DE102014117834A1 - Verfahren zum Ausbilden von wenigstens zwei, sich hinsichtlich ihrer Anmutung unterscheidender Bereiche der Schüssel eines Fahrzeugrades sowie Fahrzeugrad - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren dient zum Ausbilden von wenigstens zwei, sich hinsichtlich ihrer Anmutung unterscheidenden Bereichen einer Schüssel 4 eines Fahrzeugrades 1, wobei zumindest eine Oberflächenanmutung durch eine Lackschicht 7 bereitgestellt wird. In einem ersten Schritt wird in einem oder in mehreren ersten Bereichen der Schüssel 4 eine erste Oberflächenanmutung eingestellt. In einem nachfolgenden Schritt werden der oder die Bereiche der ersten Oberflächenanmutung sowie zumindest die daran angrenzenden Bereiche der Schüssel 4 mit einer Schutzbeschichtung 6 versehen werden, auf der ein Lack 7, mit dem eine zweite Oberflächenanmutung eingestellt werden soll, nur unzureichend haftet, verglichen mit der für einen bestimmungsgemäßen Gebrauch des Lackes 7 ansonsten notwendigen Haftung. Anschließend werden diejenigen Bereiche der Schüssel 4 materialabtragend bearbeitet, in denen die zweite Oberflächenanmutung eingestellt werden soll, und zwar derart, dass von diesen Bereichen zumindest die darauf befindliche Schutzbeschichtung 6 entfernt wird. Anschließend wird der für die zweite Oberflächenanmutung vorgesehene Lack 7 aufgetragen und in einem weiteren Schritt wird nach Aushärten des Lackes 7 dieser von den mit der Schutzbeschichtung 6 versehenen Oberflächenbereichen entfernt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden von wenigstens zwei, sich hinsichtlich ihrer Anmutung unterscheidenden Bereichen im Bereich der Schüssel eines Fahrzeugrades, wobei zumindest eine Oberflächenanmutung durch eine Lackschicht bereitgestellt wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeugrad, dessen Schüssel zumindest zwei Bereiche mit einer unterschiedlichen Oberflächenanmutung aufweist, von denen zumindest eine als Lackschicht ausgeführt ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Verfahren bekannt, mit denen Fahrzeugräder aus Metall, typischerweise Leichtmetallräder, bezüglich ihres Erscheinungsbildes mit Bereichen unterschiedlicher Oberflächenanmutungen ausgebildet werden können. Unter Anmutung im Rahmen dieser Ausführungen ist das Erscheinungsbild gemeint, mit dem die Oberfläche bzw. der Oberflächenbereich auf einem Betrachter wirkt. Die unterschiedlichen Anmutungen können sich durch unterschiedliche Oberflächenstrukturen und/oder farblich voneinander unterscheiden.
  • Unter DE 100 12 325 C1 ist ein Verfahren zum Fertigbearbeiten eines Rades geschützt, bei dem in einem ersten Schritt die gegenüber der Ansichtsfläche der Schüssel des Rades abgesetzten Flächen hinsichtlich ihrer Oberflächenanmutung eingestellt werden. Diese Flächen werden in einem ersten Schritt lackiert. Anschließend wird eine bezüglich dieser Oberflächenanmutung neutrale Schutzschicht über das gesamte Rad aufgetragen. An diesen Schritt schließt sich ein materialabtragender Bearbeitungsschritt an, um in denjenigen Bereichen die Lackschicht zu entfernen, in denen das Metall des Rades zur Ausbildung einer metallenen Oberfläche als weitere Oberflächenanmutung in Erscheinung treten soll. Die durch den materialabtragenden Schritt freigelegten Oberflächenbereiche werden abschließend mit einem nachgiebigen Werkzeug zum Einstellen der gewünschten Metalloberflächenanmutung bearbeitet. Ausführen lässt sich dieses Verfahren nur, wenn die Bereiche der ersten Oberflächenanmutung auf Flächen angeordnet sind, die winklig zu der Fläche der zweiten Oberflächenanmutung stehen. Typischerweise handelt es sich bei den ersten Flächen um Belüftungslochflanken des Rades. Mit diesem Verfahren ist es somit nur möglich, gegenüber der Schüsselfläche abgesetzten Flächen mit einer gegenüber der Metalloberflächenanmutung abgesetzten Farbanmutung zu versehen.
