DE102014206181A1 - Reibungskupplungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, die Reibungskupplungseinrichtung aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, wenigstens eine Tellerfeder zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und wenigstens eine Schwenklagereinrichtung zur verschwenkbaren Lagerung der wenigstens einen Anpressplatte an dem Gehäuse, die wenigstens eine Schwenklagereinrichtung aufweisend an dem Gehäuse fest verbundene Halteelemente, einen ersten gehäuseseitigen Drahtring und einen zweiten anpressplattenseitigen Drahtring, wobei der erste Drahtring und der zweite Drahtring jeweils offen mit zwei Enden ausgeführt sind, die Enden des ersten Drahtrings in Öffnungen des Gehäuses eingreifen und die Enden des zweiten Drahtrings in Öffnungen eines der Halteelemente eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplungseinrichtung aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, wenigstens eine Tellerfeder zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und wenigstens eine Schwenklagereinrichtung zur verschwenkbaren Lagerung der wenigstens einen Anpressplatte an dem Gehäuse, die wenigstens eine Schwenklagereinrichtung aufweisend an dem Gehäuse fest verbundene Halteelemente, einen ersten gehäuseseitigen Drahtring und einen zweiten anpressplattenseitigen Drahtring.
  • Aus der DE 10 2013 204 437 A1 ist eine Reibungskupplungseinrichtung bekannt, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, eine zur Betätigung der Reibungskupplungseinrichtung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, eine schwenkbare Hebelfeder zur Beaufschlagung der Anpressplatte, eine Schwenkauflage für die Hebelfeder mit einem Drahtring, Halteelemente für den Drahtring und eine Verdrehsicherung für den Drahtring, bei der der Drahtring zur Bildung der Verdrehsicherung wenigstens einen umgeformten Sicherungsabschnitt aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere sollen Bauteilkosten und/oder Prozesskosten gesenkt werden. Insbesondere soll eine Entwicklungszeit verkürzt werden. Insbesondere soll eine hohe Robustheit gewährleistet werden. Insbesondere sollen funktionale Einschränkungen vermieden werden. Insbesondere soll das Gehäuse ohne Werkzeugänderungen herstellbar sein. Insbesondere sollen Prototypen schnell herstellbar sein. Insbesondere soll die Reibungskupplungseinrichtung ohne Werkzeugänderungen montierbar sein.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, die Reibungskupplungseinrichtung aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, wenigstens eine Tellerfeder zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und wenigstens eine Schwenklagereinrichtung zur verschwenkbaren Lagerung der wenigstens einen Anpressplatte an dem Gehäuse, die wenigstens eine Schwenklagereinrichtung aufweisend an dem Gehäuse fest verbundene Halteelemente, einen ersten gehäuseseitigen Drahtring und einen zweiten anpressplattenseitigen Drahtring, wobei der erste Drahtring und der zweite Drahtring jeweils offen mit zwei Enden ausgeführt sind, die Enden des ersten Drahtrings in Öffnungen des Gehäuses eingreifen und die Enden des zweiten Drahtrings in Öffnungen eines der Halteelemente eingreifen.
  • Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Die Brennkraftmaschine kann eine Ausgangswelle aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen Drehschwingungsdämpfer aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Das Getriebe kann wenigstens eine Eingangswelle aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Rad aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann in dem Antriebsstrang anordenbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann zwischen der Brennkraftmaschine und dem Getriebe anordenbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann zwischen dem Drehschwingungsdämpfer und dem Getriebe anordenbar sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Eingangsteil aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens ein Ausgangsteil aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Druckplatte aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann Reibbeläge aufweisen. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zur reibschlüssigen Leistungsübertragung zwischen der wenigstens einen Druckplatte und der wenigstens einen Anpressplatte einklemmbar sein. Das Gehäuse kann auch als Deckel bezeichnet werden. Das Eingangsteil kann mithilfe der Ausgangswelle der Brennkraftmaschine antreibbar sein. Mithilfe des wenigstens einen Ausgangsteils kann die wenigstens eine Eingangswelle des Getriebes antreibbar sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einfachkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Doppelkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Einscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Mehrscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Trockenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Nasskupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine selbsttätig öffnende Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine selbsttätig schließende Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine gedrückte Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine gezogene Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann mithilfe eines Kupplungspedals betätigbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann automatisiert betätigbar sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann ausgehend von einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen keine Leistungsübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Leistungsübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine zunehmende mechanische Leistungsübertragung ermöglichen, wobei eine Leistungsübertragung zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil reibschlüssig erfolgt. Umgekehrt kann ausgehend von einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Leistungsübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen keine Leistungsübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine abnehmende mechanische Leistungsübertragung ermöglicht sein. Eine vollständig eingerückte Betätigungsstellung kann eine geschlossene Betätigungsstellung sein. Eine vollständig ausgerückte Betätigungsstellung kann eine offene Betätigungsstellung sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann dazu dienen, ein Anfahren sowie einen Wechsel einer Getriebeübersetzung zu ermöglichen. Mithilfe der Reibungskupplungseinrichtung können das Eingangsteil einerseits und ein erstes Ausgangsteil und/oder ein zweites Ausgangsteil andererseits miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden. Zudem kann ein Leistungsfluss vom Eingangsteil in übergehendem Wechsel von dem ersten Ausgangsteil auf das zweite Ausgangsteil und umgekehrt verlagert werden.
