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Die Erfindung betrifft ein Scheibenteil für eine Drehmomentübertragungseinrichtung. Außerdem betrifft die Erfindung einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, der Drehschwingungsdämpfer aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil, eine Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, und eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung. Außerdem betrifft die Erfindung eine Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, die Reibungskupplungseinrichtung aufweisend eine Drehachse, wenigstens eine Druckplatte, wenigstens eine zu einer Betätigung der Reibungskupplungseinrichtung relativ zu der wenigstens einen Druckplatte begrenzt axial verlagerbare Anpressplatte und wenigstens eine zum reibschlüssigen Übertragen einer mechanischen Leistung zwischen der wenigstens einen Druckplatte und der wenigstens einen Anpressplatte einklemmbare Kupplungsscheibe.
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Aus der
DE 10 2014 211 654 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer bekannt, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil mit einem Flanschabschnitt und einem Deckelabschnitt und ein Ausgangsteil, eine Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung und wenigstens einen Massering, bei dem der Massering aus mehreren Masseringsegmenten zusammengesetzt und sowohl axial als auch radial formschlüssig und/oder kraftschlüssig gehalten ist. Benachbarte Masseringsegmente sind jeweils miteinander formschlüssig verbunden. Die Masseringsegmente weisen jeweils einen hinterschnittenen Fortsatz und eine hinterschnittene Ausnehmung auf, wobei ein Fortsatz eines Masseringsegments in einer Ausnehmung eines benachbarten Masseringsegments einsitzt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Scheibenteil baulich und/oder funktional zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Drehschwingungsdämpfer baulich und/oder funktional zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.
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Die Aufgabe wird gelöst mit einem Scheibenteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Das Scheibenteil kann eine zylindrische Form aufweisen. Ein Radius des Scheibenteils kann ein Vielfaches seiner Dicke betragen. Das Scheibenteil kann eine Drehachse aufweisen. Die Drehachse kann einer Hauptträgheitsachse des Scheibenteils entsprechen. Eine puzzleartige Verbindung kann eine Verbindung mit wenigstens einem Fortsatz und wenigstens einer mit dem wenigstens einen Fortsatz geometrisch komplementär korrespondierenden Ausnehmung sein. Der wenigstens eine Fortsatz und die wenigstens eine Ausnehmung können jeweils wenigstens einen Hinterschnitt aufweisen. Die Segmente können miteinander zunächst formschlüssig verbunden und nachfolgend kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden sein. Die Segmente können zunächst zusammengesteckt und nachfolgend miteinander verschweißt, verlötet, verklebt, verschraubt und/oder vernietet sein.
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Das Scheibenteil kann wenigstens ein radial inneres Kernsegment aufweisen. Das wenigstens eine Kernsegment kann eine sternartige Form aufweisen. Das wenigstens eine Kernsegment kann Ausnehmungen und Stegabschnitte aufweisen. Das wenigstens eine Kernsegment kann eine skelettartige Struktur aufweisen. Das wenigstens eine Kernsegment kann Fortsätze zur Verbindung mit radial äußeren Ringsegmenten aufweisen. Das Scheibenteil kann mehrere radial äußere Ringsegmente aufweisen. Die Ringsegmente können miteinander ringförmig verbunden sein. Die Ringsegmente können jeweils wenigstens einen Fortsatz zum Eingriff in wenigstens eine korrespondierende Ausnehmung aufweisen. Die Ringsegmente können jeweils wenigstens eine Ausnehmung zur Aufnahme wenigstens eines korrespondierenden Fortsatzes aufweisen. Die Ringsegmente können jeweils einen Fortsatz zum Eingriff in eine korrespondierende Ausnehmung eines benachbarten Ringsegments, eine Ausnehmung zur Aufnahme eines korrespondierenden Fortsatzes eines benachbarten Ringsegments und eine Ausnehmung zur Aufnahme eines korrespondierenden Fortsatzes eines Kernsegments aufweisen.