  • In DE 10 2009 003 636 B3 ist ein weiteres Verfahren zum Fertigbearbeiten eines Kraftfahrzeugrades aus Metall mit voneinander abgesetzten unterschiedlichen Oberflächenanmutungen offenbart. Bei diesem Verfahren werden die von der Lackschicht befreiten Oberflächenbereiche, in denen die zweite Anmutung ausgebildet werden soll, eloxiert. Auf diese Weise kann die Schüssel des Rades eloxierte Bereiche und farbige Bereiche aufweisen.
  • Noch ein weiteres Verfahren zum Erstellen unterschiedlicher Oberflächenanmutungen auf der Schüssel eines Fahrzeugrades ist aus WO 2011/060934 A1 bekannt. Bei diesem vorbekannten Verfahren werden zwei unterschiedliche Lackschichten übereinander aufgetragen. Anschließend wird durch einen Fräsvorgang die zuletzt aufgetragene Lackschicht in denjenigen Bereichen entfernt, in denen die erste Lackschicht in Erscheinung treten soll. Nachteilig sind bei diesem Verfahren die erforderlichen relativ hohen Lackschichtdicken sowie die aufwendige Zerspanung zum Entfernen der obersten Lackschicht im Zusammenhang mit dem Freilegen der darunter befindlichen Lackschicht. Zudem sind Freiformflächen, die in einer zweiten Lackierung im Vergleich zur Erstlackierung in einem anderen Farbton gestaltet werden sollen, über eine zerspanende Abtragung nur schwer zu realisieren.
  • Ausgehend von dem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ausbilden von wenigstens zwei, sich hinsichtlich ihrer Anmutung unterscheidenden Bereichen im Bereich der Schüssel eines Metallfahrzeugrades vorzuschlagen, mit dem auch zwei durch einen Lack bereitgestellte Anmutungen unter Vermeidung der zum Stand der Technik aufgezeigten Nachteile bereitgestellt werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein eingangs genanntes Verfahren, bei dem in einem ersten Schritt in einem oder in mehreren ersten Bereichen der Schüssel eine erste Oberflächenanmutung eingestellt wird, in einem nachfolgenden Schritt der oder die Bereiche der ersten Oberflächenanmutung sowie zumindest die daran angrenzenden Bereiche der Schüssel mit einer Schutzbeschichtung versehen werden, auf der ein Lack, mit dem eine zweite Oberflächenanmutung eingestellt werden soll, nur unzureichend haftet, verglichen mit der für einen bestimmungsgemäßen Gebrauch des Lackes ansonsten notwendigen Haftung, anschließend diejenigen Bereiche der Schüssel materialabtragend bearbeitet werden, in denen die zweite Oberflächenanmutung eingestellt werden soll, anschließend der für die zweite Oberflächenanmutung vorgesehene Lack aufgetragen wird und in einem weiteren Schritt nach Aushärten des Lackes dieser von den mit der Schutzbeschichtung versehenen Oberflächenbereichen entfernt wird.
