DE102014205751A1 - Drehmomentübertragungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Drehmomentübertragungseinrichtung mit einem Drehschwingungsdämpfer und einer Reibungskupplungseinrichtung, der Drehschwingungsdämpfer aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, und eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit in Umfangsrichtung des Drehschwingungsdämpfers angeordneten Energiespeichern, die Reibungskupplungseinrichtung aufweisend eine Drehachse, eine Druckplatte und wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu der Druckplatte in axialer Richtung verlagerbare Anpressplatte, bei der das Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers mit der Druckplatte der Reibungskupplungseinrichtung fest verbunden ist, um die Drehmomentübertragungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einem Drehschwingungsdämpfer und einer Reibungskupplungseinrichtung, der Drehschwingungsdämpfer aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, und eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit in Umfangsrichtung des Drehschwingungsdämpfers angeordneten Energiespeichern, die Reibungskupplungseinrichtung aufweisend eine Drehachse, eine Druckplatte und wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu der Druckplatte in axialer Richtung verlagerbare Anpressplatte.
  • Aus der DE 102009030974 A1 ist eine Doppelkupplung bekannt mit zwei von einer Antriebseinheit angetriebenen Reibungskupplungen mit einem gemeinsamen Kupplungsgehäuse und einer mit diesem fest verbundenen Anpressplatte mit zwei Anpressflächen sowie zwei jeweils einer Anpressfläche zugewandten, axial verlagerbaren Druckplatten, wobei zwischen jeweils einer Druckplatte und der Anpressplatte Reibbeläge mit jeweils einer Getriebeeingangsweile eines Getriebes drehfest verbundenen Kupplungsscheibe zur Bildung eines Reibeingriffs durch axiale Beaufschlagung der Druckplatten mittels eines axial fest und verdrehbar mittels eines Stützlagers am Kupplungsgehäuse aufgenommenen Betätigungssystems mit jeweils einer Betätigungseinrichtung verspannbar sind, die Druckplatten mittels von den Betätigungseinrichtungen beaufschlagten Übertragungselementen betätigt werden und die Druckplatten um denselben an den Betätigungseinrichtungen eingestellten Betätigungsweg verlagert werden, bei der zwischen dem Kupplungsgehäuse und einem Außenumfang der Betätigungseinrichtungen ein dichter Ringraum gebildet ist, um eine Doppelkupplung vorzuschlagen, deren Betätigungslager in verbesserter Weise geschmiert und gegebenenfalls gekühlt werden. Gemäß der DE 102009030974 A1 weist ein entgegen der Wirkung von Energiespeichern gegenüber einem Eingangsteil begrenzt verdrehbares Ausgangsteil ein axial vorspringendes Verzahnungsprofil auf, in das ein komplementäres Verzahnungsprofil, beispielsweise eine Innenverzahnung des Gehäuseteils, eingreift. Die Doppelkupplung ist dabei gegenüber einer Kurbelwelle und gegen einen Drehschwingungsdämpfer mittels eines axial wirksamen Energiespeichers, beispielsweise einer Tellerfeder, gegenüber dem Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers verspannt. Zur genaueren Information über die Merkmale der vorliegenden Erfindung wird ausdrücklich auf die Veröffentlichung DE 102009030974 A1 verwiesen. Die Lehre dieser Veröffentlichung ist als Bestandteil des vorliegenden Dokuments anzusehen. Merkmale dieser Veröffentlichung sind Merkmale des vorliegenden Dokuments.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Drehmomentübertragungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere soll ein Bauraumbedarf reduziert sein. Insbesondere soll eine Robustheit erhöht sein. Insbesondere soll eine Robustheit bei Wasserdurchfahrt erhöht sein. Insbesondere soll ein Aufwand reduziert sein. Insbesondere soll ein Aufbau vereinfacht sein.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung mit einem Drehschwingungsdämpfer und einer Reibungskupplungseinrichtung, der Drehschwingungsdämpfer aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, und eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit in Umfangsrichtung des Drehschwingungsdämpfers angeordneten Energiespeichern, die Reibungskupplungseinrichtung aufweisend eine Drehachse, eine Druckplatte und wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu der Druckplatte in axialer Richtung verlagerbare Anpressplatte, bei der das Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers mit der Druckplatte der Reibungskupplungseinrichtung fest verbunden ist.
  • Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Rad aufweisen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann zur Anordnung zwischen der Brennkraftmaschine und dem Getriebe dienen.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann ein Zweimassenschwungrad sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann in dem Antriebsstrang zwischen der Brennkraftmaschine und der Reibungskupplungseinrichtung anordenbar sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann dazu dienen, Drehschwingungen zu reduzieren, die durch periodische Vorgänge, insbesondere in der Brennkraftmaschine, angeregt werden.
  • Das Eingangsteil kann zur Antriebsverbindung mit der Brennkraftmaschine dienen. Das Eingangsteil kann ein Flanschteil aufweisen. Das Eingangsteil kann ein Deckelteil aufweisen. Das Flanschteil und das Deckelteil können einen Aufnahmeraum für die Energiespeicher begrenzen. Das Flanschteil und das Deckelteil können einen Aufnahmeraum für eine Halteeinrichtung begrenzen. Der Aufnahmeraum kann offen ausgeführt sein. Der Aufnahmeraum kann zu der Reibungskupplungseinrichtung hin offen ausgeführt sein. Die Energiespeicher können in einer Halteeinrichtung angeordnet sein. Die Halteeinrichtung kann einen Aufnahmeraum für die Energiespeicher begrenzen. Die Halteeinrichtung kann zwei ringscheibenartige Hälften aufweisen. Die Halteeinrichtung kann offen ausgeführt sein. Die Halteeinrichtung kann zu der Reibungskupplungseinrichtung hin offen ausgeführt sein. Die Halteeinrichtung kann mit dem Eingangsteil, insbesondere mit dem Flanschteil, fest verbunden sein. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann in trockener Bauweise ausgeführt sein. Die Energiespeicher können in dem Aufnahmeraum ohne Fettfüllung angeordnet sein. Die Energiespeicher können Schraubenfedern sein. Die Energiespeicher können Druckfedern sein. Die Energiespeicher können Längsachsen aufweisen. Die Energiespeicher können mit ihren Längsachsen in Umfangsrichtung des Drehschwingungsdämpfers angeordnet sein. Die Energiespeicher können in Umfangsrichtung des Drehschwingungsdämpfers verteilt angeordnet sein. Zwischen den Energiespeichern können Lücken vorhanden sein. Die Energiespeicher können sich einerseits an dem Eingangsteil und andererseits an dem Ausgangsteil abstützen. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Reibeinrichtung aufweisen. Das Ausgangsteil kann eine zylinderartige Form aufweisen. Das Ausgangsteil kann sich in axialer Richtung erstreckende Fortsätze zum Eingriff zwischen die Energiespeicher aufweisen. Das Ausgangsteil kann in axialer Richtung zwischen die Energiespeicher eingreifen. Das Ausgangsteil kann in die zwischen den Energiespeichern vorhandenen Lücken eingreifen. Eine axiale Richtung kann eine Erstreckungsrichtung der Drehachse des Drehschwingungsdämpfers sein. Die Drehmomentübertragungseinrichtung, der Drehschwingungsdämpfer und die Reibungskupplungseinrichtung können eine gemeinsame Drehachse aufweisen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Reibungskupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine einzige Reibungskupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einfachkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann zwei Reibungskupplungen aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Doppelkupplung aufweisen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann in dem Antriebsstrang zwischen dem Drehschwingungsdämpfer und dem Getriebe anordenbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Kupplungseingangsteil aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens ein Kupplungsausgangsteil aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein einziges Kupplungsausgangsteil aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein erstes Kupplungsausgangsteil und ein zweites Kupplungsausgangsteil aufweisen. Das wenigstens eine Kupplungsausgangsteil kann mit einer Eingangswelle des Getriebes antriebsverbindbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Deckelteil aufweisen.
