DE102014203774B4 - Verstellvorrichtung für eine im Wesentlichen horizontal verstellbare Fahrzeugscheibe - Google Patents
Verstellvorrichtung für eine im Wesentlichen horizontal verstellbare Fahrzeugscheibe Download PDFInfo
- Publication number
- DE102014203774B4 DE102014203774B4 DE102014203774.3A DE102014203774A DE102014203774B4 DE 102014203774 B4 DE102014203774 B4 DE 102014203774B4 DE 102014203774 A DE102014203774 A DE 102014203774A DE 102014203774 B4 DE102014203774 B4 DE 102014203774B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adjusting
- adjusting device
- disc
- guide rails
- guide rail
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/60—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
- E05F15/603—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
- E05F15/632—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
- E05F15/643—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts, chains or cables
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/53—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by horizontal movement
- E05F11/535—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by horizontal movement for vehicle windows
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/516—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for trucks or trailers
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Verstellvorrichtung für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine solche Verstellvorrichtung umfasst unter anderem eine Scheibe, die in ihrem bestimmungsgemäß an dem Fahrzeug eingebauten Zustand im Wesentlichen horizontal verstellbar ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Heck- oder Seitenscheibe an einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Lastkraftwagen handeln. Die Verstellvorrichtung weist für die horizontale Verstellung der Scheibe wenigstens ein Verstellelement sowie wenigstens eine Führungsschiene auf, an der das Verstellelement verstellbar gelagert ist und die eine Führungsbahn für das Verstellelement definiert. Indem das Verstellelement, z. B. in Form eines verschieblich an der Führungsschiene gelagerten Gleiters, mit einem Antrieb gekoppelt ist, kann die Fensterscheibe manuell oder fremdkraftbetätigt verstellt werden, um eine Fensteröffnung freizugeben oder zu verschließen.
- Die horizontale Verstellung einer (Fenster-)Scheibe an einem Fahrzeug kann gegenüber einer vertikalen Verstellung insbesondere zu bevorzugen sein, wenn unterhalb der über die Scheibe zu verschließenden und freizugebenden Öffnung kaum Platz für die Unterbringung von Komponenten der Verstellvorrichtung besteht. Derart kann es zweckmäßig sein, eine Scheibe zum Freigeben einer Öffnung nicht nach unten abzusenken, sondern diese seitlich, im Wesentlichen horizontal zu verschieben. Gerade bei Fahrzeugtüren für Lastkraftwagen oder (hinteren) Seitenscheiben für Großraumlimousinen oder Vans ist es daher bereits bekannt, im Wesentlichen horizontal verschiebliche Seitenscheiben einzusetzen. Gattungsgemäße Verstellvorrichtungen für solche horizontal verschieblichen Seitenscheiben sind beispielsweise aus der
CH 362 006 A US-A 4,158,270 bekannt, - Beispielsweise ist ferner aus der
FR 2 885 381 A1 - Indem sowohl eine Führungsschiene im Bereich der Scheibenunterkante als auch eine Führungsschiene im Bereich der Scheibenoberkante vorgesehen sind, ist die aus der
FR 2 885 381 A1 FR 2 885 381 A1 - Der vorliegenden Erfindung liegt vor diesem Hintergrund die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Verstellvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer im Wesentlichen horizontal verstellbaren Scheibe bereitzustellen, bei der die Montage erleichtert ist und die ohne Weiteres an unterschiedlichen Stellen in einem Fahrzeug und insbesondere an Fahrzeugtüren eingesetzt werden kann.
- Diese Aufgabe wird mit der Verstellvorrichtung des Anspruchs 1 und mit einem Modul für eine solche Verstellvorrichtung gemäß dem Anspruch 15 gelöst.
- Eine erfindungsgemäße Verstellvorrichtung weist wenigstens zwei räumlich zueinander beabstandete Verstellelemente für die Verstellung der Scheibe auf, die an wenigstens zwei verschiedenen und an der Unterkante der zu verstellenden Scheibe vertikal zueinander versetzt angeordneten Führungsschienen verstellbar gelagert sind.
- Die wenigstens zwei Führungsschienen sind somit im Bereich einer Scheibenunterkante angeordnet und eine Führungsschiene weist – in ihrem bestimmungsgemäß eingebauten Zustand – bezogen auf die Vertikale einen Abstand zu der jeweils anderen Führungsschiene auf, sodass die Führungsschienen in dem in das Fahrzeug eingebauten Zustand im Bereich der Scheibenunterkante übereinander angeordnet sind. Ein erstes Verstellelement ist hierbei an der einen Führungsschiene und wenigstens ein weiteres, zweites Verstellelement ist an der anderen, hierzu vertikal versetzten Führungsschiene verstellbar gelagert.
