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TECHNISCHES GEBIET
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Die beispielhaften Ausführungsformen betreffen im Allgemeinen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aktualisieren einer Konfiguration eines Moduls zum Unterstützen von verschiedenen Merkmalen.
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HINTERGRUND
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Teilenummernkomplexität kann in Lieferwerken beim Bauen von Teilen und in Produktionsstätten beim Hinzufügen von Teilen zu Fahrzeugen zu Unwirtschaftlichkeit führen. Eine ähnliche Komplexität kann auch für Serviceteile bestehen. Als eine Möglichkeit kann ein Teil mehrere Teilenummern aufweisen, um die Verwendung des Teils in verschiedenen Fahrzeuglinien und -modelljahren zu identifizieren. Die Komplexität dieser mehreren Teilenummern kann dadurch noch verschlimmert werden, dass es verschiedene Teilenummern für das gleiche Teil in verschiedenen Regionen der Welt gibt. In solch einem System nimmt die Komplexität von Teilenummern mit der Hinzufügung von neuen Merkmalen exponentiell zu. Die Komplexität von Teilen global zu managen, kann für ein Unternehmen entscheidend sein, da Teilekomplexität unmittelbare Auswirkungen auf den Reingewinn eines Unternehmens haben kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein Verfahren kann ein Bereitstellen einer Fahrzeugkennung und von Fahrzeugmodell-Konfigurationsinformationen von einem Fahrzeug an einen Server; und Aktualisieren basierend auf einer Benachrichtigung, die durch das Fahrzeug in einem Nachrichtenthema eines fahrzeugkennungsassoziierten Themenbaums vom Server empfangen wird, einer Merkmalssatzkonfiguration eines konfigurierbaren Fahrzeugmoduls umfassen, die eine Mehrzahl von Merkmalen unterstützt.
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Ein Fahrzeug kann ein konfigurierbares Modul umfassen, das eine Mehrzahl von Merkmalen unterstützt und so konfiguriert ist, dass es eine Fahrzeugkennung und Fahrzeugmodell-Konfigurationsinformationen vom Fahrzeug an einen Server bereitstellt; und basierend auf einer Benachrichtigung, die durch das Fahrzeug in einem Nachrichtenthema eines fahrzeugkennungsassoziierten Themenbaums vom Server empfangen wird, eine Merkmalssatzkonfiguration eines konfigurierbaren Fahrzeugmoduls aktualisiert, die eine Mehrzahl von Merkmalen unterstützt.
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Ein System kann ein Dienstbereitstellungsnetz umfassen, das so konfiguriert ist, dass es eine Fahrzeugkennung des Fahrzeugs und Fahrzeugmodell-Konfigurationsinformationen von einem Fahrzeug empfängt, basierend auf den Fahrzeuginformationen und auf Fahrzeugmerkmalsassoziationen, die von einer Fahrzeugdatenquelle abgerufen werden, eine Merkmalssatzkonfiguration eines konfigurierbaren Moduls des Fahrzeugs bestimmt, und in einem Nachrichtenthema eines Themenbaums, der mit der Fahrzeugkennung assoziiert ist und auf den das Fahrzeug subskribiert ist, eine Benachrichtigung zum Konfigurieren des konfigurierbaren Moduls bereitstellt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 veranschaulicht eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Computersystem für ein Fahrzeug.
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2 veranschaulicht ein beispielhaftes Dienstbereitstellungsnetz in Kommunikation über das Netz mit einem Fahrzeug mit einem konfigurierbaren Modul.
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3 veranschaulicht einen beispielhaften Themenbaum zur Verwendung beim Aktualisieren von Softwareversionen oder Konfigurationen eines fahrzeugbasierten Computersystems.
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4 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Bereitstellen von Konfigurationsaktualisierungen von einem Dienstbereitstellungsnetz, um ein konfigurierbares Modul eines Fahrzeugs zu konfigurieren.
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5 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Empfangen von Konfigurationsaktualisierungen von einem Dienstbereitstellungsnetz, um ein konfigurierbares Modul eines Fahrzeugs zu konfigurieren.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Wie erforderlich, werden hier detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgestaltet werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details von bestimmten Komponenten zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hier offenbart werden, sollen daher nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einem Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise auszuüben ist.
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Um es einem System zu ermöglichen, einen Satz von Merkmalen zu aktivieren, die durch eine Modellkonfiguration eines Fahrzeugs unterstützt werden, können Merkmale des Fahrzeugs an Teilenummern von Modulen gebunden werden, die im Fahrzeug enthalten sind. Da bei solchen Ansätzen die Modellkonfiguration von der Teilenummer abhängt, fehlt es einzelnen Fahrzeugen beim Auswählen, welche Merkmale aktiviert oder deaktiviert werden sollen, möglicherweise an Flexibilität. Außerdem lassen es solche Ansätze aufgrund von Unterschieden der Teilenummer für das gleiche Teil in jeder Region, jedem Fahrzeugen und jedem Modelljahr nicht zu, dass ein Teil dahin versendet wird, wo es benötigt wird, und einen Satz von Merkmalen aufweist, die basierend auf individuellen Erfordernissen für das Fahrzeug aktiviert, deaktiviert und konfiguriert werden.
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Um diese und andere Probleme mit der Teilenummer- und Merkmalskomplexität zu lösen, kann ein konfigurierbares Modul mit einer Mehrzahl von Merkmalen von einer Produktionsstätte bereitgestellt werden. Die Mehrzahl von Merkmalen kann es dem konfigurierbaren Modul ermöglichen, in einer Vielzahl von Regionen, Fahrzeugen und Modelljahren zu funktionieren. Bei Versand von der Produktionsstätte des Anbieters ist das konfigurierbare Modul möglicherweise nicht mit einer spezifischen Teilenummer assoziiert, die an eine Fahrzeuglinie, ein Modelljahr oder eine Weltregion gebunden ist, für welche das konfigurierbare Modell möglicherweise bestimmt ist. Stattdessen kann das konfigurierbare Modul, wie versandt, so konfiguriert sein, dass es eine Verbindung zu einem Dienstbereitstellungsnetz herstellt, um Modellkonfigurationsinformationen bereitzustellen und Merkmalskonfigurationsinformationen zur Verwendung beim Konfigurieren des konfigurierbaren Moduls empfangen.
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Zum Beispiel kann ein Fahrzeug so konfiguriert sein, dass es eine Modellkonfiguration des Fahrzeugs (z. B. wie gebaut bei EOL- oder Fertigstellungskonfiguration (EOL für engl. End-of-Line) an der Fahrzeug-Produktionsstätte) bestimmt, und es kann ferner so konfiguriert sein, dass es die Modellkonfiguration und Fahrzeugidentifikationsinformationen (z. B. eine VIN) an ein Dienstbereitstellungsnetz eines Systems sendet. Das Dienstbereitstellungsnetz kann so konfiguriert sein, dass es Merkmale des Merkmalssatzes des konfigurierbaren Moduls durch Erteilen von Befehlen vom Dienstbereitstellungsnetz an das Fahrzeug basierend auf der Modellkonfiguration und anderen Fahrzeugfaktoren (z. B. Fahrzeugeigentümer, einer geografischen Region, die mit dem Fahrzeug assoziiert ist, Softwareversion einer Fahrzeugkomponente des Fahrzeugs usw.) aktiviert, deaktiviert oder konfiguriert. Als ein spezifisches Beispiel bevorzugt ein Fuhrparkbesitzer möglicherweise GPS-Daten vom konfigurierbaren Modul alle 2 Minuten, während ein anderer Fuhrparkbesitzer möglicherweise GPS-Daten vom konfigurierbaren Modul alle 10 Minuten vorzieht. Als eine andere Möglichkeit kann das Dienstbereitstellungsnetz so konfiguriert sein, dass es Merkmale des konfigurierbaren Moduls nach der Erstkonfiguration aktiviert, deaktiviert oder konfiguriert, beispielsweise ein Merkmal aktiviert, wenn ein Fahrzeug auf das Merkmal subskribiert ist, und das Merkmal deaktiviert, wenn das Fahrzeug auf das Merkmal desubskribiert ist.
