunden. Der elfte Lichtempfangsabschnitt 411 und der zwölfte Lichtempfangsabschnitt 412 geben Signale an die Steuerung 61 aus, die mit der Stärke des empfangenen Lichts korrespondieren.
  • „Das Licht, das durch den Garnlaufraum 13 hindurchgegangen ist und durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 (den elften Lichtempfangsabschnitt 411 und den zwölften Lichtempfangsabschnitt 412) empfangen worden ist, ist ein übertragenes Licht und/oder ein reflektiertes Licht von dem Licht, das durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 abgestrahlt wird. Das übertragene Licht ist das Licht, das den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 direkt von dem Lichtprojektionsabschnitt 21 erreicht ohne von dem Garn Y und/oder Umgebungselemente reflektiert zu werden. Das reflektierte Licht, das den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 erreicht, nachdem es von dem Garn Y und/oder umgebende Elemente reflektiert worden ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform schaltet die Steuerung 61 abwechselnd zwischen dem Betrieb der ersten Lichtquelle 211 und der zweiten Lichtquelle 212 um. Wenn die erste Lichtquelle 211 betrieben wird, empfängt der elfte Lichtempfangsabschnitt 411 folglich das übertragene Licht und der zwölfte Lichtempfangsabschnitt 412 empfängt das reflektierte Licht. Wenn die zweite Lichtquelle 212 betrieben wird, empfängt hingegen der zwölfte Lichtempfangsabschnitt 412 das übertragende Licht und der elfte 411 empfängt das reflektierte Licht.
  • Die Lichtprojektionsfläche 32 ist eine Eintrittsfläche, von der aus das durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 abgestrahlte Licht (die erste Lichtquelle 211 und die zweite Lichtquelle 212) in den Garnlaufraum 13 eintritt. Die Lichtempfangsfläche 33 ist eine Austrittfläche, von der aus das durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 abgestrahlte Licht (die erste Lichtquelle 211 und die zweite Lichtquelle 212), das durch den Garnlaufraum 13 hindurchgegangen ist, den Garnlaufraum 13 verlässt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Lichtpfad 141 und der Garnlaufraum 13 genauso wie der zwölfte Lichtempfangsabschnitt 412 und der Garnlaufraum 13 durch die erste Übertragungsplatte 311 unterteilt, die Lichtübertragungseigenschaften aufweist. Auf ähnlich Weise sind der Lichtpfad 142 und der Garnlaufraum 13 genauso wie der elfte Lichtempfangsabschnitt 411 und der Garnlaufraum 13 durch die zweite Übertragungsplatte 312 unterteilt, die Lichtübertragungseigenschaften aufweist. Das heißt, dass die Lichtprojektionsfläche 32 und die Lichtempfangsfläche 33 die erste Übertragungsplatte 311 und die zweite Übertragungsplatte 312 einschließen. Es reicht, dass die erste Übertragungsplatte 311 und die zweite Übertragungsplatte 312 Lichtübertragungseigenschaften aufweisen. Das heißt, dass die Platten keine Übertragungsplatten sein müssen. Beispielsweise kann jegliche Struktur, die nur Licht mit einer Wellenlänge überträgt, die gleich der Wellenlänge des durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 (die erste Lichtquelle 211 und zweite Lichtquelle 212) abgegebenen Lichts ist, verwendet werden.
  • Der Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 kann beispielsweise in der Atmosphäre vorhandener Staub, an dem aus Polyester hergestellten Garn anhaftendes Öl und Ähnliches oder Honigtau bei Bauwollfasern sein. Der Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder Lichtempfangsfläche 33 verursacht eine Fluktuation in einer durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangenen Lichtmenge. Wenn eine Fluktuation bei der empfangenen Lichtmenge aufgrund des Schmutzes auftritt, zeigt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den Zustand des Garns Y nicht richtig an. Folglich dient die Fluktuation bei der empfangenen Lichtmenge aufgrund des Schmutzes auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder Lichtempfangsfläche 33 als Fluktuationsfaktor für die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge. Der Begriff „die empfangene Lichtmenge“ bezieht sich auf die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 (die erste Lichtquelle 211 und die zweite Lichtquelle 212) abgestrahlte Lichtmenge, die durch die Lichtprojektionsfläche 32 und die Lichtempfangsfläche 33 hindurchgeht und die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangen wird.
  • Unabhängig von dem Vorhandensein/der Abwesenheit von Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 verursacht eine Temperaturschwankung in dem Lichtprojektionsabschnitt 21 eine Fluktuation in einer projizierten Lichtmenge. Wenn eine Fluktuation in der projizierten Lichtmenge aufgrund der Temperaturschwankung auftritt, zeigt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den Zustand des Garns Y nicht richtig an. Folglich dient die Fluktuation in der projizierten Lichtmenge aufgrund der Temperaturschwankung als der Fluktuationsfaktor für die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge. Der Begriff „die projizierte Lichtmenge“ bezieht sich auf die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 (die erste Lichtquelle 211 und die zweite Lichtquelle 212) abgestrahlte Lichtmenge. Das heißt, dass die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 projizierte Lichtmenge die Lichtmenge ist, die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 abgestrahlt wird, bevor das Licht die Lichtprojektionsfläche 32 erreicht, und ist daher durch das Vorhandensein/die Abwesenheit von Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 unbeeinflusst.
  • Der zweite Lichtempfangsabschnitt 51 empfängt einen Teil der Lichter D1 und D2, die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 ((die erste Lichtquelle 211 und die zweite Lichtquelle 212) abgestrahlt werden und die nicht Garnlaufraum 13 hindurchgehen. Der zweite Lichtempfangsabschnitt 51 fungiert als Überwachungsgerät des projizierten Lichts. Der zweite Lichtempfangsabschnitt 51 ist mit der Steuerung 61 (Steuereinheit) verbunden. Der zweite Lichtempfangsabschnitt 51 gibt an die Steuerung 61 ein Signal aus, das mit der Stärke des empfangenen Lichts korrespondiert.