  • Eine Reibungskupplung kann ausgehend von einer vollständig geöffneten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Kupplungseingangsteil und einem Kupplungsausgangsteil im Wesentlichen keine Leistungsübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig geschlossenen Betätigungsstellung, in der zwischen dem Kupplungseingangsteil und einem Kupplungsausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Leistungsübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine zunehmende Leistungsübertragung ermöglichen, wobei eine Leistungsübertragung zwischen dem Kupplungseingangsteil und dem Kupplungsausgangsteil reibschlüssig erfolgt. Umgekehrt kann ausgehend von einer vollständig geschlossenen Betätigungsstellung, in der zwischen dem Kupplungseingangsteil und einem Kupplungsausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Leistungsübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig geöffneten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Kupplungseingangsteil und einem Kupplungsausgangsteil im Wesentlichen keine Leistungsübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine abnehmende Leistungsübertragung ermöglicht sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Leistungsübertragung zwischen dem Kupplungseingangsteil und dem ersten Kupplungsausgangsteil bzw. dem zweiten Kupplungsausgangsteil in übergehendem Wechsel ermöglichen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Mehrscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Trockenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Nasskupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gedrückte Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gezogene Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann mithilfe eines Kupplungspedals betätigbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann automatisiert betätigbar sein.
  • Das Kupplungseingangsteil kann die Druckplatte aufweisen. Die Druckplatte kann eine Zwischendruckplatte sein. Das Kupplungseingangsteil kann die wenigstens eine Anpressplatte aufweisen. Das Kupplungseingangsteil kann das Deckelteil aufweisen. Die Druckplatte und das Deckelteil können miteinander fest verbunden sein. Die wenigstens eine Anpressplatte und das Deckelteil können miteinander drehfest verbunden sein. Das Kupplungsausgangsteil kann wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann Reibbeläge aufweisen. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zur reibschlüssigen Leistungsübertragung zwischen der Druckplatte und der wenigstens einen Anpressplatte einklemmbar sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Betätigungseinrichtung aufweisen. Die Betätigungseinrichtung kann auf die wenigstens eine Anpressplatte wirken. Die Betätigungseinrichtung kann zwischen dem Deckelteil und der wenigstens einen Anpressplatte wirksam sein. Die Betätigungseinrichtung kann sich einerseits an dem Deckelteil und andererseits an der wenigstens einen Anpressplatte abstützen.
  • Das Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers kann mit der Druckplatte der Reibungskupplungseinrichtung kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbunden, insbesondere vernietet, sein. as Ausgangsteil kann zusammen mit dem Deckelteil mit der Druckplatte fest verbunden sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein Trockendämpfer mit seitlichem Flanscheingriff. Ein trockener Dämpfer kann mit einem seitlichen Flanscheingriff kombiniert sein. Der Dämpfer kann ein Trockendämpfer ohne Fettschmierung sein. Eine Verbindung zwischen dem Dämpfer und einer Kupplung kann über ein seitlich in Druckfederpakete des Dämpfers eingreifendes Bauteil erfolgen, das direkt mit einer Zentralplatte einer Doppelkupplung verbunden ist. Teile wie Mitnehmer (Doppelkupplung), Mitnehmerkranz (Doppelkupplung), Flansch (Dämpfer), Druckfeder (Verspannung Dämpfer) und/oder Verspannblech (Dämpfer) können entfallen.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Drehmomentübertragungseinrichtung weist einen verringerten Bauraumbedarf auf. Eine Robustheit ist erhöht. Eine Robustheit bei Wasserdurchfahrt ist erhöht. Ein Aufwand ist reduziert. Ein Aufbau ist vereinfacht.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Figur näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Die Figur zeigt schematisch und beispielhaft eine Drehmomentübertragungseinrichtung 100 aufweisend einen Drehschwingungsdämpfer 102 und eine Doppelkupplung 104 mit seitlichem Flanscheingriff. Die Drehmomentübertragungseinrichtung 100 dient zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe. Die Drehmomentübertragungseinrichtung 100 weist eine Drehachse 106 auf.