- Gegebenenfalls können z. B. für größere Scheiben oder komplexere Verstellbewegungen auch mehr als zwei Verstellelemente an zwei oder mehr Führungsschienen vorgesehen sein. Bei einer komplexeren Verstellbewegung könnte beispielsweise die horizontale Verstellbewegung der Scheibe mit einer zusätzlichen vertikalen Bewegungskomponente überlagert sein, um die Scheibe zumindest in einem Abschnitt der durch die Führungsschienen für die Scheibe definierten Verstellbahn zu kippen oder zu schwenken. In einem Ausführungsbeispiel ist die Scheibe jedoch im Wesentlichen nur geradlinig verstellbar, sodass die von den Führungsschienen für ihre Verstellelemente definierten Führungsbahnen im Wesentlichen horizontal verlaufen, wenn die Verstellvorrichtung bestimmungsgemäß an dem Fahrzeug angeordnet ist. Die Verstellelemente weisen hierbei vorzugsweise jeweils einen Gleiter auf, der an der ihm zugeordneten Führungsschiene verschieblich geführt ist.
- Um die Scheibe im Wesentlichen geradlinig zu verstellen, verlaufen die Führungsschienen in einem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen parallel zueinander.
- In einem Ausführungsbeispiel ist ferner vorgesehen, dass die Führungsschienen nicht nur vertikal, sondern auch horizontal zueinander versetzt angeordnet sind. Die von den übereinander angeordneten Führungsschienen definierten Führungsbahnen überlappen sich somit nur teilweise. Dies kann im Hinblick auf eine besonders bauraumsparende Anordnung der Führungsschienen von Vorteil sein. So muss sich beispielsweise keine Führungsschiene über die gesamte Länge einer Brüstungslinie für eine Fensterscheibe erstrecken. Vielmehr erstreckt sich jede Führungsschiene nur über einen Bruchteil der Gesamtlänge der Brüstungslinie und deckt folglich nur den Verstellweg ab, der von dem an ihr verstellbar gelagerten Verstellelement maximal zurückgelegt werden kann. So ist beispielsweise in einer Ausführungsvariante eine erste, bezogen auf die Fahrzeuglängsachse, vordere Führungsschiene für einen vorderen Gleiter der Fensterscheibe vorgesehen und eine zweite, hintere Führungsschiene, die vertikal und horizontal zu der ersten, vorderen Führungsschiene versetzt angeordnet ist, für einen zweiten, hinteren Gleiter.
- Bei einem Ausführungsbeispiel ist über die im Wesentlichen horizontal verstellbare Scheibe eine Fensteröffnung verschließbar, die sich oberhalb einer Brüstungslinie des Fahrzeugs befindet, wobei dann die vertikal zueinander versetzten Führungsschienen alle bestimmungsgemäß unterhalb der Brüstungslinie angeordnet sind. Beispielsweise befinden sich zwei Führungsschienen für die Verstellung einer Seitenscheibe im Bereich der Scheibenunterkante und unterhalb der die Fensteröffnung definierenden Brüstungslinie.
- Derart ist es auch ohne Weiteres möglich, dass die Brüstungslinie schräg zu einer durch die Führungsschienen vorgegebenen Verstellbahn für die Scheibe verläuft. Insbesondere in einer derartigen Ausführungsvariante können mit einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung erhebliche Bauraumvorteile erzielt werden.
- Beispielsweise verlaufen bei modernen Fahrzeugtüren für Lastkraftwagen die Brüstungslinien regelmäßig geneigt zur Fahrzeuglängsachse und zur Horizontalen, wodurch der unterhalb der Brüstungslinie innerhalb der Fahrzeugtür zur Verfügung stehende Bauraum für Funktionskomponenten, wie z. B. eine Verstellvorrichtung zum Verstellen einer Seitenscheibe oder einen Lautsprecher, erheblich eingeschränkt wird. Darüber hinaus kann der Bauraum zusätzlich eingeschränkt sein, indem an der Fahrzeugtür in einem unteren Bereich eine Zusatzscheibe, ein sogenanntes „City-Window”, vorgesehen ist. Damit steht nicht nur weniger Bauraum für Unterbringung von Funktionskomponenten innerhalb der Fahrzeugtür zur Verfügung, sondern auch das Absenken einer Seitenscheibe in das Innere der Fahrzeugtür ist hierdurch regelmäßig nicht mehr möglich. Bei einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung mit einer im Wesentlichen horizontal verstellbaren Seitenscheibe und vertikal zueinander versetzten Führungsschienen lässt sich jedoch auch bei derartigen Bauraumbeschränkungen eine Verstellvorrichtung ohne Weiteres in die Fahrzeugtür integrieren. Die vorliegende Verstellvorrichtung eignet sich somit insbesondere für eine Verstellung eines LKW-Schiebefensters bei einer schräg verlaufenden Brüstungslinie, da die Verstellvorrichtung durch den vertikalen und gegebenenfalls horizontalen Versatz mehrerer – bevorzugt zweier – Führungsschienen, die unterhalb der Brüstungslinie angeordnet werden, äußerst platzsparend unterbracht werden kann.
- Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass die Scheibe entlang einer durch die Führungsschienen definierten Verstellbahn und relativ zu einer feststehenden Scheibe des Fahrzeugs verstellbar ist. Beispielsweise sind in einer großflächigen Fensteröffnung eine feststehende Scheibe und eine verstellbare Scheibe angeordnet, wobei die verstellbare Scheibe über die Verstellvorrichtung relativ zu der feststehenden Scheibe verschieblich ist, insbesondere zumindest teilweise an der feststehenden Scheibe entlang.