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Zum Durchführen der Konfiguration des Merkmalssatzes des konfigurierbaren Moduls können das Dienstbereitstellungsnetz und das Fahrzeug ein Veröffentlichen-/Subskribieren-Modell verwenden, um Softwareaktualisierungen zu veröffentlichen, die von Fahrzeug-Subskribenten konsumiert werden können. Das Veröffentlichen-/Subskribieren-Modell kann Themen verwenden, welche logische Kanäle genannt werden, durch welche Herausgeber Nachrichten senden können und Subskribenten Nachrichten empfangen können. In einigen Fällen kann ein Fahrzeug ein Herausgeber sein und Fahrzeugmeldungen an ein Dienstbereitstellungsnetz senden, auf Befehle vom Dienstbereitstellungsnetz reagieren oder das Dienstbereitstellungsnetz über den Fahrzeugkonnektivitätsstatus benachrichtigen. In anderen Fällen kann ein Fahrzeug ein Subskribent sein und Steuernachrichten oder Softwareaktualisierungen von einem Dienstbereitstellungsnetz empfangen. Zum Beispiel kann ein Herausgeber von Konfigurationsaktualisierungen eine Konfigurationsdatei in einem Themenknoten bereitstellen, der einem zu aktualisierenden Fahrzeug entspricht.
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Das konfigurierbare Modul kann eine empfangene Konfigurationsdatei oder andere empfangene Konfigurationsnachrichten zum Konfigurieren des Merkmalssatzes des konfigurierbaren Moduls verwenden, um dadurch zu ermöglichen, dass verschiedene Merkmale, die durch das konfigurierbare Modul unterstützt werden, gemäß Endbenutzeranforderungen aktiviert, deaktiviert und angepasst werden. Da der Ansatz außerdem nicht an eine bestimmte Version oder einen bestimmten Merkmalssatz des konfigurierbaren Moduls gebunden ist, können, wenn neuere Merkmale durch Softwareaktualisierungen zum konfigurierbaren Modul hinzugefügt werden, diese neueren Merkmale ebenfalls durch das Dienstbereitstellungsnetz konfiguriert werden.
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1 veranschaulicht eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Computersystem 1 (VCS für engl. vehicle-based computing system) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für solch ein fahrzeugbasiertes Computersystem 1 ist das von der FORD MOTOR COMPANY hergestellte SYNC-System. Ein mit einem fahrzeugbasierten Computersystem ausgestattetes Fahrzeug kann eine visuelle Front-End-Schnittstelle 4 umfassen, die sich im Fahrzeug 31 befindet. Der Benutzer ist möglicherweise außerdem in der Lage, mit der Schnittstelle zu interagieren, wenn sie zum Beispiel mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm versehen ist. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Tastendrücke, Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
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In der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 oder eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU für engl. central processing unit) 3 wenigstens einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Computersystems. Der Prozessor 3, der innerhalb des Fahrzeugs 31 vorgesehen ist, ermöglicht Onboard-Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Ferner ist der Prozessor 3 sowohl mit einem nicht-persistenten 5 als auch mit einem persistenten Speicher 7 verbunden. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist der nicht-persistente Speicher 5 ein Direktzugriffspeicher (RAM für engl. random acces memory) und der persistente Speicher 7 ist ein Festplattenlaufwerk (HDD für engl. hard disk drive) oder Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann ein persistenter (nichtflüchtiger) Speicher 7 alle Arten von Speicher umfassen, welche Daten speichern, wenn ein Computer oder ein anderes Gerät ausgeschaltet wird. Diese umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, HDDs, CDs (compact disks), DVDs (digital versatile disks), Magnetbänder, Festkörperlaufwerke, tragbare USB(universal serial bus)-Laufwerke und andere geeignete Arten von persistentem Speicher 7.
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Der Prozessor 3 ist außerdem mit einer Anzahl von unterschiedlichen Eingängen versehen, die es dem Benutzer ermöglichen, über eine Schnittstelle mit dem Prozessor 3 in Verbindung zu treten. In dieser beispielhaften Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Zusatzeingang 25 (für Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS(globales Positionsbestimmungssystem)-Eingang 24, ein Bildschirm 4, der ein berührungsempfindlicher Bildschirm sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Es ist auch ein Eingangswähler 51 vorgesehen, der es einem Benutzer ermöglicht, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Sowohl die Eingaben in das Mikrofon als auch in den Zusatzanschluss werden von einem Wandler 27 von analog in digital umgewandelt, bevor sie an den Prozessor weitergeleitet werden. Obwohl nicht dargestellt, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Zusatzkomponenten in Kommunikation mit dem VCS 1 ein Fahrzeugnetz (wie beispielsweise, ohne darauf beschränkt zu sein, einen CAN(car area network)-Bus) verwenden, um Daten zum und vom VCS 1 (oder Komponenten davon) weiterzuleiten.
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Ausgaben an das VCS-System 1 können eine visuelle Anzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereo-Systemausgang umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein. Der Lautsprecher 13 ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 durch einen Digital-Analog-Wandler 9. Außerdem kann entlang der bei 19 bzw. 21 dargestellten bidirektionalen Datenströme auch eine Ausgabe an ein entferntes BLUETOOTH-Gerät, wie beispielsweise ein persönliches Navigationsgerät (PND für engl. personal navigation device) 54, oder ein USB-Gerät, wie beispielsweise ein Fahrzeug-Navigationsgerät 60, erfolgen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Transceiver 15 zum Kommunizieren 17 mit einem mobilen Gerät (ND für engl. nomadic device) 53 (z. B. einem Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder einem beliebigen anderen Gerät mit drahtloser Fernnetzkonnektivität). Das mobile Gerät 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann der Mast 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
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Eine beispielhafte Kommunikation zwischen dem mobilen Gerät 53 und dem BLUETOOTH-Transceiver ist durch Kommunikation 14 dargestellt.
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Das Koppeln eines mobilen Geräts 53 und des BLUETOOTH-Transceivers (BTT) 15 kann durch eine Taste 52 oder eine ähnliche Eingabe angewiesen werden. Dementsprechend wird die CPU davon unterrichtet, dass der Onboard-BLUETOOTH-Transceiver 15 mit einem BLUETOOTH-Transceiver in einem mobilen Gerät 53 gekoppelt werden wird.
