DE102014119225B4 - Informationsverarbeitungsverfahren und tragbares elektronisches Gerät - Google Patents

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DE102014119225B4 DE102014119225.7A DE102014119225A DE102014119225B4 DE 102014119225 B4 DE102014119225 B4 DE 102014119225B4 DE 102014119225 A DE102014119225 A DE 102014119225A DE 102014119225 B4 DE102014119225 B4 DE 102014119225B4
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Abstract

Informationsverarbeitungsverfahren, das auf einem tragbaren elektronischen Gerät angewendet wird, das tragbare elektronische Gerät mit einem festen Teil, der dafür ausgebildet ist, eine relative Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf eines Benutzers beizubehalten, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt, wobei der feste Teil mit einem Lichtdurchlässigkeitsmodul und einer Bilderfassungseinheit verbunden ist, das Lichtdurchlässigkeitsmodul ein erstes Material aufweist, und das Verfahren die Schritte aufweist:Erhalten von charakteristischer Information der Augenpupille des Benutzers, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird;Ermitteln einer ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille und einer ersten voreingestellten Regel; undÄndern der optischen Eigenschaften des ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie, um so optische Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen,wobei das erste Material ein Flüssigkristall ist; undder Schritt des Ermittelns der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und der ersten voreingestellten Regel die Schritte aufweist:Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille, wobei die charakteristische Information ein Durchmesser, ein Radius oder eine Fläche der Pupille ist;Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung oder einer zweiten voreingestellten Bedingung passt;Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt, und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen zweiten vorgegebenen Parameter reduziert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt,wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein erster voreingestellter Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung ist, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein zweiter voreingestellter Wert.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Anmeldung Nr. 201410306886.2 , die am 30. Juni 2014 eingereicht wurde.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Gebiet der Computertechnologie und insbesondere auf ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein tragbares elektronisches Gerät.
  • HINTERGRUND
  • Mit der fortschreitenden Entwicklung von Wissenschaft und Technologie hat sich die elektronische Technologie schnell entwickelt. Mehr und mehr Arten von elektronischen Produkten sind verfügbar, die es den Menschen ermöglichen, verschiedene Annehmlichkeiten zu genießen, die mit der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technik gekommen sind. Die Menschen können heute bequeme Leben genießen, die durch die Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technik gebracht werden, indem sie verschiedene Arten von elektrischen Geräten benutzen, wie zum Beispiel tragbare elektronische Geräte.
  • Tragbare elektronische Geräte, wie zum Beispiel tragbare Brillen (auch bezeichnet als intelligente Brillen bzw. Smartglasses) können Funktionen haben wie zum Beispiel zum Aufnehmen von Bildern und Videos etc.
  • Aktuell ist die Lichtdurchlässigkeit bzw. Lichttransmissivität der Linsen von Smartglasses konstant. Das Licht ändert sich jedoch mit der Umgebung. Wenn die Lichtdurchlässigkeit der Linse der Smartglasses hoch ist, kann mehr Licht in die Augen des Trägers durch die Linse eintreten, falls das Licht stark ist. Dies kann dazu führen, dass es sich für die Augen des Benutzers unangenehm anfühlt. Wenn die Lichtdurchlässigkeit der Linse der Smartglasses niedrig ist, kann weniger Licht in die Augen des Trägers durch die Linse eindringen, falls das Licht schwach ist. Dies ist nicht gut für die Sicht des Trägers. Zudem haben verschiedene Träger verschiedene Lichtempfindlichkeiten ihrer Augen. Daher können Smartglasses mit einer konstanten Lichtdurchlässigkeit es den Augen des Trägers nicht ermöglichen, ein geeignetes Licht zu erhalten.
  • US 8 752 963 B2 offenbart Ausführungsformen zur Steuerung der Helligkeit eines durchsichtigen, augennahen gemischten Anzeigegeräts auf der Grundlage der Lichtintensität des Objekts, auf das der Benutzer blickt. Die Lichtundurchlässigkeit des Displays kann so verändert werden, dass das externe Licht reduziert wird, wenn der Träger auf ein helles Objekt blickt. Die Pupillengröße des Trägers kann ermittelt und zur Einstellung der Helligkeit der Bilddarstellung sowie der Lichtundurchlässigkeit des Displays verwendet werden. Es kann ein geeignetes Gleichgewicht zwischen der Lichtundurchlässigkeit und der Helligkeit der Bilddarstellung gefunden werden, das es ermöglicht, reale und virtuelle Objekte klar zu erkennen, ohne die Augen des Trägers zu schädigen oder zu belasten.
  • US 7 744 216 B1 offenbart ein Verfahren und System zum Einstellen der Lichtausgangsintensität eines Anzeigesystems, das einem Benutzer Informationen liefert. Die Erweiterung der Pupille des Benutzers wird überwacht (z. B. unter Verwendung einer Bildgebungsvorrichtung), und die Einstellung der Lichtausgangsintensität des Anzeigesystems wird in Abhängigkeit von der überwachten Erweiterung der Pupille des Benutzers vorgenommen. Darüber hinaus kann eine solche Anpassung der Lichtausgangsintensität beispielsweise auch in Abhängigkeit von der überwachten Umgebungslichtintensität zusätzlich zur überwachten Erweiterung der Pupille des Benutzers erfolgen.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG
  • Um die technischen Probleme bei den herkömmlichen technischen Lösungen zu lösen, stellen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein tragbares elektronisches Gerät bereit.
  • Zu diesem Zweck werden technische Lösungen der vorliegenden Offenbarung wie folgt implementiert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Informationsverarbeitungsverfahren aufgezeigt, das auf einem tragbaren elektronischen Gerät angewendet wird. Das tragbare elektronische Gerät weist einen festen Teil auf, der dafür ausgebildet ist, eine relative Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf eines Benutzers beizubehalten, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt. Der feste Teil ist mit einem Lichtdurchlässigkeitsmodul (light transmission module) und einer Bilderfassungseinheit (image collection unit) verbunden. Das Lichtdurchlässigkeitsmodul weist ein erstes Material auf. Das Verfahren weist die Schritte auf: Erhalten von charakteristischer Information des menschlichen Auges des Benutzers, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird; Ermitteln einer ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und einer ersten voreingestellten Regel; und Ändern der optischen Eigenschaften des ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie, um so optische Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen.
  • Bevorzugt weist der Schritt des Erhaltens der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird, ein Steuern der Bilderfassungseinheit auf, um charakteristische Information der Augenpupille des Benutzers zu erfassen.
  • Bevorzugt ist das erste Material ein Flüssigkristall. Entsprechend weist der Schritt des Ermittelns der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und der ersten voreingestellten Regel die Schritte auf: Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung oder einer zweiten voreingestellten Bedingung passt; Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt, und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen zweiten vorgegebenen Parameter reduziert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt, wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein erster voreingestellter Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung ist, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein zweiter voreingestellter Wert.
  • Bevorzugt weist der Schritt des Änderns der optischen Eigenschaften des ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie die Schritte auf: Anpassen der Treiberspannung des Flüssigkristalls gemäß der ersten Steuerstrategie; und Ändern einer Anordnungsrichtung von Flüssigkristallmolekülen in einem Flüssigkristall gemäß der angepassten Treiberspannung, um so eine Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen und so eine Lichtdurchlässigkeit und Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen.
  • Bevorzugt weist die Lichtdurchlässigkeit eine Durchlässigkeit von zumindest einem sichtbaren Licht auf.
  • Bevorzugt weist das Verfahren ferner die Schritte auf: Aufzeichnen einer Zeit, wenn die erste Steuerstrategie festgelegt wird; Berechnen einer Zeitdifferenz zwischen der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie ermittelt wird, und der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie zuvor festgelegt wurde; und Durchführen von keiner Tätigkeit, falls die Zeitdifferenz kleiner ist als eine voreingestellte Dauer.
  • Bevorzugt ist der feste Teil des Weiteren mit einer Lichterfassungseinheit (light collection unit) ausgestattet. Das Verfahren weist ferner einen Schritt auf: Erhalten von Lichtinformation, die von der Lichterfassungseinheit erfasst wird, von einer Umgebung, in der sich das tragbare elektronische Gerät befindet. Der Schritt des Ermittelns der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und der ersten voreingestellten Regel weist ein Ermitteln der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges, der Lichtinformation und der ersten voreingestellten Regel auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt weist die vorliegende Offenbarung ein tragbares elektronisches Gerät auf. Das tragbare elektronische Gerät weist eine Bilderfassungseinheit auf, die dafür ausgebildet ist, charakteristische Information des menschlichen Auges eines Benutzers zu erfassen. Die Bilderfassungseinheit ist mit einem festen Teil verbunden. Der feste Teil ist dafür ausgebildet, eine relative Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf des Benutzers beizubehalten, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt. Das tragbare elektronische Gerät weist ferner eine Anwendungsverarbeitungseinheit (application processing unit) auf. Die Anwendungsverarbeitungseinheit ist ausgestaltet zum: Erhalten der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird; Ermitteln einer ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und einer ersten voreingestellten Regel; und Ändern der optischen Eigenschaften eines ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie, um so optische Parameter eines Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen, wobei das Lichtdurchlässigkeitsmodul mit dem festen Teil verbunden ist und das Lichtdurchlässigkeitsmodul das erste Material aufweist.
  • Bevorzugt ist die Anwendungsverarbeitungseinheit ferner ausgestaltet, die Bilderfassungseinheit zu steuern, um charakteristische Information der Augenpupille des Benutzers zu erfassen.
  • Bevorzugt ist das erste Material ein Flüssigkristall. Die Anwendungsverarbeitungseinheit ist ferner ausgestaltet zum: Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung oder einer zweiten voreingestellten Bedingung passt; Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt, und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen zweiten vorgegebenen Parameter reduziert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt, wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein erster voreingestellter Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein zweiter voreingestellter Wert.
  • Bevorzugt ist die Anwendungsverarbeitungseinheit ferner ausgestaltet zum Anpassen der Treiberspannung des Flüssigkristalls gemäß der ersten Steuerstrategie; und Ändern einer Anordnungsrichtung von Flüssigkristallmolekülen in dem Flüssigkristall gemäß der angepassten Treiberspannung, um so eine Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen und so eine Lichtdurchlässigkeit und Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen.
