DE102014200216A1

DE102014200216A1 - Reparaturelement für eine Regenwasserableitungskomponente, Reparaturset mit einem solchen Reparaturelement und Verwendung eines solchen Reparaturelementes oder Reparatursets zum Abdichten einer undichten Stelle einer Regenwasserableitungskomponente, insbesondere Dachrinne

Info

Publication number: DE102014200216A1
Application number: DE102014200216.8A
Authority: DE
Inventors: Jörg Abfalter
Original assignee: Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH and Co KG
Current assignee: Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH and Co KG
Priority date: 2014-01-09
Filing date: 2014-01-09
Publication date: 2015-07-09

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reparaturelement (1) für eine Regenwasserableitungskomponente (9), insbesondere für eine Dachrinne, gekennzeichnet durch ein Blech (3) vorbestimmten Zuschnitts, das auf einer Flächenseite im Wesentlichen vollflächig mit einem Klebemittel (5) präpariert ist und das in eine der Kontur der Regenwasserableitungskomponente (9) angepasste Form biegbar ist, so dass es mit seiner präparierten Flächenseite an die Regenwasserableitungskomponente (9) anschmiegbar und dabei unter Einsatz des Klebemittels (5) anklebbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Reparaturelement für eine Regenwasserableitungskomponente, insbesondere für eine Dachrinne.
Metalldachrinnen weisen nach längerer Nutzungsdauer gelegentlich feine Risse an Lötverbindungsstellen oder sonstige Porositäten auf. Häufig sind solche undichten Stellen lokal eng begrenzt, so dass durch Abdichten dieser Stellen die Dachrinnen weiterhin nutzbar gemacht werden können und eine umfangreichere Renovierung des Dachentwässerungssystems somit aufgeschoben werden kann. Solche Abdichtvorgänge sind handwerkliche Maßnahmen, die an der Dachrinne im installierten Zustand am Dach vorgenommen werden. Sie sollten mit geringem Aufwand zuverlässig durchführbar sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Mittel bereitzustellen, mit denen undichte Stellen an Regenwasserableitungskomponenten, insbesondere Dachrinnen, mit einfachen Handgriffen und wenig Werkzeugeinsatz am Installationsort zuverlässig abgedichtet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird unter einem ersten Erfindungsaspekt ein Reparaturelement bereitgestellt, welches gekennzeichnet ist durch ein Blech vorbestimmten Zuschnitts, das auf einer Flächenseite im Wesentlichen vollflächig mit einem Klebemittel präpariert ist und das vorzugsweise von Hand in eine der Kontur oder eines Konturabschnitts der Regenwasserableitungskomponente angepasste Form biegbar ist, so dass es mit seiner präparierten Flächenseite an die Regenwasserableitungskomponente anschmiegbar und dabei unter Einsatz des Klebemittels anklebbar ist.
Die Erfindung stellt somit vorkonfektionierte und gebrauchsfertige Reparaturelemente bereit, die vom Fachmann oder auch vom handwerklich begabten Laien benutzt werden können, um mit wenigen Handgriffen z. B. eine lokal poröse Dachrinne zu reparieren. Hierzu ist lediglich die schadhafte Stelle zu reinigen, um einen guten Haftgrund für das Klebemittel vorzusehen, und das Reparaturelement an die Kontur der Dachrinne in der Umgebung ihrer schadhaften Stelle anzuformen sowie die Klebeverbindung zwischen dem Reparaturelement und der gereinigten Stelle unter Einsatz des Klebemittels herzustellen. Der Anwender kann dies ohne Einsatz unhandlicher Werkzeuge direkt am Dach, z. B. von einer Leiter oder einem Gerüst aus erledigen, ohne seine Konzentration zu sehr unter Außerachtlassung der eigenen Sicherheit auf den Reparaturvorgang lenken zu müssen. Er hat im einfachsten Fall lediglich ein Reinigungstuch oder/und ein Schleifpad zu benutzen, um die Umgebung der schadhaften Stelle der Dachrinne zu säubern. Danach kann er sogleich das Reparaturelement auf die abzudichtende Stelle aufbringen. Je nach Klebemittel kann es noch vorgesehen sein, dass eine äußere Schutzfolie vom Klebemittel zu entfernen ist, um dieses für den Klebevorgang freizulegen.