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Die Ringsegmente können jeweils sowohl mit benachbarten Ringsegmenten als auch mit dem wenigstens einen Ringsegment verbunden sein. Die Ringsegmente können jeweils unterschiedlich ausgeführt sein. Die Ringsegmente können jeweils ähnlich ausgeführt sein. Die Ringsegmente können jeweils gleichartig ausgeführt sein. Das Scheibenteil kann drei Ringsegmente aufweisen. Das Scheibenteil kann sechs Ringsegmente aufweisen.
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Die Ringsegmente können austauschbar sein, um das Scheibenteil anzupassen. Die Ringsegmente können austauschbar sein, um das Scheibenteil an unterschiedliche Anwendungen anzupassen. Die Ringsegmente können austauschbar sein, um das Scheibenteil geometrisch anzupassen. Die Ringsegmente können austauschbar sein, um eine Belastbarkeit des Scheibenteils anzupassen.
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Die Segmente können aus Stahlblech hergestellt sein. Die Segmente können in einem Stanzverfahren hergestellt sein. Die Segmente können in einem Stanz-Biege-Verfahren hergestellt sein. Das Scheibenteil kann zur Anordnung an einem Drehschwingungsdämpfer dienen. Das Scheibenteil kann als Schwungmasse dienen. Das Scheibenteil kann eine vorbestimmte Masse und/oder ein vorbestimmtes Massenträgheitsmoment aufweisen. Das Scheibenteil kann zur Anordnung an einem Eingangsteil eines Drehschwingungsdämpfers dienen. Das Scheibenteil kann zur Anordnung an einem Ausgangsteil eines Drehschwingungsdämpfers dienen. Das Scheibenteil kann zur Anordnung an einer Reibungskupplungseinrichtung dienen. Das Scheibenteil kann als Anpressplatte, Druckplatte und/oder Kupplungsscheibe einer Reibungskupplungseinrichtung dienen.
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Außerdem wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst mit einem Drehschwingungsdämpfer mit den Merkmalen des Anspruchs 9.
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Die Bezeichnungen „Eingangsteil” und „Ausgangsteil” beziehen auf eine von einer Antriebsmaschine ausgehende Leitungsflussrichtung. Soweit nicht anders angegeben oder es sich aus dem Zusammenhang nicht anders ergibt, beziehen sich die Angaben „axial”, „radial” und „in Umfangsrichtung” auf eine Erstreckungsrichtung der Drehachse. „Axial” entspricht dann einer Erstreckungsrichtung der Drehachse. „Radial” ist dann eine zur Erstreckungsrichtung der Drehachse senkrechte und sich mit der Drehachse schneidende Richtung. „In Umfangsrichtung” entspricht dann einer Kreisbogenrichtung um die Drehachse.
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Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplungseinrichtung aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Rad aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung zwischen der Brennkraftmaschine und der Reibungskupplungseinrichtung dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann dazu dienen, Drehschwingungen zu reduzieren, die durch periodische Vorgänge, insbesondere in der Brennkraftmaschine, angeregt werden. Der Drehschwingungsdämpfer kann als Zweimassenschwungrad ausgeführt sein.
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Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Reibeinrichtung aufweisen. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Federeinrichtung aufweisen. Die Federeinrichtung kann wenigstens eine Feder aufweisen. Die wenigstens eine Feder kann eine Druckfeder sein. Die wenigstens eine Feder kann eine Schraubenfeder sein. Die wenigstens eine Feder kann eine Bogenfeder sein. Die wenigstens eine Feder kann in Schubrichtung und/oder in Zugrichtung wirksam sein. Die wenigstens eine Feder kann als mechanischer Energiespeicher dienen.
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Das Eingangsteil kann einen Flanschabschnitt und einen Deckelabschnitt aufweisen. Der Flanschabschnitt und der Deckelabschnitt können einen torusartigen Aufnahmeraum für die wenigstens eine Feder begrenzen. Das Ausgangsteil kann ein Flanschteil aufweisen. Das Flanschteil des Ausgangsteils kann axial zwischen dem Flanschabschnitt und dem Deckelabschnitt des Eingangsteils angeordnet sein.