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Daten können zum Beispiel unter Verwendung eines Datentarifs, Data-over-Voice oder von Zweiton-Mehrfrequenz(DTMF für engl. dual-tone multiple frequency)-Tönen, die mit der mobilen Einrichtung 53 assoziiert sind, zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 kommuniziert werden. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein Onboard-Modem (Mdm) 63 mit einer Antenne 18 einzubauen, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 über das Sprachband zu kommunizieren 16. Das mobile Gerät 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Mast 57 zum Kommunizieren mit dem Netz 61 aufbauen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein zellulares USB-Modem 63 sein, und die Kommunikation 20 kann zellulare Kommunikation sein.
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In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor 3 mit einem Betriebssystem versehen, das eine API zum Kommunizieren mit Modem-Anwendungssoftware umfasst. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder eine eingebettete Firmware auf dem BLUETOOTH-Transceiver zugreifen, um drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Transceiver (wie zum Beispiel einem, der in einem mobilen Gerät vorzufinden ist) herzustellen. Bluetooth ist ein Teilsatz der Kurzstreckennetz(PAN für engl. personal area network)-Protokolle gemäß IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) 802. IEEE 802 LAN(local area network)-Protokolle umfassen WiFi (wireless fidelity) und weisen erhebliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN auf. Beide sind zur drahtlosen Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs 31 geeignet. Andere Kommunikationsmittel, die auf diesem Gebiet verwendet werden können, sind optische Freiraumkommunikation (wie zum Beispiel Infrarot-Datenassoziation (IrDA für engl. infrared data association) und nicht-standardisierte IR(Infrarot)-Protokolle im Bereich der Unterhaltungselektronik.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst das mobile Gerät 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. In der Data-over-Voice-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplex bekannte Technik implementiert sein, wenn der Besitzer des mobilen Geräts 53 über das Gerät sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeitpunkten, wenn der Besitzer das Gerät nicht verwendet, kann die Datenübertragung die gesamte Bandbreite verwenden (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz). Obwohl Frequenzmultiplex möglicherweise für analoge zellulare Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 31 und dem Internet üblich ist und immer noch verwendet wird, wurde es für digitale zellulare Kommunikation weitgehend durch Mischformen aus Codemultiplexzugriff (CDMA für engl. Code Division Multiple Access), Zeitmultiplexzugriff (TDMA für engl. Time Division Multiple Access), Raummultiplexzugriff (SDMA für engl. Space Division Multiple Access) ersetzt. Diese sind allesamt ITU IMT-2000(G3)-konforme Standards und bieten Datenraten bis zu 2 Mbit/s für stationäre oder gehende Benutzer und 385 kbit/s für Benutzer in einem fahrenden Fahrzeug 31. 3G-Standards werden jetzt durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, der 200 Mbit/s für Benutzer in einem Fahrzeug 31 und 1 Gbit/s für stationäre Benutzer bietet. Falls der Benutzer über einen mit dem mobilen Gerät 53 assoziierten Datentarif verfügt, ist es möglich, dass der Datentarif Breitband-Übertragung ermöglicht und das System eine viel breitere Bandbreite verwenden könnte (was die Datenübertragung beschleunigt). In noch einer anderen Ausführungsform ist das mobile Gerät 53 durch ein zellulares Kommunikationsgerät (nicht dargestellt) ersetzt, das im Fahrzeug 31 installiert ist. In einer weiteren anderen Ausführungsform kann das ND 53 ein drahtloses LAN-Gerät sein, das zum Beispiel (und ohne Beschränkung) zur Kommunikation über ein 802.11g-Netz (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netz in der Lage ist.
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In einer Ausführungsform können eingehende Daten durch das mobile Gerät 53 über Data-over-Voice oder Datentarif, durch den Onboard-BLUETOOTH-Transceiver und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs 31 weitergeleitet werden. Im Falle bestimmter temporärer Daten zum Beispiel können die Daten bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die Daten nicht mehr benötigt werden, auf der HDD oder anderen Speichermedien 7 gespeichert werden.
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Zusätzliche Quellen, die über eine Schnittstelle mit dem Fahrzeug 31 verbunden sein können, umfassen ein PND 54 zum Beispiel mit einem USB-Anschluss 56 und/oder einer Antenne 58, ein Fahrzeug-Navigationsgerät 60 mit einem USB 62- der einem anderen Anschluss, ein Onboard-GPS-Gerät 24 oder ein Fernnavigationssystem (nicht dargestellt) mit Konnektivität zum Netz 61. USB ist eines aus einer Klasse von seriellen Netzprotokollen. IEEE 1394 (FireWireTM (Apple), i.LINKTM (Sony) und LynxTM (Texas Instruments)), serielle Protokolle der EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Standards von Gerät zu Gerät. Die meisten der Protokolle können entweder für elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
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Ferner könnte die CPU 3 mit einer Vielzahl anderer Zusatzgeräte 65 in Kommunikation sein. Diese Geräte 65 können durch eine drahtlose 67 oder eine drahtgebundene 69 Verbindung verbunden sein. Die Zusatzgeräte 65 können Personal Media Player, drahtlose medizinische Geräte, tragbare Computer und dergleichen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein.
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Außerdem oder alternativ könnte die CPU 3 zum Beispiel unter Verwendung eines WiFi-Transceivers (IEEE 803.11) 71 mit einem fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73 verbunden sein. Dies könnte es der CPU ermöglichen, sich an entfernte Netze innerhalb der Reichweite des lokalen Routers 73 anzuschließen.
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Zusätzlich dazu, dass in bestimmten Ausführungsformen beispielhafte Prozesse von einem Fahrzeug-Computersystem ausgeführt werden, das sich in einem Fahrzeug 31 befindet, können die beispielhaften Prozesse wenigstens zum Teil von einem oder mehreren Computersystemen außerhalb eines Fahrzeug-Computersystems und in Kommunikation damit ausgeführt werden. Solch ein System kann, ohne darauf beschränkt zu sein, ein drahtloses Gerät (z. B. und ohne Beschränkung ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Computersystem (z. B. und ohne Beschränkung einen Server) umfassen, die durch das drahtlose Gerät verbunden sind. Zusammen können solche Systeme als fahrzeugassoziierte Computersysteme (VACS für engl. vehicle associated computing system) bezeichnet werden. In bestimmen Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS abhängig von der jeweiligen Implementierung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses ausführen. Falls ein Prozess als Beispiel und ohne Beschränkung einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen an ein gekoppeltes Gerät bzw. von einem gekoppelten Gerät umfasst, dann ist es wahrscheinlich, dass das drahtlose Gerät den Prozess nicht durchführt, weil das drahtlose Gerät keine Informationen an und von sich selbst senden und empfangen würde. Ein Durchschnittsfachmann weiß, wann es unangemessen ist, ein bestimmtes VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen wird in Betracht gezogen, dass wenigstens das VCS 1, das sich innerhalb des Fahrzeugs 31 selbst befindet, zum Durchführen der beispielhaften Prozesse in der Lage ist.
