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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Aufbau zum Anbringen einer Kraftstoffrail, die in Benzindirekteinspritzfahrzeugen (BDI-Fahrzeugen) verwendet wird.
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HINTERGRUND
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Dieser Abschnitt sieht eine Hintergrundinformation bezüglich der vorliegenden Offenbarung vor, die nicht notwendigerweise Stand der Technik ist.
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Alle Brennkraftmaschinen erfordern eine Art einer Kraftstofffördereinrichtung, um Kraftstoff zu der Brennkraftmaschine vorzusehen. Eines der gegenwärtigen Systeme verwendet eine Benzindirekteinspritzung, wobei das Benzin durch eine Vielzahl von Injektoren hindurch geliefert wird, die mit einer Common Rail oberhalb des Einlasses der Maschine verbunden sind. Der Kraftstoff wird zu jedem einzelnen Zylinder unter hohem Druck gefördert, so dass eine sichere Anbringung der Kraftstoffrail an den Zylinderkopf der Maschine entscheidend ist.
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Diese hohen Drücke, unter denen Direkteinspritzsysteme arbeiten, können eine Belastung bzw. Spannung an der Grenzfläche bzw. Schnittstelle zwischen der Anbringung von jedem einzelnen Kraftstoffinjektor und der Kraftstoffrail selbst verursachen, was oft ein frühzeitiges Versagen verursacht.
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Ein Beispiel einer Gegenmaßnahme gegen diese Spannung ist in der
US Patentanmeldung 2012/0138020 der Anmelder Kweon at al. offenbart. In diesem Dokument ist eine Brücke zwischen einem einzelnen Injektormontagebecher und einer Kraftstoffrailmontageeinheit realisiert. Diese Brücke dient dazu, die Energie von dem Kraftstoffeinspritzvorgang zu sowohl der Kraftstoffrail als auch dem Kraftstoffrailmontagepunkt zu verteilen.
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Ein Defizit dieses Dokuments ist es, dass die Brücke direkt zwischen dem Kraftstoffinjektorbecher und dem Montagepunkt angeordnet ist, und deshalb kann der Verdreheffekt von der Drehkraft des Injektorbechers relativ zu dem Montagepunkt nur zu einem begrenzten Grad minimiert werden, bevor die Verbindung der Brücke mit entweder dem Injektorbecher und/oder dem Montagepunkt versagen würde. Dies liegt daran, weil zwischen der Anbringung der Brücke und der Anbringung an der Rail der Injektorbecher nur innerhalb ungefähr 90 Grad von seinen 360 Grad Umfang gesichert ist. Da das zusätzliche Dokument enthalten ist, können wir durch gegenüberstellende Analyse den Stand der Technik und die vorliegende Offenbarung damit vergleichen.
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Da der Kraftstoffinjektorbecher mit dem Montagepunkt integriert ist, ist des Weiteren eine Herstellung oder ein Einbau mit einer korrekten Präzision schwierig, was entweder eine Co-Ausbildung bzw. integrierte Ausbildung mit dem Injektorbecher und/oder dem Montagepunkt erfordert, oder ein Einsetzen zwischen den Injektorbecher und den Montagepunkt und anschließendes Verbinden mit diesen bzw. Ankleben an diese.
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Schließlich ist aufgrund der erhöhten Anforderung, Fahrzeuge leichter und kraftstoffeffizienter zu machen, jedes bisschen hinzugefügtes Gewicht wichtig, und die Brücke, die in dem vorstehenden Stand der Technik offenbart ist, fügt durch ihre Gestaltung ein unnötiges Gewicht zu dem Fahrzeug hinzu.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dieser Abschnitt sieht eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung vor und ist nicht eine umfassende Offenbarung ihres gesamten Umfangs oder all ihrer Merkmale.
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In Anbetracht der vorstehend genannten Defizite des Stands der Technik sieht die vorliegende Offenbarung ein robusteres und wirtschaftlicheres Mittel des Verhinderns einer Belastung bzw. Spannung an einem Kraftstoffinjektor vor, der mit einer Kraftstoffrail in einem BDI-Kraftstofffördersystem verbunden ist.