  • Der Drehschwingungsdämpfer 102 dient dazu, Drehschwingungen zu reduzieren, die durch periodische Vorgänge, insbesondere in der Brennkraftmaschine, angeregt werden. Der Drehschwingungsdämpfer 102 weist ein Eingangsteil 108 auf, das mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbindbar ist. Der Drehschwingungsdämpfer 102 weist ein Ausgangsteil 110 auf, das mit der Doppelkupplung 104 verbunden ist. Das Eingangsteil 108 und das Ausgangsteil 110 sind um die Drehachse 106 zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar. Zwischen dem Eingangsteil 108 und dem Ausgangsteil 110 ist eine Feder-Dämpfer-Einrichtung mit Energiespeichern, wie 112,wirksam. Die Energiespeicher 112 sind in Umfangsrichtung des Drehschwingungsdämpfers 102 verteilt angeordnet. Die Energiespeicher 112 mit ihren Längsachsen in Umfangsrichtung des Drehschwingungsdämpfers 102 angeordnet. Zwischen den Energiespeichern 112 sind jeweils Lücken vorhanden. Die Energiespeicher 112 sind jeweils als geschachtelte Schraubendruckfedern ausgeführt. Die Energiespeicher 112 stützen sich jeweils an dem Eingangsteil 108 und an dem Ausgangsteil 110 ab.
  • Das Eingangsteil des Drehschwingungsdämpfers 102 weist ein Flanschteil 114 und ein Deckelteil 116 auf. Das Flanschteil 114 und das Deckelteil 116 sind miteinander verschweißt. Das Flanschteil 114 und das Deckelteil 116 begrenzen einen Aufnahmeraum 118 für die Energiespeicher 108. Die Energiespeicher 108 sind in einer Halteeinrichtung 120 angeordnet.
  • Die Halteeinrichtung 120 ist zweiteilig ausgeführt und mit dem Flanschteil 114 fest verbunden. Der Aufnahmeraum 118 weist zu der Doppelkupplung 104 hin gerichtete Öffnungen, wie 122, auf. Die Öffnungen 122 ermöglichen einen axialen Zugang zu den Energiespeichern 108. Die Öffnungen 122 sind von dem Deckelteil 116 und der Halteeinrichtung 120 begrenzt.
  • Die Doppelkupplung 104 weist ein Eingangsteil auf, das mit dem Drehschwingungsdämpfer 102 verbunden ist. Die Doppelkupplung 104 weist zwei Ausgangsteile auf, die jeweils mit einer Eingangswelle des Getriebes verbindbar sind. Die Doppelkupplung 104 dient dazu, die Brennkraftmaschine von dem Antriebsstrang zu trennen oder mit dem Antriebsstrang zu verbinden. Die Doppelkupplung 104 ermöglicht ein Anfahren und einen Wechsel von Übersetzungsstufen des Getriebes. Die Doppelkupplung 104 ermöglicht eine Leistungsübertragung zwischen dem Kupplungseingangsteil und dem ersten Kupplungsausgangsteil bzw. dem zweiten Kupplungsausgangsteil in übergehendem Wechsel.
  • Die Doppelkupplung 104 weist eine Zwischendruckplatte 124 und zwei Anpressplatten 126, 128 auf. Die Anpressplatten 126, 128 sind mit der Zwischendruckplatte 124 drehfest verbunden und jeweils zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zur Zwischendruckplatte 124 begrenzt axial verlagerbar. Die Doppelkupplung 104 weist zwei Kupplungsscheiben 130, 132 mit Reibbelägen auf. Die Kupplungsscheibe 130 ist zwischen der Zwischendruckplatte 124 und der Anpressplatte 126 angeordnet. Die Kupplungsscheibe 132 ist zwischen der Zwischendruckplatte 124 und der Anpressplatte 128 angeordnet. Durch axiale Verlagerung der Anpressplatten 126, 128 sind die Kupplungsscheiben 130, 132 jeweils zwischen der Zwischendruckplatte 124 und einer Anpressplatte 126, 128 einklemmbar. Die Doppelkupplung 104 weist Betätigungseinrichtungen 134, 136 zur Verlagerung der Anpressplatten 126, 128 auf. Die Doppelkupplung 104 weist ein Deckelteil 138 auf. Das Deckelteil 138 ist mit der Zwischendruckplatte 124 mithilfe von Nieten, wie 140, fest verbunden.