  • Bevorzugt weist die Lichtdurchlässigkeit eine Durchlässigkeit von zumindest einem sichtbaren Licht auf.
  • Bevorzugt ist die Anwendungsverarbeitungseinheit ferner ausgestaltet zum: Aufzeichnen einer Zeit, wenn die erste Steuerstrategie festgelegt wird; Berechnen einer Zeitdifferenz zwischen der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie ermittelt wird, und der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie zuvor festgelegt wurde; und Durchführen von keiner Tätigkeit, falls die Zeitdifferenz kleiner ist als eine voreingestellte Dauer.
  • Bevorzugt weist das tragbare elektronische Gerät eine Lichterfassungseinheit auf, die an dem festen Teil angeordnet ist. Die Lichterfassungseinheit ist ausgestaltet zum Erhalten von Lichtinformation von einer Umgebung, in der sich das tragbare elektronische Gerät befindet. Und, die Anwendungsverarbeitungseinheit ist ferner ausgestaltet zum: Erhalten von Lichtinformation, die von der Lichterfassungseinheit erfasst wird, von einer Umgebung, in der sich das tragbare elektronische Gerät befindet, und Ermitteln der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges, der Lichtinformation und der ersten voreingestellten Regel.
  • Das Informationsverarbeitungsverfahren und das tragbare elektronische Gerät, die von der vorliegenden Offenbarung aufgezeigt werden, können eine erste Steuerstrategie gemäß einer charakteristischen Information des menschlichen Auges eines Benutzers ermitteln und optische Eigenschaften eines ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie ändern, um so optische Parameter eines Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen. Daher kann die Lichtempfindlichkeit der Augen eines Benutzers gemäß der Situation des Benutzers ermittelt werden, so dass die Augen des Benutzers geeignetes Licht erhalten und das Benutzungserlebnis (use experience) des Benutzers so verbessert werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein erstes beispielhaftes Flussdiagramm eines Informationsverarbeitungsverfahrens gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine schematische Darstellung einer Pupille eines menschlichen Auges;
    • 3 ist ein zweites beispielhaftes Flussdiagramm eines Informationsverarbeitungsverfahrens gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 ist ein drittes beispielhaftes Flussdiagramm eines Informationsverarbeitungsverfahrens gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
    • 5a ist eine erste schematische Darstellung einer Steuerung einer Anordnungsrichtung von Flüssigkristallmolekülen in einem ersten Teil mittels einer Treiberspannung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung;
    • 5b ist eine erste schematische Darstellung einer Steuerung einer Anordnungsrichtung von Flüssigkristallmolekülen in einem ersten Teil mittels einer Treiberspannung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung;
    • 6 ist ein viertes beispielhaftes Flussdiagramm eines Informationsverarbeitungsverfahrens gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung,
    • 7 ist ein erstes schematisches Strukturdiagramm eines tragbaren elektronischen Geräts gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung;
    • 8 ist ein zweites schematisches Strukturdiagramm eines tragbares Geräts gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung; und
    • 9 ist eine schematische Darstellung eines Anwendungsszenarios gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSGESTALTUNGEN
  • Im Nachfolgenden wird die vorliegende Offenbarung im Detail in Verbindung mit den Zeichnungen und besonderen Ausführungsformen beschrieben.
  • Erstes Beispiel eines Verfahrens
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ein Informationsverarbeitungsverfahren bereit, das auf ein tragbares elektronisches Gerät angewendet wird. Das tragbare elektronische Gerät weist einen festen Teil auf, der ausgestaltet ist zum Beibehalten einer relativen Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf eines Benutzers, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt. Der feste Teil ist mit einem Lichtdurchlässigkeitsmodul und einer Bilderfassungseinheit verbunden. Das Lichtdurchlässigkeitsmodul weist ein erstes Material auf. Wie in 1 gezeigt ist, weist das Verfahren auf:
    • Schritt 101 zum Erhalten von charakteristischer Information des menschlichen Auges des Benutzers, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird;
    • Schritt 102 zum Ermitteln einer ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und einer ersten voreingestellten Regel; und
    • Schritt 103 zum Ändern von optischen Eigenschaften des ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie, um so optische Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen.
  • Hier kann das tragbare elektronische Gerät ein Smartglasses sein. Der feste Teil kann ein Brillenrahmen sein.
  • Die Bilderfassungseinheit kann eine Kamera sein.
  • Das Erfassen der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers kann aufweisen: periodisches Erfassen, mittels der Bilderfassungseinheit, eines Bilds in einem vorgegebenen Bereich; und Erfassen, mittels der Bilderfassungseinheit, charakteristischer Information des Augenpupille des Benutzers in dem Bild des vorgegebenen Bereichs, wie es zum Beispiel in 2 gezeigt ist, um Variationsinformation der Pupille 21 des Auges des Benutzers zu erfassen. Die Periodizität kann gemäß den tatsächlichen Anforderungen eingestellt werden, z.B. einmal pro Sekunde. Die charakteristische Information der Augenpupille kann ein Durchmesser, ein Radius oder eine Fläche der Pupille 21 sein.
  • Der Schritt des Ermittelns der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und der ersten voreingestellten Regel kann aufweisen: Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges, die in dem aktuellen Zyklus erfasst wurde, und der charakteristischen Information des menschlichen Auges, die in dem vorigen Zyklus erfasst wurde; und Anpassen des Lichtdurchlässigkeitsmoduls unter Verwendung der ersten Regel und der ermittelten Variationsamplitude der Augenpupille, wobei Anpassungsparameter als die erste Steuerstrategie genommen werden.
  • Ein Szenario, bei dem die vorliegende Ausführungsform implementiert ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Das Bild des vorgegebenen Bereichs kann von der Kamera erfasst werden;
    die Charakteristik des menschlichen Auges des Benutzers, d.h. der Durchmesser oder Radius oder Fläche der Pupille, kann gemäß dem Bild des vorgegebenen Bereichs erfasst werden;
    die erste Steuerstrategie kann gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und der ersten voreingestellten Regel ermittelt werden;
    die optischen Eigenschaften des ersten Materials können gemäß der ersten Steuerstrategie geändert werden, um so die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen, indem die optischen Eigenschaften des ersten Materials angepasst werden.
  • Daher kann mit der technischen Lösung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers ermittelt werden; die optischen Eigenschaften des ersten Materials können gemäß der ersten Steuerstrategie geändert werden, und demgemäß können die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls angepasst werden. Daher kann die Lichtempfindlichkeit der Augen des Benutzers gemäß der Situation des Benutzers ermittelt werden, so dass die Augen des Benutzers geeignetes Licht erhalten können und das Benutzungserlebnis des Benutzers daher verbessert werden kann.
  • Zweites Beispiel eines Verfahrens
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt ein Informationsverarbeitungsverfahren auf, das auf ein tragbares elektronisches Gerät angewendet wird. Das tragbare elektronische Gerät weist auf: einen festen Teil, der ausgestaltet ist zum Beibehalten einer relativen Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf eines Benutzers, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt. Der feste Teil ist mit einem Lichtdurchlässigkeitsmodul und einer Bilderfassungseinheit verbunden. Das Lichtdurchlässigkeitsmodul weist ein erstes Material auf. Das erste Material ist ein Flüssigkristall. Wie in 3 gezeigt ist, kann das Verfahren aufweisen:
    • Schritt 301 zum Erhalten von charakteristischer Information eines menschlichen Auges des Benutzers, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird;
    • Schritt 302 zum Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Schritt 303, Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt; Ändern der optischen Eigenschaften des ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie, um so optische Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen; ansonsten Fortsetzen mit dem Schritt 304;
    • Schritt 304 zum Ermitteln der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer zweiten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen zweiten vorgegebenen Parameter reduziert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten vorgegebenen Bedingung passt; Ändern von optischen Eigenschaften des ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie, um so optische Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen; wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein erster voreingestellter Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein zweiter voreingestellter Wert.
  • Hier kann das tragbare elektronische Gerät ein Smartglasses sein. Der feste Teil kann ein Brillenrahmen sein.
  • Die Bilderfassungseinheit kann eine Kamera sein.
  • Die oben genannten Schritte 302 und 304 können in einer zufälligen Reihenfolge durchgeführt werden. Wie es dem Fachmann klar ist, wenn Schritt 304 als erstes durchgeführt wird, kann Schritt 302 durchgeführt werden, wenn ermittelt wird, dass die zweite voreingestellte Bedingung nicht erfüllt ist.
  • Das Erfassen der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers kann aufweisen: periodisches Erfassen, mittels der Bilderfassungseinheit, eines Bilds in einem vorgegebenen Bereich; Erfassen, mittels der Bilderfassungseinheit, einer charakteristischen Information der Augenpupille des Benutzers in dem Bild des vorgegebenen Bereichs, wie es z.B. in 2 gezeigt ist, um Variationsinformation der Pupille 21 des Auges des Benutzers zu erfassen. Die Periodizität kann gemäß den tatsächlichen Anforderungen eingestellt werden, z.B. einmal pro Sekunde. Die charakteristische Information der Augenpupille kann ein Durchmesser, ein Radius oder eine Fläche der Pupille 21 sein.
  • Der Schritt des Ermittelns der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille kann aufweisen: Berechnen eines Differenzwerts zwischen dem Wert der charakteristischen Information der Augenpupille, die in dem aktuellen Zyklus erfasst wird, und dem Wert der charakteristischen Information der Augenpupille, die in dem vorherigen Zyklus erfasst wurde, und Verwenden des Differenzwerts als die Variationsamplitude der Augenpupille.
  • Ein Szenario, bei dem die vorliegende Ausführungsform implementiert ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Das Bild des vorgegebenen Bereichs kann von der Kamera erfasst werden;
    das Merkmal des menschlichen Auges des Benutzers, d.h. der Durchmesser oder Radius oder Fläche der Pupille, kann gemäß dem Bild von dem vorgegebenen Bereich erfasst werden;
    die Variationsamplitude der Augenpupille wird gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille ermittelt;
    die erste Steuerstrategie wird festgelegt, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf den ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille ein Vergrößern ist und die Amplitude des Vergrößerns zu der ersten voreingestellten Bedingung passt;
    die optischen Eigenschaften des Flüssigkristalls werden anhand der ersten Steuerstrategie geändert, um so die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen, indem die optischen Eigenschaften des ersten Materials angepasst werden.