  • Die wenigstens eine Druckplatte und das Gehäuse können miteinander fest verbunden sein. Die wenigstens eine Druckplatte und das Gehäuse können miteinander drehfest und axial fest verbunden sein. Die wenigstens eine Anpressplatte und das Gehäuse können miteinander drehfest verbunden sein. Die wenigstens eine Anpressplatte kann relativ zu dem Gehäuse begrenzt axial verlagerbar sein. Das Eingangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann das Gehäuse, die wenigstens eine Druckplatte und die wenigstens eine Anpressplatte aufweisen. Das wenigstens eine Ausgangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann die wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen.
  • Die wenigstens eine Tellerfeder kann einen Kraftrand aufweisen. Der Kraftrand kann eine flachringartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Tellerfeder kann Federzungen aufweisen. Die Federzungen können sich in radialer Richtung erstrecken. Die Federzungen können sich ausgehend von dem Kraftrand nach radial innen erstrecken. Zwischen den Federzungen können Schlitze gebildet sein. In einem Übergangsbereich zwischen dem Kraftrand und den Federzungen können die Schlitze jeweils in einem Federfenster auslaufen. Die wenigstens eine Tellerfeder kann eine dem Gehäuse zugewandte Seite aufweisen. Die wenigstens eine Tellerfeder kann eine der wenigstens einen Anpressplatte zugewandte Seite aufweisen.
  • Die Halteelemente können sich jeweils ausgehend von dem Gehäuse in Richtung der wenigstens einen Anpressplatte erstrecken. Die Halteelemente können in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sein. Die Halteelemente können jeweils durch Federfenster der wenigstens einen Tellerfeder hindurch ragen. Der erste Drahtring kann zwischen dem Gehäuse und der wenigstens einen Tellerfeder angeordnet sein. Der zweite Drahtring kann zwischen der wenigstens einen Tellerfeder und der wenigstens einen Anpressplatte angeordnet sein. Die Halteelemente können jeweils den zweiten Drahtring hintergreifen. Mithilfe der Halteelemente können der erste Drahtring, die wenigstens eine Tellerfeder und der zweite Drahtring an dem Gehäuse gehalten sein.
  • Das Gehäuse kann Öffnungen zur Aufnahme der Enden des ersten Drahtrings aufweisen. Die Enden des ersten Drahtrings können in Achsrichtung der Reibungskupplungseinrichtung hakenartig umgebogen sein. Die Enden des zweiten Drahtrings können in Achsrichtung der Reibungskupplungseinrichtung hakenartig umgebogen sein.
