DE102014205698A1 - Treibmittelhaltiges flüssiges Wasch- oder Reinigungsmittel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein tensid- und treibmittelhaltiges flüssiges Wasch- oder Reinigungsmittel und dessen Kombination mit einem es enthaltenden Spender, wobei das Mittel nach Abgabe aus dem Spender erst zeitlich verzögert aufschäumt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein tensidhaltiges, treibmittelhaltiges flüssiges Wasch- oder Reinigungsmittel und dessen Kombination mit einem das treibmittelhaltige Wasch- oder Reinigungsmittel enthaltenden Spender.
  • Bei Anwendung von flüssigen Reinigungsmitteln für harte Oberflächen und Vorbehandlungsmitteln zur Fleckentferneung von Textilien ist die Verweildauer des Mittels auf der behandelten Stelle oft nur sehr kurz, da es durch das Gewebe tropft oder von der harten Oberfläche abläuft. Daher ist die Einwirkzeit nicht optimal.
  • Verschiedentlich ist vorgeschlagen worden, solche Mittel als Spray aufzutragen oder sie nicht als Flüssigkeiten, sondern in Form von Schaum aufzutragen. Dadurch werden die Oberflächen häufig nur oberflächlich benetzt, so dass die Mittel nicht optimal in kleine Zwischenräume (Ritzen, Garnzwischenräume, etc.) eindringen können und somit die in den Mitteln enthaltenen Aktivsubstanzen ihre Reinigungsleistung an der eigentlich gewünschten Stelle nicht entfalten können.
  • Eine niedrig viskose, dünnflüssige Formulierung entspricht oft nicht den Ansprüchen der Verbraucher, die einen kraftvollen Eindruck eines Reinigers bevorzugen. Gleichzeitig sollte der Pflege- und Schonungsaspekt des Mittels durch eine angenehme Haptik betont werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die hier Abhilfe schaffen will, ist ein tensid- und treibmittelhaltiges flüssiges Wasch- oder Reinigungsmittel, das nach Abgabe aus einem druckstabilen Behältnis wie beispielsweise einem Spender zeitlich verzögert aufschäumt. Unter einem druckstabilen Behältnis soll dabei ein solches verstanden werden, aus dem sich das Mittel bei Lagerung unter Normaldruck und bei Temperaturen bis zu 60 °C nicht ohne menschlichen Einfluß freisetzt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Kombination eines tensid- und treibmittelhaltigen flüssigen Wasch- oder Reinigungsmittels, das nach Abgabe aus einem druckstabilen Behältnis zeitlich verzögert aufschäumt, mit einem das Mittel beinhaltenden Spender. Der Spender weist Mittel zur Bevorratung und Abgabe des Wasch- oder Reinigungsmittels auf, wobei diese Mittel vorzugsweise ein manuell betätigbares Abgabeventil umfassen. Der Spender und dessen Mittel zur Bevorratung und Abgabe des Wasch- oder Reinigungsmittels sind ausreichend druckstabil gegenüber dem Expansionsdruck des treibmittelhaltigen Wasch- oder Reinigungsmittels ausgebildet; Wasch- oder Reinigungsmittel und Spender wirken derart zusammen, daß bei Betätigung des Abgabeventils das treibmittelhaltige Wasch- oder Reinigungsmittel in nicht oder wenig aufgeschäumter Form aus der Abgabeöffnung austritt und zeitlich verzögert am Applikationsort aufschäumt. Zur Anwendung wird das Wasch- oder Reinigungsmittel, beispielsweise durch manuelle Betätigung des Abgabeventiles, in flüssiger Form oder als Pasten- oder Gelstrang, vorzugsweise direkt auf die zu reinigende textile oder harte Oberfläche, abgegeben, kann so in das Textil eindringen oder an schwer zugängliche Stellen auf der harten Oberfläche gelangen, und quillt danach durch Freisetzung des Treibmittels langsam auf und entwickelt einen feinblasigen Schaum. Dadurch wird die Reinigungsleistung des Mittels im Vergleich zu einem treibgasfreien Mittel signifikant erhöht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass Treibgas und die Wasch- oder Reinigungsmittelgrundlage eine stabile Dispersion ausbilden, die sich nicht trennt und die das Abgabe- und Leitungssystem des Spenders nicht blockiert.
  • In bevorzugter Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass die Bevorratungs- und Abgabemittel des Spenders einen das Wasch- oder Reinigungsmittel enthaltenden, flexiblen Behälter oder Beutel umfassen, auf den innerhalb des Spenders von außen die Kontraktionskraft eines gedehnten Gummibehälters oder die Expansionskraft eines weiteren, komprimierten Treibgases oder Treibgasgemisches oder die Kraft eines bei oder nach Betätigung des Abgabeventiles auf dieses zu bewegten Kolbens einwirken. Vorzugsweise sind die auf das Bevorratungs- und Abgabemittel einwirkenden Kräfte so groß, dass ein Aufblähen des Spenders auch bei längerer Lagerung vermieden wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist Verwendung eines ein tensid- und treibmittelhaltiges Mittel aufnehmenden Spenders mit Mitteln zur Bevorratung und Abgabe des Mittels, wobei die Bevorratungs- und Abgabemittel ausreichend druckstabil gegenüber dem Expansionsdruck des treibmittelhaltigen Mittels sind und die Abgabemittel ein eine Abgabeöffnung aufweisendes, manuell zu betätigendes Abgabeventil umfassen, zur Bevorratung und Abgabe eines tensid- und treibmittelhaltigen Wasch- oder Reinigungsmittels.
  • Von Vorteil ist es gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, wenn das Wasch- oder Reinigungsmittel ohne Anwesenheit des Treibmittels bei Raumtemperatur eine Viskosität von mindestens 10000 mPas, bevorzugt im Bereich von 15000 mPas bis 350000 mPas und insbesondere nicht mehr als 100000 mPas aufweist.
  • Das tensid- und treibmittelhaltige Wasch- oder Reinigungsmittel weist ohne ein es umgebendes Behältnis, das heißt insbesondere nach Abgabe aus einem es enthaltenden Spender, bei 20 °C und Normaldruck vorzugsweise eine derartige Expansionsrate aus, dass es mindestens mehrere Sekunden lang im wesentlichen zu keiner Volumenzunahme kommt, und das Mittel erst anschließend auf ein Volumen vom vorzugsweise 2-fachen bis 10-fachen seines Ausgangsvolumens zu einer Wasch- oder Reinigungsmittel-Mousse aufschäumt.
  • Das Mittel kann direkt auf den zu reinigenden Gegenstand oder den angeschmutzen Teil desselben appliziert werden, eignet sich jedoch auch für die Anwendung nach Verdünnung mit Wasser, da der feine Schaum sehr leicht in Wasser dispergierbar ist.