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2 veranschaulicht ein beispielhaftes Dienstbereitstellungsnetz 200 in Kommunikation über das Netz 61 mit einem Fahrzeug 31 mit einem konfigurierbaren Modul 210. Wenn ein Fahrzeug 31 zusammengebaut wird, kann das Fahrzeug 31 verschiedene Hardware- und Softwarekomponenten umfassen. Ein VCS 1 des Fahrzeugs 31 kann so konfiguriert sein, dass es bei oder nach dem Zusammenbau Existenz- und Versionsinformationen für mindestens einen Teil dieser Hardware- und Softwarekomponenten des Fahrzeugs 31 abfragt. Unter Verwendung der abgefragten Informationen und von zusätzlichen Informationen, die das spezifische Fahrzeug 31 identifizieren (z. B. auf dem CAN-Bus veröffentlichte VIN-Informationen, Teilnehmerkennungsmodul(SIM für engl. subscriber identity module)-Informationen des Modems 63, wie beispielsweise eine internationale Mobilgerätekennung (IMEI für engl. international mobile station equipment identity)), kann das VCS 1 über das Netz 61 kommunizieren, um ein Konto beim Dienstbereitstellungsnetz 200 zu erstellen. Das Dienstbereitstellungsnetz 200 kann diese Kommunikationen von den Fahrzeugen 31 empfangen und einen Datenspeicher der mit Kennungen der Fahrzeuge 31 verbundenen Hardwarekonfigurationen und Software(z. B. Firmware)-Versionen unterhalten.
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Das Dienstbereitstellungsnetz 200 kann außerdem eine Veröffentlichen-/Subskribieren-Nachrichtenübermittlungsfunktionalität zur Kommunikation zwischen dem Dienstbereitstellungsnetz 200 und den Fahrzeugen 31 bereitstellen. Das Veröffentlichen-/Subskribieren-Modell kann ein oder mehrere Themen 202 verwenden, wobei die Themen 202 logische Kanäle genannt werden, durch welche Herausgeber Nachrichten 204 senden können und Subskribenten Nachrichten 204 empfangen können. Statt alle Nachrichten 204 zu empfangen, empfangen Subskribenten der Themen 202 die Nachrichten 204, die in den Themen 202 veröffentlicht werden, welche sie subskribieren, und alle Subskribenten eines Themas 202 empfangen im Wesentlichen die gleichen Themennachrichten 204. Ein Herausgeber der Nachrichten 204 kann für das Bereitstellen von Nachrichten 204 zu den Themen 202 verantwortlich sein, die mit dem Thema 202 im Einklang stehen.
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In einigen Fällen kann ein Fahrzeug 31 ein Herausgeber sein und Fahrzeugmeldungen an ein Thema 202 des Dienstbereitstellungsnetzes 200 senden, auf Nachrichten 204 vom Dienstbereitstellungsnetz 200 antworten oder das Dienstbereitstellungsnetz 200 über den Konnektivitätsstatus des Fahrzeugs 31 zum Netz 61 benachrichtigen. In anderen Fällen kann ein Fahrzeug 31 ein Subskribent sein und Steuernachrichten 204 oder andere Informationen von einem Dienstbereitstellungsnetz 200 empfangen.
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Um das Veröffentlichen von Nachrichten 204 in entsprechenden Themen 202 zu erleichtern, können die Themen 202 in einem Themenbaum 206 angeordnet sein. Der Themenbaum 206 kann durch das Dienstbereitstellungsnetz 200 definiert werden, um eine Struktur der Themen 202 und Unterthemen 202 bereitzustellen, die beim Senden von Nachrichten 204 zwischen den Fahrzeugen 31 und dem Dienstbereitstellungsnetz 200 verwendet werden.
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Das konfigurierbare Modul 210 kann eine Komponente des Fahrzeugs 31 sein, die gemäß dem Veröffentlichen-/Subskribieren-Modell konfiguriert werden kann. Das konfigurierbare Modul 210 kann eine Mehrzahl von Merkmalen unterstützen, die es dem konfigurierbaren Modul 210 ermöglichen, in einer Vielzahl von Regionen, Fahrzeugen und Modelljahren zu funktionieren. In einigen Fällen kann das konfigurierbare Modul 210 ein Aspekt des VCS 1 sein, während in anderen Fällen das konfigurierbare Modul 210 eine vom VCS 1 getrennte Komponente sein kann. In noch weiteren Fällen kann ein Fahrzeug 31 mehrere konfigurierbare Module 210 umfassen, wobei jedes der mehreren konfigurierbaren Module 210 so konfiguriert sein kann, wie hierin beschrieben.
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Das Dienstbereitstellungsnetz 200 kann so konfiguriert sein, dass es Merkmale des konfigurierbaren Moduls 210 durch Bereitstellen von Nachrichten 204 oder Konfigurationsdateien 208 vom Dienstbereitstellungsnetz 200 in Themen 202, auf die das Fahrzeug 31 subskribiert ist, basierend auf der Konfiguration des Fahrzeugs 31 (z. B. wie gebaut bei EOL- oder Fertigstellungskonfiguration (EOL für engl. End-of-Line) an der Fahrzeug-Produktionsstätte, wie nach dem Bau modifiziert, usw.) und anderen Fahrzeugfaktoren (z. B. Eigentümer des Fahrzeugs 31, einer mit dem Fahrzeug 31 assoziierten geografischen Region und einer Softwareversion einer Fahrzeugkomponente des Fahrzeugs 31) aktiviert, deaktiviert oder konfiguriert. Eine Nachricht 204 kann zum Beispiel zum Anpassen einer Einstellung des konfigurierbaren Moduls 210, wie beispielsweise Aktivieren oder Deaktivieren eines Teils der Funktionalität oder Konfigurieren eines Parameters eines Teils der Funktionalität, verwendet werden. Eine Konfigurationsdatei 208 kann Informationen zum Konfigurieren von mehreren Teilen der Funktionalität des konfigurierbaren Moduls 210 umfassen. In einigen Fällen kann eine Konfigurationsdatei 208 Informationen umfassen, die verwendet werden können, um es dem konfigurierbaren Modul 210 zu ermöglichen, die Gesamtheit oder im Wesentlichen die Gesamtheit der Funktionalität des konfigurierbaren Moduls 210 zu aktivieren, deaktivieren oder konfigurieren.
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Der Fahrzeugdatenspeicher 212 kann so konfiguriert sein, dass er Merkmalsassoziationen des Fahrzeugs 31 in Bezug auf Aspekte der Konfiguration der Fahrzeuge 31 speichert. Als eine Möglichkeit kann der Fahrzeugdatenspeicher 212 so konfiguriert sein, dass er Informationen bezüglich dessen speichert, welche Fahrzeuge 31 mit welchen Eigentümern oder Kunden assoziiert sind. Zum Beispiel kann der Fahrzeugdatenspeicher 212 eine Assoziation von Fahrzeugkennungen (z. B. VINs) von Fahrzeugen 31, die zu einem Fuhrpark gehören oder anderweitig einen Teil desselben bilden, als mit diesem Fuhrpark assoziiert speichern. Der Fahrzeugdatenspeicher 212 kann ferner fuhrparkspezifische Einstellungen speichern, die mit dem Fuhrpark von Fahrzeugen 31 assoziiert sind. Als eine andere Möglichkeit kann der Fahrzeugdatenspeicher 212 eine Assoziation von Fahrzeugkennungen (z. B. VINs) von Fahrzeugen 31 speichern, die verschiedene Merkmale des Fahrzeugs 31 subskribiert haben. Zum Beispiel kann der Fahrzeugdatenspeicher 212 eine Assoziation jener Fahrzeuge 31 speichern, die einen Wegbeschreibungsdienst mit Sprachnavigation subskribiert haben. Als noch eine weitere Möglichkeit kann der Fahrzeugdatenspeicher 212 so konfiguriert sein, dass er Informationen in Bezug auf aktuelle Fahrzeugkonfigurationsinformationen speichert, die für die Fahrzeuge 31 bereitgestellt werden. Diese Informationen können zum Beispiel verwendet werden, um zu bestimmen, ob es sein kann, dass verschiedene Arten von Änderungen Aktualisierungen der Konfiguration eines Fahrzeugs 31 erfordern.