  • Die Halteelemente können aus dem Gehäuse ausgeformte Laschen sein. Die Halteelemente können mit dem Gehäuse formschlüssig verbundene Bolzen sein. Die Bolzen können mit dem Gehäuse vernietet sein. Die Bolzen können jeweils einen Setzkopf, einen Schaft und einen Schließkopfabschnitt aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann erste Halteelemente aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein zweites Halteelement aufweisen. Das zweite Halteelement kann zum Halten des zweiten Drahtrings an seinen Enden dienen. Die ersten Halteelemente können dazu dienen, den zweiten Drahtring zwischen seinen Enden zu halten.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann erste Bolzen aufweisen. Die ersten Bolzen können jeweils einen runden Setzkopf aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann einen zweiten Bolzen aufweisen. Der zweite Bolzen kann einen abschnittsweise radial erweiterten Setzkopf aufweisen. Der zweite Bolzen kann einen Setzkopf mit Öffnungen zur Aufnahme der Enden des zweiten Drahtrings aufweisen.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Reibungskupplungseinrichtung sind Bauteilkosten und/oder Prozesskosten gesenkt. Eine Entwicklungszeit ist verkürzt. Eine hohe Robustheit ist gewährleistet. Funktionale Einschränkungen sind vermieden. Das Gehäuse ist ohne Werkzeugänderungen herstellbar. Prototypen sind schnell herstellbar. Die Reibungskupplungseinrichtung ist ohne Werkzeugänderungen montierbar.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 ein Gehäuse einer Reibungskupplung mit Haltebolzen und einem offenen gehäuseseitigen Drahtring zur verschwenkbaren Lagerung einer Tellerfeder,
  • 2 einen offenen Drahtring zur verschwenkbaren Lagerung einer Tellerfeder,
  • 3 ein Gehäuse einer Reibungskupplung mit ersten Haltebolzen, einem zweiten Haltebolzen, einer Tellerfeder und einem offenen anpressplattenseitigen Drahtring zur verschwenkbaren Lagerung der Tellerfeder,
  • 4 einen zweiten Haltebolzen mit einem offenen anpressplattenseitigen Drahtring in Detailansicht,
  • 5 einen zweiten Haltebolzen in perspektivischer Ansicht und
  • 6 einen zweiten Haltebolzen in Ansicht von oben.
  • 1 zeigt ein Gehäuse 100 einer hier ansonsten nicht näher dargestellten Reibungskupplung mit Haltebolzen 102 und einem offenen gehäuseseitigen Drahtring 104 zur verschwenkbaren Lagerung einer Tellerfeder in Ansicht von innen.
  • Das Gehäuse 100 weist eine deckelartige Form auf. Die Haltebolzen 102 sind mit dem Gehäuse 100 vernietet und erstrecken sich ausgehend von einer Innenseite des Gehäuses 100 nach innen. Die Haltebolzen 102 weisen jeweils einen Außendurchmesser auf. Der Drahtring 104 ist offen ausgeführt und weist zwei Enden 106, 108 auf. Der Drahtring 104 liegt radial außenseitig an den Außendurchmessern der Haltebolzen 102 an. Das Gehäuse 100 weist zwei Öffnungen auf. Der Drahtring 104 ist mit seinen Enden 106, 108 in die Öffnungen des Gehäuses 100 eingesteckt. Damit ist der Drahtring 104 form- und lagegenau fixiert, um ein Schwenklager für eine Tellerfeder zu bilden.
  • 2 zeigt einen offenen Drahtring 200 zur verschwenkbaren Lagerung einer Tellerfeder. Der Drahtring 200 weist eine kreisringartige Form auf. Der Drahtring 200 weist zwei Enden 202, 204 auf. Die Enden 202, 204 sind jeweils hakenartig umgebogen. Die Enden 202, 204 sind zu einer mit dem Drahtring 200 aufgespannten Ebene in etwa rechtwinklig umgebogen. Die Enden 202, 204 sind in dieselbe Richtung umgebogen. Die Enden 202, 204 sind zueinander in etwa parallel gerichtet. Die umgebogenen Enden 202, 204 weisen jeweils eine Länge von bis zu ca. 10 mm auf. Der Drahtring 200 weist zwischen den Enden 202, 204 eine Lücke auf. Der Drahtring 200 kann als gehäuseseitiger Drahtring, wie Drahtring 104 gemäß 1, oder als anpressplattenseitiger Drahtring, wie Drahtring 308 gemäß 3 und 4, dienen.
  • 3 zeigt ein Gehäuse 300 einer hier ansonsten nicht näher dargestellten Reibungskupplung mit ersten Haltebolzen 302, einem zweiten Haltebolzen 304, einer Tellerfeder 306 und einem offenen anpressplattenseitigen Drahtring 308 zur verschwenkbaren Lagerung der Tellerfeder 306 in Ansicht von innen. 4 zeigt eine Detailansicht des zweiten Haltebolzens 304 mit dem offenen anpressplattenseitigen Drahtring 308. 5 zeigt den zweiten Haltebolzen 304 in noch nicht vernietetem Zustand in perspektivischer Ansicht. 6 zeigt den zweiten Haltebolzen 304 in noch nicht vernietetem Zustand in Ansicht von oben.