  • Durch Einsatz eines Treibmittels, das bei Normaldruck vorzugsweise im Bereich von –15 °C bis 50 °C, insbesondere im Bereich von 9 °C bis 35 ° C und besonders bevorzugt im Bereich von 25 °C bis 35 °C, siedet oder welches zumindest eine Komponente mit einem solchen Siedeverhalten enthält, erreicht man einen sogenannten "post-foaming" Effekt, das heißt die Zusammensetzung wird aus dem Spender in nicht oder nur gering aufgeschäumter Form abgegeben und bildet zeitverzögert, bei Entweichen des Treibmittels, ein feinblasiges Mousse aus. Das Treibmittel sollte physiologisch unbedenklich sein, da ein Kontakt mit dem Menschen über Haut oder Schleimhäute, insbesondere nach dem Verdunsten des Treibmittels, nicht ausgeschlossen ist. Vorzugsweise wird das Treibmittel ausgewählt aus Dimethylether, C5- und C4-Alkanen wie n-Butan, Isobutan, n-Pentan, 2-Methylbutan, Isopentan, und deren Mischungen. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Treibmittel ein C4- oder C5-Alkan oder eine Mischung aus C4- und/oder C5-Alkanen, insbesondere in einer Menge von wenigstens 10 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge des Treibmittels, wobei C4- und/oder C5-Alkane vorzugsweise 100 Gew.-% des Treibmittels ausmachen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Treibmittel, insbesondere wenn das Wasch- oder Reinigungsmittel oxidierende Bestandteile enthält, nicht brennbar; in diesem Fall ist es vorzugsweise N2O. Besonders bevorzugt ist ein Treibmittel oder ein Anteil an zumindest einer Treibmittel-Komponente, das/die im Bereich von 15 °C bis 30 °C und insbesondere 25 °C bis 30 °C siedet. Auf diese Weise läßt sich, insbesondere in Kombination mit nachstehend beschriebenen Spendern, ein ”post-foaming” Effekt erzeugen.
  • Vorzugsweise ist das Treibmittel in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in einer Menge von bis zu 10 Gew.-%, insbesondere von 0,5 Gew.-% bis 4 Gew.-%, enthalten, bezogen auf das gesamte treibmittelhaltige Wasch- oder Reinigungsmittel.
  • Das Wasch- oder Reinigungsmittel zusammen mit dem durch Druck oder Wahl der Temperatur verflüssigten Treibmittel kann in handelsüblichen Abfüllanlagen in handbetätigbare Spender abgefüllt werden, die ausreichend druckstabil sind, so daß das Treibmittel in der Zusammensetzung vorzugsweise verflüssigt vorliegt. Als Spender für die Zusammensetzung eignet sich beispielsweise ein Behälter mit Ventil aus einem starren Material, der mit einer Vorrichtung ausgestattet ist, die zum Ausstoßen der in ihr bevorrateten treibmittelhaltigen Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzung die Kontraktionskraft eines gedehnten Gummischlauches und/oder eines gedehnten Produktbehälters einsetzt. Ein solcher Spender ist beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP 0 069 699 A1 beschrieben. Bevorzugt geeignet sind Behälter, die einen gefalteten, im wesentlichen gasundurchlässigen flexiblen Innenbeutel aus einem chemisch inerten Kunststoff (zum Beispiel PET) enthalten, der von einem elastischen, dickwandigen Gummischlauch umgeben ist. Derartige Spender sind beispielsweise in der Patentschrift EP 0 069 738 B1 beschrieben und werden von der Firma Exxel Container unter der Bezeichnung Atmos® Dispensing System vertrieben.
  • Unter den Zweikammer-Druckpackungen sind Aerosoldosen mit Innenbeutel ebenso als Spender geeignet. Diese enthalten im Innenbeutel das Füllgut (hier das treibmittelhaltige Wasch- oder Reinigungsmittel) und in einer äußeren Kammer ein weiteres insbesondere gasförmiges Treibmittel, das zum Ausstoßen des Füllguts bei Betätigung des Ventils dient. Derartige Systeme können entweder durch eine Öffnung am Dosenboden oder – wie beim sogenannten ”under cup system” – durch Anheben des Ventils befüllt werden.
  • Außerdem sind neben Tuben auch handbetätigbare Kolbenspender geeignet, vorzugsweise mit Innenbeutel, bei welchen bei oder nach Betätigung des Abgabeventiles sich der Kolben auf das Ventil zu bewegt und dabei eine zur Abgabe des Mittels ausreichende Kraft auf das Wasch- oder Reinigungsmittel ausübt oder überträgt.
  • Das erfindungsgemäße Mittel bildet nach Auftragen auf die zu behandelnde Fläche, wie zum Beispiel ein Textil, eine harte Oberfläche wie Glas, Küchenoberflächen, Metall von Arbeitsplatten oder Kühlschränken, WC und Automobiloberflächen, selbsttätig einen feinen Schaum. Bei einem erfindungsgemäßen Mittel kann es sich beispielsweise um einen Allzweckreiniger, Backofen-/Grillreiniger, Glasreiniger, Kühlschrankreiniger, Hygienereiniger insbesondere für Küchenarbeitsplatten, WC-/Badreiniger, Metallreiniger, Felgenreiniger, Reiniger für die Motorwäsche, ein Handgeschirrspülmittel, Waschmittel für die Handwäsche, Wäschevorbehandlungsmittel, Reisewaschmittel, ein Handreingungsmittel oder Handdesinfektionsmittel handeln.
  • Durch das nach dem Auftragen erfolgende Aufschäumen werden Zwischenräume (Risse, Grenzwischenräume) ausgefüllt und die Aktivstoffe erreichen die gesamte zu reinigende Fläche. Durch den feinporigen Schaum wird eine bessere Benetzung der Oberfläche erreicht. Ein Abfliessen des flüssigen Mittels wird durch den feinporigen Schaum verhindert und so seine Einwirkzeit verlängert, was zu besseren Resultaten bei Vorbehandlung und Reinigung führt.
  • Durch das nach dem Auftragen erfolgende Aufschäumen und gegebenenfalls in dem Mittel enthaltene Putzkörper (Abrasiva) findet auf mikroskopischer Ebene eine mechanische Reinigung in kleinsten Zwischenräumen statt. Ein dichter feiner Schaum wird vom Verbraucher als kraftvoll wahrgenommen und suggeriert eine schonende Wirkung bei angenehmer Haptik. Außerdem werden durch das nach dem Auftragen erfolgende Aufschäumen Duftstoffe effektiv aus dem Mittel freigesetzt, so dass ein besserer Dufteindruck entsteht und die Konzentration an Duftstoffen in dem Mittel gegebenenfalls geringer sein kann als bei einem nicht aufschäumenden Mittel, was neben Kostenvorteilen auch ein geringeres Allergiepotential zur Folge hat.