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Demnach kann das konfigurierbare Modul 210 so konfiguriert sein, dass es einen Satz von Merkmalen aufweist, die basierend auf den Erfordernissen für das Fahrzeug 31 aktiviert, deaktiviert, hinzugefügt, gelöscht und/oder konfiguriert werden und es ermöglichen, dass eine einzige Teilenummer des konfigurierbaren Moduls 210 in allen Regionen, Fahrzeugen 31 und Modelljahren verwendet wird. Das konfigurierbare Modul 210 kann außerdem basierend auf Änderungserfordernissen des Fahrzeugs 31 aktualisiert werden. Zum Beispiel kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 so konfiguriert sein, dass es ein Merkmal aktiviert, wenn das Fahrzeug 31 auf das Merkmal subskribiert ist, und das Merkmal deaktiviert, wenn das Fahrzeug 31 auf das Merkmal desubskribiert ist.
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3 veranschaulicht einen beispielhaften Themenbaum 206 zur Verwendung beim Aktualisieren von Softwareversionen oder Konfigurationen eines VCS 1. Der Themenbaum 206 kann zum Beispiel verwendet werden, um es dem Dienstbereitstellungsnetz 200 zu ermöglichen, eine Themen-202-Struktur zum Durchführen von Aktualisierungen der Software und Konfiguration des Fahrzeugs 31 zu definieren. Ein VCS 1, wie beispielsweise eine Telematikeinheit eines Fahrzeugs 31, kann Knoten des Themenbaums 206 subskribieren, die der installierten Region, Software-/Firmwareversion, den installierten Merkmalen, der installierten Konfigurationsdateiversion des Fahrzeugs 31 usw. entsprechen. Es ist zu erwähnen, dass die konkrete Gestaltung des beispielhaften Themenbaums 206 nur der Veranschaulichung dient und auch andere Gestaltungen des Themenbaums 206 verwendet werden können. Zum Beispiel können durch das Dienstbereitstellungsnetz 200 andere Themenbäume 206 verwendet werden, die mehr, weniger oder verschiedene Kategorisierungsstufen aufweisen.
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Unter Bezugnahme auf den Themenbaum 206 von 3 kann ein Regionsknoten 300 des Themenbaums 206 eine Region anzeigen, auf welche sich die Unterthemen-202-Knoten unter dem Regionsknoten 300 beziehen können. In einigen Fällen können die Regionsknoten 300 verschiedene regionale Marktbereiche darstellen, in welchen Fahrzeuge 31 verkauft werden können, wie beispielsweise Nordamerika, Europa und den Asien-Pazifik-Raum. In anderen Beispielen können sich die Regionsknoten 300 auf andere geografische Bereiche wie Länder, Staaten, Postleitzahlen, und Telefon-Vorwahlnummern als einige andere Beispiele beziehen. Durch Segmentieren des Themenbaums 206 nach Region kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 dementsprechend verschiedene Informationen für Fahrzeuge 31 veröffentlichen, die mit verschiedenen Regionen assoziiert sind.
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Unter jedem Regionsknoten 300 kann der Themenbaum 206 einen oder mehrere fahrzeugspezifische Knoten 302 enthalten, wobei sich jeder fahrzeugspezifische Knoten 302 auf ein Fahrzeug 31 bezieht, das mit dem Stamm-Regionsknoten 300 assoziiert ist. Als eine Möglichkeit kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 fahrzeugspezifische Knoten 302 für Fahrzeuge 31 gemäß der Fahrgestellnummer (VIN für engl. vehicle identification number) oder einer anderen eindeutigen Kennung von Fahrzeugen 31 erstellen, die beim Dienstbereitstellungsnetz 200 als zur jeweiligen Region gehörig registriert sind. Unterknoten der fahrzeugspezifischen Knoten 302 können verwendet werden, um die Themen 202, die zur Kommunikation an die und von den einzelnen Fahrzeugen 31 konfiguriert sind, weiter zu organisieren.
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Zum Beispiel kann der Themenbaum 206 unter den fahrzeugspezifischen Knoten 302 ferner einen oder mehrere Fahrzeugthemenknoten 304 zur Kommunikation an die spezifischen Fahrzeuge 31 umfassen. Ein Fahrzeug 31 kann den Fahrzeugthemenknoten 304 subskribieren, welcher der VIN oder einer anderen eindeutigen Kennung des Fahrzeugs 31 entspricht, so dass das Fahrzeug 31 möglicherweise in der Lage ist, Nachrichten 204 in Themen 202 zu empfangen, die spezifisch das Fahrzeug 31 selbst betreffen.
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Als ein Beispiel kann ein Fahrzeug 31 einen zeitsensiblen Aktualisierungs-Fahrzeugthemenknoten 304-A zum Empfangen von Nachrichten 204 für die jeweiligen Fahrzeuge 31 subskribieren, die von einer zeitsensiblen Beschaffenheit sind. Aufgrund ihrer zeitsensiblen Beschaffenheit können Nachrichten 204, die im zeitsensiblen Aktualisierungs-Fahrzeugthemenknoten 304-A gepostet werden, ablaufen und aus dem Thema 202 entfernt werden, wenn sie nicht innerhalb einer Zeitdauer (z. B. durch die Nachricht 204 spezifiziert, allen zeitsensiblen Nachrichten 204 gemeinsam usw.) vom Fahrzeug 31 empfangen werden. Als ein anderes Beispiel kann sich ein Fahrzeug 31 einen nicht-zeitsensiblen Fahrzeugthemenknoten 304-B zum Empfangen von Nachrichten 204 für die jeweiligen Fahrzeuge 31 subskribieren, die nicht von einer zeitsensiblen Beschaffenheit sind. Aktualisierungen, wie beispielsweise Kalenderaktualisierungen, können im nicht-zeitsensiblen Fahrzeugthemenknoten 304-B gepostet werden und im Thema 202 bleiben, bis sie vom subskribierten Fahrzeug 31 empfangen werden. Als ein weiteres Beispiel kann ein Fahrzeug 31 einen Merkmalsaktualisierungs-Fahrzeugthemenknoten 304-C zum Empfangen von Nachrichten 204 in einem Thema 202 subskribieren, die an bestimmte Fahrzeuge 31 gerichtet sind und Aktualisierungen der Merkmale 31 des Fahrzeugs 31 betreffen. In diesem Inhalt kann sich ein Merkmal auf ein Gruppieren von Konfigurationsparametern beziehen, die auf das spezifizierte Fahrzeug 31 anwendbar und im Themenbaum 206 enthalten sind. Ein Merkmal kann zum Beispiel Einstellungen zum Implementieren eines verfügbaren angeschlossenen Dienstes (z. B. MY FORD MOBILE) oder eine kundenspezifische Sammlung von Einstellungen (z. B. ein Paket von Merkmalen, die angefordert werden, um zur Verwendung durch einen bestimmten Fuhrparkkäufer aktiviert und/oder deaktiviert zu werden) darstellen. Als noch ein weiteres Beispiel kann ein Fahrzeug 31 einen Firmwareaktualisierungs-Fahrzeugthemenknoten 304-D zum Empfangen von Nachrichten 204 in einem Thema 202 subskribieren, die an bestimmte Fahrzeuge 31 gerichtet sind und Aktualisierungen der Firmware des Fahrzeugs 31 betreffen.