  • Bei diesem Verfahren wird in einem ersten Schritt in einem ersten Bereich oder in ersten Bereichen der Schüssel eine erste Oberflächenanmutung eingestellt. Hierbei kann es sich letztendlich um jede Oberflächenanmutung handeln, die ein solches Rad aufweisen kann. Handelt es sich bei dem Rad um ein Metallrad, beispielsweise ein Leichtmetallrad, kann die erste Oberflächenanmutung durch eine Bearbeitung der Metalloberfläche des Rades selbst eingestellt werden, beispielsweise auch eine Hochglanzpolituroberfläche, oder der oder die ersten Bereiche der Schüssel können eloxiert oder auch durch einen Lackauftrag bereitgestellt sein. Insofern ist man bei der Auswahl der Anmutung des oder der ersten Bereiche der Schüssel des Rades durch das Applikationsverfahren nicht eingeschränkt. Es versteht sich, dass die Einstellung der Anmutung durchaus auch mehrschichtig, wie beispielsweise in einem Lack vorgesehen, ausgeführt werden kann.
  • Im Unterschied zu der beliebigen Wahl der Anmutung in dem oder den ersten Bereichen ist bei diesem Verfahren vorgesehen, dass die Oberflächenanmutung des oder der zweiten Bereiche durch einen typischerweise farbigen Lackauftrag eingestellt wird. Der Lackierungsvorgang zum Einstellen dieser Oberflächenanmutung kann in einer oder mehreren Schichten erfolgen.
  • Da die Lackierung zum Erstellen der zweiten Oberflächenanmutung vorgenommen wird, wenn die erste Oberflächenanmutung in ein oder mehrere Bereichen bereits eingestellt ist, wird die in dem oder den ersten Bereichen eingestellte Oberflächenanmutung vor dem für die zweite Oberflächenanmutung vorgesehenen Lackauftrag mit einer Schutzbeschichtung versehen. Typischerweise wird die Schutzbeschichtung der Einfachheit halber über der gesamten Schüssel des Rades aufgetragen. Es ist allerdings ausreichend, wenn die Schutzbeschichtung die Bereiche der ersten Oberflächenanmutung sowie die daran angrenzenden benachbarten Bereiche abdeckt. Sowohl bei dem Schritt des Einstellens der ersten Oberflächenanmutung als auch bei dem Schritt des Aufbringens der Schutzbeschichtung werden also keine Masken benötigt.
  • Die Schutzbeschichtung weist so genannte Easy-to-Clean-Oberflächeneigenschaften auf mit der Folge, dass der für die zweite Oberflächenanmutung verwendete Lack, wenn bei dem Vorgang des Auftragens dieses Lackes Teile davon auf diese Oberfläche auftreffen, auf dieser weniger stark haften als auf einer diesbezüglich unbehandelten Oberfläche. Eine gewisse Anhaftung des Lackauftrages auch auf der Schutzschicht ist nicht zu verhindern. Jedoch ist die Anhaftung nur höchst unzureichend, verglichen mit der ansonsten für einen bestimmungsgemäß Gebrauch des Lackes vorgesehenen Haftung. Erreicht werden kann solche nur unzureichende Haftung durch bestimmte Oberflächenausbildungen der Schutzbeschichtung, etwa eine solche, dass diese den so genannten Lotuseffektes bewirkt und/oder auch durch in der Schutzbeschichtung enthaltene Bestandteile, die eine Oberfläche mit hydrophoben und/oder oleophoben Eigenschaften. Die hydrophoben und/oder oleophoben Eigenschaften werden über ein geringe Oberflächenspannung der Schutzbeschichtung von typischerweise weniger als 30 mN/m erzielt, sodass aufgetragene flüssige Lacke oder beim Einbrennen gelierender Pulverlacke nur zu unzureichend haftender Tropfen- oder Filmbildung neigen.
  • Auf die Schutzbeschichtung bei dem Auftragen des oder der Lackschichten zum Ausbilden der zweiten Oberflächenanmutung auftreffender Lack kann es ohne Weiteres von der Schutzbeschichtung entfernt werden, beispielsweise mittels eines Hochdruckreinigers. Selbstverständlich können auch andere Reinigungsverfahren zum Einsatz gebraucht werden.