  • Das erfindungsgemäße Wasch- oder Reinigungsmittel enthält neben dem nachstehend noch näher erläuterten Tensid Wasser, in Mengen – bezogen auf das gesamte Mittel, wobei hier und im folgenden sich die Angaben von Gew.-% auf das flüssige Mittel ohne die Treibmittelkomponente beziehen – von vorzugsweise bis zu etwa 90 Gew.-% und insbesondere von 40 Gew.-% bis 85 Gew.-%, wobei dieses gewünschtenfalls auch anteilsweise gegen eine wasserlösliche Lösungsmittelkomponente ausgetauscht werden kann oder eine wasserlösliche Lösungsmittelkomponente zusätzlich anwesend ist. Nichtwässrige Lösungsmittel, die in den flüssigen Mitteln eingesetzt werden können, stammen beispielsweise aus der Gruppe ein- oder mehrwertigen Alkohole, Alkanolamine oder Glycolether, sofern sie im angegebenen Konzentrationsbereich mit Wasser mischbar sind. Vorzugsweise werden die Lösungsmittel ausgewählt aus Ethanol, n- oder i-Propanol, den Butanolen, Ethylenglykol, Butandiol, Glycerin, Diethylenglykol, Butyldiglykol, Hexylenglykol, Ethylenglykolmethylether, Ethylenglykolethylether, Ethylenglykolpropylether, Ethylenglykolmono-n-butylether, Di-ethylenglykol-methylether, Diethylenglykolethylether, Propylenglykolmethyl-, -ethyl- oder -propylether, Dipropylenglykolmonomethyl- oder -ethylether, Di-isopropylenglykolmonomethyl- oder -ethylether, Methoxy-, Ethoxy- oder Butoxytriglykol, 1-Butoxyethoxy-2-propanol, 3-Methyl-3-methoxybutanol, Propylen-glykol-t-butylether sowie Mischungen aus diesen. Die Menge der nichtwässrigen wasserlöslichen Lösungsmittelkomponente bezogen auf die Gesamtmenge des Wasch- und Reinigungsmittels beträgt vorzugsweise bis zu 15 Gew.-%, insbesondere 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-%.
  • Die flüssigen Waschmittel enthalten Tensid, wobei anionische, nichtionische, kationische und/oder amphotere Tenside eingesetzt werden können. Bevorzugt ist die Anwesenheit anionischer Tenside, wobei aus anwendungstechnischer Sicht Mischungen aus anionischen und nichtionischen Tensiden besonders vorteilhaft sind. Der Tensidgehalt des flüssigen Wasch- oder Reinigungsmittels liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 Gew.-% bis 60 Gew.-%, insbesondere von 1 Gew.-% bis 50 Gew.-%.
  • Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise Alkoholalkoxylate, das heißt alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, zum Beispiel aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C12-14-Alkohole mit 3 EO, 4 EO oder 7 EO, C9-11-Alkohol mit 7 EO, C13-15-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C12-18-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C12-14-Alkohol mit 3 EO und C12-18-Alkohol mit 7 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO. Auch nichtionische Tenside, die EO- und PO-Gruppen zusammen im Molekül enthalten, sind erfindungsgemäß einsetzbar. Hierbei können Blockcopolymere mit EO-PO-Blockeinheiten bzw. PO-EO-Blockeinheiten eingesetzt werden, aber auch EO-PO-EO-Copolymere bzw. PO-EO-PO-Copolymere. Auch gemischt alkoxylierte nichtionische Tenside sind einsetzbar, in denen EO- und PO-Einheiten nicht blockweise, sondern statistisch verteilt sind. Solche Produkte sind durch gleichzeitige Einwirkung von Ethylen- und Propylenoxid auf Fettalkohole erhältlich.
  • Außerdem können als nichtionische Tenside auch Alkylglykoside insbesondere der allgemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder methylverzweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl zwischen 1 und 10; vorzugsweise liegt x bei 1,2 bis 1,4.
  • Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fettsäuremethylester.
  • Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N-dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkanolamide können geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der Alkoholalkoxylate, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
  • Weitere geeignete nichtionische Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel (I),
    Figure DE102014205698A1_0001
    in der RCO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R1 für Wasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um bekannte Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylierung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem Fettsäurechlorid erhalten werden können. Zur Gruppe der Polyhydroxyfettsäureamide gehören auch Verbindungen der Formel (II),
    Figure DE102014205698A1_0002
    in der R für einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, R1 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und R2 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest oder einen Oxy-Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, wobei C1-4-Alkyl- oder Phenylreste bevorzugt sind und [Z] für einen linearen Polyhydroxyalkylrest steht, dessen Alkylkette mit mindestens zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, oder alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder propoxylierte Derivate dieses Restes. [Z] wird vorzugsweise durch reduktive Aminierung eines Zuckers erhalten, beispielsweise Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose oder Xylose. Die N-Alkoxy- oder N-Aryloxy-substituierten Verbindungen können dann durch Umsetzung mit Fettsäuremethylestern in Gegenwart eines Alkoxids als Katalysator in die gewünschten Polyhydroxyfettsäureamide überführt werden.
  • Der Gehalt an nichtionischen Tensiden beträgt in den flüssigen Mitteln vorzugsweise 5 Gew.-% bis 30 Gew.-%, insbesondere 7 Gew.-% bis 20 Gew.-% und besonders bevorzugt 9 Gew.-% bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das nichtionische Tensid ausgewählt aus Alkoholalkoxylat und Alkylpolyglykosid und deren Mischungen.
  • Als anionische Tenside können beispielsweise solche vom Typ der Sulfonate und Sulfate eingesetzt werden. Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen dabei vorzugsweise C9-13-Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, d.h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C12-18-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus C12-18-Alkanen beispielsweise durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse bzw. Neutralisation gewonnen werden. Ebenso sind auch die Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), zum Beispiel die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren geeignet.
  • Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester. Unter Fettsäureglycerinestern sind die Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische zu verstehen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von einem Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden. Bevorzugte sulfierte Fettsäureglycerinester sind dabei die Sulfierprodukte von gesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder Behensäure.
  • Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefelsäurehalbester der C12-C18-Fettalkohole, beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C10-C20-Oxoalkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlängen bevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf petrochemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind die C12-C16-Alkylsulfate und C12-C15-Alkylsulfate sowie C14-C15-Alkylsulfate bevorzugt.
  • Auch die Schwefelsäuremonoester der oben genannten Alkoholalkoxylate, beispielsweise der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten geradkettigen oder verzweigten C7-21-Alkohole, wie 2-Methylverzweigte C9-11-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C12-18-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind geeignet. Diese werden oft auch als Ethersulfate bezeichnet.
  • Weitere geeignete Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure, die auch als Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet werden und die Monoester und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mit Alkoholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxylierten Fettalkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthalten C8-18-Fettalkoholreste oder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte Sulfosuccinate enthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten Fettalkoholen ableitet, die für sich betrachtet nichtionische Tenside darstellen (Beschreibung siehe unten). Dabei sind wiederum Sulfosuccinate, deren Fettalkohol-Reste sich von ethoxylierten Fettalkoholen mit eingeengter Homologenverteilung ableiten, besonders bevorzugt. Ebenso ist es auch möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alk(en)ylkette oder deren Salze einzusetzen.