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Die vorliegende Offenbarung offenbart ein BDI-Kraftstoffrailmontagesystem mit einer Kraftstoffeinspritzrail, das wenigstens einen Kraftstoffinjektoraufnahmebecher hat, der eine im Allgemeinen zylindrische Form hat und der direkt an der Kraftstoffrail, im Allgemeinen senkrecht zu der Mitte der Kraftstoffrail und von dieser versetzt, angebracht ist. Die Kraftstoffrail hat des Weiteren wenigstens eine im Allgemeinen zylindrische Anbringungsvorrichtung nahe des Kraftstoffinjektoraufnahmebechers, die auch an der Kraftstoffrail versetzt von deren Mitte angebracht ist, wobei die Anbringungsvorrichtung und der Kraftstoffinjektoraufnahmebecher im Allgemeinen parallel zueinander angeordnet sind.
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Ein Sicherungsband ist an der Außenkrümmung von sowohl dem Injektoraufnahmebecher als auch der Anbringungsvorrichtung angebracht, das wenigstens teilweise um den Außenumfang der Anordnungsvorrichtung gewickelt ist, wodurch eine Torsionsbewegung, eine geradlinige Bewegung und eine seitliche Bewegung des Injektorbechers relativ zu der Anbringungsvorrichtung und der Kraftstoffrail verhindert werden.
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Weitere Anwendungsbereiche werden offensichtlich von der hier vorgesehenen Beschreibung. Die Beschreibung und spezifische Beispiele dieser Zusammenfassung sollen nur zum Zwecke der Veranschaulichung dienen und sollen nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung beschränken.
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ZEICHNUNGEN
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu veranschaulichenden Zwecken von ausgewählten Ausführungsbeispielen und nicht allen möglichen Realisierungen und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken.
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1 ist eine schematische Darstellung eines BDI-Kraftstoffrailinjektormontagesystems, das das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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2 ist eine Seitenansicht des BDI-Kraftstoffrailinjektormontagesystems, das in 1 gezeigt ist;
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3A ist eine Endansicht eines Standard-BDI-Kraftstoffrailinjektormontagesystems ohne ein Sicherungsband;
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3B ist eine schematische Enddarstellung des BDI-Kraftstoffrailinjektormontagesystems von 3A, die das Ergebnis einer Spannungsanalyse zeigt, die die Verformung darstellt, die unter einer Last auftritt;
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3C ist eine schematische Seitendarstellung des BDI-Kraftstoffrailinjektormontagesystems von 3A und 3B ohne ein Sicherungsband unter einer Last;
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4A ist eine Endansicht eines BDI-Kraftstoffrailinjektormontagesystems mit einem Sicherungsband;
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4B ist eine schematische Enddarstellung des BDI-Kraftstoffrailinjektormontagesystems von 4A mit einem Sicherungsband, die das Ergebnis einer Spannungsanalyse zeigt, die die Verformung darstellt, die unter einer Last auftritt;
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4C ist eine schematische Seitendarstellung des BDI-Kraftstoffrailinjektormontagesystems von 4A und 4B mit einem Sicherungsband unter einer Last.