  • Die Schutzbeschichtung ist ausgelegt, dass der für die zweite Oberflächenanmutung verwendete Lack somit für die von diesem bedeckte erste Oberflächenanmutung eine Antihaftbeschichtung im Bezug auf den für die zweite Oberflächenanmutung eingesetzten Lack bildet. Anstelle von flüssigen Lacken können auch Pulverlacke eingesetzt werden. Schutzbeschichtungen dieser Art mit geringen Oberflächenspannungen von typischerweise weniger als 30 mN/m sind hinlänglich bekannt. Diese können als silikat- oder siloxan-basierende Beschichtungen oder als so genannte Nano-Beschichtungen ausgeführt sein. Die Applikation der Schutzbeschichtung erfolgt typischerweise mit einer Sprühbeschichtungsanlage. Auch Sol-Gel-Applikationsverfahren sind anwendbar.
  • Zum Bereitstellen der notwendigen Haftgrundlage für den Lack der zweiten Oberflächenanmutung werden nach dem Applizieren der Schutzbeschichtung der oder diejenigen Bereiche der Schüssel materialabtragend bearbeitet, in denen die zweite Oberflächenanmutung eingestellt werden soll. Abgetragen wird in diesen Bereichen die darauf befindliche Schutzbeschichtung sowie zumindest teilweise der darauf befindliche Lack, sollte es sich bei der ersten Oberflächenanmutung um eine Lackierung handeln. Typischerweise grenzen der oder die Bereiche der zweiten Oberflächenanmutung unmittelbar an den oder die Oberflächenbereiche mit der ersten Oberflächenanmutung. Der Materialabtrag wird vorzugsweise dergestalt ausgeführt, dass sich eine Stufe zwischen der bereits auf dem Rad befindlichen ersten Oberflächenanmutung und der noch einzustellenden zweiten Oberflächenanmutung bildet, vor allem wenn die beiden Bereiche mit unterschiedlicher Oberflächenanmutung in ein und derselben Ebene angeordnet sind. Eine solche Stufe hat nicht nur zum Vorteil, dass die äußeren Abschlüsse der beiden Oberflächenanmutungen in einer Ebene liegen können und außenseitig nicht durch eine Stufe voneinander getrennt sind. Vielmehr stellt die durch den Materialabtrag bereitgestellte Stufe zugleich eine wirksame Lackfließsperre für den für die zweite Oberflächenanmutung eingesetzten Lack dar. Sind der oder die Bereiche der Schüssel zur Applikation des für die zweite Oberflächenanmutung vorgesehenen Lackes fertiggestellt, wird dieser Lack bzw. die zur Ausbildung des Lackauftrages vorgesehenen Einzelkomponenten in einer oder mehreren Schichten aufgetragen und anschließend ausgehärtet. Aufgrund der in den übrigen Bereichen vorhandenen Schutzbeschichtung, insbesondere auf den bereits eingestellten Bereichen mit der ersten Oberflächenanmutung muss bei dem Auftrag der einen oder mehreren Lackschichten keine Rücksicht darauf genommen werden, dass der Lack nur auf die zuvor freigelegten Bereiche der Schüssel aufgebracht wird. Für den Auftrag dieses Lackes wird daher grundsätzlich keine Maskierung benötigt. Lack, der auf die an die vorbeschriebene Stufe grenzende Schutzbeschichtung der ersten Oberflächenanmutung auftrifft, wird in einem nachfolgenden Schritt nach Aushärten des Lackes entfernt, beispielsweise durch Abwaschen mittels eines Hochdruckreinigers.
  • Von Vorteil bei diesem Verfahren ist, dass die aneinander angrenzenden unterschiedlichen Oberflächenanmutungen im Unterschied zu manchem Stand der Technik nicht nur an winklig zueinander stehenden Flächen der Schüssel des Rades angeordnet zu sein brauchen. Vielmehr kann mit diesem Verfahren auch in der Schüsselebene selbst ein Design mit mehreren unterschiedlichen Anmutungen erzeugt werden. Selbstverständlich lässt sich dieses Verfahren auch anwenden, wenn winklig zueinander stehende Flächen der Schüssel mit einer unterschiedlichen Anmutung versehen werden sollen.