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Die fahrzeugspezifischen Knoten 302 des Themenbaums 206 können ferner einen oder mehrere Fahrzeugthemenknoten 306 zur Kommunikation von den spezifischen Fahrzeugen 31 umfassen. Zum Beispiel kann ein Allgemeinmeldungs-Themenknoten 306-A durch ein Fahrzeug 31 zum Veröffentlichen von Nachrichten 204, wie beispielsweise Anzeigen von niedrigem Kraftstofffüllstand, unregelmäßiger Fahrt des Fahrzeugs 31 oder periodischen aktuellen GPS-Standorten des Fahrzeugs 31, verwendet werden. Als ein anderes Beispiel kann ein Verbindungsstatus-Themenknoten 306-B durch ein Fahrzeug 31 zum Veröffentlichen von Nachrichten 204, wie beispielsweise Verbindungsstatus des Fahrzeugs 31 (z. B. ob das Fahrzeug 31 vom Netz 61 getrennt und dann wieder daran angeschlossen wurde), verwendet werden. Als noch ein weiteres Beispiel kann ein Befehlsreaktionsmeldungs-Themenknoten 306-C durch ein Fahrzeug 31 zum Veröffentlichen von Nachrichten 204, wie beispielsweise Anzeigen von Erfolg oder Misserfolg von durch das Dienstbereitstellungsnetz 200 angeforderten Aktionen, verwendet werden.
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Darüber hinaus kann der Themenbaum 206 unter jedem Regionsknoten 300 außerdem einen oder mehrere Hardwareversions-Themenknoten 308 umfassen, wobei sich jeder Hardwareversions-Themenknoten 308 auf eine in einem Fahrzeug 31 installierte Hardwareversion bezieht, die möglicherweise von mehreren Fahrzeugen 31 gemeinsam genutzt wird (z. B. eine Version der Hardware des VCS 1). Diese Hardwareversions-Themenknoten 308 und Unterthemenknoten können demgemäß zur Bezugnahme auf Fahrzeuge 31 gemäß der Hardwareversion und nicht gemäß dem einzelnen Fahrzeug 31 verwendet werden.
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Unter jedem Hardwareversions-Themenknoten 308 kann der Themenbaum 206 einen oder mehrere Firmwareversionsknoten 310 umfassen. Jeder Firmwareversionsknoten 310 kann Knoten des Themenbaums 206 organisieren, die mit einer Firmwareversion assoziiert sind, die auf der Stammhardware des Fahrzeug 31 für eine bestimmte Region installiert werden kann.
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Der Firmwareversionsknoten 310 kann ferner Merkmalsknoten 312 umfassen, welche Knoten des Themenbaums 206 organisieren, die mit einem bestimmten Merkmal assoziiert sind. Wie bereits erwähnt, kann ein Merkmal Einstellungen zum Implementieren eines verfügbaren angeschlossenen Dienstes oder eine kundenspezifische Sammlung von Einstellungen darstellen. Demnach kann eine Firmwareversion (z. B. eine Firmwareversion des konfigurierbaren Moduls 210) mehrere verschiedene Merkmale unterstützen, wobei verschiedene Teile der Funktionalität der Firmware für die verschiedenen Merkmale ein- oder ausgeschaltet werden.
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Die Merkmalsknoten 312 können ferner Konfigurationsversionsknoten 314 umfassen, die jeweils ein Thema 202 in Bezug auf eine Konfigurationsdatei 208 für das assoziierte Merkmal, die assoziierte Firmwareversion, Hardwareversion und Region darstellen. Die Konfigurationsdateien 208 können Einstellungen und andere Informationen in Bezug auf Stammmerkmale umfassen, die sie konfigurieren (z. B. für die Version der Firmware, die auf der Hardwareversion für die jeweilige Region installiert ist). Da sich Einstellungen und andere Optionen von Version zu Version ändern können, können die Konfigurationsdateien 208 außerdem eine Versionsnummer der Firmware umfassen, mit welcher sie kompatibel sind.
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Ein Fahrzeug 31 kann Themen 202 des Themenbaums 206 subskribieren, welche die Konfiguration des Fahrzeugs 31 betreffen. Als ein Beispiel kann das Fahrzeug einen Fahrzeugthemenknoten 304 subskribieren, welcher der VIN des Fahrzeugs 31 entspricht, um Aktualisierungen zu empfangen, die für das spezifische Fahrzeug 31 vorherbestimmt sind. Als ein anderes Beispiel kann ein VCS 1 eines Fahrzeugs 31 einen Konfigurationsversionsknoten 314 des Themenbaums 206 subskribieren, um Konfigurations- oder andere Aktualisierungen zu empfangen, die der installierten Region, Hardwareversion, Firmwareversion, einem installierten Merkmal und der installierten globalen Konfigurationsversion des Fahrzeugs 31 entsprechen. Das subskribierte Fahrzeug 31 kann Nachrichten 204, die in den subskribierten Themen 202 veröffentlicht werden, prüfen oder anderweitig darüber informiert werden.
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Das Dienstbereitstellungsnetz 200 kann Nachrichten 204 in den Themen 202 des Themenbaums 206 veröffentlichen, für welche Aktualisierungen durchgeführt werden sollen. Als eine Möglichkeit kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 eine Nachricht 204 in einem Fahrzeugthemenknoten 304 veröffentlichen, um zu bewirken, dass ein bestimmtes Fahrzeug 31 informiert wird, dass eine Software- oder Konfigurationsaktualisierung für das Fahrzeug 31 durchgeführt werden sollte. Als eine andere Möglichkeit kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 eine Nachricht 204 im Konfigurationsversionsknoten 314 veröffentlichen, um zu bewirken, dass jedes subskribierte Fahrzeug 31 mit einer bestimmten, Region, Hardwareversion, Firmwareversion, einem bestimmten Merkmal und einer bestimmten globalen Konfigurationsversion eine Software- oder Konfigurationsaktualisierung durchführt.
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In einigen Beispielen kann eine Aktualisierung durch ein Dienstbereitstellungsnetz 200, das eine neue Konfigurationsdatei 208 im subskribierten Thema 202 veröffentlicht, als die Nachricht 204 angezeigt werden, wobei die neue Konfigurationsdatei 208 mit einer aktualisierten Version der Software oder Firmware assoziiert sein kann. Ein Fahrzeug 31, das die Konfigurationsdatei 208 empfängt, kann die Version der Konfigurationsdatei 208 identifizieren und eine gewünschte Software- oder Firmwareversion für das Fahrzeug 31 so festlegen, dass sie die der Version der Konfigurationsdatei 208 ist. Bei Gewahrwerden einer Aktualisierungsbenachrichtigungsnachricht 204 in einem subskribierten Knoten des Themenbaums 206 kann das Fahrzeug 31 daher erkennen, dass es seine Softwareversion auf die durch die Benachrichtigung spezifizierte Version aktualisieren sollte.