  • Daher kann mit der technischen Lösung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers ermittelt werden; die optischen Eigenschaften des ersten Materials können gemäß der ersten Steuerstrategie geändert werden, und demgemäß können die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls angepasst werden. Daher kann die Lichtempfindlichkeit der Augen des Benutzers gemäß der Situation des Benutzers ermittelt werden, so dass die Augen des Benutzers geeignetes Licht erhalten können und das Benutzungserlebnis des Benutzers daher verbessert werden kann.
  • Drittes Beispiel eines Verfahrens
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt ein Informationsverarbeitungsverfahren auf, das auf ein tragbares elektronisches Gerät angewendet wird. Das tragbare elektronische Gerät weist auf: einen festen Teil, der ausgestaltet ist zum Beibehalten einer relativen Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf eines Benutzers, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt. Der feste Teil ist mit einem Lichtdurchlässigkeitsmodul und einer Bilderfassungseinheit verbunden. Das Lichtdurchlässigkeitsmodul weist ein erstes Material auf. Das erste Material ist ein Flüssigkristall. Wie in 4 gezeigt ist, kann das Verfahren aufweisen:
    • Schritt 401 zum Erhalten von charakteristischer Information des menschlichen Auges des Benutzers, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird;
    • Schritt 402 zum Ermitteln einer ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und einer ersten voreingestellten Regel; und
    • Schritt 403 zum Anpassen der Treiberspannung des Flüssigkristalls gemäß der ersten Steuerstrategie; und Ändern der Anordnungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle in dem Flüssigkristall gemäß der angepassten Treiberspannung, um so eine Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen und so eine Lichtdurchlässigkeit und Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen.
  • Hier kann das tragbare elektronische Gerät ein Smartglasses sein. Der feste Teil kann ein Brillenrahmen sein.
  • Die Bilderfassungseinheit kann eine Kamera sein.
  • Das Erfassen der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers kann aufweisen: periodisches Erfassen, mittels der Bilderfassungseinheit, eines Bilds in einem vorgegebenen Bereich; Erfassen, mittels der Bilderfassungseinheit, einer charakteristischen Information der Augenpupille des Benutzers in dem Bild des vorgegebenen Bereichs, wie es z.B. in 2 gezeigt ist, um Variationsinformation der Pupille 21 des Auges des Benutzers zu erfassen. Die Periodizität kann gemäß den tatsächlichen Anforderungen eingestellt werden, z.B. einmal pro Sekunde. Die charakteristische Information der Augenpupille kann ein Durchmesser, ein Radius oder eine Fläche der Pupille 21 sein.
  • Der Schritt des Ermittelns der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und der ersten voreingestellten Regel kann aufweisen:
  • Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt, wobei der erste voreingestellte Parameter eine alternierende Spannung sein kann;
  • Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen zweiten vorgegebenen Parameter verringert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt, wobei der zweite voreingestellte Parameter eine Nullspannung (0 voltage) sein kann;
    wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein erster voreingestellter Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein zweiter voreingestellter Wert.
  • Der Schritt des Ermittelns der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille kann aufweisen: Berechnen eines Differenzwerts zwischen dem Wert der charakteristischen Information der Augenpupille, die in dem aktuellen Zyklus erfasst wird, und dem Wert der charakteristischen Information der Augenpupille, die in dem vorherigen Zyklus erfasst wurde, und Verwenden des Differenzwerts als die Variationsamplitude der Augenpupille.
  • Wie in den 5a und 5b gezeigt ist, kann das Lichtdurchlässigkeitsmodul aufweisen:
    • eine erste Schicht eines Lichtdurchlässigkeitselements mit einem ersten Material und eine zweite Schicht eines Lichtdurchlässigkeitselements. Das erste Material kann ein Flüssigkristall sein und kann insbesondere Flüssigkristallmolekular-Deckschichten 52 und Flüssigkristallmoleküle aufweisen.
  • Die Anordnungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle in dem Flüssigkristall kann gemäß der angepassten Treiberspannung geändert werden, um so die Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen. So kann die Lichtdurchlässigkeit und Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls wie in den 5a und 5b gezeigt, angepasst werden. Insbesondere sind Elektroden einer Flüssigkristallplatte an beiden Seiten des ersten Materials geätzt mittels einer metallischen Substanz wie z.B. Indiumzinnoxid (ITO, indium tin oxide). Die erste Schicht des Lichtdurchlässigkeitselements kann einen ersten Polarisator 55 und ein erstes Glassubstrat 51 aufweisen. Die zweite Schicht des Lichtdurchlässigkeitselements kann einen zweiten Polarisator 57 und ein zweites Glassubstrat 53 aufweisen.
  • Wie in 5a gezeigt ist, ist die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle eine spiralförmige Struktur, die eine optische Rotationsaktivität für Licht hat. Die Polarisationsrichtungen des ersten Polarisators 55 und des zweiten Polarisators 57 an den zwei Seiten sind senkrecht zueinander. Wenn die Spannung zwischen dem oberen und dem unteren Substrat 0 ist, kann nur Licht in einer Richtung, die identisch mit der Richtung des ersten Polarisators 55 ist, in die Deckschicht der Flüssigkristallmoleküle in der spiralförmigen Struktur eintreten, wenn natürliches Licht 54 durch den ersten Polarisator 55 gelangt. Die Richtung des einfallenden Lichts wird um 90° rotiert aufgrund der optischen Rotationsaktivität der spiralförmigen Struktur. Dann wird das rotierte einfallende Licht auf den zweiten Polarisator 57 an dem anderen Ende abgestrahlt. Da die Polarisationsrichtungen der beiden Polarisatoren senkrecht zueinander sind, kann das einfallende Licht vollständig durch den Polarisator an dem anderen Ende austreten und damit vollständig in die Augen des Benutzers eintreten. Der Nutzer kann die Farbe des ersten Polarisators oder des zweiten Polarisators sehen. Zum Beispiel, wenn sowohl der erste Polarisator als auch der zweite Polarisator transparent sind, kann der Benutzer das natürliche Licht sehen.
  • Wie in 5b gezeigt ist, wenn die Spannung 56 zwischen dem ersten Glassubstrat 51 und dem zweiten Glassubstrat 53 eine alternierende Spannung ist, kann die spiralförmige Anordnung der Flüssigkristallmoleküle in dem ersten Material eine syntropische (syntropic) Anordnung unter der Wirkung eines elektrischen (magnetischen) Felds werden und übt daher keinerlei Rotation auf die Richtung des Lichts aus. Da die Polarisationsrichtungen des ersten Polarisators 55 und des zweiten Polarisators 57 senkrecht zueinander sind, kann einfallendes Licht nicht durch den zweiten Polarisator 57 austreten und kein Licht 54 kann in die Augen des Benutzers gelangen. Der Benutzer sieht dann eine schwarze Farbe. Auf diese Weise können zwei grundlegende Hell- und Dunkelzustände der Flüssigkristallanzeige implementiert werden, indem verschiedene alternierende Spannungen an den Elektroden des oberen und des unteren Glassubstrats angelegt werden.
  • Die Lichtdurchlässigkeit weist eine Durchlässigkeit von zumindest einem sichtbaren Licht auf, z.B. eine Durchlässigkeit von natürlichem Licht.
  • Ein Szenario, bei dem die vorliegende Ausgestaltung implementiert ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Das Bild des vorgegebenen Bereichs kann von der Kamera erfasst werden;
    das Merkmal des menschlichen Auges des Benutzers, d.h. der Durchmesser oder Radius oder Fläche der Pupille, kann gemäß dem Bild des vorgegebenen Bereichs erfasst werden;
    die Variationsamplitude der Augenpupille wird gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille ermittelt;
    die erste Steuerstrategie wird festgelegt, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf dem ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, wenn die Variationsamplitude der Augenpupille ein Vergrößern (zoom-in) ist und die Amplitude des Vergrößerns zu der ersten voreingestellten Bedingung passt;
    die optischen Eigenschaften des Flüssigkristalls werden geändert gemäß der ersten Steuerstrategie, um so die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen, indem die optischen Eigenschaften des ersten Materials angepasst werden.
  • Daher kann mit der technischen Lösung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers ermittelt werden; die optischen Eigenschaften des ersten Materials können gemäß der ersten Steuerstrategie geändert werden, und demgemäß können die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls angepasst werden. Daher kann die Lichtempfindlichkeit der Augen des Benutzers gemäß der Situation des Benutzers ermittelt werden, so dass die Augen des Benutzers geeignetes Licht erhalten können und das Benutzungserlebnis des Benutzers daher verbessert werden kann.
  • Viertes Beispiel eines Verfahrens
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt ein Informationsverarbeitungsverfahren auf, das auf ein tragbares elektronisches Gerät angewendet wird. Das tragbare elektronische Gerät weist auf: einen festen Teil, der ausgestaltet ist zum Beibehalten einer relativen Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf eines Benutzers, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt. Der feste Teil ist mit einem Lichtdurchlässigkeitsmodul und einer Bilderfassungseinheit verbunden. Das Lichtdurchlässigkeitsmodul weist ein erstes Material auf. Das erste Material ist ein Flüssigkristall. Wie in 6 gezeigt ist, kann das Verfahren aufweisen:
    • Schritt 601 zum Erhalten von charakteristischer Information des menschlichen Auges des Benutzers, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird;
    • Schritt 602 zum Ermitteln einer ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und einer ersten voreingestellten Regel; und
    • Schritt 603 zum Aufzeichnen einer Zeit, wenn die erste Steuerstrategie festgelegt wird;
    • Schritt 604 zum Berechnen einer Zeitdifferenz gemäß der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie ermittelt wird, und der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie zuvor festgelegt wurde, und Durchführen von keiner Tätigkeit, falls die Zeitdifferenz kleiner ist als eine voreingestellte Periode.