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Entsprechende Bezugszeichen kennzeichnen entsprechende Teile in den mehreren Ansichten der Zeichnungen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Beispielhafte Ausführungsbeispiele werden nun vollständiger mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Mit anfänglichem Bezug auf 1 und 2 ist ein BDI-Kraftstoffrailmontagesystem 10 gezeigt. Das Montagesystem 10 weist eine rohrförmige Kraftstoffrail 12, wenigstens einen Kraftstoffinjektoraufnahmebecher 14 und wenigstens eine Anbringungsvorrichtung 18 auf, die zu dem Kraftstoffinjektoraufnahmebecher 14 zugehörig ist. Der Kraftstoffinjektoraufnahmebecher 14 hat eine im Allgemeinen zylindrische Form und hat eine Öffnung in einer Bodenseite zum Aufnehmen eines Kraftstoffinjektors 16, der demzufolge in dem Zylinderkopf (nicht gezeigt) einer Brennkraftmaschine zum Vorsehen einer vorbestimmten Kraftstoffmenge bei einer bestimmten Zeit während des Verbrennungszyklus aufgenommen ist. Der Kraftstoffinjektoraufnahmebecher 14 ist versetzt von der Mittellinie der Kraftstoffrail 12 an einer Injektorbecherverbindungsstelle 13 durch (Hart-)Löten oder ein anderes ähnliches Mittel angebracht. Es gibt eine Fluidverbindung zwischen der rohrförmigen Kraftstoffrail 12 und dem Kraftstoffinjektoraufnahmebecher 14.
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Die Anbringungsvorrichtung 18, die auch eine im Allgemeinen zylindrische Form hat, ist entlang der Kraftstoffrail in einem vorbestimmten Abstand von dem zugehörigen Injektoraufnahmebecher 14 positioniert. Die Anbringungsvorrichtung 18 ist im Allgemeinen parallel zu ihrem zugehörigen Injektoraufnahmebecher 14 orientiert und ist versetzt zu der Mittellinie der Kraftstoffrail 12 an einer Anbringungsvorrichtungsverbindungsstelle 17 durch Löten oder ein anderes ähnliches Mittel angebracht. Sie weist des Weiteren eine Durchgangsbohrung zum Aufnehmen einer Befestigungseinrichtung 19 auf, die die Kraftstoffrail an einem zugehörigen Montageloch in dem Zylinderkopf sichert.
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Ein Sicherungsband 20, das an sowohl dem Injektorbecher 14 als auch der Anbringungsvorrichtung 18 durch Schweißen, Löten oder irgendein anderes ähnliches Mittel, das im Stand der Technik bekannt ist, angebracht ist, verbindet die Anbringungsvorrichtung 18 und deren zugehörigen Injektorbecher 14 im Allgemeinen parallel zu und entfernt von der Kraftstoffrail 12. Das Sicherungsband 20 hat eine im Allgemeinen ebene Form mit wenigstens einem gekrümmten ersten Ende 22, das komplementär zu der Krümmung der Anbringungsvorrichtung 18 ist und teilweise um das distale Ende der Anbringungsvorrichtung 18 gewickelt ist, entgegengesetzt von der Kraftstoffrail, wie in 1 dargestellt ist.
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Das entgegengesetzte zweite Ende 21 ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel als eben gezeigt, aber kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel eine ähnliche Krümmung wie das erste Ende 22 haben, die komplementär zu der Krümmung des zugehörigen Injektorbechers 14 ist. Es ist wichtig zu bemerken, dass das Sicherungsband 20 an sowohl der Anbringungsvorrichtung 18 als auch dem Injektorbecher 14 ungefähr 180 Grad von der Anbringungsvorrichtungsverbindungsstelle 17 und der Injektorbecherverbindungsstelle 13 relativ zu der Mittellinie der Anbringungsvorrichtung 18 bzw. der Mittellinie des Injektoraufnahmebechers 14 angebracht ist.
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Das einmal angebrachte Sicherungsband 20 sieht ein Mittel vor, um den Torsionskräften, geradlinigen Kräften und Seitenkräften entgegenzuwirken, die auf den Injektorbecher 14 während des Zündens bzw. Betriebs des Kraftstoffinjektors 16 aufgebracht werden, und zwar durch teilweises Übertragen dieser Kräfte auf die Anbringungsvorrichtung 18, was die Kräfte minimiert, die auf den Anbringungspunkt zwischen dem Injektor 14 und der Kraftstoffrail 12 aufgebracht werden.