  • Bevorzugte anionische Tenside sind Seifen. Geeignet sind gesättigte und ungesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, (hydrierten) Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, zum Beispiel Kokos-, Palmkern-, Olivenöl- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Waschmittel bis zu 5 Gew.-%, insbesondere 0,5 Gew.-% bis 2,5 Gew.-% Fettsäureseife. Fettsäureseifen sind ein wichtiger Bestandteil für die Waschkraft eines flüssigen, insbesondere wässrigen, Wasch- und Reinigungsmittels.
  • Die anionischen Tenside, einschließlich der Seifen, können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor.
  • Der Gehalt bevorzugter flüssiger Mittel an anionischen Tensiden beträgt 5 Gew.-% bis 35 Gew.-%, insbesondere 8 Gew.-% bis 30 Gew.-% und besonders bevorzugt 10 Gew.-% bis 25 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel. Es ist besonders bevorzugt, dass die Menge an Fettsäureseife mindestens 2 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 3 Gew.-% und insbesondere von 4 Gew.-% bis 10 Gew.-% beträgt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die Mittel mindestens 2, insbesondere 3, verschiedene Aniontenside, ausgewählt aus Alkylbenzolsulfonat, Ethersulfat und Fettsäureseife.
  • Zusätzlich können die flüssigen Mittel weitere Inhaltsstoffe enthalten, die ihre anwendungstechnischen und/oder ästhetischen Eigenschaften weiter verbessern. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung enthalten bevorzugte Mittel einen oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Builder, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Enzyme, Elektrolyte, pH-Stellmittel, Verdickungsmittel, Duftstoffe, Parfümträger, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Hydrotope, Antiredepositionsmittel oder Vergrauungsinhibitoren, optischen Aufheller, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffen, Germiziden, Fungiziden, Antioxidantien, Korrosionsinhibitoren, Abrasivstoffen, Antistatika, Bügelhilfsmittel, Phobier- und Imprägniermittel, Quell- und Schiebefestmittel sowie UV-Absorber.
  • Als Buildermaterialien, die in den flüssigen Mitteln enthalten sein können, sind insbesondere Salze organischer Di- und Polycarbonsäuren sowie deren Mischungen zu nennen. Polycarbonsäuren, insbesondere Citronensäure, Zuckersäuren und Carboxymethylinuline, monomere und polymere Aminopolycarbonsäuren, insbesondere Glycindiessigsäure, Methylglycindiessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Iminodisuccinate wie Ethylendiamin-N,N'-dibernsteinsäure und Hydroxyiminodisuccinate, Ethylendiamintetraessigsäure sowie Polyasparaginsäure, Polyphosphonsäuren, insbesondere Aminotris(methylenphosphonsäure), Ethylendiamintetrakis(methylenphosphonsäure), Lysintetra(methylenphosphosäure) und 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, polymere Hydroxyverbindungen wie Dextrin sowie polymere (Poly-)carbonsäuren, insbesondere durch Oxidation von Polysacchariden zugängliche Polycarboxylate, polymere Acrylsäuren, Methacrylsäuren, Maleinsäuren und Mischpolymere aus diesen, die auch geringe Anteile polymerisierbarer Substanzen ohne Carbonsäurefunktionalität einpolymerisiert enthalten können. Die relative mittlere Molekülmasse (hier und im Folgenden: Gewichtsmittel) der Homopolymeren ungesättiger Carbonsäuren liegt im allgemeinen zwischen 5 000 g/mol und 200 000 g/mol, die der Copolymeren zwischen 2 000 g/mol und 200 000 g/mol, vorzugsweise 50 000 g/mol bis 120 000 g/mol, jeweils bezogen auf freie Säure. Ein besonders bevorzugtes Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer weist eine relative mittlere Molekülmasse von 50 000 g/mol bis 100 000 g/mol auf. Geeignete, wenn auch weniger bevorzugte Verbindungen dieser Klasse sind Copolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Vinylethern, wie Vinylmethylethern, Vinylester, Ethylen, Propylen und Styrol, in denen der Anteil der Säure mindestens 50 Gew.-% beträgt. Als wasserlösliche organische Buildersubstanzen können auch Terpolymere eingesetzt werden, die als Monomere zwei ungesättigte Säuren und/oder deren Salze sowie als drittes Monomer Vinylalkohol und/ oder ein Vinylalkohol-Derivat oder ein Kohlenhydrat enthalten. Das erste saure Monomer beziehungsweise dessen Salz leitet sich von einer monoethylenisch ungesättigten C3-C8-Carbonsäure und vorzugsweise von einer C3-C4-Monocarbonsäure, insbesondere von (Meth)-acrylsäure ab. Das zweite saure Monomer beziehungsweise dessen Salz kann ein Derivat einer C4-C8-Dicarbonsäure sein, wobei Maleinsäure besonders bevorzugt ist. Die dritte monomere Einheit wird in diesem Fall von Vinylalkohol und/oder vorzugsweise einem veresterten Vinylalkohol gebildet. Insbesondere sind Vinylalkohol-Derivate bevorzugt, welche einen Ester aus kurzkettigen Carbonsäuren, beispielsweise von C1-C4-Carbonsäuren, mit Vinylalkohol darstellen. Bevorzugte Polymere enthalten dabei 60 Gew.-% bis 95 Gew.-%, insbesondere 70 Gew.-% bis 90 Gew.-% (Meth)acrylsäure bzw. (Meth)acrylat, besonders bevorzugt Acrylsäure bzw. Acrylat, und Maleinsäure bzw. Maleinat sowie 5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 Gew.-% bis 30 Gew.-% Vinylalkohol und/oder Vinylacetat. Ganz besonders bevorzugt sind dabei Polymere, in denen das Gewichtsverhältnis von (Meth)acrylsäure beziehungsweise (Meth)acrylat zu Maleinsäure beziehungsweise Maleinat zwischen 1:1 und 4:1, vorzugsweise zwischen 2:1 und 3:1 und insbesondere 2:1 und 2,5:1 liegt. Dabei sind sowohl die Mengen als auch die Gewichtsverhältnisse auf die Säuren bezogen. Das zweite saure Monomer beziehungsweise dessen Salz kann auch ein Derivat einer Allylsulfonsäure sein, die in 2-Stellung mit einem Alkylrest, vorzugsweise mit einem C1-C4-Alkylrest, oder einem aromatischen Rest, der sich vorzugsweise von Benzol oder Benzol-Derivaten ableitet, substituiert ist. Bevorzugte Terpolymere enthalten dabei 40 Gew.-% bis 60 Gew.-%, insbesondere 45 bis 55 Gew.-% (Meth)acrylsäure beziehungsweise (Meth)acrylat, besonders bevorzugt Acrylsäure beziehungsweise Acrylat, 10 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 15 Gew.-% bis 25 Gew.-% Methallylsulfonsäure bzw. Methallylsulfonat und als drittes Monomer 15 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 20 Gew.-% bis 40 Gew.-% eines Kohlenhydrats. Dieses Kohlenhydrat kann dabei beispielsweise ein Mono-, Di-, Oligo- oder Polysaccharid sein, wobei Mono-, Di- oder Oligosaccharide bevorzugt sind. Besonders bevorzugt ist Saccharose. Durch den Einsatz des dritten Monomers werden vermutlich Sollbruchstellen in das Polymer eingebaut, die für die gute biologische Abbaubarkeit des Polymers verantwortlich sind. Diese Terpolymere weisen im Allgemeinen eine relative mittlere Molekülmasse zwischen 1 000 g/mol und 200 000 g/mol, vorzugsweise zwischen 200 g/mol und 50 000 g/mol auf. Weitere bevorzugte Copolymere sind solche, die als Monomere Acrolein und Acrylsäure/Acrylsäuresalze beziehungsweise Vinylacetat aufweisen. Die organischen Buildersubstanzen können, insbesondere zur Herstellung flüssiger Mittel, in Form wäßriger Lösungen, vorzugsweise in Form 30- bis 50-gewichtsprozentiger wäßriger Lösungen eingesetzt werden. Alle genannten Säuren werden in der Regel in Form ihrer wasserlöslichen Salze, insbesondere ihre Alkalisalze, eingesetzt. Bevorzugte flüssige Mittel enthalten Buildermaterielien, insbesondere Di- und/oder Poycarboxylate und unter diesen besonders bevorzugt polymeres Polycarboxylat, in einer Menge bis zu 5 Gew.-%, insbesondere von 0,1 Gew.-% bis 2,5 Gew.-%.