  • Da der zweite Lichtempfangsabschnitt 51 in dem Kommunikationsraum 143 angeordnet ist, ist der zweite Lichtempfangsabschnitt 51 imstande, die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 projizierte Lichtmenge richtig zu bestimmen, und zwar unabhängig von dem Vorhandensein/der Abwesenheit von Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder Lichtempfangsfläche 33. Folglich fungiert der Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 nicht als Fluktuationsfaktor für die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge. Andererseits verursacht eine Fluktuation in der Lichtmenge, die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 projiziert worden ist, aufgrund einer Temperaturschwankung eine Fluktuation in der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangenen Lichtmenge. Der zweite Lichtempfangsabschnitt 51 der in 2 gezeigt wird, ist an einer Stelle angeordnet, wo er direkt einen Teil der Licht D1 und D2 empfängt, die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 (die erste Lichtquelle 211 und die zweite Lichtquelle 212) abgestrahlt worden sind. Jedoch ist die Position des zweiten Lichtempfangsabschnitts 51 nicht hierauf beschränkt. Wie in den 3A und 3B gezeigt, ist eine Struktur möglich, in welcher der zweite Lichtempfangsabschnitt 51 einen Teil der Lichter D1 und D2, die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 abgestrahlt worden sind, über eine reflektierende Platte 52 empfängt. Die reflektierende Platte 52 kann eine geeignete Form aufweisen und kann bei einer geeigneten Position angeordnet sein. Alternativ ist eine Struktur möglich, bei welcher der zweite Lichtempfangsabschnitt 51 einen Teil der Lichter D1 und D2 über einen optischen Leiter, wie zum Beispiel eine optische Faser, empfängt.
  • Die Steuerung 61 steuert einen Steuerwert zum Betreiben des Lichtprojektionsabschnitts 21 (die erste Lichtquelle 211 und die zweite Lichtquelle 212). Der Betriebssteuerwert ist ein Wert des Lichtprojektionsstroms, der zum Betreiben des Lichtprojektionsabschnitts 21 (die erste Lichtquelle 211 und die zweite Lichtquelle 212) verwendet wird. Die Menge an projiziertem Licht kann durch Steuern bzw. Regeln des Betriebssteuerwerts gesteuert werden.
  • Die Steuerung 61 ermittelt den Fluktuationsfaktor basierend auf der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangenen Lichtmenge, die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge und den Betriebssteuerwert. Die Fluktuationsfaktoren sind die Temperaturschwankung und/oder der Schmutz, die eine richtige Bestimmung des Zustands des Garns Y verhindern. Die Steuerung 61 kann beispielsweise das Vorhandensein von Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 als Fluktuationsfaktor bestimmen. Wenn Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 vorhanden ist, bestimmt die Steuerung 61, dass ein Alarm auszugeben ist.
  • Wie oben genannt führt die Steuerung 61 einen Identifikationsvorgang zum Ermitteln des Fluktuationsfaktors aus, der eine Fluktuation der Lichtmenge verursacht, die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 und/oder den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangen worden ist, und zwar basierend auf der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangenen Lichtmenge, der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangenen Lichtmenge und dem Betriebssteuerwert. Der Identifikationsvorgang wird ausgeführt, wenn das Garn Y nicht in dem Garnlaufraum 13 angeordnet ist. Der Zustand, in dem das Garn Y nicht in dem Garnlaufraum 13 angeordnet ist, liegt beim Betriebsstart der Vorrichtung vor und/oder wenn ein Garnriss auftritt.
  • Bei dem Identifikationsvorgang steuert die Steuerung 61 insbesondere den Betriebssteuerwert so, dass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtquelle einen festgelegten Wert erreicht. Bei dem Identifikationsvorgang ermittelt die Steuerung 61 den Fluktuationsfaktor basierend auf dem Betriebssteuerwert, bei dem die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht, und der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangenen Lichtmenge.
  • Genauer gesagt, ermittelt die Steuerung 61 bei dem Identifikationsvorgang den Fluktuationsfaktor basierend auf dem Anstieg/Abfall des Betriebssteuerwerts in Bezug auf einen Vergleichssteuerwert und dem Anstieg/Abfall der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangenen Lichtmenge in Bezug auf eine empfangene Vergleichslichtmenge zu dem Zeitpunkt, zu dem der Betriebssteuerwert gesteuert wird, sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht.
  • Der Vorgang zum Steuern des Betriebssteuerwerts, sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert in einem Zustand erreicht, in dem das Garn Y nicht in dem Garnlaufraum 13 angeordnet ist, wird als Nullpunktkorrekturvorgang betrachtet. Die Steuerung 61 kann den Nullpunktkorrekturvorgang jedes Mal ausführen, wenn ein Garnriss auftritt.
  • Der Vergleichssteuerwert ist der Betriebssteuerwert (Lichtprojektionsstrom), der durch Steuern des Betriebssteuerwerts erhalten wird, sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 42 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert in einem Zustand erreicht, in dem das Garn Y nicht in dem Garnlaufraum 13 angeordnet ist. Der Vergleichssteuerwert ist der Betriebssteuerwert während des Nullpunktkorrekturvorgangs. Der Vergleichssteuerwert wird zu einem Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt bestimmt, zu dem der Identifikationsvorgang durchgeführt wird. Der Nullpunktkorrekturvorgang, bei dem der Vergleichssteuerwert bestimmt wird, wird als ein erster Nullpunktkorrekturvorgang betrachtet.
  • Die empfangene Vergleichslichtmenge ist die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge, wenn der Betriebssteuerwert so geregelt wird, dass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert in einem Zustand erreicht, in dem das Garn Y nicht in dem Garnlaufraum 13 angeordnet ist. Die empfangene Vergleichslichtmenge ist die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge, die während des Nullpunktkorrekturvorgangs bestimmt wird. Die empfangene Vergleichslichtmenge wird zu einem Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt bestimmt, zu dem der Identifikationsvorgang ausgeführt wird. Der Nullpunktkorrekturvorgang, bei dem die empfangene Vergleichslichtmenge bestimmt wird, wird als erster Nullpunktkorrekturvorgang betrachtet.
  • Das heißt, dass die Steuerung 61 den Nullpunktkorrekturvorgang zu einem Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt ausführt, zu dem sie den Identifikationsvorgang ausführt, und bestimmt den Vergleichssteuerwert und die empfangene Vergleichslichtmenge. Bei dem Identifikationsvorgang bestimmt die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge zu dem Zeitpunkt durch Ausführen des Nullpunktkorrekturvorgangs (ein zweiter Nullpunktkorrekturvorgang), und vergleicht respektive den erhaltenen Betriebssteuerwert und die empfangene Lichtmenge mit dem Vergleichssteuerwert und der empfangenen Vergleichslichtmenge. Basierend auf dem Vergleichsergebnis bestimmt die Steuerung 61, ob die Lichtprojektionsfläche 32 und/oder die Lichtempfangsfläche 33 Schmutz aufweisen und/oder ob eine Temperaturschwankung in dem Lichtprojektionsabschnitt 21 aufgetreten ist. Der Vergleichssteuerwert und die empfangene Vergleichslichtmenge können beispielsweise während des Nullpunktkorrekturvorgangs (erster Nullpunktkorrekturvorgang) des vorangegangenen Identifikationsvorgangs erhalten werden. Bei einer Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform können der Vergleichssteuerwert und die empfangene Vergleichslichtmenge während des Nullpunktkorrekturvorgangs (erster Nullpunktkorrekturvorgang) von dem Identifikationsvorgang erhalten werden, der N-Mal vor dem derzeitigen Identifikationsvorgang ausgeführt worden ist. Als weitere Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform können auch ein werkseingestellter Vergleichssteuerwert und eine werkseingestellte Vergleichslichtmenge verwendet werden.