Die Reparaturelemente sind industriell gefertigt und haben Zuschnitte, die es erlauben, die Reparaturelemente ohne weiteres Zuschneiden oder Verkleinern an zugeordnete Standard-Regenwasserableitungskomponenten bestimmungsgemäß anzubringen. Der Anwender soll somit davon befreit sein, am Installationsort der Regenwasserableitungskomponente mit Blechschneidwerkzeugen, Lötgerät usw. arbeiten zu müssen. Reparaturelemente nach der Erfindung für Dachrinnen können somit in ihrer längsten Ausdehnung den Nennmaßen von Dachrinnen in dem Sinne angepasst sein, dass sie den Wasser führenden Rinnenumfang einer Dachrinne, ggf. abzüglich eines Wulstes und eines Wasserfalzes außen weitgehend überdecken können und keines weiteren Zuschnittes bedürfen.
Die vorliegende Erfindung wurde vorwiegend im Hinblick auf die Reparatur metallischer Regenwasserableitungskomponenten gemacht. Für diesen Einsatzfall besteht das Blech gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Reparaturelementes aus einem weichmetallischen Material, insbesondere Weichzink, Weichkupfer oder Weichaluminium. Diese weichmetallischen Materialien können von Hand an die hier in Frage kommenden Konturen von Regenwasserableitungskomponenten angeformt werden, so dass auch für den Vorgang des Anschmiegens des Bleches an die Kontur einer Regenwasserableitungskomponente kein aufwendiges Werkzeug erforderlich ist. Bleche aus solchen weichen Zinklegierungen werden z. B. auch als Anformzinkbleche bezeichnet. Die weichmetallischen Materialien sind witterungsbeständig und bieten in Gestalt eines Reparaturelementes nach der Erfindung eine gute Abdichtung von Perforationen damit reparierter Regenwasserableitungskomponenten. Bei entsprechender Materialauswahl des Reparaturelementes kann die Reparaturstelle an der Regenwasserableitungskomponente unauffällig gestaltet werden.
Als Material des Bleches kommt auch ein entsprechend biegsamer Kunststoff in Frage, der im angeklebten Zustand die Anformkontur an der Regenwasserableitungskomponente beibehält. Ein Reparaturelement aus einem solchen witterungsbeständigen Kunststoff kommt zur Reparatur von Kunststoff-Regenwasserableitungskomponenten oder auch von metallischen Regenwasserableitungskomponenten in Frage.
Das Klebemittel ist vorzugsweise ein Haftklebstoff, z. B. ein Polyacrylat-Kleber. Dieser ist bei einer sehr gut handhabbaren Ausführungsform der Erfindung außen mit einer an dem Klebemittel leicht lösbar haftenden Schutzfolie überdeckt. Die Schutzfolie kann von Hand abgezogen werden, um das Klebemittel freizulegen. In einer solchen Weise handhabbar ist z. B. ein doppelseitiges Klebeband, welches auf das Blech vorzugsweise ganzflächig auf einer Flächenseite aufgeklebt ist und nach außen mittels einer abzieharen Schutzfolie abgedeckt ist. In die Klebemittelschicht kann z. B. ein Verstärkungsnetz oder Verstärkungsgewebe eingebettet sein.
Das Reparaturelement ist vorzugsweise ein flaches, ebenes Blechteil mit insbesondere rechteckiger, ovaler oder kreisrunder Randkontur. Abgerundete Randkonturen bieten den Vorteil geringerer Verletzungsgefahr bei der Handhabung der Reparaturelemente. Auch bieten solche abgerundeten Konturen, z. B. ovale oder kreisrunde Konturen, keine spitzen Eckstellen, an denen die Verklebung mit der Regenwasserableitungskomponente geschwächt sein könnte.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Reparaturelement in seiner längsten Ausdehnung auf maximal 200 mm bemessen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Blech ein zu einem Coil gewickelter Blechstreifen ist. Ein solches Reparaturelement eignet sich z. B. zur Abdichtung von langen Rissen und zur Reparatur von großflächigeren Regenwasserableitungskomponenten, z. B. auch von metallischen Dachhäuten oder dgl.