  • Das Ausgangsteil 110 des Drehschwingungsdämpfers 102 ist mit der Zwischendruckplatte 124 mithilfe der Nieten 140 fest verbunden. Das Ausgangsteil 110 weist eine zylinderartige Form auf. Das Ausgangsteil 110 weist zu dem Eingangsteil 108 des Drehschwingungsdämpfers 102 hin gerichtete Fortsätze, wie 142, auf. Das Ausgangsteil 110 greift mit seinen Fortsätzen 142 in axialer Richtung durch die Öffnungen 122 hindurch in den Aufnahmeraum 118.
  • Das Ausgangsteil 110 greift mit seinen Fortsätzen 142 in axialer Richtung in die zwischen den Energiespeichern 112 gebildeten Lücken ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Drehmomentübertragungseinrichtung
    102
    Drehschwingungsdämpfer
    104
    Doppelkupplung
    106
    Drehachse
    108
    Eingangsteil
    110
    Ausgangsteil
    112
    Energiespeicher
    114
    Flanschteil
    116
    Deckelteil
    118
    Aufnahmeraum
    120
    Halteeinrichtung
    122
    Öffnung
    124
    Zwischendruckplatte
    126
    Anpressplatte
    128
    Anpressplatte
    130
    Kupplungsscheibe
    132
    Kupplungsscheibe
    134
    Betätigungseinrichtung
    136
    Betätigungseinrichtung
    138
    Deckelteil
    140
    Niet
    142
    Fortsatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009030974 A1 [0002, 0002, 0002]

Claims (8)

  1. Drehmomentübertragungseinrichtung (100) mit einem Drehschwingungsdämpfer (102) und einer Reibungskupplungseinrichtung (104), der Drehschwingungsdämpfer (102) aufweisend ein Eingangsteil (108) und ein Ausgangsteil (110) mit einer gemeinsamen Drehachse (106), um die das Eingangsteil (108) und das Ausgangsteil (110) zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, und eine zwischen dem Eingangsteil (108) und dem Ausgangsteil (110) wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit in Umfangsrichtung des Drehschwingungsdämpfers (102) angeordneten Energiespeichern (112), die Reibungskupplungseinrichtung (104) aufweisend eine Drehachse (106), eine Druckplatte (124) und wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu der Druckplatte (124) in axialer Richtung verlagerbare Anpressplatte (126, 128), dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsteil (110) des Drehschwingungsdämpfers (102) mit der Druckplatte (124) der Reibungskupplungseinrichtung (104) fest verbunden ist.
  2. Drehmomentübertragungseinrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsteil (110) in axialer Richtung zwischen die Energiespeicher (112) eingreift.
  3. Drehmomentübertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsteil (110) eine zylinderartige Form aufweist.
  4. Drehmomentübertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsteil (110) sich in axialer Richtung erstreckende Fortsätze (142) zum Eingriff zwischen die Energiespeicher (112) aufweist.
  5. Drehmomentübertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsteil (110) mit der Druckplatte (124) kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbunden, insbesondere vernietet, ist.
  6. Drehmomentübertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplungseinrichtung (104) ein mit der Druckplatte (124) fest verbundenes Deckelteil (138) aufweist und das Ausgangsteil (110) zusammen mit dem Deckelteil (138) mit der Druckplatte (124) fest verbunden ist.
  7. Drehmomentübertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder-Dämpfer-Einrichtung in trockener Bauweise ausgeführt ist.
  8. Drehmomentübertragungseinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplungseinrichtung (104) eine Doppelkupplung aufweist.
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