  • Bevorzugt, falls die Zeitdifferenz nicht geringer ist als die voreingestellte Periode, wir die Treiberspannung des Flüssigkristalls gemäß der ersten Steuerstrategie angepasst; die Anordnungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle in dem Flüssigkristall wird gemäß der angepassten Treiberspannung geändert, um so die Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen und so die Lichtdurchlässigkeit und die Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen.
  • Hier kann das tragbare elektronische Gerät ein Smartglasses sein. Der feste Teil kann ein Brillenrahmen sein.
  • Die Bilderfassungseinheit kann eine Kamera sein.
  • Das Erfassen der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers kann aufweisen: periodisches Erfassen, mittels der Bilderfassungseinheit, eines Bilds in einem vorgegebenen Bereich; Erfassen, mittels der Bilderfassungseinheit, einer charakteristischen Information der Augenpupille des Benutzers in dem Bild des vorgegebenen Bereichs, wie es z.B. in 2 gezeigt ist, um Variationsinformation der Pupille 21 des Auges des Benutzers zu erfassen. Die Periodizität kann gemäß den tatsächlichen Anforderungen eingestellt werden, z.B. einmal pro Sekunde. Die charakteristische Information der Augenpupille kann ein Durchmesser, ein Radius oder eine Fläche der Pupille 21 sein.
  • Der Schritt des Ermittelns der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges kann aufweisen:
    • Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt, wobei der erste voreingestellte Parameter eine alternierende Spannung sein kann;
    • Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter verringert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt, wobei der zweite voreingestellte Parameter eine Nullspannung sein kann;
    • wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein erster voreingestellter Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein zweiter voreingestellter Wert.
  • Der Schritt des Ermittelns der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille kann aufweisen: Berechnen eines Differenzwerts zwischen dem Wert der charakteristischen Information der Augenpupille, die in dem aktuellen Zyklus erfasst wird, und dem Wert der charakteristischen Information der Augenpupille, die in dem vorherigen Zyklus erfasst wurde, und Verwenden des Differenzwerts als die Variationsamplitude der Augenpupille.
  • Wie in den 5a und 5b gezeigt ist, kann das Lichtdurchlässigkeitsmodul aufweisen:
    • eine erste Schicht eines Lichtdurchlässigkeitselements mit einem ersten Material und eine zweite Schicht eines Lichtdurchlässigkeitselements. Das erste Material kann ein Flüssigkristall sein und kann insbesondere Flüssigkristallmolekular-Deckschichten 52 und Flüssigkristallmoleküle aufweisen.
  • Die Anordnungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle in dem Flüssigkristall kann gemäß der angepassten Treiberspannung geändert werden, um so die Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen. So kann die Lichtdurchlässigkeit und Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls wie in den 5a und 5b gezeigt, angepasst werden. Insbesondere sind Elektroden einer Flüssigkristallplatte an beiden Seiten des ersten Materials geätzt mittels einer metallischen Substanz wie z.B. Indiumzinnoxid (ITO, indium tin oxide). Die erste Schicht des Lichtdurchlässigkeitselements kann einen ersten Polarisator 55 und ein erstes Glassubstrat 51 aufweisen. Die zweite Schicht des Lichtdurchlässigkeitselements kann einen zweiten Polarisator 57 und ein zweites Glassubstrat 53 aufweisen.
  • Wie in 5a gezeigt ist, ist die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle eine spiralförmige Struktur, die eine optische Rotationsaktivität für Licht hat. Die Polarisationsrichtungen des ersten Polarisators 55 und des zweiten Polarisators 57 an den zwei Seiten sind senkrecht zueinander. Wenn die Spannung zwischen dem oberen und dem unteren Substrat 0 ist, kann nur Licht in einer Richtung, die identisch mit der Richtung des ersten Polarisators 55 ist, in die Deckschicht der Flüssigkristallmoleküle in der spiralförmigen Struktur eintreten, wenn natürliches Licht 54 durch den ersten Polarisator 55 gelangt. Die Richtung des einfallenden Lichts wird um 90° rotiert aufgrund der optischen Rotationsaktivität der spiralförmigen Struktur. Dann wird das rotierte einfallende Licht auf den zweiten Polarisator 57 an dem anderen Ende abgestrahlt. Da die Polarisationsrichtungen der beiden Polarisatoren senkrecht zueinander sind, kann das einfallende Licht vollständig durch den Polarisator an dem anderen Ende austreten und damit vollständig in die Augen des Benutzers eintreten. Der Nutzer kann die Farbe des ersten Polarisators oder des zweiten Polarisators sehen. Zum Beispiel, wenn sowohl der erste Polarisator als auch der zweite Polarisator transparent sind, kann der Benutzer das natürliche Licht sehen.
  • Wie in 5b gezeigt ist, wenn die Spannung 56 zwischen dem ersten Glassubstrat 51 und dem zweiten Glassubstrat 53 eine alternierende Spannung ist, kann die spiralförmige Anordnung der Flüssigkristallmoleküle in dem ersten Material eine syntropische (syntropic) Anordnung unter der Wirkung eines elektrischen (magnetischen) Felds werden und übt daher keinerlei Rotation auf die Richtung des Lichts aus. Da die Polarisationsrichtungen des ersten Polarisators 55 und des zweiten Polarisators 57 senkrecht zueinander sind, kann einfallendes Licht nicht durch den zweiten Polarisator 57 austreten und kein Licht 54 kann in die Augen des Benutzers gelangen. Der Benutzer sieht dann eine schwarze Farbe. Auf diese Weise können zwei grundlegende Hell- und Dunkelzustände der Flüssigkristallanzeige implementiert werden, indem verschiedene alternierende Spannungen an den Elektroden des oberen und des unteren Glassubstrats angelegt werden.
  • Die Lichtdurchlässigkeit weist eine Durchlässigkeit von zumindest einem sichtbaren Licht auf, z.B. eine Durchlässigkeit von natürlichem Licht.
  • Ein Szenario, bei dem die vorliegende Ausgestaltung implementiert ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Das Bild des vorgegebenen Bereichs kann von der Kamera erfasst werden;
    das Merkmal des menschlichen Auges des Benutzers, d.h. der Durchmesser oder Radius oder Fläche der Pupille, kann gemäß dem Bild des vorgegebenen Bereichs erfasst werden;
    die Variationsamplitude der Augenpupille wird gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille ermittelt;
    die erste Steuerstrategie wird festgelegt, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf den ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, wenn die Variationsamplitude der Augenpupille ein Vergrößern (zoom-in) ist und die Amplitude des Vergrößerns zu der ersten voreingestellten Bedingung passt;
  • Aufzeichnen der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie festgelegt wird, und Berechnen der Zeitdifferenz gemäß der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie ermittelt wird, und der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie zuvor festgelegt wurde, und Durchführen von keiner Tätigkeit, falls die Zeitdifferenz kleiner ist als die voreingestellte Periode; so dass vermieden wird, dass sich die Lichtdurchlässigkeit der Brille innerhalb einer kurzen Zeitperiode häufig ändert;
    die optischen Eigenschaften des Flüssigkristalls werden geändert gemäß der ersten Steuerstrategie, um so die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen, indem die optischen Eigenschaften des ersten Materials angepasst werden, falls die Zeitdifferenz nicht kleiner ist als die voreingestellte Periode.
  • Daher kann mit der technischen Lösung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers ermittelt werden; die optischen Eigenschaften des ersten Materials können gemäß der ersten Steuerstrategie geändert werden, und demgemäß können die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls angepasst werden. Daher kann die Lichtempfindlichkeit der Augen des Benutzers gemäß der Situation des Benutzers ermittelt werden, so dass die Augen des Benutzers geeignetes Licht erhalten können und das Benutzungserlebnis des Benutzers daher verbessert werden kann.
  • Fünftes Beispiel eines Verfahrens
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt ein Informationsverarbeitungsverfahren auf, das auf ein tragbares elektronisches Gerät angewendet wird. Das tragbare elektronische Gerät weist auf: einen festen Teil, der ausgestaltet ist zum Beibehalten einer relativen Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf eines Benutzers, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt. Der feste Teil ist mit einem Lichtdurchlässigkeitsmodul und einer Bilderfassungseinheit verbunden. Das Lichtdurchlässigkeitsmodul weist ein erstes Material auf. Das erste Material ist ein Flüssigkristall. Wie in 6 gezeigt ist, kann das Verfahren aufweisen:
    • Schritt 601 zum Erhalten von charakteristischer Information des menschlichen Auges des Benutzers, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird;
    • Schritt 602 zum Ermitteln einer ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und einer ersten voreingestellten Regel; und
    • Schritt 603 zum Aufzeichnen einer Zeit, wenn die erste Steuerstrategie festgelegt wird;
    • Schritt 604 zum Berechnen einer Zeitdifferenz gemäß der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie ermittelt wird, und der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie zuvor festgelegt wurde, und Durchführen von keiner Tätigkeit, falls die Zeitdifferenz kleiner ist als eine voreingestellte Periode.
  • Zusätzlich, falls die Zeitdifferenz nicht kleiner ist als die voreingestellte Periode, wird die Treiberspannung des Flüssigkristalls gemäß der ersten Steuerstrategie angepasst; die Anordnungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle in dem Flüssigkristall wird gemäß der angepassten Treiberspannung geändert, um so die Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen und so die Lichtdurchlässigkeit und die Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen.
  • Hier kann das tragbare elektronische Gerät ein Smartglasses sein. Der feste Teil kann ein Rahmen einer Brille sein.
  • Die Bilderfassungseinheit kann eine Kamera sein.
  • Das Erfassen der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers kann aufweisen: periodisches Erfassen, mittels der Bilderfassungseinheit, eines Bilds in einem vorgegebenen Bereich; Erfassen, mittels der Bilderfassungseinheit, einer charakteristischen Information der Augenpupille des Benutzers in dem Bild des vorgegebenen Bereichs, wie es z.B. in 2 gezeigt ist, um Variationsinformation der Pupille 21 des Auges des Benutzers zu erfassen. Die Periodizität kann gemäß den tatsächlichen Anforderungen eingestellt werden, z.B. einmal pro Sekunde. Die charakteristische Information der Augenpupille kann ein Durchmesser, ein Radius oder eine Fläche der Pupille 21 sein.