Die Blechdicke des Reparaturelementes nach der Erfindung beträgt bei bevorzugten Ausführungsformen ca. 0,50 mm und sollte zwischen 0,40 mm und 0,60 mm liegen. Bei weichmetallischen Materialien ist mit einer solchen Blechdicke noch eine gute Anformbarkeit und dennoch dauerhafte witterungsbeständige Abdichtung möglich.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Reparaturset mit mehreren Reparaturelementen der vorstehend erläuterten Art bereitgestellt, die in einer Verkaufseinheit, z. B. Verkaufspackung, zusammengefasst sind, wobei vorzugsweise Reparaturelemente mit unterschiedlichen Zuschnitten Bestandteile des Reparatursets sind. Solche Reparatursets sind insbesondere für den professionellen Handwerker interessant. Das Reparaturset kann weitere Komponenten enthalten, z. B. auch zu Coils gewickelte Blechstreifen vorbestimmten Zuschnitts, z. B. aus Weichzink, Weichkupfer oder Weichaluminium. Dabei können mit dem Klebemittel vorpräparierte Blechstreifen und solche nicht mit dem Klebemittel vorpräparierte Blechstreifen zu dem Reparaturset gehören. Das Reparaturset kann auch einen separaten Klebemittelvorrat enthalten, z. B. doppelseitiges Klebeband oder fließfähigen Kleber.
In einer erweiterten Variante des Reparatursets kann es ferner enthalten wenigstens ein Dachrinnenreinigungstuch oder/und wenigstens eine Dachrinnenreinigungsbürste oder/und wenigstens ein Schleifmittel oder/und wenigstens ein Blechschneidwerkzeug oder/und wenigstens ein Paar Schutzhandschuhe oder/und wenigstens eine Klebemitteltube mit verstreichfähigem Klebstoff oder/und einen Vorrat an Finish-Öl oder/und einen Vorrat an Farbe oder/und eine Gebrauchsanleitung. Auch kann wenigstens ein Vliestuch aus Textil, Kunststoff oder Drahtgeflecht Bestandteil des Reparatursets sein, welches Vliestuch z. B. mit einem aushärtbaren Epoxidharz zu tränken ist, um es als gesondertes Reparaturelement für Regenwasserableitungskomponenten an der Baustelle zu benutzen. Auch ein solches Harz kann Bestandteil des Reparatursets sein.
Als Verpackung für das Reparaturset kommt vorzugsweise ein Koffer mit Innenfächern und Innenpolsterung in Frage.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung eines Reparaturelementes nach einem der Patentansprüche 1–10 zum Abdichten einer undichten oder einer undicht zu werden drohenden Stelle einer Regenwasserableitungskomponente, insbesondere Dachrinne. Dabei wird das Blech an die Umgebung der schadhaften Stelle der Regenwasserableitungskomponente angeschmiegt und ggf. nach Reinigung der Stelle mit der Regenwasserableitungskomponente unter Einsatz des Klebemittels abdichtend verklebt. Im Falle einer Dachrinne erfolgt dies vorzugsweise an einer Dachrinnenaußenseite, ggf. zusätzlich an der Dachrinneninnenseite.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung eines Reparatursets nach einem der Patentansprüche 11–16 zum Abdichten einer undichten oder einer undicht zu werden drohenden Stelle einer Regenwasserableitungskomponente, insbesondere Dachrinne.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines Reparaturelementes nach der Erfindung mit rechteckigem Zuschnitt;
2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel eines Reparaturelementes nach der Erfindung mit ovalem Zuschnitt;
3 zeigt einen Abschnitt einer halbrunden Dachrinne mit einem daran angeklebten Reparaturelement nach der Erfindung zur Abdichtung einer porösen Stelle;
4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Reparatursets nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
1 zeigt ein Reparaturelement 1 in Form eines rechteckigen Streifens. Dieser besteht aus einem weichmetallischen Blech 3, einer das Blech 3 an einer Flächenseite vollflächig bedeckenden und gut daran haftenden Klebeschicht 5 aus einem Haftkleber und einer an dem Haftkleber 5 haftenden, jedoch leicht davon abziehbaren Schutzfolie 7, die in 1 an einer Ecke des Reparaturelementes schon teilweise abgezogen dargestellt ist. Bei dem weichmetallischen Material des Bleches 3 handelt es sich vorzugsweise um sog. Anformzink. Das Klebemittel 5 ist ein doppelseitiges Klebeband oder Transferklebeband. Alternativ kann eine Klebeschicht entsprechend der Klebeschicht 5 auch von einem Mehrkomponentenkleber, z. B. Zweikomponentenkleber gebildet sein, wobei eine Komponente im Verkaufs- und Auslieferungszustand des Reparaturelementes verkapselt neben der anderen Komponente auf einem betreffenden Blechstreifen 3 vorpräpariert ist und auf Druckbeanspruchung freigesetzt werden kann, um mit der genannten anderen Komponente in Kontakt zu kommen.