- In einem Ausführungsbeispiel können die wenigstens zwei Führungsschienen an einem gemeinsamen Führungsschienenbauteil ausgebildet sein. Die Führungsschienen sind mit anderen Worten hier an einem einzelnen Führungsschienenbauteil ausgeformt, sodass die Führungsschienen nicht separat hergestellt und montiert werden müssen. Beispielsweise handelt es sich bei dem Führungsschienenbauteil um ein dünnwandiges Metall- oder Kunststoffbauteil, an dem die Führungsschienen ausgebildet sind.
- In einer Weiterbildung sind an dem Führungsschienenbauteil Teile des Antriebs der Verstellvorrichtung gelagert. Beispielsweise bildet das Führungsschienenbauteil hierfür einen Lagerabschnitt aus, an dem Teile eines Antriebsmotors und/oder eines Getriebes des Antriebs befestigt sind, oder an dem Führungsschienenbauteil ist hierfür wenigstens ein entsprechender Lagerabschnitt fixiert.
- Zur fremdkraftbetätigten oder manuellen Verstellung der Scheibe kann einen Kopplung des Verstellelements mit dem Antrieb über eine Zahnstange vorgesehen sein. Aus Kostengründen und zur Gewichtsreduzierung ist in einer Ausführungsvariante jedoch die Verstellvorrichtung mit einem – vorzugsweise flexiblen – Zugmittel ausgestattet, mittels dem der Antrieb mit wenigstens einem der Verstellelemente gekoppelt ist, um eine Verstellkraft zur Verstellung der Scheibe zu übertragen. Ein solches Zugmittel kann beispielsweise einen Seilzug oder Bowdenzug umfassen.
- In einer Ausführungsvariante ist das Zugmittel lediglich mit einem der mehreren verschieblich an den Führungsschienen gelagerten Verstellelementen gekoppelt, sodass von dem Zugmittel nur auf dieses Verstellelement unmittelbar eine Zugkraft ausgeübt wird. Das wenigstens eine weitere, ebenfalls (an einer anderen Führungsschiene) verschieblich geführte Verstellelement wird hierbei lediglich mitverstellt, ist mit dem Zugmittel aber nicht direkt verbunden.
- Bei der Verwendung eines Zugmittels ist in einer Ausführungsvariante vorgesehen, dass an dem Führungsschienenbauteil, das die Führungsschienen ausbildet, wenigstens ein Umlenkelement angeordnet ist, über das das Zugmittel umgelenkt ist. Bei einem solchen Umlenkelement kann es sich beispielsweise um ein starres Umlenkstück oder eine drehbar an dem Führungsschienenbauteil gelagerte Rolle handeln.
- In einem Ausführungsbeispiel sind die wenigstens zwei Verstellelemente ferner über ein vorzugsweise starres Verbindungselement miteinander verbunden. Derart kann beispielsweise auch ein Zugmittel lediglich an einem (ersten) Verstellelement unmittelbar angreifen, um eine Verstellkraft zu übertragen. Durch die Verbindung mit dem anderen, hierzu beabstandeten (zweiten) Verstellelement über das Verbindungselement wird das andere (zweite) Verstellelement mitverstellt, wenn an dem einen (ersten) Verstellelement eine Verstellkraft angreift.
- In einem Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement längserstreckt ausgebildet, beispielsweise bandförmig, um eine möglichst kompakte – vorzugsweise starre – Verbindung zwischen den Verstellelementen herzustellen. Um insbesondere hierbei Verstellelemente miteinander zu verbinden, die an unterschiedlichen und zueinander vertikal beabstandeten Führungsschienen verschieblich gelagert sind, ist das Verbindungselement zumindest in einem sich zwischen den beiden Verstellelementen erstreckenden Abschnitt einfach oder mehrfach gekrümmt. In einem Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement beispielsweise im Querschnitt S-förmig ausgeführt.
- An einem Verstellelement oder an einem die Verstellelemente fest miteinander verbindenden Verbindungselement ist vorzugsweise mindestens ein Befestigungselement zur Verbindung mit der Scheibe vorgesehen. Beispielsweise umfasst ein solches Befestigungselement zwei Klemmbacken, zwischen denen die Scheibe mit ihrer Unterkante eingeführt ist und zwischen denen ein Abschnitt der Scheibe eingeklemmt ist.
- In einem Ausführungsbeispiel ist ein Befestigungselement jeweils im Bereich eines zugeordneten Verstellelements an einem Verbindungselement fixiert, um in der Nähe eines zugeordneten verschieblich gelagerten Verstellelements eine Verbindung zu der zu verstellenden Scheibe bereitzustellen. Hier bilden die wenigstens zwei miteinander verbundenen Verstellelemente, z. B. jeweils in Form von sogenannten Gleitern, ein Befestigungselement oder mehrere Befestigungselemente, mit dem oder denen die Scheibe verbunden ist, und ein Verbindungselement, das die Verstellelemente miteinander verbindet und an dem das Befestigungselement oder die Befestigungselemente fixiert sind, ein Mitnehmerbauteil, das an den wenigstens zwei zueinander vertikal versetzten Führungsschienen verschieblich gelagert ist.