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Das Eingangsteil kann in den Aufnahmeraum ragende Abstützabschnitte für die wenigstens eine Feder aufweisen. Die Abstützabschnitte des Eingangsteils können mithilfe von Durchstellungen des Flanschabschnitts und des Deckelabschnitts gebildet sein. Das Flanschteil kann nach radial außen in den Aufnahmeraum ragende Flanschflügel aufweisen. Die Flanschflügel können Abstützabschnitte des Ausgangsteils für die wenigstens eine Feder bilden. Die wenigstens eine Feder kann sich einerseits an den Abstützabschnitten des Eingangsteils und andererseits an den Abstützabschnitten des Ausgangsteils abstützen.
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Außerdem wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst mit einer Reibungskupplungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
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Die Reibungskupplungseinrichtung kann zu Anordnung zwischen einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe dienen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Kupplungseingangsteil und wenigstens ein Kupplungsausgangsteil aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einfachkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Doppelkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Mehrscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine selbsttätig öffnende Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine selbsttätig schließende Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine zwangsbetätigte Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gedrückte Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gezogene Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann mithilfe eines Kupplungspedals betätigbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann automatisiert betätigbar sein.
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Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Gehäuse aufweisen. Das Gehäuse kann auch als Deckel bezeichnet werden. Die wenigstens eine Druckplatte und das Gehäuse können miteinander fest verbunden sein. Die wenigstens eine Druckplatte und das Gehäuse können miteinander drehfest und axial fest verbunden sein. Die wenigstens eine Anpressplatte und das Gehäuse können miteinander drehfest verbunden sein.
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Die wenigstens eine Anpressplatte kann zu dem Gehäuse begrenzt axial verlagerbar sein. Das Kupplungseingangsteil kann das Gehäuse, die wenigstens eine Druckplatte und die wenigstens eine Anpressplatte aufweisen. Das Kupplungsausgangsteil kann die wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen.
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Die Reibungskupplungseinrichtung kann ausgehend von einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Kupplungseingangsteil und dem wenigstens einen Kupplungsausgangsteil im Wesentlichen keine Leistungsübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Kupplungseingangsteil und dem wenigstens einen Kupplungsausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Leistungsübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine zunehmende mechanische Leistungsübertragung ermöglichen, wobei eine Leistungsübertragung zwischen dem Kupplungseingangsteil und dem wenigstens einen Kupplungsausgangsteil reibschlüssig erfolgt. Umgekehrt kann ausgehend von einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Kupplungseingangsteil und dem wenigstens einen Kupplungsausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Leistungsübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Kupplungseingangsteil und dem wenigstens einen Kupplungsausgangsteil im Wesentlichen keine Leistungsübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine abnehmende mechanische Leistungsübertragung ermöglicht sein. Eine vollständig eingerückte Betätigungsstellung kann eine geschlossene Betätigungsstellung sein. Eine vollständig ausgerückte Betätigungsstellung kann eine offene Betätigungsstellung sein.
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Die Reibungskupplungseinrichtung kann dazu dienen, ein Anfahren sowie einen Wechsel von Getriebeübersetzungen zu ermöglichen. Das Kupplungseingangsteil und das wenigstens eine Kupplungsausgangsteil können miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden. Bei einer Doppelkupplung kann ein Leistungsfluss vom Kupplungseingangsteil in übergehendem Wechsel von einem ersten Kupplungsausgangsteil auf ein zweites Kupplungsausgangsteil und umgekehrt verlagerbar sein.
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Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein „Puzzle”-Stahl Sekundär. Das Sekundär kann aus Stahl-Segmenten, ähnlich einem Puzzle, aufgebaut sein. Das Sekundär kann ein einteiliges Innensegment und Außensegmente aufweisen. Die Außensegmente können an dem Innensegment angeordnet sein. Die Außensegmente können identisch oder unterschiedlich sein. Das Sekundär kann drei oder sechs Außensegmente aufweisen. Die Kombinationen sind zahlreich und es ist denkbar, das Innensegment zu behalten und Außensegmente mit größerem Außendurchmesser zu nutzen, um eine andere Kupplungsscheibe zu verwenden. Eine mehrteilige Reibfläche kann aufgrund der Segmente eine erhöhte Flexibilität aufweisen und besser zu Verformung unter höher Arbeitsbelastungen geeignet ein. Damit kann eine Kontaktfläche einer Sekundär-Reibfläche mit einer Kupplungsscheibe konstant sein und eine Momentübertragungskapazität kann erhalten bleiben.