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Das Fahrzeug 31 kann ferner den Themenbaum 206 verwenden, um Aktualisierungsnachrichten 204 in Bezug auf den Status der Softwareaktualisierung an das Dienstbereitstellungsnetz 200 bereitzustellen. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 31 Meldungsnachrichten 204 in einem Meldungs-Fahrzeugthemenknoten 304 veröffentlichen, die anzeigen, ob die Softwareaktualisierung erfolgreich war oder nicht, und außerdem die neu installierte Version der Software des Fahrzeugs 31 an das Dienstbereitstellungsnetz 200 melden. Demgemäß ist das Dienstbereitstellungsnetz 200 durch Verwenden des Themenbaums 206 möglicherweise in der Lage, Aktualisierungen für einzelne Fahrzeuge 31 oder für Fahrzeuge 31 mit spezifischen Konfigurationen anzufordern.
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4 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 400 zum Bereitstellen von Konfigurationsaktualisierungen von einem Dienstbereitstellungsnetz 200, um ein konfigurierbares Modul 210 eines Fahrzeugs 31 zu konfigurieren. Der Prozess 400 kann zum Beispiel durch ein Dienstbereitstellungsnetz 200 in Kommunikation mit einem VCS 1 eines Fahrzeugs 31 über ein Netz 61 durchgeführt werden.
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Bei Block 402 empfängt das Dienstbereitstellungsnetz 200 Informationen des Fahrzeugs 31. Wenn zum Beispiel ein Fahrzeug 31 zusammengebaut wird, kann das Fahrzeug 31 verschiedene Hardware- und Softwarekomponenten umfassen. Ein VCS 1 des Fahrzeugs 31 kann so konfiguriert sein, dass es bei oder nach dem Zusammenbau Existenz- und Versionsinformationen für mindestens einen Teil dieser Hardware- und Softwarekomponenten des Fahrzeugs 31 abfragt. Das Dienstbereitstellungsnetz 200 kann so konfiguriert sein, dass es die EOL- oder Fertigstellungskonfiguration des Fahrzeugs 31, wie an der Fahrzeug-Produktionsstätte gebaut, vom VCS 1 des Fahrzeugs 31 empfängt, das gebaut wurde. Die Fertigstellungskonfiguration kann solche Informationen umfassen, wie beispielsweise ein Modell des Fahrzeugs 31, ein Jahr des Fahrzeugs 31, Optionen, die im Fahrzeug 31 enthalten sind, und eine Region, in welcher das Fahrzeug 31 gebaut wird oder zum Verkauf bestimmt ist.
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Bei Block 404 bestimmt das Dienstbereitstellungsnetz 200 eine Konfiguration für das konfigurierbare Modul 210 des Fahrzeugs 31. Als eine Möglichkeit kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 so konfiguriert sein, dass es basierend auf der unterstützten Funktionalität der im Fahrzeug 31, wie gebaut, enthaltenen Module bestimmt, ob Merkmale des konfigurierbaren Moduls 210 aktiviert oder deaktiviert werden sollen. Als eine andere Möglichkeit kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 so konfiguriert sein, dass es bestimmte Merkmalseinstellungen für das konfigurierbare Modul 210 basierend auf den im Fahrzeugdatenspeicher 212 gespeicherten Merkmalsassoziationen von Fahrzeug-31-Kennungen und assoziierten Kunden- oder gewünschten Konfigurationsparametern bestimmt. Zum Beispiel kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 durch Abfragen des Fahrzeugdatenspeichers 212 für die Fahrzeugkennung des Fahrzeugs 31 feststellen, dass das Fahrzeug 31 ein Mitglied eines Kunden-Fuhrparks ist, der eine kundenspezifische Merkmalseinstellung anfordert (z. B. bevorzugt ein Fuhrparkbesitzer möglicherweise GPS-Daten alle 2 Minuten vom Fahrzeug 31, während ein anderer Fuhrparkbesitzer möglicherweise GPS-Daten alle 10 Minuten vom Fahrzeug 31 vorzieht). Diese kundenspezifischen Merkmalseinstellungen können in eine bestimmte Konfiguration des konfigurierbaren Moduls 210 aufgenommen werden.
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Bei Block 406 stellt das Dienstbereitstellungsnetz 200 eine Benachrichtigung zum Konfigurieren des gewünschten Merkmalssatzes des konfigurierbaren Moduls 210 bereit. Zum Beispiel kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 eine oder mehrere Nachrichten 204 in einem Fahrzeugthemenknoten 304 veröffentlichen, auf den das Fahrzeug 31 subskribiert ist. Die Nachricht 204 kann als einige Beispiele eine Konfigurationsdatei 208 oder einen Satz von Nachrichten 204 zum Aktualisieren von bestimmten Konfigurationseinstellungen oder Informationen umfassen.
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Bei Entscheidungspunkt 408 bestimmt das Dienstbereitstellungsnetz 200, ob die im Fahrzeugdatenspeicher 212 gespeicherten Merkmalsassoziationen für ein Fahrzeug 31 aktualisiert wurden. Zum Beispiel kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 ermitteln, ob der Fahrzeugdatenspeicher 212 Nachrichten oder andere Aktualisierungen eines Subskriptionsstatus der Fahrzeuge 31 für verschiedene Merkmale empfangen hat (z. B. Fahrzeuge 31, welche Dienste subskribieren, Fahrzeuge 31, welche Dienste desubskribieren). Als ein anderes Beispiel kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 ermitteln, ob der Fahrzeugdatenspeicher 212 Nachrichten oder andere Aktualisierungen der Assoziation von Fahrzeugen 31 mit verschiedenen Kunden oder Fuhrparks empfangen hat (z. B. Fahrzeuge 31, welche den Besitzer wechseln). Als noch ein anderes Beispiel kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 ermitteln, ob sich kundenspezifische (z. B. fuhrparkspezifische) Anforderungen geändert haben, wie beispielsweise eine Änderung der Anzahl von Minuten zwischen GPS-Standortaktualisierungen, die durch ein Fahrzeug 31 bereitgestellt werden. Wenn Informationen für ein Fahrzeug 31 aktualisiert wurden, geht die Steuerung zu Block 404 über, um das Fahrzeug 31 über jegliche Konfigurationsaktualisierungen zu informieren. Andernfalls geht die Steuerung zu Entscheidungspunkt 410 weiter.
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Bei Entscheidungspunkt 410 bestimmt das Dienstbereitstellungsnetz 200, ob die Informationen des Fahrzeugs 31 aktualisiert wurden. Zum Beispiel kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 ermitteln, ob das VCS 1 des Fahrzeugs 31 aktualisierte Fahrzeugkonfigurationsinformationen in einer Nachricht 204 bereitgestellt hat, die in einem Thema 202 des Themenbaums 206 veröffentlicht wurde, das dem Fahrzeug 31 entspricht (z. B. im Allgemeinmeldungs-Themenknoten 306-A oder einem anderen Themenknoten 306, der mit dem spezifischen Fahrzeug 31 assoziiert ist). Wenn neue Informationen bereitgestellt wurden, geht die Steuerung zu Block 404 über, um das Fahrzeug 31 über jegliche Konfigurationsaktualisierungen zu informieren. Andernfalls geht die Steuerung zu Entscheidungspunkt 408 weiter.
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5 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 500 zum Empfangen von Konfigurationsaktualisierungen von einem Dienstbereitstellungsnetz 200, um ein konfigurierbares Modul 210 eines Fahrzeugs 31 zu konfigurieren. Der Prozess 500 kann zum Beispiel durch ein VCS 1 eines Fahrzeugs 31 in Kommunikation mit einem Dienstbereitstellungsnetz 200 über ein Netz 61 durchgeführt werden.