  • Vorteilhaft ist des Weiteren, dass dieses Verfahren ohne Weiteres auch für die Bereitstellung einer oder mehrerer weiterer Oberflächenanmutungen eingesetzt werden kann, die sodann auf die gleiche Weise erzeugt werden, wie dieses zur Einstellung der zweiten Oberflächenanmutung beschrieben ist.
  • Vor dem Hintergrund, dass der oder die Bereiche mit der ersten Oberflächenanmutung eine Schutzbeschichtung, wie vorbeschrieben, aufweisen und diese ihre beschriebenen Eigenschaften nicht nur in Bezug auf den Lack der nachfolgend applizierten Oberflächenanmutung entfalten, sondern auch gegenüber Wasser und bei einem Gebrauch des Rades anfallenden Schmutz, ist es zweckmäßig, wenn in einem abschließenden Schritt der gesamte Schüssel des Rades mit der Schutzbeschichtung mit seiner Easy-to-Clean-Eigenschaft ausgerüstet wird.
  • Bei dem Schritt des Abtragens der ersten Schutzbeschichtung zum Bereitstellen des notwendigen Haftgrundes zum Applizieren des Lackes für die zweite Oberflächenanmutung wird gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Grundmaterialoberfläche des Rades, also: bei einem Metallrad die Metalloberfläche des Rades freigelegt oder besser sogar noch etwas von dieser abgetragen. Dadurch kann die Höhe der Stufe etwas höher ausgebildet werden, vor allem dann, wenn es sich bei der ersten Oberflächenanmutung um eine Anmutung handelt, die durch eine Bearbeitung des Grundmaterials des Rades selbst erzeugt worden sind, wie beispielsweise ein Hochglanzpolieren, ein Bürsten oder dergleichen.
  • Bei dem Schritt des Materialabtrages wird vorzugsweise eine spanende Bearbeitung vorgenommen, beispielsweise Fräsen oder Drehen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Ein Leichtmetallrad in einer Ansicht und
  • 2: Einen Schnitt durch eine Speiche des Leichtmetallrades der 1.
  • Ein geschmiedetes Fahrzeugrad 1 aus einer Aluminiumlegierung verfügt über eine Nabe 2, eine die Nabe 2 konzentrisch einfassende Felge 3 sowie über eine die Nabe 2 mit der Felge 3 verbindende Schüssel 4. Die Schüssel 4 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch mehrere Speichen S1–S5 gebildet. Zwischen den Speichen S1–S5 befinden sich Belüftungsöffnungen.
  • Die Schüssel 4 des Fahrzeugrades 1 weist ein durch mehrere Bereiche unterschiedlicher Oberflächenanmutung geprägtes Design auf. Die unterschiedlichen Oberflächenanmutungen sind in 1 nicht eingetragen.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die Speiche S1 des Fahrzeugrades 1. In diesem Querschnitt sind die Bereiche unterschiedlicher Oberflächenanmutung dargestellt. Die Speiche S1 weist an ihren die angrenzenden Belüftungsöffnungen einfassenden Flanken 5, 5.1, die zu der Ebene der Schüssel 4 geneigt angeordnet sind, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Hochglanzpolitur auf. Zu diesem Zweck sind diese Flächen 5, 5.1 in einem ersten Bearbeitungsschritt zum Erstellen des Raddesigns hochglanzpoliert worden.