- Insbesondere zur Optimierung der Montage einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung wird ferner ein vormontierbares Modul gemäß dem Anspruch 15 vorgeschlagen.
- Bei einem derartigen Modul für eine Verstellvorrichtung zur im Wesentlichen horizontalen Verstellung einer Scheibe in einem Fahrzeug ist ein Führungsschienenbauteil mit den vertikal zueinander versetzten Führungsschienen vorgesehen, an dem sowohl Teile des Antriebs als auch die Verstellelemente bereits funktionsfähig angeordnet sind, sodass die Verstellelemente über den Antrieb an den Führungsschienen verstellbar sind.
- Ein solches (Verstell-)Modul bildet somit eine vormontierte und vorprüfbare Baueinheit, die z. B. lediglich noch in die Fahrzeugkarosserie oder an eine Fahrzeugkomponente, wie eine Fahrzeugtür, montiert und mit der zu verstellenden Scheibe verbunden werden muss, um die Verstellvorrichtung bestimmungsgemäß hieran anzuordnen.
- Das Führungsschienenbauteil kann durch separate und einander fixierte separate Führungsschienen gebildet sein, an denen nachträglich Teile des Antriebs und die Verstellelemente montiert werden. Alternativ sind die Führungsschienen zur Herstellung des Moduls an dem Führungsschienenbauteil befestigt oder durch dieses ausgebildet.
- Für die Lagerung der Teile des Antriebs und/oder die Verstellelemente kann das Führungsschienenbauteil hierfür vorgesehene Lagerabschnitte ausbilden und/oder derartige Lagerabschnitte können an dem Führungsschienenbauteil fixiert sein.
- In einer Ausführungsvariante mit einem Seilzug zur Verstellung der Verstellelemente weist ein vorprüfbares und mit einer Scheibe zu verbindendes Modul ein Führungsschienenbauteil mit einem daran befestigten Antriebsmotor des Antriebs sowie mindestens ein hieran angeordnetes Umlenkelement auf, sodass ein von dem Antrieb antreibbares und mit mindestens einem Verstellelement verbundenes Zugmittel bereits bestimmungsgemäß an dem Führungsschienenbauteil entlang verlegt ist. Der Antriebsmotor sowie das wenigstens eine Umlenkelement sind hierbei an dafür vorgesehenen Lagerabschnitten des Führungsschienenbauteils befestigt und im Fall von drehbaren Umlenkelementen hieran drehbar gelagert.
- Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
- Hierbei zeigen:
-
1A –1B eine Fahrzeugtür eines Lastkraftwagens mit einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung für eine im Wesentlichen horizontal verschiebliche Seitenscheibe in Seitenansicht und im geschlossenen und geöffneten Zustand; -
2A –2B vergrößerte Darstellungen der Verstellvorrichtung der1A und1B ebenfalls in geschlossenen und geöffneten Zustand der Scheibe; -
3A –3C in verschiedenen Ansichten die Verstellvorrichtung ohne Scheibe als vormontiertes und vorprüfbares Modul mit zwei horizontal und vertikal zueinander versetzten Führungsschienen, hieran verschieblich geführtem Mitnehmerbauteil, einem Antrieb, einem mit dem Mitnehmerbauteil und dem Antrieb verbundenen Seilzug sowie mit Umlenkrollen für die bestimmungsgemäße Umlenkung des Seilzuges an dem Modul; -
4 das Mitnehmerbauteil der Verstellvorrichtung der1A bis3C in Einzeldarstellung mit zwei in Form von Gleitern ausgeführten Verstellelementen, einem die beiden Gleiter verbindenden Verbindungselement in Form einer S-förmig gekrümmten Basisplatte und zwei an der Basisplatte befestigten Befestigungselementen für die Scheibenbefestigung; -
5 eine Fahrzeugtür mit einer im Wesentlichen vertikal verschieblichen Seitenscheibe und einer aus dem Stand der Technik bekannten Verstellvorrichtung mit einer einzelnen Führungsschiene. - In der
5 ist eine konventionelle Fahrzeugtür T eines Lastkraftwagens mit einer Verstellvorrichtung1* gezeigt, über die eine (Seiten-)Scheibe F innerhalb eines Rahmens R der Fahrzeugtür T angehoben und abgesenkt werden kann. In der Seitenansicht der5 ist die Scheibe F in ihrer geschlossenen Position dargestellt, in der sie eine Fensteröffnung O in der Fahrzeugtür T vollständig verschließt. - Die Verstellvorrichtung
1* , die eine im Wesentlichen vertikale Verstellung der Scheibe F entlang einer Verstellrichtung V* gestattet, ist innerhalb der Fahrzeugtür T unterhalb einer Brüstungslinie B der Fensteröffnung O untergebracht. Die Verstellvorrichtung1* weist eine einzelne zentral angeordnete Führungsschiene2* auf, an der ein mit der Scheibe F verbundenes Mitnehmerbauteil3* verschieblich geführt ist. Das Mitnehmerbauteil3* ist über einen Seilzug mit einem elektromotorischen Antrieb4* der Verstellvorrichtung1* gekoppelt, sodass das Mitnehmerbauteil3* durch Betätigung des Antriebs4* entlang der Führungsschiene2* fremdkraftbetätigt abgesenkt und angehoben werden kann, um die Scheibe F zu verstellen. - Wie aus der Seitenansicht der