  • Der Schritt des Ermittelns der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges kann aufweisen:
    • Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt, wobei der erste voreingestellte Parameter eine alternierende Spannung sein kann;
    • Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter verringert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt, wobei der zweite voreingestellte Parameter eine Nullspannung sein kann;
    • wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein erster voreingestellter Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein zweiter voreingestellter Wert.
  • Der Schritt des Ermittelns der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille kann aufweisen: Berechnen eines Differenzwerts zwischen dem Wert der charakteristischen Information der Augenpupille, die in dem aktuellen Zyklus erfasst wird, und dem Wert der charakteristischen Information der Augenpupille, die in dem vorherigen Zyklus erfasst wurde, und Verwenden des Differenzwerts als die Variationsamplitude der Augenpupille.
  • Wie in den 5a und 5b gezeigt ist, kann das Lichtdurchlässigkeitsmodul aufweisen:
    • eine erste Schicht eines Lichtdurchlässigkeitselements mit einem ersten Material und eine zweite Schicht eines Lichtdurchlässigkeitselements. Das erste Material kann ein Flüssigkristall sein und kann insbesondere Flüssigkristallmolekular-Deckschichten 52 und Flüssigkristallmoleküle aufweisen.
  • Die Anordnungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle in dem Flüssigkristall kann gemäß der angepassten Treiberspannung geändert werden, um so die Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen. So kann die Lichtdurchlässigkeit und Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls wie in den 5a und 5b gezeigt, angepasst werden. Insbesondere sind Elektroden einer Flüssigkristallplatte an beiden Seiten des ersten Materials geätzt mittels einer metallischen Substanz wie z.B. Indiumzinnoxid (ITO, indium tin oxide). Die erste Schicht des Lichtdurchlässigkeitselements kann einen ersten Polarisator 55 und ein erstes Glassubstrat 51 aufweisen. Die zweite Schicht des Lichtdurchlässigkeitselements kann einen zweiten Polarisator 57 und ein zweites Glassubstrat 53 aufweisen.
  • Wie in 5a gezeigt ist, ist die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle eine spiralförmige Struktur, die eine optische Rotationsaktivität für Licht hat. Die Polarisationsrichtungen des ersten Polarisators 55 und des zweiten Polarisators 57 an den zwei Seiten sind senkrecht zueinander. Wenn die Spannung zwischen dem oberen und dem unteren Substrat 0 ist, kann nur Licht in einer Richtung, die identisch mit der Richtung des ersten Polarisators 55 ist, in die Deckschicht der Flüssigkristallmoleküle in der spiralförmigen Struktur eintreten, wenn natürliches Licht 54 durch den ersten Polarisator 55 gelangt. Die Richtung des einfallenden Lichts wird um 90° rotiert aufgrund der optischen Rotationsaktivität der spiralförmigen Struktur. Dann wird das rotierte einfallende Licht auf den zweiten Polarisator 57 an dem anderen Ende abgestrahlt. Da die Polarisationsrichtungen der beiden Polarisatoren senkrecht zueinander sind, kann das einfallende Licht vollständig durch den Polarisator an dem anderen Ende austreten und damit vollständig in die Augen des Benutzers eintreten. Der Nutzer kann die Farbe des ersten Polarisators oder des zweiten Polarisators sehen. Zum Beispiel, wenn sowohl der erste Polarisator als auch der zweite Polarisator transparent sind, kann der Benutzer das natürliche Licht sehen.
  • Wie in 5b gezeigt ist, wenn die Spannung 56 zwischen dem ersten Glassubstrat 51 und dem zweiten Glassubstrat 53 eine alternierende Spannung ist, kann die spiralförmige Anordnung der Flüssigkristallmoleküle in dem ersten Material eine syntropische (syntropic) Anordnung unter der Wirkung eines elektrischen (magnetischen) Felds werden und übt daher keinerlei Rotation auf die Richtung des Lichts aus. Da die Polarisationsrichtungen des ersten Polarisators 55 und des zweiten Polarisators 57 senkrecht zueinander sind, kann einfallendes Licht nicht durch den zweiten Polarisator 57 austreten und kein Licht 54 kann in die Augen des Benutzers gelangen. Der Benutzer sieht dann eine schwarze Farbe. Auf diese Weise können zwei grundlegende Hell- und Dunkelzustände der Flüssigkristallanzeige implementiert werden, indem verschiedene alternierende Spannungen an den Elektroden des oberen und des unteren Glassubstrats angelegt werden.
  • Die Lichtdurchlässigkeit weist eine Durchlässigkeit von zumindest einem sichtbaren Licht auf, z.B. eine Durchlässigkeit von natürlichem Licht.
  • Bevorzugt ist der feste Teil des Weiteren mit einer Lichterfassungseinheit ausgestattet, und das Verfahren weist ferner einen Schritt auf:
    • Erhalten von Lichtinformation, die von der Lichterfassungseinheit erfasst wird, von einer Umgebung, in der sich das tragbare elektronische Gerät befindet; entsprechend, weist der Schritt des Ermittelns der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und der ersten voreingestellten Regel auf: Ermitteln der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges, der Lichtinformation und der ersten voreingestellten Regel auf.
  • Der Schritt des Ermittelns der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges, der Lichtinformation und der ersten voreingestellten Regel kann aufweisen: Erhalten von Helligkeit oder Farbe der Lichtinformation; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass von einem Anpassen der Treiberspannung gemäß der Helligkeit der Lichtinformation und der ersten voreingestellten Regel Abstand genommen wird, falls die Helligkeit der Lichtinformation niedriger ist als eine voreingestellte Helligkeit.
    wenn die Helligkeit der Lichtinformation nicht geringer ist als der voreingestellte Helligkeitswert, Ermitteln der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf den ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt;
  • Ermitteln der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf den zweiten vorgegebenen Parameter reduziert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt;
    wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als der erste voreingestellte Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als der zweite voreingestellte Wert.
  • Oder, Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass von einem Anpassen der Treiberspannung gemäß der Helligkeit der Lichtinformation und der ersten voreingestellten Regel Abstand genommen wird, falls die Farbe der Lichtinformation einen vorgegebenen Farbwert erfüllt;
  • Ansonsten, Ermitteln der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf den ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt;
  • Ermitteln der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf den zweiten vorgegebenen Parameter reduziert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt;
    wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als der erste voreingestellte Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als der zweite voreingestellte Wert.
  • Auf diese Weise kann garantiert werden, dass der Benutzer die größte Menge an Licht erhält, wenn das umgebende Licht schwächer ist.
  • Ein Szenario, bei dem die vorliegende Ausgestaltung implementiert ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Das Bild des vorgegebenen Bereichs kann von der Kamera erfasst werden;
    das Merkmal des menschlichen Auges des Benutzers, d.h. der Durchmesser oder Radius oder Fläche der Pupille, kann gemäß dem Bild des vorgegebenen Bereichs erfasst werden;
    die Variationsamplitude der Augenpupille wird gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille ermittelt;
    die erste Steuerstrategie wird festgelegt, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf dem ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, wenn die Variationsamplitude der Augenpupille ein Vergrößern (zoom-in) ist und die Amplitude des Vergrößerns zu der ersten voreingestellten Bedingung passt;
  • Aufzeichnen der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie festgelegt wird, und Berechnen der Zeitdifferenz gemäß der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie ermittelt wird, und der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie zuvor festgelegt wurde, und Durchführen von keiner Tätigkeit, falls die Zeitdifferenz kleiner ist als die voreingestellte Periode; so dass vermieden wird, dass sich die Lichtdurchlässigkeit der Brille innerhalb einer kurzen Zeitperiode häufig ändert;
    die optischen Eigenschaften des Flüssigkristalls werden geändert gemäß der ersten Steuerstrategie, um so die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen, indem die optischen Eigenschaften des ersten Materials angepasst werden, falls die Zeitdifferenz nicht kleiner ist als die voreingestellte Periode.
  • Daher kann mit der technischen Lösung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers ermittelt werden; die optischen Eigenschaften des ersten Materials können gemäß der ersten Steuerstrategie geändert werden, und demgemäß können die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls angepasst werden. Daher kann die Lichtempfindlichkeit der Augen des Benutzers gemäß der Situation des Benutzers ermittelt werden, so dass die Augen des Benutzers geeignetes Licht erhalten können und das Benutzungserlebnis des Benutzers daher verbessert werden kann.
  • Erstes Beispiel eines Geräts
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ein tragbares elektronisches Gerät bereit, wie es in 7 gezeigt ist, aufweisend:
    • eine Bilderfassungseinheit 71, die mit einem festen Teil verbunden ist, wobei die Bilderfassungseinheit dafür ausgestaltet ist, charakteristische Information des menschlichen Auges eines Benutzers zu erfassen, wobei der feste Teil dafür ausgebildet ist, eine relative Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf des Benutzers beizubehalten, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt;
    • eine Anwendungsverarbeitungseinheit 72, die dafür ausgebildet ist, die charakteristische Information des menschlichen Auges des Benutzers zu erhalten, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird; Ermitteln einer ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und einer ersten voreingestellten Regel; und Ändern der optischen Eigenschaften des ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie, um so optische Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen; wobei das Lichtdurchlässigkeitsmodul mit dem festen Teil verbunden ist und das Lichtdurchlässigkeitsmodul das erste Material aufweist.
  • Das tragbare elektronische Gerät kann hier ein Smartglasses sein. Der feste Teil kann ein Brillenrahmen sein.
  • Die Bilderfassungseinheit kann eine Kamera sein.
  • Die Anwendungsverarbeitungseinheit 72 ist insbesondere ausgestaltet, um, mittels der Bilderfassungseinheit, periodisch ein Bild in einem vorgegebenen Bereich zu erfassen, charakteristische Information der Augenpupille des Benutzers in dem Bild des vorgegebenen Bereichs zu erfassen, wie es in 2 gezeigt ist, Variationsinformation der Pupille 21 des Auges des Benutzers zu erfassen. Die Periodizität kann gemäß aktuellen Anforderungen eingestellt werden, z.B. einmal pro Sekunde. Die charakteristische Information der Augenpupille kann ein Durchmesser ein Radius oder eine Fläche der Pupille 21 sein.