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Mit der Erfindung wird ein Baukastensystem bereitgestellt. Das Scheibenteil kann an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden. Ein Aufwand, wie Konstruktionsaufwand, Logistikaufwand, Kostenaufwand und/oder Zeitaufwand, wird reduziert.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
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Es zeigen schematisch und beispielhaft:
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1 ein Scheibenteil mit einem Kernsegment und sechs Ringsegmenten und
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2 ein Scheibenteil mit einem Kernsegment und drei Ringsegmenten.
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1 zeigt ein Scheibenteil 100. Das Scheibenteil 100 dient als Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung. Das Scheibenteil 100 weist ein Kernsegment 102, drei erste Ringsegmente, wie 104, und drei zweite Ringsegmente, wie 106, auf. Das Kernsegment 102 ist radial innen angeordnet, die Ringsegmente 104 sind radial außen angeordnet. Die Ringsegmente 104, 106 bilden einen Kreisring.
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Das Kernsegment 102 weist eine sechssternartige Form mit sechs nach radial außen gerichteten hinterschnittenen Fortsätzen, wie 108, auf. Das Kernsegment 102 weist eine skelettartige Struktur mit Ausnehmungen und Stegabschnitten auf.
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Die ersten Ringsegmente 104 weisen jeweils eine Verbindungslasche 110 auf. Die zweiten Ringsegmente 106 weisen jeweils zwei Verbindungslaschen 110 auf. In Umfangsrichtung sind die ersten Ringsegmente 104 und die zweiten Ringsegmente 106 jeweils abwechselnd angeordnet.
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Die Ringsegmente 104 weisen jeweils eine bogenartige Form mit zwei in Umfangsrichtung gerichteten Enden und einer radial inneren Seite auf. Die Ringsegmente 104 weisen jeweils an einem Ende einen hinterschnittenen Fortsatz 112 zum Eingriff in eine geometrisch komplementär korrespondierende Ausnehmung 114 eines benachbarten Ringsegments 104 auf. An dem anderen Ende weisen die Ringsegmente 104 jeweils eine Ausnehmung 114 zur Aufnahme eines geometrisch komplementär korrespondierenden Fortsatzes 112 eines benachbarten Ringsegments 104 auf. An der radial inneren Seite weisen die Ringsegmente 104, 106 jeweils eine Ausnehmung 116 zur Aufnahme eines geometrisch komplementär korrespondierenden Fortsatzes 108 des Kernsegments 102 auf.
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Die Ringsegmente 104, 106 sind jeweils sowohl mit benachbarten Ringsegmenten 104, 106 als auch mit dem Kernsegment 102 verbunden. Zum gegenseitigen Verbinden der Ringsegmente 104, 106 und des Kernsegments 102 werden zunächst die Fortsätze 108, 112 puzzleartig in die Ausnehmungen 114, 116 eingesteckt und nachfolgend werden die Ringsegmente 104, 106 und das Kernsegment 102 miteinander fest verbunden, beispielsweise verschweißt. Eine Anpassung des Scheibenteils 100 kann durch Auswahl entsprechender Ringsegmente 104, 106 erfolgen. Die Segmente 102, 104, 106 sind in einem Stanzverfahren aus einem Stahlblech hergestellt.
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2 zeigt ein Scheibenteil 200 mit einem Kernsegment 202 und drei Ringsegmenten, wie 204. Das Kernsegment 202 weist eine dreieckartige Form mit drei nach radial außen gerichteten hinterschnittenen Fortsätzen auf. Die Ringsegmente 204 weisen jeweils dieselbe Form auf. Die Ringsegmente 204 weisen jeweils drei Verbindungslaschen, wie 206, auf. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Scheibenteil
- 102
- Kernsegment
- 104
- erstes Ringsegment
- 106
- zweites Ringsegment
- 108
- Fortsatz
- 110
- Verbindungslasche
- 112
- Fortsatz
- 114
- Ausnehmung
- 116
- Ausnehmung
- 200
- Scheibenteil
- 202
- Kernsegment
- 204
- Ringsegment
- 206
- Verbindungslasche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014211654 A1 [0002]