5 mit Blick in das Innere der Fahrzeugtür T ersichtlich ist, ist der unterhalb der Brüstungslinie B zur Verfügung stehende Bauraum für die Verstellvorrichtung1* sehr begrenzt und wird durch die geneigt zur Horizontalen verlaufende Brüstungslinie B noch zusätzlich eingeschränkt. Des Weiteren müssen neben der Verstellvorrichtung1* auch weitere Funktionskomponenten, wie z. B. ein Lautsprecher innerhalb der Fahrzeugtür T untergebracht werden. - Bei einer in den
1A und1B ebenfalls in Seitenansicht dargestellten Fahrzeugtür T eines Lastkraftwagens ist zusätzlich in dem Bauraum unterhalb der Brüstungslinie B eine Aussparung für eine Zusatzscheibe W in Form eines sogenannten „City-Windows” vorgesehen. Diese Zusatzscheibe W ist in einem vorderen unteren Bereich der Türkarosserie angeordnet und beschränkt zusätzlich den zur Verfügung stehenden Bauraum für die Unterbringung einer Verstellvorrichtung, mittels der eine die Fensteröffnung O verschließende Scheibe verstellt werden kann. - Dieser Problematik wird mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung
1 begegnet, bei der die Fensteröffnung O durch zwei Einzelscheiben F1 und F2 verschlossen werden kann, von denen die eine (in den1A und1B die linke) Scheibe F1 feststehend fixiert ist und die andere (rechte) Scheibe F2 hierzu im Wesentlichen horizontal verschieblich ist. Dabei ist die eine Scheibe F2 innerhalb des Rahmens R aus einer in der1A dargestellten geschlossenen Position an der feststehenden Scheibe F1 entlang in eine in der1B dargestellte geöffnete Position verstellbar, in der die Fensteröffnung O zumindest teilweise freigegeben ist. - Die verschieblich gelagerte Scheibe F2 ist dabei im Wesentlichen entlang der Horizontalen in Verstellrichtung V fremdkraftbetätigt verschieblich. Die Scheibe F2 ist hierfür mit einem Mitnehmerbauteil
3 verbunden, das an zwei vertikal zueinander versetzten Führungsschienen2a und2b verschieblich geführt und über einen Seilzug5 mit einem elektromotorischen Antrieb4 gekoppelt ist. - Wie in den vergrößerten Darstellungen der
2A und2B sowie den Detaildarstellungen der3A ,3B und3C sowie der4 ersichtlich ist, weist das Mitnehmerbauteil3 ein Verbindungselement in Form einer längserstreckten und S-förmig gekrümmten Basisplatte30 auf, die zwei an der Basisplatte30 befestigte Gleiter31a und31b miteinander verbindet. Die Gleiter31a und31b sind dabei jeweils im Bereich eines Endes der Basisplatte30 festgelegt. Jeder Gleiter31a und31b bildet ein Verstellelement, das an einer der beiden Führungsschienen2a ,2b verschieblich geführt ist. - Zusätzlich sind an der Basisplatte
30 zwei Befestigungselemente3a und3b befestigt, die eine Unterkante der Scheibe F2 umfassen und über die somit das Mitnehmerbauteil3 mit der Scheibe F2 verbunden ist. Jedes Befestigungselement3a und3b ist einem der Gleiter31a und31b zugeordnet und dementsprechend in dessen Nähe an einem beiden Enden der Basisplatte30 angeordnet. Dementsprechend sind nicht nur die Gleiter31a und31b , sondern auch die Befestigungselemente3a und3b räumlich zueinander beabstandet und sowohl horizontal als auch vertikal zueinander versetzt. Die Befestigungselemente3a und3b weisen vorliegend jeweils zwei sich gegenüberliegende Klemmbacken auf, zwischen denen ein Abschnitt an der Unterkante der Scheibe F2 klemmend aufgenommen ist. - Jeder Gleiter
31a ,31b ist an einer Führungsschiene2a oder2b verschieblich gelagert. Während ein – bezogen auf eine von der Fahrzeugfront zum Fahrzeugheck weisenden Fahrzeuglängsachse – vorderer Gleiter31a an einer vorderen Führungsschiene2a verschieblich gelagert ist, ist der zweite, hintere Gleiter31b verschieblich an der anderen horizontal nach hinten und vertikal nach oben versetzten hinteren Führungsschiene2b verschieblich gelagert. Die beiden vorderen und hinteren bzw. unteren und oberen Führungsschienen2a und2b verlaufen vorliegend parallel zueinander und im bestimmungsgemäß eingebauten Zustand jeweils im Wesentlichen horizontal. Beide Führungsschienen2a und2b sind einstückig an einem gemeinsamen Führungsschienenbauteil2 ausgebildet, das neben dem Mitnehmerbauteil3 noch Teile des Antriebs4 in Form eines Antriebsmotors40 sowie mehrere Umlenkrollen6.1 ,6.2 ,6.3 für die Umlenkung des Seilzugs5 trägt. - Die beiden Führungsschienen