  • Die Anwendungsverarbeitungseinheit 72 ist insbesondere ausgestaltet zum: Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges, die in dem aktuellen Zyklus erfasst wurde, und der charakteristischen Information des menschlichen Auges, die in dem vorherigen Zyklus erfasst wurde; und Anpassen des Lichtdurchlässigkeitsmoduls unter Verwendung der ersten Regel und der ermittelten Variationsamplitude der Augenpupille, wobei Anpassungsparameter als die erste Steuerstrategie genommen werden.
  • Ein Szenario, bei dem die vorliegende Ausführungsform implementiert ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Das Bild des vorgegebenen Bereichs kann mittels der Kamera erfasst werden;
    die Charakteristik des menschlichen Auges des Benutzers, d.h. der Durchmesser oder Radius oder Fläche der Pupille, kann gemäß dem Bild des vorgegebenen Bereichs erfasst werden;
    die erste Steuerstrategie kann gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und der ersten voreingestellten Regel eingestellt werden;
    die optischen Eigenschaften des ersten Materials können gemäß der ersten Steuerstrategie geändert werden, um so die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen, indem die optischen Eigenschaften des ersten Materials angepasst werden.
  • Daher kann mit der technischen Lösung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers ermittelt werden; die optischen Eigenschaften des ersten Materials können gemäß der ersten Steuerstrategie geändert werden, und demgemäß können die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls angepasst werden. Daher kann die Lichtempfindlichkeit der Augen des Benutzers gemäß der Situation des Benutzers ermittelt werden, so dass die Augen des Benutzers geeignetes Licht erhalten können und das Benutzungserlebnis des Benutzers daher verbessert werden kann.
  • Zweites Beispiel eines Geräts
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt ein tragbares elektronisches Gerät auf, aufweisend:
    • eine Bilderfassungseinheit, die mit einem festen Teil verbunden ist, wobei die Bilderfassungseinheit dafür ausgestaltet ist, charakteristische Information des menschlichen Auges eines Benutzers zu erfassen; wobei der feste Teil dafür ausgestaltet ist, eine relative Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf des Benutzers beizubehalten, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt;
    • eine Anwendungsverarbeitungseinheit, die dafür ausgebildet ist, die charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers zu erhalten, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird; Ermitteln einer ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und einer ersten voreingestellten Regel; und Ändern der optischen Eigenschaften des ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie, um so optische Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen; wobei das Lichtdurchlässigkeitsmodul mit dem festen Teil verbunden ist und das Lichtdurchlässigkeitsmodul das erste Material aufweist.
  • Das tragbare elektronische Gerät kann hier ein Smartglasses sein. Der feste Teil kann ein Brillenrahmen sein.
  • Die Bilderfassungseinheit kann eine Kamera sein.
  • Die Anwendungsverarbeitungseinheit ist insbesondere ausgestaltet, die Bilderfassungseinheit zu steuern, um charakteristische Information der Augenpupille des Benutzers zu erfassen.
  • Die Anwendungsverarbeitungseinheit ist insbesondere ausgestaltet zum:
    • Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt, wobei der erste voreingestellte Parameter eine alternierende Spannung sein kann;
    • Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter verringert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt, wobei der zweite voreingestellte Parameter eine Nullspannung sein kann;
    • wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein erster voreingestellter Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein zweiter voreingestellter Wert.
  • Das Ermitteln der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille kann aufweisen: Berechnen eines Differenzwerts zwischen dem Wert der charakteristischen Information der Augenpupille, die in dem aktuellen Zyklus erfasst wird, und dem Wert der charakteristischen Information der Augenpupille, die in dem vorherigen Zyklus erfasst wurde, und Verwenden des Differenzwerts als die Variationsamplitude der Augenpupille.
  • Wie in den 5a und 5b gezeigt ist, kann das Lichtdurchlässigkeitsmodul aufweisen:
    • eine erste Schicht eines Lichtdurchlässigkeitselements mit einem ersten Material und eine zweite Schicht eines Lichtdurchlässigkeitselements. Das erste Material kann ein Flüssigkristall sein und kann insbesondere Flüssigkristallmolekular-Deckschichten 52 und Flüssigkristallmoleküle aufweisen.
  • Die Anordnungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle in dem Flüssigkristall kann gemäß der angepassten Treiberspannung geändert werden, um so die Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen. So kann die Lichtdurchlässigkeit und Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls wie in den 5a und 5b gezeigt, angepasst werden. Insbesondere sind Elektroden einer Flüssigkristallplatte an beiden Seiten des ersten Materials geätzt mittels einer metallischen Substanz wie z.B. Indiumzinnoxid (ITO, indium tin oxide). Die erste Schicht des Lichtdurchlässigkeitselements kann einen ersten Polarisator 55 und ein erstes Glassubstrat 51 aufweisen. Die zweite Schicht des Lichtdurchlässigkeitselements kann einen zweiten Polarisator 57 und ein zweites Glassubstrat 53 aufweisen.
  • Wie in 5a gezeigt ist, ist die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle eine spiralförmige Struktur, die eine optische Rotationsaktivität für Licht hat. Die Polarisationsrichtungen des ersten Polarisators 55 und des zweiten Polarisators 57 an den zwei Seiten sind senkrecht zueinander. Wenn die Spannung zwischen dem oberen und dem unteren Substrat 0 ist, kann nur Licht in einer Richtung, die identisch mit der Richtung des ersten Polarisators 55 ist, in die Deckschicht der Flüssigkristallmoleküle in der spiralförmigen Struktur eintreten, wenn natürliches Licht 54 durch den ersten Polarisator 55 gelangt. Die Richtung des einfallenden Lichts wird um 90° rotiert aufgrund der optischen Rotationsaktivität der spiralförmigen Struktur. Dann wird das rotierte einfallende Licht auf den zweiten Polarisator 57 an dem anderen Ende abgestrahlt. Da die Polarisationsrichtungen der beiden Polarisatoren senkrecht zueinander sind, kann das einfallende Licht vollständig durch den Polarisator an dem anderen Ende austreten und damit vollständig in die Augen des Benutzers eintreten. Der Nutzer kann eine Farbe des ersten Polarisators oder des zweiten Polarisators sehen. Zum Beispiel, wenn sowohl der erste Polarisator als auch der zweite Polarisator transparent sind, kann der Benutzer das natürliche Licht sehen.
  • Wie in 5b gezeigt ist, wenn die Spannung 56 zwischen dem ersten Glassubstrat 51 und dem zweiten Glassubstrat 53 eine alternierende Spannung ist, kann die spiralförmige Anordnung der Flüssigkristallmoleküle in dem ersten Material eine syntropische (syntropic) Anordnung unter der Wirkung eines elektrischen (magnetischen) Felds werden und übt daher keinerlei Rotation auf die Richtung des Lichts aus. Da die Polarisationsrichtungen des ersten Polarisators 55 und des zweiten Polarisators 57 senkrecht zueinander sind, kann einfallendes Licht nicht durch den zweiten Polarisator 57 austreten und kein Licht 54 kann in die Augen des Benutzers gelangen. Der Benutzer kann eine schwarze Farbe sehen. Auf diese Weise können zwei grundlegende Hell- und Dunkelzustände der Flüssigkristallanzeige implementiert werden, indem verschiedene alternierende Spannungen an den Elektroden des oberen und des unteren Glassubstrats angelegt werden.
  • Die Lichtdurchlässigkeit weist eine Durchlässigkeit von zumindest einem sichtbaren Licht auf, z.B. eine Durchlässigkeit von natürlichem Licht.
  • Ein Szenario, bei dem die vorliegende Ausführungsform implementiert ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Das Bild des vorgegebenen Bereichs kann mittels der Kamera erfasst werden;
    das Merkmal des menschlichen Auges des Benutzers, d.h. der Durchmesser oder Radius oder Fläche der Pupille, kann gemäß dem Bild von dem vorgegebenen Bereich erfasst werden;
    Ermitteln der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille;
    die erste Steuerstrategie wird festgelegt, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf dem ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, wenn die Variationsamplitude der Augenpupille ein Vergrößern ist und die Amplitude des Vergrößerns zu der ersten voreingestellten Bedingung passt;
    Ändern der optischen Eigenschaften des Flüssigkristalls gemäß der ersten Steuerstrategie und Anpassen der optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls, indem die optischen Eigenschaften des ersten Materials angepasst werden.
  • Daher kann mit der technischen Lösung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers ermittelt werden; die optischen Eigenschaften des ersten Materials können gemäß der ersten Steuerstrategie geändert werden, und demgemäß können die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls angepasst werden. Daher kann die Lichtempfindlichkeit der Augen des Benutzers gemäß der Situation des Benutzers ermittelt werden, so dass die Augen des Benutzers geeignetes Licht erhalten können und das Benutzungserlebnis des Benutzers daher verbessert werden kann.
  • Drittes Beispiel eines Geräts
  • Eine Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung zeigt ein tragbares elektronisches Gerät auf, wie in 8 gezeigt, aufweisend:
    • eine Bilderfassungseinheit 81, die mit einem festen Teil verbunden ist, wobei die Bilderfassungseinheit dafür ausgestaltet ist, charakteristische Information des menschlichen Auges eines Benutzers zu erfassen; wobei der feste Teil dafür ausgestaltet ist, eine relative Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf des Benutzers beizubehalten, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt;
    • eine Anwendungsverarbeitungseinheit 82, die dafür ausgebildet ist, die charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers zu erhalten, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird; Ermitteln einer ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und einer ersten voreingestellten Regel; und Ändern der optischen Eigenschaften des ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie, um so optische Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen; wobei das Lichtdurchlässigkeitsmodul mit dem festen Teil verbunden ist und das Lichtdurchlässigkeitsmodul das erste Material aufweist.
  • Das tragbare elektronische Gerät kann hier ein Smartglasses sein. Der feste Teil kann ein Brillenrahmen sein.
  • Die Bilderfassungseinheit 81 kann eine Kamera sein.