  • Unter den als Bleichmittel dienenden Verbindungen haben H2O2 und Wasserstoffperoxidabgebende Verbindungen besondere Bedeutung. Bevorzugte flüsssige Mittel enthalten bis zu 7 Gew.-%, insbesondere 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-% Bleichmittel, insbesondere H2O2.
  • Um beim Waschen bei Temperaturen von 60°C und darunter eine verbesserte Bleichwirkung zu erreichen, können Bleichaktivatoren in die Wasch- und Reinigungsmittel eingearbeitet werden. Als Bleichaktivatoren können Verbindungen, die unter Perhydrolysebedingungen aliphatische Peroxocarbonsäuren mit vorzugsweise 1 bis 10 C-Atomen, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen, und/oder gegebenenfalls substituierte Perbenzoesäure ergeben, eingesetzt werden. Geeignet sind Substanzen, die O- und/oder N-Acylgruppen der genannten C-Atomzahl und/oder gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppen tragen. Bevorzugt sind mehrfach acylierte Alkylendiamine, insbesondere Tetraacetylethylendiamin (TAED), acylierte Triazinderivate, insbesondere 1,5-Diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazin (DADHT), acylierte Glykolurile, insbesondere Tetraacetylglykoluril (TAGU), N-Acylimide, insbesondere N-Nonanoylsuccinimid (NOSI), acylierte Phenolsulfonate, insbesondere n-Nonanoyl- oder Isononanoyloxybenzolsulfonat (n- bzw. iso-NOBS), Carbonsäureanhydride, insbesondere Phthalsäureanhydrid, acylierte mehrwertige Alkohole, insbesondere Triacetin, Ethylenglykoldiacetat und 2,5-Diacetoxy-2,5-dihydrofuran.
  • Zusätzlich zu den konventionellen Bleichaktivatoren oder an deren Stelle können auch so genannte Bleichkatalysatoren in die flüssigen Wasch- und Reinigungsmittel eingearbeitet werden. Bei diesen Stoffen handelt es sich um bleichverstärkende Übergangsmetallsalze bzw. Übergangsmetallkomplexe wie beispielsweise Mn-, Fe-, Co-, Ru - oder Mo-Salenkomplexe oder -carbonylkomplexe. Auch Mn-, Fe-, Co-, Ru-, Mo-, Ti-, V- und Cu-Komplexe mit stickstoffhaltigen Tripod-Liganden sowie Co-, Fe-, Cu- und Ru-Amminkomplexe sind als Bleichkatalysatoren verwendbar. Alternativ oder zusätzlich kommen auch metallfreie organische Katalysatoren, wie beispielsweise solche, die unter Sauerstoffaufnahme Dioxiran- oder Oxaziridineinheiten ausbilden, oder auch geeignet substituierte Dioxirane oder Oxaziridine, wie beispielsweise N-Sulfonyloxaziridine oder cyclische Imminiumverbindungen, in Betracht. Auch Acylhydrazone und unter diesen vorzugsweise solche, die kationische Substituenten tragen, können im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das flüssige Mittel, wenn es H2O2 enthät, frei von Bleichaktivatoren und Bleichkatalysatoren.
  • Als Enzyme kommen insbesondere solche aus der Klassen der Hydrolasen wie der Proteasen, Esterasen, Lipasen bzw. lipolytisch wirkende Enzyme, Amylasen, Cellulasen bzw. andere Glykosylhydrolasen und Gemische der genannten Enzyme in Frage. Alle diese Hydrolasen tragen in der Wäsche zur Entfernung von Verfleckungen wie protein-, fett- oder stärkehaltigen Verfleckungen und Vergrauungen bei. Cellulasen und andere Glykosylhydrolasen können darüber hinaus durch das Entfernen von Pilling und Mikrofibrillen zur Farberhaltung und zur Erhöhung der Weichheit des Textils beitragen. Zur Bleiche oder zur Hemmung der Farbübertragung können auch Oxireduktasen eingesetzt werden. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis, Streptomyceus griseus und Humicola insolens gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, beispielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder aus Protease, Amylase und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease, Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen und Cellulase, insbesondere jedoch Protease und/oder Lipase-haltige Mischungen bzw. Mischungen mit lipolytisch wirkenden Enzymen von besonderem Interesse. Beispiele für derartige lipolytisch wirkende Enzyme sind die bekannten Cutinasen. Auch Peroxidasen oder Oxidasen haben sich in einigen Fällen als geeignet erwiesen. Zu den geeigneten Amylasen zählen insbesondere α-Amylasen, Iso-Amylasen, Pullulanasen und Pektinasen. Als Cellulasen werden vorzugsweise Cellobiohydrolasen, Endoglucanasen und β-Glucosidasen, die auch Cellobiasen genannt werden, bzw. Mischungen aus diesen eingesetzt. Da sich verschiedene Cellulase-Typen durch ihre CMCase- und Avicelase-Aktivitäten unterscheiden, können durch gezielte Mischungen der Cellulasen die gewünschten Aktivitäten eingestellt werden.
  • Der Anteil der Enzyme, Enzymflüssigformulierungen oder Enzymmischungen kann beispielsweise etwa 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,12 Gew.-% bis etwa 2,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf gesamtes Mittel, betragen.