  • In einem sich hieran anschließenden Schritt ist die Schüssel 4 des Rades 1 insgesamt mit einer klaren Schutzbeschichtung 6 beschichtet worden. Diese Schutzbeschichtung 6 kann in ein oder mehreren Schichten aufgetragen sein. Bei dieser Schutzbeschichtung 6, die in 2 hinsichtlich ihrer Dicke nicht maßstäblich dargestellt (die Dicke der Schutzbeschichtung 6 ist verglichen zu einer Lackbeschichtung extrem dünn) ist, handelt es sich um eine solche, die hydrophobe Eigenschaften mit Oberflächenspannungen von weniger als 30 mN/m aufweist. Mithin kann die Oberfläche dieser Schutzbeschichtung 6 als so genannte Easy-to-clean-Oberfläche angesprochen werden, auf der Flüssigkeiten oder pulver- oder gelartige Substanzen nur unzureichend anhaften und somit leicht von dieser entfernt werden können, selbst nachdem diese einen Vernetzungs- oder Aushärteprozess durchlaufen haben.
  • Für den Fall, dass die Schutzbeschichtung aus mehreren einzelnen übereinander aufgetragenen Schichten besteht, braucht nur die zuletzt aufgetragene Schicht die vorstehend skizzierten Eigenschaften mit geringer Oberflächenspannung aufzuweisen.
  • In einem Schritt nach Beschichtung der Schüssel 4 mit einer solchen Schutzbeschichtung 6 ist die Ebene der Schüssel 4 materialabtragend bearbeitet worden. Abgetragen worden ist durch diesen Schritt die sich in der Ebene der Schüssel 4 befindliche Schutzbeschichtung. Hierdurch wird der Haftgrund freigelegt beziehungsweise bereitgestellt, auf dem ein durch einen Farblack bereitgestellte zweite Oberflächenanmut aufgebracht werden soll. Der auf diese Weise freigelegte Haftgrund endet an dem Rand der Schutzbeschichtung 6, der die Flanken 5, 5.1 bedeckt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird in einem nächsten Schritt die Fläche der Schüssel 4 mit dem für die zweite Anmutung vorgesehenen Lack beschichtet. Dieser Beschichtungsvorgang kann durchaus mehrschichtig erfolgen. Es versteht sich, dass bei diesem Lackiervorgang ebenfalls Lack auf die Außenseite der Schutzbeschichtung 6 auftritt. Die aufgetragene Lackschicht der zweiten Oberflächenanmutung ist in 2 mit dem Bezugszeichen 7 gekennzeichnet.
  • Nach Vernetzen der Lackschicht 7 wird die Schüssel 4 von überschüssigem Lack, der sich auf der Schutzbeschichtung 6 befindet, gereinigt. Hierfür kann man beispielsweise ein Nassreinigungsverfahren vorsehen, wobei der Reinigungsprozess durch Druck unterstützt werden kann. Besonders effektiv ist die Reinigung des Rades 1 beziehungsweise der Schüssel 4 mit einem Hochdruckreinigungsgerät. Nach Trocknen der Schüssel 4 des Rades 1 wird eine zweite Schutzbeschichtung 6.1, die typischerweise der ersten Schutzbeschichtung 6 entspricht, jedenfalls dieselben abweisenden Eigenschaften aufweist, aufgetragen. Diese dient zum Schutze der Lackschicht 7, da, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, in die Mitte der Speiche S1 noch eine dritte Oberflächenanmutung als farblicher Akzent ausgebildet werden soll. In gleicher Weise werden auch die übrigen Speichen S2–S5 bearbeitet.