  • Folglich ist der Zeitablauf, wann der Vergleichssteuerwert und die empfangene Vergleichslichtmenge erhalten werden, nicht sonderlich eingeschränkt.
  • Die Steuerung 61 kann in dem Gehäuse 11 oder außerhalb des Gehäuses 11 der Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 angeordnet sein. Wie in 4 gezeigt, ist die Steuerung 61 gemäß der Lehre der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinheit (erste Steuerung 201) der Textilmaschine 200 und ist außerhalb des Gehäuses 11 der Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 bereitgestellt. Eine Anordnung kann hergestellt werden, bei der die Steuerung (zweite Steuerung 210), die innerhalb des Gehäuses 11 der Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 angeordnet ist, dazu gebracht wird, den Betriebssteuerwert (Lichtprojektionsstrom) zu steuern, und die Steuereinheit (erste Steuerung 210) dazu gebracht wird, den Identifikationsvorgang auszuführen. Wenn diese Anordnung gewählt wird, schließt die Steuerung 61 sowohl die Steuereinheit (erste Steuerung 210), die außerhalb des Gehäuses 11 angeordnet ist, als auch die Steuerung (zweite Steuerung 110), die innerhalb des Gehäuses 11, ein. Auf diese Weise kann die Steuerung 61 innerhalb und/oder außerhalb des Gehäuses 11 angeordnet sein. Die Steuerung 61 ist nicht auf eine einzelne Steuerung beschränkt.
  • Der Meldeabschnitt 71 gibt ein Alarm an einen Bediener aus, wenn die Steuerung 61 feststellt, dass der Alarm auszugeben ist. Alternativ kann der Meldeabschnitt 71 dem Bediener den Fluktuationsfaktor mitteilen, wenn die Steuerung 61 den Fluktuationsfaktor identifiziert. Der Meldeabschnitt 71 kann eine beispielsweise eine Anzeigeeinheit sein. Der Meldeabschnitt 71 kann eine an dem Arbeitstisch (Anzeige) bereitgestellte Anzeigeeinheit, eine bei jeder Einheit (LED-Lampe und/oder 7-segement-Lampe) bereitgestellte Anzeigeeinheit oder eine in dem Gehäuse 11 der Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 (LED-Lampe und/oder 7-Segement-Lampe) bereitgestellte Anzeigeeinheit sein oder eine Kombination daraus. Wenn die Steuerung 61 beispielsweise das Vorhandensein von Schmutz feststellt, zeigt der Meldeabschnitt 71 eine Nachricht an, die den Bediener veranlasst den Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 zu entfernen.
  • Der Identifikationsvorgang, der durch die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 zum Erfassen des Fluktuationsfaktors ausgeführt wird, wird unten beschrieben. Der Fluktuationsfaktor, der erfasst wird, ist der Fluktuationsfaktor, der sich auf die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge bezieht, die zu der Bestimmung des Garns Y führt. Insbesondere schließt der Fluktuationsfaktor das Vorhandensein, die Abwesenheit einer Fluktuation in der durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 (die erste Lichtquelle 211 und die zweite Lichtquelle 212) projizierte Lichtmenge aufgrund des Vorhandenseins/der Abwesenheit von Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 und/oder einer Temperaturschwankung ein.
  • Die verschiedenen Muster bzw. Zusammenhänge des Fluktuationsfaktors (verschiedene Kombinationen des Vorhandenseins/der Abwesenheit von Schmutz und einer Veränderung in der Umgebungstemperatur) werden dem Zusammenhang nach unter Bezugnahme auf die 5 bis 9 erklärt.
  • 5 ist ein Graph, der einen Fall zeigt, in dem der Fluktuationsfaktor die Abwesenheit bzw. das nicht Vorhandenseins von Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 und einer Erhöhung in der Umgebungstemperatur dargestellt. Die vertikale Achse gibt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 und den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 (Lichtüberwachungsgerät für das projizierte Licht) empfangene Lichtmenge wieder. Die horizontale Achse gibt die Umgebungstemperatur des Lichtprojektionsabschnitts 21 (die erste Lichtquelle 211 und die zweite Lichtquelle 212) wieder. Die durchgezogene Linie A gibt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 und den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 zu dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs wieder. Die durchgezogene Linie B gibt den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 und den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 zu dem Zeitpunkt wieder, wenn der Identifikationsvorgang ausgeführt wird (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs). Der Betriebssteuerwert der durchgezogenen Linie B ist höher als der Betriebssteuerwert (Lichtprojektionsstrom) der durchgezogenen Linie A. Die Enden der durchgezogenen Linien A und B sind auf der rechten Seite niedriger, da die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 empfangene Lichtmenge abfällt, während die Umgebungstemperatur aufgrund einer Temperaturschwankung ansteigt, obwohl der Betriebssteuerwert unverändert bleibt.
  • Wie durch P1 auf der durchgezogenen Linie A dargestellt steuert die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert zu dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs, sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert (Wert an empfangenem Licht L11) bei einer Umgebungstemperatur T1 erreicht. Eine Betriebssteuerwert A1 zu dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs wird als Vergleichssteuerwert A1 bestimmt und eine durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge L21 wird als empfangene Vergleichslichtmenge L21 bestimmt.
  • Es ist anzunehmen, dass, während Zeit von dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs zu dem Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs) vergeht, eine Umgebungstemperatur T2 erreicht wird (T1 < T2) und sich die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 projizierte Lichtmenge vermindert (von P1 zu P2), obwohl der Betriebssteuerwert A1 unverändert bleibt.
  • Wie durch die durchgezogene Linie B dargestellt, steuert die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert zu dem Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs), sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) bei der Umgebungstemperatur T2 erreicht. Insbesondere erhöht die Steuerung 61 die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 projizierte Lichtmenge (von P2 zu P3), und zwar durch Erhöhen des Betriebssteuerwerts (von A1 zu A2), um den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangenen Lichtmenge wiederherzustellen. In der Zwischenzeit wird auch die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge zu der Menge an empfangenem Licht L21 wiederhergestellt.