2a und2b verlaufen ferner nicht nur vertikal, sondern auch horizontal zueinander versetzt, sodass die von ihnen definierten Führungsbahnen für ihre Gleiter31a und31b übereinander angeordnet sind und sich nur teilweise überlappen. Dementsprechend erstreckt sich die obere Führungsschiene für den hinteren Gleiter31b in die eine Verstellrichtung (in Richtung des Fahrzeugshecks) über ein hinteres Ende der unteren Führungsschiene2a für den vorderen Gleiter31a hinaus. Analog erstreckt sich die untere Führungsschiene2a für den vorderen Gleiter31a in die andere Verstellrichtung (in Richtung der Fahrzeugfront) über ein vorderes Ende der oberen Führungsschiene2b für den hinteren Gleiter31b hinaus. Derart können die beiden Führungsschienen2a und2b platzsparend unterhalb der schräg und unter einem Winkel α geneigt zur Horizontalen verlaufenden Brüstungslinie B untergebracht werden. Dabei ist das Führungsschienenbauteil2 mit den beiden Führungsschienen2a und2b und dem Antrieb4 so schmal ausgeführt, dass es zwischen der Brüstungslinie B und der Zusatzscheibe W Platz findet. - Zur Verschiebung der Gleiter
31a und31b an den ihnen jeweils zugeordneten Führungsschienen2a und2b greift der Seilzug5 nur an dem vorderen Gleiter31a an. Dieser weist hierfür beispielsweise eine Nippelkammer auf, in die ein Seilnippel des Seilzuges5 in an sich bekannter Weise eingesetzt ist. Bei Betätigung des Antriebs4 kann der Seilzug5 an einer Seiltrommel des Antriebs4 auf- und abgewickelt werden, um so eine Verstellkraft an den Gleiter31a zu übertragen und das Mitnehmerbauteil3 und damit die Fensterscheibe F2 zu verschieben. Zur Umlenkung des Seilzugs5 sind die mehreren an dem Führungsschienenbauteil2 drehbar gelagerten Umlenkrollen6.1 ,6.2 und6.3 vorgesehen. Hierbei sind die Umlenkrollen6.1 ,6.2 und6.3 so angeordnet, dass sich zumindest der eine mit dem Seilzug5 unmittelbar gekoppelte Gleiter31a stets zwischen wenigstens einer vorderen Umlenkrolle6.1 oder6.2 und einer hinteren Umlenkrolle6.3 befindet. - Für die Lagerung der Umlenkrollen
6.1 ,6.2 und6.3 bildet das Führungsschienenbauteil2 mehrere Lagerabschnitte21 und22 aus. Vorliegend sind zwei Umlenkrollen6.1 und6.2 an einem vorderen Lagerabschnitt21 und eine Umlenkrolle6.3 an einem hinteren Lagerabschnitt22 im Bereich des hinteren Endes der unteren Führungsschiene2a vorgesehen. Des Weiteren weist das Führungsschienenbauteil2 einen weiteren Lagerabschnitt in Form einer Lagerplatte20 auf, an der der Antriebsmotor40 , gegebenenfalls ausgestattet mit einem Getriebe zur Bildung einer Motor-Getriebe-Einheit, gelagert ist. Die Lagerplatte20 steht dabei unterhalb der Führungsschienen2a und2b laschenförmig und im Wesentlichen senkrecht zu den Führungsschienen2a und2b hervor. - An dem Führungsschienenbauteil
2 sind zudem mehrere Befestigungsstellen BS definiert, an denen ein vormontiertes Modul für die Verstellvorrichtung1 mit den hieran bereits bestimmungsgemäß angeordneten Funktionskomponenten in Form des Mitnehmerbauteils3 , dem Antrieb4 , dem Seilzug5 und den Umlenkrollen6.1 ,6.2 und6.3 in der Fahrzeugtür T fixiert werden kann. Ein solches Modul kann bereits vorgefertigt werden und eine Baueinheit bilden, dessen Funktionsfähigkeit vorab prüfbar ist. Nach der Montage dieses (Verstell-)Moduls in die Fahrzeugtür, muss lediglich noch die Scheibe F2 mit dem Mitnehmerbauteil3 an den Befestigungselementen3a und3b verbunden werden. - Der modulare Aufbau der Verstellvorrichtung
1 wird insbesondere anhand der3A ,3B und3C deutlich, in denen die Verstellvorrichtung1 ohne Scheibe F2 in Seitenansicht von innen (3A ), in perspektivischer Ansicht von innen (3B ) und in perspektivischer Ansicht von außen (3C ) dargestellt ist. Während die Führungsschienen2a und2b an dem Führungsschienenbauteil2 ausgeformt sind, ist die Lagerplatte20 als separates Bauteil hergestellt und – beispielsweise über eine Nietverbindung – an den Führungsschienen2a und2b fixiert. Derart kann die Lagerplatte20 auch erst mit dem daran bereits befestigten Antriebsmotor40 an die Führungsschienen2a und2b montiert werden. - Insbesondere das Führungsschienenbauteil
2 kann vorliegend aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Metallblech hergestellt sein. - Bezugszeichenliste
-
- 1, 1*
- Verstellvorrichtung
- 2
- Führungsschienenbauteil
- 2*, 2a, 2b
- Führungsschiene
- 20
- Lagerplatte (1. Lagerabschnitt)
- 21, 22
- (2. und 3.) Lagerabschnitt
- 3, 3*
- Mitnehmerbauteil
- 30
- Basisplatte (Verbindungselement)
- 31a, 31b
- Gleiter (Verstellelement)
- 3a, 3b
- Befestigungselement
- 4, 4*
- Antrieb
- 40