  • Als Elektrolyte aus der Gruppe der anorganischen Salze kann eine breite Anzahl der verschiedensten Salze eingesetzt werden. Bevorzugte Kationen sind die Alkali- und Erdalkalimetalle, bevorzugte Anionen sind die Halogenide und Sulfate. Aus herstellungstechnischer Sicht ist der Einsatz von NaCl oder MgCl2 in den Mitteln bevorzugt. Der Anteil an Elektrolyten in den Mitteln beträgt üblicherweise nicht mehr als 5 Gew.-%, insbesondere 0,05 Gew.-% bis 2,5 Gew.-%.
  • Um den pH-Wert der flüssigen Mittel in den gewünschten Bereich zu bringen, kann der Einsatz von pH-Stellmitteln angezeigt sein. Einsetzbar sind hier sämtliche bekannten Säuren bzw. Laugen, sofern sich ihr Einsatz nicht aus anwendungstechnischen oder ökologischen Gründen bzw. aus Gründen des Verbraucherschutzes verbietet. Üblicherweise überschreitet die Menge dieser Stellmittel 10 Gew.-% der Gesamtformulierung nicht.
  • Eine weitere gewünschtenfalls enthaltene Komponente erfindungsgemäßer Mittel ist ein Hydrotrop. Bevorzugte Hydrotrope umfassen die sulfonierten Hydrotrope wie zum Beispiel die Alkylarylsulfonate oder Alkylarylsulfonsäuren. Bevorzugte Hydrotrope sind aus Xylol-, Toluol-, Cumol-, Naphthalinsulfonat oder -sulfonsäure und Mischungen hiervon gewählt. Gegenionen sind vorzugsweise aus Natrium, Calcium und Ammonium gewählt. Gegebenenfalls können die flüssigen Mittel bis zu 20 Gew.-% eines Hydrotrops, insbesondere 0,05 Gew.-% bis 10 Gew.-%, umfassen.
  • Die erfindungsgemäßen Mitel können zur Einstellung gewünschter Viskositäten auch Verdickungsmittel enthalten. Aus der Natur stammende Polymere, die als Verdickungsmittel Verwendung finden können, sind beispielsweise Agar-Agar, Carrageen, Tragant, Gummi arabicum, Alginate, Pektine, Polyosen, Guar-Mehl, Johannisbrotbaumkernmehl, Stärke, Dextrine, Gelatine und Casein. Abgewandelte Naturstoffe stammen vor allem aus der Gruppe der modifizierten Stärken und Cellulosen, beispielhaft seien Carboxymethylcellulose und nichtionische Celluloseether wie Hydroxyethyl- und -propylcellulose sowie Kernmehlether genannt. Eine große Gruppe von Verdickungsmitteln, die breite Verwendung in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten finden, sind die vollsynthetischen Polymere wie Polyacryl- und Polymethacryl-Verbindungen, Vinylpolymere, Polycarbonsäuren, Polyether, Polyimine, Polyamide und Polyurethane. Verdickungsmittel aus den genannten Substanzklassen sind kommerziell erhältlich und werden beispielsweise unter den Handelsnamen Acusol®-820 (Methacrylsäure(stearylalkohol-20-EO-)ester-Acrylsäure-Copolymer, 30%ig in Wasser, Rohm & Haas), Dapral®-GT-282-S(Alkylpolyglykolether, Akzo), Deuterol®-Polymer-11 (Dicarbonsäure-Copolymer, Schöner GmbH), Deuteron®-XG (anionisches Heteropolysaccharid auf Basis von β-D-Glucose, D-Manose, D-Glucuronsäure, Schöner GmbH), Deuteron®-XN (nichtionogenes Polysaccharid, Schöner GmbH), Dicrylan®-Verdicker-O (Ethylenoxid-Addukt, 50%ig in Wasser/Isopropanol, Pfersse Chemie), EMA®-81 und EMA®-91 (Ethylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Monsanto), Verdicker-QR-1001 (Polyurethan Emulsion, 19- bis 21%ig in Wasser/Diglykolether, Rohm & Haas), Mirox®-AM (anionische Acrylsäure-Acrylsäureester-Copolymer-Dispersion, 25%ig in Wasser, Stockhausen), SER-AD-FX-1100 (hydrophobes Urethanpolymer, Servo Delden), Shellflo®-S (hochmolekulares Polysaccharid, mit Formaldehyd stabilisiert, Shell) sowie Shellflo®-XA (Xanthan-Biopolymer, mit Formaldehyd stabilisiert, Shell) erhältlich.
  • Ein bevorzugt einzusetzendes polymeres Polysaccharid-Verdickungsmittel ist Xanthan, ein mikrobielles anionisches Heteropolysaccharid, das von Xanthomonas campestris und einigen anderen Species unter aeroben Bedingungen produziert wird und eine Molmasse von 2 bis 15 Millionen g/Mol aufweist. Xanthan wird aus einer Kette mit β-1,4-gebundener Glucose (Cellulose) mit Seitenketten gebildet. Die Struktur der Untergruppen besteht aus Glucose, Mannose, Glucuronsäure, Acetat und Pyruvat, wobei die Anzahl der Pyruvat-Einheiten die Viskosität des Xanthan bestimmt.
  • Um den ästhetischen Eindruck der flüssigen Mittel zu verbessern, können sie mit geeigneten Farbstoffen eingefärbt werden. Bevorzugte Farbstoffe, deren Auswahl dem Fachmann keine Schwierigkeit bereitet, besitzen eine hohe Lagerstabilität und Unempfindlichkeit gegenüber den übrigen Inhaltsstoffen der Mittel und gegen Licht sowie keine ausgeprägte Substantivität gegenüber Textilfasern, um diese nicht anzufärben.
  • Geeignete zusätzliche Antiredepositionsmittel, die auch als “soil repellents” bezeichnet werden, sind beispielsweise die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthalsäure und/oder Terephthalsäure oder von deren Derivaten, insbesondere Polymere aus Ethylenterephthalaten und/oder Polyethylenglycolterephthalaten oder anionisch und/oder nichtionisch modifizierten Derivaten von diesen. Insbesondere bevorzugt von diesen sind die sulfonierten Derivate der Phthalsäure- und Terephthalsäure-Polymere.
  • Optische Aufheller können den flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln zugesetzt werden, um Vergilbungen der behandelten textilen Flächengebilde zu beseitigen. Diese Stoffe ziehen auf die Faser auf und bewirken eine Aufhellung, indem sie für das menschliche Auge unsichtbare Ultraviolettstrahlung in sichtbares längerwelliges Licht umwandeln, wobei das aus dem Sonnenlicht absorbierte ultraviolette Licht als schwach bläuliche Fluoreszenz abgestrahlt wird und mit dem Gelbton vergilbter Wäsche reines Weiß ergibt. Geeignete Verbindungen stammen beispielsweise aus den Substanzklassen der 4,4´-Diamino-2,2´-stilbendisulfonsäuren (Flavonsäuren), 4,4´-Distyrylbiphenylen, Methylumbelliferone, Cumarine, Dihydrochinolinone, 1,3-Diarylpyrazoline, Naphthalsäureimide, Benzoxazol-, Benzisoxazol- und Benzimidazol-Systeme sowie der durch Heterocyclen substituierten Pyrenderivate. Optische Aufheller werden normalerweise in Mengen bis zu 0,5 Gew.-%, insbesondere von 0,03 Gew.-% bis 0,3 Gew.-%, bezogen auf das fertige Mittel, eingesetzt.