  • Wenn der Fluktuationsfaktor somit in Abwesenheit von Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 ist und ein Anstieg der Umgebungstemperatur vorliegt, steigt der Betriebssteuerwert in Bezug auf den Vergleichssteuerwert an (beispielsweise von A1 zu A2), und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge (beispielsweise als Menge an empfangenem Licht L21) in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge zum Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs) bleibt unverändert.
  • Wenn der Betriebssteuerwert in Bezug auf den Vergleichssteuerwert ansteigt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge unverändert bleibt, bestimmt die Steuerung 61 somit für den Fluktuationsfaktor während des Identifikationsvorgangs, dass kein Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 vorhanden ist und ein Anstieg der Umgebungstemperatur vorliegt.
  • 6 ist ein Graph, der einen Fall zeigt, in dem der Fluktuationsfaktor in Abwesenheit von Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 ist und keine Veränderung der Umgebungstemperatur vorliegt. Die durchgezogene Line A gibt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 und den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge zu dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs wieder und die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 und den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 zu dem Zeitpunkt empfangene Lichtmenge, während dem der Identifikationsvorgang ausgeführt wird (zweiter Nullpunktkorrekturvorgang).
  • Wie durch P1 auf der durchgezogenen Linie A dargestellt, steuert die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert zu einem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs, sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) bei der Umgebungstemperatur T1 erreicht. Der Betriebssteuerwert A1 zu dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs wird als Vergleichssteuerwert A1 erhalten und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge L21 wird als empfangene Vergleichslichtmenge L21 erhalten.
  • Es ist anzunehmen, dass, während Zeit von dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs zu dem Zeitpunkt des Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 Identifikationsvorgangs (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs) vergeht, die Umgebungstemperatur T1 unverändert bleibt und ebenso die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 projizierte Lichtmenge (wie P1) unverändert bleibt.
  • Wie durch die durchgezogene Linie A dargestellt, steuert die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert zu dem Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs), sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) bei der Umgebungstemperatur T1 erreicht. Insbesondere behält die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert (als A1) bei. Das heißt, die Steuerung 61 behält die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 (als P1) empfangene Lichtmenge bei und behält auch den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangenen Lichtmenge bei. Währenddessen bleibt die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge ebenso unverändert wie die Menge an empfangenem Licht L21.
  • Wenn bei dem Fluktuationsfaktor somit kein Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 vorhanden ist und keine Veränderung in der Umgebungstemperatur vorliegt, bleibt der Betriebssteuerwert unverändert (beispielsweise als A1), und zwar in Bezug auf den Vergleichssteuerwert. Und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge bleibt ebenso unverändert (als beispielsweise Menge an empfangenem Licht L21), und zwar in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge zu dem Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs (zum Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs).
  • Wenn der Betriebssteuerwert während des Identifikationsvorgangs in Bezug auf den Vergleichssteuerwert unverändert bleibt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge in Bezug auf die Vergleichslichtmenge unverändert bleibt, bestimmt die Steuerung somit für den Fluktuationsfaktor, dass kein Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 vorhanden ist und keine Veränderung der Umgebungstemperatur vorliegt.
  • 7 ist ein Graph, der einen Fall zeigt, bei dem bei dem Fluktuationsfaktor kein Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 vorhanden ist und ein Abfall der Umgebungstemperatur vorliegt. Die durchgezogene Linie A gibt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 und den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge zu dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs wieder. Die durchgezogene Linie B gibt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 und den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 zu dem Zeitpunkt empfangene Lichtmenge wieder, während der Identifikationsvorgang ausgeführt wird (zum Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs).
  • Wie durch P1 auf der durchgezogenen Linie A veranschaulicht, steuert die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert zum Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs, sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) bei der Umgebungstemperatur T1 erreicht. Der Betriebssteuerwert A1 zum Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs wird als Vergleichssteuerwert A1 erhalten und es wird die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge L21 als empfangene Vergleichslichtmenge L21 erhalten.
  • Es ist anzunehmen, dass, während Zeit von dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs zu dem Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs) vergeht, eine Umgebungstemperatur T3 erreicht wird (T1 > T3) und die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 projizierte Lichtmenge ansteigt (von P1 zu P2), obwohl der Betriebssteuerwert A1 unverändert bleibt.
  • Wie durch die durchgezogene Linie B veranschaulicht, steuert die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert zu dem Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs), sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) bei der Umgebungstemperatur T3 erreicht. Insbesondere vermindert die Steuerung 61 die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 projizierte Lichtmenge (von P2 zu P3) durch Vermindern des Betriebssteuerwerts (von A1 zu A3), um den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangenen Lichtmenge wiederherzustellen. In der Zwischenzeit wird auch die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge zu der Menge an empfangenem Licht L21 wieder hergestellt.
  • Wenn bei dem Fluktuationsfaktor kein Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 vorhanden ist und ein Abfall der Umgebungstemperatur vorliegt, vermindert sich der Betriebssteuerwert (beispielsweise von A1 zu A3) in Bezug auf den Vergleichssteuerwert, und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge bleibt unverändert (beispielsweise als die Menge an empfangenem Licht L21) in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge zum Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs (zum Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs).
  • Wenn der Betriebssteuerwert während des Identifikationsvorgangs in Bezug auf den Vergleichssteuerwert abnimmt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge unverändert bleibt, bestimmt die Steuerung 61 für den Fluktuationsfaktor somit eine Abwesenheit von Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 und einen Abfall der Umgebungstemperatur.
  • 8 ist ein Graph, der einen Fall zeigt, bei dem bei dem Fluktuationsfaktor Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 vorhanden ist und ein Abfall der Umgebungstemperatur vorliegt. Die durchgezogene Linie A gibt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 und den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge zu dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs wieder und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 zu dem Zeitpunkt empfangene Lichtmenge, bei dem der Identifikationsvorgang ausgeführt wird (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs). Die gestrichelte Linie A‘ gibt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 zu dem Zeitpunkt empfangene Lichtmenge wieder, bei dem der Identifikationsvorgang ausgeführt wird (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs).
  • Wie durch P1 auf der durchgezogenen Linie A dargestellt, steuert die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert zum Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs, sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) bei der Umgebungstemperatur T1 erreicht. Der Betriebssteuerwert A1 zu dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs wird als Vergleichssteuerwert A1 erhalten und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge L21 wird als empfangene Vergleichslichtmenge L21 erhalten.
  • Es ist anzunehmen, dass, während Zeit von dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs zu dem Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs) vergeht, sich Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 ansammelt und sich die Umgebungstemperatur T3 verändert (T1 > T3).