  • Das Gehäuse 300 weist eine deckelartige Form auf. Die Haltebolzen 302, 304 sind mit dem Gehäuse 300 vernietet und erstrecken sich ausgehend von einer Innenseite des Gehäuses 300 nach innen. Die Haltebolzen 302, 304 weisen jeweils einen Außendurchmesser auf. Der Drahtring 308 ist offen ausgeführt und weist zwei Enden 310, 312 auf. Der Drahtring 308 liegt radial außenseitig an den Außendurchmessern der Haltebolzen 302, 304 an.
  • Die ersten Haltebolzen 302 weisen jeweils einen umlaufend runden Setzkopf auf. Der zweite Haltebolzen 304 weist einen Schließkopfabschnitt 314, einen Schaft 316 und einen Setzkopf 318 auf. In noch nicht vernietetem Zustand weist der Schließkopfabschnitt 314 eine zylindrische Form auf. Der Schaft 316 weist eine zylindrische Form auf. Der Schaft 316 weist einen größeren Durchmesser als der Schließkopfabschnitt 314 auf. Zwischen dem Schaft 316 und dem Schließkopfabschnitt 314 ist ein Absatz gebildet. Der Setzkopf 318 steht radial über den Schaft 316 über. Zwischen dem Setzkopf 318 und dem Schaft 316 ist ein Absatz gebildet. Der Setzkopf 318 ist nur abschnittsweise rund ausgeführt. Der Setzkopf 318 weist einen Fortsatz 320 auf. Der Fortsatz 320 ist radial außenseitig gerade begrenzt. Der Setzkopf 318 weist zwei Öffnungen 322, 324 auf. Die Öffnungen 322, 324 dienen zur Aufnahme der Enden 310, 312 des Drahtrings 308. Damit kann der Drahtring 308 form- und lagegenau fixiert werden, um ein Schwenklager für die Tellerfeder 306 zu bilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Gehäuse
    102
    Haltebolzen
    104
    gehäuseseitiger Drahtring
    106
    Ende
    108
    Ende
    200
    Drahtring
    202
    Ende
    204
    Ende
    300
    Gehäuse
    302
    erster Haltebolzen
    304
    zweiter Haltebolzen
    306
    Tellerfeder
    308
    anpressplattenseitiger Drahtring
    310
    Ende
    312
    Ende
    314
    Schließkopfabschnitt
    316
    Schaft
    318
    Setzkopf
    320
    Fortsatz
    322
    Öffnung
    324
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013204437 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, die Reibungskupplungseinrichtung aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse (100, 300), wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu dem Gehäuse (100, 300) in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, wenigstens eine Tellerfeder (306) zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und wenigstens eine Schwenklagereinrichtung zur verschwenkbaren Lagerung der wenigstens einen Anpressplatte an dem Gehäuse (100, 300), die wenigstens eine Schwenklagereinrichtung aufweisend an dem Gehäuse (100, 300) fest verbundene Halteelemente (102, 302, 304), einen ersten gehäuseseitigen Drahtring (104, 200) und einen zweiten anpressplattenseitigen Drahtring (200, 308), dadurch gekennzeichnet, dass der erste Drahtring (104, 200) und der zweite Drahtring (200, 308) jeweils offen mit zwei Enden (202, 204, 310, 312) ausgeführt sind, die Enden (202, 204) des ersten Drahtrings (104, 200) in Öffnungen des Gehäuses (100, 300) eingreifen und die Enden (310, 312) des zweiten Drahtrings (200, 308) in Öffnungen (322, 324) eines der Halteelemente (304) eingreifen.
  2. Reibungskupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente aus dem Gehäuse (100, 300) ausgeformte Laschen sind.
  3. Reibungskupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Halteelemente (102, 302, 304) mit dem Gehäuse (100, 300) formschlüssig verbundene Bolzen sind.
  4. Reibungskupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bolzen (304) einen Setzkopf (318) mit Öffnungen (322, 324) zur Aufnahme der Enden (310, 312) des zweiten Drahtrings (200, 308) aufweist.
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