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Zu Veranschaulichungszwecken des Vorstehenden wird auf 3A bis 3C Bezug genommen, die ein gleiches BDI-Kraftstoffrailmontagesystem 100 zeigen, das kein Sicherungsband hat, wie vorstehend beschrieben ist. In 3A ist eine Kraftstoffrail 120 mit einem Injektorbecher 140 gezeigt, der an dieser versetzt angebracht ist. In dieser Figur gibt es keine Beaufschlagungskraft, die auf den Injektorbecher 140 aufgebracht wird. Wie 3B und 3C darstellen, wenn eine Last aufgrund eines Kraftstoffdrucks aufgebracht wird, sind die Torsionskräfte, geradlinigen Kräfte und Seitenkräfte, mit denen der Injektorbecher 140, die Anbringungsvorrichtung 180, eine Anbringungshardware 190 und die Kraftstoffrail 120 in Bezug auf den Zylinderkopf 210 beaufschlagt werden, an dem die Baugruppe angebracht ist, anhand der Verformung in Millimetern (mm) gezeigt. In diesem Beispiel wird eine Brückenplatte 220, die den Boden der Anbringungsvorrichtung 180 mit dem Injektorbecher 140 verbindet, verwendet, um den Betrag einer Abweichung bzw. Ablenkung und Verformung zu zeigen, die auftreten können. Ohne ein Sicherungsband überträgt der Injektorbecher 140 die gesamte Last auf den Punkt der Anbringung des Injektorbechers 140 an der Kraftstoffrail 120, und über die Kraftstoffrail 120 zu dem Punkt der Anbringung zwischen der Anbringungsvorrichtung 180 an der Kraftstoffrail 120. Dies erzeugt eine hohe Spannung in Biege- und Torsionsmodi. Ein Beispiel der Ablenkung des Injektorbechers unter einer Last, wie sie hier dargestellt ist, ist ungefähr 0,078 mm.
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Diese wiederholten Ablenkungen bewirken inhärent ein frühzeitiges Versagen des Kraftstoffrailmontagesystems nach wiederholten Zündungen bzw. Betrieben des Kraftstoffinjektors entweder an dem Punkt der Anbringung des Injektorbechers 140 an der Kraftstoffrail 120, an dem Punkt der Anbringungsvorrichtung 180 an der Kraftstoffrail 120, oder an beiden.
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Mit Bezug auf 4A bis 4C, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel des BDI-Kraftstoffrailmontagesystems 10 zeigen, das ein Sicherungsband 20 hat, wird nun dieses System im Vergleich beschrieben. In 4A ist eine Kraftstoffrail 12 mit einem Injektorbecher 14, der versetzt an dieser mit einem Sicherungsband 20 angebracht ist, gezeigt. In dieser Figur gibt es keine Beaufschlagungskraft, die auf den Injektorbecher 14 im Fall einer Kraftstoffeinspritzung aufgebracht wird. Das Sicherungsband 20 hat eine Abmessungstiefe (d) und Abmessungsbreite (b), so dass (d) > (b), derart, dass das Widerstandsmoment maximiert ist (b·d2/6). Des Weiteren ist die Tiefe (d) des Sicherungsbands größer als die Hälfte der Höhe (h) von sowohl dem Injektorbecher 14 als auch der Anbringungsvorrichtung 18, so dass es sich an jeder Seite der (neutralen) Achse (A) erstreckt, die gezeigt ist. Aufgrund Verschiedenheiten der Anwendungen kann die Achse (A) kollinear mit der Mittelachse (A’) der Kraftstoffrail 12 sein oder auch nicht. Sie kann um einen vorbestimmten Faktor nach oben oder unten gewinkelt sein.