  • Wie durch P2 auf der durchgezogenen Linie A‘ veranschaulicht, verringert sich die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge (von L11 zu L12) aufgrund des Schmutzes auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33. Wie durch P3 der gestrichelten Linie A‘ dargestellt, erhöhten sich die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge (von L21 zu L11) aufgrund eines Abfalls in der Umgebungstemperatur auf T3 (T1 > T3). Somit kann durch 8 bestätigt werden, dass sich die Abnahme der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangenen Lichtmenge aufgrund des Schmutzes auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 und dem Anstieg der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangenen Lichtmenge aufgrund eines Abfalls in der Umgebungstemperatur gegenseitig aufheben, was darin resultiert, dass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge unverändert bleibt (als L11).
  • Wie durch P4 auf der durchgezogenen Linie A veranschaulicht, bleibt die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge durch den Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 unbeeinflusst und steigt tatsächlich (von L21 zu L22) aufgrund eines Abfalls der Umgebungstemperatur auf T3 an (T1 > T3).
  • Wie durch die durchgezogene Linie A und die gestrichelte Linie A‘ veranschaulicht, steuert die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert zu dem Zeitpunkt des zweiten Identifikationsvorgangs, sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) bei der Umgebungstemperatur T3 erreicht. Insbesondere behält die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert (als A1) bei und behält dadurch die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 (als P3) projizierte Lichtmenge und die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge (als die Menge an empfangenem Licht L11) bei. In der Zwischenzeit wird die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge bei dem erhöhten Wert L21 beibehalten.
  • Wenn bei dem Fluktuationsfaktor Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 und ein Abfall der Umgebungstemperatur vorliegt, gibt es somit Zeiten, bei denen der Betriebssteuerwert in Bezug auf den Vergleichssteuerwert unverändert bleibt (beispielsweise als A1) und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge in Bezug auf die Vergleichslichtmenge ansteigt (beispielsweise von der Menge an empfangenem Licht L21 zu L22), und zwar zu dem Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs).
  • Wenn der Betriebssteuerwert während des Identifikationsvorgangs in Bezug auf den Vergleichssteuerwert unverändert bleibt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge ansteigt, bestimmt die Steuerung 61 somit für den Fluktuationsfaktor ein Vorhandensein von Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 und einen Abfall der Umgebungstemperatur.
  • 9 ist ein Graph, der ein weiteres Beispiel eines Falls zeigt, in dem bei dem Fluktuationsfaktor Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 vorhanden ist und ein Abfall der Umgebungstemperatur vorliegt. Die durchgezogene Linie A gibt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 und den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge zu dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs wieder. Die gestrichelte Linie A‘ gibt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem der Identifikationsvorgang ausgeführt wird (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs). Die gestrichelte Line B‘ gibt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem der Identifikationsvorgang ausgeführt wird (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs). Die durchgezogene Linie B gibt die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 zu dem Zeitpunkt empfangenen Lichtmengen wieder, zu dem der Identifikationsvorgang ausgeführt wird (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs).
  • Wie durch P1 auf der durchgezogenen Line A veranschaulicht, steuert die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert zu dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs, sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) bei der Umgebungstemperatur T1 erreicht. In der Zwischenzeit wird der Betriebssteuerwert A1 als Vergleichssteuerwert A1 erhalten und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge L21 wird als empfangene Vergleichslichtmenge L21 erhalten.
  • Es ist anzunehmen, dass, während Zeit von dem Zeitpunkt des ersten Nullpunktkorrekturvorgangs zu dem Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs) vergeht, sich Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 ansammelt und sich die Umgebungstemperatur auf T3 ändert (T1 > T3).
  • Wie durch P2 auf der gestrichelten Linie A‘ veranschaulicht, nimmt die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge ab (von L11 auf L12), und zwar aufgrund des Schmutzes auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33. Wie durch P3 auf der gestrichelten Linie A‘ veranschaulicht, steigt in der Zwischenzeit die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge aufgrund eines Abfalls der Umgebungstemperatur auf T3 (T1 > T3) an (von L12 zu L13). Da der Abfall in der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 aufgrund des Schmutzes auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 empfangenen Lichtmenge, wie in 9 gezeigt, geringer ist als der Anstieg der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 aufgrund eines Abfalls der Umgebungstemperatur empfangenen Lichtmenge, steigt somit die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge an (von L11 auf L13).
  • Wie durch P5 auf der durchgezogenen Line A veranschaulicht, bleibt in der Zwischenzeit die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge durch den Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 unbeeinflusst und steigt tatsächlich aufgrund eines Abfalls der Umgebungstemperatur auf T3 (T1 > T3) an (von L21 zu L22).
  • Wie durch die durchgezogene Linie B und die gestrichelte Linie B‘ veranschaulicht, steuert die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert zu dem Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs (zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs), sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) bei der Umgebungstemperatur T3 erreicht. Insbesondere vermindert die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert (von A1 zu A3) und vermindert dadurch die durch den Lichtprojektionsabschnitt 21 projizierte Lichtmenge (von P3 auf P4), um den festgelegten Wert (Menge an empfangenem Licht L11) des durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangenen Lichts wiederherzustellen. Die durch zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge fällt in der Zwischenzeit von L22 auf L23 ab.
  • Wenn bei dem Fluktuationsfaktor somit Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 und ein Abfall der Umgebungstemperatur vorhanden ist, gibt es Zeiten, zu denen der Betriebssteuerwert in Bezug auf den Vergleichssteuerwert abfällt (beispielsweise von A1 zu A3) und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge ansteigt (beispielsweise von der Menge an empfangenem Licht L21 auf L23) zu dem Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs, und zwar zu dem Zeitpunkt des zweiten Nullpunktkorrekturvorgangs).
  • Wenn der Betriebssteuerwert während des Identifikationsvorgangs in Bezug auf den Vergleichssteuerwert abfällt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge ansteigt, bestimmt die Steuerung 61 somit für den Fluktuationsfaktor eine Anwesenheit von Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 und einen Abfall der Umgebungstemperatur.
  • 10 ist eine Tabelle, die Fälle des Fluktuationsfaktors auflistet (verschiedene Kombinationen des Vorhandenseins/der Abwesenheit von Schmutz und eine Veränderung der Umgebungstemperatur) und eine Beziehung zwischen dem Anstieg/Abfall des Betriebssteuerwerts in Bezug auf den Vergleichssteuerwert und dem Anstieg/Abfall der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangenen Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge während des Identifikationsvorgangs. 11 ist eine Tabelle, die verschiedene Kombinationen der Fluktuationsfaktoren (Vorhandensein, Abwesenheit von Schmutz und eine Veränderung der Umgebungstemperatur) auflistet, die während des Identifikationsvorgangs eingenommen werden können, und zwar basierend auf der Beziehung zwischen dem Anstieg/Abfall des Betriebssteuerwerts in Bezug auf den Vergleichssteuerwert und dem Anstieg/Abfall in der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangenen Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge.