  • Da textile Flächengebilde, insbesondere solche aus Reyon, Zellwolle, Baumwolle und deren Mischungen, zum Knittern neigen können, weil die Einzelfasern gegen Durchbiegen, Knicken, Pressen und Quetschen quer zur Faserrichtung empfindlich sind, können die Mittel synthetische Knitterschutzmittel enthalten. Hierzu zählen beispielsweise synthetische Produkte auf der Basis von Fettsäuren, Fettsäureestern, Fettsäureamiden, -alkylolestern, -alkylolamiden oder Fettalkoholen, die meist mit Ethylenoxid umgesetzt sind, oder Produkte auf der Basis von Lecithin oder modifizierter Phosphorsäureester.
  • Zur Bekämpfung von Mikroorganismen können die flüssigen Wasch- und Reinigungsmittel antimikrobielle Wirkstoffe enthalten. Hierbei unterscheidet man je nach antimikrobiellem Spektrum und Wirkungsmechanismus zwischen Bakteriostatika und Bakteriziden, Fungistatika und Fungiziden usw. Wichtige Stoffe aus diesen Gruppen sind beispielsweise Benzalkoniumchloride, Alkylarylsulfonate, Halogenphenole und Phenolmercuriacetat, wobei bei den erfindungsgemäßen Mitteln auch gänzlich auf diese Verbindungen verzichtet werden kann.
  • Um unerwünschte, durch Sauerstoffeinwirkung und andere oxidative Prozesse verursachte Veränderungen an den flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln und/oder den behandelten textilen Flächengebilden zu verhindern, können die Mittel Antioxidantien enthalten. Zu dieser Verbindungsklasse gehören beispielsweise substituierte Phenole, Hydrochinone, Brenzcatechine und aromatische Amine sowie organische Sulfide, Polysulfide, Dithiocarbamate, Phosphite und Phosphonate. Bei Einsatz solcher Antioxidantien sind die erfindungsgemäßen Mittel naturgemäß frei von oxidierenden Bleichmitteln.
  • Ein erhöhter Tragekomfort kann aus der zusätzlichen Verwendung von Antistatika resultieren, die den Mitteln zusätzlich beigefügt werden. Antistatika vergrößern die Oberflächenleitfähigkeit und ermöglichen damit ein verbessertes Abfließen gebildeter Ladungen. Äußere Antistatika sind in der Regel Substanzen mit wenigstens einem hydrophilen Molekülliganden und geben auf den Oberflächen einen mehr oder minder hygroskopischen Film. Diese zumeist grenzflächenaktiven Antistatika lassen sich in stickstoffhaltige (Amine, Amide, quartäre Ammoniumverbindungen), phosphorhaltige (Phosphorsäureester) und schwefelhaltige (Alkylsulfonate, Alkylsulfate) Antistatika unterteilen. Externe Antistatika sind beispielsweise Lauryl- (bzw. Stearyl-)dimethylbenzylammoniumchloride, die sich als Antistatika für textile Flächengebilde bzw. als Zusatz zu Waschmitteln, wobei zusätzlich ein Avivageeffekt erzielt wird, eignen.
  • Zur Verbesserung des Wasserabsorptionsvermögens, der Wiederbenetzbarkeit der behandelten textilen Flächengebilde und zur Erleichterung des Bügelns der behandelten textilen Flächengebilde können in den flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln beispielsweise Silikonderivate eingesetzt werden. Diese verbessern zusätzlich das Ausspülverhalten der Mittel durch ihre schauminhibierenden Eigenschaften. Bevorzugte Silikonderivate sind beispielsweise Polydialkyl- oder Alkylarylsiloxane, bei denen die Alkylgruppen ein bis fünf C-Atome aufweisen und ganz oder teilweise fluoriert sind. Bevorzugte Silikone sind Polydimethylsiloxane, die gegebenenfalls derivatisiert sein können und dann aminofunktionell oder quaterniert sind bzw. Si-OH-, Si-H- und/oder Si-Cl-Bindungen aufweisen. Die Viskositäten der bevorzugten Silikone liegen bei 25°C im Bereich zwischen 100 und 100 000 mPas, wobei die Silikone in Mengen zwischen 0,2 und 5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel eingesetzt werden können.
  • Schließlich können die flüssigen Wasch- und Reinigungsmittel auch UV-Absorber enthalten, die auf die behandelten textilen Flächengebilde aufziehen und die Lichtbeständigkeit der Fasern verbessern. Verbindungen, die diese gewünschten Eigenschaften aufweisen, sind beispielsweise die durch strahlungslose Desaktivierung wirksamen Verbindungen und Derivate des Benzophenons mit Substituenten in 2- und/oder 4-Stellung. Weiterhin sind auch substituierte Benzotriazole, in 3-Stellung Phenylsubstituierte Acrylate (Zimtsäurederivate), gegebenenfalls mit Cyanogruppen in 2-Stellung, Salicylate, organische Ni-Komplexe sowie Naturstoffe wie Umbelliferon und Urocansäure geeignet.
  • Um die durch Schwermetalle katalysierte Zersetzung bestimmter Waschmittel-Inhaltsstoffe zu vermeiden, können Stoffe eingesetzt werden, die Schwermetalle komplexieren. Geeignete Schwermetallkomplexbildner sind die oben unter den Buildermaterialien aufgeführten Di- und Polycarbonsäuren, und beispielsweise die Alkalisalze der Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) oder der Nitrilotriessigsäure (NTA) sowie Alkalimetallsalze von anionischen Polyelektrolyten wie Polymaleaten und Polysulfonaten.
  • Eine bevorzugte Klasse von Komplexbildnern sind die Phosphonate, die in bevorzugten flüssigen Mitteln in Mengen von 0,01 Gew.-% bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,02 Gew.-% bis 2 Gew.-% und insbesondere von 0,03 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% enthalten sind. Zu diesen bevorzugten Verbindungen zählen insbesondere Organophosphonate wie beispielsweise 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP), Aminotri(methylenphosphonsäure) (ATMP), Diethylentriamin-penta(methylenphosphonsäure) (DTPMP bzw. DETPMP) sowie 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure (PBSAM), die zumeist in Form ihrer Ammonium- oder Alkalimetallsalze eingesetzt werden.
  • Die flüssigen Waschmittel sind vorzugsweise klar, dass heißt sie weisen keinen Bodensatz auf und sind transparent oder zumindest transluzent. Vorzugsweise weisen die flüssigen Waschmittel ohne Zugabe eines Farbstoffes eine Transmission des sichtbaren Lichtes (410 bis 800 nm) von mindestens 10 %, insbesondere von mindestens 15 % und besonders bevorzugt von mindestens 25 % auf.