  • Die Anwendungsverarbeitungseinheit 82 ist insbesondere ausgestaltet, die Bilderfassungseinheit zu steuern, um charakteristische Information der Augenpupille des Benutzers zu erfassen. Die Bilderfassungseinheit spezifiziert periodisch ein Bild in einem vorgegebenen Bereich, erfasst charakteristische Information der Augenpupille des Benutzers in dem Bild des vorgegebenen Bereichs, wie es in 2 gezeigt ist, erfasst Variationsinformation der Pupille 21 des Auges des Benutzers. Die Periodizität kann gemäß den tatsächlichen Anforderungen eingestellt werden, z.B. einmal pro Sekunde. Die charakteristische Information der Augenpupille kann ein Durchmesser, ein Radius oder eine Fläche der Pupille 21 sein.
  • Die Anwendungsverarbeitungseinheit 82 ist insbesondere ausgestaltet zum Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt, wobei der erste voreingestellte Parameter eine alternierende Spannung sein kann;
  • Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter verringert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt, wobei der zweite voreingestellte Parameter eine Nullspannung sein kann;
    wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein erster voreingestellter Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein zweiter voreingestellter Wert.
  • Das Ermitteln der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille kann aufweisen: Berechnen eines Differenzwerts zwischen dem Wert der charakteristischen Information der Augenpupille, die in dem aktuellen Zyklus erfasst wird, und dem Wert der charakteristischen Information der Augenpupille, die in dem vorherigen Zyklus erfasst wurde, und Verwenden des Differenzwerts als die Variationsamplitude der Augenpupille.
  • Wie in den 5a und 5b gezeigt ist, kann das Lichtdurchlässigkeitsmodul aufweisen:
    • eine erste Schicht eines Lichtdurchlässigkeitselements, ein erstes Material und eine zweite Schicht eines Lichtdurchlässigkeitselements. Das erste Material kann ein Flüssigkristall sein und kann insbesondere Flüssigkristallmolekular-Deckschichten 52 und Flüssigkristallmoleküle aufweisen.
  • Die Anordnungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle in dem Flüssigkristall kann gemäß der angepassten Treiberspannung geändert werden, um so die Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen. So kann die Lichtdurchlässigkeit und Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls wie in den 5a und 5b gezeigt, angepasst werden. Insbesondere sind Elektroden einer Flüssigkristallplatte an beiden Seiten des ersten Materials geätzt mittels einer metallischen Substanz wie z.B. Indiumzinnoxid (ITO, indium tin oxide). Die erste Schicht des Lichtdurchlässigkeitselements kann einen ersten Polarisator 55 und ein erstes Glassubstrat 51 aufweisen. Die zweite Schicht des Lichtdurchlässigkeitselements kann einen zweiten Polarisator 57 und ein zweites Glassubstrat 53 aufweisen.
  • Wie in 5a gezeigt ist, ist die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle eine spiralförmige Struktur, die eine optische Rotationsaktivität für Licht hat. Die Polarisationsrichtungen des ersten Polarisators 55 und des zweiten Polarisators 57 an den zwei Seiten sind senkrecht zueinander. Wenn die Spannung zwischen dem oberen und dem unteren Substrat 0 ist, kann nur Licht in einer Richtung, die identisch mit der Richtung des ersten Polarisators 55 ist, in die Deckschicht der Flüssigkristallmoleküle in der spiralförmigen Struktur eintreten, nachdem natürliches Licht 54 durch den ersten Polarisator 55 gelangt. Die Richtung des einfallenden Lichts wird um 90° rotiert aufgrund der optischen Rotationsaktivität der spiralförmigen Struktur. Dann wird das rotierte einfallende Licht auf den zweiten Polarisator 57 an dem anderen Ende abgestrahlt. Da die Polarisationsrichtungen der beiden Polarisatoren senkrecht zueinander sind, kann das einfallende Licht vollständig durch den Polarisator an dem anderen Ende austreten und damit vollständig in die Augen des Benutzers eintreten. Der Nutzer kann die Farbe des ersten Polarisators oder des zweiten Polarisators sehen. Zum Beispiel, wenn sowohl der erste Polarisator als auch der zweite Polarisator transparent sind, kann der Benutzer das natürliche Licht sehen.
  • Wie in 5b gezeigt ist, wenn die Spannung 56 zwischen dem ersten Glassubstrat 51 und dem zweiten Glassubstrat 53 eine alternierende Spannung ist, kann die spiralförmige Anordnung der Flüssigkristallmoleküle in dem ersten Material eine syntropische (syntropic) Anordnung unter der Wirkung eines elektrischen (magnetischen) Felds werden und übt daher keinerlei Rotation auf die Richtung des Lichts aus. Da die Polarisationsrichtungen des ersten Polarisators 55 und des zweiten Polarisators 57 senkrecht zueinander sind, kann einfallendes Licht nicht durch den zweiten Polarisator 57 austreten und kein Licht 54 kann in die Augen des Benutzers gelangen. Der Benutzer sieht dann eine schwarze Farbe. Auf diese Weise können zwei grundlegende Hell- und Dunkelzustände der Flüssigkristallanzeige implementiert werden, indem verschiedene alternierende Spannungen an den Elektroden des oberen und des unteren Glassubstrats angelegt werden.
  • Die Anwendungsverarbeitungseinheit 82 ist insbesondere dafür ausgestaltet, die Treiberspannung des Flüssigkristalls gemäß der ersten Steuerstrategie anzupassen, und eine Anordnungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle in dem Flüssigkristall gemäß der angepassten Treiberspannung zu ändern, um so eine Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen und dadurch eine Lichtdurchlässigkeit und Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen.
  • Die Lichtdurchlässigkeit weist eine Durchlässigkeit von zumindest einem sichtbaren Licht auf, z.B. eine Durchlässigkeit von natürlichem Licht.
  • Bevorzugt weist das tragbare elektronische Gerät ferner eine Lichterfassungseinheit 83 auf, die an dem festen Teil angeordnet ist und dafür ausgebildet ist, Lichtinformation einer Umgebung zu erfassen, wo sich das tragbare elektronische Gerät befindet.
  • Dementsprechend ist die Anwendungsverarbeitungseinheit 82 ferner ausgebildet zum:
    • Erhalten der Lichtinformation, die von der Lichterfassungseinheit erfasst wird, der Umgebung, in der sich das tragbare elektronische Gerät befindet, und Ermitteln der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges, der Lichtinformation und der ersten voreingestellten Regel.
  • Insbesondere ist die Anwendungsverarbeitungseinheit 82 dafür ausgestaltet, eine Helligkeit oder Farbe der Lichtinformation zu erhalten. Die Anwendungsverarbeitungseinheit 82 legt die erste Steuerstrategie fest, dass von einem Anpassen der Treiberspannung gemäß der Helligkeit der Lichtinformation und der ersten voreingestellten Regel Abstand genommen wird, falls die Helligkeit der Lichtinformation geringer ist als ein voreingestellter Helligkeitswert.
  • Wenn die Helligkeit der Lichtinformation nicht geringer ist als der voreingestellte Helligkeitswert, ermittelt die Anwendungsverarbeitungseinheit 82 die Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille, beurteilt, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt und legt die erste Steuerstrategie fest, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf den ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt;
  • Die Anwendungsverarbeitungseinheit 82 ermittelt die Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille, beurteilt, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt und legt die erste Steuerstrategie fest, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf den zweiten vorgegebenen Parameter reduziert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt;
  • Die erste voreingestellte Bedingung gibt an, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als der erste voreingestellte Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung gibt an, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als der zweite voreingestellte Wert.
  • Alternativ ist die Anwendungsverarbeitungseinheit 82 insbesondere ausgestaltet zum:
    • Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass von einem Anpassen der Treiberspannung gemäß der Helligkeit der Lichtinformation und der ersten voreingestellten Regel Abstand genommen wird, falls die Farbe der Lichtinformation einen vorgegebenen Farbwert erfüllt.
  • Wenn die Farbe der Lichtinformation einen vorgegebenen Farbwert nicht erfüllt, ist die Anwendungsverarbeitungseinheit 82 ausgestaltet zum: Ermitteln der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille, Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf den ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt.
  • Wenn die Farbe der Lichtinformation einen vorgegebenen Farbwert nicht erfüllt, ist die Anwendungsverarbeitungseinheit 82 ferner ausgestaltet zum: Ermitteln der Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille, Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt, und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf den zweiten vorgegebenen Parameter reduziert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt.
  • In diesem Fall gibt die erste voreingestellte Bedingung an, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als der erste voreingestellte Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung gibt an, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als der zweite voreingestellte Wert.
  • Auf diese Weise kann garantiert werden, dass der Benutzer die größte Menge an Licht erhält, wenn das umgebende Licht schwächer ist.
  • Im Nachfolgenden wird ein Anwendungsszenario gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufgezeigt. In der 9 ist gezeigt, dass sich die Augenpupille verändern kann, wenn das menschliche Auge 91 durch eine Varianz im Licht 90 stimuliert wird. Zum Beispiel wenn die Helligkeit einer Lichtquelle 95 stärker wird, kann die Pupille sich verkleinern (zoom out), und wenn die Helligkeit der Lichtquelle schwächer wird, kann sich die Pupille vergrößern (zoom in).
  • Eine Bilderfassungseinheit 93 kann ein Bild des menschlichen Auges 91 periodisch erfassen. Eine Anwendungsverarbeitungseinheit 94 kann charakteristische Information des menschlichen Auges in dem erfassten Bild des menschlichen Auges 91 erhalten und ein Pupillenmerkmal ermitteln, wie z.B. einen Durchmesser oder Radius oder Fläche der Pupille gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges.
  • Die Anwendungsverarbeitungseinheit 94 kann eine erste Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und einer ersten voreingestellten Regel ermitteln, z.B. Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt, wobei der erste voreingestellte Parameter eine alternierende Spannung sein kann; Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung passt; und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter verringert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt, wobei der zweite voreingestellte Parameter eine Nullspannung sein kann.
  • Die optischen Eigenschaften des Flüssigkristalls können gemäß der ersten Steuerstrategie geändert werden, um so die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls 92 unter Verwendung der Lichtdurchlässigkeitsmodul-Steuereinheit (LTM-Steuereinheit) 96 anzupassen.