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Wie
4B und
4C darstellen, werden während einer Belastung aufgrund eines Kraftstoffdrucks die Torsionskräfte, geradlinigen Kräfte und Seitenkräfte auf den Injektorbecher
14, die Anbringungsvorrichtung
18, die Anbringungshardware
19 und die Kraftstoffrail
12 in Bezug auf den Zylinderkopf
210 aufgebracht, an dem die Baugruppe angebracht ist, wie auch mittels der Verformung in Millimetern (mm) gezeigt ist. Durch das Hinzufügen des Sicherungsbands
20 wird die Last, die die Kraftstoffrail
12 zu dem Punkt der Anbringung zwischen der Anbringungsvorrichtung
18 und der Kraftstoffrail
12 überträgt, teilweise direkt zu der Anbringungsvorrichtung
18 übertragen, was zu einer minimierten Ablenkung führt, wie gezeigt ist. Ein Beispiel der Ablenkung des Injektorbechers unter Last, wie es hier dargestellt ist, ist ungefähr 0,036 mm.
Injektorbecherablenkung ohne Band: 0,078 mm
Injektorbecherablenkung mit Band: 0,036 mm
% Ablenkungsverringerung = 54 % |
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Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele ist zum Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung vorgesehen worden. Es ist nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend ist oder die Offenbarung beschränkt. Einzelne Elemente oder Merkmale eines speziellen Ausführungsbeispiels sind im Allgemeinen nicht auf dieses spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sind, wo es anwendbar ist, austauschbar und können in einem ausgewählten Ausführungsbeispiel verwendet werden, selbst falls dies nicht spezifisch gezeigt oder beschrieben ist. Das Gleiche kann auch auf viele Arten variiert werden. Solche Variationen sind nicht als eine Abweichung von der Offenbarung zu betrachten, und es ist beabsichtigt, dass alle solche Modifikationen innerhalb des Umfangs der Offenbarung umfasst sind.
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Beispielhafte Ausführungsbeispiele sind bereitgestellt, so dass diese Offenbarung gründlich ist und den Umfang zu denjenigen, die Fachmänner sind, vollständig übertragen. Zahlreiche spezifische Details sind dargelegt, wie Beispiele von spezifischen Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren, um ein gründliches Verständnis von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung vorzusehen. Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass spezifische Details nicht verwendet werden müssen, dass beispielhafte Ausführungsbeispiele in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden können, und dass sie nicht so interpretiert werden sollten, dass sie den Umfang der Offenbarung beschränken. In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen werden bekannte Prozesse, bekannte Vorrichtungsstrukturen und bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben.
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Die hier verwendete Terminologie dient nur zum Zwecke des Beschreibens von bestimmten beispielhaften Ausführungsbeispielen und ist nicht als beschränkend gedacht. Wie es hier verwendet ist, ist es beabsichtigt, dass die Singularformen „ein/eine/einer“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen beinhalten, wenn es der Kontext nicht klar anderweitig kennzeichnet. Die Ausdrücke „aufweisen“, „umfassen“ und „haben“ sind einschließend und spezifizieren deshalb das Vorhandensein von genannten Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen und/oder Komponenten, aber schließen nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon aus. Die Verfahrensschritte, Prozesse und Vorgänge, die hier beschrieben sind, sind nicht so zu interpretieren, dass sie notwendigerweise ihre Durchführung in der bestimmten Reihenfolge, die beschrieben oder dargestellt ist, erfordern, wenn sie nicht spezifisch als eine Reihenfolge der Durchführung identifiziert ist. Es ist auch zu verstehen, dass zusätzliche oder alternative Schritte verwendet werden können.
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Wenn auf ein Element oder eine Schicht so Bezug genommen wird, dass sie „an“, „im Eingriff ist mit“, „verbunden ist mit“ oder „gekoppelt ist mit“ einem anderen Element oder einer Schicht, kann es/sie direkt an, in Eingriff, verbunden oder gekoppelt mit dem anderen Element oder der anderen Schicht sein, oder dazwischen liegende Elemente oder Schichten können vorhanden sein. Wenn im Gegensatz dazu auf ein Element oder eine Schicht als „direkt an“, „direkt in Eingriff mit“, „direkt verbunden mit“ order „direkt gekoppelt mit“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht Bezug genommen wird, sind keine dazwischen liegende Elemente oder Schichten vorhanden. Andere Wörter, die verwendet werden, um die Beziehung zwischen Elementen zu beschreiben, sollten in einer gleichen Weise interpretiert werden (beispielsweise „zwischen“ versus „direkt zwischen“, „benachbart“ versus „direkt benachbart“, etc.). Wie er hier verwendet wird, umfasst der Ausdruck „und/oder“ jede und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Dinge.