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Bei Block 502 holt das Fahrzeug 31 eine Konfiguration des Fahrzeugs 31 ein. Zum Beispiel kann das VCS 1 des Fahrzeugs 31 die EOL- oder Fertigstellungskonfiguration des Fahrzeugs 31, wie an der Fahrzeug-Produktionsstätte gebaut, bestimmen. Wenn ein Fahrzeug 31 zusammengebaut wird, kann das Fahrzeug 31 verschiedene Hardware- und Softwarekomponenten umfassen. Ein VCS 1 des Fahrzeugs 31 kann so konfiguriert sein, dass es bei oder nach dem Zusammenbau Existenz- und Versionsinformationen für mindestens einen Teil dieser Hardware- und Softwarekomponenten des Fahrzeugs 31 abfragt.
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Bei Block 504 stellt das Fahrzeug 31 die Konfiguration des Fahrzeugs 31 an das Dienstbereitstellungsnetz 200 bereit. Zum Beispiel kann das VCS 1 über das Netz 61 kommunizieren, um unter Verwendung der abgefragten Informationen und von zusätzlichen Informationen, die das spezifische Fahrzeug 31 identifizieren (z. B. auf dem CAN-Bus veröffentlichte VIN-Informationen, Teilnehmerkennungsmodul(SIM für engl. subscriber identity module)-Informationen des Modems 63, wie beispielsweise eine internationale Mobilgerätekennung (IMEI für engl. international mobile station equipment identity)), ein Konto beim Dienstbereitstellungsnetz 200 zu erstellen. Das Dienstbereitstellungsnetz 200 kann diese Kommunikationen von den Fahrzeugen 31 empfangen und einen Datenspeicher der mit Kennungen der Fahrzeuge 31 verbundenen Hardwarekonfigurationen und Software(z. B. Firmware)-Versionen unterhalten. Basierend auf den Fahrzeugkonfigurationsinformationen kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 Themen 202 des Themenbaums 206 für das Fahrzeug 31 subskribieren, die den Informationen entsprechen, die das spezifische Fahrzeug 31 identifizieren, um dadurch das Dienstbereitstellungsnetz 200 mit einem oder mehreren Fahrzeugthemenknoten 304 zu versehen, die zum Konfigurieren des jeweiligen Fahrzeugs 31 verwendet werden können.
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Bei Entscheidungspunkt 506 bestimmt das Fahrzeug 31, ob eine Benachrichtigung einer Merkmalssatzaktualisierung vom Dienstbereitstellungsnetz 200 ansteht. Zum Beispiel kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 eine Nachricht 204 in einem Fahrzeugthemenknoten 304 veröffentlichen, die eine Konfigurationsdatei 208 oder andere aktualisierte Konfigurationsaktualisierungsinformationen umfasst. Wenn das Fahrzeug 31 bestimmt, dass eine Konfigurationsaktualisierung ansteht, geht die Steuerung zu Block 308 weiter. Andernfalls geht die Steuerung zu Entscheidungspunkt 510 über.
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Bei Block 508 aktualisiert das Fahrzeug 31 die Konfiguration des Merkmalssatzes des konfigurierbaren Moduls 210. Zum Beispiel kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 eine Nachricht 204 in einem Fahrzeugthemenknoten 304 veröffentlichen, die eine Konfigurationsdatei 208 oder andere Konfigurationsaktualisierungsinformationen umfasst. Das Fahrzeug 31 kann Konfiguration des konfigurierbaren Moduls 210 gemäß der Nachricht 204 durchführen, um Merkmale des konfigurierbaren Moduls 210 zu aktivieren, deaktivieren oder konfigurieren. Nach Block 508 geht die Steuerung zu Entscheidungspunkt 506 über.
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Bei Entscheidungspunkt 510 bestimmt das Fahrzeug 31, ob eine Benachrichtigung einer neueren Konfiguration des Fahrzeugs 31 vom Fahrzeug 31 an das Dienstbereitstellungsnetz 200 bereitgestellt werden sollte. Zum Beispiel kann das VCS 1 des Fahrzeugs 31 die Fahrzeugkonfiguration periodisch (z. B. täglich, wöchentlich), bei Drehen des Zündschlüssels auf EIN, wenn von einem Betreiber des Fahrzeugs 31 ausdrücklich angefordert, oder wenn vom Dienstbereitstellungsnetz 200 (z. B. durch Senden einer Anforderungen an ein Thema 202, auf welches das Fahrzeug 31 subskribiert ist) angefordert, bestimmen. Wenn das Fahrzeug 31 bestimmt, dass die Konfiguration des Fahrzeugs 31 aktualisiert wurde, geht die Steuerung zu Block 512 weiter. Andernfalls geht die Steuerung zu Entscheidungspunkt 506 über.
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Bei Block 512 stellt das Fahrzeug 31 eine Benachrichtigung der Konfigurationsaktualisierung des Fahrzeugs 31 an das Dienstbereitstellungsnetz 200 bereit. Zum Beispiel kann das VCS 1 des Fahrzeugs 31 aktualisierte Fahrzeugkonfigurationsinformationen in einer Nachricht 204 an das Dienstbereitstellungsnetz 200 bereitstellen, die in einem Thema 202 des Themenbaums 206 veröffentlicht wird, das dem Fahrzeug 31 entspricht (z. B. im Allgemeinmeldungs-Themenknoten 306-A oder einem anderen Themenknoten 306, der mit dem spezifischen Fahrzeug 31 assoziiert ist). Bei Block 512 geht die Steuerung zu Entscheidungspunkt 506 über, um möglicherweise irgendwelche anwendbaren Konfigurationsaktualisierungsparameter zu empfangen, die durch das Dienstbereitstellungsnetz 200 dafür bestimmt werden.
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Demnach kann das Dienstbereitstellungsnetz 200 so konfiguriert sein, dass es Merkmale eines konfigurierbaren Moduls 210 eines Fahrzeugs 31 basierend auf der Konfiguration des Fahrzeugs 31 und anderen Faktoren des Fahrzeugs 31 aktiviert, deaktiviert oder konfiguriert. Das konfigurierbare Modul 210 kann ermöglichen, dass verschiedene Merkmale gemäß den Anforderungen des Eigentümers des Fahrzeugs 31 und den Fähigkeiten des Fahrzeugs 31 aktiviert, deaktiviert oder angepasst werden. Außerdem kann das konfigurierbare Modul 210 aufgrund der konfigurierbaren Beschaffenheit des konfigurierbaren Moduls 210 die Vermeidung von komplizierten Problemen in Bezug auf die Verwaltung von verschiedenen Teilenummern für das gleiche Modul in allen Regionen, Fahrzeugen oder Modelljahren ermöglichen.
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Obgleich oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Stattdessen dienen die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke der Beschreibung und nicht der Einschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können die Merkmale verschiedener Implementierungsausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) 802 [0025]
- IEEE 802 LAN(local area network)-Protokolle [0025]
- IEEE 802 PAN [0025]
- ITU IMT-2000(G3)-konforme Standards [0026]
- 802.11g-Netz [0026]
- IEEE 1394 [0028]
- IEEE 1284 [0028]
- IEEE 803.11 [0030]