Das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 lediglich durch die Umfangskontur. Es hat eine abgerundete Kontur, nämlich eine ovale Umfangskontur. Die Komponenten des Reparaturelementes in 2 sind mit den Bezugszeichen der korrespondierend gleichen Komponenten des Reparaturelementes aus 1 gekennzeichnet. Der Verzicht auf Ecken bedeutet bei dem Ausführungsbeispiel in 2 eine geringere Verletzungsgefahr bei der Handhabung des Reparaturelementes 1 und eine gleichmäßige Klebewirkung auch entlang des gesamten Randes des Reparaturelementes.
Die in den 1 und 2 nicht maßstäblich dargestellten Reparaturelemente haben vorzugsweise eine maximale Länge von 200 mm und eine Dicke des Bleches 3 von ca. 0,5 mm. Die als längliche Streifen dargestellten Reparaturelemente 1 können in anderen Ausführungsformen auch quadratische oder kreisrunde Umfangskonturen haben.
3 zeigt einen Abschnitt einer halbrunden Dachrinne 9 mit einem Loch 11 in dem Wasser führenden Dachrinnenkanal 13. Dieses Loch 11 ist an der Außenseite der Dachrinne 9 mit einem Reparaturelement 1 der in 1 dargestellten Art abgedichtet. Dazu ist das zunächst ebene Reparaturelement 1 nach Reinigung der Umgebung des Loches 11 an der Außenseite der Dachrinne 9 an deren Kontur angeformt und nach Ablösen des Schutzfolienstreifens 7 an der gereinigten Stelle angeklebt worden, so dass das Loch 11 an der Außenseite der Dachrinne 9 abgedichtet ist. Im Beispielsfall reicht das Reparaturelement 1 um den gesamten außenseitigen Umfang des Wasser führenden Kanals 13 der Dachrinne 9 und sogar noch über den Wasserfalz 15 hinweg. Es findet somit eine relativ großflächige, sichere Verklebung statt, wobei der Zuschnitt des Reparaturelementes jedoch so gewählt war, dass am Ort der Reparatur keine Blechschneidarbeiten an dem Reparaturelement 1 erforderlich waren.
Im Beispielsfall der 3 ist die Reparatur einer halbrunden Dachrinne illustriert. Selbstverständlich können mit Reparaturelementen 1 nach der Erfindung in entsprechender Weise auch kastenförmige Dachrinnen repariert werden.
Innenseitig der Dachrinne 9 in 3 könnte das Loch 11 noch mit einer Ausgleichsmasse verspachtelt werden. Auch ist es möglich, ein Reparaturelement 1 nach der Erfindung innenseitig aufzukleben.
4 zeigt ein Reparaturset nach der Erfindung. Dieses umfasst einen Systemkoffer 20 aus Kunststoff, einen Satz im Wesentlichen quadratischer Reparaturelemente 1a nach der Erfindung, einen Satz rechteckiger Reparaturelemente 1b nach der Erfindung, einen Satz zu einem Coil gewickelter Reparaturelemente 1c nach der Erfindung, einen Satz zu einem Coil gewickelter Blechstreifen 22, die nicht mit einem Klebemittel vorpräpariert sind, eine Tube 24 mit fließfähigem Klebstoff zum Verkleben der Blechstreifen 22 mit einer Regenwasserableitungskomponente, einen Satz Reinigungstücher, die z. B. mit einem Reinigungsmittel getränkt und in einer Schutzverpackung 26 versiegelt untergebracht sind, und einen Satz Schutzhandschuhe 28, z. B. aus Kunststoff, insbesondere PE.
Die Komponenten 1a–1c, 22, 24, 26, 28 sind passend in dem Koffer 20 unterzubringen. Eine Innenauspolsterung des Koffers sorgt dafür, dass die Komponenten in dem Koffer 20 sicheren Halt haben.