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Obwohl die Ausdrücke „erstes“, „zweites“, „drittes“, etc. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, sollten diese Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte durch diese Ausdrücke nicht beschränkt werden. Diese Ausdrücke können nur verwendet werden, um ein Element, eine Komponente, eine Region, eine Schicht oder einen Abschnitt von einer anderen Region, einer anderen Schicht oder einem anderen Abschnitt zu unterscheiden. Ausdrücke wie „erstes“, „zweites“ und andere numerische Ausdrücke, wenn sie hier verwendet werden, implizieren keine Sequenz oder Reihenfolge, wenn es durch den Kontext nicht klar gekennzeichnet ist. Somit könnte ein erstes Element, eine erste Komponente, eine erste Region, eine erste Schicht oder ein erster Abschnitt, der nachstehend beschrieben ist, als ein zweites Element, eine zweite Komponente, eine zweite Region, eine zweite Schicht oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der beispielhaften Ausführungsbeispiele abzuweichen.
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Räumlich relative Ausdrücke wie „innen“, „außen“, „neben“, „unterhalb“, „untere/r/s“, „oberhalb“, „obere/r/s“ und dergleichen können hier zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet werden, um ein Element oder eine Merkmalsbeziehung mit einem anderen Element/Elementen oder einem anderen Merkmal/Merkmalen zu beschreiben, wie in den Figuren dargestellt ist. Es kann beabsichtigt sein, dass räumlich relative Ausdrücke verschiedene Lagen der Vorrichtung in der Verwendung oder im Betrieb zusätzlich zu der Lage umfassen, die in den Figuren dargestellt ist. Falls beispielsweise die Vorrichtung in den Figuren umgedreht wird, würden Elemente, die als „unterhalb“ oder „neben“ anderen Elementen oder Merkmalen beschrieben sind, dann „oberhalb“ den anderen Elementen oder Merkmalen orientiert sein. Somit kann der beispielhafte Ausdruck „unterhalb“ sowohl eine Lage oberhalb als auch unterhalb umfassen. Die Vorrichtung kann anderweitig orientiert sein (um 90 Grad gedreht oder in anderen Lagen), und die räumlich relativen Beschreibungen, die hierein verwendet werden, sind dementsprechend zu interpretieren.
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Ein BDI-Kraftstoffrailmontagesystem, das eine Kraftstoffeinspritzrail (12) hat, hat wenigstens einen Kraftstoffinjektoraufnahmebecher (14) mit einer im Allgemeinen zylindrischen Form, der direkt an der Kraftstoffrail (12) im Allgemeinen senkrecht zu und versetzt von der Mitte der Kraftstoffrail (12) angebracht ist. Die Kraftstoffrail (12) hat des Weiteren wenigstens eine im Allgemeinen zylindrische Anbringungsvorrichtung (18) nahe zu dem Kraftstoffinjektoraufnahmebecher (14), die auch an der Kraftstoffrail (12) von deren Mitte versetzt angebracht ist, wobei die Anbringungsvorrichtung (18) und der Kraftstoffinjektoraufnahmebecher (14) im Allgemeinen parallel zueinander angeordnet sind. Ein Sicherungsband (20) ist an der Außenkrümmung von wenigstens einem Bauteil von dem Injektoraufnahmebecher (14) und der Anbringungsvorrichtung (18) angebracht und ist wenigstens teilweise um den Außenumfang der Anbringungsvorrichtung (18) gewickelt, wodurch eine Torsionsbewegung, eine geradlinige Bewegung und eine seitliche Bewegung des Injektorbechers (14) relativ zu der Anbringungsvorrichtung (18) und der Kraftstoffrail (12) verhindert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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