  • Es kann durch die 10 und 11 bestimmt werden, dass die Lichtprojektionsfläche 32 und/oder die Lichtempfangsfläche 33 frei von Schmutz sind, wenn keine Fluktuation in der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangenen Lichtmenge in Bezug zu der empfangenen Vergleichslichtmenge zum Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs vorliegt. Es kann bestimmt werden, dass Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 vorhanden ist, wenn die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge zum Zeitpunkt des Identifikationsvorgangs angestiegen ist.
  • Während das Garn Y läuft, hält die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 den Betriebssteuerwert im Wesentlichen auf einem konstanten Wert (ein durch den Nullpunktkorrekturvorgang bestimmten Wert). Jedoch kann der Betriebssteuerwert, wie oben erklärt, geändert werden.
  • Die Steuerung 61 steuert den Betriebssteuerwert basierend auf der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 in einem Zustand empfangenen Lichtmenge, in dem das Garn Y in dem Garnlaufraum 13 (während eines Garnlaufzustandes) angeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht es, eine Temperaturfluktuation bzw. – Schwankung zu kompensieren.
  • Insbesondere wenn die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge in einem Zustand abnimmt, in dem das Garn Y in dem Garnlaufraum 13 angeordnet ist, erhöht die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert, sodass die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht. Das heißt, wenn das Garn Y läuft, führt die Steuerung 61 eine Justierung des Betriebssteuerwerts basierend auf der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangenen Lichtmenge aus. Selbst wenn eine Fluktuation in der Temperatur auftritt, wenn das Garn Y läuft, kann dies somit in Echtzeit korrigiert werden.
  • Wenn die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge in einem Zustand ansteigt, bei dem das Garn Y in dem Garnlaufraum 13 angeordnet ist, vermindert die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert, sodass die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht. Wenn die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge darüber hinaus in einem Zustand abnimmt, in dem das Garn Y in dem Garnlaufraum angeordnet ist, erhöht die Steuerung 61 den Betriebssteuerwert, sodass die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht.
  • Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Vorteile.
  • Die Steuerung der Garnzustandbestimmungsvorrichtung bestimmt, ob auf Basis der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt 41 empfangenen Lichtmenge, der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt 51 empfangenen Lichtmenge und dem Betriebssteuerwert eine Warnung auszugeben ist. Die Ausgabe/Nichtausgabe eines Alarms bedeutet das Vorhandensein/die Abwesenheit von Fluktuationsfaktoren, welche die richtige Bestimmung des Garnzustands behindern.
  • Die Steuerung der Garnzustandbestimmungsvorrichtung bestimmt, dass ein Alarm auszugeben ist, wenn Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche 32 und/oder der Lichtempfangsfläche 33 vorhanden ist. Folglich kann das Vorhandensein von Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche und/oder der Lichtempfangsfläche als ein Fluktuationsfaktor erkannt werden.
  • Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung schließt einen Meldeabschnitt ein, der einen Alarm ausgibt, wenn die Steuerung bestimmt, dass der Alarm auszugeben ist. Wenn Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche und/oder der Lichtempfangsfläche vorhanden ist, kann der Bediener somit darüber in Kenntnis gesetzt werden, sodass eine geeignete berichtigende Maßnahme ergriffen werden kann.
  • Die Steuerung der Garnzustandbestimmungsvorrichtung führt einen Identifikationsvorgang aus, um den Fluktuationsfaktor für den durch den ersten Lichtempfangsabschnitt und/oder den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge zu identifizieren bzw. zu vermessen, und zwar basierend auf die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge, die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge und den Betriebssteuerwert. Das heißt, die Steuerung kann das Vorhandensein von Schmutz und das Auftreten einer Temperaturschwankung als getrennte Fluktuationsfaktoren bestimmen und erkennen.
  • Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung schließt den Meldeabschnitt ein, der, wenn die Fluktuationsfaktoren durch die Steuerung identifiziert werden, die identifizierten Fluktuationsfaktoren meldet. Folglich kann der Bediener die Fluktuationsfaktoren getrennt voneinander erkennen und eine geeignete berichtigende Maßnahme ergreifen.
  • Die Steuerung der Garnzustandbestimmungsvorrichtung steuert den Betriebssteuerwert, sodass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht, und identifiziert den Fluktuationsfaktor basierend auf dem Betriebssteuerwert, bei dem die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht, und der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge. Folglich kann der Garnzustand richtig bestimmt werden, und die Fluktuationsfaktoren können getrennt voneinander identifiziert werden.
  • Die Steuerung der Garnzustandbestimmungsvorrichtung identifiziert die Fluktuationsfaktoren basierend auf dem Anstieg/Abfall des Betriebssteuerwerts in Bezug auf den Vergleichssteuerwert, welcher der Betriebssteuerwert ist, der erhalten wird, wenn die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht, und dem Anstieg/Abfall der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge. Die Fluktuationsfaktoren können somit basierend auf dem Anstieg/Abfall des Betriebssteuerwerts zum Vergleich und dem Anstieg/Abfall der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge getrennt ermittelt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Verschiedene Abwandlungen der vorliegenden Erfindung sind möglich. Beispielsweise wird eine einstufige Konfiguration der Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 bei der obigen Ausführungsform vorgestellt, jedoch kann die Bestimmungsvorrichtung einen zweistufigen Aufbau mit dem Ziel aufweisen, eine Laufgeschwindigkeit des Garns Y zu bestimmen und/oder jegliches anderes Ziel.
  • Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung ist ein biaxialer Typ mit zwei Sätzen aus einer Lichtquelle und einem Lichtempfangsabschnitt (eine Einheit schließt die erste Lichtquelle 211 und den elften Lichtempfangsabschnitt 411 ein und die andere Einheit schließt die zweite Lichtquelle 212 und den zwölften Lichtempfangsabschnitt 412 ein). Allerdings ist die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 nicht auf den biaxialen Typ beschränkt. Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung 100 kann ein uniaxialer Typ mit einem einzigen Satz aus einer Lichtquelle und einem Lichtempfangsabschnitt sein (einem anderen als eine Überwachungseinrichtung für projiziertes Licht). Alternativ kann ein einziger Satz aus einer Lichtquelle und zwei oder drei Sätzen eines Lichtempfangsabschnitts (ein anderer als eine Überwachungseinrichtung für projiziertes Licht) verwendet werden.