Reparaturelemente und Reparatursets nach der Erfindung können zur Reparatur verschiedenster Regenwasserableitungskomponenten verwendet werden, so z. B. für Dachrinnen, Regenwasserfallrohre, Wasserfangstutzen bzw. -kästen, Metalldachhäute, Kaminübergänge, Dachflächenfensterübergänge usw. Reparaturelemente und Reparatursets nach der Erfindung können insbesondere auch zur Abdichtung von Falzrissen in Falzverbindungen herangezogen werden.

Claims

Reparaturelement (1) für eine Regenwasserableitungskomponente (9), insbesondere für eine Dachrinne, gekennzeichnet durch ein Blech (3) vorbestimmten Zuschnitts, das auf einer Flächenseite im Wesentlichen vollflächig mit einem Klebemittel (5) präpariert ist und das in eine der Kontur der Regenwasserableitungskomponente (9) angepasste Form biegbar ist, so dass es mit seiner präparierten Flächenseite an die Regenwasserableitungskomponente (9) anschmiegbar und dabei unter Einsatz des Klebemittels (5) anklebbar ist.
Reparaturelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (3) aus einem weichmetallischen Material, insbesondere Weichzink, Weichkupfer oder Weichaluminium besteht.
Reparaturelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech aus einem witterungsbeständigen Kunststoff besteht.
Reparaturelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel (5) ein Haftklebstoff ist.
Reparaturelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es an seiner präparierten Flächenseite außen mit einer an dem Klebemittel (5) leicht lösbar haftenden Schutzfolie (7) versehen ist.
Reparaturelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel (5) ein auf das Blech aufgeklebtes doppelseitiges Klebeband ist.
Reparaturelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein im Wesentlichen ebenes Teil (1) mit insbesondere rechteckiger, ovaler oder kreisrunder Randkontur ist.
Reparaturelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es in seiner längsten Ausdehnung auf maximal 200 mm bemessen ist.
Reparaturelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech ein zu einem Coil gewickelter Blechstreifen ist.
Reparaturelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech eine Blechdicke zwischen 0,40 mm und 0,60 mm aufweist.
Reparaturset mit mehreren Reparaturelementen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in einer Verkaufseinheit zusammengefasst sind.
Reparaturset nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkaufseinheit Reparaturelemente (1) nach Anspruch 7, ggf. in Kombination mit den Merkmalen der Ansprüche 8 und/oder 10, in unterschiedlichen Abmessungen in Zuordnung zu unterschiedlichen Nenngrößen von Standarddachrinnen aufweist.
Reparaturset nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkaufseinheit wenigstens ein Reparaturelement (1c) nach Anspruch 9, ggf. in Kombination mit dem Merkmal des Anspruchs 10, aufweist.
Reparaturset nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkaufseinheit wenigstens einen nicht mit Klebemittel vorpräparierten, zu einem Coil gewickelten Blechstreifen (22) vorbestimmten Zuschnitts, insbesondere aus Weichzink, Weichkupfer oder Weichaluminium, und einen separaten Klebemittelvorrat enthält.
Reparaturset nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens ein Dachrinnenreinigungstuch (26) oder/und wenigstens eine Dachrinnenreinigungsbürste oder/und wenigstens ein Schleifmittel oder/und wenigstens ein Blechschneidwerkzeug oder/und wenigstens ein Paar Schutzhandschuhe (28) oder/und wenigstens eine Klebemitteltube (24) mit verstreichfähigem Klebstoff oder/und einen Vorrat an Finish-Öl oder/und einen Vorrat an Farbe oder/und eine Gebrauchsanleitung enthält.
Reparaturset nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkaufseinheit als Verpackung einen Koffer (20) mit Innenfächern und Innenpolsterung aufweist.
Verwendung eines Reparaturelementes (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Abdichten einer undichten oder einer undicht zu werden drohenden Stelle (11) einer Regenwasserableitungskomponente (9), insbesondere Dachrinne.
Verwendung eines Reparatursets nach einem der Ansprüche 11 bis 16 zum Abdichten einer undichten oder einer undicht zu werden drohenden Stelle einer Regenwasserableitungskomponente, insbesondere Dachrinne.