- Antriebsmotor
- 5
- Seilzug (Zugmittel)
- 6.1, 6.2, 6.3
- Umlenkrolle (Umlenkelement)
- α
- Winkel
- B
- Brüstungslinie
- BS
- Befestigungsstelle
- F, F1, F2
- Scheibe
- O
- Fensteröffnung
- R
- Rahmen
- T
- Fahrzeugtür
- V, V*
- Verstellrichtung
- W
- Zusatzscheibe
Claims (15)
- Verstellvorrichtung für ein Fahrzeug, mit: – einer Scheibe (F2), die in ihrem bestimmungsgemäß an dem Fahrzeug eingebauten Zustand im Wesentlichen horizontal verstellbar ist, – wenigstens einem Verstellelement (
31a ,31b ), mittels dem die Scheibe (F2) verstellbar ist, – wenigstens einer Führungsschiene (2a ,2b ), an der das Verstellelement (31a ,31b ) verstellbar gelagert ist und die eine Führungsbahn für das Verstellelement (31a ,31b ) definiert, und – einem mit dem Verstellelement (31a ,31b ) gekoppelten Antrieb (4 ), um das mit der Scheibe (F2) verbundene Verstellelement (31a ,31b ) entlang der Führungsschiene (2a ,2b ) zu verstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (1 ) wenigstens zwei Führungsschienen (2a ,2b ) und wenigstens zwei räumlich zueinander beabstandete Verstellelemente (31a ,31b ) für die Verstellung der Scheibe (F2) aufweist, wobei die Führungsschienen (2a ,2b ) im Bereich einer Unterkante der Scheibe (F2) vertikal zueinander versetzt angeordnet sind und die Verstellelemente (31a ,31b ) an verschiedenen Führungsschienen (2a ,2b ) verstellbar gelagert sind. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Führungsschienen (
2a ,2b ) definierten Führungsbahnen im Wesentlichen horizontal verlaufen, wenn die Verstellvorrichtung (1 ) bestimmungsgemäß an dem Fahrzeug angeordnet ist. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (
2a ,2b ) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. - Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (
2a ,2b ) auch horizontal zueinander versetzt angeordnet sind. - Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die im Wesentlichen horizontal verstellbare Scheibe (F2) eine Fensteröffnung (O) verschließbar ist, die sich oberhalb einer Brüstungslinie (B) des Fahrzeugs befindet, und die vertikal zueinander versetzten Führungsschienen (
2a ,2b ) bestimmungsgemäß unterhalb der Brüstungslinie (B) anzuordnen sind. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Brüstungslinie (B) schräg zu einer durch die Führungsschienen (
2a ,2b ) vorgegebenen Verstellbahn für die Scheibe (F2) verläuft. - Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch ein Führungsschienenbauteil (
2 ), an dem die Führungsschienen (2a ,2b ) ausgebildet sind. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsschienenbauteil (
2 ) einen Lagerabschnitt (20 ) aufweist, an dem Teile des Antriebs (4 ) gelagert sind. - Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (
1 ) ein Zugmittel (5 ) aufweist, mittels dem der Antrieb (4 ) mit wenigstens einem der Verstellelemente (31a ,31b ) gekoppelt ist, um eine Verstellkraft zur Verstellung der Scheibe (F2) zu übertragen. - Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8 und dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsschienenbauteil (
2 ) einen Lagerabschnitt (21 ,22 ) aufweist, an dem wenigstens ein Umlenkelement (6.1 ,6.2 ,6.3 ) angeordnet ist, über das das Zugmittel (5 ) umgelenkt ist. - Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Verstellelemente (
31a ,31b ) über ein Verbindungselement (30 ) miteinander verbunden sind. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
30 ) längserstreckt ausgebildet ist. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
30 ) in einem sich zwischen den Verstellelementen (31a ,31b ) erstreckenden Abschnitt gekrümmt ist. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
30 ) im Querschnitt S-förmig ist. - Modul für eine Verstellvorrichtung zur im Wesentlichen horizontalen Verstellung einer Scheibe (F2) in einem Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Modul ein Führungsschienenbauteil (
2 ) mit den vertikal zueinander versetzten Führungsschienen (2a ,2b ) aufweist und an dem Führungsschienenbauteil (2 ) Teile des Antriebs (4 ) und die Verstellelemente (31a ,31b ) bereits funktionsfähig angeordnet sind, so dass die Verstellelemente (31a ,31b ) über den Antrieb (4 ) an den Führungsschienen (2a ,2b ) verstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102014203774.3A DE102014203774B4 (de) | 2014-02-28 | 2014-02-28 | Verstellvorrichtung für eine im Wesentlichen horizontal verstellbare Fahrzeugscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102014203774.3A DE102014203774B4 (de) | 2014-02-28 | 2014-02-28 | Verstellvorrichtung für eine im Wesentlichen horizontal verstellbare Fahrzeugscheibe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102014203774A1 DE102014203774A1 (de) | 2015-09-03 |