  • Nach Auftragen der Schutzbeschichtung 6.1 wird in denjenigen Bereichen, in denen die dritte Oberflächenanmutung eingestellt werden soll, die Schutzbeschichtung 6.1 durch einen materialabtragenden Bearbeitungsschritt entfernt, um den notwendigen Haftgrund für den Farblack der dritten Oberflächenanmutung bereitzustellen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser materialabtragende Bearbeitungsschritt soweit durchgeführt worden, dass nicht nur die Schutzbeschichtung 6.1 in diesen Bereichen abgetragen worden ist, sondern ebenfalls die Lackschicht 7 und der Materialabtrag sogar geringfügig in die Metalloberfläche der Speiche S1 eingebracht ist. Während der Schritt des Bereitstellens der Haftgrundlage für die Lackschicht 7 durch Drehen oder einen anderen geeigneten spanenden Bearbeitungsschritt vorgenommen worden ist, ist der materialabtragende Schritt zum Bereitstellen der Haftgrundlage für die dritte Oberflächenanmutung durch Fräsen gebildet worden. Durch das Fräsen ist der Bereich beziehungsweise sind die Bereiche, in denen der Lack für die dritte Oberflächenanmutung eingebracht werden soll, durch eine Stufe 8 begrenzt. Diese ist als Lackfließsperre wirksam. Letztendlich ist durch das Fräsen und die dadurch bezüglich eines solchen Bereiches umlaufende Stufe 8 eine Lackwanne bereitgestellt, in die der Lack für die dritte Oberflächenanmutung einfließen und durch die Stufe behindert ist, auslaufen zu können. Der für die dritte Oberflächenanmutung vorgesehene Lack wird in einem nächsten Schritt auf die Speichen S1–S5 aufgebracht, womit sich die vorbeschriebenen Lackwannen füllen. 3 zeigt den Lack 9 der dritten Oberflächenanmutung nach dem Lackauftrag und nach Aushärten desselben und nach erneuter Reinigung der Schüssel 4 zum Abwaschen vorhandener Lackreste des Lackiervorganges zum Aufbringen des Lackes 9 von der Schutzbeschichtung 6.1 und von der Schutzbeschichtung 6, sollte diese nicht vollständig von der Schutzbeschichtung 6.1 bedeckt sein.
  • Es versteht sich, dass anstelle der ersten Oberflächenanmutung, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Hochglanzpolitur beschrieben ist, ebenfalls eine Lackschicht vorgesehen werden kann.
  • Die Beschreibung der Erfindung anhand des Ausführungsbeispiels macht deutlich, dass mit diesem Konzept Fahrzeugrädern mit relativ einfachen Mitteln ein durch unterschiedliche Oberflächenanmutungen bereitgestelltes Design verliehen werden kann. Die Erfindung zeichnet sich vor allem auch dadurch aus, dass sich dieses Konzept auf Räder unabhängig von der Wahl ihres Grundmaterials anwenden lässt. Ein solches Fahrzeugrad kann somit beispielsweise aus Stahl, Kunststoff, faserverstärktem Kunststoff, Leichtmetall oder aus einem Verbund unterschiedlicher Werkstoffe bestehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugrad
    2
    Nabe
    3
    Felge
    4
    Schüssel
    5, 5.1
    Flanke
    6, 6.1
    Schutzbeschichtung
    7
    Lackschicht
    8
    Stufe
    9
    Lack
    S1–S5
    Speiche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10012325 C1 [0003]
    • DE 102009003636 B3 [0004]
    • WO 2011/060934 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Ausbilden von wenigstens zwei, sich hinsichtlich ihrer Anmutung unterscheidenden Bereichen einer Schüssel (4) eines Fahrzeugrades (1), wobei zumindest eine Oberflächenanmutung durch eine Lackschicht (7) bereitgestellt wird, bei welchem Verfahren in einem ersten Schritt in einem oder in mehreren ersten Bereichen der Schüssel (4) eine erste Oberflächenanmutung eingestellt wird, in einem nachfolgenden Schritt der oder die Bereiche der ersten Oberflächenanmutung sowie zumindest die daran angrenzenden Bereiche der Schüssel (4) mit einer Schutzbeschichtung (6) versehen werden, auf der ein Lack (7), mit dem eine zweite Oberflächenanmutung eingestellt werden soll, nur unzureichend haftet, verglichen