  • Ein Verfahren zum Bestimmen eines Garnzustands gemäß eines Aspekts der vorliegen Erfindung ist bei einer Garnzustandbestimmungsvorrichtung anwendbar. Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung schließt einen Lichtprojektionsabschnitt, der Licht in einen Garnlaufraum abstrahlt, wo ein Garn angeordnet ist, eine Lichtprojektionsfläche, die eine Eintrittsfläche ist, von der das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte Licht in die Garnlaufraum eintritt, eine Lichtempfangsfläche, die eine Austrittfläche ist, von der aus das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte und durch den Garnlaufraum hindurchgegangene Licht den Garnlaufraum verlässt, einen ersten Lichtempfangsabschnitt, der das Licht empfängt, das durch den Garnlaufraum hindurchgegangen ist, einen zweiten Lichtempfangsabschnitt der das Licht empfängt, das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlt worden ist und nicht durch den Garnlaufraum hindurchgegangen ist, und eine Steuerung ein, die einen Betriebssteuerwert des Lichtprojektionsabschnitts steuert. Das Bestimmungsverfahren für einen Garnzustand schließt einen Identifikationsschritt ein, bei dem die Steuerung einen Fluktuationsfaktor von dem ersten Lichtempfangsabschnitt und/oder dem zweiten Lichtempfangsabschnitt basierend auf einer durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge, einer durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge und dem Betriebssteuerwert ermittelt.
  • Eine Garnzustandbestimmungsvorrichtung gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung schließt einen Lichtprojektionsabschnitt, der Licht in einen Garnlaufraum abstrahlt, wo ein Garn angeordnet ist, eine Lichtprojektionsfläche, die eine Eintrittsfläche ist, von der aus das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte Licht in den Garnlaufraum eintritt, eine Lichtempfangsfläche die eine Austrittfläche ist, von der aus das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte und durch den Garnlaufraum hindurchgegangene Licht aus dem Garnlaufraum austritt, einen ersten Lichtempfangsabschnitt, der das Licht empfängt, das durch den Garnlaufraum hindurchgegangen ist, einen zweiten Lichtempfangsabschnitt, der das Licht empfängt, das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlt worden ist und nicht durch den Garnlaufraum hindurchgegangen ist, und eine Steuerung ein, die einen Betriebssteuerwert des Lichtprojektionsabschnitts steuert. Die Steuerung führt einen Identifikationsvorgang aus, um einen Fluktuationsfaktor des ersten Lichtempfangsabschnitts und des zweiten Lichtempfangsabschnitts basierend auf der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge, der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge und dem Betriebssteuerwert zu ermitteln.
  • Die Steuerung kann den Identifikationsvorgang in einem Zustand ausführen, in dem das Garn nicht in dem Garnlaufraum angeordnet ist.
  • Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung kann ferner einen Meldeabschnitt einschließen, der den durch die Steuerung identifizierten Fluktuationsfaktor meldet.
  • Der Fluktuationsfaktor kann Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche und/oder der Lichtempfangsfläche einschließen.
  • Während des Identifikationsvorgangs kann die Steuerung den Fluktuationsfaktor basierend auf dem Betriebssteuerwert und der Lichtmenge identifizieren, die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangen worden ist, bei dem die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge einen festgelegten Wert erreicht.
  • Bei dem Identifikationsvorgang kann die Steuerung den Fluktuationsfaktor basierend auf einem Anstieg/Abfall des Betriebssteuerwerts in Bezug auf einen Vergleichssteuerwert und einen Anstieg/Abfall der durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge in Bezug auf eine empfangene Vergleichslichtmenge identifizieren, die gewonnen wird, wenn der Betriebssteuerwert so gesteuert wird, dass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht.
  • Der Vergleichssteuerwert kann ein Betriebssteuerwert sein, der erhalten wird, wenn der Betriebssteuerwert so gesteuert wird, dass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert in einem Zustand erreicht, in dem das Garn in dem Garnlaufraum angeordnet ist.
  • Die empfangene Vergleichslichtmenge kann die Lichtmenge sein, die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangen worden ist, wenn der Betriebssteuerwert so gesteuert wird, dass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert in einem Zustand erreicht, in dem das Garn nicht in dem Garnlaufraum angeordnet ist.
  • Wenn der Betriebssteuerwert in Bezug auf den Vergleichssteuerwert bei dem Identifikationsvorgang ansteigt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge unverändert bleibt, kann die Steuerung feststellen, dass kein Schmutz und ein Temperaturanstieg vorhanden sind.
  • Wenn der Betriebssteuerwert in Bezug zu dem Vergleichssteuerwert unverändert bleibt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge unverändert bleibt, kann die Steuerung feststellen, dass kein Schmutz und keine Temperaturveränderung vorliegen.
  • Wenn der Betriebssteuerwert in Bezug auf den Vergleichssteuerwert abnimmt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge unverändert bleibt, kann die Steuerung feststellen, dass kein Schmutz und ein Temperaturabfall vorliegen.
  • Wenn der Betriebssteuerwert in Bezug auf den Vergleichssteuerwert unverändert bleibt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge ansteigt, kann die Steuerung feststellen, dass Schmutz vorhanden ist und ein Temperaturabfall vorliegt.
  • Wenn der Betriebssteuerwert in Bezug auf den Vergleichssteuerwert abnimmt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge ansteigt, kann die Steuerung feststellen, dass Schmutz und ein Temperaturabfall vorliegen.
  • Die Steuerung kann einen Korrekturvorgang ausführen, um den Betriebssteuerwert basierend auf der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge zu steuern.
  • Die Steuerung kann den Korrekturvorgang in einem Zustand ausführen, in dem das Garn in dem Garnlaufraum angeordnet ist.
  • Wenn während des Korrekturvorgangs bzw. Korrekturvorgangs ein Abfall in der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge in einem Zustand vorliegt, in dem das Garn in dem Garnlaufraum angeordnet ist, kann die Steuerung den Betriebssteuerwert so erhöhen, dass die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht.
  • Wenn während des Korrekturvorgangs ein Anstieg in der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge in einem Zustand vorliegt, in dem das Garn in dem Garnlaufraum angeordnet ist, kann die Steuerung den Betriebssteuerwert so vermindern, dass die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht.