  • Demnach kann, gemäß der technischen Lösung der vorliegenden Ausgestaltung, die erste Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges des Benutzers ermittelt werden; die optischen Eigenschaften des ersten Materials können gemäß der ersten Steuerstrategie verändert werden und entsprechend die optischen Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls angepasst werden. Daher kann die Empfindlichkeit der Augen des Benutzers bezüglich Lichts gemäß der Situation des Benutzers ermittelt werden, so dass die Augen des Benutzers geeignetes Licht erhalten und das Benutzungserlebnis des Benutzers so verbessert werden kann.
  • Wie man anhand der Ausgestaltungen der vorliegenden Anmeldung erkennt, können das offenbarte Gerät und Verfahren auf alternative Art und Weise ausgestaltet werden. Die oben beschriebenen Ausgestaltungen des Geräts sind nur erläuternd. Zum Beispiel, auch wenn die Einheiten gemäß ihrer logischen Funktionen aufgeteilt worden sind, sind in der Praxis andere Aufteilungen möglich. Zum Beispiel kann mehr als eine Einheit oder ein Element kombiniert werden oder in ein anderes System integriert werden, oder einige Merkmale können ignoriert oder ausgelassen werden. Zusätzlich können die Verbindung, direkte Verbindung oder kommunizierende Verbindung zwischen verschiedenen Komponenten, wie gezeigt oder erläutert, eine indirekte Verbindung oder eine kommunizierende Verbindung über eine Schnittstelle, ein Gerät oder eine Einheit sein und können elektrisch, mechanisch oder in einer anderen Form sein.
  • Die oben als separat beschriebenen Einheiten können physikalisch getrennt sein oder auch nicht. Die als Einheiten gezeigten Komponenten können physikalische Einheiten sein oder auch nicht. Sie können nahe beieinander angeordnet sein oder über eine Anzahl von Netzwerkelementen verteilt sein. In Abhängigkeit von den tatsächlichen Anforderungen können einige oder alle Einheiten ausgewählt werden, um das Ziel der vorliegenden Offenbarung zu erreichen.
  • Ferner können alle funktionalen Einheiten der verschiedenen Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung in einer Verarbeitungseinheit integriert sein oder jede dieser Einheiten kann eine separate Einheit sein oder zwei oder mehr Einheiten können in eine Einheit integriert sein. Eine solche integrierte Einheit kann mittels Hardware implementiert sein, möglicherweise in Verbindung mit funktionalen Einheiten in Software.
  • Dem Fachmann ist klar, dass alle Schritte oder Teile der Schritte der oben genannten Ausgestaltungen des Verfahrens mittels hardwarebezogenen Programmanweisungen implementiert werden können und die oben genannten Programme auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden können. Wenn diese ausgeführt werden, kann das Programm die Schritte gemäß den oben genannten Ausgestaltungen durchführen. Das oben genannte Speichermedium kann verschiedene Medien umfassen, die in der Lage sind, Programmcode zu speichern, wie zum Beispiel mobile Speichergeräte, ein Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM), ein Schreib-/Lesespeicher (random access memory, RAM), eine magnetische Platte oder eine optische Platte oder etwas Ähnliches.
  • Auch wenn die Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung oben beschrieben worden sind, beschränkt sich der Bereich der vorliegenden Offenbarung nicht hierauf. Verschiedene Modifikationen und Alternativen können vom Fachmann vorgenommen werden, ohne den Bereich der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Diese Modifikationen und Alternativen sollen vom Bereich der vorliegenden Offenbarung erfasst sein, der nur durch die angehängten Ansprüche definiert wird.

Claims (10)

  1. Informationsverarbeitungsverfahren, das auf einem tragbaren elektronischen Gerät angewendet wird, das tragbare elektronische Gerät mit einem festen Teil, der dafür ausgebildet ist, eine relative Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf eines Benutzers beizubehalten, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt, wobei der feste Teil mit einem Lichtdurchlässigkeitsmodul und einer Bilderfassungseinheit verbunden ist, das Lichtdurchlässigkeitsmodul ein erstes Material aufweist, und das Verfahren die Schritte aufweist: Erhalten von charakteristischer Information der Augenpupille des Benutzers, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird; Ermitteln einer ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille und einer ersten voreingestellten Regel; und Ändern der optischen Eigenschaften des ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie, um so optische Parameter des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen, wobei das erste Material ein Flüssigkristall ist; und der Schritt des Ermittelns der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und der ersten voreingestellten Regel die Schritte aufweist: Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille, wobei die charakteristische Information ein Durchmesser, ein Radius oder eine Fläche der Pupille ist; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung oder einer zweiten voreingestellten Bedingung passt; Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt, und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen zweiten vorgegebenen Parameter reduziert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt, wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein erster voreingestellter Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung ist, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein zweiter voreingestellter Wert.
  2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Änderns der optischen Eigenschaften des ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie die Schritte aufweist: Anpassen der Treiberspannung des Flüssigkristalls gemäß der ersten Steuerstrategie; und Ändern einer Anordnungsrichtung von Flüssigkristallmolekülen in einem Flüssigkristall gemäß der angepassten Treiberspannung, um so eine Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen und so eine Lichtdurchlässigkeit und Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Lichtdurchlässigkeit eine Durchlässigkeit von zumindest einem sichtbaren Licht aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit den Schritten: Aufzeichnen einer Zeit, wenn die erste Steuerstrategie festgelegt wird; Berechnen einer Zeitdifferenz zwischen der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie ermittelt wird, und der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie zuvor festgelegt wurde; und Durchführen von keiner Tätigkeit, falls die Zeitdifferenz kleiner ist als eine voreingestellte Dauer.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der feste Teil des Weiteren mit einer Lichterfassungseinheit ausgestattet ist, und das Verfahren ferner einen Schritt eines Erhaltens von Lichtinformation, die von der Lichterfassungseinheit erfasst wird, von einer Umgebung, in der sich das tragbare elektronische Gerät befindet, aufweist, und wobei der Schritt des Ermittelns der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges und der ersten voreingestellten Regel ein Ermitteln der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges, der Lichtinformation und der ersten voreingestellten Regel aufweist.
  6. Tragbares elektronisches Gerät mit einer Bilderfassungseinheit, die dafür ausgebildet ist, charakteristische Information der Augenpupille eines Benutzers zu erfassen, und die mit einem festen Teil verbunden ist, der dafür ausgebildet ist, eine relative Positionsbeziehung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und einem Kopf des Benutzers beizubehalten, wenn der Benutzer das elektronische Gerät trägt: einer Anwendungsverarbeitungseinheit, die ausgestaltet ist zum: Erhalten der charakteristischen Information der Augenpupille des Benutzers, die von der Bilderfassungseinheit erfasst wird; Ermitteln einer ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille und einer ersten voreingestellten Regel; und Ändern der optischen Eigenschaften eines ersten Materials gemäß der ersten Steuerstrategie, um so optische Parameter eines Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen, wobei das Lichtdurchlässigkeitsmodul mit dem festen Teil verbunden ist und das Lichtdurchlässigkeitsmodul das erste Material aufweist, wobei die Anwendungsverarbeitungseinheit ferner ausgestaltet ist zum: Ermitteln einer Variationsamplitude der Augenpupille gemäß der charakteristischen Information der Augenpupille, wobei die charakteristische Information ein Durchmesser, ein Radius oder eine Fläche der Pupille ist; Beurteilen, ob die Variationsamplitude der Augenpupille zu einer ersten voreingestellten Bedingung oder einer zweiten voreingestellten Bedingung passt; Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass eine Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen ersten vorgegebenen Parameter erhöht wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der ersten voreingestellten Bedingung passt, und Festlegen der ersten Steuerstrategie, dass die Treiberspannung des Flüssigkristalls auf einen zweiten vorgegebenen Parameter reduziert wird, falls die Variationsamplitude der Augenpupille zu der zweiten voreingestellten Bedingung passt, wobei die erste voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein erster voreingestellter Wert, und die zweite voreingestellte Bedingung angibt, dass die Variationsamplitude der Augenpupille größer ist als ein zweiter voreingestellter Wert.
  7. Tragbares elektronisches Gerät nach Anspruch 6, wobei die Anwendungsverarbeitungseinheit ferner ausgestaltet ist zum Anpassen der Treiberspannung des Flüssigkristalls gemäß der ersten Steuerstrategie; und Ändern einer Anordnungsrichtung von Flüssigkristallmolekülen in dem Flüssigkristall gemäß der angepassten Treiberspannung, um so eine Polarisationsrichtung des Flüssigkristalls anzupassen und so eine Lichtdurchlässigkeit und Farbe des Lichtdurchlässigkeitsmoduls anzupassen.
  8. Tragbares elektronisches Gerät nach Anspruch 7, wobei die Lichtdurchlässigkeit eine Durchlässigkeit von zumindest einem sichtbaren Licht aufweist.
  9. Tragbares elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Anwendungsverarbeitungseinheit ferner ausgestaltet zum: Aufzeichnen einer Zeit, wenn die erste Steuerstrategie festgelegt wird; Berechnen einer Zeitdifferenz zwischen der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie ermittelt wird, und der Zeit, wenn die erste Steuerstrategie zuvor festgelegt wurde; und Durchführen von keiner Tätigkeit, falls die Zeitdifferenz kleiner ist als eine voreingestellte Dauer.
  10. Tragbares elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das tragbare elektronische Gerät eine Lichterfassungseinheit aufweist, die an dem festen Teil angeordnet ist und die ausgestaltet ist zum Erhalten von Lichtinformation von einer Umgebung, in der sich das tragbare elektronische Gerät befindet; und wobei die Anwendungsverarbeitungseinheit ferner ausgestaltet ist zum: Erhalten der Lichtinformation, die von der Lichterfassungseinheit erfasst wird, von einer Umgebung, in der sich das tragbare elektronische Gerät befindet, und Ermitteln der ersten Steuerstrategie gemäß der charakteristischen Information des menschlichen Auges, der Lichtinformation und der ersten voreingestellten Regel.
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