mit der für einen bestimmungsgemäßen Gebrauch des Lackes (7) ansonsten notwendigen Haftung, anschließend diejenigen Bereiche der Schüssel (4) materialabtragend bearbeitet werden, in denen die zweite Oberflächenanmutung eingestellt werden soll, und zwar derart, dass von diesen Bereichen zumindest die darauf befindliche Schutzbeschichtung (6) entfernt wird, anschließend der für die zweite Oberflächenanmutung vorgesehene Lack (7) aufgetragen wird und in einem weiteren Schritt nach Aushärten des Lackes (7) dieser von den mit der Schutzbeschichtung (6) versehenen Oberflächenbereichen entfernt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Schritt des Materialabtragens die Oberfläche des Grundmateriales des Rades (1) freigelegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Schritt des Materialabtragens auch Grundmateriales des Rades (1) abgetragen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabtrag dergestalt durchgeführt wird, dass in Richtung zu dem oder den durch die Schutzbeschichtung (6, 6.1) geschützten ersten Bereichen eine Stufe (8) entsteht.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberflächenanmutung durch eine Bearbeitung der Metalloberfläche des Rades (1) eingestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberflächenanmutung durch einen Lack bereitgestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einstellen der zweiten Oberflächenanmutung diese und zumindest daran angrenzende Bereiche mit einer Schutzbeschichtung (6.1) versehen werden, auf der ein Lack (9), mit dem eine weitere Oberflächenanmutung bereitgestellt werden soll, nur unzureichend haftet verglichen mit der für einen bestimmungsgemäßen Gebrauch des Lackes (9) ansonsten notwendigen Haftung, anschließend diejenigen Bereiche der Schüssel (4) materialabtragend bearbeitet werden, in dem die weitere Oberflächenanmutung eingestellt werden soll, und zwar derart, dass von diesen Bereichen zumindest die darauf befindliche Schutzbeschichtung (6.1) entfernt wird, anschließend der für die weitere Oberflächenanmutung vorgesehene Lack (9) aufgetragen wird und dass nach Aushärten des Lackes (9) der auf der Schutzbeschichtung (6.1) befindliche Lack (9) entfernt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einstellen der letzten gewünschten Oberflächenanmutung die gesamte Schüssel (4) des Rades (1) mit der Schutzbeschichtung beschichtet wird.
  9. Fahrzeugrad, dessen Schüssel (4) zumindest zwei Bereiche mit einer unterschiedlichen Oberflächenanmutung aufweist, von denen zumindest eine als Lackschicht (7, 9) ausgeführt ist, wobei zwei in der Erstreckung der Oberfläche der Schüssel (4) aneinandergrenzende Bereiche unterschiedlicher Oberflächenanmutung dergestalt aneinandergrenzen, dass die für eine Oberflächenanmutung verantwortliche Lackschicht (7, 9) an eine auf die angrenzende Oberflächenanmutung aufgetragene Schutzbeschichtung (6, 6.1) grenzt, auf der der für die Ausbildung der Lackschicht (7, 9) eingesetzte Lack (7, 9) unzureichend haftet, verglichen mit der für einen bestimmungsgemäßen Gebrauch des Lackes (7, 9) ansonsten notwendigen Haftung, wobei diese Schutzbeschichtung (6, 6.1) vor dem Auftrag der Lackschicht (7, 9) auf die angrenzende Oberflächenanmutung aufgetragen worden ist.
  10. Fahrzeugrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die für eine Oberflächenanmutung verantwortliche Lackschicht (9) durch eine Stufe (8) in Richtung zu dem angrenzenden Bereich der anderen Oberflächenanmut begrenzt ist.
  11. Fahrzeugrad nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Begrenzungsstufe (8) bis in das Grundmaterial des Rades (1) erstreckt.
  12. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 9 bis 11. dadurch gekennzeichnet, dass das Rad aus einem Metallwerkstoff, insbesondere aus einem Leichtmetallwerkstoff hergestellt ist.
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