  • Die Garnzustandbestimmungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist imstande, den Fluktuationsfaktor zu identifizieren, der eine richtige Bestimmung des Zustands des Garns behindert.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf spezifische Ausführungsformen für eine vollständige und klare Offenbarung beschrieben worden ist, sind die angehängten Ansprüche nicht dadurch beschränkt, sondern sind als alle Veränderungen und alternative Ausführungen umfassend auszulegen, die einem Fachmann einfallen können und die berechtigterweise in die Grundlehre der Ansprüche fallen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 6-92941 [0007]

Claims (18)

  1. Verfahren zum Bestimmen eines Garnzustands, das bei einer Garnzustandbestimmungsvorrichtung anwendbar ist, wobei die Garnzustandbestimmungsvorrichtung aufweist: einen Lichtprojektionsabschnitt, der Licht in einen Garnlaufraum abstrahlt, wo ein Garn angeordnet ist; eine Lichtprojektionsfläche die eine Eintrittsfläche ist, von der das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte Licht in den Garnlaufraum eintritt; eine Lichtempfangsfläche, die eine Austrittsfläche ist, von der das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte und durch den Garnlaufraum hindurchgegangene Licht aus dem Garnlaufraum austritt; einen ersten Lichtempfangsabschnitt, der das Licht empfängt, das durch den Garnlaufraum hindurchgegangen ist; einen zweiten Lichtempfangsabschnitt, der das Licht empfängt, das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlt wird und nicht durch den Garnlaufraum hindurchgeht; und eine Steuerung, die einen Betriebssteuerwert des Lichtprojektionsabschnitts steuert, wobei das Verfahren zum Bestimmen eines Garnzustands einen Identifikationsschritt einschließt, bei dem die Steuerung einen Fluktuationsfaktor des ersten Lichtempfangsabschnitts und/oder des zweiten Lichtempfangsabschnitts basierend auf einer durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge, einer durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge und dem Betriebssteuerwert identifiziert.
  2. Garnzustandbestimmungsvorrichtung mit: einem Lichtprojektionsabschnitt zum Abstrahlen von Licht in einen Garnlaufraum, wo ein Garn angeordnet ist; einer Lichtprojektionsfläche, die eine Eintrittsfläche ist, von der das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte Licht in den Garnlaufraum eintritt; einer Lichtempfangsfläche, die eine Austrittsfläche ist, von der das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlte und durch den Garnlaufraum hindurchgegangene Licht aus dem Garnlaufraum austritt; einem ersten Lichtempfangsabschnitt zum Empfangen des Lichts, das durch den Garnlaufraum hindurchgegangen ist; einem zweiten Lichtempfangsabschnitt zum Empfangen des Lichts, das durch den Lichtprojektionsabschnitt abgestrahlt worden ist und das nicht durch den Garnlaufraum hindurchgeht; und einer Steuerung zum Steuern eines Steuerwerts zum Betreiben des Lichtprojektionsabschnitts, wobei die Steuerung zum Ausführen eines Identifikationsvorgangs zum Identifizieren eines Fluktuationsfaktors des ersten Lichtempfangsabschnitts und/oder des zweiten Lichtempfangsabschnitts basierend auf einer durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge, einer durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge und dem Betriebssteuerwert ist.
  3. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Steuerung zum Ausführen des Identifikationsvorgangs in einem Zustand ist, in dem das Garn nicht in dem Garnlaufraum angeordnet ist.
  4. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, ferner mit einem Meldeabschnitt zum Melden des durch die Steuerung identifizierten Fluktuationsfaktors.
  5. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der Fluktuationsfaktor Schmutz auf der Lichtprojektionsfläche und/oder der Lichtempfangsfläche aufweist.
  6. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Steuerung während des Identifikationsvorgangs zum Identifizieren des Fluktuationsfaktors basierend auf dem Betriebssteuerwert und der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge ist, bei dem die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge einen festgelegten Wert erreicht.
  7. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Steuerung während des Identifikationsvorgangs den Fluktuationsfaktor basierend auf einem Anstieg/Abfall des Betriebssteuerwerts in Bezug auf den Vergleichssteuerwert und einem Anstieg/Abfall der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge in Bezug auf eine empfangene Vergleichslichtmenge identifiziert, die erhalten wird, wenn der Betriebssteuerwert so gesteuert wird, dass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht.
  8. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher der Vergleichssteuerwert der Betriebssteuerwert ist, der bestimmt wird, wenn der Betriebssteuerwert so gesteuert wird, dass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert in einem Zustand erreicht, in dem das Garn nicht in dem Garnlaufraum angeordnet ist.
  9. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der die empfangene Vergleichslichtmenge die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge ist, wenn der Betriebssteuerwert so gesteuert wird, dass die durch den ersten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert in einem Zustand erreicht, in dem das Garn nicht in dem Garnlaufraum angeordnet ist.
  10. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der, wenn der Betriebssteuerwert während des Identifikationsvorgangs in Bezug auf den Vergleichssteuerwert ansteigt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge unverändert bleibt, die Steuerung bestimmt, dass kein Schmutz vorhanden ist und ein Temperaturanstieg vorliegt.
  11. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei der, wenn der Betriebssteuerwert während des Identifikationsvorgangs in Bezug auf den Vergleichssteuerwert unverändert bleibt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge unverändert bleibt, die Steuerung bestimmt, dass kein Schmutz vorhanden ist und kein Temperaturanstieg vorliegt.
  12. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei der, wenn der Betriebssteuerwert während des Identifikationsvorgangs in Bezug auf den Vergleichssteuerwert abnimmt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge unverändert bleibt, die Steuerung bestimmt, dass kein Schmutz vorhanden ist und ein Temperaturabfall vorliegt.
  13. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, bei der, wenn der Betriebssteuerwert während des Identifikationsvorgangs in Bezug auf den Vergleichssteuerwert unverändert bleibt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge ansteigt, die Steuerung bestimmt, dass Schmutz vorhanden ist und ein Temperaturabfall vorliegt.
  14. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, bei der, wenn der Betriebssteuerwert während des Identifikationsvorgangs in Bezug auf den Vergleichssteuerwert abnimmt und die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge in Bezug auf die empfangene Vergleichslichtmenge ansteigt, die Steuerung bestimmt, dass Schmutz vorhanden ist und ein Temperaturabfall vorliegt.
  15. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, bei der die Steuerung einen Korrekturvorgang ausführt, um den Betriebssteuerwert basierend auf der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge zu steuern.
  16. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Steuerung den Korrekturvorgang in einem Zustand ausführt, in dem das Garn in dem Garnlaufraum angeordnet ist.
  17. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 16, bei der, wenn ein Abfall während des Korrekturvorgangs in der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge in einem Zustand vorliegt, in dem das Garn in dem Garnlaufraum angeordnet ist, die Steuerung den Betriebssteuerwert erhöht, sodass die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht.
  18. Garnzustandbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, bei der, wenn während des Korrekturvorgangs ein Anstieg in der durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangenen Lichtmenge in einem Zustand vorliegt, in dem das Garn in dem Garnlaufraum angeordnet ist, die Steuerung den Betriebssteuerwert vermindert, sodass die durch den zweiten Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge den festgelegten Wert erreicht.
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