  • Beispiele
  • Beispiel 1: Backofenreiniger (Zusammensetzung ohne Treibgas) [Gew.-%]
    Na-Alkylethersulfat 0,15
    Fettsäureamid 0,5
    NaOH 0,9
    1,2-Propandiol 7,5
    Monoethanolamin 7,9
    Mg-Silikat 1,5
    Terpineol 0,002
    Bentonit 1
    Wasser auf 100
    Beispiel 2: Grillreiniger (Zusammensetzung ohne Treibgas) [Gew.-%]
    N,N-Dimethyl-N-Dodecylaminoxid 1,1
    Fettalkoholethoxylat 0,5
    Natriumcarbonat 0,5
    HEDP-Natriumsalz 0,5
    HEDP 0,9
    Ethanol 3,7
    Propylenglykolmonobutylether 1,5
    Monoethanolamin 5
    Bentonit 1,5
    Wasser auf 100
    Beispiel 3: Waschhilfsmittel (Zusammensetzungen ohne Treibgas) [Gew.-%]
    Mittel 3.1 3.2
    Na-C12-14-Fettalkoholsulfat 17 17
    Na-C16-18-Fettalkoholsulfat 3 3
    C12-18-Fettalkohol 0,4 0,4
    C16-18-Fettalkoholethoxylat-2EO (Eumulgin® O 2) 3 3
    C12-14-Fettalkoholethoxylat-3EO (Dehydol® LS 3 N) 3 3
    Wasserstoffperoxid - 3,75
    Acrylsäureester-Copolymer (Sokalan® AT 120) - 1
    Citronensäure-Monohydrat 0,01 0,01
    Ethylenglykoldistearat (Cutina® AGS) 3 3
    Natriumsulfat 0,4 0,4
    Natriumchlorid 0,3 0,3
    Parfümöl 0,4 0,4
    Wasser auf 100 auf 100
    Beispiel 4: Wäschevorbehandlungsmittel (Zusammensetzungen ohne Treibgas) [Gew.-%]
    Mittel 4.1 4.2 4.3
    Na-C12-14 2 EO-Fettalkoholethersulfat (Texapon® N) 3,5 2,5 2,5
    C13-15-Alkoholethoxylat 5 EO (Lutensol® AO 5) 22 - -
    C12-18-Alkoholethoxylat 7 EO (Dehydol® LT 7) - 6 6
    C12-14-Alkylpolyglucosid (APG®R 600) 5 - -
    Wasserstoffperoxid - 4,5 4,5
    Methylglycindiessigsäure, Natriumsalz - 0,3 0,3
    HEDP, Natriumsalz - 0,1 0,1
    Xanthan - 0,4 5
    1,2-Propandiol 5 - -
    Iso-C12-14-Paraffin (Isopar® M) 4,5 - -
    Citronensäure-Monohydrat 0,1 - -
    1,6-Dihydroxy-2,5-dioxahexan 0,1 - -
    Polymerfarbstoff gelb (Liquitint®Yellow LP) 0,0003 - -
    Farbstoff blau 0,0001 0,0004 0,0004
    Butylhydroxytoluol - 0,03 0,03
    Polyethylenglylkolterephthalat - 0,8 0,8
    Wasser auf 100 auf 100 auf 100
  • Beispiel 5
  • Die Mittel der Beispiele 1 bis 4 wurden im Gewichtsverhältnis 90:1 mit dem Treibmittel i-Pentan(i-Butan (75:25) versetzt und in druckstabile Spender abgefüllt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0069699 A1 [0015]
    • EP 0069738 B1 [0015]

Claims (10)

  1. Tensid- und treibmittelhaltiges flüssiges Wasch- oder Reinigungsmittel, das nach Abgabe aus einem druckstabilen Behältnis zeitlich verzögert aufschäumt.
  2. Kombination eines tensid- und treibmittelhaltigen flüssigen Wasch- oder Reinigungsmittels, das nach Abgabe aus einem druckstabilen Behältnis zeitlich verzögert aufschäumt, mit einem das Mittel beinhaltenden Spender, der Mittel zur Bevorratung und Abgabe des Wasch- oder Reinigungsmittels aufweist.
  3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Bevorratung und Abgabe ein manuell betätigbares Abgabeventil umfassen.
  4. Kombination nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bevorratungs- und Abgabemittel des Spenders einen das Wasch- oder Reinigungsmittel enthaltenden, flexiblen Behälter oder Beutel umfassen, auf den innerhalb des Spenders von außen die Kontraktionskraft eines gedehnten Gummibehälters oder die Expansionskraft eines weiteren, komprimierten Treibgases oder Treibgasgemisches oder die Kraft eines bei oder nach Betätigung des Abgabeventiles auf dieses zu bewegten Kolbens einwirken.
  5. Verwendung eines ein tensid- und treibmittelhaltiges Mittel aufnehmenden Spenders mit Mitteln zur Bevorratung und Abgabe des Mittels, wobei die Bevorratungs- und Abgabemittel ausreichend druckstabil gegenüber dem Expansionsdruck des treibmittelhaltigen Mittels sind und die Abgabemittel ein eine Abgabeöffnung aufweisendes, manuell zu betätigendes Abgabeventil umfassen, zur Bevorratung und Abgabe eines tensid- und treibmittelhaltigen Wasch- oder Reinigungsmittels.
  6. Mittel nach Anspruch 1, Kombination nach einer der Ansprüche 2 bis 4 oder Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel ohne Anwesenheit des Treibmittels bei Raumtemperatur eine Viskosität von mindestens 10000 mPas, bevorzugt im Bereich von 15000 mPas bis 350000 mPas und insbesondere nicht mehr als 100000 mPas aufweist.
  7. Mittel, Kombination oder Verwendung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel bis zu 7 Gew.-%, insbesondere 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-%, Bleichmittel, insbesondere H2O2, enthält.
  8. Mittel, Kombination oder Verwendung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibmittel bei Normaldruck im Bereich von –15 °C bis 50 °C, insbesondere im Bereich von 9 °C bis 35 ° C und besonders bevorzugt im Bereich von 25 °C bis 35 °C siedet oder zumindest eine Komponente mit einem solchen Siedeverhalten enthält.
  9. Mittel, Kombination oder Verwendung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das tensid- und treibmittelhaltige Wasch- oder Reinigungsmittel Treibmittel in einer Menge von bis zu 10 Gew.-%, insbesondere von 0,5 Gew.-% bis 4 Gew.-%, enthält, bezogen auf das gesamte treibmittelhaltige Wasch- oder Reinigungsmittel.
  10. Mittel, Kombination oder Verwendung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tensidgehalt des flüssigen Wasch- oder Reinigungsmittels im Bereich von 0,5 Gew.-% bis 60 Gew.-%, insbesondere von 1 Gew.-% bis 50 Gew.-% liegt.
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