DE102014203774B4 true DE102014203774B4 (de) | 2015-10-08 |
Family
ID=53801424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102014203774.3A Active DE102014203774B4 (de) | 2014-02-28 | 2014-02-28 | Verstellvorrichtung für eine im Wesentlichen horizontal verstellbare Fahrzeugscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102014203774B4 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH362006A (de) * | 1957-07-23 | 1962-05-15 | Nsu Werke Ag | Schiebefenster an Kraftfahrzeugtüren, insbesondere für Kleinwagen |
US4158270A (en) * | 1977-02-11 | 1979-06-19 | Regie Nationale Des Usines Renault | Device for driving sliding windows |
FR2885381A1 (fr) * | 2005-05-09 | 2006-11-10 | Cooper Standard Automotive Fra | Fenetre a panneau coulissant |
-
2014
- 2014-02-28 DE DE102014203774.3A patent/DE102014203774B4/de active Active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH362006A (de) * | 1957-07-23 | 1962-05-15 | Nsu Werke Ag | Schiebefenster an Kraftfahrzeugtüren, insbesondere für Kleinwagen |
US4158270A (en) * | 1977-02-11 | 1979-06-19 | Regie Nationale Des Usines Renault | Device for driving sliding windows |
FR2885381A1 (fr) * | 2005-05-09 | 2006-11-10 | Cooper Standard Automotive Fra | Fenetre a panneau coulissant |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102014203774A1 (de) | 2015-09-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2088021B1 (de) | Abdeckung von Führungsteilen einer Kraftfahrzeugschiebetür | |
DE102006012176A1 (de) | Einstellbarer Fensterheber I | |
DE102013113483B4 (de) | Schiebetüreinrichtung für die seitliche Türöffnung eines Personenkraftfahrzeugs; Personenkraftfahrzeug mit Schiebetüreinrichtung | |
DE102016203934B4 (de) | Schiebedachsystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE102015119405A1 (de) | Schiebedachmodul und Verfahren zur Herstellung des Schiebedachmoduls | |
DE202009010695U1 (de) | Türflügelantriebsvorrichtung mit teleskopierendem Türflügel | |
WO2006066794A1 (de) | Fensterheberanordnung | |
DE102008058906A1 (de) | Türmodul mit einem Aggregateträger | |
DE102006017522B4 (de) | Luftleiteinrichtung für ein Fahrzeug | |
DE102015210564A1 (de) | Fahrzeug mit zumindest einem Fensterausschnitt für eine Fensterscheibe | |
DE102019126504A1 (de) | Flächenbündige Fensterscheibe für ein Kraftfahrzeug | |
DE202012103824U1 (de) | Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug | |
DE19981927C1 (de) | Seilzug-Fensterheber für Fahrzeuge | |
DE102014203774B4 (de) | Verstellvorrichtung für eine im Wesentlichen horizontal verstellbare Fahrzeugscheibe | |
DE102016210168B3 (de) | Türantrieb für eine Kraftwagentür | |
DE102005036866A1 (de) | Fensterheber | |
DE102011085742B4 (de) | Bahngesteuerte Verstellvorrichtung mit einer mehrteiligen Trägerbaugruppe | |
DE2952716A1 (de) | Fensterheber, insbesondere fuer kraftfahrzeugfenster | |
EP1380718B1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Betätigung einer Kraftfahrzeugschiebetür | |
DE102006014224A1 (de) | Kraftfahrzeugtür | |
DE102017001338A1 (de) | Schiebetüreinrichtung für die seitliche Türöffnung mit Doppelantrieb | |
DE102011123039B3 (de) | Bahngesteuerte Verstellvorrichtung mit einer mehrteiligen Trägerbaugruppe | |
DE202007008049U1 (de) | Führungsbaugruppe eines Kraftfahrzeugfensterhebers | |
DE102011085741A1 (de) | Bahngesteuerte Verstellvorrichtung für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs | |
WO2017067667A1 (de) | Schiebe-und/oder hebedach für einen kraftwagen, insbesondere einen personenkraftwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05F0015060000 Ipc: E05F0011380000 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05F0011380000 Ipc: E05F0011530000 |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE SE & CO. KOMMANDITGESELLSC, DE Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT, HALLSTADT, 96103 HALLSTADT, DE Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELL, DE Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT, HALLSTADT, 96103 HALLSTADT, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSC, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE SE & CO. KOMMANDITGESELLSC, DE Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT, BAMBERG, 96052 BAMBERG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSC, DE |